DER TREIBHAUS*KONZERT*PASS WiNTER 2024/25 - der frühe vogel fängt den wurm:
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Präpotenz ist nicht nur was Schönes, sondern auch was Nützliches. Der Präpotentzanwender kann nämlich dabei so richtig die Sau heraus lassen und der Präpotenzbeobachter kann sich glücklich fühlen, dass er kein so ein präpotentes Schwein sein muss wir jenes, das er gerade beobachtet. Ein gutes Präpotenzmittel ist das Dienstauto, mit dem es sich zu jeder Tageszeit gut sichtbar irgendwo vorfahren lässt. Besonders aufregend sind die getönten Scheiben, wenn man als Passant zuerst raten muss, welche gigantische Nudel da anrollt. Und beim Aussteigen zieht sich dann das Flüstern durch die Fleischkäsgasse: - Ah, das ist der Gefönte, ah das ist die Matratzentussi, ah, das ist der wahnsinnig tolle Politiker vom Wahlplakat gegenüber. Die Grünen, ursprünglich Gegner von Dienstkarossen, haben mittlerweile das schöne Spiel der Präpotenz gelernt und üben es auch mit Hingabe aus. Freilich verwenden sie dazu jeweils das Fahrrad, mit dem sie auf dem Gehsteig dem blöden Fußvolk so auf die Pelle rücken, dass dieses seinerseits auf die Fahrbahn springen muss. Denn in ihrer Ideologie sind die Grünen pure Anhänger des Darwinismus, der jeweils Höhere in der Verkehrskette frisst den Niedrigeren. So hat dieser Tage der Landtagsabgeordnete Georg Willi wieder einmal große Bewunderung ausgelöst, als er mit seinem Dienstfahrrad mitten in Innsbruck gegen die Einbahn und auf dem Gehsteig in eine spazierende Fußgängertruppe geradelt ist, denn auch am Fahrrad lässt sich herrlich diese Präpotenz ausüben. Das ist der Unterschied zwischen den Grünen und den anderen Parteien. Während die flotten Karosseriebenützer darüber streiten, ob sich nicht auch im Stadtgebiet ein Hunderter ausgeht, scheuchen die Grünen mit ihren Fahrrädern die Fußgänger vom Gehsteig herunter, damit wenigstens genug Futter zum Überfahren da ist, wenn die Karossen durch die Städte brausen.
Gottseidank werden die von den Neujahrsansprachen geschundenen Jahre dann immer besser, als es die Neujahrsredner mit ihrem Gequassel befürchten lassen. Und heuer waren die Neujahrsansprachen durch die Bank ein Scheiß, weshalb 2004 ein gutes Jahr werden dürfte.Die stillste Ansprache kam heuer…
Wenn ein gerades Jahr auf ein ungerades folgt, wird es besonders gut. Das scheint heuer der Fall zu sein. Ja es muß geradezu ein seliges Jahr werden, denn der Kaiser Karl wird selig gesprochen, eben ist die Depesche raus.Da sieht man wieder einmal, daß Österreich in der Gruft-Kompetenz…
Wie fühlt sich eigentlich ein Omelett, wenn es gebruzzelt wird? - Intelligent, intensiv und inständig. Also in etwa genau so, wie sich die Tiroler nach dem Auslaufen des Transitvertrages fühlen. Und die Tiroler insgesamt sind ja nichts anderes als ein Gefühls-Omelett, in einer braunen Pfanne…
Nichts ist für einen Österreicher so schlimm wie eine Reform. Und wenn diese Reform dann noch beim Sichersten der Welt, nämlich der Gendarmerie, stattfinden soll, dann drohen schlaflose Nächte.Im Außerfern liegt schon seit Wochen die halbe Bevölkerung wach, weil das Gerücht umgeht, die…
Ha, das waren noch Zeiten, als man mitten in der Maria-Theresien-Straße in einer halbreligiösen Buchhandlung einen ganz religiösen Scanner aufgestellt hatte, der die Bücher in schweinisch, gottlos und humoristisch einteilte. Niemand wußte, wie dieser Scanner aussah, aber manche Bücher von…
Der Ausdruck kohlrabenschwarz stammt daher, daß der am schwärzesten denkende Tiroler Khol heißt. Dieser Giga-Patriot geht nicht nur Sonntag für Sonntag zur Kirchn, er gibt auch gefragt und ungefragt seinen Auftrag für diese Welt zum besten: "Gott muaß eini!"Zwar macht es bei dieser kräftigen…
Nicht immer ist der wahre Sinn einer Sache auf den ersten Blick zu erkennen. So wundern sich Patrioten immer, was es für einen Sinn macht, daß die österreichische Fußball-Nationalmannschaft auf allen Kontinenten immer Dresch bekommt. Nun, diese Niederlagen sind wirklich eine Tragödie auf dem…
In einer Menschenrechtssendung treten zum Unterschied von einer Tierschutzsendung Menschen auf und berichten von ihrem Schicksal. Dabei schwankt die Moderation immer zwischen Geilheit und Betroffenheit, der Zuschauer soll sich die ganze Sache betroffen ansehen, aber nicht allzu viel schlechtes…