Am 1. Mai wär das Fumoir im TreibhausGarten - die Herberge für Genüsse und Laster - nach 10 Jahren Geschichte gewesen. Doch weil die neue österreichische Bundesregierung das umfassende Rauchverbot in der Gatsronomie aufheben wird, wird das Fumoir früher rauchfrei als die neue Regierung erlaubt. Grad Zu Fleiß: wir üben uns in zivilem Ungehorsam! Ab 1. Jänner wird im Fumoir nicht mehr geraucht. Seit 10 Jahren gilt im gesamten Treibhaus incl Nebenräumen das Rauchverbot - mit Ausnahme des Fumoirs im Garten, diesen Tempel haben wir speziell den Rauchern gewidmet. Sehr bald haben selbst passionierte Raucher das Rauchverbot im Treibhaus als Wohltat empfunden und goutieren mittlerweile die Luftqualität bei kulturellen Veranstaltungen und im Café, den ungetrübten Blick auf die Bühne & die fehlende Duftmarke auf der Kleidung. Schnell haben wir vergessen, wie's früher war oder erinnern uns kopfschüttelnd an die manchmal unerträglichen Umweltbedingungen bei kulturellen Veranstaltungen. Das Fumoir feierte dagegen fröhliche & kommunikative Zustände.
Doch nun ists an der Zeit: weil die Zeiten sich geändert haben.
Weil mittlerweile die Raucher selber bei der Ausübung ihrer Passion frische Luft wollen und immer mehr das Fumi meiden. Fast ein Treppenwitz, wenn Raucher sagen, im Fumoir stinkts. Aber so ist es - trotz Rauchabzug und RiesenPropeller. The times they are a changin: Ja, es ist auch schwer geworden, Kellner fürs Fumoir zu finden - denn nicht einmal ausübende Raucher wollen sich mittlerweile einen ganzen Abend lang dem Rauch aussetzen - demnächst gar 12 Stunden lang ... Das alles macht uns den Entschluß leicht. (Für Raucher gibts den Open-Air-Rauchsalon beim Aufgang zum Turm m Garten wird auch ein Pilz für erfrischende Wärme sorgen! - wir lieben diese kommunikativen Treffpunkte!)
Der einzige der ab 1.jänner 2018 im Fumoir noch rauchen darf, ist der Kachelofen. der bleibt in Betrieb: gerade in Zeiten wie diesen, die immer kälter werden.
Das Fumoir wird zum PAVILLON: als HERBERGE des ZIVILEN UNGEHORSAMES für Sitzungen, Teach ins, für kleinere Veransaltungen und Versammlungen aber auch um Feste zu feiern, auch in privatem Rahmen man kann den Pavillon auch mieten - für Sponsionen oder Geburtstage oder so.
(mail an fumoir@treibhaus.at)
Das Fumoir. Es war der schönste begehbare Aschenbecher der Welt.
Zur Erinnerung an alte Zeiten haben wir das Plakat mit den rauchenden Nonnen neu aufgelegt. das gibts solang der Vorrat reicht im Treibhaus an der Bar. zauberwort: bittedanke.
Seit 1. Juli 2010 wird im Treibhaus nicht mehr geraucht. Eine Wohltat - für fast alle. Selbst passionierte Raucher goutieren die Luftqualität bei kulturellen Veranstaltungen und im Café, den ungetrübten Blick auf die Bühne & die fehlende Duftmarke auf der Kleidung. Mit einem Manko, das jetzt der Vergangenheit angehört: Weil ab sofort Raucher im Treibhaus nicht wie Aussätzige behandelt werden, die sich zu ihrem prognostizierten Lungenkrebs auch noch tagtäglich der Gefahr einer Lungenentzündung aussetzen müssen, weil Sie ihrer Passion ja draußen im Kälte-Ghetto nachgehen müssen. Raucher im Treibhaus haben ab sofort ihr eigenes Treibhaus: das FUMOIR im Garten - den k&k RAUCHSALON als beheizte Herberge für Genüsse und Laster - den verfolgten Rauchern gewidmet - zur Darbringung von Rauchopfern aller Art.
Das FUMOIR ist eine BAR der RAUCH-KULTUR. Zigaretten und Zigarren gibt's einzeln zu kaufen, den Espresso auch doppelt, Single Malt, edler Rum aus Kuba oder Guatemala ebenso wie guten Wein oder ein kleines Wieselburger. Latte Macchiato gibts keinen. O Herr, verschone uns vor geschäumter Milch. Die soll bei den Nichtrauchern bleiben.
Dafür werden Treibhaus-Konzerte direkt auf den riesigen Flatscreen übertragen - damit in der Zigarettenpause ja nix versäumt wird. Oder es läuft Coffee & Cigarettes oder More Doctors Smoke Camels Than Any Other Cigarette.
Das Fumoir im Garten: Es ist was es ist: schön.
Der schönste begehbare Aschenbecher der Welt