74 und kein bißchen leise, 98 % Funk, der Rest ist Soul plus einer Prise Jazz....
Der Ton aus seinem Saxophon kommt äußerst präzise und scharf. Er bläst mit so viel Attack an, dass man fast den Eindruck bekommt, es sei ein Perkussionsinstrument zu hören. Die Riffs sind dementsprechend rhythmusorientiert. So ergänzt sein Spiel, vor allem wenn er begleitet, die synkopierten Arrangements der Rhythmusgruppe. Das ist Maceo Parkers Art, in einer Funk band Saxophon zu spielen. Damit wird er berühmt und dies begeistert auch die Funkdinosaurier James Brown und George Clinton viele Jahre während er bei ihnen Bandmitglied ist.
Der Aufstieg des 1943 geborenen Maceo Parker, begann vor fünfizg Jahren in der Band von James Brown, lang war er dessen Bandleader, Bereits früh liess Parker auch mit eigenen Projekten aufhorchen; weitere wichtige Stationen seiner Karriere waren die Zusammenarbeit mit Ray Charles, George Clinton, Bootsy Collins, Prince...
Sein Sound ist unverwechselbar. Klar, kühn, mit einem gospelartigen Rhythmus. Er gilt als der Inbegriff des Funk. Sein Saxophonspiel ist unverkennbar, seine Band das knackigste kleine Funk-Orchester der Welt. Man kann gar nicht sagen, was zuerst kam, Funk oder Maceo Parker. Seit den 60ern prägt er die Szene und spielte mit allem, was Rang und Namen hat, von James Brown bis Ray Charles, George Clinton, Bootsy Collins, Prince und vielen mehr. Als „zwei Prozent Jazz und 98 Prozent funky“, bezeichnet Parker seine Musik.