Ein Science Slam ist, genau wie das Vorbild ‚Poetry Slam‘, ein Wettstreit im Präsentieren der eigenen Arbeit. Hier stellen sich aber nicht SchriftstellerInnen mit selbst geschriebenen Texten auf die Bühne, sondern junge WissenschaftlerInnen versuchen in wenigen Minuten, das Publikum von ihrem Thema zu begeistern. Statt im kahlen Hörsaal berichten sie beim Science Slam in gemütlicher Lokal-Atmosphäre über aktuelle Forschungsthemen.
Wichtig ist dabei nicht nur das Thema – sondern vor allem auch die Art der Präsentation. Nur wer komplexe Themen wirklich verständlich vermittelt und dabei auch noch pointiert und unterhaltsam ist, kann beim Publikum punkten. Nach 6 Minuten werden die Kandidaten mit leiser Musikeinspielung sanft darauf hingewiesen, bald zum Ende zu kommen. Nach 8 Minuten wird die Musik dann voll aufgedreht…
Am Ende bewertet das Publikum in einem Saalvoting, wer das packendste Thema, die verständlichste Rhetorik und die unterhaltsamste Präsentation auf die Bühne gebracht hat. Der Siegerin oder dem Sieger wird die Science Slam-Medaille umgehängt und der Abend kann mit angeregten Diskussionen mit und über die Kandidaten und ihre Forschungsthemen ausklingen.
Knackiger Titel statt Fachbegriff-Monster, kreative Demo-Objekte statt Powerpoint, spannende Kurzpräsentation statt langatmigem Vortrag.
Beim SCIENCE SLAM präsentieren junge Forscherinnen und Forscher ihre aktuelle Arbeit so, dass endlich jeder versteht was man macht, warum es einen selbst so fasziniert und was dabei einmal herauskommen kann. Am Ende des Abends kürt das Publikum via Tisachvoting den Slam Champion. Hitzige Diskussionen über die Slammer und ihre Forschung sind dabei unvermeidbar...
Karten gibt es um 7.- € im Treibhaus-Vorverkauf, die gelten dann beim Science Slam als Eintrittskarte und als Gutschein für ein Getränk.
Organisation & Moderation: Bernhard Weingartner (TU-WIEN)