DER TREIBHAUS*KONZERT*PASS WiNTER 2024/25 - der frühe vogel fängt den wurm:
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Wie die Missionarsstellung ins Paznaun gekommen is
Natürlich lässt sich die Einführung von etwas Kompliziertem, wie es die Missionarsstellung zweifelsohne ist, bei einer recht schlichten Bevölkerung nur über den Umweg über ein redomestiziertes Haustier bewerkstelligen. Der Tiroler Sexualatlas ist ziemlich ungenau, was seine Stellungen betrifft, das Paznaun ist überhaupt, sieht man vom Sex-Loch Ischgl ab, ein weißer Fleck, den andere gerne als Schipiste hätten. Geradezu als Gottesgeschenk wird es daher empfunden, als ein durch Blei vergifteter Adler in der Nähe von Innsbruck gepflegt und in die gängigen Sexualpraktiken eingeschult werden kann. Er wird später bei seiner Freilassung der Bevölkerung ungeheures Lustempfinden schenken. Dieser gelehrige Adler schafft es tatsächlich, seine Blutwerte zu stabilisieren und daneben unterm Federkleid eine sexuelle Aura aufzubauen. Am Tag der Freilassung ist die hormonbedingte Aufregung bei Pfleger, Sexualtrainer und Adler dementsprechend groß. Jetzt oberhalb von Kappl geht das Gatter auf und der Adler fliegt in die Freiheit der Triebe. Man hat ihm beigebracht, er soll sich das Gelände unterhalb der Flugbahn als Ischgler Wixbude vorstellen, dann reißt es ihm die Flügel wie von selbst auseinander. Ok, am ersten Tag geschieht noch nicht viel, der Adler macht eine Pause. Aber dann legt er los und befruchtet das ganze Tal mit seinem Flügelschlag. Immer öfter legen sich Paznauner auf den Rücken, schauen dem Adler zu und flüstern dem Nächstbesten in den Gehörlappen: Lass es uns machen wie der Adler!
Gottseidank werden die von den Neujahrsansprachen geschundenen Jahre dann immer besser, als es die Neujahrsredner mit ihrem Gequassel befürchten lassen. Und heuer waren die Neujahrsansprachen durch die Bank ein Scheiß, weshalb 2004 ein gutes Jahr werden dürfte.Die stillste Ansprache kam heuer…
Wenn ein gerades Jahr auf ein ungerades folgt, wird es besonders gut. Das scheint heuer der Fall zu sein. Ja es muß geradezu ein seliges Jahr werden, denn der Kaiser Karl wird selig gesprochen, eben ist die Depesche raus.Da sieht man wieder einmal, daß Österreich in der Gruft-Kompetenz…
Wie fühlt sich eigentlich ein Omelett, wenn es gebruzzelt wird? - Intelligent, intensiv und inständig. Also in etwa genau so, wie sich die Tiroler nach dem Auslaufen des Transitvertrages fühlen. Und die Tiroler insgesamt sind ja nichts anderes als ein Gefühls-Omelett, in einer braunen Pfanne…
Nichts ist für einen Österreicher so schlimm wie eine Reform. Und wenn diese Reform dann noch beim Sichersten der Welt, nämlich der Gendarmerie, stattfinden soll, dann drohen schlaflose Nächte.Im Außerfern liegt schon seit Wochen die halbe Bevölkerung wach, weil das Gerücht umgeht, die…
Ha, das waren noch Zeiten, als man mitten in der Maria-Theresien-Straße in einer halbreligiösen Buchhandlung einen ganz religiösen Scanner aufgestellt hatte, der die Bücher in schweinisch, gottlos und humoristisch einteilte. Niemand wußte, wie dieser Scanner aussah, aber manche Bücher von…
Der Ausdruck kohlrabenschwarz stammt daher, daß der am schwärzesten denkende Tiroler Khol heißt. Dieser Giga-Patriot geht nicht nur Sonntag für Sonntag zur Kirchn, er gibt auch gefragt und ungefragt seinen Auftrag für diese Welt zum besten: "Gott muaß eini!"Zwar macht es bei dieser kräftigen…
Nicht immer ist der wahre Sinn einer Sache auf den ersten Blick zu erkennen. So wundern sich Patrioten immer, was es für einen Sinn macht, daß die österreichische Fußball-Nationalmannschaft auf allen Kontinenten immer Dresch bekommt. Nun, diese Niederlagen sind wirklich eine Tragödie auf dem…
In einer Menschenrechtssendung treten zum Unterschied von einer Tierschutzsendung Menschen auf und berichten von ihrem Schicksal. Dabei schwankt die Moderation immer zwischen Geilheit und Betroffenheit, der Zuschauer soll sich die ganze Sache betroffen ansehen, aber nicht allzu viel schlechtes…