DER TREIBHAUS*KONZERT*PASS WiNTER 2024/25 - der frühe vogel fängt den wurm:
solang der vorrat reicht gibts ab jetzt den wunderbaren TREiBHAUS-KONZERT-PASS - winter 24/25. der kost nach wie vor 44:30 & gil für fast alle konzerte im treibhaus - vom 15.12.'24 bis 10.5.'25 - hier im netz & im treibaus auch
Jemand, der 1983 gerade frisch in der Welt der Büchereien und der Erwachsenenbildung unterwegs ist, erfährt durch indirekte Zeichen bald einmal, was um diese Zeit politisch so läuft. Dieser frische Bibliothekar ist vielleicht einmal fünf Jahre lang mit viel sozialen Leser-Kontakten im Dienst, da erhält ein gewisser Hermann Pepeunig ein Keks der Stadt Innsbruck. Es handelt sich um das Sozialehrenzeichen, wie man hinten nach erfährt, denn in der aktuellen Gegenwart kriegt man immer nur mit, dass es ein Keks ist. Unter anderem ein paar Bibliothekare weisen vergeblich darauf hin, dass es sich um jemanden mit Nazi-Dreck am Stecken handle. -Ach was, ihr habt keine Ahnung von damals, sagt der damalige Chef, ein Osttiroler, der irgendwie seltsam freiwillig am Balkan bei der Abwehr von Partisanen im Karst eingesetzt worden ist. Mehr als das Keks der Stadt Innsbruck irritiert uns unser Chef, katholisch und Osttiroler, ängstlich, aber im Bedarfsfall schneidig. Er ist kein Nazi gewesen, aber vor diesen ein Leben lang in die Knie gegangen. Und erst als sie ihm den Herrgott zu nehmen versuchen, wird er etwas verärgert, was die Nazis betrifft. -Aber die Verwaltung und das Bergsteigen, die Ertüchtigung eines ärmlichen Landstrichs wie Osttirol haben sie auf die Haxen gebracht! Jetzt nach über dreißig Jahren hat die Stadt Innsbruck dem HJ Bannführer Hermann Pepeunig das Keks wieder aberkannt. Man darf einfach nicht sterben, wenn man solche Sachen noch erleben will. Das beharrliche Aus-Sitzen und Am-Leben-Bleiben ist offensichtlich die einzige Möglichkeit, in Österreich zur Wahrheit zu kommen.
Gottseidank werden die von den Neujahrsansprachen geschundenen Jahre dann immer besser, als es die Neujahrsredner mit ihrem Gequassel befürchten lassen. Und heuer waren die Neujahrsansprachen durch die Bank ein Scheiß, weshalb 2004 ein gutes Jahr werden dürfte.Die stillste Ansprache kam heuer…
Wenn ein gerades Jahr auf ein ungerades folgt, wird es besonders gut. Das scheint heuer der Fall zu sein. Ja es muß geradezu ein seliges Jahr werden, denn der Kaiser Karl wird selig gesprochen, eben ist die Depesche raus.Da sieht man wieder einmal, daß Österreich in der Gruft-Kompetenz…
Wie fühlt sich eigentlich ein Omelett, wenn es gebruzzelt wird? - Intelligent, intensiv und inständig. Also in etwa genau so, wie sich die Tiroler nach dem Auslaufen des Transitvertrages fühlen. Und die Tiroler insgesamt sind ja nichts anderes als ein Gefühls-Omelett, in einer braunen Pfanne…
Nichts ist für einen Österreicher so schlimm wie eine Reform. Und wenn diese Reform dann noch beim Sichersten der Welt, nämlich der Gendarmerie, stattfinden soll, dann drohen schlaflose Nächte.Im Außerfern liegt schon seit Wochen die halbe Bevölkerung wach, weil das Gerücht umgeht, die…
Ha, das waren noch Zeiten, als man mitten in der Maria-Theresien-Straße in einer halbreligiösen Buchhandlung einen ganz religiösen Scanner aufgestellt hatte, der die Bücher in schweinisch, gottlos und humoristisch einteilte. Niemand wußte, wie dieser Scanner aussah, aber manche Bücher von…
Der Ausdruck kohlrabenschwarz stammt daher, daß der am schwärzesten denkende Tiroler Khol heißt. Dieser Giga-Patriot geht nicht nur Sonntag für Sonntag zur Kirchn, er gibt auch gefragt und ungefragt seinen Auftrag für diese Welt zum besten: "Gott muaß eini!"Zwar macht es bei dieser kräftigen…
Nicht immer ist der wahre Sinn einer Sache auf den ersten Blick zu erkennen. So wundern sich Patrioten immer, was es für einen Sinn macht, daß die österreichische Fußball-Nationalmannschaft auf allen Kontinenten immer Dresch bekommt. Nun, diese Niederlagen sind wirklich eine Tragödie auf dem…
In einer Menschenrechtssendung treten zum Unterschied von einer Tierschutzsendung Menschen auf und berichten von ihrem Schicksal. Dabei schwankt die Moderation immer zwischen Geilheit und Betroffenheit, der Zuschauer soll sich die ganze Sache betroffen ansehen, aber nicht allzu viel schlechtes…