DER TREIBHAUS*KONZERT*PASS WiNTER 2024/25 - der frühe vogel fängt den wurm:
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Der Ausdruck kohlrabenschwarz stammt daher, daß der am schwärzesten denkende Tiroler Khol heißt. Dieser Giga-Patriot geht nicht nur Sonntag für Sonntag zur Kirchn, er gibt auch gefragt und ungefragt seinen Auftrag für diese Welt zum besten: "Gott muaß eini!"
Zwar macht es bei dieser kräftigen Gedankenhaltung nichts aus, wenn beispielsweise Asylanten kein Quartier haben, aber Gott ohne Unterkunft so stehen zu lassen, daß geht nicht. Schon einmal mußte ja jemand aus der Gottesdynastie im Stall übernachten, weil ihm niemand Quartier gegeben hat, und das ganze Krippelewesen in Tirol verdankt dieser Herbergssuche zwar seine künstlerische Animation, aber noch einmal soll man Gott nicht im Freien verrecken lassen.
Wo bringt man also Gott am besten unter? Genau, in der Verfassung. Und welche ist die größte und gottesgemäßeste? Natürlich jene der EU.
Also betet Khol Sonntag für Sonntag zu Gott und verspricht ihm dann einen schönen Platz in der EU-Verfassung.
Man sollte Gott wirklich in die Verfassung tun! Zum einen, weil er dann gut aufgehoben ist, denn alles, was in der Verfassung steht, ist in der Praxis so gut wie nicht vorhanden, und zum anderen, weil er dann diskutieren kann.
Aus Tiroler Sicht ist Gott nämlich ein Tiroler und macht unter dem Pseudonym Herzjesu nur Sachen, die für das Land gut sind. Folglich ist der Transit auch deshalb so wichtig, weil ihn Gott will. Wenn nun Gott in der EU-Verfassung ist, dann kann er mit seinem Ableger, dem Herzjesu, ausführlich über den Transit verhandeln und wer weiß, vielleicht gibt es dann doch noch eine Lösung wie beim Deus ex machina. Da schwingt sich der Herrgott von der Zugmaschine und stellt den Transit ab.
Nicht nur weil Khol sehr belesen und klug ist, gehört Gott in die Verfassung, sondern überhaupt, einfach so. Weil es letztlich wurscht ist.
Gottseidank werden die von den Neujahrsansprachen geschundenen Jahre dann immer besser, als es die Neujahrsredner mit ihrem Gequassel befürchten lassen. Und heuer waren die Neujahrsansprachen durch die Bank ein Scheiß, weshalb 2004 ein gutes Jahr werden dürfte.Die stillste Ansprache kam heuer…
Wenn ein gerades Jahr auf ein ungerades folgt, wird es besonders gut. Das scheint heuer der Fall zu sein. Ja es muß geradezu ein seliges Jahr werden, denn der Kaiser Karl wird selig gesprochen, eben ist die Depesche raus.Da sieht man wieder einmal, daß Österreich in der Gruft-Kompetenz…
Wie fühlt sich eigentlich ein Omelett, wenn es gebruzzelt wird? - Intelligent, intensiv und inständig. Also in etwa genau so, wie sich die Tiroler nach dem Auslaufen des Transitvertrages fühlen. Und die Tiroler insgesamt sind ja nichts anderes als ein Gefühls-Omelett, in einer braunen Pfanne…
Nichts ist für einen Österreicher so schlimm wie eine Reform. Und wenn diese Reform dann noch beim Sichersten der Welt, nämlich der Gendarmerie, stattfinden soll, dann drohen schlaflose Nächte.Im Außerfern liegt schon seit Wochen die halbe Bevölkerung wach, weil das Gerücht umgeht, die…
Ha, das waren noch Zeiten, als man mitten in der Maria-Theresien-Straße in einer halbreligiösen Buchhandlung einen ganz religiösen Scanner aufgestellt hatte, der die Bücher in schweinisch, gottlos und humoristisch einteilte. Niemand wußte, wie dieser Scanner aussah, aber manche Bücher von…
Der Ausdruck kohlrabenschwarz stammt daher, daß der am schwärzesten denkende Tiroler Khol heißt. Dieser Giga-Patriot geht nicht nur Sonntag für Sonntag zur Kirchn, er gibt auch gefragt und ungefragt seinen Auftrag für diese Welt zum besten: "Gott muaß eini!"Zwar macht es bei dieser kräftigen…
Nicht immer ist der wahre Sinn einer Sache auf den ersten Blick zu erkennen. So wundern sich Patrioten immer, was es für einen Sinn macht, daß die österreichische Fußball-Nationalmannschaft auf allen Kontinenten immer Dresch bekommt. Nun, diese Niederlagen sind wirklich eine Tragödie auf dem…
In einer Menschenrechtssendung treten zum Unterschied von einer Tierschutzsendung Menschen auf und berichten von ihrem Schicksal. Dabei schwankt die Moderation immer zwischen Geilheit und Betroffenheit, der Zuschauer soll sich die ganze Sache betroffen ansehen, aber nicht allzu viel schlechtes…