DER TREIBHAUS*KONZERT*PASS WiNTER 2024/25 - der frühe vogel fängt den wurm:
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Die Bauern machen momentan wieder das, was sie am besten können: Jammern. Sie sind völlig fassungslos, dass Jesus oder wer zu große Almflächen nach Brüssel gemeldet hat. Jetzt heißt es Strafe zahlen, aber man versucht dennoch, etwas mit Gerede herauszuschinden, immerhin hat man das seit Jahrhunderten so gelernt. Natürlich sind die Bauern keine Griechen, die wirklich falsche Zahlen nach Brüssel gemeldet haben. Die Tiroler Bauern haben nämlich nur falsch gedachte Zahlen gemeldet, weil sie nie was Böses oder Blödes tun. So sind sie mit dem Daumensprung, mit dem sie in gewohnter Weise ihr Weltbild vermessen, über die eigenen Almflächen drüber gegangen und haben alles an Förderungen kassiert, was so eine frisierte Fläche hergibt. Jetzt ist Schmerz angesagt, weil die EU die echten Zahlen hat und sich von diesen Bauernschlauen nicht mehr an der Nase herum führen lässt. Das muss mir einer einmal erklären: Der Milchpreis für die Bauern in Tirol ist deshalb so niedrig, weil die Bauern zu viel Milch abliefern. Gleichzeitig klagen sie, dass der Futtermittelpreis um dreißig Prozent gestiegen ist. Das heißt, der Tiroler Bauer verkauft seine Flächen als Baugrund und expandiert trotzdem, indem er am Weltmarkt Futter kauft. Das Tirolerische besteht aus der Kuhglocke, die fallweise bei einem Abtrieb der Kuh umgehängt wird. Was bei der EU nicht mehr durchgeht, geht im eigenen Land immer noch. Als jetzt der Einheitswert für die Steuer neu festgelegt werden sollte, wurde eine Ausnahme-Regelung eingeschmuggelt. Wie in einem Beamtenwitz sagt diese Regelung, dass der neue Wert nicht gilt, wenn es im Sommer Plusgrade hat und im Winter Minusgrade. – Diese Bauern sind nicht deppert, sie halten uns nämlich richtigerweise für deppert, dass wir solche Sachen durchgehen lassen.
Gottseidank werden die von den Neujahrsansprachen geschundenen Jahre dann immer besser, als es die Neujahrsredner mit ihrem Gequassel befürchten lassen. Und heuer waren die Neujahrsansprachen durch die Bank ein Scheiß, weshalb 2004 ein gutes Jahr werden dürfte.Die stillste Ansprache kam heuer…
Wenn ein gerades Jahr auf ein ungerades folgt, wird es besonders gut. Das scheint heuer der Fall zu sein. Ja es muß geradezu ein seliges Jahr werden, denn der Kaiser Karl wird selig gesprochen, eben ist die Depesche raus.Da sieht man wieder einmal, daß Österreich in der Gruft-Kompetenz…
Wie fühlt sich eigentlich ein Omelett, wenn es gebruzzelt wird? - Intelligent, intensiv und inständig. Also in etwa genau so, wie sich die Tiroler nach dem Auslaufen des Transitvertrages fühlen. Und die Tiroler insgesamt sind ja nichts anderes als ein Gefühls-Omelett, in einer braunen Pfanne…
Nichts ist für einen Österreicher so schlimm wie eine Reform. Und wenn diese Reform dann noch beim Sichersten der Welt, nämlich der Gendarmerie, stattfinden soll, dann drohen schlaflose Nächte.Im Außerfern liegt schon seit Wochen die halbe Bevölkerung wach, weil das Gerücht umgeht, die…
Ha, das waren noch Zeiten, als man mitten in der Maria-Theresien-Straße in einer halbreligiösen Buchhandlung einen ganz religiösen Scanner aufgestellt hatte, der die Bücher in schweinisch, gottlos und humoristisch einteilte. Niemand wußte, wie dieser Scanner aussah, aber manche Bücher von…
Der Ausdruck kohlrabenschwarz stammt daher, daß der am schwärzesten denkende Tiroler Khol heißt. Dieser Giga-Patriot geht nicht nur Sonntag für Sonntag zur Kirchn, er gibt auch gefragt und ungefragt seinen Auftrag für diese Welt zum besten: "Gott muaß eini!"Zwar macht es bei dieser kräftigen…
Nicht immer ist der wahre Sinn einer Sache auf den ersten Blick zu erkennen. So wundern sich Patrioten immer, was es für einen Sinn macht, daß die österreichische Fußball-Nationalmannschaft auf allen Kontinenten immer Dresch bekommt. Nun, diese Niederlagen sind wirklich eine Tragödie auf dem…
In einer Menschenrechtssendung treten zum Unterschied von einer Tierschutzsendung Menschen auf und berichten von ihrem Schicksal. Dabei schwankt die Moderation immer zwischen Geilheit und Betroffenheit, der Zuschauer soll sich die ganze Sache betroffen ansehen, aber nicht allzu viel schlechtes…