DER TREIBHAUS*KONZERT*PASS WiNTER 2024/25 - der frühe vogel fängt den wurm:
solang der vorrat reicht gibts ab jetzt den wunderbaren TREiBHAUS-KONZERT-PASS - winter 24/25. der kost nach wie vor 44:30 & gil für fast alle konzerte im treibhaus - vom 15.12.'24 bis 10.5.'25 - hier im netz & im treibaus auch
Seit der Präsident des Tiroler Landtages aus einer ziemlich kleinen Angelegenheit etwas ziemlich Großes gemacht hat, wird er im Volksmund Bonsai-Präsident genannt. Denn der Tiroler Landtag ist seit dem EU-Beitritt Österreichs so ziemlich das Unnotwendigste, was die Entscheidungen betrifft, allerdings das Wichtigste, was die Größe des Demokratie-Bewusstseins anbelangt. Denn täglich verkündet der Landtag die Freiheit Tirols, die er kurzfristig den Habsburgern geliehen hat, obwohl das schon sechshundert Jahre her ist. So schaut dieser Landtag aus wie ein großer demokratischer Baum, ist aber in Wirklichkeit ein fuzzi-kleines Ding, ein Bonsai eben. Die Wichtigkeit des Landtages wird noch dadurch unterstrichen, dass etwas erst dann Gültigkeit hat, wenn der Bonasi-Präsident etwas dazu sagt. So ist die Gratulation zum Einjahresjubiläum der ziemlich doofen Tageszeitung „die Neue“ erst dadurch allgemein gültig geworden, weil auch der B-Präsident etwas Gratulatives gesagt hat. Er hat dies ganz philosophisch hintersinnig ausgedrückt, indem er der Neuen den Glückwunsch aussprach, sie berichte eben von der tiefen Seite des Lebens. Das tut die Neue tatsächlich, sie berichtet tief. Fast jeden Tag ist eine Reportage drin, wo den Tirolern tief in den Schritt gegriffen wird, mal gibt es eine Reportage zum weiblichen Geschlechtsorgan, dann wird wiederum die männliche Genitallänge international verglichen und gewürdigt. Mit dieser Gratulation ist schlagartig alles gut geworden. Der Bonsai-Präsident hat gratuliert und das Land dankt es ihm und erwartet die nächste Gratulation von etwas tief Gehendem oder Hängendem.
Gottseidank werden die von den Neujahrsansprachen geschundenen Jahre dann immer besser, als es die Neujahrsredner mit ihrem Gequassel befürchten lassen. Und heuer waren die Neujahrsansprachen durch die Bank ein Scheiß, weshalb 2004 ein gutes Jahr werden dürfte.Die stillste Ansprache kam heuer…
Wenn ein gerades Jahr auf ein ungerades folgt, wird es besonders gut. Das scheint heuer der Fall zu sein. Ja es muß geradezu ein seliges Jahr werden, denn der Kaiser Karl wird selig gesprochen, eben ist die Depesche raus.Da sieht man wieder einmal, daß Österreich in der Gruft-Kompetenz…
Wie fühlt sich eigentlich ein Omelett, wenn es gebruzzelt wird? - Intelligent, intensiv und inständig. Also in etwa genau so, wie sich die Tiroler nach dem Auslaufen des Transitvertrages fühlen. Und die Tiroler insgesamt sind ja nichts anderes als ein Gefühls-Omelett, in einer braunen Pfanne…
Nichts ist für einen Österreicher so schlimm wie eine Reform. Und wenn diese Reform dann noch beim Sichersten der Welt, nämlich der Gendarmerie, stattfinden soll, dann drohen schlaflose Nächte.Im Außerfern liegt schon seit Wochen die halbe Bevölkerung wach, weil das Gerücht umgeht, die…
Ha, das waren noch Zeiten, als man mitten in der Maria-Theresien-Straße in einer halbreligiösen Buchhandlung einen ganz religiösen Scanner aufgestellt hatte, der die Bücher in schweinisch, gottlos und humoristisch einteilte. Niemand wußte, wie dieser Scanner aussah, aber manche Bücher von…
Der Ausdruck kohlrabenschwarz stammt daher, daß der am schwärzesten denkende Tiroler Khol heißt. Dieser Giga-Patriot geht nicht nur Sonntag für Sonntag zur Kirchn, er gibt auch gefragt und ungefragt seinen Auftrag für diese Welt zum besten: "Gott muaß eini!"Zwar macht es bei dieser kräftigen…
Nicht immer ist der wahre Sinn einer Sache auf den ersten Blick zu erkennen. So wundern sich Patrioten immer, was es für einen Sinn macht, daß die österreichische Fußball-Nationalmannschaft auf allen Kontinenten immer Dresch bekommt. Nun, diese Niederlagen sind wirklich eine Tragödie auf dem…
In einer Menschenrechtssendung treten zum Unterschied von einer Tierschutzsendung Menschen auf und berichten von ihrem Schicksal. Dabei schwankt die Moderation immer zwischen Geilheit und Betroffenheit, der Zuschauer soll sich die ganze Sache betroffen ansehen, aber nicht allzu viel schlechtes…