HC ANGST.
Nach einem Jahr voll Wirrnis, Terror und Angst leuchtet ein kleines Licht am Horizont. Unser Land, jahrzehntelang ein Mauerblümchen der internationalen Politik, erhebt sich wieder zu alter Größe. Das verdanken wir der blauen Fraktion, die das Heft in die Hand nahm und zunächst Russland einen Besuch abstattete. Dort klärte man die Russen über ihre strategischen Fehler auf, in aller Freundschaft natürlich. Und da Strache im Russischen so ähnlich klingt wie Angst wurde das im Kreml als Zeichen verstanden um die Fehler prompt und reumütig zu korrigieren. Nächste Station waren folgerichtig die USA. Der dortige Besuch blieb, wie am höchsten diplomatischen Parkett üblich, etwas im Dunklen. HC Angst hatte zunächst auf Facebook verlautbart den Sicherheitsberater Trumps getroffen zu haben. Kurz darauf dementierte dies ein Sprecher des US-Präsidenten. Das ist ganz normales Geplänkel um die Mission nicht zu gefährden. Typisch war dann die Reaktion der FPÖ, die ein Dementi des Dementis aussandte. Zwar habe Strache niemanden persönlich getroffen, aber das auch nie behauptet. Alles Indizien für eine Causa höchster Wichtigkeit.
Wie erst jetzt aus gut informierten Kreisen bekannt wurde, besuchte eine FPÖ-Delegation auch China um das Reich der Mitte auf den Pfad der Demokratie zu führen. Zusätzlich wurde der Islamische Stadt bei einer Blitzvisite vom Unrecht seines Handelns überzeugt. Erste Erfolge der blauen Bemühungen sind in Syrien bereits erkennbar. Das alles wird natürlich wieder dementiert um in Vergessenheit zu geraten. Jetzt begreifen wir wie Dementi offenbar mit Demenz wortverwandt ist.