
Österreichs liebenswürdigster Pensionist und lebenslanger Vertreter für Haltung und Unterhaltung, Fachmann für Witz und Wärme, Soul und Seelenruhe: „Es gibt nix Bessers ois wos Guads!“.
Der Sänger Willi Resetarits hat die schönste, die seelenvollste, die ergreifendste Männerstimme im Lande Österreich, egal, ob er Rocksongs, Folkballaden, Jazzstandards oder burgenlandkroatische Volksweisen singt. Er stimmt etwas an und geht damit sogleich in die Seelen unserer Frauen und Männer, wo er Unerhörtes anrichtet, nämlich tiefes Glück.
Wenn es den Willi nicht schon längst gäbe, müsste man ihn glatt erfinden. Als Vertrauenswürdenträger Wiens, als Vertreter für Haltung und Unterhaltung. Aber wer die Chance hatte, diesen Fachmann für Witz und Wärme, für Soul und Seelenruhe mit seiner einfallsreichen Band in letzter Zeit auf einer Bühne zu erleben, war schlicht und ergreifend berührt von der Kunst, den „Stubnblues“ im Augenblick anheimelnd leuchten zu lassen: „Es gibt nix Bessers ois wos Guads!“, weiß der Altmeister.
Lässig und locker tönt der Sound, manchmal artgerecht hinter Rotweinflaschen und rotweiß-karierter Tischdecke kredenzt, mit herrlichem Weitblick auf die Hausberge der Poeten. Wenn Resetarits erzählt, schwingt im Charme der Kalorienreichtum einer ganzen Hofkonditorei mit, wenn er schwadroniert und singt in unrasierter Entspanntheit, wärmt die einhüllende Melancholie eines Mannes, der an der Liebe und am Lachen hängt.
i mecht no so vü zeit habm
und no so vü verstehn,
mecht alles, nur kan neid habm,
sollt’s oamoi nima gehn.
i mecht no so vü gspür habm
und mecht no so vü gebm,
ich mecht di ganz bei mir habm
so eng ois wia mei lebm.
Willi Resetarits + Stubnblues Allstars
Willi Resetarits - Gesang, Mundharmonika & Gschichtln
Stefan Schubert - Gitarren & Gesang
Klaus Kircher - Stehbass & Gesang
Peter Angerer - Schlag - und Schüttelinstrumente & Gesang
Christian Wegscheider - Quetschn, Tasten & Gesang
Chris Haitzmann - Trompete
Herbert Berger - Saxophon
Der Stubenblues.
Es ist schon ein klein wenig zum Thema geschrieben worden, aber das Meiste entstammt mündlicher Überlieferung.
Die Menschen sagen: i hea ma in stumblus au.
Das kann vielleicht nicht jede/r lesen, ohne zumindest kurz gedanklich und sinnsuchend zu verweilen, jedoch die H.C. Artmann-geschulten Menschen schreiben und lesen mündlich Überliefertes derartig. Die Spezialisten träumen sogar in diesem Duktus.
wos spüd a deamoi, da stumblus?
wos soi a spün? de neiche cedee hoid. da stumblus spüd an stumblus.
Hört sich schön an. Es fliesst und ist inhaltlich korrekt. Aber das Leben gibt uns Möglichkeiten. Wir dürfen wählen.
Es darf also auch so gesprochen werden: de stumblus spün in stumblus.
DIE Stubnblues spielen den Stubnblues. Sie sind nämlich nicht einer alleine, sie sind zu fünft. Manchmal sind sie auch sieben. Oder noch mehr. DER Stubnblues als solcher ist also einerseits die Gesamtheit der beteiligten Musikanten, als auch das was sie spielen. Der und die Stubnblues ist und sind Schöpfer und Schöpfung zugleich.
Obacht: Die Stubnblues spielen vielleicht auch einmal einen Blues, aber eigentlich nicht sehr oft. Der Blues steht also „pars pro toto“. Er ist eine mögliche Spielart, auf die wir gar nicht näher eingehen wollen, weil der Blues hier für Musik steht, die nicht ohne Herz auskommt, sondern vielmehr selbigem entspringt. Über den Blues ist sowieso schon soviel gesagt und geschrieben worden. Also soll die Stube beleuchtet werden, damit sie nicht ganz im Dunklen bleibt. Damit wir sehen können, wer da ist.
Österreichs liebenswürdigster Pensionist und lebenslanger Vertreter für Haltung und Unterhaltung, Fachmann für Witz und Wärme, Soul und Seelenruhe: „Es gibt nix Bessers ois wos Guads!“
Der Sänger Willi Resetarits hat die schönste, die seelenvollste, die ergreifendste Männerstimme im Lande Österreich, egal, ob er Rocksongs, Folkballaden, Jazzstandards oder burgenlandkroatische Volksweisen singt. Er stimmt etwas an und geht damit sogleich in die Seelen unserer Frauen und Männer, wo er Unerhörtes anrichtet, nämlich tiefes Glück.
Wenn es den Willi nicht schon längst gäbe, müsste man ihn glatt erfinden. Als Vertrauenswürdenträger Wiens, als Vertreter für Haltung und Unterhaltung. Aber wer die Chance hatte, diesen Fachmann für Witz und Wärme, für Soul und Seelenruhe mit seiner einfallsreichen Band in letzter Zeit auf einer Bühne zu erleben, war schlicht und ergreifend berührt von der Kunst, den „Stubnblues“ im Augenblick anheimelnd leuchten zu lassen: „Es gibt nix Bessers ois wos Guads!“, weiß der Altmeister.
Lässig und locker tönt der Sound, manchmal artgerecht hinter Rotweinflaschen und rotweiß-karierter Tischdecke kredenzt, mit herrlichem Weitblick auf die Hausberge der Poeten. Wenn Resetarits erzählt, schwingt im Charme der Kalorienreichtum einer ganzen Hofkonditorei mit, wenn er schwadroniert und singt in unrasierter Entspanntheit, wärmt die einhüllende Melancholie eines Mannes, der an der Liebe und am Lachen hängt.
i mecht no so vü zeit habm
und no so vü verstehn,
mecht alles, nur kan neid habm,
sollt’s oamoi nima gehn.
i mecht no so vü gspür habm
und mecht no so vü gebm,
ich mecht di ganz bei mir habm
so eng ois wia mei lebm.
Willi Resetarits + Stubnblues Allstars
Willi Resetarits - Gesang, Mundharmonika & Gschichtln
Stefan Schubert - Gitarren & Gesang
Klaus Kircher - Stehbass & Gesang
Peter Angerer - Schlag - und Schüttelinstrumente & Gesang
Christian Wegscheider - Quetschn, Tasten & Gesang
Chris Haitzmann - Trompete
Herbert Berger - Saxophon
Der Stubenblues.
Es ist schon ein klein wenig zum Thema geschrieben worden, aber das Meiste entstammt mündlicher Überlieferung.
Die Menschen sagen: i hea ma in stumblus au.
Das kann vielleicht nicht jede/r lesen, ohne zumindest kurz gedanklich und sinnsuchend zu verweilen, jedoch die H.C. Artmann-geschulten Menschen schreiben und lesen mündlich Überliefertes derartig. Die Spezialisten träumen sogar in diesem Duktus.
wos spüd a deamoi, da stumblus?
wos soi a spün? de neiche cedee hoid. da stumblus spüd an stumblus.
Hört sich schön an. Es fliesst und ist inhaltlich korrekt. Aber das Leben gibt uns Möglichkeiten. Wir dürfen wählen.
Es darf also auch so gesprochen werden: de stumblus spün in stumblus.
DIE Stubnblues spielen den Stubnblues. Sie sind nämlich nicht einer alleine, sie sind zu fünft. Manchmal sind sie auch sieben. Oder noch mehr. DER Stubnblues als solcher ist also einerseits die Gesamtheit der beteiligten Musikanten, als auch das was sie spielen. Der und die Stubnblues ist und sind Schöpfer und Schöpfung zugleich.
Obacht: Die Stubnblues spielen vielleicht auch einmal einen Blues, aber eigentlich nicht sehr oft. Der Blues steht also „pars pro toto“. Er ist eine mögliche Spielart, auf die wir gar nicht näher eingehen wollen, weil der Blues hier für Musik steht, die nicht ohne Herz auskommt, sondern vielmehr selbigem entspringt. Über den Blues ist sowieso schon soviel gesagt und geschrieben worden. Also soll die Stube beleuchtet werden, damit sie nicht ganz im Dunklen bleibt. Damit wir sehen können, wer da ist.
Angesiedelt zwischen ambienter Elektronik und Neoklassischer Musik verschmelzen Manu Delago's akustische Percussion Instrumente mit elektronischen Beats und Klängen aus unserer Umwelt. Großartig!
Der österreichische Musiker und Komponist Manu Delago präsentiert sein erstes audiovisuelles Soloprogramm mit dem Titel 'Environ Me'.
Nach mehreren internationalen Tourneen in den letzten Jahren mit Björk, Olafur Arnalds, Cinematic Orchestra und Anoushka Shankar und seinem mehrfach preisgekrönten Musik- und Bergfilm 'Parasol Peak' verwandelt sich der bereits für einen Grammy nominierte Künstler in ein One-Man-Orchestra.
Angesiedelt zwischen ambienter Elektronik und Neoklassischer Musik verschmelzen Manu Delago's akustische Percussion Instrumente mit elektronischen Beats und Klängen aus unserer Umwelt. Faszinierende Visualisierungen mit den Sounds von Wasser, Feuer, Fauna, Fortbewegung, Wind und unserer Umgebung beschallen den Konzertsaal und lassen ein Gesamtkunstwerk für Ohren und Augen entstehen.
„Seit sehr vielen Jahren pendle ich zwischen dem urbanen London und den Tiroler Alpen und mit meinem Projekt 'Environ Me' wollte ich mehr Bewusstsein für unsere unmittelbare Umgebung schaffen. Als Musiker gelingt mir das am einfachsten durch Klänge, die ich bei abenteuerlichen Ausflügen in die Natur einspielte und in meine Kompositionen integrierte. Für meine zwei letzten Projekte 'Parasol Peak' und 'Circadian' arbeitete ich mit größeren Ensembles und komplett akustisch. Auf meinem neuen Album 'Environ Me' verschmelzen die Klänge unserer Umwelt mit elektronischer Musik – immer mit höchster Wertschätzung unserer Natur bedacht.“
Internationale Bekanntheit erlangte Manu Delago durch seine Pionierarbeit und Virtuosität am Schweizer Instrument Hang. Das 2007 veröffentlichteVideo zum Track Mono Desire avancierte mit über 5 Millionen Klicks zum Youtube-Hit, wodurch auch Weltstar Björk auf ihn aufmerksam wurde. Mit den Worten, dass „sie selbst für sämtliche Klicks verantwortlich“ sei, engagierte sie ihn kurzerhand als Hang-Spieler und Schlagzeuger für ihre zweijährige Welttournee.
Trotz dieser und weiterer musikalischer Kollaborationen hat Manu Delago seine eigenen Projekte nie aus dem Blick verloren. Der Wahl-Londoner veröffentlichte Alben mit seiner Band Manu Delago Handmade, dem Bassklarinette-Hang-Duo Living Room sowie als Solist des London Symphony Orchestra. Das Handwerkzeug zur Entfaltung seines enormen Kreativpotenzials erlangte er durch die Studien von Schlagwerk am Mozarteum Innsbruck, Jazz-Drums an der Guildhall School of Music und Komposition am Trinity College of Music in London.
Nach dem Erfolg seines 2013 erschienenen Albums Bigger Than Home (internationales Radio-Airplay für die Single A Long Way), bringt Manu Delago seinen unverkennbaren Stil auf Silver Kobalt noch intensiver zum Ausdruck. Sein innerer Kobold kombiniert handgemachte technoide Beats mit indischen Rhythmen, lässt Magnete im Takt surren und bietet akustischen Raritäten wie Fagott und Hang einen Platz auf der Ehrentribüne. Wie auch auf dem Vorgängeralbum pflegt Manu Delago die erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Produzenten Matt Robertson (Björk, The Prodigy, The Streets) und erlesenen Gastsängern.
Das auf dem renommierten englischen Label Tru Thoughts Records erscheinende Album Silver Kobalt wird live vom Quartett Manu Delago Handmade in beeindruckender Manier umgesetzt. Jeder Musiker erfüllt gleich mehrere Rollen, wodurch erfrischend viel Bewegung auf der Bühne entsteht. Mit Klavier, Geige, Fagott, Hang, Schlagzeug, Xylosynth und vielen weiteren Instrumenten groovt die Band in ihrem eigenen Musikkosmos – losgelöst von jeglichen Genregrenzen. Kürzlich begeisterte Manu Delago Handmade auf Festivals in ganz Europa, wie dem Haldern Pop und Reeperbahn Festival in Deutschland, Shambala Festival in England, Green Man Festival in Wales, Eurosonic Festival in Holland und dem Popfest Wien. Und auch in diesem Jahr wird die Band Hörerschaften von intimen Clubs bis zu freiluftigen Festivalbühnen in ihren Bann ziehen.
MANU DELAGO: SILVER KOBALT
Bei Musikgrößen wie Björk, Anoushka Shankar und Cinematic Orchestra ist Manu Delago essentieller Bestandteil der Band. Jetzt präsentiert der Tiroler Musiker und Komponist sein neues Album Silver Kobalt, auf dem seine unbändige Schaffenskraft das nächste Level erreicht. Der „Master Hang Drummer“ bietet auf der bevorstehenden Europa-Tour ein famoses Wechselspiel von experimentellem Pop, detailverliebter Elektronik und verrockter Kammermusik.
LINE UP:
Manu Delago - Hang & Electronics
Isa Kurz - Gesang, Klavier & Geige
Christof Dienz - Fagott & Synths
Chris Norz - Beats & Percussion
Für "Rolling Stone" ist er „Malis größter PopStar“ , die New York Times bejubelt ihn als begnadeten Geschichtenerzähler & Komponisten: "seine Reputation als Gitarrist ist schon beinahe mythisch" !!! Freude.
Habib Koité ist ein begnadeter Geschichtenerzähler und Komponist und seine Melodien bleiben gerne im Ohr. Seit den späten 80er Jahren ist er auf allen Kontinenten zu hören - aber Koité hat sich bewusst für ein Leben in Mali entschieden, das ihm trotz der Widrigkeiten sinnvoller und glücklicher erscheint als die Entwurzelung. Sein Glück liegt also in den Wurzeln. Die New York Times schreibt über ihn: “Seine Reputation als Gitarrist ist schon beinahe mytisch, er kombiniert Rock – und Klassiktechniken mit Stimmungen aus Mali, die die Gitarre wie eine Kora oder N’Goni klingen lassen.” “Koité ist über 20 Jahre lang leise seinem Instinkt gefolgt und hat dabei nie auch nur die leiseste Konzession an das “Weltmusik” Geschäft gemacht”. So ist er einer der wichtigsten afrikanische Sänger des 21.Jahrhunderts geworden - neben Youssou N‘Dour und Lokua Kanza: Der Malier Habib Koité hat das Bild der Sahel-Musik für immer verändert - als Brückenbauer zwischen Singer-Songwriter und Griot, zwischen Savannen-Traditionen und Rock, zwischen afrikanischem Selbstbewusstsein und vielfältigen Berührungen mit Europa. Auch für Habib ist das Treibhaus ein Stück Heimat geworden: Sein liebstes Wohnzimmer - immer und jedes Mal wenn er nach Europa kommt... Wassiyé!
LINE-UP
Habib Koité voc/g,
Issa Koné g/banjo/voc
Charly Coulibaly keyb/voc,
Abdoul Wahab Berhé b/kamalé ngoni,
Mama Koné perc/voc,
Mahmadou Koné tamani/barra
Nicht zuletzt wegen seiner mitreissenden Live-Auftritte ist Habib Koité zu einem der ganz grossen Stars der Weltmusik geworden. Sein Wüstenblues ist von Jimi Hendrix, vom Flamenco und vom kubanischen Son beeinflusst. Trotzdem klingt er zweifelsohne afrikanisch, auch weil Koité traditionelle Spielweisen von Instrumenten wie der Kora oder der Ngoni auf die Gitarre überträgt. Mit einer neuen Band stellt er nun sein aktuelles Album vor: Eine unerschrockene und feinsinnige Verschmelzung aller malischen Nuancen mit Soul- und Blues-Reminiszenzen und modernem Afro-Groove.
The biggest pop star of the West African nation of Mali. (Rolling Stone)
His reputation as a guitar player has become almost mythical, combining rock and classical techniques with Malian tunings that make the guitar sound like a kora or ngoni. (New York Times)
Habib Koité ist ein Phänomen: Der Sänger und Gitarrist aus Mali verbindet Virtuosität mit einer weise anmutenden Form der Gelassenheit. Das ist Malis goldene Stimme.
Habib ist ein Musiker und Geschichtenerzähler, der mit Charisma und Können seine musikalischen Wurzeln einem breiten Publikum zugänglich macht. Ein Schlüssel seines Erfolges sind u.a. seine ausgedehnten Konzerttourneen. Er hat seit 1994 weltweit über 1700 Konzerte auf Festivals, in Konzertsälen, Theatern und Clubs gegeben.
Es ist wohl die unerschrockene und äußerst feinsinnige Verschmelzung aller malischen Nuancen mit Soul-, Blues-, Flamenco- Reminiszenzen und modernem Afro-Groove zu einem neuen Klangbild, die den Zauber seiner Musik ausmacht. Mit einem Fuß in der Vergangenheit und dem anderen in der Zukunft ist Habib Koité ein Künstler für eine Generation, die das Zusammenbrechen kultureller Barrieren auch als Befreiung erlebt hat.
Die New York Times schreibt über ihn: "Seine Reputation als Gitarrist ist schon beinahe mystisch, er kombiniert Rock - und Klassik Techniken mit Stimmungen aus Mali, die die Gitarre wie eine Kora oder N'Goni klingen lassen."