Ich kenn keinen Platz
"Ich kenn keinen Platz weit und breit, der so einmalig und lebendig- bunt ist wie das Treibhaus in Innsbruck. Wo Mütter und Kleinkinder, Jazzstars und Nachwuchsmusiker, Punks und Primarärzte, Schauspieler und Zeitungsleser ein- und ausgehen. Wohlgemerkt: mit Respekt voreinander. Üblich sind die Kabarettlokale. Dort sind die Kabarettisten mit ihrem Publikum. In den Jazzlokalen sind die Jazzer unter sich. Die Mütter sind entweder daheim oder auf dem eingezäunten Kinderspielplatz. Das Treibhaus dagegen ist alles in einem und noch viel mehr: Ein einmaliger Spielplatz für kleine und große Menschen."
(Alfred Dorfer)
Treibhaus Weiberwirtschaft / Gebrauchsanweisung
SPIEL-REGELN
Das Treibhaus-Cafe ist wieder ein vereinseigener Betrieb.
Und eine reine Weiberwirtschaft dazu.
Es gelten die Grundregeln gegenseitiger Achtung und die Meinungsvielfalt.
Waffen aller Art und allzu spitze Gegenstände sind an der Bar abzugeben.
Es ist was es ist: Der größte Subventionsgeber für das Treibhaus bist DU: wertes Publikum. Bei Dir müssen wir uns nicht um Termine anstellen, Du freust Dich auf unsere. Wir müssen weder betteln noch demonstrieren: Wunderbar & selbstverständlich subventionierst du das Treibhaus: mit jedem kleinen und großen Bier ermöglichst Du ein Kulturprogramm, das seinesgleichen sucht. Jeder Pfiff hilft mit, dass die Eintrittspreise unvergleichlich günstig sind. Jeder Pleitegeier emöglicht den Treibhauspass - der dies und jenseits der Nordkette alles schlägt - (58 Konzerte um 44€70) - das soll wer nachmachen!
Vergiß nicht: Du konsumierst im Treibhaus für einen guten Zweck - also letzten Endes für Dich selbst.
DANKE, SPONSOR.
Im Treibhaus Cafe herrscht nach wie vor KEIN KONSUMZWANG. Das Treibhaus MACHT PLATZ für Menschen guten Willens - unabhängig von Geschlecht, Rasse, Religion und Geldtasche. Zusätzlich serviert die Treibhaus-Weiber-Wirtschaft FREI-Konzerte, jammt Jazz, kauft Zeitschriften, stellt kostenlosen Internetzugang zur Verfügung, reinigt den Innenhof etc.etc. Vor allem: sie füttert mit dem, was sie erwirtschaftet, Musiker, finanziert mit beträchtlichem Aufwand das Kulturprogramm, ermöglicht, dass vieles bei freiem Eintritt stattfinden kann oder dass die Eintritts-Preise im Treibhaus so günstig gestaltet werden können. Da ist das Treibhaus über jeden Vergleich erhaben. Darum bestehen wir auch darauf, dass das, was in kommerziell ausgerichteten Lokalitäten selbstverständlich akzeptiert wird, mit guten Gründen auch im Treibhaus gilt: Gastronomische Konsumgüter müssen aus dem Treibhaus-Angebot bezogen werden. Ins Central setzt sich auch niemand mit Dosenbier und Fleischkassemmel von McDonalds.
Wer das nicht sieht ist ein Hornochs und FEHL AM PLATZ.
Das Handeln mit Genussmitteln aller Art im gesamten Treibhaus-Areal obliegt der Weiberwirtschaft, die angewiesen ist, speziell bei Milchgesichtern Ausweis-Razzias zu veranstalten. Betrunkene jeden Alters werden ausgewiesen und zu deren Erziehungsberechtigten abgeschoben. Das selbständige Hantieren mit SixPacks, Alkopops und ähnlichen Rauschgiften im Innenhof geht uns auf den Geist und wird nicht geduldet. Mülltrennung findet im Innenhof NICHT bzw an den dafür vorgesehenen Kübeln statt.
SO ISCHIAS..