treibhaus

Kulturprogramm für Stadtbenützer

Spielplatz am Volksgarten. Angerzellgasse 8, 6020 Innsbruck. Geöffnet alltäglich von 16:00 bis Sperrstund ist.

VIENNA RAI ORCHESTRA

RAI-MUSIK aus marokko, paris und wiener neustadt

Die fröhliche Mischung aus nordafrikanischen Rhythmen, österreichischen Klängen, französisch-arabischem Afropop sowie Groove und viel Gefühl ist ein Synonym für moderne Tanzmusik im Zeitalter der Globalisierung. Kadero Ray ("The Voice of Maghreb") singt mit feinem und zugleich mächtigem Stimmorgan über sein Heimweh nach Marokko, große Wünsche, kleine Träume und immer wieder die Liebe.

Kadero Ray und das Vienna-Raï-Orchester

KADERO RAY ist 1972 in Oujda (Marokko), einer Stadt nahe der algerischen Grenze geboren und somit mitten im Zentrum der maghrebinischen Raï-Musik aufgewachsen. Aufgrund seiner besonderen Stimme ist Kadero schon in jungen Jahren in Marokko, Algerien, Tunesien und später auch in Frankreich als Raï-Sänger bekannt geworden. Seit 1997 lebt er in Österreich, wo er gemeinsam mit Otto Lechner im Frühjahr 2001 das VIENNA RAÏ ORCHESTER gegründet hat.
Das Ensemble besteht aus maghrebinischen und österreichischen Musikern. Gespielt wird "Raï", eine in Algerien und Marokko entstandene Mischung aus Folklore und Afropop, der das Ensemble noch einige Jazzelemente hinzugefügt hat. Die nordafrikanischen Popsongs gelten als selbstbewußte, moderne Musik, die vor allem durch die Kompositionen von Kadero Ray in der Zusammenarbeit mit österreichischen Musikern auf internationaler Ebene innerhalb der Raï-Musik in eine ganz neue Richtung weisen.

VIENNA RAÏ ORCHESTER - Besetzung:
KADERO RAY (Marokko, Gesang), Otto Lechner (Öst./Akkordeon), Anis Kasbaoui (Tunesien/Keyboard), Georg Graf (Öst./Sax, Trompete), Christoph Helm (Öst./Gitarre), Christoph Petschina (Öst./Bass), Raouf Kahouli (Tunesien/Percussion), Farid Al-Shami (Öst.-Irak/drums), Alexander Rathner (Öst./Maître technique).

Mit dieser einzigartigen Formation begegnen sich unterschiedliche Mentalitäten, Genres, Sprachen und Tonarten. Was über den Weg der Worte anfänglich nur schwer möglich war, ist über das gemeinsame Musizieren im Laufe der Zeit spielerisch gelungen: eine Kommunikation unter maghrebinischen und österreichischen Künstlern, die über auf der Basis von arabischen Klängen und Rhythmen ein neues Genre entwickelt haben, die „Vienna Raï Musik“.
Das besondere Charisma von Kadero, die traditionell tiefe Emotionalität der Raï-Musik, ihr treibender Rhythmus und nicht zuletzt auch die Zusammenarbeit mit Otto Lechner machten die „Vienna Raï Musik“ im letzten Jahr in Österreich bekannt. Neben vereinzelten Live-Auftritten (siehe "Termine") arbeitet das VIENNA RAÏ ORCHESTER in diesen Herbstmonaten gerade an der Produktion der 1. CD, deren Erscheinen für das Frühjahr 2004 geplant ist.




Neben Kadero Ray und Otto Lechner besteht das VIENNA RAÏ ORCHESTER zur Hälfte aus maghrebinischen Musikern, die schon seit mehreren Jahren in Österreich leben (Anis Kasbaoui/Tunesien, Nino Benjamin/Algerien, Raouf Kahouli/Tunesien) und zur anderen Hälfte aus Musikern der Wiener Weltmusikszene im Umkreis von Otto Lechner, dessen Kollegen traditionell offen sind für neue Stilrichtungen aus dem Bereich Weltmusik und Jazz: Georg Graf (Sax/Tromp), Christoph Petschina (Bass), Christoph Helm (Gitarre) und Farid Al-Shami (Drums).   Mit dieser in Österreich einzigartigen Formation begegnen sich unter-schiedliche Mentalitäten, Genres, Sprachen und Tonarten. Was über den Weg der Worte anfänglich nur schwer möglich war, ist über das gemeinsame Musizieren im Laufe der Zeit einzigartig gelungen: eine Kommunikation unter maghrebinischen und österreichischen Künstlern, die über die Raï-Musik eine gemeinsame Sprache gefunden haben.  

Ausgangsbasis für die Zusammenarbeit waren im ersten Jahr vorwiegend die weltweit bekannten Popraï-Songs von Khaled, Cheb Mami, Rachid Taha u.a., deren bekannteste Nummern durch die oftmalige Interpretation des Ensembles mittlerweile zum Teil ein völlig neues Gesicht bekommen haben:
Die Songs „El Harba“, „Ya Raha“, „Hagda“, „Oualy Ldarek“, „Didi“, „Lillah“ und natürlich das allseits beliebte „Aïcha“ haben sich im Laufe der Jahre zu einem bombastischen Soundkarussell entwickelt, das sich zwischen Jazz, Funk und Groove hinkünftig noch weiterdrehen wird.