treibhaus

Kulturprogramm für Stadtbenützer

Spielplatz am Volksgarten. Angerzellgasse 8, 6020 Innsbruck. Geöffnet alltäglich von 16:00 bis Sperrstund ist.

DER TREIBHAUS*KONZERT*PASS WiNTER 2024/25 - der frühe vogel fängt den wurm:

solang der vorrat reicht gibts ab jetzt den wunderbaren TREiBHAUS-KONZERT-PASS - winter 24/25. der kost nach wie vor 44:30 & gil für fast alle konzerte im treibhaus - vom 15.12.'24 bis 10.5.'25 - hier im netz & im treibaus auch

MOTHERS CAKE

Paris, London, Australien – schon anhand ihrer Tourstatistik waren Mother’s Cake immer die etwas „andere“ Band Österreichs. Mit den Erfahrungen, die Yves Krismer, Benedikt Trenkwalder und Jan Haußels in knapp zehn Jahren Bandgeschichte sammeln konnten, würden andere bereits Biografien füllen. Von den ersten zarten Anflügen bei Bandcontests über den „Austrian Newcomer Award 2013“ hin zu drei stilistisch unterschiedlichen Studioalben und einer Amadeus-Nominierung reicht die bunte Erfolgspalette der Tiroler mittlerweile. Der ganze Trubel geht ihnen aber eigentlich eher gegen den Strich, denn am liebsten würden sie sich Vollzeit in ihrer großen Passion suhlen: dem Erschaffen und Wiedergeben ihrer ganz eigenen, mal psychedelischen, mal geradeaus rockenden Songs. Musik um der Musik willen eben, und nicht um effektheischend in dicken Hosen durch das oberflächliche Business zu schreiten.
Aber warum immer in die Ferne reisen, wenn das Gute liegt so nah? So oder ähnlich war die Überlegung hinter dem schlichtweg „Live At Bergisel“ benannten, brandneuen Live-Dokument der Band, mit dem Mother’s Cake eine weitere dicke Kerbe in den opulenten Stamm der Musikwelt ritzen.

the LOCAL HEROEs in sachen FRESH PROGRESSIVE ROCK
Sieht man Mother´s Cake zum ersten Mal live, kommen einem unweigerlich die Red Hot Chilli Peppers in den Sinn, oder Bilder der jungen Led Zeppelin. Musik und gelebte Bühnenperformance verschwimmen vor den eigenen Augen zu einem progressiven Funk- und Rockgebilde das dich als Zuschauer komplett in den Bann zieht. Dabei greift die Band auf ein komplexes Geflecht von Rhythmen und musikalischen Möglichkeiten zurück ohne dabei an Authentizität zu verlieren, oder gar gekünstelt zu wirken. Ein Konzert bleibt bis zum Ende spannend, alle musikalischen Möglichkeiten werden zwar nur nuanciert und dabei doch auf den Punkt gebracht. Eine Dichotomie? Ja, aber nur bis zum ersten Mother´s Cake Konzert!

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