
Klettern an Squamish's legendärem Cobra Crack, ein unglaubliches 18-tägiges Big-Wall-Epos am Torre Central in Patagonien und die Verwirklichung eines Lebenstraums – eine 5.15 - Erstbegehung. hosted by BLOCBOX
Reel Rock 19 showcases three world-premiere climbing films spanning disciplines, characters, and continents: a heartfelt story of second chances in love and climbing on Squamish’s legendary Cobra Crack; an outrageous 18-day big wall epic on Patagonia’s towering Torre Central; and the pursuit of a lifelong dream—a 5.15 first ascent—made possible by an unlikely partnership.
DEATH OF VILLAINS:
A former child climbing-prodigy confronts his struggle with disordered eating to attempt his life-long dream of climbing a groundbreaking 5.15 first ascent, with the help of an unlikely, and controversial partner.
Featuring: Kai Lightner & Joe Kinder
RIDERS ON THE STORM:
Three Belgian big-wallers endure eighteen days of howling snowstorms, frozen feet, and gnarly runouts in their attempt to make a long-coveted alpine first ascent.
Featuring: Siebe Vanhee, Sean Villanueva O’Driscoll & Nico Favresse
THE COBRA & THE HEART:
A turbulent 20-year saga of love, loss, and redemption: a whirlwind romance, a crushing defeat on a legendary climb, a religious epiphany, and family betrayal, all building to a desperate bid for a rare second chance—at love, fatherhood, and climbing.
Featuring: Didier Berthod, Thomasina Pidgeon & Cedar Pidgeon
Reel Rock 19 is organized and hosted by the BlocBox
Klettern an Squamish's legendärem Cobra Crack, ein unglaubliches 18-tägiges Big-Wall-Epos am Torre Central in Patagonien und die Verwirklichung eines Lebenstraums – eine 5.15 - Erstbegehung. hosted by BLOCBOX
Reel Rock 19 showcases three world-premiere climbing films spanning disciplines, characters, and continents: a heartfelt story of second chances in love and climbing on Squamish’s legendary Cobra Crack; an outrageous 18-day big wall epic on Patagonia’s towering Torre Central; and the pursuit of a lifelong dream—a 5.15 first ascent—made possible by an unlikely partnership.
DEATH OF VILLAINS:
A former child climbing-prodigy confronts his struggle with disordered eating to attempt his life-long dream of climbing a groundbreaking 5.15 first ascent, with the help of an unlikely, and controversial partner.
Featuring: Kai Lightner & Joe Kinder
RIDERS ON THE STORM:
Three Belgian big-wallers endure eighteen days of howling snowstorms, frozen feet, and gnarly runouts in their attempt to make a long-coveted alpine first ascent.
Featuring: Siebe Vanhee, Sean Villanueva O’Driscoll & Nico Favresse
THE COBRA & THE HEART:
A turbulent 20-year saga of love, loss, and redemption: a whirlwind romance, a crushing defeat on a legendary climb, a religious epiphany, and family betrayal, all building to a desperate bid for a rare second chance—at love, fatherhood, and climbing.
Featuring: Didier Berthod, Thomasina Pidgeon & Cedar Pidgeon
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Lukas Lauermann's Cello-Solo: Töne aus einer fernen Welt, ein Konzentrat aus dem Schönstmöglichen - „barrierefrei-modern-klassisch”. der „wohl vielseitigste und produktivste Cellist des Landes“ (Standard).
Wer sich für Musik made in Austria interessiert, hat ihn auf die eine oder andere Art wohl schon einmal spielen gehört. Sei es bei einem Konzert mit Alicia Edelweiss, Donauwellenreiter oder dem Nino aus Wien, auf einem Tonträger von Soap&Skin oder Wanda, im Volkstheater, bei einer Performance von Gelitin oder aus den Boxen im Kinosaal. Lukas Lauermann, "der wohl vielseitigste und produktivste Cellist des Landes" (Der Standard), ist aber nicht nur gefragter Mitmusiker. Auch solo ist er sehr erfolgreich unterwegs: vom Popfest Wien, über das Banksy Hotel in Betlehem, weiter nach Peking, bis zum Rockclub in Seattle.
Mit 'Interploitation' veröffentlichte er im November 2022 sein drittes Album auf dem er einmal mehr einen "Schritt ins Unbetretene" (Robert Rotifer/FM4) wagt. Effektgeräte waren schon immer Teil seines Klangkosmos zwischen Alternative Pop und zeitgenössischer Klassik. Auf den Stücken des neuen Albums widmet er sich aber ganz ausschließlich dieser elektronischen Facette. Lukas Lauermann lässt das Cello im Koffer, spielt dessen Töne über Sampler und Tapes ab und dreht an den Knöpfen und Reglern seiner Pedale. Mit Spiel- und Experimentierfreude greift er radikal in bestehende Aufnahmen ein.
Cello-Töne aus einer fernen Welt, ein Konzentrat aus dem Schönstmöglichen.“ (Falter Jahrescharts)
Elektronisch erweitert - barrierefrei – modern – klassisch: Kompositionen, die Herz und Hirn erfüllen. Lukas Lauermann, 1985 in Wien geboren, arbeitet als Live- und Studiomusiker, Arrangeur und Komponist mit Bands und KünstlerInnen wie Donauwellenreiter, Alicia Edelweiss, Soap&Skin, Der Nino aus Wien, Mira Lu Kovacs und Ritornell zusammen. Letzte Arbeiten als Studiomusiker für Wanda, André Heller und Tocotronic. Theater- und Performanceprojekte mit Gelatin, Saint Genet, u.a. gehören ebenso zu seinen Tätigkeitsfeldern, wie Musikproduktionen für Hörspiel und Film. Über 40 Veröffentlichungen sind im
Zuge von Kollaborationen bereits entstanden. Seit einiger Zeit ist der „wohl vielseitigste und produktivste Cellist des Landes“ (Der Standard). Konzertreisen bringen Lukas Lauermann regelmäßig in bekannte Spielstätten auf der ganzen Welt, zum Beispiel La Cigale Paris, Royal Festival Hall London, National Concert Hall Taipeh, Burgtheater Wien, Philharmonie Köln, auch Festivals in Kasachstan, Malaysia und Kanada standen bereits auf seinen Tourplänen
Bei aller Experimentierfreude changiert seine Musik zwischen der intellektuellen Ernsthaftigkeit, die durch den Konzertsaal weht, und der Unmittelbarkeit von Popmusik. In beiden Welten ist Lukas Lauermann zu Hause. Seinen Stil bezeichnet er selbst als „barrierefrei modern klassisch”.
VIDEO:
Eröffnung der Wiener Festwochen 2021 mit einem Auftritt von Lukas Lauermann (Cello) und Mira Lu Kovacs (Gesang) und ihrer Version von Radioheads "The National Anthem"
Wie klingt das, wenn 2 Mitglieder von SEEED ihrer Liebe zu afro-amerikanischer und karibischer Musik nachgehen? Ganz einfach, es bouncet, und zwar Tutti! Be there, or be... Bounce den FREI:TAG
Ohne Worte sprechen vier virtuose Nerds eine musikalische Sprache aus Dub, Rock, karibischen und afroamerikanischen Beats, manchmal trappy. Based, Tchamp und El Gris (alle Seeed) und Berger (himself!) erzeugen eine akustische Dramaturgie, die den Menschen als klangbeeinflussbares und ganzheitlich fühlendes Wesen wahrnimmt. Wesentlich dafür ist der detailliert ausgearbeitete Einsatz von Samples mit einem Stimmungsspektrum das die ganze Welt abbilden kann. Gitarre, Bass und Drums liefern den Groove, die Posaune setzt Highlights. 100% bounce mood! „Dazu der Griff in die Spielkonsole - Feiersounds und Aufwecker sind immer eine Maßnahme!“ so Tchamp und Based, die bei Seeed spielen, seit sie sich erinnern können. „Das ist Teil des großen Erbes jamaikanischer Soundsystems, ohne das geht Nix!". Im Herbst 2022 erschien die erste Vinyl-EP „Jackie“. Die ersten Ideen zu den Tracks sind im Rahmen der letzten Seeed-Produktion „Bam Bam“ entstanden - damals noch mit Gründungsmitglied El Gris am Bass. „Wir haben gemerkt, dass wir auch als Trio gut harmonieren und eine ähnliche musikalische Vision teilen. Damit war klar, dass wir ein langfristiges Projekt starten“, so die Band. „Wir wollten diese vier Perlen einfach als reine Instrumental-EP veröffentlichen und mit dem Sound auf die Straße!“ Komplett mit Dirk Berger (The Krauts) an der Gitarre ist die Band seitdem live unterwegs. Und spielt eigene hochintensive Clubkonzerte genauso wie druckvolle Supportshows für Peter Fox (2023) und die Beatsteaks (2024). Mo ́Leen O ́Swald hat El Gris am Bass beerbt, der inzwischen in den Weiten Patagoniens beim Fliegenfischen neue Inspirationen sammelt. „Mo hat die großen Füße und den fetten Sound, um Tobis riesige Fussstapfen auszufüllen, das hat sofort gepasst“, bestätigt Based.
Sie lieben Bässe – und das viel mehr als Gesang. Die Songs von Jérôme Bugnon, Tobias Cordes & Based von Tutti Bounce sind eine so energetische Mischung aus Dub, Afro-Rap und karibischen Beats, dass es einem wirklich schwerfällt, stillzustehen. Musik- und Bühnenerfahrung haben Tutti Bounce genug, stehen sie doch seit Jahren mit ihrer "anderen" Band Seeed auf der Bühne. Das hört man den Songs von Tutti Bounce natürlich an. Man möchte sogar sagen, wahrscheinlich klingen sie auch deshalb so gut. (Radio 1 / Berlin)
Mothers Cake verwandeln nach der Veröffentlichung ihres Albums "ULTRABLISS" endlich wieder den Keller unterm Volksgarten in ein Tollhaus. Ein HEIMSPIEL! Support: DIRTY SOUND MAGNET (SUI)
Nach der just erfolgten Veröffentlichung der ersten Vorab-Single, ‚One Of These Days‘, erschien am 18.10.2024 das neue Studioalbum Ultrabliss via Embassy of Music.
Dass Mother’s Cakes fünftes Album der Beginn eines brandneuen Kapitels darstellt, ist unüberhörbar: Weitgehend befreit von songstrukturellen Zwängen klang die österreichische Band nie so losgelöst wie auf dieser, mit fei(n)sten Jams gespickten, freifließenden Abenteuerreise von einem Album. Und dass, obwohl man inspiratorisch sogar einer Art von roten Faden folgt.
Schon der instrumentale Opener namens ‚Clockwork‘ hat es mit mit einer Spieldauer von fast zehn Minuten in sich: Mit flirrenden Synthie-Schwaden, Kraut-Beats und Anleihen an das musikalische Hauptmotiv aus Stanley Kubricks Kultfilm A Clockwork Orange (1971) erinnert der epische Eröffnungstrack zunächst an einen Retro-Science-Fiction-Score, bevor sich später Klänge einschleichen, die man durchaus als Pink-Floyd-inspiriert oder sogar „krautig“ bezeichnen kann. Es folgt der überraschende Bruch: Das flotte ‚Feel Alright’ ist kein massiver Prog-Brocken, sondern ein funky Brit-Tanzflächenfeger, der auch Franz Ferdinand, den Arctic Monkeys oder Kasabian gut zu Gesicht gestanden hätte. „Diese ganze 2008er-Indie-Zeit habe ich aktiv mitbekommen, das neue Album hat viel von diesen Vibes“, bestätigt Sänger, Gitarrist und Songarchitekt Yves Krismer, der genauso für die Klassiker der Sechziger und Siebziger von Beatles bis Jimi Hendrix schwärmt.
Den erhöhten Jam-Faktor des neuen Albums – neben erwähntem ‚Intro‘ bringen Tracks wie ‚Love Me’, ‚On A Trip’ oder das finale ‚Into The Light’ ebenfalls deutlich erweiterte Spielzeiten auf die Uhr – erklärt der Sänger und Gitarrist wie folgt: „Diesmal haben wir uns nicht so viel Gedanken über das Songschreiben gemacht. Einfach auch deshalb, weil ich diese klassischen Strukturen aus Strophe, Bridge und Refrain gerne immer weiter auflösen möchte, sodass bei den Stücken eher ein freier Fluss entsteht. Ähnlich der musikalischen Erfahrung, die man macht, wenn man in einen Club geht.“
So wechseln sich auf Ultrabliss funkige Diskurse der Red-Hot-Chili-Peppers-Schule mit wabernden Klanglandschaften ab oder kann ein Song wie ‚Poor Boy’ auch mal mit einer britischen (Bass-)Attacke daherkommen, wie sie aktuell Post-Punks wie die Idles perfektionieren. Mother’s Cakes diebische Freude an musikalischen Easter Eggs in Form von klanglichen Referenzen an andere Songs und Bands schwingt bei all dem stets mit. „Wer die entsprechenden Songs kennt, dem dürfte das schon auffallen. Man muss auch solch Dinge ein bisschen einbauen“, grinst der Sänger und deutet auf allerhand versteckte tonale Assoziations-Trigger-Impulse hin, die bis hin zu Grauzones NDW-Hit ‚Eisbär’ reichen. Dass mittendrin das melodische, vergleichsweise beruhigte und zudem mit überraschendem Baritongesang intonierte ‚Clementines’ auftaucht – und dabei wie ein Outtake aus Blurs selbstbetitelten 1997er anmutet –, ist der Verdienst von Krismers Frau, die sich dafür stark gemacht hat, dass die ursprüngliche Demo-Ausnahmenummer ebenfalls aufs Album kommt. Inhaltlich ist das fünfte Mother’s-Cake-Album indes von den Themen geprägt, über die Yves seit jeher gerne singt: „Diese ganze Sex, Drugs und Rock’n’Roll-Welt. Also all das, was es eigentlich gar nicht mehr gibt, weil die meisten Bands heute ja lieber auf Nummer sicher gehen.“ Nicht allein deshalb passt der auf dem knallig-bunten Album-Artwork integrierte ‚Rated R’-Warnhinweis-Sticker, wie man ihn sonst von Amerikanischen Filmen kennt, gut ins Bild. Denn der mit ‚Intro‘ etablierte filmische Siebziger-Kosmos sowie Kubricks Kino kann man durchaus als eine Art konzeptuellen roten (oder in diesem Zusammenhang vielleicht eher orangenen) Faden betrachten, der sich durch das gesamte Album als Einfluss zieht. Wie bereits das Vorgängeralbum Cyberfunk! ist auch Ultrabliss im Sevenarts Studio, Überlärm Studio und Moonwalker Productions Studio entstanden und wurde erneut von Yves Krismer in Zusammenarbeit mit Manuel Renner und Raphael Neikes klanglich in Szene gesetzt. Dass Mulitinstrumentalist Neikes – der live sowohl Gitarre als auch Keys spielt – bereits seit der 2021er Mother’s-Cake-Veröffentlichung Studio Live Sessions zum festen vierten Mann für die bis dahin als Trio operierende Band avanciert ist, bleibt indes nicht die einzige personelle Veränderung: Während Bassist Benedikt Trenkwalder bei den Aufnahmen unvorhergesehen durch eine Krankheit verhindert war und hier glücklicherweise Arthur Darnhofer-Demar am 4-Saiter einsprang, hat Gründungsschlagzeuger Jan Haußels nach Beendigung der Albumsessions sowie 14 gemeinsamen Jahren die Band im Guten verlassen. Ein Nachfolger ist in Alex Kerbl schon gefunden und sogar die Feuerprobe erster gemeinsam absolvierter Bühnenauftritte bereits erfolgreich bestanden.
Für die Live-Zukunft planen Mother’s Cakes keineswegs mit zusätzlichen Show-Gimmicks das Kubrick-Konzept noch weiter zu verfolgen. „Ich finde heroische große Auftritte in einem 300er Club ein bisschen übertrieben“, so der Frontmann, „Das kann man eher vor Tausend Leuten machen. Deswegen machen wir auch eher die Anti-Rock-Show“, sagt der Sänger schmunzelnd und deutet damit bezüglich der Albumbegleitenden Tour auf ganz geerdete Gig-Gebärden an. Große multimediale Ablenkungsmanöver sind bei dem musikalischen Feuerwerk aus Psychedelia, Prog, Funk und (Classic-) Rock, welches Mother’s Cake musikalisch auf der Bühne entfachen werden, allerdings auch gar nicht nötig.
Dirty Sound Magnet ist ein Psychedelic Rock-Power-Trio aus der Schweiz, das seit 2017 die Musikwelt im Sturm erobert. Mit über 500 Shows in Europa, Großbritannien und Mexiko haben sie sich als unaufhaltsame Kraft des Rock etabliert. Ihr Sound verschmilzt die Energie von Led Zeppelin, die Mystik von The Doors und moderne Einflüsse wie Tame Impala zu einer einzigartigen Mischung aus Psychedelic, Progressive und Blues Rock. Die Band, bestehend aus Stavros Dzodzos (Gitarre, Gesang), Marco Mottolini (Bass) und Maxime Cosandey (Schlagzeug), ist bekannt für ihre hypnotisierenden Live-Performances mit schamanischer Bühnenpräsenz und instrumentaler Virtuosität. Ihr aktuelles Album „Dreaming in Dystopia“ (2023) setzt ihre musikalische Evolution fort, die sie mit Alben wie „Western Lies“ (2017) und „DSM-III“ (2022) begonnen haben. Dirty Sound Magnet verspricht eine unvorhersehbare Show voller Rockstar-Charisma, poetischem Gesang und mitreißender Dynamik – ein Muss für Fans von kreativem, grenzüberschreitendem Rock.
Herbert & Mimi, die zwei wunderbaren Clowns, MACHEN BLAU. Sie sind die ganze Woche fleißig und da ist es nur ganz natürlich, dass sie sich auf den Sonntag freuen.f ür Menschen im besten Alter - so ab 3 Jahren....
Herbert und Mimi sind die ganze Woche fleißig und da ist es nur ganz natürlich, dass sie sich auf den Sonntag freuen. Da kann man endlich einmal etwas gemeinsam machen. Naja, nicht jeder. Denn während sich Mimi auf den einzigen Tag in der Woche freut, an dem sie sich erholen kann, ist Herbert sehr damit beschäftigt, all das zu tun, wofür er sonst nie Zeit hat. Na bravo!
Musen-Kuss am Canapé - hochkarätig besetzt mit zwielichtigen Gestalten aus der musikalischen Unterwelt lockt mit einer außergewöhnlichen Chanson-Revue in die Athmosphäre der 20-er Jahre nach Berlin & überhaupt.
„Musenkuss am Canapé“ ist eine Chanson-Revue im Geist des Berlins der 20er Jahre.
Masterminds hinter der Konzept-Show sind neben Burgi Pichler Martin Peter und Eva Reheis von „Die Horchideen“.
Das musikalische Geschehen entspinnt sich rund um die Kunstfigur Madame Chevrolet:
Diese löst sich aus düsteren, kriminellen Verstrickungen und avanciert zur gefeierten Diva.
Begleitet wird die verwegene Lebefrau von Weggefährten aus ihrer eigenen Varietézeit.
Gemeinsam bilden sie das Ensemble Musenkuss am Canapé.
Auf der Bühne gewährt Madame Chevrolet dem Publikum immer mehr Einblick, wer sich hinter ihrer schillernden Maske verbirgt.
Erweitert um hochkarätige Streicherinnen wartet das „Musenkuss“-Ensemble im Septett-Format mit vielversprechender Instrumentierung auf.
Musenkuss am Canapé sind:
Martin Peter, Piano, Komposition, Arrangements
Burgi Pichler, Kontrabass, Gesang
Stefan Gritsch, Schlagzeug
Eva Reheis, Gesang, Texte
dazu das StreichTrio Infernale:
Sarah Kurz, Geige
Lydia Kurz, Bratsche
Sophie Trobos, Geige
und:
Clemens Ebenbichler als President Petzi am Saxophon
Moderne Musik-Comedy trifft auf klassische Standup Comedy: Eingängige Melodien zum Mitsingen und pointierte Publikumsinteraktion sind bei Lorenz Hinterberger's Show garantiert.
„Lo“ ist ein Millenial der gerne Rockstar wäre, aber bis Dato noch irgendwo zwischen Schulalltag und Kleinkunstleben zu finden ist.
Im Jahr 2023 konnts er einen ersten Kabarettpreis, nämlich den Grazer Kleinkunst-Publikumsvogel abstauben und auch direkt danach bei der Kabarett Talenteshow in Baden den Sieg davontragen. Mit seinem Stil hat er Publikum und Kritiker überzeugt.
Moderne Musik-Comedy trifft auf klassische Standup Comedy:
Eingängige Melodien zum Mitsingen und pointierte Publikumsinteraktion sind bei jeder Show garantiert.
John Blow: Eine Marching Band im Taschenbuchformat mit ordentlich Wumms. Der Bläsersatz deckt sämt-liche Höhen & Tiefen der Musikwelt ab, Genialität wird ihm nachgesagt
‚John Blow’ ist ein kompakter 7-köpfiger Luftdruckreiniger für die Ohren. Schnell, Mittel, Langsam. Sehr Laut, Laut und Mittelleise.
Wahlweise mit Trompeten-, Posaunen- oder Saxophonsoli gewürzt.
Das Menü beinhält alte und neue Klassiker und solche, die es werden wollen.
Und das genreübergreifend, im Marching-Band-Format
(3x Blech, 2x Holz, 2x Schlagzeug),
ohne Strom, ohne Stühle, ohne Notenständer.
Alles zum Mitnehmen, auch mit Lieferservice.
Jede Veranstaltung, die etwas auf sich hält, hat eine mobile Kleinblaskapelle vorzuweisen,
die Anzug- und Lederhosen sich von Bankett- und Bierbänken erheben lässt.
Die siebenköpfige Marching Band John Blow ist ein echtes Powerpaket – ganz ohne Strom und Notenständer bringen sie genreübergreifend Klassiker und moderne Hits im Marching-Band-Format auf die Bühne. Das Publikum darf sich auf ein energiegeladenes Programm freuen, bei dem Trompeten-, Posaunen- und Saxophonsoli für den besonderen Klang sorgen.
Eine Zeitreise in die Zukunft, die in den 50-er Jahren noch ausschließlich gut war - und Weihnachten noch weiß… Schlagertherapie eben – oder doch Therapie vom Schlager? auf alle Fälle: GANSCH, der Professa & Co
Thomas Gansch - Trompete, Gesang
Sebastian Fuchsberger - Gesang, Posaune
Leonhard Paul - Posaune, Gesang
Michael Hornek - Klavier
»Ein Schiff wird kommen, und das bringt mir den einen
Den ich so lieb' wie keinen, und der mich glücklich macht
Ein Schiff wird kommen und meinen Traum erfüllen
Und meine Sehnsucht stillen, die Sehnsucht mancher Nacht.«
Geht es Ihnen auch so? Sie schlagen die Zeitung auf, öffnen den Computer, drehen den Fernseher auf, oder stellen das Radio an und verzweifeln im selben Moment, da man Sie auf all diesen Kanälen davon zu überzeugen versucht, das Ende der Welt stünde unmittelbar bevor?
Sehnen Sie sich dann auch manchmal zurück nach der Zeit, als Mama beim Bügeln auf Radio Niederösterreich, der blaugelben Welle surfend, die schönsten Schlager der 50er und 60er Jahre von Caterina, Vico, Connie und Peter, Udo und natürlich auch Peter dem Großen mitsang? Als die Zukunft ausschließlich gut war und die Vergangenheit in Schwarzweiß. Als man von der Ferne träumte, von Fernando, Alfredo und Jose, der Ankunft des Schiffs harrte, das da kommen würde, oder ganz verliebt, nach ein paar Gläschen griechischen Weins, zwei Spuren in den Schnee zog und anschließend zwei kleine Italiener vom Bahnhof abholte?
Mir geht es manchmal so und deshalb gibt es diesen besonderen Abend. Vergessen wir für eine kurze Weile die Sorgen der Welt und ergeben wir uns unseren sehnsüchtigsten Träumen - damit wir's danach wieder frisch gestärkt mit der Realität aufnehmen können! Schlagertherapie sozusagen.
(Thomas Gansch)
Lassen Sie sich von Thomas Gansch und seinen musikalischen Begleitern auf eine außergewöhnliche Zeitreise in die 1950er und 60er Jahre entführen, als die unvergesslichen Melodien von Peter Alexander, Udo Jürgens, Caterina Valente, Vico Torriani und Connie Francis aus dem Radio trällerten. Zurück in eine Zeit, als man von der Ferne träumte, von Fernando, Alfredo und Jose, der Ankunft des Schiffs harrte, das da kommen würde, oder ganz verliebt, nach ein paar Gläschen griechischen Weins, zwei Spuren in den Schnee zog und anschließend zwei kleine Italiener vom Bahnhof abholte.
Ein ganz besonderer Abend voller nostalgischer Glückseligkeit, an dem die Sorgen der Gegenwart für eine kurze Weile vergessen werden dürfen und sehnsüchtige Erinnerungen wieder lebendig werden. Echte Schlagertherapie sozusagen!
[YThttps://www.youtube.com/watch?v=4hYYg62W8sE&t=58s]
Die junge österreichische Musikerin rüttelt gekonnt am Bild dessen, was man über zutiefst Popmusik zu wissen geglaubt hat. AVEC hat dieses besondere Etwas, dieses Verträumte, Zauberhafte & Ursprüngliche.
AVEC geht im Frühjahr 2025 mit ihrer Band auf große Europa-Tour Die über hundert Millionen Mal gestreamte Künstlerin AVEC startet im Frühjahr 2025 ihre große Tour durch Europa, mit einem besonderen Fokus auf Deutschland und Österreich. Anlässlich der Veröffentlichung ihres vierten Albums „AVEC“ im Januar 2025 präsentiert sich AVEC so, wie sie sich immer gesehen hat – authentisch und tiefgründig. Diese persönliche Note wird sich auch auf der Bühne widerspiegeln.AVECs Leidenschaft für das Live-Spielen ist unvergleichlich. Sie schafft es, Emotionen freien Lauf zu lassen und mit dem Publikum auf eine einzigartige Weise zu kommunizieren. Der Raum wird durch ihre Musik in ein Meer von Gefühlen getränkt. Ihre Konzerte laden zum Weinen und Tanzen ein, geben Gedankenanstöße und lassen das Publikum eintauchen und schweben. Diese Musik erfüllt jeden Raum und hat gleichzeitig die Kraft, die Zeit stillstehen zu lassen.
Die schönsten Lieder basieren nicht selten auf den spannendsten Geschichten. Und die sind im Idealfall wahr: Seit 2015 AVECs erste EP “Heartbeats” erschienen ist, rüttelt die junge österreichische Musikerin gekonnt und gut am Bild dessen, was man über zutiefst ehrliche Popmusik zu wissen geglaubt hat.
Die erste, sehr erfolgreiche Single “Granny” hat den Weg zum jugendlich-melancholischen Debütalbum “What If We Never Forget” geebnet. Es wurde mit mehreren Nominierungen bei den Austrian Amadeus Music Awards (unter anderem “Künstlerin des Jahres” und “Best Sound”) belohnt: ein erstes, starkes Folkpop-Statement, reduziert, kraft- und eindrucksvoll. So eindrucksvoll, dass AVEC in weiterer Folge unter anderem Support-Slots für Zucchero, Sting oder The Tallest Man On Earth gespielt hat.
Und genau da hat sich ein schöner Kreis geschlossen: Gerade der Letztgenannte ist für die selten gute und schlichte Art, wie er nur mit Gitarre und Stimme ganze Welten heraufbeschwört, bekannt. Lieder nach geschichtenerzählender Folktradition, die AVEC als sehr junger Teenager für sich entdeckt hat: Musik war in ihrem Leben immer da, angefangen bei den sehr guten 80er-Jahre-Pop-Vorlieben ihrer Mutter bis zu den ersten musikalischen Schritten in der Schule, damals noch an der Geige. Und etwas später dann, die unverhoffte Entdeckung der eigenen, herausragenden Stimme.
Wie viele sehr gute Musiker*innen hat AVEC sich geweigert, Noten lesen zu lernen, und sich stattdessen anhand von Büchern und Youtube-Videos selbst beigebracht, ihre Stimme und die damals ersten Texte an der Gitarre zu begleiten. Taylor Swift (und ihr Song „Fifteen“) war es dann schließlich, die AVEC zum ersten Mal das Gefühl gab, dass das der eine, echte, wichtigste Lebenssinn sein kann. Nachdem sie erste Songs daheim mit ihrem Handy aufgenommen und auf Soundcloud hochgeladen hat, hat die Entdeckung nicht lang gedauert. Der Rest ist eine fabelhafte Geschichte.
Als Gitarren-Virtuose Harri Stojka 2011 Indien bereiste, um den Spuren der Roma zu folgen, entstand dabei ein preisgekrönte Film - aber vor allem auch eine tiefe Freundschaft mit indischen Star-Musikern. Freuet euch....
Am 11.. April 2025 lädt der österreichische Gitarrenvirtuose Harri Stojka zu einem außergewöhnlichen Konzertabend ins Treibhaus. Mit seinem INDIA EXPRESS präsentiert er mehr als nur ein Musikerlebnis – es ist eine tiefgreifende kulturelle Erkundung, die Grenzen überwindet und die Wurzeln der Roma-Musik freilegt.
Die Geschichte dieses Projekts beginnt im Jahr 2010, als Harri Stojka für den Dokumentarfilm „Gypsy Spirit - Harri Stojka eine Reise" nach Indien reiste. Auf der Suche nach den musikalischen Ursprüngen seiner Vorfahren bereiste er Rajasthan und traf dort Musiker, die sein musikalisches Verständnis für immer verändern sollten. Der Film, der 2011 mit der Romy als bester Kinodokumentarfilm ausgezeichnet wurde, dokumentiert eine Reise, die weit mehr war als eine geografische Expedition – es war eine spirituelle und musikalische Entdeckungsreise.
Harri Stojka, selbst ein Meister der Improvisation und des musikalischen Dialogs, hat eine einzigartige Gabe: er kann Musiktraditionen überbrücken, ohne sie zu verwässern. Seine Gitarre spricht eine Sprache, die Jazz, Blues, Soul und Swing mit der uralten Musiktraditition der Roma verwebt. In Zusammenarbeit mit den indischen Musikern Kutle Khan, Gafur Khan und Aditya Bhasin entsteht so eine musikalische Fusion, die atemberaubend in ihrer Authentizität und Energie ist.
Die Freundschaft, die während der Dreharbeiten zu „Gypsy Spirit" entstand, mündete nicht nur in das Liveprojekt „Harri Stojka India Express", sondern 2012 erschien die erste Studioaufnahme „India Express“, 2017 folgte die Jubiläums-Live-CD aus dem Gasometer „India Express LIVE“ und 2023 dann die gemeinsam mit Jatinder Thakur (Tablas, Percussions & Voices) 2005 eingespielte CD vom ORF „Improvisation: Live“.
Besetzung:
Harri Stojka – guitar
Kutle Khan – voc
Gafur Khan – voc, karthal, babang, morchang
Aditya Bhasin – voc, dotara
Geri Schuller – keys
Sigi Meier – drums
Walter Hof – bass
„Wir im Westen sind teilweise übersättigt von Musik. In Indien habe ich wieder die existenziellen Grundlagen entdeckt: die Spielfreude, die Konzentration, die Freude am Üben, die Virtuosität, die Vollendung. - Es war irgendwie ein Gefühl wie Heimkommen. Diese irrsinnig dunklen Gesichter haben zu mir immer gesagt: ‚Welcome home Harri!' Wir sprechen dieselbe Sprache: die Sprache der Musik.“ (HARRi STOJIKA)
Die frühe Geschichte der Roma-Kultur liegt weitgehend im Dunkeln. Gesichert gilt, dass das Volk der Roma einst von Indien aus zu einer großen, bis heute nicht enden wollenden Reise aufbrach. Ihr Weg führt über Jahrhunderte hinweg durch unzählige Länder, Kulturkreise, Hemisphären. Die einzige Heimat, die dem fahrenden Volk blieb, war die eigene Kultur, zuvorderst die Musik. Roma-Musiker tragen die Fähigkeit in sich, unterschiedlichste musikalischen Einflüsse aufzugreifen & in ihren persönlichen Stil und individuelle Spielweise zu integrieren. Forscht man nach den Wurzeln des Gypsy Spirit, führen alle Wege zurück nach Osten, nach dem Urgrund der eigenen Identität: Nach Indien. Harri Stojka ist ihr stetig auf der Spur.
Der Film wurde mehrfach ausgezeichnet - u.a. mit der Romy für den Preis „Bester Kinodokumentarfilm 2011“
Trotz gemeinsamer Wurzeln und einem Fundament traditioneller Tonleitern und Harmonien gibt es keine einheitliche Romamusik. Im Gegenteil: sie ist so vielfältig wie die Weltgegenden, in denen ihre Interpreten und Hörer leben. Forscht man nach dem Wurzeln des „Gypsy Spirit“, führen alle Wege nach Osten und schlussendlich nach Indien....
Die frühe Geschichte der Roma-Kultur liegt weitgehend im Dunkeln. Als gesichert gilt die Annahme, dass das Volk der Roma einst von Indien aus zu einer großen, bis heute nicht enden wollenden Reise aufbrach. Ihr Weg führte und führt über Jahrhunderte, eventuell Jahrtausende hinweg durch unzählige Länder, Kulturkreise, Hemisphären. Die einzige Heimat, die dem fahrenden Volk blieb, war die eigene Kultur, zuvorderst die Musik. Roma-Musiker tragen die Fähigkeit in sich, unterschiedlichste musikalischen Einflüsse aufzugreifen und in ihren persönlichen Stil und ihre individuelle Spielweise zu integrieren. Trotz gemeinsamer Wurzeln und einem Fundament traditioneller Tonleitern und Harmonien gibt es – einige wenige Lieder ausgenommen – keine einheitliche Romamusik. Im Gegenteil: sie ist so vielfältig wie die Weltgegenden, in denen ihre Interpreten und Hörer leben. In Mitteleuropa konnten sich trotz Ausgrenzung und Verfolgung von Rom und Sinti verschiedene Biotope, Überlieferungen und Spielweisen entwickeln. Forscht man nach dem Wurzeln des „Gypsy Spirit“, führen alle Wege wieder zurück nach Osten, nach dem Urgrund der eigenen Identität und Existenz. Nach Indien....
Walter Richard Langer über Harri Stojka:
" Viel Bluesfeeling, immense gitarristische Technik, die mit soviel spielerischer Souveränität dargeboten wird, daß man sie fast für selbstverständlich nimmt."
„Clever und monströs“ Süddeutsche / „Berührt Herz und Hirn. Spielt sich in absurde Höhen mit fabelhaften Begegnungen“ Presse / „Ein gar so hoffnungsloser Fall ist Christoph Fritz im realen Leben nicht.“ Standard
Wenn Christoph Fritz seine Mutter trifft, schütteln sie sich zur Begrüßung die Hände. Manchmal verzehrt er sich so sehr nach Nähe, dass er sich über den Erhalt von Spammails freut oder die an den Vorvormieter adressierten Briefe.
Da man auf Spammails aber nicht antworten sollte und das heimliche Öffnen von fremden Briefen über Wasserdampf bekanntlich auch keine Dauerlösung darstellt, begibt er sich auf die Suche nach Intimität, die er an Orten findet, an denen er sie nicht vermutet hätte.
So werden eine abgelegene Straße in Frankreich, ein nächtlicher niederösterreichischer Garten oder die Ordination eines Urologen zu Schauplätzen unverhoffter Zärtlichkeit.
Regie: Sebastian Huber und Sonja Pikart
Christoph Fritz zählt zu den großen Talenten des heimischen Kabaretts. In seinem zweiten Programm "Zärtlichkeit" geht es um Sex. Kann das gutgehen? Beherzter Griff in die von Angst besetzten Schamzonen: Christoph Fritz schätzt zum Beispiel an Beziehungen, dass man ihretwegen "auf keine Dates mehr gehen muss".
Zum Interviewtermin erscheint Christoph Fritz weder zu früh noch zu spät. Ihm gelingt eine Punktlandung. Und das ist schon die erste Pointe – vorausgesetzt, man hat sein neues Kabarettprogramm gesehen. Es heißt Zärtlichkeit, ist das zweite seit seinem vielgefeierten Debüt Das Jüngste Gesicht (2018) und handelt schwerpunktmäßig von einem Thema, über das man(n) nicht so gerne redet: vorzeitiger Samenerguss.
Jetzt muss man sich Christoph Fritz als jemanden vorstellen, der über derlei gänzlich anders spricht, als man es vielleicht von billigen Macho-Comedians der Marke Mario Barth kennt. Christoph Fritz besticht durch radikale Schüchternheit. Seine Sätze klingen sanft und zögerlich, mitunter stotternd, und sind dennoch von einer Trotzigkeit, die das Publikum verdutzt zurücklässt. Es habe ihn gereizt, etwas Schambehaftetes aufzugreifen, sagt er dem STANDARD, genauso zögerlich wie er auf der Bühne spricht.
Im Programm stellt Fritz sich als jemand dar, der beim Sex nicht an die Sache an sich, "sondern an die schmelzenden Polkappen denkt" und seine Kondome – so er sie denn je braucht – sicherheitshalber in einem Tupperg’schirrl aufbewahrt. "Verklemmt" wäre wohl eine Zuschreibung dafür, aber Fritz deutet derlei mit einem achselzuckenden "Ich bin, wie ich bin" zum Empowerment um: Er sei eben jemand, der sogar seine Therapeutin deprimiert.
Ein gar so hoffnungsloser Fall ist Christoph Fritz im realen Leben nicht, wie er im Gespräch beruhigt: "Ich bin in echt schon auch sozial unbeholfen, aber auf der Bühne ist natürlich vieles übertrieben und überhöht. Das muss so sein."
Aufgewachsen ist Christoph Fritz im ländlichen Niederösterreich, in der Schule war er der Einserschüler. Theatererfahrung oder Kabarettbegeisterung gab es bei ihm zunächst gar keine, "zum ersten Mal als lustig wahrgenommen wurde ich, als ich – warum auch immer – als Schulsprecher kandidiert habe".
Später tat er das, "was alle tun, die nicht wissen, was sie tun sollen, aber trotzdem einen Job wollen", und studierte Betriebswirtschaft. "Das war trocken, ja", sagt er, aber vielleicht passte es ganz gut zur Humorart des heute 28-Jährigen: Die ist nämlich staubtrocken.
Eine Studienkollegin setzte ihm schließlich den Floh ins Ohr, er könne es doch mit Stand-up-Comedy probieren. "Dann habe ich Youtube-Videos geschaut. Englischsprachiges, Louis C. K., Andy Kaufman, Monty Python." Sein erster Auftritt war dann auch auf Englisch in einem australischen Pub in Wien. "Ich hab’ mich eh fast nicht getraut."
Dank guter Kritiken für das erste abendfüllende Programm ging es im Jahr vor der Pandemie rasant nach oben. Fast zu rasant, denn die Zwangspause durch die Lockdowns habe ihm "auch gutgetan, die vielen Auftritte waren einmal zu Ende. Und man hatte endlich keine Angst mehr, irgendetwas zu verpassen."
Verglichen wurde Christoph Fritz von Anfang an mit dem jungen Josef Hader. Den hat er nun sogar in sein Programm hineinimaginiert, als Stehnachbar bei einer beklemmenden Pissoirszene. Natürlich möge er den Hader-Humor, aber ein Vorbild? "Nicht wirklich, wichtiger ist für mich der Austausch mit Kabarettkollegen meines Alters."
Frauen sind in der Digitalisierung stark unterrepräsentiert. Um den ''Digital Gender Gap'' rasch zu schließen, fördert die Arbeiterkammer Wien im Rahmen des Digitalisierungsfonds zahlreiche Projekte speziell für Mädchen und Frauen.
Inhaltlich gehe es ihm durchaus darum, ein anderes Männerbild jenseits von Muskeln und Performancedruck vorzuleben. Dazu gehört im Programm Zärtlichkeit das Spiel mit sexuellen Orientierungen: hetero-, homo-, bi- oder asexuell? Alles fluide, und zu allem fällt Fritz etwas Lustiges ein. "Für mich fühlt sich Sex an, als wär’ ich gerade mit der Polizeischule fertig geworden und muss jetzt im Kaufhaus eine Bombe entschärfen", ist so ein Satz.
Hinzu kommt die Lust an Widersprüchen, wenn er sich einerseits als jemand darstellt, der an seiner Überempathie scheitert ("Wenn ich im Kino vor einem großen Menschen sitze, frage ich ihn, ob das für ihn eh okay ist"), und an anderer Stelle gänzlich erkaltet agiert ("Das beste an Beziehungen ist, dass man auf keine Dates mehr gehen muss").
Wohin es karrieretechnisch noch gehen kann? "Ich würde gerne etwas schreiben, das nicht für die Bühne bestimmt ist, einen Roman vielleicht, auch eine Filmidee trage ich mit mir herum." 2022 hatte er selbst eine kleine Schauspielrolle im Film Der Onkel – The Hawk von und mit Michael Ostrowski. "Auch in die Richtung kann es weitergehen, es ist gut, wenn man verschiedene Standbeine hat, die sich befruchten."
Womit wir zurück beim Thema wären. Auf dem Höhepunkt seines Programms erzählt Fritz, wie er einmal zwei Igel bei der Paarung gestört hatte und aus Mitleid bei der Vollendung des Akts assistierte. Anders als ein erlebter Raubüberfall, von dem er auch erzählt, stimme diese Episode nur zum Teil. "Aber ich mag das Verwirrspiel mit dem Publikum", sagt Fritz, "ein paar Schritte vor, dann zurückrudern, dann wieder nach vor." Und das klingt dann ja tatsächlich nach gelungenem Sex.
(Stefan Weiss, STANDARD 20.9.2022)
"A New Generation Is Born" Im Stile von Jimi Hendrix, Steve Ray Vaughan, Johnny Winter und vielen anderen Bluesgrößen, aufgepeppt mit Rock- und Funksounds, ist Bernard Allison einer der "New Powerhouse-Blues"
In Memory of my Dad, Luther Allison. Der 1997 verstorbene Luther Allison prägte die Blueslandschaft wie kaum ein Zweiter. Nach seinem Tod rückte immer mehr Bernard Allison ins Rampenlicht der Blues-Szene. Bernard, eines von neun Kindern der großen Allison-Family, hat den Blues vom Vater geerbt. Mehr noch, er reichert die grundsoliden Strukturen mit modernen Sound- und Stilmitteln an und drückt so der Musik seinen persönlichen Stempel auf. Das dies sehr gut ankommt, beweist sein neues Album "Across The Water".
"A New Generation Is Born" - Im Stile von Jimi Hendrix, Steve Ray Vaughan, Johnny Winter und vielen anderen Bluesgrößen mehr, aufgepeppt mit Rock- und Funksounds, ist Bernard Allison einer der "New Powerhouse-Blues" Vorreiter. Wir leben im 21. Jahrhundert und hören auch so. Einflüsse aus anderen Genres erweitern das Bewußtsein und lassen Spielraum für neue Kreationen.
Einer der ganz großen, ganz wichtigen Väter des Blues ist 1997 gestorben. Luther Allison gehörte zu den Musikern, die den Blues nicht nur in exzellenter Weise spielten und sangen, er prägte ihn entscheidend mit, gab ihm seinen unverwechselbaren, lebendigen Stil, war einer der Pioniere, die den Blues nicht nur mit rockigen Elementen verkuppelten, ihm eine modernere Richtung gaben. In einer Beziehung, die Bernard Allison als eher brüderlich denn väterlich beschreibt, gab der Vater seinem Sohn manchen Hinweis in Bezug auf das Business. Doch er lehrte ihn nicht, wie er Gitarre zu spielen hätte. Dennoch darf man seinen Einfluss auf die Musik des Sohnes als sehr entscheidend betrachten, obgleich Bernard diesen Einfluss in seinem eigenen Stil reflektiert, der durch sein Selbststudium ebenso geprägt wurde, wie durch die Erfahrungen, welche er bei Koko Taylor, Johnny Winter oder im besonderen auch bei Stevie Ray Vaughan sammelte.
Den wichtigsten Rat erfuhr er dennoch von seinem Vater, der zu ihm sagte „Du wirst Einflüsse und Idole haben, aber du wirst dich selbst hineingeben müssen, in das, was du spielst.“ Die Achtung voreinander und das Profitieren voneinander war bei Bernhard und Luther gegenseitig. Beeindruckt von der Art, mit der sich Bernard Allison mit der frühen Musik des Vaters auseinander setzte, lud dieser den damals dreizehnjährigen dazu ein, zwei Songs auf seinem Album „Gonna Be A Live One Here Tonight“ mit einzuspielen. 1983 standen sie beim Chicago Blues Festival gemeinsam auf der Bühne. Später reiste Bernard als Bandleader der ‚Luther Allison Group’ durch Europa. Sie arbeiteten gegenseitig für ihre Projekte, schrieben Musik und Texte zusammen. Bernard beschrieb es als gegenseitigen Austausch, als Geben und Nehmen.
Nicht zuletzt durch seinen Vater hatte Bernard Allison schon als Jugendlicher die Möglichkeit, bedeutende Musiker zu treffen. Dass er diese Einflüsse umfassend aufsog und sich auch mit den verschiedensten Stilen auseinander setzte, sie in der eigenen Musik verarbeitete, reflektierte, das ist seine eigene Leistung, die ihn aus dem Schatten seines Vaters treten ließ. Die soliden Bluestraditionen bereichert er mit modernen Sounds und Stilen, mixt sie problemlos mit Mitteln des Rock, Funk, R&B, Reggae und Gospel und trägt auf seine Weise die Begeisterung für den guten alten Blues in weitere Generationen. Kein geringerer als Prince lud Bernard Allison dazu ein, neben Stars wie Norah Jones, Maceo Parker oder Sheila E. an der ‚Xenophobia’ in seinen Paisley Park Home Studios teilzunehmen.
MOTIONSICK ist das Ergebnis von vier Individuen, die ihrer Kreativität eine Plattform geben wollen und zusammenkommen, um ein Projekt zu schaffen, das seinesgleichen sucht. Supp: ELECTRIC SUPER WOLVES
Es ist wieder einmal so weit! MOTIONSICK laden zu ihrem nächsten großen Auftritt im Treibhaus ein!
Die Show nimmt das Publikum mit auf eine musikalische Reise durch den Songkatalog der Band. Unterstützt wird das Ganze von einem abgestimmten Licht und Visualkonzept und Showelementen, die es nur bei den Treibhauskonzerten von MOTIONSICK zu sehen gibt. Diesmal bittet die Band heimische Musikergrößen wie Andreas Steiner (2seedsleft, Tom Joseph, uvm..) und Miriam Schmid (MIM, Mad About Lemon, uvm…) auf die Bühne um den Songs eine besondere Note zu verleihen.
...ist das Ergebnis von vier Individuen, die ihrer Kreativität eine Plattform geben wollen und zusammenkommen, um ein Projekt zu schaffen, das seinesgleichen sucht. Eine fortlaufende Geschichte, die Instrumental wie auch lyrisch erzählt wird und sich dabei keine musikalischen Grenzen setzt. Von verzerrten Gitarren Riffs bis hin zu von Klassik angehauchten Instrumentalstücken werden alle verfügbaren Stilmittel verwendet, um so die Emotionen der Hauptfigur und seinem Umfeld bestmöglich widerzuspiegeln.
...is the band of Peter Siess (Vocals, Bass, Synth), Philipp Ossanna (Guitar), and Lukas Laimer (Drums). The trio was founded in 2018 to develop their approach to music based on the influences from psychedelic rock, free jazz, blues and noise.
Jetzt wird nachgeholt: Die französische Erfolgstruppe L'Entourloop kommt mit ihrer energiegeladenen Live-Show und den Gästen N'zeng, Troy Berkley und BlabberMouf nach Innsbruck. REGGAE / HIP-HOP
Im Jahr 2022 präsentierten die unaufhaltsamen Ältesten des L'Entourloop-Kollektivs, King James und Sir Johnny, stolz ihr lang erwartetes drittes und neues Album „La clarté dans la confusion“ („Klarheit in Verwirrung“). Die 20 Tracks des neuen Albums wurden in ihrem mittlerweile legendären Bandulu Studio produziert und sind das Ergebnis eines geduldigen Produktionsprozesses, der mit Sorgfalt und Leidenschaft durchgeführt wurde. Das ganze Album hindurch zeugt L'Entourloop auf seine eigene Art und Weise mit Hilfe eines Puzzles von Filmsamples von dieser seltsamen Zeit, die wir gerade kollektiv durchlebt haben, und setzt sein ganzes Können ein, wenn es darum geht, die Menschen zum Tanzen zu bringen. Seit 1964, als der Song „My Boy Lollipop“ die europäischen Radiosender überflutete, hat die Liebe von L'Entourloop zum Reggae und seiner Kultur nie aufgehört zu wachsen. Mit diesem dritten Album wollten sie den legendären Pionieren dieser unglaublichen Bewegung Tribut zollen – mit Künstlern und Produzenten wie Tom Wong, Count Machuki, Prince Buster und Lee „Scratch“ Perry. Ein Album, das eine wahre Liebeserklärung an die Soundsystem-Kultur und ihre Kinder - Reggae, Dancehall und Hip-Hop ist.
Der Erfolg ihrer vorherigen Alben „Chickens in Your Town“ (2015) und „Le Savoir Faire“ (2017), mit ihrem berühmten „Banging Hip-Hop Inna Yardie Style“ brachte L'Entourloop schnell ins Rampenlicht, zusammen mit ihren Hunderten von Shows in ganz Europa. Das geheimnisvolle Kollektiv bringt weiterhin ein stetig wachsendes Publikum auf der ganzen Welt zusammen, wie die Hunderte von Millionen Plays auf Musikplattformen.
Als wahre Liebhaber des Vinyls und des alten Kinos haben die unersättlichen Digger auf ihrer ständigen Suche nach dem ultimativen Sample ihre Fans warten lassen, indem sie zuerst den exzellenten DJ-Mix „Start From Scratch“ im Sommer 2021, gefolgt von einer Reihe von 3 offiziellen Remixen, darunter die Reunion Insel-Hymne „Li Sem“.
Ein weiteres auffälliges Merkmal von L'Entourloop ist die große Fähigkeit von King James und Sir Johnny, unglaubliche Gäste aus aller Welt zu versammeln. Ob mit Skarra Mucci und ihrem mittlerweile zum Klassiker gewordenen „Dreader Than Dread“ oder ihrer hervorragenden EP „Golden Nuggets“ (2019), Capleton für den extravaganten Remix von „Burn Dem Down“, dem Produzenten Panda Dub, mit dem sie bei „Le Bonheur“ zusammenarbeiteten oder der französischen Sängerin Biga Ranx für ihren Hit „Push The Limits“, L'Entourloop hat die Gabe, Kollaborationen zu kreieren, die den Geist prägen. Mit nicht weniger als 32 Gästen aus der ganzen Welt feuern die MCs Texte wie in einem Westernfilm ab, und das neue Album ist da keine Ausnahme!
Auf der Reggae-Seite treffen jamaikanische Legenden wie Ken Boothe und Bounty Killer auf Stars der neuen Generation wie Alborosie, Kabaka Pyramid, Queen Omega und Marcus Gad. Auf der Hip-Hop-Seite Chali 2Na von der legendären US-Gruppe Jurassic 5, der schwedische MC Promoe von Looptroop Rockers, US-Rapperin Rêverie, der hervorragende JuJu Rogers, der französische Beatmaker Degiheugi und die unwiderstehliche südafrikanische Rapperin Dope St Jude haben alle einen Auftritt.
Der Vibe des Vereinigten Königreichs ist ebenfalls zu spüren, mit Beiträgen von den Jungle- und Dancehall-Pionieren General Levy und Tippa Irie sowie den Schwergewichten der Grime-Szene Flowdan, Lady Chann und Killa P. Französische Künstler wie Big Red, O.B.F und Manudigital stehen ebenfalls im Rampenlicht. Um diese erstaunliche Besetzung zu vervollständigen, hat L'Entourloop wieder einmal den unvergleichlichen Troy Berkley von den Bermudas und den talentierten Trompeter N'Zeng, ehemals Le Peuple de l'Herbe, um das Kollektiv auf der Tour zu begleiten, zusammen mit einem neuen Mitglied - dem hervorragenden niederländischen Rapper BlabberMouf, der sich gerade der neuen Live-Show angeschlossen hat.
Nach mehr als 100 Terminen in 2022 & 2023 ist L'Entourloop auch heuer wieder unterwegs - entschlossener denn je, die französischen und europäischen Bühnen zu rocken. Nach langen Jahren des Wartens schlagen L'Entourloop mit ihrem neuen Album „La clarté dans la confusion“ und ihren Gästen N'Zeng, Troy Berkley und BlabberMouf am Donnerstag, den 7. November in Innsbruck auf!
MAGNETO'S rhythmische Eskapaden à la Karneval in Rio de Janeiro bis hin zu befremdlich anrührenden Balladen treffen auf HHANOI'S New Grunge & Groove Rock. Ein doppelter KonzertDoppler aus Tarroll!
Jesse / Magneto ist die neue Formation der beiden im Titel genannten Kapazunder. Das impulsive Duo, entstanden auf einer Konzertreise nach Armenien, kombiniert ureigene Kompositionen mit gefährlichen Motorradklängen in ohrenbetäubender Lautstärke. Das Debütalbum »Rote Lippen«, das heuer im Frühling erschien, läuft derzeit auf jedem Plattenspieler, der etwas auf sich hält. Die Kompositionen reichen von rhythmischen Eskapaden à la Karneval in Rio de Janeiro bis hin zu befremdlich anrührenden Balladen. Das Werk ist irgendwo zwischen Miles Davis und Reinhold Stecher zu verorten. Wer schnelle und laute Musik fürchtet, sollte beim Hören der Platte möglichst Augen und Ohren bedecken.
DRUMS & VOC ¦
Jesse ist Musikant und Textilmogul aus Telfs. Er veröffentlichte zahlreiche Tonträger, zuletzt die Platte »Uno« mit seiner Band. 2020 wurde er mit dem »Hubert von Goisern Kulturpreis«, 2021 mit dem Euregio Musikpreis »Upload Sounds« ausgezeichnet. Im Jahr 1998 holte er den hervorragenden vierten Platz beim Zwergelerennen in Mösern.
GUITAR ¦
Magneto ist Komponist und Musiker aus Wattens. Er ist Teil des Tiroler Quartetts »HI5«. Zahlreiche Tourneen und Konzertreisen führten ihn in die USA, nach Canada, Mexiko, Polen, China, Japan und Indien. Er wurde unter anderem mit dem »Joe Zawinul Preis«, mit dem »Grand Prize bei der Bucharest International Jazz Competition« und dem »Outreach Young Master Award« ausgezeichnet.
Das Innsbrucker Rock Duo agiert sowohl akustisch als auch visuell abseits von den Klischees des Genres und experimentiert gerne. Strahlender Optimismus trifft auf Weltschmerz, getragen vom unverdorbenen, jugendlichen Spieltrieb der Band. HHΛNOI ist für die beiden Musiker Ventil: Sexismus und andere gesellschaftliche Missstände werden wütend angeprangert - Desillusion, Melancholie und die eigene Vergänglichkeit werden verarbeitet. Ihr Drang, sich in neue Gewässer zu wagen, mündet in Songs zwischen Groove und Grunge, emotional und wuchtig. Der erste HHHANOI Duo - Gig seit fast 7 Jahren. Vorfreude!
HHANOI is:
Hans Hauser (guit, vox)
Lucas Lurz Geiler (drums, back vox)
„Klingt so, als hätten sich die Red Hot Chili Peppers, Velvet Revolver, Pink Floyd und die Black Keys auf einer Party getroffen und die ganze Nacht durchgefeiert!“ (WestPoint Magazin 01/17)