Zwei Musiker, zwei Persönlichkeiten, zwei musikalische Sprachen, EIN Instrument. Ihre große Liebe: der Österreicher Otto Lechner und der Franzose Arnaud Méthivier und das AKKORDEON
Was den französischen Akkordeonisten Arnaud Méthivier mit seinem Wiener Kollegen Otto Lechner, die in ihren jeweiligen Metiers unbestritten zu den führenden und prägenden Persönlichkeiten zählen, verbindet, ist eine Art künstlerische Geistesverwandtschaft, eine, die seit langem keiner Worte mehr bedarf, sondern einzig in der Musik und ihrer Vielfalt ihren Ausdruck findet.
Momentaufnahmen vom Aufbrechen & Ankommen. Alfred Dorfer. der meisterhaft & unverwechselbar zwischen Satire, Theater & schräger Philosophie balanciert. "Humor ist in erster Linie eine Form der Intelligenz"
Episoden aus der Nachbarschaft dienen als Fenster zur Welt und erlauben auch den Blick in eine Zukunft, in der Idealisten endgültig als nützliche Idioten begriffen werden.
Virtuos agiert Alfred Dorfer in den von ihm erdachten Parallelwelten, spielt mit Rollen und Perspektiven und präsentiert ein temporeiches und inhaltlich sehr komplexes Ein-Mann-Theater. (ORF / KULTUR/ Mittagsjournal)
Wie wird es jetzt weitergehen, fragt er sich? Der rätselhafte Stückauftrag eines Theaterdirektors hat Bewegung in das Leben von Alfred Dorfers Bühnenfigur gebracht. Und: Jetzt steht der Umzug bevor. Ein Mann, ein Raum, zwei Bananenkisten. Ein leerer Raum, voller Erinnerungen. Was kommt jetzt? Im besten Fall die Spedition. Jene Kraft, die fürs Erste Veränderung schafft. Und daran glaubt Dorfers Protagonist: an die positive Kraft der Veränderung. Wenn „umziehen“ Veränderung bedeutet, ist dann jede Veränderung gleichzeitig ein Umzug für sich selbst?
Zurück bleiben die Nachbarn. Unterschiedliche Menschen, von Beziehungsunfug und anderen Torheiten gebeutelt, durch grandioses Scheitern und die Suche nach einem Ausweg aus der Banalität zur Karikatur ihrer selbst verkommen.
Alfred Dorfer zeigt in seinem neuen Soloprogramm Momentaufnahmen vom Aufbrechen und Ankommen. Episoden aus der Nachbarschaft dienen als Fenster zur Welt und erlauben auch den Blick in eine Zukunft, in der Idealisten endgültig als nützliche Idioten begriffen werden.
Virtuos agiert Alfred Dorfer in den von ihm erdachten Parallelwelten, spielt mit Rollen und Perspektiven und präsentiert ein temporeiches und inhaltlich sehr komplexes Ein-Mann-Theater.
Alfred Dorfer zählt zu den wichtigsten Satirikern und Autoren im deutschen Sprachraum, den er als seine Bühne begreift. Ausgezeichnet wurde Dorfer u.a. mit dem deutschen Kleinkunstpreis, dem Deutschen Kabarettpreis, dem Bayerischen Kabarettpreis und dem Schweizer Cornichon.
Alfred Dorfer entzieht sich souverän und spielerisch allen Etikettierungsversuchen. Seine Themen sind politisch und gehen gleichzeitig weit über die Tagesaktualität hinaus. Der Erzählbogen wird bewusst und präzise weit gespannt. Dorfer präsentiert seine philosophischen Betrachtungen auf der Bühne fast beiläufig und federleicht. Ihre volle Wirkung entwickeln seine Kabarett-Programme oft erst ein wenig zeitversetzt - dann aber umso intensiver." (Jurybegründung Deutscher Kabarett-Preis 2016)
Momentaufnahmen vom Aufbrechen & Ankommen. Alfred Dorfer. der meisterhaft & unverwechselbar zwischen Satire, Theater & schräger Philosophie balanciert. "Humor ist in erster Linie eine Form der Intelligenz"
Episoden aus der Nachbarschaft dienen als Fenster zur Welt und erlauben auch den Blick in eine Zukunft, in der Idealisten endgültig als nützliche Idioten begriffen werden.
Virtuos agiert Alfred Dorfer in den von ihm erdachten Parallelwelten, spielt mit Rollen und Perspektiven und präsentiert ein temporeiches und inhaltlich sehr komplexes Ein-Mann-Theater. (ORF / KULTUR/ Mittagsjournal)
Wie wird es jetzt weitergehen, fragt er sich? Der rätselhafte Stückauftrag eines Theaterdirektors hat Bewegung in das Leben von Alfred Dorfers Bühnenfigur gebracht. Und: Jetzt steht der Umzug bevor. Ein Mann, ein Raum, zwei Bananenkisten. Ein leerer Raum, voller Erinnerungen. Was kommt jetzt? Im besten Fall die Spedition. Jene Kraft, die fürs Erste Veränderung schafft. Und daran glaubt Dorfers Protagonist: an die positive Kraft der Veränderung. Wenn „umziehen“ Veränderung bedeutet, ist dann jede Veränderung gleichzeitig ein Umzug für sich selbst?
Zurück bleiben die Nachbarn. Unterschiedliche Menschen, von Beziehungsunfug und anderen Torheiten gebeutelt, durch grandioses Scheitern und die Suche nach einem Ausweg aus der Banalität zur Karikatur ihrer selbst verkommen.
Alfred Dorfer zeigt in seinem neuen Soloprogramm Momentaufnahmen vom Aufbrechen und Ankommen. Episoden aus der Nachbarschaft dienen als Fenster zur Welt und erlauben auch den Blick in eine Zukunft, in der Idealisten endgültig als nützliche Idioten begriffen werden.
Virtuos agiert Alfred Dorfer in den von ihm erdachten Parallelwelten, spielt mit Rollen und Perspektiven und präsentiert ein temporeiches und inhaltlich sehr komplexes Ein-Mann-Theater.
Alfred Dorfer zählt zu den wichtigsten Satirikern und Autoren im deutschen Sprachraum, den er als seine Bühne begreift. Ausgezeichnet wurde Dorfer u.a. mit dem deutschen Kleinkunstpreis, dem Deutschen Kabarettpreis, dem Bayerischen Kabarettpreis und dem Schweizer Cornichon.
Alfred Dorfer entzieht sich souverän und spielerisch allen Etikettierungsversuchen. Seine Themen sind politisch und gehen gleichzeitig weit über die Tagesaktualität hinaus. Der Erzählbogen wird bewusst und präzise weit gespannt. Dorfer präsentiert seine philosophischen Betrachtungen auf der Bühne fast beiläufig und federleicht. Ihre volle Wirkung entwickeln seine Kabarett-Programme oft erst ein wenig zeitversetzt - dann aber umso intensiver." (Jurybegründung Deutscher Kabarett-Preis 2016)
Momentaufnahmen vom Aufbrechen & Ankommen. Alfred Dorfer. der meisterhaft & unverwechselbar zwischen Satire, Theater & schräger Philosophie balanciert. "Humor ist in erster Linie eine Form der Intelligenz"
Episoden aus der Nachbarschaft dienen als Fenster zur Welt und erlauben auch den Blick in eine Zukunft, in der Idealisten endgültig als nützliche Idioten begriffen werden.
Virtuos agiert Alfred Dorfer in den von ihm erdachten Parallelwelten, spielt mit Rollen und Perspektiven und präsentiert ein temporeiches und inhaltlich sehr komplexes Ein-Mann-Theater. (ORF / KULTUR/ Mittagsjournal)
Wie wird es jetzt weitergehen, fragt er sich? Der rätselhafte Stückauftrag eines Theaterdirektors hat Bewegung in das Leben von Alfred Dorfers Bühnenfigur gebracht. Und: Jetzt steht der Umzug bevor. Ein Mann, ein Raum, zwei Bananenkisten. Ein leerer Raum, voller Erinnerungen. Was kommt jetzt? Im besten Fall die Spedition. Jene Kraft, die fürs Erste Veränderung schafft. Und daran glaubt Dorfers Protagonist: an die positive Kraft der Veränderung. Wenn „umziehen“ Veränderung bedeutet, ist dann jede Veränderung gleichzeitig ein Umzug für sich selbst?
Zurück bleiben die Nachbarn. Unterschiedliche Menschen, von Beziehungsunfug und anderen Torheiten gebeutelt, durch grandioses Scheitern und die Suche nach einem Ausweg aus der Banalität zur Karikatur ihrer selbst verkommen.
Alfred Dorfer zeigt in seinem neuen Soloprogramm Momentaufnahmen vom Aufbrechen und Ankommen. Episoden aus der Nachbarschaft dienen als Fenster zur Welt und erlauben auch den Blick in eine Zukunft, in der Idealisten endgültig als nützliche Idioten begriffen werden.
Virtuos agiert Alfred Dorfer in den von ihm erdachten Parallelwelten, spielt mit Rollen und Perspektiven und präsentiert ein temporeiches und inhaltlich sehr komplexes Ein-Mann-Theater.
Alfred Dorfer zählt zu den wichtigsten Satirikern und Autoren im deutschen Sprachraum, den er als seine Bühne begreift. Ausgezeichnet wurde Dorfer u.a. mit dem deutschen Kleinkunstpreis, dem Deutschen Kabarettpreis, dem Bayerischen Kabarettpreis und dem Schweizer Cornichon.
Alfred Dorfer entzieht sich souverän und spielerisch allen Etikettierungsversuchen. Seine Themen sind politisch und gehen gleichzeitig weit über die Tagesaktualität hinaus. Der Erzählbogen wird bewusst und präzise weit gespannt. Dorfer präsentiert seine philosophischen Betrachtungen auf der Bühne fast beiläufig und federleicht. Ihre volle Wirkung entwickeln seine Kabarett-Programme oft erst ein wenig zeitversetzt - dann aber umso intensiver." (Jurybegründung Deutscher Kabarett-Preis 2016)
vier mal ausverkauft im märz / dem lockdown zum opfer gefallen. ver- & abschoben, aber nie & nimmer aufgehoben: manuel rubeys erstes wunderbares kabaettsolo überall gefeiert. nur noch nicht im alpenland...
Manuel Rubey ist nicht faul im klassischen Sinne. Er leidet bloß an der modernen Volkskrankheit Prokrastination. Was dies genau bedeutet war ihm bei Abgabe des Textes nicht bekannt, da er es immer aufgeschoben hat den Wikipediaartikel zu Ende zu lesen. Jetzt ist er schon 40. Eigentlich wollte er dieses Programm zu seinem 30er herausbringen. Es kamen ihm aber auch ständig Dinge dazwischen. Er wollte ein paar Filme drehen, er hat Thomas Stipsits getroffen und er wurde Vater. Gleich zweimal. Die Töchter hat er jetzt gleich mit ins Programm genommen. So kann er sie wenigstens von der Steuer absetzen.
Ein Goldfisch hat übrigens eine Aufmerksamkeitsspanne von 11 Sekunden. Er könnte diesen Text nie zu Ende lesen.
Ist Ihnen das Alles zu wenig lustig? Ich verspreche das Programm ist dann lustiger, aber ich möchte diverse zivilisatorische Errungenschaften, wie Höflichkeit, Pünktlichkeit oder Geduld verteidigen, da sonst die Eleganz flöten geht. Es ist wichtig nicht immer mit der Tür ins Haus zu fallen. Sonst passieren Kollateralschäden wie lustige Wortspiele im Titel oder gespielte Witze auf Kabarettplakaten und davor graut mir. Früher war ein freiliegender Knöchel der Inbegriff der Erotik und des Exhibitionismus. Heute vermitteln Pornofilme Heerscharen von Heranwachsenden einen völlig falschen Eindruck von Schwiegermüttern.
Ein Mensch hat übrigens nur mehr eine Aufmerksamkeitsspanne von 8 Sekunden. Das heißt niemand wird diesen Text jemals zu Ende lesen.
Über Manuel Rubey
Er war Sänger der Band „Mondscheiner“ und ist aktuell Mitglied in der „Familie Lässig“, hat Kabarett gespielt, und ist ein in Österreich und Deutschland sehr gefragter Schauspieler. Für den ORF wirkte er in David Schalkos Kultserien „Braunschlag“ und „Altes Geld“ mit sowie als Kommissar Merana in der Reihe „Landkrimi“ für die ARD spielte er die Hauptrolle im „Tatort – Der Mann der lügt“. Im Kino war er in „Falco - Verdammt, wir leben noch“ in der Titelrolle zu sehen sowie in Marie Kreutzers „Gruber geht“ und „Was hat uns bloß so ruiniert“. Rubey hat in Österreich für alle seine Kunstformen Preise erhalten, egal ob Kabarett, Musik oder Schauspielerei, darunter mehrere Romys, eine Nominierung für den österreichischen Filmpreis, den österreichischen Kabarettpreis sowie den Amadeus Award für seine Band „Mondscheiner".
vier mal ausverkauft im märz / dem lockdown zum opfer gefallen. ver- & abschoben, aber nie & nimmer aufgehoben: manuel rubeys erstes wunderbares kabaettsolo überall gefeiert. nur noch nicht im alpenland...
Manuel Rubey ist nicht faul im klassischen Sinne. Er leidet bloß an der modernen Volkskrankheit Prokrastination. Was dies genau bedeutet war ihm bei Abgabe des Textes nicht bekannt, da er es immer aufgeschoben hat den Wikipediaartikel zu Ende zu lesen. Jetzt ist er schon 40. Eigentlich wollte er dieses Programm zu seinem 30er herausbringen. Es kamen ihm aber auch ständig Dinge dazwischen. Er wollte ein paar Filme drehen, er hat Thomas Stipsits getroffen und er wurde Vater. Gleich zweimal. Die Töchter hat er jetzt gleich mit ins Programm genommen. So kann er sie wenigstens von der Steuer absetzen.
Ein Goldfisch hat übrigens eine Aufmerksamkeitsspanne von 11 Sekunden. Er könnte diesen Text nie zu Ende lesen.
Ist Ihnen das Alles zu wenig lustig? Ich verspreche das Programm ist dann lustiger, aber ich möchte diverse zivilisatorische Errungenschaften, wie Höflichkeit, Pünktlichkeit oder Geduld verteidigen, da sonst die Eleganz flöten geht. Es ist wichtig nicht immer mit der Tür ins Haus zu fallen. Sonst passieren Kollateralschäden wie lustige Wortspiele im Titel oder gespielte Witze auf Kabarettplakaten und davor graut mir. Früher war ein freiliegender Knöchel der Inbegriff der Erotik und des Exhibitionismus. Heute vermitteln Pornofilme Heerscharen von Heranwachsenden einen völlig falschen Eindruck von Schwiegermüttern.
Ein Mensch hat übrigens nur mehr eine Aufmerksamkeitsspanne von 8 Sekunden. Das heißt niemand wird diesen Text jemals zu Ende lesen.
Über Manuel Rubey
Er war Sänger der Band „Mondscheiner“ und ist aktuell Mitglied in der „Familie Lässig“, hat Kabarett gespielt, und ist ein in Österreich und Deutschland sehr gefragter Schauspieler. Für den ORF wirkte er in David Schalkos Kultserien „Braunschlag“ und „Altes Geld“ mit sowie als Kommissar Merana in der Reihe „Landkrimi“ für die ARD spielte er die Hauptrolle im „Tatort – Der Mann der lügt“. Im Kino war er in „Falco - Verdammt, wir leben noch“ in der Titelrolle zu sehen sowie in Marie Kreutzers „Gruber geht“ und „Was hat uns bloß so ruiniert“. Rubey hat in Österreich für alle seine Kunstformen Preise erhalten, egal ob Kabarett, Musik oder Schauspielerei, darunter mehrere Romys, eine Nominierung für den österreichischen Filmpreis, den österreichischen Kabarettpreis sowie den Amadeus Award für seine Band „Mondscheiner".
vier mal ausverkauft im märz / dem lockdown zum opfer gefallen. ver- & abschoben, aber nie & nimmer aufgehoben: manuel rubeys erstes wunderbares kabaettsolo überall gefeiert. nur noch nicht im alpenland...
Manuel Rubey ist nicht faul im klassischen Sinne. Er leidet bloß an der modernen Volkskrankheit Prokrastination. Was dies genau bedeutet war ihm bei Abgabe des Textes nicht bekannt, da er es immer aufgeschoben hat den Wikipediaartikel zu Ende zu lesen. Jetzt ist er schon 40. Eigentlich wollte er dieses Programm zu seinem 30er herausbringen. Es kamen ihm aber auch ständig Dinge dazwischen. Er wollte ein paar Filme drehen, er hat Thomas Stipsits getroffen und er wurde Vater. Gleich zweimal. Die Töchter hat er jetzt gleich mit ins Programm genommen. So kann er sie wenigstens von der Steuer absetzen.
Ein Goldfisch hat übrigens eine Aufmerksamkeitsspanne von 11 Sekunden. Er könnte diesen Text nie zu Ende lesen.
Ist Ihnen das Alles zu wenig lustig? Ich verspreche das Programm ist dann lustiger, aber ich möchte diverse zivilisatorische Errungenschaften, wie Höflichkeit, Pünktlichkeit oder Geduld verteidigen, da sonst die Eleganz flöten geht. Es ist wichtig nicht immer mit der Tür ins Haus zu fallen. Sonst passieren Kollateralschäden wie lustige Wortspiele im Titel oder gespielte Witze auf Kabarettplakaten und davor graut mir. Früher war ein freiliegender Knöchel der Inbegriff der Erotik und des Exhibitionismus. Heute vermitteln Pornofilme Heerscharen von Heranwachsenden einen völlig falschen Eindruck von Schwiegermüttern.
Ein Mensch hat übrigens nur mehr eine Aufmerksamkeitsspanne von 8 Sekunden. Das heißt niemand wird diesen Text jemals zu Ende lesen.
Über Manuel Rubey
Er war Sänger der Band „Mondscheiner“ und ist aktuell Mitglied in der „Familie Lässig“, hat Kabarett gespielt, und ist ein in Österreich und Deutschland sehr gefragter Schauspieler. Für den ORF wirkte er in David Schalkos Kultserien „Braunschlag“ und „Altes Geld“ mit sowie als Kommissar Merana in der Reihe „Landkrimi“ für die ARD spielte er die Hauptrolle im „Tatort – Der Mann der lügt“. Im Kino war er in „Falco - Verdammt, wir leben noch“ in der Titelrolle zu sehen sowie in Marie Kreutzers „Gruber geht“ und „Was hat uns bloß so ruiniert“. Rubey hat in Österreich für alle seine Kunstformen Preise erhalten, egal ob Kabarett, Musik oder Schauspielerei, darunter mehrere Romys, eine Nominierung für den österreichischen Filmpreis, den österreichischen Kabarettpreis sowie den Amadeus Award für seine Band „Mondscheiner".
Neu, großartig, fantastisch und sensationell: Auch 2020 werden Peter Hörmanseder und Robert Stachel en Wichtigen des Landes den Ton abdrehen und drüberreden., zurückblicken auf das Jahr, das gerade war.
MASCHEK spielen noch einmal ihre besten Clips aus dem Jahr 2020, wie sie in “Willkommen Österreich”, anderswo auf dem ein oder anedern Kanal oder bisher nirgendwo zu sehen waren.
Überarbeitet, runderneuert, remixed oder im Original – jedenfalls immer live und jedesmal neu. Projiziert.
Synchronisiert. Improvisiert. Garantiert!
Pressestimmen:
„Wisst ihr, was ich daran so toll finde? Wesentlich inhaltsreicher sind die Gespräche dort tatsächlich nicht.“
(Martin Schulz über maschek im Spiegel, 2017)
“Ein raffiniert und abwechslungsreich verschachteltes Szenario, das Medienspott, Sozialkritik, Politsatire und puren Nonsens zu einem grotesk-schrägen und dabei hochintelligent-gewitzten Spaß vereint.”
(Peter Blau)
[YT https://www.youtube.com/watch?v=Yt_mQIGn8Zk]
Neu, großartig, fantastisch und sensationell: Auch 2020 werden Peter Hörmanseder und Robert Stachel en Wichtigen des Landes den Ton abdrehen und drüberreden., zurückblicken auf das Jahr, das gerade war.
MASCHEK spielen noch einmal ihre besten Clips aus dem Jahr 2020, wie sie in “Willkommen Österreich”, anderswo auf dem ein oder anedern Kanal oder bisher nirgendwo zu sehen waren.
Überarbeitet, runderneuert, remixed oder im Original – jedenfalls immer live und jedesmal neu. Projiziert.
Synchronisiert. Improvisiert. Garantiert!
Pressestimmen:
„Wisst ihr, was ich daran so toll finde? Wesentlich inhaltsreicher sind die Gespräche dort tatsächlich nicht.“
(Martin Schulz über maschek im Spiegel, 2017)
“Ein raffiniert und abwechslungsreich verschachteltes Szenario, das Medienspott, Sozialkritik, Politsatire und puren Nonsens zu einem grotesk-schrägen und dabei hochintelligent-gewitzten Spaß vereint.”
(Peter Blau)
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Neu, großartig, fantastisch und sensationell: Auch 2020 werden Peter Hörmanseder und Robert Stachel en Wichtigen des Landes den Ton abdrehen und drüberreden., zurückblicken auf das Jahr, das gerade war.
MASCHEK spielen noch einmal ihre besten Clips aus dem Jahr 2020, wie sie in “Willkommen Österreich”, anderswo auf dem ein oder anedern Kanal oder bisher nirgendwo zu sehen waren.
Überarbeitet, runderneuert, remixed oder im Original – jedenfalls immer live und jedesmal neu. Projiziert.
Synchronisiert. Improvisiert. Garantiert!
Pressestimmen:
„Wisst ihr, was ich daran so toll finde? Wesentlich inhaltsreicher sind die Gespräche dort tatsächlich nicht.“
(Martin Schulz über maschek im Spiegel, 2017)
“Ein raffiniert und abwechslungsreich verschachteltes Szenario, das Medienspott, Sozialkritik, Politsatire und puren Nonsens zu einem grotesk-schrägen und dabei hochintelligent-gewitzten Spaß vereint.”
(Peter Blau)
Neu, großartig, fantastisch und sensationell: Auch 2020 werden Peter Hörmanseder und Robert Stachel en Wichtigen des Landes den Ton abdrehen und drüberreden, zurückblicken auf das Jahr, das gerade war....
MASCHEK spielen noch einmal ihre besten Clips aus dem Jahr 2020, wie sie in “Willkommen Österreich”, anderswo auf dem ein oder anedern Kanal oder bisher nirgendwo zu sehen waren.
Überarbeitet, runderneuert, remixed oder im Original – jedenfalls immer live und jedesmal neu. Projiziert.
Synchronisiert. Improvisiert. Garantiert!
Pressestimmen:
„Wisst ihr, was ich daran so toll finde? Wesentlich inhaltsreicher sind die Gespräche dort tatsächlich nicht.“
(Martin Schulz über maschek im Spiegel, 2017)
“Ein raffiniert und abwechslungsreich verschachteltes Szenario, das Medienspott, Sozialkritik, Politsatire und puren Nonsens zu einem grotesk-schrägen und dabei hochintelligent-gewitzten Spaß vereint.”
(Peter Blau)
alle jahre wieder: und mittlerweile mehr als kult zum neujahrsbeginn: die skispringerlieder von christoph & lollo - erstmals open air - in der treibbhaus winterspiel-arena am volks-garten. in cooperation mit dem verein v.a.k.u.u.m.
Irgendwann im Jahr 1995: Zwei bartlose Buben namens Christoph & Lollo nehmen zum Spaß eine Ballade über den tschechischen Skispringer František Jež auf. Sie schicken das Lied an Christoph Grissemann und Dirk Stermann, die Ära der Schispringerlieder beginnt. Dann ein harter Schnitt: Christoph & Lollo beginnen über andere Themen zu singen: Zivildienst, Pfingsten, Karl-Heinz, Parteihymnen.
2020 aber geschieht, womit niemand gerechnet hat: Auf einer einmaligen Tournee spielen Christoph & Lollo wieder ihre legendären Schispringerlieder. Mittlerweile zu anerkannten Kabarettisten gereift, kehren sie zurück zu ihren Wurzeln und singen während der Skisprung saison 2020/21 wieder ausschließlich über Kazuyoshi Funaki, Ari-Pekka Nikkola, František Jež & Co.
Wie damals zur Jahrtausendwende. Das wird groß. Das wird legendär. Das ist der Telemark.
ALLE JAHRE WIEDER: TRIBUTE TO JIM MORRISON & THE DOORS. Live fast, love hard, die young. When the music is over, turn off the light - und tanzt, tanzt, tanzt - im sitzen ....
THE DOORS EXPERIENCE aus Österreich genießen seit über 10 Jahren den Ruf der besten Doors- Tributeband aller Zeiten. Dafür ist vor allem die Bühnenpräsenz und die verblüffende Ähnlichkeit von Bandgründer Jason Boiler mit Jim Morrison verantwortlich, aber auch die musikalische Genialität seiner 3 Bandkollegen.
Jim Morrison ist der im Jahre 1971 frühzeitig verstorbene und damit zur unsterblichen Legende gewordene Leadsängers der genialsten US-amerikanischen Band der 1960er The Doors. Bandleader Jason Boiler besticht durch Ähnlichkeit in Look, Gestik, Charisma und vor allem in der Stimme, ohne dabei Morrisons Einzigartigkeit in Frage zu stellen.
Klaus Bergmaier, Mastermind an den Tasten, der virtuose Spitzengitarrist René Galik (an seiner original Gibson SG) und der psycedelisch-rockende Drummer Gerhard Tscherwizek (an seinem mühevoll selbst restaurierten Premier Set aus den frühen 1960ern) – gemeinsam entfache THE DOORS EXPERIENCE auf der Bühne genau jenes einzigartige musikalische Feuerwerk samt der unvergleichlichen Mystik, mit welcher auch The Doors ihr Publikum in den späten 1960ern in andere Sphären eintauchen ließen.
Engagements als Headliner bei riesigen Festivals in ganz Europa, die Fananzahl auf Facebook sowie die millionenfachen Zugriffszahlen auf youtube und myspace sowie eine ausführliche TV-Dokumentation (arte, ZDF) sind der eindeutig Beweis dafür, dass die Doors-Fangemeinde aus aller Welt THE DOORS EXPERIENCE zu ihren absoluten Favoriten unter den Doors-Tributes gewählt hat.
Seit dem Gründungsjahr 2001 kann die Band auf äußerst erfolgreiche Tour-Jahre quer durch Europa zurückblicken, in denen sie mithilfe eines Bassgitarristen den Studio-Sound der Doors perfekt auf die Bühne brachte und damit zigtausende Konzertbesucher begeistern konnte. Ab der Tour 2012 verlagert die Band den Schwerpunkt ihrer Liveperformances fast ausschließlich auf den unverkennbaren Live-Sound der Doors. THE DOORS EXPERIENCE spielen ab sofort nur mehr in der Doors-Originalbesetzung zu viert und verzichtet auf den E-Bassisten. Organist Klaus Bergmaier - der als einziger in der Band neben Jason Boiler von Anbeginn an mit dabei war – meistert von nun an die Basslines mit seiner linken Hand genauso wie damals Doors-Organist Ray Manzarek auf einem Basskeyboard. Hierfür verwendet er ausschließlich Originalklänge der Gibson- und Vox- Orgeln sowie das legendäre Fender Bass Piano, die auch Ray einsetzte.
Das mit über 45 Songs bestückte Repertoire von THE DOORS EXPERIENCE kann mit zeitlosen Klassikern wie Light My Fire, Riders On The Storm, People Are Strange, Alabama Song, Break On Through, L.A. Woman, Roadhouse Blues, The End, Soul Kitchen, When The Music’s Over, Hello I Love You, Touch Me und vielen anderen Gustostückerl aus dem reichhaltigen Fundus an Doors-Songs aufwarten.
Ein Konzert von THE DOORS EXPERIENCE ist eine einzigartige musikalische Zeitreise in die späten 1960er bzw. frühen 70er, die man nie mehr vergißt – mit Worten de facto nicht zu beschreiben, man muss es selbst erlebt haben.
das treibhaus gibt alle Jahre wieder Gelegenheit dazu: beim
mit zeitlosen Chansons, Balladen & Jazzklassikern wird der Jahreswechsel eingeläutet - „U-Musik“ vom Feinsten. Traditionsgemäß stehen auch Walzer & Polkas auf dem Programm, E-Musik vom Allerfeinsten.
Unter dem Motto „All in“ möchte das Orchester SONARKRAFT mit Burgi Pichler und dem RobertSölknerTrio den Jahreswechsel musikalisch einleiten. Eine bunte Mischung aus Altbewährtem und Neuentdecktem verspricht einen außergewöhnlichen Abend mit stimmungsvoller Musik aus unterschiedlichen Genres.
Die Solistin des Abends, Sängerin und Bassistin Burgi Pichler, verzaubert mit zeitlosen Chansons, Balladen und Jazzklassikern und sorgt damit für „U-Musik“ vom Feinsten.
Traditionsgemäß stehen auch Walzer und Polkas auf dem Programm, jedoch verzichtet das Ensemble dabei auf Strauß und Co. und präsentiert frische, zeitgemäße Tanzmusik aus der Feder junger österreichischer KomponistInnen.
ist leidenschaftliche Selfmade-Sängerin, gelernte und praktizierende Orchesterkontrabassistin, wagt einen sängerischen Spagat von Hildegard Knef bis Amy Winehouse. Und wie heisst es so schön: “wer nicht wagt,der nicht gewinnt.“ Also: ALL IN und Viva la Diva
ist ein seit 2014 bestehendes Streichorchester, das in unterschiedlichen Besetzungen musiziert und zum Großteil aus Tiroler MusikerInnen besteht. Abwechslungsreiche Programme gepaart mit unbändiger Spielfreude sind Kennzeichen des Ensembles, das sich besonders gerne unkonventionellen Konzertprojekten widmet.
Orchester Sonarkraft – Streicher (3-3-2-2-1)
Gesang: Burgi Pichler
RobertSölknerTrio (Klavier, E-Bass, Schlagzeug)
Musikalische Leitung: Benedikt Melichar
Harri Stojka feiert sein 50-jahriges Bühnenjubiläum mit einem Salut an den Held seiner Jungend - und stellt musikalische Zeitgeist-Uhren genussvoll auf den Kopf. Als er zum ersten Mal Hendrix hörte, war er 10 ...
Unkaputtbar? Schwer zu sagen, aber seine Finger flitzen seit gut 50 Jahren über die mindestens 6 Saiten. Er ist nicht festgelegt, spielte mit indischen Musikern, mit Gypsies und es gibt sogar ein Album mit Songs der Beatles von ihm. Jetzt, 50 Jahre nach Jimi Hendrix‘ Tod, wagt sich HARRI STOJKA an „Salut to Jimi Hendrix“. 10 Songs aus dem Schaffen der Legende plus 4 eigene Schöpfungen. Den Bass spielt er ebenfalls, Hilfe gibt es nur von Trommler Sigi Meier. Die Hendrix Tracks kennen wir alten Säcke im Grunde auswendig, für junge Menschen ist diese Musik wahrscheinlich so weit weg, wie der Mond. Nichtsdestotrotz stürzt sich Harri mit Leib und Seele in diese Klassiker, gewinnt manchen Riffs eine neue Seite ab, ist in Sound, Technik und Geräuschentwicklung ähnlich kreativ wie das Vorbild, spielt aber die Gitarre einer anderen Marke. Kenner werden es sofort hören, einfach nur Musikbegeisterte beeindruckt Harri durch seine Spielfreude und die virtuosen handwerklichen Fähigkeiten.
Muss Mann lange für üben.
Frau auch.
*
*
*
Vom Rockjazz weiter zum Bebop, zu Modern Jazz und Gipsy-Sound – und retour: Harri Stojka, österreichischer Gitarren-Virtuose mit legendärer stilistischer Bandbreite, dreht jetzt mit Verve am Rad der Zeit und befeuert seine frühe Phase mit neuer Energie.
Harri Stojka ist in verschiedenen musikalischen Genres beheimatet. Harri Stojka der niemals ausgrenzt, sondern seine Musik zu einem von allen Seiten „runden“ Klangerlebnis ergänzt. Harri Stojka – wird bei seinen aufregenden Kompositionen durch die Dynamik langer, schneller Läufe an der Gitarre und lustvoll-kreativen Improvisationen bereichert.
Rockjazz, „modern“ wie nie. Harri Stojka schließt quasi einen Kreis, dessen Ausgangspunkt (genau genommen) lang vor der Geburt des Meister-Gitarristen liegt: Es war Anfang der 1940er Jahre, als Bebop den Swing als Hauptrichtung des Jazz ablöste, mehr rhythmische Freiheit, schnelle Tempi, komplexe Harmonien und Improvisationen auf langen, formalen Strecken zuließ. Ein Stil, der den 1957 in Wien geborenen Musiker Harri Stojka vor allem zwischen 1980 und 1990 ungeheuer faszinierte, ehe er – inzwischen längst auch mit Rock-Produktionen bekannt – den Sinti Swing (auch „Gipsy Jazz“) für sich entdeckte und sich nun wieder mehr dem Rockjazz Gitarrensound widmet. Stojkas erste Rockjazz Produktion (die LP „off the bone“, bei Warner Music) erschien 1980. Jetzt, genau 40 Jahre später, beweist der Künstler wie intensiv und superb ein musikalischer Ausflug „zurück in die Zukunft“ ausfallen kann.
Harri Stojka „rockt“ den Jazz: Eine glitzernde, virtuose Zeitreise mit Blick nach vorn, die Genre-Grenzen bricht und Musik-Liebhaber ebenso wie Kenner in ihren Bann schlägt. Harri Stojka veröffentlichte vor einem Jahr sein neues Album „psycho guitar“ - Jazzrock mit rhythmischer Freiheit, highspeed Tempi, komplexe Harmonien, Improvisationen auf langen, formalen Strecken, verrückte Solistik, die aus der 12-Tonmusik kommt, gespielt auf seiner legendären Gibson Les Paul Goldtop Bj. 1969.
Wuchtig bis atonal und stets phänomenal virtuos. (Werner Rosenberger)
Schon sein „Tribute to The Beatles“ geriet zur exquisiten Hommage an musikalische Genies, denen der österreichische Gitarren-Virtuose damit auf elegante, erfrischend neue Art Respekt zollte. Denn Kopien und bloße Cover-Versionen sind seine Sache nicht: Harri Stojka, selbst international gefragter Meister seines Instruments, würdigt die Helden seiner Jugend lieber in persönlichen, fantasievoll glitzernden Tönen. Jetzt ist es Jimi Hendrix, dem der 1957 in Wien geborene Künstler ein neues Werk widmet. Eines, das sich gekonnt und höchst emotional vorm exzentrischen Spiel des „Gitarren-Gottes“ aus den USA verneigt – mit der CD „Salute to Jimi“, die einmal mehr Stojkas eigenes, außergewöhnliches Können demonstriert.
Als Harri Stojka zum ersten Mal Hendrix hörte, war er gerade mal zehn Jahre alt. Nur drei Jahre später begeisterte er selbst bereits ein rasant wachsendes Publikum. Die beeindruckende Karriere des einer Lovara-Rom-Dynastie entstammenden Ausnahme-Künstlers begann just im selben Jahr, in dem der Mann, der ihn mit „Hey Joe“ zutiefst beeindruckt hatte, in einem Londoner Hotel verstarb.
„Jimi Hendrix ist der Erfinder der Psychedelic Acid Rock Gitarre. Ich war sofort fasziniert von seinem expressiven Spiel“, schildert Stojka heute. Und er betont: „Das Trio Jimi Hendrix, Noel Redding und Mitch Mitchell schrieb Musikgeschichte. Jimi entlockte der Gitarre nie zuvor gehörte Töne. Die Musik als Ganzes ist und war für mich immer eine Reflexion der Großstadt und ihrer Hektik. Hendrix‘ laszive Stimme und ihre unglaubliche Coolness bringen jedoch überraschende Ruhe in dieses, Hexengebräu‘ – dies beweist, dass auch die unruhigste Musik Ruhe ausstrahlen kann“.
Eine Tatsache, die sich auch mit vielen von Stojkas eigenen Kompositionen perfekt belegen lässt. Wenn auch in unterschiedlichsten Stilen – von JazzRock, Modern Jazz und Gipsy-Sound bis Weltmusik – erfolgreich: Wie früher Hendrix, bleibt sich Harri Stojka mit jeder Note treu. Lässt mit virtuoser Kraft und Spielfreude die Saiten exakt jene Töne hervorbringen, die Tempo und Rhythmus seiner musikalischen Gefühlswelt spiegeln.
Entsprechend liefert auch „Salute to Jimi“ famos mitreißenden Hörgenuss, der erinnert, ehrt – und trotzdem zeitgleich „absolutely Harri Stojka“ ist. Denn was Stojka ausmacht, ist nicht allein sein grandioses Spiel. Es ist das Herz des Vollblut-Musikers, das jeden Ton auf seine ganz spezielle Art befeuert.Nur logisch also, dass auch Stojkas kraftvolle Verneigung vor Jimi Hendrix in keinem Punkt Kopie-Verdacht erweckt. Der inzwischen mehrfach live präsentierte, kleine Vorgeschmack in Form von Harri Stojkas Version des Hendrix-Titels „Voodoo Child“ stieß auf begeistere Publikumsreaktionen.
Die neue CD verspricht nicht minder aufregenden Sound. Wie auch die Live-Konzerte. Wobei, bei allem Respekt vorm großen Jimi: Auf die Idee, seine geliebte Gibson Les Paul Goldtop (Baujahr 1968) auf der Bühne zu verbrennen, käme Harri Stojka nie. Das Ekstatische seiner Auftritte tritt ausschließlich durch Musik zutage. Ohne Zerstörung, dafür aber zur Freude seines Publikums.
„Der Sigrid Horn-Effekt. Er sorgt dafür, dass das Publikum verstummt, aufmerksam zuhört und sich bisweilen jemand eine Träne aus dem Augenwinkel wischt. Die Ergriffenheit im Raum ist körperlich spürbar....“
Aufgewachsen im Mostviertel, erwachsen geworden in Wien. Sigrid Horn ist nirgendwo zu Hause, macht es sich aber schnell bequem. Sowohl räumlich als auch künstlerisch pendelt sie zwischen Land und Stadt, nimmt Einflüsse von beidem in ihre Musik auf und singt in nicht zuordenbarem Dialekt. Auf Initiative von Ernst Molden und Charlie Bader erschien im Oktober 2018 ihr Debutalbum “sog i bin weg” bei bader molden recordings. Mit ihrem Lied “baun“ über die Zersiedelung von Landschaften, Klimawandel und Fluchtbewegungen gewann sie 2019 den FM4-Protestsongcontest. Im März 2020 erschien ihr zweites Album „i bleib do“. Sigrid Horn schlägt damit ein neues Kapitel auf, versöhnt sich ein Stück weit mit der Welt, bleibt aber anklagend. Die Themen ihrer Songs sind nach wie vor vielschichtig, persönlich und politisch. Sie wühlt in der eigenen Familiengeschichte und setzt diese in einen zeitgeschichtlichen Kontext. Sie seziert ihr eigenes seelisches Innenleben und berührt ihre Zuhörer*innen damit an Stellen, von denen diese nicht einmal gewusst haben, dass es sie gibt.
Das Album i bleib do wurde vom Falter zu einem der 50 wichtigsten Austropop-Platten zwischen 1970-2020 gewählt. (Juli 2020)
„Die zehn Songs auf „I bleib do“ sind mehrfach konzentrierte Kunstwerke, niemals eindeutig aber immer klar. Es sind Berichte aus der innersten Mitte des Lebens, gesungen mit der äußersten Entschlossenheit, keinen einzigen Moment dieses Lebens nur mit halber Kraft anzugehen. Die Berichte handeln von Wasser und Luft, von Hingabe und Sinnlichkeit, von Vorfahren und Kindern, von Naturgewalten und dem alten Land zwischen Wachen und Träumen. Die Musik hat sich gegenüber dem Vorgängeralbum subtil und organisch verändert, aus den fragilen, schönen und manchmal fremden Folk-Skeletten des Erstlings sind berauschend arrangierte Songlandschaften geworden.“ Ernst Molden, Wien, März 2020
Besetzung:
Sigrid Horn: Stimme, Ukulele
Sarah Metzler: Harfe, Stimme
Bernhard Scheiblauer: Concertina, Banjolele, Stimme
Madame Baheux ist, auf den Punkt gebracht, die musikalische Lebendigkeit pur. Mitreißend, berührend, originell, eigenständig, - das quartett feiert zehn Jahre und holt Feier-Tag-Verstärkung auf die Bühne
Jelena Popržan: viola, vocals
Ljubinka Jokić: guitar, vocals
Emily Smejkal: bass
Maria Petrova: drums, percussion
Dee Linde: cello
Christoph Pepe Auer: clarinet, alto saxophone
Markus Pechmann: trumpet
Phil Yaeger: trombone
«Frauen-Power» wäre eine Untertreibung in Anbetracht dieses neuen femininen Balkanquartetts. Jelena Popržan aus Serbien, Ljubinka Jokić aus Bosnien, Maria Petrova aus Bulgarien und Lina Neuner aus Wien: vier Stimmen, fünfzehn Saiten, zwei Bögen plus Percussion und Drums. Witzig, spritzig, schräg und groovy! Jung, feminin und frech! Mitreißende Folk-Songs aus Bulgarien, Serbien, Bosnien und Mazedonien in innovativen Arrangements, smarte Eigenkompositionen der Bandmitglieder und Lieder von Ewan MacColl, Bertolt Brecht, Georg Kreisler sowie ein Lied über ungastliche Wiener und ihre ausländischen Gäste in experimentellem Fiktiv-Wienerisch.
Obwohl die Musikerinnen ihre Wurzeln in Südosteuropa haben (außer «Gastarbajterka» aus Kloster Neuburg Lina Neuner) und ein Teil ihres Repertoires sich dazu bekennt, weist das Quartett sowohl in seinem Repertoire als auch in seinem künstlerischen Ausdruck weit darüber hinaus. Nach allen Richtungen offen zeigt es sich, Jazz, Rock, kritisches Lied … in, Serbokroatisch, Bulgarisch, Englisch und «Weanarisch» … Madame Baheux bringen etwas Neues auf die Bühne, das mitreißt, verführt, zum Lachen reizt, in Hirn, Herz und Beine geht …
Madame Baheux, Power-Quartett aus Wien mit balkanischer Herkunft und intergalaktischem Anspruch (von wegen World-Music ...) feiern die ersten zehn Jahre ihres Bestehens.
In vielen stilistischen Farben funkelt die Welt von Madame Baheux (eine »Französisierung« übrigens des Wiener Slangworts »Bahö« = Tohuwabohu), mehr als nur eine Synthese von Popržans vielen darstellerischen und musikalischen Talenten, Jokićs erdiger 70ies-Gitarre und Soulstimme, Neuners Jazzsensibilität und Maria Petrovas rhythmischer Finesse formt diese Welt. Madame Baheux haben ein dynamisches Konzept entwickelt, das sowohl bei fast allen Genres andocken als auch von allen ausgeschlossen werden kann. Was ist das also? Art-Rock? Jazz? Dark Cabaret? Fempop? World? Balkan? Agitprop? Kunstmusik zwischen Punk und Klassik? ...
Die musikjournalistischen Schubladen knirschten und barsten jedenfalls bei jedem Madame-Baheux-Konzert. Madame Baheux sind sich in der beglückenden Verwirrung von genreformatierten Erwartungen treu geblieben. Und dem Porgy & Bess, wo sie immer wieder fulminante Auftritte hinlegten.
Lina Neuner ging in Mutterpause, Emily Smejkal steigt für sie mit großem Enthusiasmus ein, Dee Linde (Netnakisum), die einige Zeit das Frauenquartett zu einem Frauenquintett machte, kehrt zurück. Und mit Christoph Pepe Auer, Markus Pechmann und Phil Yaeger haben sich die Mesdames drei der hierzulande arriviertesten Jazzinstrumentalisten zu spannenden Arrangements auf die Bühne geholt. Greatest Hits in altem und neuem Gewand, einiges Neues, und unverminderte Spielfreude, damit ziehen sie ihre Bilanz und zünden zugleich die Lunte für ein weiteres Jahrzehnt musikalischer Überraschungen.
»... Zappa-Level ...« Sydswenskan
„In the quartet’s music there might be more influences from around the world than into a regualar musical atlas fit“
Harald Justin (FOLKER)
„Madame Baheux is one of the most notable groups of the last time. Powerful music, rhythmic energy, twisted and tightly played in an ongoing perpetual motion of vitality.“
Mattie Poels (Music Frames/NL)
„Exzentrisch gab sich auch die Wiener Frauenkombo Madame Baheux. Die famose Sängerin Jelena Poprzan lockt in balkanische Schluchten ebenso wie auf die weinbewachsenen Wiener Hausberge. Georg Kreislers „Meine Freiheit, deine Freiheit“, als altösterreichischer Rap angekündigt, begeisterte wie das hypnotische, gitarrengetriebene „Ljubi’s Song“. Highlight aber war „Das Schawapeanzara-Lied“, das die Konflikte zwischen Hiesigen und „Zuagrasten“ pointenreich abhandelte. Wie Poprzan da das imaginäre Experimentalwienerisch des Komponisten Richard Schuberth zungentechnisch bewältigte, das hatte wahrhaft Artistisches.“
Samir H. Köck (Die Presse)
“Vermutlich DAS Weltmusikalbum des Jahres aus Österreich! Das Erstaunliche und zugleich Schöne an der ganzen Sache ist, dass trotz all der musikalischen Vielfalt und der großen Zahl an Einflüssen, alles seine Richtung hat und sich nicht im Überambitionierten verliert. Das, was das serbisch-bosnisch-bulgarisch-österreichische Quartett mit unbeschreiblichen Spielwitz auf den Weg bringt, hat alles Hand und Fuß: die hochenergetisch, verrückt-virtuos gespielten Passagen, die fast schon Gänsehaut erzeugenden gefühlvollen elegischen Momente, die wunderbaren, sich unaufhörlich bis zum Höhepunkt steigernden Instrumentalteile. Das Debütalbum von Madame Baheux ist, auf den Punkt gebracht, die musikalische Lebendigkeit pur. Mitreißend, berührend, originell, eigenständig, unterhaltend und fordernd. Ein wirklich starker erster Auftritt, dem hoffentlich noch einige folgen werden.”
Michael Ternai – Dort wo es keine stilistischen Grenzen mehr gibt – MADAME BAHEUX
Jelena Popržan (Viola, Gesang)
Allroundkünstlerin aus der Vojvodina mit außergewöhnlichem Stimmvermögen, Charisma, komödiantischem Talent und Experimentierfreude. Hat an der Musikuni Graz studiert, zunächst durch Projekte mit Alegre Corrêa und Mathias Rüegg auf sich aufmerksam gemacht, dann mit ihrem Duo Catch-Pop String-Strong (mit Rina Kacinari) und dem persisch-serbischen Trio Sormeh neuen Wind in die World-Music-Szene gebracht. Bringt zudem klassische Erfahrung, die Möglichkeiten elektronischer Loops, kritisches Engagement sowie viel Schmäh in die Band.
Ljubinka Jokić (Gesang, Gitarre, E-Gitarre)
Der spielerfahrenen Bosnierin verdankt sich der hemmungslose Rock ’n’ Roll-Spirit der Band. Und einige ihrer ausgefuchstesten Kompositionen. Legendär waren ihre Sessions mit Otto Lechner und Konsorten in ihrem Pomali-Grill am Gaußplatz, ebenso wie die energiegeladenen Performances mit ihrer YOK!-Band. Unübliche Melodiösität des Gitarrenspiels, die nichts an Groove verschenkt, und ein expressiver Soul in der Stimme, in dem der Jugorock der 80er-Jahre, bosnische Sevdalinka und russischer wie balkanischer Roma-Melos nachhallen.
Lina Neuner (Kontrabass)
Nach allen Richtungen hin neugierige Meisterbassistin und solider Backbone des Quartetts. Nach ihrem Studium an der Universität für Musik und darstellende Kunst gefragte Instrumentalistin der Wiener Szene (Tini Trampler und die Dreckige Combo, Pom Pom Pommegranate, Christina Zurbrügg u. a.), mit großer Empathie für balkanische und orientalische Melodik (wie bei der österreichisch-türkisch-kurdischen Band Roja). Steuert dem Quartett eine seiner jazzigsten und komplexesten Kompositionen bei.
Maria Petrova (Drums, Percussion)
Seit über einem Jahrzehnt rhythmischer Puls und jugendliche Auffrischungsimpfung der Wiener Tschuschenkapelle und darüber hinaus äußerst gefragte Drummerin und Percussionistin der Wiener Szenen (Rondo Vienna, Katrin Weber, Steve Nick, Celia Mara, Wladigeroff Brothers, Susana la Gitana Rubia, Hans Salomon, Marianne Mendt, Loukia Agapiou u. a.), deren Fertigkeit, wie ihr Kollegen attestieren, auch in jedem Blindtest Bewunderung fände. Wie Lina Neuner Absolventin der Universität für Musik und darstellende Kunst. Entfaltet beim Quartett ihr gesamtes rhythmisches Œuvre an Drums, Darbuka, Cajón und der riesigen balkanischen Rahmentrommel Tupan.
hader liest hader. was sonst. thomas bernhard? hat er schon gelesen, joseph roth auch. den brenner hat er gespielt. privat auch. endlich liest er hader. manches spielt er. gar den steinscheißer karl?
DIE FURCHE: Und Ihre persönliche Hoffnung? Worauf freuen Sie sich am meisten nach der Krise?
Hader: Auf Italien. Ich habe eine Verabredung mit einem Freund aus Tirol, dass wir beide – sobald das möglich ist – nach Bergamo fahren und auf der Piazza Alta einen Espresso trinken. Und dann geh ich einkaufen, ich muss ja wieder meinen Pasta-Vorrat auffüllen.
Sein pointiertes Gequatsche, der freche Humor, der beißende Schmäh und der kleinbürgerliche Zoten-Katalog machten Josef Hader in Österreich zum populärsten Kabarettisten der Nachkriegszeit. Die schrullig grantelnde Wurstigkeit, die makabre Weltsicht und das aus Hassliebe zum Heimatland geborene brillante notorische Nörgeln rettete Hader souverän mit zynischer Morbidität und der Abgründigkeit von Helmut Qualtinger und Thomas Bernhard, deren legitimer Nachfolger er ist, in seine Spielfilme, die ein seltenes Vergnügen für Freunde rabenschwarzer Unterhaltungskunst sind.
Josef Hader wurde 1962 in Waldhausen in Strudengau in Oberösterreich direkt in Waldesnähe geboren und besuchte das katholische Stiftsgymnasium. Nach Zivildienst beim Roten Kreuz studierte er Deutsch und Geschichte und brach das Studium ab, weil er seit 1982 mit seinen Kabarettprogrammen immer erfolgreicher wurde. Sein Soloprogramm „Hader privat“ wurde zum Dauerbrenner, das von 1994 mit 350.000 Zuschauern das meistbesuchte Kabarettprogramm Österreichs. Sein Filmdebüt feierte er 1991 in der Verfilmung des mit Alfred Dorfer geschriebenen Theaterstücks „Indien“ als kleinbürgerlicher Widerling, der als Restaurant-Tester an einen Yuppie-Streber gerät. Das tragikomische Road Movie blieb lange Zeit die einzige Kinoarbeit, bis er sich 1999-2002 mit vier Filmen („Geboren in Absurdistan„, „Der Überfall“, „Komm, süßer Tod„, „Gelbe Kirschen“) zurückmeldete.
Speziell die auf dem Kriminalroman von Wolf Haas basierende Kriminalkomödie „Komm, süßer Tod“, die vom Kampf der Rettungsdienste in Wien und zweier Mordfälle erzählt, treibt den absurden Wahnsinn des Alltags in unglaublich ironische Höhen, wenn Rettungsfahrer Brenner (Hader) mit seiner Vergangenheit als Detektiv konfrontiert wird. Die Zusammenarbeit mit Regisseur Wolfgang Murnberger wurde in der ebenso pechschwarzen Verfilmung von Wolf Haas‘ „Silentium“ (2004) fortgesetzt, in der Hader wieder als Brenner in Salzburg den Tod des Schwiegersohns des Festspielpräsidenten untersucht.
In „Blue Moon“ ist Hader der Geldbote Johnny Pichler, der auf der Flucht vor Balkan-Mafiosi in den wilden Osten flieht. In „Der Überfall“ will er als Arbeitsloser einen Supermarkt überfallen, landet in einer Schneiderei und gerät an andere Wiener Würstchen. In „Basta - Rotwein oder Totsein“ spielt er den Kommissar, hinter dessen Rücken die wildesten Todesfälle passieren, ohne dass er sie wahrnimmt, weil er beschäftigt ist, seinen Assi zurechtzustutzen.
Hader wurde u. a. 1991 mit dem Deutschen und 1992 mit dem Österreichischen Kleinkunstpreis ausgezeichnet und erhielt 2000 den begehrten Nestroy-Ring. Für „Der Überfall“ erhielt er den Ensemble-Darstellerpreis des Festivals von Locarno. Hader: „Das Leben ist etwas, wo immer etwas fehlt und gemacht werden muss. Ständig fehlt etwas.“
Der traurige Blick ist sein Markenzeichen. Doch im echten Leben ist Josef Hader ganz fröhlich. Vielleicht ist seine Schwermut nur die österreichische Variante des Optimismus.
Der Brenner, der durch die Romane von Wolf Haas geistert, ist nicht einfach ein Detektiv, der einen Fall löst (oder auch nicht). Wer ihn liebt, für den ist er so eine Art Lebensabschnittsgefährte: Jedes Mal, wenn Murnberger, Haas und Josef Hader ihn auf eine neue Mission schicken, wird er in eine neue Phase seines Lebens geworfen. Er altert mit seinen Schöpfern. Die drei schreiben die Drehbücher zusammen, also auch Hader, der dem Brenner nicht nur ein Stückchen Seele, sondern auch seinen Körper leiht. Brenner ohne Hader, das ginge nicht.
Josef Hader, 1962 in Oberösterreich geboren, gehört zu den erfolgreichsten deutschsprachigen Kabarettisten, den beliebtesten ganz sicher. Der traurige Blick ist sein Markenzeichen geworden. So schwermütig wirkt er dann beim Treffen aber gar nicht, und nicht so bissig, wie er in manchen Auftritten als Bühnenperson ist.
Er macht einen geradezu fröhlichen Eindruck im Büro der Münchner Koproduzenten von "Das ewige Leben", eher wie einer, der mit Zen-gleicher Gelassenheit alles Schreckliche auch irgendwie komisch findet. Derzeit ist dauernd Termindruck, nachher muss er gleich wieder weg, und das ist er nicht gewohnt. "Beim Kabarett weiß man, dass man in zwei Jahren in Germering spielt. Beim Film erfährt man erst zwei Wochen vorher, dass man noch mal ins Synchronstudio muss."
Das müsste er eigentlich gewöhnt sein, denn er dreht ja immer wieder, seit mehr als zwanzig Jahren. Aber nicht zu oft: "Ich dreh normalerweise nur einen Film alle vier Jahre, aber jetzt könnte es sein, dass ich bald wieder was mache - mit Maria Hofstätter, einen Fernsehfilm. Wenn sie mitmacht - wir kennen uns aus unseren Anfängen beim Theater. " Maria Hofstätter war auch als Wirtin dabei, als vor 22 Jahren "Indien" verfilmt wurde - das Bühnenstück dazu hatten Hader und Alfred Dorfer zusammen geschrieben, in der Verfilmung spielten sie natürlich auch.
Und man kann sagen: Da hat sie das Kino auch als Kabarettisten ein Stückchen weitergebracht. Denn sie waren schlagartig berühmt. Da hatte er sich von seinen Anfängen - erst Schauspieler am Theater, dann klassisches politisches Kabarett, "wie Dieter Hildebrandt oder Werner Schneyder" - schon gelöst. Er wollte lieber "Kabarettprogamme schreiben so wie andere Romane".
Weil ein wenig davon in uns allen steckt
So sind auch die Geschichten vom Brenner - sie erzählen nicht von Politik. Sondern von den Menschen, die diese Politik zulassen. Oder gestalten. Oder von ihr gestaltet werden. Wie kam es denn, dass dieser Teil noch apokalyptischer wurde als der finstere "Knochenmann" zuvor?"Wir wägen da immer zwischen mehreren Romanen ab, und fürs ,Ewige Leben' haben wir uns entschieden, weil wir da die Chance für eine neue Spielart gesehen haben.
Das Interessante muss immer zwischen den Menschen im Film passieren, nicht so sehr in der Action. Und Wolfgang Murnberger hat das mit den Siebzigern sehr gereizt - vor allem die Idee von mehreren Zeitebenen und Rückblenden. Die jetzt nicht mehr im Film sind." Hader lacht, als er das sagt, aber ganz stimmt das nicht - ein paar Fetzen davon sieht man noch, Bilder in einem anderen Licht, in anderen Farben, so wie Fotografien aus den Siebzigern sind. Und überhaupt kann man, wenn Brenner aus Wien zurückkehrt nach Puntigam in Graz, ganz gut sehen, wie die Siebziger sich gehalten haben an manchen Stellen, vor allem in dem heruntergekommenen Haus vom Opa, in dem er aufgewachsen ist.
Er muss da hin, weil er in Wien alles in den Sand gesetzt hat. "Es ist eine Zeit lang cool, Cowboy zu sein", sagt Hader. "Aber wenn man als alternder Cowboy bald Mindestrentner ist, verliert sich die Coolness ein wenig." Am Anfang von "Das ewige Leben" sitzt Brenner auf dem Amt und lässt sich erklären, was er alles nicht hat und auch nicht mehr kriegen wird. Der Brenner hat gelebt, als währte das Leben ewig - vielleicht ist er ja deswegen eine Figur, die man einfach lieben muss: weil ein wenig davon in uns allen steckt.
"Man ist ja mit allem im Leben immer drei, vier Jahre zu spät dran"
Es wird ziemlich viel weggeworfen, wenn Hader, Wolfgang Murnberger und Wolf Haas zusammenarbeiten, sagt Hader. "Ich mag auch Beethoven lieber als Schubert. Bei Beethoven ist nur da, was der gesamten Struktur dient, den Rest braucht man nicht; bei Schubert darf sich alles ausbreiten. Das kann ganz schön sein." So richtig zusammen sitzen sie aber nur am Anfang, erarbeiten ein Treatment, legen fest, wie weit sie sich von der Romanvorlage wegbewegen wollen - dann schreiben Murnberger und Hader abwechselnd daran, "und der Haas ist der Supervisor".
Das bleibt so beim gesamten Projekt: "Wir besprechen auch die Besetzung und den Schnitt. Der Wolfgang ist da sehr offen für Vorschläge, er fordert sie ein." Das sind paradiesische Verhältnisse. "Man lernt ja auch was dabei. Bei einem Kabarettprogramm mache ich, was ich will. Bei den Filmen muss ich die anderen überzeugen - das finde ich ganz schön, weil ich es sonst nicht habe. " Beim Kabarett ist er sein eigener Herr, befiehlt sich nur alle zehn Jahre, ein neues Programm zu schreiben - jetzt legt er vielleicht mal wieder los, sagt Hader.
Erst mal hat ihn der Film ausgebremst, in diesem Jahr tritt er sogar weniger auf, erzählt davon aber ohne Bedauern. Man stellt sich dieses Bühnenleben ja gern romantischer vor, als es ist - aber das Reisen durch die Provinz, das hat dann vielleicht auf Dauer doch mehr mit dem zu tun, was Heinz Bösel und Kurt Fellner, die in "Indien" fürs Fremdenverkehrsamt die Hotels in den ländlichen Untiefen Österreichs abklappern, so erleben. Jedenfalls ist es anstrengend - rein körperlich, auf jeden Fall. Hundert Auftritte pro Jahr sind es für Hader normalerweise. Kann man das überhaupt ewig machen? "Nein, das muss man nach und nach reduzieren.
Als junger Kabarettist bin ich sechs Mal in der Woche aufgetreten, da kam ich auf 170 Termine im Jahr. Jetzt spiele ich noch etwa vier Mal in der Woche, und auch nur in der kalten Jahreszeit. Das ist meinem Alter entsprechend immer noch zu viel. Ich will runter auf drei Termine. Das wäre meinem Alter und meiner Kraft entsprechend. Man ist ja mit allem im Leben immer drei, vier Jahre zu spät dran für sein Alter."
So wahnsinnig viel haben sie dann eben doch nicht gemein, der Brenner und Josef Hader. Brenner ist immer ungefähr fünfzehn Jahre zu spät dran, mit dem, was er tut. Es geht ja auch nur ums Hineinfühlen, und dafür muss man nicht wirklich scheitern. "Ich stell mir ja für mein Leben", sagt er, "immer ganz entsetzliche Entwicklungen vor, damit ich dann froh sein kann, dass es nicht ganz so gekommen ist." Das muss die österreichische Variante des Optimismus sein.
Wo ein Wunder ist, ist auch ein Lied. Drum laßt und frohoh uhund munter sein. Es beschert die Elite
der österrichischen Saxophonie! Florian Bramböck, Wolfgang Puschnig, Klaus Dickbauer & Christian Maurer.
Wo ein Wunder ist, ist auch ein Lied.
Seit 20 Jahren zaubern 4 Saxophoneure den Glanz in die Erwachsenen- und Kinderaugen, lenken die einen ab vom Weihnachtstrubel, und spielen für die anderen die alten Lieder in neuem Gewande. Es sind noch viele Lieder übrig, nach bereits 3 WeihnachtsCDs sind natürlich die Bekanntetesten alle schon auf unseren früheren Aufnahmen, aber es gelingt, noch weniger bekannte, aber dafür nicht weniger stimmungsvolle Schätze zu heben. Wo ein Wunder ist, ist auch ein Lied, wo ein Lied ist, dort ist Fried. Wo der Ton erklingt, schweigen die Waffen, begreift doch, die Welt ist zum Glücklichmachen erschaffen.
Das Ensemble Saxofour, bestehend aus den vier Topmusikern der österreichischen Saxophonistenriege Florian Bramböck, Klaus Dickbauer, Christian Maurer und Wolfgang Puschnig begehen ihr 25-jähriges Bandjubiläum und lädt zu gar weihnachtlicher Stimmung ein. Es ist es schon Tradition, im Zuge einer Dezember-Tournee österreichische, amerikanische und europäische Weihnachtslieder dem adventlich eingestimmten Publikum näher zu bringen und zwar in gewohnter "saxofourischer" Manier: mit Groove, Originalität, Geist und Virtuosität, bei der auch der Humor nicht zu kurz kommt.
Albin Paulus bringt seinen Augustin Reloaded samt Dudelsack, Maultrimmel und Stimme, die Wiener Folkband HOTEL PALINDRONE feiert ihr 25-Jahr Jubiläum mitten im winter im treibhausgarten ...
Dudelsack, Maultrommel, Stimme (Jodeln, Obertongesang), Wobblephone, Bodypercussion, Überraschungsinstrumente
Es ist Alles ganz einfach: Jodeln ist norddeutsch und hat den Beat, der Dudelsack kommt aus Österreich, wird aus Polykalrohr gemacht und klingt nach Dubstep. Alpines Maultrommelspiel ist reinster Balkanfolk, modernes Gallisch wird zur Leier gesungen, Steinzeitmenschen bauen Knochenklarinetten, die man zu einer Handy-Sound-App spielt. Und: Österreicher sind Piefkes! Verdrehte Welt? Keineswegs!
Albin Paulus führt mit einem Augenzwinkern sämtliche Klischees ad absurdum und erschafft mit seinem ungewöhnlichen, zum Teil selbstgebauten und erfundenen Instrumentarium sowie mit seiner Stimme eine neue Klangwelt: herzerwärmend und zugleich verblüffend für Aug' und Ohr. Er wird dabei Auszüge aus seinem humoristisches Videoblog-Projekt "Augustin Reloaded" bringen, das während des Corona-Lockdowns entstand. Jeden Tag eine neue Version der Melodie "O du lieber Augustin", dargebracht auf allen möglichen und unmöglichen Instrumenten inklusive Gartenschlauch und Schastrommel, wobei er in die unterschiedlichsten Rollen vom Hippie bis zum verkappten Klassikvirtuosen schlüpft.
HOTEL PALINDRONE das sind … Staubschichtfreie Volksmusiktraditionen. Aus Österreich und dem Rest Europas. Mehr als 20 – teils schräge – Instrumente. Mit Jazz und trad-basierter Klassik gerührt und geschüttelt. Seit 1995 überraschen HOTEL PALINDRONE Publikum und Fachpresse rund um die Welt. Sofort ins Auge sticht, dass die (vier) Musiker meisterhaft auf mehr Instrumenten spielen, als die meisten Leute ohne viel Nachdenken aufzählen könnten. Mit dieser Virtuosität verbinden sie unbeschwert verschiedenste europäische Folktraditionen mit Einflüssen aus Jazz und Klassik. Leidenschaftliche Improvisation trifft auf leicht tanzenden Groove und paart sich mit viel Freude und Spaß auf der Bühne und im Publikum.
Hotel Palindrone feiert ihr 25-Jahr-Jubiläum mit einem brandneuen, dem bereits sechsten Album: Alpestan.
Ein Sprachspiel? Ein kleines, vielleicht imaginiertes Fürstentum, hoch in den kaukasischen Bergen? Steht da das Hotel, das der einzigartigen Wiener Weltmusikband seinen Namen geliehen hat? Die neue CD ist zugleich persönliche Feierstunde - das Ensemble wird heuer 25 Jahre alt. In dieser Zeit brachte es seine tanzfreudige und grenzenlos kreative Musik etwa nach Indien, Mexiko und in den malaysischen Regenwald. Eine Augen- wie Ohrenweide: Kaum ein einheimisches Ensemble wartet mit so vielen Klangfarben und stilistischen Einflüssen auf und besteht zugleich den Balanceakt, einen sofort wiedererkennbaren, eleganten Stil zu besitzen. Wunderbar melodische und ironisch-witzige Eigenkompositionen, Klangspiele, erstaunliche Soli auf Dudelsack oder Maultrommel treffen den Blue-Yodeler Jimmie Rodgers oder wagen ein Tänzchen mit Michael Praetorius..
Momentaufnahmen vom Aufbrechen & Ankommen. Alfred Dorfer. der meisterhaft & unverwechselbar zwischen Satire, Theater & schräger Philosophie balanciert. "Humor ist in erster Linie eine Form der Intelligenz"
Episoden aus der Nachbarschaft dienen als Fenster zur Welt und erlauben auch den Blick in eine Zukunft, in der Idealisten endgültig als nützliche Idioten begriffen werden.
Virtuos agiert Alfred Dorfer in den von ihm erdachten Parallelwelten, spielt mit Rollen und Perspektiven und präsentiert ein temporeiches und inhaltlich sehr komplexes Ein-Mann-Theater. (ORF / KULTUR/ Mittagsjournal)
Wie wird es jetzt weitergehen, fragt er sich? Der rätselhafte Stückauftrag eines Theaterdirektors hat Bewegung in das Leben von Alfred Dorfers Bühnenfigur gebracht. Und: Jetzt steht der Umzug bevor. Ein Mann, ein Raum, zwei Bananenkisten. Ein leerer Raum, voller Erinnerungen. Was kommt jetzt? Im besten Fall die Spedition. Jene Kraft, die fürs Erste Veränderung schafft. Und daran glaubt Dorfers Protagonist: an die positive Kraft der Veränderung. Wenn „umziehen“ Veränderung bedeutet, ist dann jede Veränderung gleichzeitig ein Umzug für sich selbst?
Zurück bleiben die Nachbarn. Unterschiedliche Menschen, von Beziehungsunfug und anderen Torheiten gebeutelt, durch grandioses Scheitern und die Suche nach einem Ausweg aus der Banalität zur Karikatur ihrer selbst verkommen.
Alfred Dorfer zeigt in seinem neuen Soloprogramm Momentaufnahmen vom Aufbrechen und Ankommen. Episoden aus der Nachbarschaft dienen als Fenster zur Welt und erlauben auch den Blick in eine Zukunft, in der Idealisten endgültig als nützliche Idioten begriffen werden.
Virtuos agiert Alfred Dorfer in den von ihm erdachten Parallelwelten, spielt mit Rollen und Perspektiven und präsentiert ein temporeiches und inhaltlich sehr komplexes Ein-Mann-Theater.
Alfred Dorfer zählt zu den wichtigsten Satirikern und Autoren im deutschen Sprachraum, den er als seine Bühne begreift. Ausgezeichnet wurde Dorfer u.a. mit dem deutschen Kleinkunstpreis, dem Deutschen Kabarettpreis, dem Bayerischen Kabarettpreis und dem Schweizer Cornichon.
Alfred Dorfer entzieht sich souverän und spielerisch allen Etikettierungsversuchen. Seine Themen sind politisch und gehen gleichzeitig weit über die Tagesaktualität hinaus. Der Erzählbogen wird bewusst und präzise weit gespannt. Dorfer präsentiert seine philosophischen Betrachtungen auf der Bühne fast beiläufig und federleicht. Ihre volle Wirkung entwickeln seine Kabarett-Programme oft erst ein wenig zeitversetzt - dann aber umso intensiver." (Jurybegründung Deutscher Kabarett-Preis 2016)
Momentaufnahmen vom Aufbrechen & Ankommen. Alfred Dorfer. der meisterhaft & unverwechselbar zwischen Satire, Theater & schräger Philosophie balanciert. "Humor ist in erster Linie eine Form der Intelligenz"
Episoden aus der Nachbarschaft dienen als Fenster zur Welt und erlauben auch den Blick in eine Zukunft, in der Idealisten endgültig als nützliche Idioten begriffen werden.
Virtuos agiert Alfred Dorfer in den von ihm erdachten Parallelwelten, spielt mit Rollen und Perspektiven und präsentiert ein temporeiches und inhaltlich sehr komplexes Ein-Mann-Theater. (ORF / KULTUR/ Mittagsjournal)
Wie wird es jetzt weitergehen, fragt er sich? Der rätselhafte Stückauftrag eines Theaterdirektors hat Bewegung in das Leben von Alfred Dorfers Bühnenfigur gebracht. Und: Jetzt steht der Umzug bevor. Ein Mann, ein Raum, zwei Bananenkisten. Ein leerer Raum, voller Erinnerungen. Was kommt jetzt? Im besten Fall die Spedition. Jene Kraft, die fürs Erste Veränderung schafft. Und daran glaubt Dorfers Protagonist: an die positive Kraft der Veränderung. Wenn „umziehen“ Veränderung bedeutet, ist dann jede Veränderung gleichzeitig ein Umzug für sich selbst?
Zurück bleiben die Nachbarn. Unterschiedliche Menschen, von Beziehungsunfug und anderen Torheiten gebeutelt, durch grandioses Scheitern und die Suche nach einem Ausweg aus der Banalität zur Karikatur ihrer selbst verkommen.
Alfred Dorfer zeigt in seinem neuen Soloprogramm Momentaufnahmen vom Aufbrechen und Ankommen. Episoden aus der Nachbarschaft dienen als Fenster zur Welt und erlauben auch den Blick in eine Zukunft, in der Idealisten endgültig als nützliche Idioten begriffen werden.
Virtuos agiert Alfred Dorfer in den von ihm erdachten Parallelwelten, spielt mit Rollen und Perspektiven und präsentiert ein temporeiches und inhaltlich sehr komplexes Ein-Mann-Theater.
Alfred Dorfer zählt zu den wichtigsten Satirikern und Autoren im deutschen Sprachraum, den er als seine Bühne begreift. Ausgezeichnet wurde Dorfer u.a. mit dem deutschen Kleinkunstpreis, dem Deutschen Kabarettpreis, dem Bayerischen Kabarettpreis und dem Schweizer Cornichon.
Alfred Dorfer entzieht sich souverän und spielerisch allen Etikettierungsversuchen. Seine Themen sind politisch und gehen gleichzeitig weit über die Tagesaktualität hinaus. Der Erzählbogen wird bewusst und präzise weit gespannt. Dorfer präsentiert seine philosophischen Betrachtungen auf der Bühne fast beiläufig und federleicht. Ihre volle Wirkung entwickeln seine Kabarett-Programme oft erst ein wenig zeitversetzt - dann aber umso intensiver." (Jurybegründung Deutscher Kabarett-Preis 2016)
Was kommt dabei heraus, wenn man den Geist des Punk mit der Seele der Volksmusik, die Wucht des Rock mit der Verspieltheit des Jazz vereint und das Ganze mit bayrischer Mundart kreuzt?“ DREIVIERTELBLUT
Heimatliche Melachonie in einer neuen Dimension. So würde es sich wohl anhören, wenn Charles Baudlaires Blumen des Bösen auf die Winterreise von Franz Schubert treffen. Hinterfotzig, hintergründig, hochpoetisch –!
„Dreiviertelblut spielen nicht nur erstklassige Musik, sondern transportieren ein Lebensgefühl: Eine Feier des Lebens und des Todes, tiefgründig und allumfassend, geerdet und entrückt.“ – Süddeutsche Zeitung
Kurios-krude Geschichten über das Leben, den Tod und alles, was dazwischen liegt, sind die Spezialität von Dreiviertelblut – und natürlich, sie musikalisch und poetisch zu beflügeln. Auf ihrem dritten Album Diskothek Maria Elend klingt all das in manchen Songs sogar umwerfend tanzbar. Das einstige Duo aus Komponist Gerd Baumann und Texter Sebastian Horn ist zu einer siebenköpfigen Band angewachsen, und der unverkennbare Dreiviertelblut-Sound ist voller, komplexer, vielschichtiger und mitreißender geworden.
Die Musiker zeigen das philosophische Spiegelbild ihrer Stimmung im Jahr 2018 und laden dazu ein in die Diskothek Maria Elend. Der Titel ist ein tragikomisches Brennglas: er klingt nostalgisch, ein bisschen unzeitgemäß, und meint doch den Geist unserer Zeit, das, was sie ausmacht und das, was ihr fehlt.
Im turbulenten Tanzstück „Rundummadum“ verliert sich der strebende Mensch im unbezwingbaren Strudel des Alltagsstresses. „Die Erde is flach und de Sunn is mei Mond / und gestern kimmt moing in da Friah“, lautet eine Zeile aus „Die Wahrheit“, einem Song, den Gerd Baumann 2017 geschrieben hat – Fake News oder nur eine andere Perspektive? „Wos übrig bleibt“ ist ein selbstzerstörerischer, philosophischer Befreiungsschlag aus den Ketten der Gesellschaft, ein Aufbäumen im Schmerz und die empathische Erinnerung daran, dass wir ohne Haut alle ziemlich gleich aussehen
Florian Riedl: Klarinette, Bass-Klarinette, Moog-Synthesizer
Dominik Glöbl: Trompete, Flügelhorn, Gesang
Luke Cyrus Götze: E-Gitarren/Lap-Steel
Benjamin Schäfer: Kontrabass, Tuba, Gesang
Flurin Mück: Schlagzeug
Gerd Baumann: Gitarren, Gesang
Sebastian Horn: Gesang
„Die ersten „Lieder vom Unterholz“ entstanden als Filmmusik. Sebastian Horn (Texte) und Gerd Baumann (Musik) schreiben neue „altbairische“ Lieder, die Volksmusik-Freunde – und -Feinde staunend und lauschend vereinten. Euphorische Zuschauer-Reaktionen waren der Auslöser, DREIVIERTELBLUT auf die Bühne zu bringen.
Bananafishbones-Sänger Horn und Filmkomponist Baumann haben sich gesucht und gefunden und bringen seit ihrer Begegnung zeitlos schöne Lieder auf die Welt. Die Texte streifen durch die Höhen und Tiefen des Seins, winden sich vom reinsten Glück zur schwärzesten Verzweiflung. Die Liebe zur Finsternis wird durch einen Hang zum kruden bayrischen Humor verstärkt.
Im zweiten Album „Finsterlieder“ (Okt 16) erobern DREIVIERTELBLUT das zurück, was unserer Gesellschaft verloren gegangen ist, nämlich den Mut, den Tod anzunehmen, ihn willkommen zu heißen. Der Mut, dem Sterben, dem Schmerz und dem Abschied humorvoll und lebensbejahend ins Gesicht zu sehen – oder frech ins Gesicht zu grinsen.
„Finsterlieder“ ist eine fröhliche Party am und im Abgrund, eine musikalische Aufbahrung und ein textlicher Totentanz. Die Songs vereinbaren, was als kaum vereinbar gilt: das Bairische als Seelensprache, ein sehnsüchtiges Lächeln in der tiefsten Trauer, Jazz und 70`s Moog Synthesizer, Zwiefacher und Punkschlagzeug, ein süßer Klang und die Fliege, die im Mund eines Sterbenden verschwindet… Sein und Nicht-Sein sind hier keine Gegensätze, sondern untrennbar miteinanderverbunden: denn in der Begegnung mit dem Tod wohnt die höchste Lebensfreude.
„Es geht um Dinge die uns beschäftigen. Und Dancing Queen ist es nicht.“ (Gerd Baumann, 2016)
„Dreiviertelblut präsentiert (..) heimatliche Melachonie in einer ganz neuen Dimension. So würde es sich wohl anhören, wenn Charles Baudlaires Blumen des Bösen auf die Winterreise von Franz Schubert treffen. Hinterfotzig, hintergründig, hochpoetisch – und an vielen Stellen weitaus düsterer als der Bayerische Wald in
einer winterlichen Neumondnacht“
Sein Mix aus Romantik, Leidenschaft, Feuer und Anarchie ist ein Aphrodisiakum, das Shantel zum König des Balkan Dance-Floors krönt. Dub-Reggae, Brasil, Oriental- & Arab-Pop betanzt der König vom Planeten Paprika...
Stefan Hante alis Shantel und sein Bucovina Club Orkestar machen paneuropäische Popmusik zum Tanzen und das so universell, dass sie von Finnland bis in die Türkei Erfolge feiern. Shantel und Orkestar predigen Multikulti nicht, sondern machen Multikultie. Lustvoll. Raumgreifend. In-die-Beine-fahrend.
In den 90ern war er der deutsche König des Downbeat, frisierte ab 2000 Balkan Polka mit Electro Beats auf und lud zur hedonistischen Abfahrt in die „Disko Partizani“. Nun vollzieht der unermüdliche Soundforscher vom „Planeten Paprika“ seine nächste Häutung: Auf seinem neuen Album „Anarchy & Romance“ überträgt Shantel erstmals organischen, dreckigen Garage-Band-Sound mit Sixties Flavour in seinen unverwechselbaren Klangkosmos. Denn sich auf dem Lorbeer des Erfolges ausruhen, das war nie die Sache des Stefan Hantel. Nur dank hartnäckiger Basisarbeit und dem Ignorieren von Erwartungshaltungen konnte er seinen Sonderstatus erreichen, der ihn in viele europäische Charts, mehrmals um die ganze Welt und – als ersten deutschen Künstler überhaupt – sogar nach Glastonbury sowie auf ziemlich alle anderen wichtigen internationalen Festivals brachte.
„Ein Diamant gibt mir nichts, nur in einem Misthaufen gedeihen wundersame Geschöpfe“, bekennt Shantel und stellt auf „Anarchy & Romance“ konservative Rock- und Pop-Klischees auf den Kopf, ohne dabei in die Hipness-Falle zu tappen. Auf unsere hyperbeschleunigte, globalisierte Welt antwortet der Frankfurter mit einem zwischen Vintage und Zukunft swingendem Stil-Chaos. Getrieben von der Live-Energie seines Bucovina Club Orkestars treffen auf dem Album, wie Shantel sagt, „Songs, Balladen & Party-Burner auf den Sound der wilden Sixties, Rock’n’Roll und Future-Funk, meine geliebten Rickenbacker-Gitarren, ein krachendes Schlagzeug und ein Fender-Rhodes-Piano rocken mit den Blechbläsern meiner Band, als ob es der letzte Tag der Menschheitsgeschichte wäre…“.
Allesamt explosive Zutaten also, die Konzertsäle zum Bersten bringen könnten. Wenn da nicht Shantel selbst wäre, der – einem Dompteur gleich – das Publikum stets im Griff hat.
„Es gibt keinen anderen deutschen Musiker, der von einer Metropole in Griechenland, Italien oder Frankreich bis hin zum englischen Mega-Rock-Festival à la Glastonbury oder dem dänischen Roskilde-Festival die Menschen auf diese Art in seinen Bann ziehen kann. Zu den krassen Klängen von Shantel tanzt jeder – und zwar sofort!“.
SHANTOLOGY 30 Jahre Club Guerilla
Shantel versteht es, einen Club, das Konzerthaus, den staubigen Boden vor einer Festivalbühne oder eine Mehrzweckhalle in eine temporäre autonome Zone zu verwandeln; in einen Ort, an dem Integration nicht sinnlos diskutiert werden muss, sondern immer wieder Realität wird: Hier wird gemeinsam getanzt!Mehrere weltweit ausgezeichnete Alben, die ein weites Spektrum von Stilen abdecken, hunderte von Konzertauftritten, Festivals und Partys, die er mit seinem einzigartigen eklektischen Sound befeuerte, Hymnen wie „Bucovina“, „Disko Partizani“, „Disko Boy“ oder „Citizen of Planet Paprika“ - all das kann sich der Musiker Shantel auf die Fahnen schreiben. Ein „deutsches Phänomen“ (Vogue) machte sich in Windeseile von Europa ausgehend bekannt (die Türkei, wo Shantel eine Popikone ist, zählen wir gerne dazu), inspirierte zahllose Künstler von Finnland bis nach Buenos Aires oder Ex-Jugoslawien (Dauerrotation auf MTV Balkanika).
Shantels Vision ist es eine paneuropäische Popmusik zu schaffen, die überall auf der Welt verstanden werden kann. Es scheint ihm tatsächlich zu gelingen. Eine Schlüsselszene aus Fatih Akins Film „Soul Kitchen“ wurde mit Shantels Musik vertont. Auch auf der Milano Fashion Week ist er zu Hause, wo er den Soundtrack für die Jean-Charles de Castelbajac Iceberg Show gestaltete. Models und Presse jubelten. Der Terminkalender ist bis weit ins Jahr 2011 voll. Die wenige restliche freie Zeit sperrt er sich ins Studio ein, um mit geschätzten Kollegen seinen nächsten Streich vorzubereiten .
Shantel hat seine einzigartige Karriere in den 80ern gestartet. 80er? Da war doch was? Diese Musik, die gerne auf Themenpartys verhandelt wird… Nein, ganz anders! Die 80er sind hier die Chiffre für das, was alles zu diesem Zeitpunkt möglich war. Punk hatte den Mief des immer inhaltsleereren Glamrock und seine Stereotypen weggefegt und die Köpfe freigemacht. In den frühen 80ern hielt diese frische Brise noch an, bevor es mit dem kommerziellen Ausverkauf der DIY-Ideale sich wieder schloss, der Pop synthetisch wurde und die MTV-Culture übernahm.
Einer, der das Spiel schon damals nicht mitmachen wollte, war ebenjener Shantel. Aktiv im Untergrund des Bauchnabels Deutschlands, Frankfurt am Main, betrieb er dort im heute ultra-hippen Bahnhofsviertel einen illegalen Underground-Club, in dem musikalisch alles möglich war und heftig experimentiert wurde. Hier traf sich eine international bunt gemischte Szene aus Kunststudenten, Bohemiens, Langzeitakademikern, jungen Musikern, Immigranten, Schwulen und Lesben und gestrandete Freaks aus aller Herren Länder. Im 3. Stock eines Gründerzeithauses gelegen, zog der Club mit seinem eklektische Ansatz Massen von ebenso abenteuerlustigen Nachtschwärmern und Clubgängern an wie das Licht die Motten. Der Andrang war so groß, dass die Schlange der Wartenden oft bis zum nächsten Häuserblock reichte. Und das, obwohl das Bahnhofsviertel auf Platz eins der deutschen Kriminalitätsstatistik lag. Shantels Devise war: „Vorwärts in alle Richtungen, lasst uns experimentieren und demonstrieren.“ Eine Demo gab es in der Demo-Hauptstadt Deutschlands jeden Samstag. Sounds des Widerstandes und der Vielfalt schallten aus den Lautsprecherwagen: Roots-, Dub-Reggae und Arab-Pop.
Dub-Reggae, ein Musikstil, der Shantel sehr beeinflussen sollte, brasilianische Musik, Oriental- und Arab-Pop ebenso. Aber wollen wir hier Stil-Erbsen zählen? Wichtig ist doch viel mehr das, was sich für Shantel aus der Rezeption verschiedenster musikalischer Genres ergab. Er realisierte, dass wann immer ein neuer Stil seine Nase zeigte, er früher oder später statisch wurde und damit langweilig. Man nehme nur das Beispiel Techno – kaum einer weiß heute, dass Frankfurt am Main die Geburtsstube dessen deutscher Ausformung war. Aber auch Techno war nur bedingt ShantelsDing. Also selber machen, was Neues anfangen, wieder und wieder und wieder.
Ab 1986 sahen wir Shantel mit einem griechisch-türkischen Underground-Projekt auf der Bühne. Sie spielten für die griechisch-türkischen Communities in ganz Deutschland den damals schwer angesagten griechischen Outlaw-Blues Rembetiko, und Shantel lieferte die Beats dazu. In seinem Bahnhofsviertel-Club Lissania Essay drehte Shantel die Turntables und mixte Rhythmen sowie Soundfetzen aus dem Sampler dazu. Nordafrika, Brasilien, Jamaika, Elektrobeats, Trip Hop und Jazz in the mix. Ein Song, eine Struktur, ein Rhythmus erreichte die Tanzenden so intensiv, dass ihre Arme hochgingen und die Kehlen Glücksgeheul ausstießen – das war der Ansporn, diesen Moment zu verlängern und das Spaceship Lissania zum Abheben zu bringen. Und bis heute ist es nicht gelandet, denn bis zum heutigen Tag gibt es nicht ein Konzert, nicht eine DJ-Session, die nicht von dem Gefühl befeuert waren, alles zu geben, mit dem Publikum zu verschmelzen und Glückseligkeit in die Gesichter zu zaubern. Kaum einer versteht den Dancefloor besser und findet intuitiv immer die richtige Antwort als Shantel – egal ob mit seinem Bucovina Club Orkestar oder ganz alleine als DJ.
Das Lissania und später der Bucovina Club waren einige der sehr raren Gelegenheiten, bei denen sich unterschiedliche Szenen und Altersgruppen trafen. Sie verband eines: Sie waren neugierig und bereit, sich unerhörten Klängen hinzugeben. Und Shantel war es wichtig, neue Ideen, Verrücktes, Unbekanntes via Musik in diese verkrustete Stadt zu tragen: Ideen, Visionen, die ganz woanders herkamen - Paris, Thessaloniki, Tel Aviv, Istanbul. Kurz gesagt Shantel und die Szene, die sich um ihn formierte, war kosmopolitisch und am Austausch interessiert. Er war als einer der deutschen Pioniere des sogenannten Freestyle-Clubbing bald weltweit gefragt, spielte an der Seite von MC Solaar, Kruder & Dorfmeister, Gilles Peterson, Massive Attack, Björk und Howie B. Doch war ihm das genug? Er stellte irgendwann fest, dass auch diese Szene dabei war, sich zu verkrusten bzw. leerzulaufen. Auf einer K7-Labelnacht im New Yorker Limelight Club ließ er frenetische Blechmusik südosteuropäischer Hochzeiten aus den Boxen knallen, was auf dem Tanzboden zu Verwirrung führte. Shantel wäre nicht Shantel, wenn er nicht versucht hätte, diese Situation zu retten und - die Platte noch einmal von vorne zu spielen. Langsam sahen die Partygänger ein, dass sie keine andere Kost serviert bekämen und ließen sich treiben. Schlussendlich: Stampede auf der Tanzfläche.
Shantel entschied sich, auf eine große Reise in seine eigene Familiengeschichte zu gehen, die ihn in die Bucovina, Grenzland zwischen Ukraine und Rumänien brachte. Dort fand er die Musik, die tief in seiner eigenen DNA schlummerte und begann mit ihr zu experimentieren, ging mit den Großen des Genre ins Studio, um seine Vision von einem zeitgenössischen paneuropäischen Sound zu kreieren. Das Schauspiel Frankfurt gab diesem neuen Sound, der sich wie ein Lauffeuer um die ganze Welt verbreitete, eine Bühne. Dass gerade Frankfurt den perfekten Spielboden für seinen Bucovina Club abgab, ist sicher kein Wunder, denn der Hotspot am Main war und ist seit vielen Jahrzehnten die multinationale Metropole der Republik. Interkulturelles Leben und Arbeiten ist hier mit allen Brüchen, Verwerfungen und Schwierigkeiten längst zum prägenden Aspekt des Alltags geworden. Aber auch hier und jetzt bleibt Shantel nicht stehen und räumt mit dem großen Missverständnis auf, er sei der „König des Balkan-Pop“ und er wolle es gar sein, was er in einem Interview mit der BBC anlässlich der Verleihung des BBC-Worldmusic-Awards klarstellte: „Ich habe mit dieser Balkanmusik und diesem Hype eigentlich nichts am Hut. Mir ging es um meine Selbstverwirklichung als Musiker, als Künstler. Deshalb interessieren mich viele Sounds, nicht nur der des Balkans.“
Mit diesem kreativen Ansatz ist Shantel das hörbare Gesicht eines anderen Deutschlands, ist er doch der erste, der der hiesigen Popkultur einen kosmopolitischen Sound einimpfte. Bei ihm ist Migration hör- und tanzbar. Musikalische Preziosen aus Südosteuropa, dem nahen Osten oder vom Mittelmeer erscheinen in einem neuen, vielschichtigen Kontext, damit wird auch die Kultur, aus der sie entstammen, intuitiv erfahrbar. Seine Methode ist kulturelles Mixing und Sampling: Dinge aus dem Zusammenhang reißen und in einen neuen überführen. Clubkultur als Konzept, das sich permanent weiterentwickelt und nicht als Museum, in dem das ewig Gleiche repetiert wird – wie in Berlin, wo tausende von Touristen vor dem Berghain warten, um das Vorhersehbare erleben zu dürfen.
„In Wien beginnt der Balkan“ - AD SPEM - AN DIE HOFFNUNG: Efe Turumtay – Violine, Oud, Stimme / Nikola Zarić – Akkordeon, Stimme / Birgit Denk – Stimme
Birgit Denk hat sich ganz nach dem westösterreichischen Sager „In Wien beginnt der Balkan“ auf die Spuren des Orientalischen im Wienerlied wie auch im Wiener Alltag gemacht.
Im Vordergrund steht die Lust am gemeinsamen Musizieren, wenn Efe Turumtay als gebürtiger Türke und Nikola Zarić als serbischstämmiger Wiener zusammen mit der Wahlburgenländerin Birgit Denk Zwischentöne zwischen World / Jazz / Wienerlied und Pop ausloten. Birgit Denk wird neben Wienerliedern auch anatolische Lieder zum Besten geben oder den Balkan in der Originalsprache würdigen.
Wie von selbst finden Efe Turumtay und Nikola Zarić heim in die vielschichtigen Rhythmen und Klänge von Orient und Balkan und tragen sie in die Weite von Tango, Jazz, Kammermusik oder Klassik. Das Akkordeon kommt der Geige ganz nahe, manchmal scheint es fast wie ein einziges Instrument, mit dessen Spiel sie ihre Seele nach außen stülpen und die Zuhörer einfangen.
Birgit Denk, berühmt geworden mit Willi Resetarits, Gert Steinbäcker, Hansi Lang oder Christina Stürmer, präsentiert hier zu dritt ein gelungenes Experiment, das von der Schlichtheit und der Begegnung der Kulturen lebt. So könnte Wiener Hausmusik heutzutage klingen.
Efe Turumtay – Violine, Oud, Stimme
Nikola Zarić – Akkordeon, Stimme
Birgit Denk – Stimme
„Das Akkordeon kommt der Geige ganz nahe, manchmal scheint es fast wie ein einziges Instrument, mit dessen Spiel sie ihre Seele nach außen stülpen und die Zuhörer einfangen.“
Efe Turumtay, geboren in Istanbul und Nikola Zarić, geboren in Wien mit serbisch-stämmigen Wurzeln, präsentierten mit ihrem erstes gemeinsames Album im MUTH ihre ganz eigene Klangfarbe.
Manchmal arbeiten sie auch mit besonderen Gästen zusammen, wie mit Jelena Krstic, Özden Öksüz oder der wunderbaren Birgit Denk.
Wie von selbst finden sie heim in die vielschichtigen Rhythmen und Klänge von Orient und Balkan und tragen sie in die Weite des Tango, Jazz oder der Klassik.
Wien macht diese Zusammenarbeit möglich!
„(…) Beide sind Meister auf ihren Instrumenten, Violine und Akkordeon, spielen auch im Quartett, mit tschechischen Kollegen, spielen jeder für sich in vielen weiteren Ensembles, jedes weltoffen und stilsicher aber das alles erklärt noch immer nicht, was die aktuelle CD von Turumtay Zarić, nämlich VIA, auszeichnet. Vielleicht ist es die gelungene Balance, zwischen extrovertierter Virtuosität und in sich gekehrter Kammermusik. Track 1, das titelgebende Stück „VIA“, ein Weg ohne Ende, ein klarer Pfad im Dickicht des Alltags, ein heller Strich in dunkler Landschaft. (…) Goldene Kammermusik heute in den Spielräumen.“
– Albert Hosp auf Ö1 Spielräume