![](/images/blank.gif)
Tief beeinflusst von kreolischer Musik ist McCallas Musik gleichzeitig erdig, elegant, gefühlvoll, witzig, vibriert mit drei Jahrhunderten Geschichte und ist dabei auffallend frisch, unverwechselbar & zeitgenössisch.
Sie singt Traditionals aus den amerikanischen Südstaaten, als wären sie von ihr. Aus einer haitianischen Familie stammend wurde sie in New York geboren, wuchs unter anderem in Ghana auf und lebt jetzt in New Orleans. Das Thema Identität bestimmt die Musik der Sängerin, Cellistin und Banjo-Spielerin ebenso wie virulente Fragen der Zeit, der Protest gegen Rassismus sowie Kritik am Geist des Kapitalismus.
Tief beeinflusst von kreolischer Musik sowie von amerikanischem Jazz und Folk ist McCallas Musik gleichzeitig erdig, elegant, gefühlvoll und witzig. Ihre Musik vibriert mit drei Jahrhunderten Geschichte, fühlt sich aber dennoch auffallend frisch, unverwechselbar und zeitgenössisch an. Leyla McCalla lässt sich von ihrer Vergangenheit und ihrer Gegenwart inspirieren, sei es von ihrem haitianischen Erbe oder ihrer Wahlheimat New Orleans. Die zweisprachige Multiinstrumentalistin und ehemalige Mitglied der mit einem Grammy ausgezeichneten afroamerikanischen Stringband, the Carolina Chocolate Drops, hat einen unverwechselbaren Sound entwickelt, der ihre Wurzeln und ihre Erfahrungen widerspiegelt.
In ihrem dritten Soloalbum The Capitalist Blues (2019) verarbeitet McCalla das aktuelle politische Umfeld auf ihre eigene Art und Weise, indem sie New Orleans-Musik und haitianischen Jazz mit Texten auf Englisch, Französisch und haitianischem Kreolisch klanglich vermischt. McCallas vielbeachtetes Gemeinschaftsprojekt, Songs of Our Native Daughters (Rhiannon Giddens, Amythyst Kiah, Leyla McCalla und Allison Russell), wurde 2019 über Smithsonian Folkways veröffentlicht. Das Album zog Einflüsse aus vergangenen Quellen heran, um eine neu erfundene Sklavenerzählung zu kreieren, die sich aus einer kraftvollen, modernen schwarzen Frauenperspektive mit den geschönten Ansichten über Amerikas Geschichte der Sklaverei, des Rassismus und der Frauenfeindlichkeit auseinandersetzt.
Ihr neuestes Werk Breaking the Thermometer to Hide the Fever (released am 6. Mai 2022) erforscht das Erbe von Radio Haiti, dem ersten privaten kreolischsprachigen Radiosender in Haiti, sowie der Journalist:innen, die ihr Leben riskierten und verloren, um fast 50 Jahre lang auf Sendung zu gehen. Auf einer grundlegenderen Ebene ist die Sammlung eine zutiefst persönliche Abrechnung mit Erinnerung und Identität, mit der Rolle von Künstler:innen, Aktivist:innen und Einwanderer:innen in der modernen Gesellschaft und mit dem Begriff des Geschichtenerzählens selbst. Bei der Arbeit an dem Projekt sah sich McCalla gezwungen, sich mit ihren eigenen Erfahrungen als haitianisch-amerikanische Frau auseinanderzusetzen und Schichten von Marginalisierung und Generationen von Unterdrückung und Entschlossenheit zu entwirren, während sie nach einer klareren Vision von sich selbst und ihrer Bestimmung suchte. Das Ergebnis ist gleichzeitig ein Werk radikaler Performance Art, historischer Wissenschaft und persönlicher Erinnerungen, eine weitreichende und kraftvolle Meditation über Familie, Demokratie und freie Meinungsäußerung, die zu keinem besseren Zeitpunkt hätte kommen können. Leylas Musik spiegelt ihre eklektischen und vielfältigen Lebenserfahrungen wider und zeugt von einem Respekt für beredte Einfachheit, die nur selten erreicht wird.
LINE UP:
LEYLA Mc CALLA- vocals, cello, banjo guit
PETE OLYNCIW - kontrabaß
NAHUM ZDYBEL - ´guitar
"Wie schön, dass in diesen kargen Zeiten solch üppig besetzte Programme möglich sind!" (Albert Hosp,ö) - Welcome zu einem Ost-West-Meeting der besonderen Art!
Welcome to einem Ost-West-Meeting der besonderen Art! Das Jazzorchester Vorarlberg, eine in Big-Band-Tradition besetzte Formation, nimmt die 5/8erl- Voices in seine Mitte und stylt ihnen mit sattem Gebläse die Frisuren nach vorne. Und wenn zwischen den Terzen des Zweigesanges ein gleißender Bläsersatz aufblitzt oder wenn ekstatische Soli das eben Gesungene unterstreichen – dann ist das viel mehr als eine bloß großorchestral aufgeblasene Erweiterung. Es verleiht den Stücken eine vollkommen neue Dimension.
5/8erl in Ehr‘n ist eine der erfolgreichsten Bands aus Wien der letzten Jahre, die sich mit Wiener Soul ihr eigenes Genre geschaffen hat: Unnachahmlicher Zweigesang mit außergewöhnlichen - und oft außergewöhnlich schönen - Lyrics. Verträumte Ausflüge ins „weite Land“, wie schon Schnitzler die Seele bezeichnete, und kantige Ironie aus dem Alltag Österreichs. Zarte, schmetterlingsflügel-hafte Balladen und rasante grooves - alles möglich hier.
Die Musik der Achterln war immer schon von Soul, Funk und Reggae geprägt; doch im prachtvollen Setting dieses Programmes erhält sie zusätzlich eine umwerfende Energie, kraftstrotzend und doch spielerisch, federleicht und doch von gewichtigem Sound gestützt.
Das Jazzorchester Vorarlberg, eine in klassischer Big-Band-Tradition besetzte Formation zeitgenössischen Zuschnitts, nimmt die 5/8erl-Voices in seine Mitte und stylt ihnen mit sattem Gebläse die Frisuren nach vorne.
Die Bands sind übrigens fast gleich alt:
2005 gründete Trompeter Martin Eberle (Kompost 3, 5K HD etc.) gemeinsam mit Saxofonist Martin Franz das Jazzorchester Vorarlberg. Ein Jahr danach kamen 5/8erl in Ehr‘n in Wien zusammen.
Das Instrumentaltrio der Achterln Liebermann-Scheutz-Wenger verbindet sich mit Schlagzeuger Christian Eberle und Keyboarder Benny Omerzell zu einem unwiderstehlichen neuen Ganzen. Mit Omerzell und Wenger sind damit gleich zwei Tastenzauberer am Werk.
Die Arrangements sind mehr als bloß großorchestral aufgeblasene Erweiterungen; vielmehr verleihen sie den Stücken die eine oder andere neue Dimension, wenn zwischen den Terzen des Zweigesanges ein gleißender Bläser-Satz aufblitzt, wenn ekstatische Soli das eben Gesungene unterstreichen (oder auch konterkarieren!), wenn neu komponierte instrumentale Zwischenspiele ihre eigenen Geschichten erzählen.
Albert Hosp, Radio Ö1, sagt über das Auge des Schmetterlings:
"Die Arrangements sind mehr als bloß großorchestral aufgeblasene Erweiterungen; vielmehr verleihen sie den Stücken die eine oder andere neue Dimension, wenn zwischen den Terzen des Zweigesanges ein gleißender Bläser-Satz aufblitzt, wenn ekstatische Soli das eben Gesungene unterstreichen (oder auch konterkarieren!), wenn neu komponierte instrumentale Zwischenspiele ihre eigenen Geschichten erzählen. Wie schön, dass in diesen kargen Zeiten solch üppig besetzte Programme möglich sind!"
Mozart in Venedig. Vivaldi, John Lennon, iiro Rantala & das Vision String Quartet auch. Der finnisache Piano-Star zaubert ein mitreißendes Städteportrait der anderen Art auf die Bühne - aus Klassik, Jazz, Intelligenz & Humor
der finnische Pianist Iiro Rantala ist „ein Naturereignis an den Tasten“ (Jazz thing). Mit dem anarchischen Trio Töykeät machte er fast 20 Jahre lang die Jazzbühnen Europas und weit darüber hinaus unsicher. Sein darauffolgendes ACT-Debütalbum „Lost Heroes“ markierte einen Wendepunkt seiner Musik. Wo zuvor wilder, ungebremster Überschwang regierte, sucht und findet Rantala heute vor allem die Kraft von Melodie, Harmonie und tiefer Emotion. Der Schalk blitz dabei aber immer wieder durch. Und auch sein herausragendes, klassisch geschultes Piano-Handwerk. Rantala schafft in vielerlei Hinsicht einen Spagat: Von der Kritik gefeiert, unter anderem mit dem Jahrespreis der deutschen Schallplattenkritik, dem ECHO Jazz, dem finnischen EMMA Award und vielen mehr ausgezeichnet, aber zugleich auch ein Publikumsliebling auf hunderten, wenn nicht tausenden Konzerten. In Klassiktempeln wie der Berliner Philharmonie, Elbphilharmonie, dem Konzerthaus Berlin, der Philharmonie Köln, aber auch in Jazzclubs und -Festivals in ganz Europa. Solo, im Trio oder mit ganzem Orchester. Zwischen Jazz, Klassik, Pop und nordischem Lied. Mit Sentiment und Melancholie, aber auch mit ganz viel Witz und Charm. Kurz: Ein Meister des modernen, grenzenlosen Pianospiels.
Iiro Rantala bewegt sich genau auf der Grenze zwischen Jazz und Klassik. "Auf der Bühne kann er zum Derwisch an den Tasten werden. Er kann aber ebenso ruhig und konzentriert in der Musik versinken. Einen Hang zum Genre-Mix hatte Rantala schon immer" (Fritz Krauser, Stuttgarter Zeitung). DasVision-String-Quartet ergänzt ihn dabei ideal. Neben dem klassischen Repertoire hat Visiont immer auch ungewohntes Terrain erkundet und innovative, genreübergreifende Konzepte entworfen, Cross-over Projekte sind hierbei keine Seltenheit. Gemeinsam werden die vier Streicher und Iiro Rantala den klassischen Bereich erneut um einen spannenden Baustein erweitern.
VENEZIANA, das neue Programm des finnischen Pianisten Iiro Rantalas, welches in der Berliner Philharmonie Premiere gefeiert hat, ist einem Sehnsuchtsort gewidmet - Venedig. Wie könnte man auch nicht inspiriert sein, von der Schönheit und den Mysterien der Stadt, ihrer Architektur, Kunstgeschichte? Und von den Künstlern und Komponisten, welche in dieser Stadt fantastische Werke schufen. Vivaldi und dessen „Vier Jahreszeiten“, Monteverdi und der italienischen Oper ganz allgemein, für die Iiro Rantala eine lebenslange Liebe hegt. Iiro Rantala bewegt sich, wie so oft, auf der Grenze zwischen Jazz und Klassik. Und in einem Überschwang an Stimmungen: "Auf der Bühne kann er zum Derwisch an den Tasten werden. Er kann aber ebenso ruhig und konzentriert in der Musik versinken.“ Idealer Partner für „Veneziana“ sind die vier Streicher des VISION STRING QUARTETS - die perfekte Ergänzung für ein Programm, das so schillernd und facettenreich ist, wie die Lagunenstadt selbst. „Intelligenz, Humor, viel Sentiment, unvorhersehbare Ideen und feinstes Piano-Handwerk" (FAZ)
Fantastische Klangwelten im virtuosen Fluss, melodischer Reichtum, Drama und große Gefühle: der finnische Jazz-Pianist Iiro Rantala bringt sein neues Album „Veneziana“ auf Konzerttournee und schafft gemeinsam mit dem wandlungsgreichen und hochkreativen vision string Streichquartett ein mitreißendes Städteportrait der anderen Art - Programmmusik, wie sie nur Iiro Rantala schreiben kann. Hinter jeder musikalischen Wendung liegt eine neue Überraschung: Lang lebe Venedig!
Acht fiktive Geschichten, die sich so zugetragen haben könnten, bilden Iiro Rantalas Programm „Veneziana“. Geschichten voller kompositorischem Einfallsreichtum, instrumentaler Virtuosität und, wie für Rantala üblich, Humor. Den Anfang macht das Eröffnungsstück „Gondol ride to St. Mark’s Square“, bei dem er sich eine schwedische Familie vorstellte, die zum ersten Mal nach Venedig kommt und in eine Gondel steigt – während sie sich über alltägliche Familienangelegenheiten streitet. Auch Mozart, Prokofjew und seinen großen Landsmann Sibelius führt Rantala auf diese Art nach und durch Venedig und erinnert augenzwinkernd an Monteverdi und seine Ideen. In „Vivaldi’s ADHD“ sinniert der Schöpfer der „Vier Jahreszeiten“ darüber, wie der skandinavische Winter wohl klingen mag. Das letzte Stück „Morte a Venezia“ schließlich ist ein Trauermarsch zum Gedenken an all die großen Künstler, die in Venedig lebten und dort gestorben sind. Sowohl solistisch als auch gemeinsam mit dem vision string quartet nimmt Iiro Rantala sein Publikum in diesem Programm mit auf eine musikalische Reise voller Überraschungen.
Iiro Rantala - PIANO
Florian Willeitner - VIOLINE
Daniel Stoll -VIOLINE
Sander Stuart - VIOLA
Leonard Disselhorst - VIOLONCELLO
Wenn ein Streichquartett durch besondere Wandlungsfähigkeit zwischen Tradition und Moderne auffällt, dann ist es das vision string quartet. Nachdem die Mitglieder Jakob Encke und Daniel Stoll (Violine), Leonard Disselhorst (Violoncello) sowie Sander Stuart (Viola) ihre Studien beim Artemis Quartett in Berlin sowie bei Günter Pichler vom Alban Berg Quartett abgeschlossen hatten, gründeten sie zunächst ein größeres Ensemble, fanden aber im Jahr 2012 schließlich doch zur bewährten Quartettbesetzung. Schnell feierte das Ensemble im heißumkämpften Streichquartettmarkt große Erfolge. Einerseits fand es beim traditionsorientierten Publikum an renommierten Spielstätten wie dem Gewandhaus Leipzig, der Tonhalle Düsseldorf und dem Konzerthaus Berlin großen Zuspruch, anderseits überzeugte das Vision String Quartet mit innovativen Konzertformaten, wie die von ihnen etablierten Dunkelkonzerte oder Kooperationen mit Genre-fremden Formaten, auch die experimentierfreudigeren Konzertgänger. Heute widmen sich die vier Musiker sowohl der klassischen Streichquartettliteratur von der Frühklassik bis zur Moderne, aber auch genreübergreifende Projekte mit Jazz-, Rock- und Popelementen sowie Eigenkompositionen stehen auf ihren Konzertprogrammen. Auszeichnungen erhielt das vision string quartet bei großen Wettbewerben wie dem Felix-Mendelssohn-Bartholdy Wettbewerb in Berlin und dem Internationalen Concours de Génève mit jeweils dem 1. Preis sowie allen Sonderpreisen.
Die FußBall-EM '24 im Treibhausturm: Das andere Public Viewing
21:00 FINALE: LIVE AUS HOCHGALLMIG: TOBADILL GEGEN GUNGLGRÜN
Augenzwinkerndes Schlachtenbummeln erwünscht.
Tröten, kratzen und spucken sind untersagt.
Alle Spiele, alle Tore in HaDe und ungezwungener Atmosphäre unter Gleich- und Andersgesinnten - aber keinen Platz für Spaßbefreite!
Einlass 30min vor Spielbeginn.
Alexander's Swing-Time- Orchestra rund um Bandleader Alexander Kuttler feiern Duke Ellingtons 125. Geburtstag - mit großem Bläsersatz wie er in Tirol kaum zu hören ist - samt Witz & Groove.
Das New Port Jazzfestival 1956 gilt als Wendepunkt in der Karriere von Duke Ellington und stellt einen Meilenstein der Jazzgeschichte dar. Mit neu aufgestellten Band bestehend aus altbekannten aber auch neuen Gesichtern begeisterte Duke Ellington die Menschenmassen und erhielt drei Jahre später, als erster Afroamerikaner, gleich 3 Grammys auf einmal. Alexander’s Swing-Time Orchestra wird dafür die wohl wichtigsten Stücke dieser ellingtonischen Schaffensphase darbieten. Darunter zu finden ist „The New Port Junction“, „Diminuendo and Crescendo in Blue“, aber auch Auszüge aus der Grammy prämierten Filmmusik von „Anatomy of a Murder“
Mit Instrumentalisten der Topklasse, versteht sich die Band darauf, nicht nur eigene Arrangements, sondern auch verlorengegangene und vergessene Juwelen ihrer Idole wieder auf die Bühne zu bringen. Die Tiroler Musiker unter Bandleader Alexander Kuttler (Trompete) konnten sich damit bereits einen Namen in den Tiroler Gefilden machen und haben noch in der Coronapandemie einen Tonträger produziert. Mit „"DUKE ELLINGTON AT NEWPORT" “ spielen sie den 5.Teil ihres Jahresprogramm „To Duke With Love“ welches das musikalische Erbe des „Duke“ feiern soll.
Saxophone:
Gabriel Gstrein
Markus Stern
Rainer Schulze
Vinzenz Gassner
Christoph Müller
Trombones:
Bernhard Großlercher
Johannes Niederhauser
Thomas Werner
Trumpets:
Alexander Kuttler
Stefan Haselwanter
Adrian Schöpf
Josef Seeber
Clemens Neu
Piano:
Rupert Kirchmair
Bass:
Darko Peranovic
Drums:
Jonas Lick
Vocals:
Alexander Kuttler
Wie eine Piratencrew auf Schatzsuche bereisen die Argentinier den gesamten Globus und verbreiten dabei ihre ,Fanfarra Latina‘. eine explosive Mixtur aus Balkan Beat, Cumbia, Rock, Reggae, Ska und vielem mehr....
Die argentinischen Musik-Piraten mit World-Beat, Reggae, Cumbia und Ska auf großer Europa-Tour im Sommer 2024!
Wie eine Piratencrew auf Schatzsuche bereisen die Musiker vom 'Capitan' aus Argentinien den gesamten Globus und verbreiten dabei ihr eigens kreiertes Genre namens ,Fanfarria Latina‘. Das ist eine explosive Mixtur aus Balkan Beat, Cumbia, Rock, Reggae, Ska und vielem mehr. Mit dieser einzigartigen Mischung aus packenden lateinamerikanischen Rhythmen und mitreißenden Balkan-Styles ziehen sie die begeisterten Fans weltweit in ihren Bann! Dabei steht der Begriff nicht nur für die Art von Musik, sondern auch für ein ganz spezielles Lebensgefühl voller Tanzwut und Lebenslust, welches die Band auf der Bühne mit jeder Menge Spaß und Energie zelebriert. Gegründet wurde die Band 2006 in Buenos Aires und tourt seit etlichen Jahren durch die ganze Welt, ihr kometenhafter Aufstieg führte sie durch ganz Europa sowie nach Südamerika, Russland, China und Japan.
Die FußBall-EM '24 im Treibhausturm: Das andere Public Viewing
21:00 HALBFINALE # HOLLAND : ENGLAND
Augenzwinkerndes Schlachtenbummeln erwünscht.
Tröten, kratzen und spucken sind untersagt.
Alle Spiele, alle Tore in HaDe und ungezwungener Atmosphäre unter Gleich- und Andersgesinnten - aber keinen Platz für Spaßbefreite!
Einlass 30min vor Spielbeginn.
Ein Post-Punk-Ansatz hier, unwiderstehliche Pop-Hooks da, starke, ernste Botschaften - und trotzdem einen Mitsing-Refrain und ein Lächeln auf den Lippen: Sophie Lindinger, Mira Lu Kovacs & Nastasja Ronck
My Ugly Clementine, das sind drei schon für sich stehend herausragende Musikerinnen: Sophie Lindinger, Mira Lu Kovacs und Nastasja Ronck.
Lindinger ist Teil des Pop-Duos Leyya mit Produzent Marco Kleebauer, Mira Lu Kovacs füllt auch solo als Gitarristin und Songwriterin Konzerthäuser, Ronck spielt bei der österreichischen Indie-Sensation Sharktank.
Diese Supergroup aus Wien meint es mit einer Sache wirklich ernst: Spaß zu haben! My Ugly Clementine schaffen eine mehr als zeitgemäße Entstaubung der Gitarre mit vitaminreichen Anleihen der 90er-Jahre Indie-/College-Rock-Ära. Ein Post-Punk-Ansatz hier, unwiderstehliche Pop-Hooks da, starke, ernste Botschaften - und trotzdem einen Mitsing-Refrain und ein Lächeln auf den Lippen.
Zur Legendenbildung trägt schon die Gründungsgeschichte bei: Am Valentinstag (sic!) 2019 reicht bloß ein Bild des neu zusammen gestellten Vierers in den sozialen Medien, um eine erste Welle der Aufregung zu erzeugen – denn das Personal ist bestens bekannt: Sophie Lindinger (Leyya) als Mastermind hat sich den lang gehegten Wunsch erfüllt, mit von ihr hochgeschätzten Musiker_innen zusammen zu arbeiten – und so steht etwa Mira Lu Kovacs (5K HD, Schmieds Puls) an der Gitarre neben ihr. Kem ist an Schlagzeug und Stimme zu hören und macht mit dem eigenen queer-feministischen Rap-Soloprojekt als Kerosin95ebenfalls Schlagzeilen. Fertig war die "Supergroup", die mittlerweile ergänzt um Nastasja Ronck (Lucid Kid) die Bühnen weit über die Landesgrenzen hinaus bespielt. Eine "Frontperson" gibt es dabei bis heute nicht – die Gesangsstimmen werden dem All-Star-Prinzip folgend nach Lust und Laune gewechselt und verteilt.
Noch bevor My Ugly Clementine einen Ton von sich gegeben hatte, war die erste Show im Wiener Rhiz schon ausverkauft. Nachdem die Band 2020 ihr Debütalbum „Vitamin C“ veröffentlicht hatte, brachte es die Band auf Festivals wie das Primavera Sound in Barcelona, aufs Reeperbahnfestival oder das Eurosonic in Groningen. Als wäre all das noch nicht genug gewesen, gewann My Ugly Clementine mit “Vitamin C” den renommierten Impala Album of the Year Award. 2022 hat die Band außerdem die Europatour der Parcels eröffnet.
Jetzt läutet “The Good Life” ein neues Kapitel der Wiener Supergroup ein. Das zweite Album der Österreicherinnen erschien im August 2023 und vereint den Signature-Sound von My Ugly Clementine mit neuen Klangwelten.
Verzerrte Gitarren und treibende Drum-Grooves geben darauf ruhigen und laid-back Nummern die Hand. Garage-Rock mischt sich mit Indie und Pop - so facettenreich haben wir die Genres selten gehört. Oder, um es in den Worten des Rolling Stone auszudrücken: “Konsequenter Post-Punk mit Liebe zur Popmelodie.”
Und auch textlich entwickeln sich die Musikerinnen weiter und werden dabei noch direkter. „Kraftvoll und engagiert für Feminismus, Empowerment und Gleichberechtigung“ (3sat Kulturzeit) - My Ugly Clementine transportieren diese Themen auch auf “The Good Life” so gekonnt und kraftvoll, wie wir es von ihnen gewohnt sind.
Die Tour zum Album trägt den Titel “The Good Live”. Sie ist die erste europaweite Tour mit Konzerten in Deutschland, Österreich, Frankreich, Niederlande, UK und Belgien der Clementines. Im Treibhaus gibts eine der raren Zusatzshows ...
Die FußBall-EM '24 im Treibhausturm: Das andere Public Viewing
21:00 HALBFINALE # SPANIEN : FRANKREICH
Augenzwinkerndes Schlachtenbummeln erwünscht.
Tröten, kratzen und spucken sind untersagt.
Alle Spiele, alle Tore in HaDe und ungezwungener Atmosphäre unter Gleich- und Andersgesinnten - aber keinen Platz für Spaßbefreite!
Einlass 30min vor Spielbeginn.
Die FußBall-EM '24 im Treibhausturm: Das andere Public Viewing - VIERTERL-FINALE
18:00 ENGLAND : SCHWEIZ // 21:00 HOLLAND : TüRKEI
Augenzwinkerndes Schlachtenbummeln erwünscht.
Tröten, kratzen und spucken sind untersagt.
Alle Spiele, alle Tore in HaDe und ungezwungener Atmosphäre unter Gleich- und Andersgesinnten - aber keinen Platz für Spaßbefreite!
Einlass 30min vor Spielbeginn.
Die FußBall-EM '24 im Treibhausturm: Das andere Public Viewing - VIERTERL-FINALE
18:00 : DEUTSCHLAND : SPANIEN // IM TURM 21:00 PORTUGAL : FRANKREICH
Augenzwinkerndes Schlachtenbummeln erwünscht.
Tröten, kratzen und spucken sind untersagt.
Alle Spiele, alle Tore in HaDe und ungezwungener Atmosphäre unter Gleich- und Andersgesinnten - aber keinen Platz für Spaßbefreite!
Einlass 30min vor Spielbeginn.
Die FußBall-EM '24 im Treibhausturm: Das andere Public Viewing - ACHTERL-FINALE
18:00 RUMÄNIEN : HOLLAND // 21:00 ÖSTERREICH : TÜRKEI (IM TURM & IM KÜHLEN KELLER)
Augenzwinkerndes Schlachtenbummeln erwünscht.
Tröten, kratzen und spucken sind untersagt.
Alle Spiele, alle Tore in HaDe und ungezwungener Atmosphäre unter Gleich- und Andersgesinnten - aber keinen Platz für Spaßbefreite!
Einlass 30min vor Spielbeginn.
Die FußBall-EM '24 im Treibhausturm: Das andere Public Viewing - ACHTERL-FINALE
18:00 FRANKREICH : BELGIEN // 21:00 PORTUGAL : SLOWENIEN
Augenzwinkerndes Schlachtenbummeln erwünscht.
Tröten, kratzen und spucken sind untersagt.
Alle Spiele, alle Tore in HaDe und ungezwungener Atmosphäre unter Gleich- und Andersgesinnten - aber keinen Platz für Spaßbefreite!
Einlass 30min vor Spielbeginn.
Die FußBall-EM '24 im Treibhausturm: Das andere Public Viewing. ACHTERL-FINALE
18:00 ENGLAND : SLOWAKEI // 21:00 SPANIEN : GEORGIEN
Augenzwinkerndes Schlachtenbummeln erwünscht.
Tröten, kratzen und spucken sind untersagt.
Alle Spiele, alle Tore in HaDe und ungezwungener Atmosphäre unter Gleich- und Andersgesinnten - aber keinen Platz für Spaßbefreite!
Einlass 30min vor Spielbeginn.
Anarkia Tropikal, aus Santiago mixen Cumbia, Ska, Dub & Punk zu einem fruchtigen Coctail, der direkt in die Beine fährt - ihre energiegeladenen Live - Konzerte lassen auch den letzten Tanzmuffel die Hüften schwingen.
Anarkia Tropikal was born in 2005 in Santiago, Chile. It is said by many that they were the first band to combine Cumbia with Punk Rock, however, they do not think so. Joe Strummer (The Clash) used to listen to Andres Landeros (Colombian Cumbia player), which shows that Cumbia and Punk have a love affair before we came along” - Anarkia Tropikal. This band combines Afro-American sounds as well as Psychedelic and Colombian cumbia, cumbia Villera, Ska, Dub, Chicha, Salsa, and also other rhythms and styles such as Punk, Hardcore, Post Punk, Surf Rock and New Wave. As result, we have a band full of energy, strength and joy, which joins the feeling of carnival the social commitment as its essence in their proposal.Their most recent LP “Tropikaliptico” has recieved unanimous praise among fans and critics, even being nominated to “Premios Pulsar”, the most important music awards in Chile, for “Best Tropical Record of the Year”
Die FußBall-EM '24 im Treibhausturm: Das andere Public Viewing
18:00 & 21:00 8tel Finale
Augenzwinkerndes Schlachtenbummeln erwünscht.
Tröten, kratzen und spucken sind untersagt.
Alle Spiele, alle Tore in HaDe und ungezwungener Atmosphäre unter Gleich- und Andersgesinnten - aber keinen Platz für Spaßbefreite!
Einlass 30min vor Spielbeginn.
Die Innsbrucker Musikerin LITTLE ELEMENT entführt uns in psychedelisch Soundwelten - schwebend zwischen Trip-Hop, Surf-Rock, Global Beats und Dub. Ein Vorgeschmack auf das neue Album "Trippy Moon"!
Flut und Ebbe, Feuer und Wasser, die Berge und das Meer, Yin und Yang, Abreisen und Ankommen - irgendwo dazwischen passiert die Musik von Little Element. Die Musikerin und Produzentin aus Innsbruck, Österreich lässt Genre-Grenzen verschmelzen und erschafft dabei Sound-Welten zwischen Trip-Hop, Neo-Psychedelic und Surf-rock. Little Element bringt uns den perfekten Sound für sommerliche Vibes mit Raum zum träumen und tanzen.
,,Ihr elektronisch angehauchter Folk-Pop mit Hippie Drift ist super sommertauglich, doch durchaus darauf angelegt, ein Ganz jahres Burner zu werden. (Volume)’’
,,Die sanfte Rebellion und die Musik die dazu passt“ (Lisa Schneider, Radio Fm4)
Bereits mit ihrer Debüt EP ,,Water" (2017) beweist Little Element, dass Hits nicht zwangsläufig nach dem Schema D wie Despacito gestrickt sein müssen. Radiostationen wie Fm4 kürten sie mit ihrem Debüt zum Act of the Month und spielen die Musik von Little Element seither rauf und runter. Nur zwei Jahre später landete sie mit der Hit-Single ,,Tel Aviv" in sämtlichen internationalen Radio und Playlisten Charts. Nach der Veröffentlichung Ihres Albums Fire (FuturesFuture 2020) tretet die einstige Solo - Künstlerin mit Live - Band auf, war im Frühling 2023 auf ihrer ersten US Tour, spielte auf diversen Festivals, Supportgigs für namhafte Bands wie Altin Gün und nationale Headliner Tourneen.
MoZulu ART, die wunderbare a-capella-BoyGroup aus Zimbabwe tifft 3 Innsbrucker Chöre: Vokalensemble Vocappella, JUKO Jugendchor & KonsChor, gemeinsam singen sie gegen die babylonische Sprachenverwirrung
MoZuluArt, die wunderbare a-capella-BoyGroup aus Zimbabwe trifft 3 Innsbrucker Chöre: das Vokalensemble Vocappella, JUKO, den Innsbrucker Jugendchor & den KonsChor - um gemeinsam gegen die babylonische Sprachenverwirrung anzusingen. Ein unterhaltsamer philosophischer Abend über sprachliche Missverständnisse, über das Schweigen & Staunen, über das Unaussprechliche & Unerreichbare, und darüber, wie all das mit Hilfe der Musik und der menschlichen Empathie überwunden werden kann - oder auch nicht. Mit Musik von Mozart bis Salieri, von U2 bis Coldplay, von Afrika bis Irland. Einige der schönsten Lieder: Can you hear my cries! – hörst Du mich..? / Viva la Vida – oder der Hochmut der Mächtigen / Stars – oder das Staunen vor dem Großen / May it be – oder über die Sehnsucht / Loch Lomond – oder wie doch nicht alle Wege zueinander führen / Some Nights – oder ein Bekenntnis gegen den Krieg / Zungikhumbule – ein Schlaflied auf Mozarts A-Dur Sonate überlagert von einem Lied aus Zimbabwe / MLK – eine Hommage an Martin Luther King. Zum Abschluß des Konzertes ein Versuch: alle gemeinsam singen ein Traditional aus SüdAfrika: SHOSHOLOZA Willi Resetarits singt mit!
Die Art, wie MoZuluArt Mozarts Musik auf einfühlsame Weise in den Townships von Südafrika zum Klingen bringt, ist überraschend . Als Konzept überzeugte das sogar die Wiener Symphoniker die gemeinsam mit ihnen 2006 zum Mozartjahr die Wiener Festwochen vor einem Millionenpublikum zu eröffnet haben. Seitdem löst das Quartet mit ihrem Kapellmeister Roland Guggenbichler (Dr. Ostbahn) welweit regelrechte Begeisterungsstürme aus.
MoZuluArt – das sind drei afrikanische Stimmen (Insingizi aus Zimbabwe) und eine kongeniale Klavierbegleitung (Kapellmeister Roland Guggenbichler). Musikalisch stehen sie für die Verschmelzung traditioneller Zulu-Klänge mit klassischer Musik.
Die Art, wie MoZuluArt Mozarts Musik auf einfühlsame Weise in den Townships von Südafrika zum Klingen bringt, ist überraschend neu und begeistert mittlerweile sein Publikum in Europa, Afrika und den USA. Dieses erfolgreiche Projekt aus dem Mozartjahr 2006 passt in keine Schublade, verführt noch immer zum Mitsingen und Mitklatschen, führt an den Quell der Lebensfreude. Bislang endeten noch alle Konzerte mit Standing Ovations....
Das Vokalensemble Vocappella Innsbruck besteht aus etwa 20 jungen Stimmen und wird seit der Gründung im Jahr 1990 von Bernhard Sieberer geleitet.
Die Sängerinnen und Sänger haben sich zum Ziel gesetzt, Vokalwerke aufzuführen, die sich besonders zum Musizieren in kleinerer Besetzung eignen und somit im üblichen Chorrepertoire kaum Platz finden. Vocappella arbeitete u. a. mit dem Ensemble Kapsberger und Rolf Lislewand, der Austrian Baroque Company unter Michael Oman, dem Ensemble Unicorn (Michael Posch) und dem Barockorchester Aura musicale Budapest (Bálázs Máte) zusammen, zum 20-Jahr-Jubiläum 2010 kam das Oratorium „Israel in Egypt“ von G. F. Händel zur Aufführung, zum 25-Jahr- Jubiläum 2015 Monteverdis „Marienvesper“...
Konzertreisen führten das Ensemble nach Valencia (Spanien), Vilnius (Litauen), nach Kairo und Alexandrien (Ägypten), nach Dublin, Amsterdam und nach Stockholm. Im Sommer 2014 begann durch eine Chorreise nach Tanzania eine langfristige Zusammenarbeit mit Musikern dieses Lande mit Gegenbesuch von TänzerInnen und SängerInnen in Tirol.
im JUKO – Jugendchor Innsbruck unter der Leitung von Bernhard Sieberer, sind ca. 30 begeisterte Sänger:innen zwischen 18 und 26 Jahren. Der JUKO wurde 2015 gegründet, seither hat er ein großes Repertoire aufgebaut. Dieses reicht von klassischen Stücken über geistliche und weltliche Lieder bis hin zu modernen Popsongs und Musicals. Mitglied im JUKO zu sein bedeutet nicht nur jede Woche die stimmlichen und musikalischen Fähigkeiten weiter auszubauen, es bedeutet auch, Teil einer Gemeinschaft zu sein, Freundschaften zu knüpfen und zusammen viele schöne Momente zu erleben....
Es gibt Musikprojekte, die einfach aus dem Rahmen fallen, die, weil deren Beteiligte Ansätze verfolgen, welche nicht und nicht den herkömmlichen Konventionen entsprechen wollen, sich im positiven Sinn vom Rest abheben. Um eine solches handelt es sich ganz ohne Zweifel bei der Formation MoZuluArt. Was nämlich hier von den Protagonisten betrieben wird, ist die kunstvolle Aufhebung so ziemlich aller musikalischen Begrifflichkeiten und Vorstellungen. Das aus Simbabwe stammende Vokaltrio Insingizi und der österreichische Pianist Roland Guggenbichler lassen vermeintlich traditionsbehaftete Klangwelten aufeinandertreffen, wie sie unterschiedlicher nicht sein können. Mit dem Ziel etwas vollkommen Neues zu erschaffen, vermengen sie in ihren Stücken Zulu-Klänge mit klassischer Musik, vor allem mit jener von Wolfgang Amadeus Mozart. Eine Mischung, die aufgeht, hervorragend funktioniert und einfach nur staunen lässt. Längst haben MoZuluArt als bedeutende Fixgröße in der heimischen Weltmusikszene etabliert, aber nicht nur da, auch aus dem Ausland werden schon viele Blicke auf dieses außergewöhnliche Ensemble geworfen.
Nein, von klassischer Musik haben Vusa Mkhaya Ndlovu, Blessings Nqo Nkomo und Ramadu in ihrer Jugend wenn überhaupt, nur vom Hörensagen gehört. Als sie damals durch die Straßen ihrer Heimatstadt Bulawayo in Zimbabwe spaziert sind, waren es vor allem traditionelle heimatliche Klänge, welche sie umgaben. Dass sie einmal ihr Land verlassen und in Wien als ihren Lebensmittelpunkt erwählen werden, haben sie sich vermutlich genauso wenig vorstellen können, wie, dass genau die Klassik es ist, die heute einen bestimmenden Teil ihrer künstlerischen Schaffens einnimmt. „Ich bin sozusagen im Ghetto aufgewachsen, wo die klassische Musik eigentlich niemanden wirklich Begriff ist. Man kennt nur die lokale Musik. Aber in den Städten, in großen Einkaufszentren oder in Hotels, da ist sie schon gespielt worden. Ich habe sie dort auch gehört, aber sie hatte für mich keinerlei Bedeutung, ich fand sie langweilig und zu langsam“, so Vusa Mkhaya Ndlovu in einem mica-Interview 2008.
Aber wie es oft so ist, kommt es anders als man denkt. Als Vokalensemble Insingizi Europa mit dem Ziel bereisend, die Musik ihrer Heimat auch im europäischen Breitengrad bekannter zu machen, führte der Weg die drei Sänger 1996 nach Wien. Sie fassten den Entschluss, in der österreichischen Hauptstadt die Zelte aufzuschlagen, um von hier aus ihre Mission fortzusetzen. Schnell kam man der hiesigen Musikszene in Kontakt und lernte den aus Braunau stammenden Jazzpianisten Roland Guggenbichler kennen. Dieser war in der heimischen Musikszene kein Unbekannter mehr, arbeitete er doch schon mit österreichischen Größen wie Kurt Ostbahn, Hans Theessink, Hans Söllner und Erika Pluhar zusammen. Als ein Musiker, der sich immer schon zu allen Seiten hin offen gezeigt und sich stets auf der Suche nach neuen Herausforderungen befunden hat, war der Schritt, mit den drei Sängern aus Zimbabwe gemeinsame Sache zu machen, kein allzu weiter.
Man begann erste Nummern für ein Vokaltrio plus Klavier zu erarbeiten, welche schon bei den ersten Auftritten großen Anklang gefunden haben. Die Idee, es doch auch einmal mit der Musik von Mozart zu versuchen, dieser neues Leben einzuhauchen, kam irgendwann in 2005 schließlich von Blessings Nqo Nkomo. Also wenige Monate vor dem großen Mozart-Jubiläumsjahr. Dem Pianisten Roland Guggenbichler war dieser Umstand bekannt, seinen drei Kollegen nicht. Wiewohl der gebürtige Oberösterreicher betont, dass keineswegs ein Kalkül hinter dem ganzen Projekt gesteckt hat. Vielmehr entsprach MoZuluArt seinem eigenen Antrieb, stets etwas völlig Neues machen zu wollen. „Ich wusste, dass 2006 im Mozart-Jahr in Österreich die Hölle los sein wird. Ich habe das aber für mich behalten und wir haben gemeinsam das Projekt durchgezogen. Es steckte aber kein Kalkül dahinter. Vielmehr war das Spannende an der ganzen Sache, dass die Leute in Zimbabwe an österreichischer Musik, wenn überhaupt, nur Mozart kennen, und dass mit Vusa Mkhaya Ndlovu, Blessings Nqo Nkomo und Ramadu drei Sänger seit vielen Jahren in Wien leben, die sich mit diesem österreichischen Musikheiligen beschäftigen wollen“, so der Pianist.
Das Neue sollte durch das Zusammenführen gänzlich unterschiedlicher musikalischer Ansätze entstehen. Roland Guggenbichler, Vusa Mkhaya Ndlovu, Blessings Nqo Nkomo und Ramadu setzten sich zum Ziel, einen musikalischen Hybriden aus den landestypischen Traditionen zu schaffen, wobei sich die vier Musiker stilistisch keinesfalls einengen lassen wollten. So finden sich in den ungemein facettenreichen Stücken neben weltmusikalischen, folkloristischen und klassischen Einflüssen, genauso solche aus den Bereichen der Popularmusik und des zeitgenössischen Jazz. Ein Mischung wie sie facettenreicher wohl kaum sein kann. Verewigt wurden das faszinierende Klangspektakel 2008 auf der CD „Zulu Music Meets Mozart“.
Es die ungemeine Klangvielfalt, welche das Publikum allerorts zu begeistern weiß. Die musikalische Sprache von MoZuluArt ist eine universelle, eine überall verständliche, eine durch ihre Lebensfreude mitreißende. Kein Wunder also, dass das Quartett inzwischen auf den Bühnen auch außerhalb Österreichs begeistert empfangen wird. MoZuluArt steht für Musik, die auf faszinierende Weise Brücken schlägt, von der Vergangenheit in die Gegenwart, von Afrika nach Europa, von einem Stil zum anderen. Und genau dies macht diese Truppe auch so einzigartig und interessant. (mt)
Die FußBall-EM '24 im Treibhausturm: Das andere Public Viewing
18:00 SLOWAKEI : RUMÄNIEN / UKRAINE : BELGIEN // 21:00 GEORGIEN : PORTUGAL / TSCHECHIEN : TÜRKEI
Augenzwinkerndes Schlachtenbummeln erwünscht.
Tröten, kratzen und spucken sind untersagt.
Alle Spiele, alle Tore in HaDe und ungezwungener Atmosphäre unter Gleich- und Andersgesinnten - aber keinen Platz für Spaßbefreite!
Einlass 30min vor Spielbeginn.
Kons-Student:innen bringen unter der Leitung von Georg Tausch ein vielseitiges Programm auf die Bühne. Von Bigband Arrangements der Swing-Ära bis zu Eigenkompositionen von Gastmusiker Tobias Neuner (sax).
Die Bigband der Jazzabteilung des Tiroler Landeskonservatoriums wurde von Stephan Costa 1993 gegründet, 2016 von Georg Tausch übernommen und setzt sich personell aus StudentInnen der Jazzabteilung zusammen. Programmatisch wurde in den vielen Jahren des Bestehens Unterschiedlichstes auf die Bühne gebracht. Durch Konzerte mit Gastmusikern wie Matthias Schriefl, Milagros Pinera, und Nils Langren über Programme mit Arrangements von Stücken der progressiven Rockband Radiohead bis hin zu traditioneller Bigband Literatur lernten und lernen die StudentInnen so ein breites Spektrum des so wichtigen Musizieren in dieser großen Besetzung kennen. Im Treibhaus werden den Zuhörern im 1.Set Bigband Arrangements aus der klassischen Swing Ära von Ted Heath, Count Basie, Sammy Nestico und Neal Hefti geboten, im 2. Set wird’s dann wesentlich moderner, da der junge Ausnahmesaxophonist Tobias Neuner seine Mozarteumstudiumsabschlussprüfung spielt und dafür sowohl exklusiv für Bigband arrangiert und komponiert hat, als auch als Solist in Erscheinung treten wird!
Die FußBall-EM '24 im Treibhausturm: Das andere Public Viewing
18:00 ÖSTERREICH : HOLLAND // 21:00 ENGLAND : SLOWENIEN / DÄNEMARK : SERBIEN
Augenzwinkerndes Schlachtenbummeln erwünscht.
Tröten, kratzen und spucken sind untersagt.
Alle Spiele, alle Tore in HaDe und ungezwungener Atmosphäre unter Gleich- und Andersgesinnten - aber keinen Platz für Spaßbefreite!
Einlass 30min vor Spielbeginn.
Die FußBall-EM '24 im Treibhausturm: Das andere Public Viewing
21:00 KROATIEN : ITALiEN & ALBANIEN : SPANIEN
Augenzwinkerndes Schlachtenbummeln erwünscht.
Tröten, kratzen und spucken sind untersagt.
Alle Spiele, alle Tore in HaDe und ungezwungener Atmosphäre unter Gleich- und Andersgesinnten - aber keinen Platz für Spaßbefreite!
Einlass 30min vor Spielbeginn.
Die FußBall-EM '24 im Treibhausturm: Das andere Public Viewing
21:00 - SCHWEIZ : DEUTSCHLAND (ARD) & UNGARN : SCHOTTLAND
Augenzwinkerndes Schlachtenbummeln erwünscht.
Tröten, kratzen und spucken sind untersagt.
Alle Spiele, alle Tore in HaDe und ungezwungener Atmosphäre unter Gleich- und Andersgesinnten - aber keinen Platz für Spaßbefreite!
Einlass 30min vor Spielbeginn.
Da haben sich Zwei gefunden. Die "zwidan Zwa" Songwriter Ernst Molden hat sich mit einer der markantn Stimme von Seiler & Speer zusammengetan - Und sich dafür die Unterstützung des Frauenorchesters gesichert.
Da haben sich Zwei gefunden. Die „zwidan Zwa“ soll die Besetzung heißen. Der Songwriter hat sich mit einer der markantesten Stimmen des Landes zusammengetan, und gemeinsam haben sie in wenigen Tagen ein Album aufgenommen. Angeblich soll es trotz des Titels recht unterhaltsam sein, mit einigen Schmankerln aus dem Feld der Neuinterpretation von großem Songwriting ist zu rechnen.
Seiler meint „Für mich ist der Ernst einer der komplettesten Musiker unserer Zeit.“ Und Molden freut sich – neben der Trauer um Willi Resetarits – dass „es jetzt jemanden gibt, der ebenso viel Soul in die Stimme legen kann.“
LINE UP:
Ernst Molden (Stimme, Gitarre)
Christopher Seiler (Stimme)
Maria Petrova (Schlagzeug, Stimme)
Sibylle Kefer (Gitarre, Stimme
Marlene Lacherstorfer (Bass, Stimme))