treibhaus

Kulturprogramm für Stadtbenützer

Spielplatz am Volksgarten. Angerzellgasse 8, 6020 Innsbruck. Geöffnet täglich von 10 bis 1

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SO 17.02. 16:04 • THEATER:TRAUM // HERBERT & MIMI // JUKEBOX

Mimi und Herbert sind ganz aufgeregt: sie haben eine Jukebox erfunden! Aber als Mimi ganz stolz die Erfindung herzeigen will, erlebt sie eine Überraschung.... Theater für Menschen im besten Alter.

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Immer wenn sie jetzt Freunde besuchen gehen - und das ist ja eigentlich ihr liebster Zeitvertreib - können sich die Freunde aus dieser Box etwas wünschen, das sie dann unterhalten wird: ein Spiel, ein Zauberkunststück, ein Lied, etwas zu Essen! Aber als Mimi ganz stolz die Erfindung herzeigen will, erlebt sie eine Überraschung... Geeignet für Menschen ab 4

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DO 21.02. 20:30 • GROOVIN' TANGO QU*INN*TETT // MOMENTO ENERGETICO // CD-TAUFE

„Bei uns wird immer gegrooved was das Zeug hält, mit Werken Astor Piazzollas, eigenen Bearbeitungen aber auch mit anderen argentinischen Tangos". Ihre Leidenschaft ist der Tango, Inn-Groove das Erfolgsrezept.

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Seit der Gründung im Herbst 2015 verfolgt das Ensemble "groovin' tango quINNtett" die Leidenschaft, Werke des argentinischen Komponisten Astor Piazzolla in originaler Besetzung aufzuführen. Auch eigene Arrangements und Kompositionen gehören zum Repertoire, Klassiker wie "Libertango" und "Tango Jalousie" dürfen natürlich ebensowenig fehlen. Das Ensemble besteht aus 5 Musikern, welche sich durch gemeinsame Konzerttätigkeit am Tiroler Landeskonservatorium und dem Musikgymnasium Innsbruck kennengelernt haben.
Zu den größten Erfolgen des Ensembles gehören der 1. Preis des "Strauss Music Contest 2016" mit anschließendem Auftritt im Rahmen des Sommernachtskonzertes der Wiener Philharmoniker.
Weiters die Teilnahme am Pausenfilm des Neujahrskonzertes 2017 der Wiener Philharmoniker.

LINE UP:
Theresa Singer - Violine
Lukas Duregger - Akkordeon
Lukas Nisandzic - Gitarre
Gabriel Bramböck - Klavier
Joachim Pedarnig - Kontrabass

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FR 22.02. 21:00 • ELENA LEDDA - LANTÍAS - FRISCHE VOLKSMUSIK AUS SARDINIEN

Elena Leddas kraftvoller Gesang fliegt über die Berge Sardiniens wie ein freigelassener Vogel.- Sie spielt für die sardische Volksmusik  eine ähnliche Rolle wie die Argentinierin Mercedes Sosa für Südamerika

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Die 1959 geborene Sängerin brachte ihr erstes Album mit gerade mal 20 Jahren heraus, viele weitere folgten. Gerade hat sie für ihr aktuelles Album "LÀNTIAS" den wichtigsten Preis der italienischen Musikkritik erhalten. 1991, 2010 und 2018 stand sie in Rudolstadt auf der Bühne, zuletzt als eine der drei Stimmen im Projekt "Bella Ciao"
Nach dem Gesangsstudium am Konservatorium »Pier Luigi da Palestrina« in Cagliari, begann Elena Ledda sich der Wiederentdeckung der Folklore ihrer Heimat Sardinien zu widmen. Jahrelang bereiste sie die Mittelmeerinsel bis in die entlegensten Bergdörfer um die alten Gesänge zu sammeln und zu lernen. Ihr Interesse galt dabei allerdings nicht vorrangig der Archivierung, sondern den Liedern und dem Gesang. Im Jahre 1979 gründete sie zusammen mit ihrem sardischen Landsmann und langjährigen Weggefährten Mauro Palmasdie Gruppe »Suonofficina«, die den Versuch wagte, die alte musikalische Tradition mit neuen, freieren Musikformen zu vermischen. Ein Unternehmen, das international große Zustimmung und Anerkennung erfuhr. »Sie könnte für den Mittelmeerraum eine ähnliche Rolle spielen wie die Argentinierin Mercedes Sosa für Südamerika.« (Frankfurter Allgemeine Zeitung)

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SA 23.02. 21:00 • FLO - FLORiANA CANGiANO: D' AMORE e Di ALTRE COSE iRREVERSiIBiLi // NEAPEL

FLO ist die neue Stimme aus dem Herzen Neapels - Lieder voller lyrischer Alltagsbeobachtungen, kleine Geschichten aus Folk, Pop, Chanson & Leidenschaft. Wer Zaz mag, wird Flo lieben.

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Line up: 
Flo Cangiano - Gesang 
Marcello Giannini - Gitarre 
Davide Costagliola - Kontrabass 
Michele Maione - Perkussion 

Floriana Cangiano – alias FLO – stammt aus Neapel der Geburtsstadt des großen Cantautore Pino Daniele und gehört zu dessen hoffnungsvollsten musikalischen Erben. Sie gilt als eine der herausragenden jungen Stimmen Italiens, als eine der interessantesten Sängerinnen der besonderen italienischen Musikszene an der Schnittstelle zwischen Pop und Weltmusik. 
2014 gewann sie den “Andrea Parodi Preis” den einzigen Weltmusikpreis Italiens. Ihr im gleichen Jahr erschienenes Debutalbum “D´amore e di altre cose irreversibli” fand auch international Beachtung und brachte ihr Vergleiche mit der französischen Sängerin Zaz ein. 
FLO vereint italienischen Folk und Pop, widmet sich dem traditionellen neapolitanischen Gesang einer Rosa Balistreri und nennt als weitere Einflüsse Billie Holiday, Elis Regina, Amalia Rodriguez und Cesaria Evora. 
Die Songs, dargeboten mit kraftvoller, dramatischer Stimme und neapolitanischem Temperament sind voller lyrischer Alltagsbeobachtungen, kleine Geschichten entführen in ein mediterranes Ambiente brodelnder Vielfalt. Leidenschaftlich, heftig, zart, bitter-süß, voller Widersprüche. 
Auf ihrer zweiten CD "Il Mese del Rosario" und dem aktuellen dritten Album „La Mentirosa“ (im Mai 2018 vorerst nur in Italien erschienen) erzählt FLO von dem pulsierenden, vom Katholizismus geprägten Alltag des Mezzogiorno, der zwischen Sünde und Vergebung pendelt. 
Live begleitet wird FLO von einer dreiköpfigen Band: allen voran der Gitarrist Marcello Giannini, am Kontrabass wirkt Davide Costagliola, der Perkussionist und Tamburello-Virtuose Michele Maione vervollständigt das Quartett. 

Preise & Auszeichnungen: 
“Andrea Parodi Preis” 2014 (Italiens Weltmusikpreis) 
Eine von 8 Gewinnern von Musicultura 2014 
Preis “Un certain regard” im Februar 2015 für  die beste live Performance bei Musicultura 
Preis Radio “RAI 1” für die beste Musik etc etc

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SO 24.02. 17:30 • Mikaîl Aslan Ensemble - ZAZAISCHE & KURDISCHE WELTMUSIK.

Mikaîl Aslan - aus einer alevitischen Familie stammend - ist einer der ganz großen Namen der kurdischen Musik.
Einlaß 17:00 .  Kartenvorverkauf: Kulturverein Evrensel & Treibhaus  - Ø PASS 

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Mikaîl Aslan hat sich seit seiner Jugend mit der Musik seiner Heimat im Munzur-Gebirge und der Langhalslaute Tembur beschäftigt. Später kamen Gitarre und Saxofon hinzu. Er ist bis heute seiner Muttersprache treu geblieben und singt in Zazaki. Nach der Flucht seiner Familie ins mittelanatolische Kayseri begann er in der Studienzeit seine musikalische Karriere mit Protestliedern, was vor zwanzig Jahren zu einer Übersiedlung nach Deutschland führte, da ihm Strafverfolgung wegen des Singens in seiner Muttersprache drohte. Fokus seines Ensembles ist bis heute die zazaische Musik geblieben, aus der sich aber ganz selbstverständlich die Bezüge zur kurdischen, alevitischen,armenischen, persischen und türkischen Musikkultur ergeben. So verschmelzt er unter Einbeziehung von Folk- und Jazzelementen Musiken solcher Völker, die bis heute in politischer Feindschaft leben.  aus einer alevitischen Familie stammend - ist einer der großen Namen der kurdischen Musik. Support: ARI ensemble.

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DO 28.02. 20:00 • EDI JÄGER: WENN FRAUEN FRAGEN. // EIN KABARETTPROGRAMM von Horst Schroth

Edie Jäger in Hochform: „Wenn Frauen fragen“ – das Publikum tobt vor Begeisterung. Bei den atemberaubend witzigen und intelligenten Analysen diverser Zweierbeziehungen sind Männer meist die Verlierer. no na.

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Edi Jäger mit dem Programm „Wenn Frauen fragen“ – ein krachendes Déjà-vu mit den beliebtesten Szenen des legendären Horst Schroth, Altmeister des Gesellschaftskabaretts. Wenn Frauen fragen, dann ziehen viele Männer nicht nur den Kopf ein - aber nicht Autor Horst Schroth. Er wurde geradezu bombardiert mit Zuschriften, Briefen, Postkarten, Mails und Fragen, Fragen, Fragen ... „Stimmt es, dass Männer wohnen und Frauen wuseln?“ „Warum können Männer Schmutz nicht sehen?“ „Bitte erklären Sie mir, warum die Männer uns immer nur auf den Hintern schauen und dabei haben wir doch aber die Haare so schön“. „Seit Jahren warte ich, dass mein Freund mir einen Antrag macht. Aber nichts. Warum hat er nur diese Aussprechsperre?“ Schroth greift tief in seine Erfahrungskiste um auf all die drängenden Fragen der Frauen zu antworten. Er hat die besten und beliebtesten Antworten zusammengestellt und vergisst dabei natürlich auch die Männer nicht. Weil die Männer immer wieder in scheinbar ausweglose Situationen kommen, mit absoluten Horror-Fragen konfrontiert werden: „Findest du mich zu dick?“ „Fällt dir gar nichts auf?“. Tödliche Fragen.
Dieses Programm zeigt den Männern noch mal den eleganten Weg hin zum rettenden Notausstieg. Ein Abend, der mit seinen Antworten und Einsichten möglicherweise sogar Ihr Leben verändern könnte. Ein Abend, der den Frauen die erhofften Antworten gibt und den Männern verschafft, wonach sie sich am meisten sehnen: Zeit zum ungestörten Wohnen. Denn nach diesem Abend haben die Frauen keine Fragen mehr

EDI JÄGER.

Schauspieler, virtuoser Charakterdarsteller, Komiker. 
Engagements an hervorragenden Häusern im gesamten deutschen Sprachraum. 
Mitwirkung in über 70 Theaterproduktionen. Verkörperung ernster oder komischer Rollen im Ensemble, One Man Shows und Kabarett, Literarische Programme mit klassischen und Rockmusikern; TV und Kino.
„komisch und bewegend … ein grandioser Schauspieler“ (FAZ)
„eine Entdeckung: Jäger fesselt nachhaltig und intensiv mit der Souveränität einer ganz großen Begabung…“ (ORF)
REGISSEURE:
Ulrich Matthes, Michael Gruner, Herwig Seeböck, Andreas Vitasek, Giora Seeliger, Hanspeter Horner, Horst Ruprecht, Marc Günther, Carlo Formigoni, Klaus Rohrmoser, Thomas Krupa, Fabian Kametz, etc.
Mozarteum Salzburg (Schauspiel u. Sprechen)
Hollywood Acting Workshop in Los Angeles (Film- u. Kameratraining)
Gesang (Steven Memel, L.A.; Donald Books, Graz)
div. Akrobatik, Clownerie Workshops 

 

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FR 01.03. 20:00 • SHIRLEY VALENTINE oder Die heilige Johanna der Einbauküche. TBC

Anita Köchl zieht die in dieser spritzig-originellen englischen Komödie von Willy Russell mit Zwischentönen eindrucksvoll alle Register Ihres Könnens. Regie: Fabian Kametz

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Das bejubelte Stück von Willy Russell erzählt die Geschichte einer Frau, die mit viel Mut und Selbstironie einen lang gehegten Traum verwirklicht. Die Verwandlung von der ungeliebten Hausfrau, die nur mit der Wand, aber nicht mit ihrem ignoranten Ehemann sprechen kann, zu einer lebenslustigen und selbstbewussten Frau:
Shirley Valentine reist mit ihrer Freundin Jane, die zur Feministin geworden ist, nachdem sie ihren Göttergatten mit dem Milchmann im Bett überrascht hat, nach Griechenland. Shirley verliebt sich wieder … in ihr eigenes Leben. Sie erzählt von Spiegeleiern, dem vegetarischen Bluthund, der sensationslüsternen Nachbarin, von Ehemann Joe und dessen Kenntnis der weiblichen Lust, vom Liebhaber Costas und der griechischen Küche und von der Sehnsucht nach einem erfüllten Leben ...

SHIRLEY VALENTINE oder Die heilige Johanna der Einbauküche

Die Kult-Komödie v. Willy Russell
Mit Anita Köchl. 
Regie: Fabian Kametz

Besser als „Sex and the city“: Anita Köchl sorgt in der Kultkomödie “Shirley Valentine” für das Theaterhighlight!
Grandiose Performance! (brennpunkt tirol)
Broadwayhit, Oscar-Nominierung, faszinierender englischer Wortwitz. Der Theaterautor Willy Russel versteht es brillant, die begeisterten Zuschauer auf eine hochamüsante Reise mitzunehmen:  das bejubelte Stück erzählt die Geschichte einer Frau, die mit viel Mut und Selbstironie einen lang gehegten Traum verwirklicht. 
Die Verwandlung von der ungeliebten Hausfrau, die nur mit der Wand, aber nicht mit ihrem ignoranten Ehemann sprechen kann, zu einer lebenslustigen und selbstbewussten Frau: "Warum gibt es soviel Leben, wenn die Menschen doch keinen Gebrauch davon machen!?" 

PRESSESCHNIPSEL

… ein voll besetztes Theater war der Ort für eine herzerfrischende und köstliche Komödie.
… das Publikum erlebt eine wandlungsfähige Künstlerin in einer spritzig-originellen englischen Komödie. (Salzburger Nachrichten)

DIE WIEDERENTDECKUNG DER LIEBE ZUM LEBEN. Anita Köchl als Shirley Valentine läuft zu großer Form auf, …
verschmitzter Charme, blendende Unterhaltung. Eine überraschungsreiche Inszenierung mit Liebe zum Detail.
(Tiroler Tageszeitung) 

Eine beachtliche One-Woman-Show … Anita Köchl glänzt … eine bemerkenswerte Performance. (drehpunkt kultur)

ABSOLUT SEHENSWERT: eine Affäre mit sich selbst … Komödie mit feinen Zwischentönen …
eindringlich … ironisch … komisch …
Köchl zieht alle Register ihres Könnens … bis zum überraschenden, gar nicht kitschigen Ende. 

ANITA KÖCHL

Anita Köchl wurde in Schwaz in Tirol geboren und hat nach Französischstudium an der Sorbonne Paris und einem Englischstudium am College „Basildon“ - Essex ihre Schauspielausbildung an der Schauspielschule Cingl/Fröhlich am Landestheater Innsbruck absolviert.
Engagements an unzähligen Theater folgten, z.B. am Staatstheater Darmstadt, am Landestheater Bregenz, am Landestheater Salzburg, am Ring Theater Zürich, am Staatstheater Kassel, am Volkstheater München. Auch die Namen der Regisseure der letzten Jahre lesen sich wie ein Who-is-Who des deutschsprachigen Theaters: Horst Ruprecht, Michael Gruner, Ulrich Matthes, Giora Seeliger, Ansgar Haag, Andreas Vitasek, Hanspeter Horner, Rudi Ladurner, Gerd Theo Umberg, Jean-Marc Belo, Josef Köpplinger, Fabian Kametz, u.v.a.!
Sie lebt mittlerweile in der Nähe von Salzburg gemeinsam mit ihrem kongenialen Bühnen- und Lebenspartner Edi Jäger und bereichert als freie Schauspielerin die Theaterszene in Salzburg, Wien, Linz und Innsbruck. 
"Karl Valentin: Genialer Unsinn", "Loriot Meisterwerke", "Gut gegen Nordwind" und Mitterers "Besuchszeit" waren und sind im Treibhaus  zu sehen....

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SA 02.03. 21:00 • JUAN DE MARCOS & THE AFRO CUBAN ALLSTARS // HAVANNA

Der Master-Mind des legendären Buena Vista Social Clubs  Juan de Marcos (Gonzalez Cardenas)  kommt mit seinen Afro-Cuban-Allstars in großer Besetzung ins Treibhaus - was für eine Freude.

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Mittlerweile behauptet ja jeder „Schwippschwager“, er sei irgendwie mit dem "Buena Vista Social Club" bekannt oder habe schon mal mit ihm gespielt. Wenn aber heutzutage jemand von sich sagen kann, die Geschichte dieses legendären Ensembles mitgeschrieben zu haben, dann ist das Juan de Marcos.

INNSBRUCK LINE UP:

Line-Up:
Congas - Tany Allende (Tany Allende Dominguez)
Bongos & Cowbell - Tony Moreaux (Jose Antonio Moreaux Charon)
Timbale Set - Caleb Michel (Caleb Michel)
Trumpets & Flugelhorns - Lazaro Numa, Haile Uriarte & Raudel Marzal (Lazaro Ernesto Numa Pompa, Haile Guillermo Uriarte & Raudel Marzal Torres)
Clarinets & Coro - Laura Lydia Gonzalez (Laura Lydia Gonzalez Abreu)
Piano - Oldrich Gonzalez (Oldrich Gonzalez Barrueta)
Vibes, Keyboards & Coros - Gliceria Gonzalez (Gliceria Gonzalez Abreu)
Lead Singer - Emilio Suarez (Emilio Suarez Martinez)
Bass - Alberto Pantaleon (Alberto Pantaleon Loran)
Afro-Cuban hand Percussion - Gliceria Abreu (Gliceria Abreu Caron)
Engineer - Alfonso Peña (Alfonso Jesus Peña Alvarez)
Lead Singer, Tres Guitar & Bandleader - Juan de Marcos (Juan de Marcos Gonzalez Cardenas)

Niemand anderes als er hatte die Idee zu diesem Projekt - er holte Ruben Gonzalez ins Studio, stellte Ry Cooder den damals völlig unbekannten Ibrahim Ferrer vor, holte Compay Segundo aus der Versenkung und verhalf Omara Portuondo zu einem späten Comeback. Und so sind seine Produktionen mit den "Afro-Cuban All Stars", dem "Buena Vista Social Club" oder auch "Sierra Maestra" immer auch eine Referenz an seine Helden, die legendären “soneros” (Sänger) aus der Goldenen Zeit.
Als Juan de Marcos González, begnadeter Bandleader der "Afro-Cuban All Stars" und ein ebenso fantastischer Tres-Spieler, in Havanna aufwuchs, waren die angesagten Bands seiner Zeit – selbst im kommunistischen Kuba – King Crimson, Yes und Jethro Tull. Doch der junge Juan bevorzugte statt Prog-Rock Son, Guaracha und Rumba und empfindet es bis heute nach wie vor als Auftrag, diese Tradition kubanischer Musik am Leben zu erhalten.

So viel musikalische Tradition hat natürlich ihre Ursprünge: sein Vater, Marcos González Mauriz, sang einst mit Arsenio Rodriguez und im Elternhaus schwang Juans Wiege stets zu kubanischen Rhythmen. Seit frühester Jugend nahmen sich beide Eltern der musikalischen Erziehung des Filius an, indem sie ihn zu den legendären “rumbas de solar" (nächtelange Rumba-Partys) mitnahmen.

Seit den späten siebziger Jahren spielte Juan de Marcos mit der Son-Gruppe "Sierra Maestra" und versuchte parallel, sich weitere eigene Wünsche zu erfüllen. So verfolgte er beispielsweise jenen Traum, „all die großen und noch lebenden Stars der 40er und 50er Jahre mit jungen Musikern in einem Orchester zu vereinen, um kubanische Musik zu spielen, die die Kontinuität der Tradition zeigt”. Die Ergebnisse sind heute weltbekannt und tragen Namen wie "Buena Vista Social Club" und "Afro-Cuban All Stars". Für das Repertoire dieses Ensembles unternahm Juan de Marcos akribische Studien alter Big Band Arrangements, um einerseits den Geist der einst geschriebenen Musik zu erfassen und diesen in einem zweiten Schritt auf neuere, moderne Ausdrucksformen zu übertragen. Die re-interpretierten Rhythmen im zeitgenössischen Gewand repräsentieren eine große Stielvielfalt: danzon, son montuno, guaguanco, mambo und gujira – der Klang ist akustisch, die Atmosphäre aber elektrisch.

„Ich denke”, so Juan de Marcos González, „es existiert eine Krise in der modernen kubanischen Tanzmusik. Der Stil, der das Radio in Havanna füttert, killt den Son. Son fusioniert mit Rap-Musik sehr schlechter Qualität. Die modernen kubanischen Tanzorchester haben alle den gleichen Klang. Sie wiederholen sich, bis es langweilig wird.” Juan de Marcos González versteht sich und seine Musik als eine Antwort auf diese Ideenlosigkeit und Uniformität. Er will keinen Rückfall in eine andere Ära, sondern der großen kubanischen Tradition Vielfalt einflößen. Und vor allen Dingen will er dem Nachwuchs eine Chance geben. Für seine Afro-Cuban All Stars versammelt er die junge Elite der kubanischen Musik und weist der kubanischen Musik neue Wege.

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SO 03.03. 19:00 • TANGO. TANGO ARGENTINO // Tanzen im roten Salon.

Jeden Ersten Sonntag im Monat - von 19:00 bis 20:00 ist  Schnupperstunde  für alle die die Faszination Tango Argentino kennenlernen wollen - geführt von Martina & Peter -  ab 20:00 wird dann durchgetanzt - bis 24:00

Eintritt frei In meinen Kalender MIT•TEILEN

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MO 04.03. 20:19 • WORT/AM/MONTAG: SPRECHSTUND MIT BÜRGERMEISTER GEORG WILLI

Georg Willi tümelt & dümmelt nicht. Zeigt Haltung, steht für etwas. Wofür, darüber  läßt er sich monatlich befragen und ist und bleibt dabei - angreifbar. Moderiert von Markus Koschuh und Thomas Pupp.

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Er wird wohl mit dem Radl kommen und nicht radlos wieder gehen: Da Bürgameischta kimmt zur Sprechstund ins Treibhaus. Wir werden interessante bis lästige Fragen stellen, das ein oder andere  Video einspielen und mit dem Publikum die Innsbrucker Version von "Stadt, Land, Fluss" spielen. Das wird interessant samt Unter&Haltung. Hoffen wir. Eintritt frei, Singen untersagt.

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DO 07.03. 20:30 • LUCIANO BIONDINI & KLAUS FALSCHLUNGER: ACCORDEON & SITAR: ONCE IN A BLUE MOON

Die zwei Virtuosen durchstreifen mit Akkordeon & Sitar die weiten Galaxien der westlichen und östlichen Musikhemisphäre – Seelenmusik voller Poesie, Energie und feinem Humor.

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Akkordionist Luciano Biondini und Klaus Falschlunger an der Sitar gehören zu jenen Musikern, die mit offenen Augen und Ohren ausgestattet, immer wieder ein Aufeinandertreffen von unterschiedlichen Musiktraditionen und Stilrichtungen suchen. In ihrem neuen Programm „Once In A Blue Moon“ durchstreifen die zwei Virtuosen, die weiten Galaxien der westlichen und östlichen Musikhemisphäre – Seelenmusik voller Poesie, Energie und feinem Humor. 
Sie schlagen Brücken zwischen indischer Musik Jazz, Pop und Folk - bis in die italienisc he Folklore hinein. Ihre musikalischen Tagebuchaufzeichnungen sind Klangerlebnis der besonderen Art!

KLAUS FALSCHLUNGER

Seitdem der österreichische Musiker Klaus Falschlunger vor über 20 Jahren mit der indischen Sitar in Berührung gekommen ist, hat er sich zu einem Könner auf dem Instrument und einem aktiven Vertreter der indisch-europäischen Szene in Europa entwickelt. Er zählt derzeit zu den erfolgreichsten und vielseitigsten Sitarspielern Europas
Nach dreijährigem Studium in New Delhi und Varanasi in Nordindien, später in Wien lotete er mehr und mehr seine musikalischen Grenzen und die des Instruments aus. So finden sich in seinen Kompositionen unterschiedlichste Elemente aus indischer Musik, Jazz, Folk und Rock/Pop wieder.
Aufgewachsen mit Jazz und Rockmusik, entdeckte er bei seinen ausgiebigen Reisen nach Asien, dem Nahen Osten und Europa mehr und mehr die Vielfältigkeit der Musik. Neben seiner Vorliebe für indisch-klassische Musik spielt, experimentiert und komponiert er mit unterschiedlichen Formationen. Seine Kreativität und Vielseitigkeit brachten ihn mit zahlreichen Musikern und Künstlern aus Indien, Korea, USA und Europa zusammen.

LUCIANO BIONDINI

Biondini studierte ab dem zehnten Lebensjahr klassisches Akkordeon und erhielt zahlreiche internationale Auszeichnungen wie die Trophée Mondial de l'Accordéon, den Premio Internazionale di Castelfidardo, den Premio "Luciano Fancelli" und den Premio Internazionale di Recanati.
1994 wandte er sich der Jazzmusik zu und trat mit Musikern wie Rabih Abou-Khalil, Dave Bargeron, Michel Godard, Lucas Niggli, Battista Lena, Gabriele Mirabassi, Enrico Rava, Tony Scott, Mike Turk, Ares Tavolazzi, Roberto Ottaviano, Maarten van der Grinten, Martin Classen und Enzo Pietropaoli auf.
Regelmäßig arbeitet er im Duo mit dem argentinischen Saxophonisten und Klarinettisten Javier Girotto.
Und jetzt gibts eine musikalische Freundschaft mit Tirol....

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FR 08.03. 20:05 • VOM HIMMEL DURCH DIE WELT ZUR HÖLLE: DAS STAATSTHEATER SPIELT SCHILLER & GOETHE

Eine explosive  Klassiker-Übermalung und Befreiung. Ein Teilchenbeschleuniger. Von der schnellen Nummer bis zum Seelen-Trip. Endlich gibt es Schiller und Goethe für alle! 2 Literaten! 3 SchauspielerInnen! 1 Musiker! 

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Goethe und Schiller. Jeder kennt sie. Unter Androhung von Noten  werden sie uns vorgestellt. Wir haben Ehrfurcht und noch mehr Desinteresse. Im Unterricht liest  man „Der Erlkönig“, im Theater sieht man „Faust“. Aber das, sind wir ehrlich, interessiert doch keinen. Nicht wirklich.
Das Staatstheater wird das ändern:
Vom Handschuh, über die Glocke bis zum im Gewande versteckten Dolch, mit fieberndem Kind und rasendem Pferd – alles liegt in des Pudels Kern.  Und im Wald, da gibt‘s die Räuber. Das Staatstheater nimmt sein Publikum mit auf eine rasante, performative Reise durch die deutsche Weltliteratur von zwei ziemlich besten Freunden.
Kann man „Der Taucher“ auch tanzen? Oder ist das was für einen  Poetry-Slam? Hat Gretchen immer Zöpfe oder geht auch  Mini-Pli?  Was ist der Lieblingswitz vom leidenden jungen Werther?  Und ist Mephisto wirklich eine Frau?
Mit Witz und Charme und ohne Ehrfurcht wird das Staatstheater den größten deutschen Literaten das ihnen gebührende Tableau schaffen.

Endlich gibt es Schiller und Goethe für alle! Wir nehmen uns, was uns zusteht.
Generationen von Schülern mussten auswendig lernen. 
Eltern und Großeltern zitieren Sätze aus der Glocke, von denen die heutige Generation meist gar nicht weiß, dass sie aus der Glocke sind.
Geflügelte Worte wie "Drum prüfe, wer sich ewig bindet".
Oder: "Der schrecklichste der Schrecken, das ist der Mensch in seinem Wahn!“.  

Aber wer  nach 1970 geboren ist, dem sagen “Taucher”, “Erlkönig” oder “Glocke” meist kaum mehr etwas. Man weiß vielleicht noch, dass es da diese langen Gedichte gibt......meist aber weiß man nicht einmal mehr, ob das jetzt von Goethe oder Schiller oder sonst wem ist. Viele Lehrer vermögen es kaum, dass Schüler sich überhaupt mit diesen Texten in etwas altertümlicher Sprache befassen.
Das Staatstheater wird die „verstaubten“ Texte als Energiequelle wahrnehmen lassen.
In Zeiten von Netflix, in denen jeder 20.000 Filme zu Hause hat, wird ein  literarisches Grundelement unserer Sprache neu zubereitet – als ob man alte Gerichte wieder kocht, wenn alle Sushi und Hamburger essen.
Eine explosive  Klassiker-Übermalung und Befreiung.
Ein Teilchenbeschleuniger. Von der schnellen Nummer bis zum Seelen-Trip.
Altersempfehlung: von 12 bis 117  Jahren

es spielen:
Daniela Bjelobradic. Carmen Gratl. Frank Röder.

Regie:
Mona Kraushaar

Ausstattung: Esther Frommann 
Musik: Maurizio Nardo
Produktion: Ute Heidorn

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FR 08.03. 20:30 • Compagnia Arteteka // Tarantelle & Canzoni // Musik aus dem Süden Italiens

ARTETEKA (Francesco Quartuccio / Thibaut Preciat / Andrea Stanzione präsentieren  “ABBAL”  - Tänze, Lieder & Melodien aus Süditalien! vom Kulturverein INNContri und Institut für Volkskultur und Kulturentwicklung (ivk)

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TRIO ABBAL: TANZ

Basierend auf den Wurzeln einer auch heute noch lebendigen und pulsierenden Tradition, verschmolzen mit von Jazz und Neofolk inspirierten Harmonien und Klängen, besteht das Repertoire aus zeitlosen Tänzen und Liedern und begleitet auf eine musikalische Reise vom Vesuv nach Apulien über Sizilien und Kalabrien.
 LINE UP:
Francesco Quartuccio: Gesang, Diatonisches Akkordeon, Rahmentrommeln
Thibaut Preciat: Chromatisches Akkordeon, Rahmentrommeln, Gesang
Andrea Stanzione: Chitarra battente, Tamburin, Gesang

 

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SA 09.03. 21:00 • SHALOSH: PIANO-TRIO // TEL AVIV / ISRAEL: RULES OF OPRESSION

das Pianotrio aus Israel - betörend, intensiv & seelenvoll, voll Dramatik & Raffinesse - untermalt mit afrikanischen und nahöstlichen Einflüssen. Gadi Stern: piano / David Michaeli: bass / Matan Assayag: drums

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Das Trio SHALOSH macht nicht nur gemeinsam Musik, die tiefe Verbindung der Musiker basiert auch auf einer jahrelangen Freundschaft – nicht ohne Grund bedeutet „Shalosh“ wörtlich übersetzt „Drei“. Ihre Musik weiß durch Dramatik, Raffinesse und durch die eigene Interpretation verschiedener Genres zu überzeugen.
Mit ihrem nun zweiten Album ‚Rules Of Oppression‘, das im Januar 2017 erscheinen wird, beweist das Trio SHALOSH ein weiteres Mal, dass ihre Musik abgesehen vom klassischen Jazz-Trio-Format eine ganz eigene Klangwelt webt. Eine Welt zwischen Rock, Klassik, Elektronik, untermalt mit afrikanischen und nahöstlichen Einflüssen. Die Kompositionen von SHALOSH sind dabei gleichermaßen betörend wie bewegend, intensiv und seelenvoll. Ob zarte melodische Fragmente, dramatische, sich wiederholende Elegie, fein herausgearbeitete Melodien, groovige Solos – alles hat neben- und miteinander Platz in der Musik von SHALOSH. 

Gadi Stern, David Michaeli und Matan Assayag: Erst unterwegs in verschiedenen internationalen Projekten als Bandleader oder Mitmusiker schlossen sich die Drei nach einigen Jahren als eine Band zusammen – eine Wiedervereinigung, die sie auf ihre eigene Weise verbindet. Sie setzten in ihrer Musik Akzente auf einen kollektiven Sound, lassen dabei aber die persönliche Spielfertigkeit nicht aus dem Auge. Ein Ziel der Band ist es das Publikum mit voller Hingabe mitschwingen zu lassen und dabei tief und unverfälscht zu sein, auch um die häufig in diesem Genre geschaffene Grenze zwischen der Musik und des Zuhörers aufzubrechen. 

Piano, Bass, Schlagzeug. Drei Instrumente, drei Musiker in ihren Mitzwanzigern. Eine israelische Band, die für Nirvana, Brahms und The Bad Plus schwärmt. Verschiedene Stile verbinden sie mit furioser Leidenschaft: die Lautstärke des Rock und die Tanzbarkeit elektronischer Musik trifft auf die Sensibilität studierter Jazz-Musiker. Der Name der Band: SHALOSH, hebräisch für “Drei”.
Ihre Musik ist rudimentär, akustisch, progressiv – sie überschreitet stilistische Grenzen und wiedersetzt sich jeglicher Definition. Trotz des klassischen Jazz-Trio-Formats und der tiefen Verwurzelung der Bandmitglieder im Jazz und in der Improvisation, webt die Musik von SHALOSH eine ganz eigene Klangwelt. Eine Welt aus Rock, Klassik, Elektronik, untermalt mit afrikanischen und nahöstlichen Einflüssen. SHALOSH gibt der zeitgenössischen Jazzszene eine ungewöhnliche Note, indem sie von allen drei Mitgliedern, nicht nur von einem Einzelnen, geführt wird und somit eine gemeinsame künstlerische Entwicklung Ausdruck finden kann: Ein emotionaler aber gleichsam rauer Ort – die Reaktion und Assoziation der Drei auf den kalten, zerrissenen Großstadtdjungel von heute.
Die Geschichte hinter der Band beginnt in Jerusalem, wo die beiden Kindheitsfreunde Matan Assayag und Gadi Stern zusammen die Band ‘Enoma Elish’ gegründet haben, die ihren Höhepunkt beim Red Sea Jazz Festival 2008 erlangte. Nach Auflösung der Band setzten Assayag und Stern ihre musikalische Zusammenarbeit fort – zwischen Tel Aviv und New York, dem damalien Lebensumfeld der Musiker. Anfang 2014 beschlossen sie SHALOSH zu gründen und holten bald David Michaeli, einen der vielversprechendsten jungen Musiker Israels, dazu. In den vier Jahren ihrer Tätigkeit haben SHALOSH auf einigen der meist angesehensten Bühnen der Welt erstaunliche 250 internationale Shows gespielt

Seit ihrem Debütalbum ‚The Bell Garten‘ im Jahr 2014 hat SHALOSH große Begeisterung auf der ganzen Welt ausgelöst. Ihre Musik hat Aufmerksamkeit in Europa, Japan, den USA und Südamerika erregt, auch die Medien betiteln ihre Musik als eine der herausragendsten und vielversprechendsten Klänge der nächsten Jahre. Die Band tourte bereits durch Japan, Korea, Großbritannien, Deutschland, Polen, Tschechien, Lettland, Belgien, Frankreich, Rumänien, Österreich, Schweiz, Italien, Albanien, Niederlande, Türkei und Israel. 2017 und 2018 wird SHALOSH neben ausgewählten Spielorten in Deutschland auch in den USA und Kanada spielen.

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MI 13.03. 20:05 • VOM HIMMEL DURCH DIE WELT ZUR HÖLLE: DAS STAATSTHEATER SPIELT SCHILLER & GOETHE

Eine explosive  Klassiker-Übermalung und Befreiung. Ein Teilchenbeschleuniger. Von der schnellen Nummer bis zum Seelen-Trip. Endlich gibt es Schiller und Goethe für alle! 2 Literaten! 3 SchauspielerInnen! 1 Musiker! 

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Goethe und Schiller. Jeder kennt sie. Unter Androhung von Noten  werden sie uns vorgestellt. Wir haben Ehrfurcht und noch mehr Desinteresse. Im Unterricht liest  man „Der Erlkönig“, im Theater sieht man „Faust“. Aber das, sind wir ehrlich, interessiert doch keinen. Nicht wirklich.
Das Staatstheater wird das ändern:
Vom Handschuh, über die Glocke bis zum im Gewande versteckten Dolch, mit fieberndem Kind und rasendem Pferd – alles liegt in des Pudels Kern.  Und im Wald, da gibt‘s die Räuber. Das Staatstheater nimmt sein Publikum mit auf eine rasante, performative Reise durch die deutsche Weltliteratur von zwei ziemlich besten Freunden.
Kann man „Der Taucher“ auch tanzen? Oder ist das was für einen  Poetry-Slam? Hat Gretchen immer Zöpfe oder geht auch  Mini-Pli?  Was ist der Lieblingswitz vom leidenden jungen Werther?  Und ist Mephisto wirklich eine Frau?
Mit Witz und Charme und ohne Ehrfurcht wird das Staatstheater den größten deutschen Literaten das ihnen gebührende Tableau schaffen.

Endlich gibt es Schiller und Goethe für alle! Wir nehmen uns, was uns zusteht.
Generationen von Schülern mussten auswendig lernen. 
Eltern und Großeltern zitieren Sätze aus der Glocke, von denen die heutige Generation meist gar nicht weiß, dass sie aus der Glocke sind.
Geflügelte Worte wie "Drum prüfe, wer sich ewig bindet".
Oder: "Der schrecklichste der Schrecken, das ist der Mensch in seinem Wahn!“.  

Aber wer  nach 1970 geboren ist, dem sagen “Taucher”, “Erlkönig” oder “Glocke” meist kaum mehr etwas. Man weiß vielleicht noch, dass es da diese langen Gedichte gibt......meist aber weiß man nicht einmal mehr, ob das jetzt von Goethe oder Schiller oder sonst wem ist. Viele Lehrer vermögen es kaum, dass Schüler sich überhaupt mit diesen Texten in etwas altertümlicher Sprache befassen.
Das Staatstheater wird die „verstaubten“ Texte als Energiequelle wahrnehmen lassen.
In Zeiten von Netflix, in denen jeder 20.000 Filme zu Hause hat, wird ein  literarisches Grundelement unserer Sprache neu zubereitet – als ob man alte Gerichte wieder kocht, wenn alle Sushi und Hamburger essen.
Eine explosive  Klassiker-Übermalung und Befreiung.
Ein Teilchenbeschleuniger. Von der schnellen Nummer bis zum Seelen-Trip.
Altersempfehlung: von 12 bis 117  Jahren

es spielen:
Daniela Bjelobradic. Carmen Gratl. Frank Röder.

Regie:
Mona Kraushaar

Ausstattung: Esther Frommann 
Musik: Maurizio Nardo
Produktion: Ute Heidorn

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MI 13.03. 20:30 • YASMO & DIE KLANGKANTINE

Eine musikalisch Perfekte Symbiose aus Hip-Hop und Jazz - die 9 köpfige Band kreiert eine ideenreich, bunt instrumentierte Klangwelt mit gleichermaßen cleveren wie kritischen Texten.

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Yasmin  Hafedh  treibt  sich  seit  Jugendtagen  auf  Bühnen  herum  und  hat  sich  als  YASMO  den  Ruf  als  eine  der  vielschichtigsten  und  interessantesten  female  MCs  des  deutschen  Sprachraums  erarbeitet.  Die  Liebe  zum  Texten  brachte  sie  schon  als  Teenagerin  zum  Poetry  Slam  –  zu  dessen  Leitfiguren  sie  hierzulande  zählt.  Seit  gut  vier  Jahren  umgibt  sie  sich  dazu  mit  einer  neunköpfigen  Jazzband  und  verbindet  das  alles  zu  Yasmo  &  die  Klangkantine.  Das  selbstbetitelte  Debüt  brachte  der  Band  nicht  nur  österreichweit  mediale  Aufmerksamkeit  und  unzählige  Live-  Auftritte,  sondern  auch  eine  Nominierung  für  den  österreichischen  Musikpreis  „Amadeus“  sowie  einen  umjubelten  Auftritt  bei  ebendiesem.    Yasmo  nimmt  sich  kein  Blatt  vor  den  Mund  und  bringt  auch  die  schwierigsten  –und  oft  notwendigsten  –  Themen  mit  Verve  aufs  Tapet:  Migration,  Feminismus  und  Politik;  aber  auch  die  Licht-  und  Schattenseiten  der  Digitalisierung  und  unser  schleichender  Weg  in  eine  Ich-Gesellschaft.    Nie  predigend,  aber  mit  großem  Selbstverständnis;  nie  polemisch,  aber  immer  mit  einer  Portion  Ironie  ausgestattet,  ist  Oberflächlichkeit  hier  fehl  am  Platz.  Mit  Mach,  mach,  mach  veröffentlichen  Yasmo  &  die  Klangkantine  eine  Empowerment  Hymne  und  ersten  Vorboten  zum  2019  erscheinenden  zweiten  Album  der  Band.  Yasmo  ist  kein  Lifestyleplakat,  folgt  keinem  Hype,  sondern  macht  und  rappt  seit  jeher  was  sie  will.

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DO 14.03. 20:05 • GUNKL & WALTER: HERZ & HIRN II - die Fortsetzung der fortlaufenden Neuauflage.

Was wäre der eine ohne den anderen? Als ewig gegensätzliches Kabarett-Yin und Yang bestechen Gerhard Walter und Günther Gunkl Paal  in ihren Doppelconferencen als „Herz & Hirn“  die künstlerische Zweifaltigkeit!

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Es kann doch nicht sein, dass man wissen will, ob die Doppeltilde gestisch onomatopoetisch begründet ist.
Es kann doch nicht sein, dass man sich verliebt, ohne zu wissen in wen. Es kann doch nicht sein, dass man sich überlegt, ob ein Tor in der zweiten Halbzeit rechnerisch vor einem Tor in der ersten Halbzeit desselben Spiels gefallen sein kann. Es kann doch nicht sein, dass Trivial Pursuit zu einer Nahtoderfahrung führt.
Doch, es kann sein. Es kann auch sein, dass der eine die Welt mit dem Herzen und der andere mit dem Hirn sieht, und sie trotzdem gut miteinander auskommen.
Es gibt kein Thema, aber es geht um alles. Wenigstens auszugsweise. Und wenn Ihnen unterwegs etwas einfällt, was nach Erörterung schreit, werden wir das von allen denk- und fühlbaren Seiten beleuchten. Seien Sie eingeladen, jeden Abend mit uns neu zu gestalten.

„Kurier“ vom 24.10.2018
Humor als Notwehrwaffe gegen die Blödheiten des Alltäglichen von Werner Rosenberger Kabarett-Kritik.

Gunkl & Walter mit „Herz & Hirn II“, der „Fortsetzung der fortlaufenden Neuauflage“. Haben Fliegen einen Begriff von Heimat? Kann Trivial Pursuit zu einer Nahtoderfah- rung führen? Wer wird heuer Einzeller des Jahres? Und ist es nicht tröstlich, dass man bei näherer Betrachtung mancher Entwicklungen irgendwann sagen kann: Wenn das die Zukunft ist, ich bin nicht mehr dabei, ich versäume nichts. Die Welt der Merkwürdigkeiten von verschiedenen Blickwinkeln aus zu betrachten, mit Gedanken - durchaus auch gegensätzlicher Natur - spazieren zu gehen, dazu laden Gerhard Walter und Gunkl mit „Herz & Hirn II“. Gibt es doch kurioserweise auch den Film „Titanic 2“ und „Die unendliche Geschichte Part 2“.
So ist der eine, dem in einer Art von logischem Ekel vor der Blödheit graust, beim Plaudern übers Älterwerden, Sex („Pornos sind videografierte Leistungsnachweise“), künstliche Intelligenz und Sport für das streng rational Gedachte und die virtuosen Wortklaubereien zuständig. Und der andere für die Emotionen.
Wenn von herben Schlägen ins Forever-Young-Gemüt die Rede ist. Wenn etwa „der Humus, in dem wir unser Weltbild pflanzen“, so Gunkl, „mitten im Leben plötzlich umgeackert wird“. Wenn sich die Hinweise häufen, dass der Tod naht. Der, so der Hu- morist, „nicht mit dem Fallbeil sondern mit der Hornhautraspel“ kommt.

BÜHNE
Kritik von Michaela Mottinger 

Verplaudern ist Programm, das sagen die beiden auch gleich zu Beginn, wenn sie wie schon bei Teil eins das Publikum einladen, durch Einwürfe, Einwände, Fragestellungen auffällig zu werden. Das tut dies am Premierenabend im Wiener Stadtsaal natürlich nicht, weil, uff, man ist ohnedies überfahren von all den Bedeutungen, Begrifflichkeiten und Zueinander-Beziehungen, die Gunkl und Gerhard Walter inside out wenden.
Und dabei, wenn’s geht, noch um die eigene Achse drehen. „Herz & Hirn II – Fortset- zung der fortlaufenden Neuauflage“ heißen die neuen Über-Gott-und-die-Welt-Kom- mentare des Kabarett-Yin-Yangs, so genannt, weil Gunkl wiederum seine rationale Sicht auf die Dinge pflegt, während Walter ein Auge aufs Emotionale wirft.
Philosophiert wird über eigentlich eh alles, vornehmlich über Vergangenheit und Ver- gänglichkeit, sind die beiden Künstler mit Rund-um-die- doch in einem Alter, in dem sich die Zeit bereits davonverjüngt hat. Wobei die gute, alte das nicht unbedingt immer war, wie Gunkl sagt, je früher desto nicht besser. Und so geht‘s punkto Angegraut-Wer- den um Relationen und Größenverhältnisse, Logik und Wahrnehmung. Warum einem die alte Volksschule plötzlich kleiner, der Tennisplatz aber größer vorkommt? Weil man nicht nur in die Höhe, sondern auch in die .... jahaha ... gewachsen ist. Mitunter wird an diesem Abend die gar nicht so feine Klinge geführt, vor allem sich gegenseitig schonen die Freunde nicht. Allein die Vorstellung, im Kopf des anderen herumwirtschaften zu müssen, das würde hie aus wohlsortiertem Chaos Ordnung schaffen, dort hingegen – nicht auszudenken!

Gunkl, bekennender Aspergerianer, fühlt sich sichtlich wohl als Teil des Duos. Immer wieder huscht ihm ein Lächeln über die Lippen, wenn Walter seinem Temperament freien Lauf lässt. Dagegen setzt er die gelüpfte Augenbraue, für Gunkl-Kenner Sym- bol für seine sich gerade auf ihrem Höhepunkt befindliche schelmische Süffisanz. Und apropos, Orgasmus: Ums Thema Sex mäandert der Abend auch, etwa beim neuesten Trend Selbstheirat. Oder beim Du-Ned statt #MeToo. Um Sportarten wie Extrembü- geln, den Ärger mit einer Fliege im Auto – und die Frage, was denkt sich die, wenn man sie in Melk endlich beim Fenster rauswachelt? Jö, heut‘ bin ich aber weit gekommen? Um künstliche Intelligenz und fokussierte Unintelligenz. Um den Tod und ein Leben nach diesem. Das ist der Moment, an dem Satire in Sarkasmus kippt, wenn sich Gunkl & Walter ausdenken, ein sumerischer Ziegengott könne die gründonnerstäglichen Spi- natesser empfangen.
Und um eine Nahtod-Erfahrung beim Trivial Pursuit. Irgendeine erweiterte 2.0-Edition mit Gunkl-Schwester und -Nichte, die Gerhard Walter als ganz schön dazumal daste- hen lässt. Von wegen Digital Primitive oder so. Man merkt, hier wird ohne Rücksicht auf Verluste bis ins Privateste vorgedrungen. Werden Gedanken- und Geistesblitze vom Hundertsten ins Tausendste jongliert. Während Walter bei Halt-nur-so-Sätzen explodiert, beschreibt Gunkl seinen „logischen Ekel“, heißt: das Grausen, vor offen zur Schau getragener Blödheit. Der eine hat die Welt gern schön, der andere lieber richtig, aber zusammen haben sie’s richtig schön. „Man kann das Leben von außen betrachten, aber man muss es von innen leben“, sinniert Walter. In „Herz & Hirn II“ können Gunkl & Walter beides, Außenbetrachtung und Innenschau, beide humorvoll, hinterlistig und hochgescheit.

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DO 14.03. 20:05 • VOM HIMMEL DURCH DIE WELT ZUR HÖLLE: DAS STAATSTHEATER SPIELT SCHILLER & GOETHE

Eine explosive  Klassiker-Übermalung und Befreiung. Ein Teilchenbeschleuniger. Von der schnellen Nummer bis zum Seelen-Trip. Endlich gibt es Schiller und Goethe für alle! 2 Literaten! 3 SchauspielerInnen! 1 Musiker! 

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Goethe und Schiller. Jeder kennt sie. Unter Androhung von Noten  werden sie uns vorgestellt. Wir haben Ehrfurcht und noch mehr Desinteresse. Im Unterricht liest  man „Der Erlkönig“, im Theater sieht man „Faust“. Aber das, sind wir ehrlich, interessiert doch keinen. Nicht wirklich.
Das Staatstheater wird das ändern:
Vom Handschuh, über die Glocke bis zum im Gewande versteckten Dolch, mit fieberndem Kind und rasendem Pferd – alles liegt in des Pudels Kern.  Und im Wald, da gibt‘s die Räuber. Das Staatstheater nimmt sein Publikum mit auf eine rasante, performative Reise durch die deutsche Weltliteratur von zwei ziemlich besten Freunden.
Kann man „Der Taucher“ auch tanzen? Oder ist das was für einen  Poetry-Slam? Hat Gretchen immer Zöpfe oder geht auch  Mini-Pli?  Was ist der Lieblingswitz vom leidenden jungen Werther?  Und ist Mephisto wirklich eine Frau?
Mit Witz und Charme und ohne Ehrfurcht wird das Staatstheater den größten deutschen Literaten das ihnen gebührende Tableau schaffen.

Endlich gibt es Schiller und Goethe für alle! Wir nehmen uns, was uns zusteht.
Generationen von Schülern mussten auswendig lernen. 
Eltern und Großeltern zitieren Sätze aus der Glocke, von denen die heutige Generation meist gar nicht weiß, dass sie aus der Glocke sind.
Geflügelte Worte wie "Drum prüfe, wer sich ewig bindet".
Oder: "Der schrecklichste der Schrecken, das ist der Mensch in seinem Wahn!“.  

Aber wer  nach 1970 geboren ist, dem sagen “Taucher”, “Erlkönig” oder “Glocke” meist kaum mehr etwas. Man weiß vielleicht noch, dass es da diese langen Gedichte gibt......meist aber weiß man nicht einmal mehr, ob das jetzt von Goethe oder Schiller oder sonst wem ist. Viele Lehrer vermögen es kaum, dass Schüler sich überhaupt mit diesen Texten in etwas altertümlicher Sprache befassen.
Das Staatstheater wird die „verstaubten“ Texte als Energiequelle wahrnehmen lassen.
In Zeiten von Netflix, in denen jeder 20.000 Filme zu Hause hat, wird ein  literarisches Grundelement unserer Sprache neu zubereitet – als ob man alte Gerichte wieder kocht, wenn alle Sushi und Hamburger essen.
Eine explosive  Klassiker-Übermalung und Befreiung.
Ein Teilchenbeschleuniger. Von der schnellen Nummer bis zum Seelen-Trip.
Altersempfehlung: von 12 bis 117  Jahren

es spielen:
Daniela Bjelobradic. Carmen Gratl. Frank Röder.

Regie:
Mona Kraushaar

Ausstattung: Esther Frommann 
Musik: Maurizio Nardo
Produktion: Ute Heidorn

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FR 15.03. 20:00 • PETER KLIEN: REPORTER OHNE GRENZEN // DER RASENDE REPORTER VON WILLKOMMEN Ö

Gegen ihn ist selbst Armin Wolf ein kuscheliger Hofberichterstatter. Der „Willkommen Österreich“-Satire-Reporter ist die härteste Nummer, die der ORF derzeit an der Journalistenfront zu bieten hat. 

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Gegen ihn ist selbst Armin Wolf ein kuscheliger Hofberichterstatter. Der „Willkommen Österreich“-Satire-Reporter ist die härteste Nummer, die der ORF derzeit an der Journalistenfront zu bieten hat. Nun gibt’s endlich die Bühnenshow zum Kult-Format.

Mit sauberem Anzug und unschuldigem Blick macht Peter Klien, was er am besten kann: auf ganz seriöse Weise ganz unseriöse Fragen zu stellen. Und das ist mittlerweile Kult! Kaum ein Spitzenpolitiker der Republik, der ihm noch nicht ins offene Mikro gelaufen wäre. Der Anarcho-Reporter und Schreck der Promis und Politiker fühlt in seinen Beiträgen den Mächtigen auf den Zahn. Jetzt packt er endlich auch live aus. Freuen wir uns auf einen Abend mit einem knallharten Typen – der alle Pointen butterweich serviert.

„That’s a really good thing to have: great balls.“ (Goldie Hawn zu Peter Klien)

 "Großes Tennis auf kleinstem Raum." (Der Standard)
"Von Politikern gefürchtet, vom Publikum geliebt: Satire-Reporter Peter Klien stellt Fragen, die sonst niemand zu stellen wagt." (profil)
"Der neue Stern am heimischen Humorhimmel" (TV-Media)
"Der König der Provokation." (KURIER)
"Schon mal Tränen gelacht? Er macht's möglich! Als ORF-Reporter getarnt, fragt sich Peter Klien quer durchs Land. Und das ist einfach unglaublich lustig!" (WOMAN)
"Dank sei Peter Klien." (Der Standard)

SONST ......

• arbeite ich als Pressesprecher in der Österreichischen Bibliothekenverbund und Service GmbH (OBVSG)
• bin ich seit Abschluss meines Studiums (Philosophie, Altgriechisch) als Lektor am Institut für Philosophie der Universität Wien an der Heranbildung künftiger, schlagkräftiger Philosophengeschlechter beteiligt
• habe ich eine Schauspielschule besucht
• fahre ich gerne Rad
• war ich als Bergbauer im Ötztal tätig
• habe ich an diversen Schauspiel- und Kabarettproduktionen mitgewirkt
• habe ich als Briefträger und in der ORF-Wissenschaftsredaktion gejobbt
• war ich Teil einer vierköpfigen Schauspieltruppe, die zwei Jahre lang in ganz Österreich ein Kindertheaterstück zur Aufführung gebracht hat (Regie: Frank Hoffmann)
• halte ich viel von Yoga
• schreibe ich ab und zu Gedichte
• lese ich noch immer gerne altgriechische Texte
• bin ich ein leidenschaftlicher Fussballfan
• wird obige Leidenschaft nur von der Leidenschaft, selber Fussball zu spielen, übertroffen

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FR 15.03. 20:05 • VOM HIMMEL DURCH DIE WELT ZUR HÖLLE: DAS STAATSTHEATER SPIELT SCHILLER & GOETHE

Eine explosive  Klassiker-Übermalung und Befreiung. Ein Teilchenbeschleuniger. Von der schnellen Nummer bis zum Seelen-Trip. Endlich gibt es Schiller und Goethe für alle! 2 Literaten! 3 SchauspielerInnen! 1 Musiker! 

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Goethe und Schiller. Jeder kennt sie. Unter Androhung von Noten  werden sie uns vorgestellt. Wir haben Ehrfurcht und noch mehr Desinteresse. Im Unterricht liest  man „Der Erlkönig“, im Theater sieht man „Faust“. Aber das, sind wir ehrlich, interessiert doch keinen. Nicht wirklich.
Das Staatstheater wird das ändern:
Vom Handschuh, über die Glocke bis zum im Gewande versteckten Dolch, mit fieberndem Kind und rasendem Pferd – alles liegt in des Pudels Kern.  Und im Wald, da gibt‘s die Räuber. Das Staatstheater nimmt sein Publikum mit auf eine rasante, performative Reise durch die deutsche Weltliteratur von zwei ziemlich besten Freunden.
Kann man „Der Taucher“ auch tanzen? Oder ist das was für einen  Poetry-Slam? Hat Gretchen immer Zöpfe oder geht auch  Mini-Pli?  Was ist der Lieblingswitz vom leidenden jungen Werther?  Und ist Mephisto wirklich eine Frau?
Mit Witz und Charme und ohne Ehrfurcht wird das Staatstheater den größten deutschen Literaten das ihnen gebührende Tableau schaffen.

Endlich gibt es Schiller und Goethe für alle! Wir nehmen uns, was uns zusteht.
Generationen von Schülern mussten auswendig lernen. 
Eltern und Großeltern zitieren Sätze aus der Glocke, von denen die heutige Generation meist gar nicht weiß, dass sie aus der Glocke sind.
Geflügelte Worte wie "Drum prüfe, wer sich ewig bindet".
Oder: "Der schrecklichste der Schrecken, das ist der Mensch in seinem Wahn!“.  

Aber wer  nach 1970 geboren ist, dem sagen “Taucher”, “Erlkönig” oder “Glocke” meist kaum mehr etwas. Man weiß vielleicht noch, dass es da diese langen Gedichte gibt......meist aber weiß man nicht einmal mehr, ob das jetzt von Goethe oder Schiller oder sonst wem ist. Viele Lehrer vermögen es kaum, dass Schüler sich überhaupt mit diesen Texten in etwas altertümlicher Sprache befassen.
Das Staatstheater wird die „verstaubten“ Texte als Energiequelle wahrnehmen lassen.
In Zeiten von Netflix, in denen jeder 20.000 Filme zu Hause hat, wird ein  literarisches Grundelement unserer Sprache neu zubereitet – als ob man alte Gerichte wieder kocht, wenn alle Sushi und Hamburger essen.
Eine explosive  Klassiker-Übermalung und Befreiung.
Ein Teilchenbeschleuniger. Von der schnellen Nummer bis zum Seelen-Trip.
Altersempfehlung: von 12 bis 117  Jahren

es spielen:
Daniela Bjelobradic. Carmen Gratl. Frank Röder.

Regie:
Mona Kraushaar

Ausstattung: Esther Frommann 
Musik: Maurizio Nardo
Produktion: Ute Heidorn

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SA 16.03. 21:00 • KATHARINA STRASZER: ALLES FÜR'N HUGO. Zum 100. Geburtstag von Cissy KRANER

Ich wünsch’ mir zum Geburtstag einen Vorderzahn - Raunzen, singen, träumen lachen,  weinen - ein Abend, voller Evergreens der österreichischen Seele mit Kathis Straßer zum 100. Geburtstag von Cissy Kraner.

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Ich wünsch‘ mir zum Geburtstag einen Vorderzahn

Kathi Straßer ist Cissy Kraner!  
Boris Fiala mimt Hugo Wiener
Nachkriegs-Austropop mit Kultpotential!
Der schrägen Disseuse, die gemeinsam mit ihrem Ehemann Hugo Wiener österreichische Kabarettgeschichte geschrieben hat, widmet die großartige Volksschauspielerin Katharina Straßer einen mit Sicherheit unschüchternen Würdigungsabend.
Sie war die Grande Dame des österreichischen Musikkabaretts, sie war eine großartige Komikerin und hat mit ihrem Ehemann Hugo Wiener Preziosen satirischer Chansons von zeitlosem Blick in die wienerische Seelenlandschaft geschaffen. Ihr Habitus, ihre Stimme, ihr Sound sind unvergessen und somit die ideale Vorlage für die Ausnahmeschauspielerin Katharina Straßer, um das Werk von Cissy Kraner und Hugo Wiener seziermesserscharf für eine neue Generation wiederzubeleben.

Alles für’n Hugo 

Ein theatraler Liederabend mit Katharina Straßer als Cissy KranerCissy Kraner 
die Diseuse mit der unverwechselbaren Stimme gehörte mit ihrem Ehemann Hugo Wiener zu den Größen der österreichischen Kabarettszene. Ihre Lieder sind nach wie vor urkomisch, spritzig, voller Witz, Melancholie und fixer Bestandteil heimischerKultur.

Die Schauspielerin und Sängerin Katharina Straßer, bekannt aus dem ORF-Hit „Schnell ermittelt“ und Bühnenerfolgen wie "My Fair Lady", schlüpft einen Abend lang in das bewegte Leben dieser außergewöhnlichen Wiener Diseuse. Sie erzählt aufregende Geschichten von Flucht, Exil, Heimat, Humor, Lebenslust und vor allem von ihrer tiefen Liebe zu Hugo Wiener.
Ein Abend, voller Evergreens der österreichischen Seele, unter Anderem: „wie man eine Torte macht“, „Ich kann den Novotny nicht leiden“, „die Unscheinbare“ und natürlich „der Nowak.“
Begleitet wird sie dabei vom Multi-Instrumentalisten Boris Fiala (Familie Lässig, Mondscheiner), mit dem sie diesen Liederabend unvergesslich mitreißend werden lässt. Katharina Straßer erarbeitete im letzten Jahr gemeinsam mit der Theaterwissenschaftlerin Karin Sedlak eine theatrale Biografie von Cissy Kraner, die sich auf historische Fakten stützt. Straßer blickt 120 Minuten lang als Cissy auf ihr bewegtes Leben zurück - die Lebensgeschichte einer starken Frau, die trotz schwieriger Zeiten nie ihren Humor verlor

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SO 17.03. 16:04 • THEATER-TRAUM // HERBERT & MIMI: GLATT VERKEHRT. FüR MENSCHEN AB 3

Herbert & Mimi spielen „GLATT & VERKEHRT" - Theater für Menschen im besten Alter (so ab 3) --  Herbert & Mimi, die 2 wunderbaren Clowns, stricken sich durch alle möglichen Märchen - und häkeln sich dabei gegenseitig.

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theater.traum um 5 nach 4:
Herbert und Mimi stricken sich durch alle möglichen Märchen und versuchen, mit Hilfe der Kinder verlorene Maschen aufzufangen. Wenn sie nicht mehr weiter wissen, kann das Publikum helfen, die verschiedenen Strickmuster zu vollenden. Dass dabei nicht alles glatt läuft, versteht sich von selbst. Eine clowneske Improtheatershow für Jung und Alt.
Das Stück dauert 50 Minuten und ist geeignet für Menschen ab 3 Jahren.

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DI 19.03. 20:00 • THE UMBILICAL BROTHERS : CLOWNS. DOWN UNDER

The Umbilical Brothers  kommen extra vom anderen Ende der Welt, damit wir uns vor Lachen den Bauch halten. Herrlich anarchistischer Humor aus Australien -  zwischen Slapstick, Pantomime & Puppenspiel.

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MI 20.03. 20:30 • ITAMAR BOROCHOV QUARTET // JAFFA - ISRAEL // NEW YORK

Der Israeli, der mittelweile in New York lebt, ist in der der jüdisch, christlich sowie muslimisch geprägten Stadt Jaffa aufgewachsen. Das hört man. Vor allem seine Besuche in der Sephardischen Synagoge in seinem Viertel. 

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Als Spross einer musikalischen Familie und aufgewachsen in der jüdisch, christlich sowie muslimisch geprägten Stadt Jaffa hat der israelische Trompeter Itamar Borochov nie einen Hehl um die Vielfältigkeit seiner Einflüsse gemacht. Edith Piaf, Weather Report, Nusrat Fateh Ali Khan und Prince haben den Grundstein für seine musikalische Offenheit gelegt. Doch erst mit dem Besuch der Sephardischen Synagoge in seinem Viertel wurde die Mischung komplett: Dort lernte er die auf arabischen Skalen basierende und durch Jahrhunderte alte jüdische Traditionen geformte Sakralmusik kennen. Als er sich später schließlich mit dem Erbe des New Yorker Jazz auseinandersetzte, wurde ihm klar: „Wenn Coltrane von seinem Vater, der Prediger war, inspiriert wurde, dann musste ich das auch so machen. Lee Morgan hat den Gospel mitgebracht und ich bringe die Musik der Sephardischen Synagogen mit.“

Die Kompassnadel dreht vom Nahen Osten nach Nordamerika. Sie dreht nach Osteuropa und weist auch in Richtung Orient. Auf der Bühne im Becher-Saal steht der aus Israel stammende Trompeter Itamar Borochov mit seinem Quartett. Die Musiker schlagen Brücken zwischen den Welten. Sie verweben modernen Mainstream-Jazz mit Musikelementen nahöstlichen Ursprungs. Das tun sie auf ganz dezente Weise. 
Es hat bis in die Gegenwart gedauert, bis Israel den Jazz für sich entdeckte. Erst seit den 90er Jahren gelangen israelische Jazz-Musiker auch international zu Ruhm. Bekannter sind der Trompeter und der Bassist mit dem gleichen Namen Avishai Cohen und die Klarinettistin Anat Cohen. Zu dem gefeierten Kreis gehören auch die Pianisten Shai Maestro und Omer Klein sowie der Schlagzeuger Ziv Ravitz.  Dass sich der Jazz in Israel erst spät entfaltete, liegt vielleicht an der kaum überschaubaren Vielfalt der musikalischen Einflüsse, die dort aufeinandertreffen. Jüdische Einwanderer aus Osteuropa brachten ihre Folklore und den Klezmer mit, hinzu kommen nordafrikanische und orientalische Traditionen sowie Rock und Pop. Mit diesen Klängen ist auch Itamar Borochov aufgewachsen. Aus diesem Schmelztiegel holte er sich Impulse. Das tut er auch heute noch, obwohl er inzwischen in New York lebt.

Borochov streichelt die Ohren. In den sentimentalen Abschnitten spielt er einen weichen, warmen Ton. Auch wenn es leidenschaftlich oder gar temperamentvoll zugeht, braucht er keine schrägen Schärfen. Der Trompeter kann seine Zuhörer rühren. Er versteht sich auf ein einfühlsames, einnehmendes Spiel. Seine Melodien und Rhythmen haben häufig eine arabisch-orientalische Färbung. Die durchweg längeren Stücke sind durch die Klarheit des Modern Jazz und arabisch-afrikanische Musiktraditionen geprägt.
Fazit: Seit Jahrzehnten versuchen sich kreative Köpfe im Gegenwarts-Jazz am Projekt einer universellen Weltmusik. Lange Zeit sah es aus so aus, als bleibe Weltmusik eine kaum erreichbare Zielvorstellung. Itamar Borochov zeigt, dass es anders ist. Mit seinem Quartett macht einen eleganten, beseelten Ethno-Jazz. Der Anspruch wechselt zwischen Kopf und Bauch. Die Musiker zeigen feinsinnig, wie sich Jazz mit anderen Kulturen – zumindest auf regionaler Ebene - verschmelzen lässt. Am Ende entstehen neue, eigenständige Klänge. Das Quartett ist ein weiteres Beispiel für die Offenheit des modernen Jazz, Verbindungen mit viel älteren Traditionen einzugehen. All das kommt beim Publikum gut an. Das klatschte am Ende stehend Beifall. Und das kommt eher selten vor.  

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DO 21.03. 20:05 • AUSVERKAUFT: SCIENCE SLAM. BÜHNE STATT HÖRSAAL.

SCIENCE SLAM. BÜHNE STATT HÖRSAAL -  aktuelle Forschung -  spannnend & unterhaltsam präsentiert -  moderiert von BERNHARD WEINGARTNER TU WIEN - eintritt VV 6,50 € incl 1 Getränkebon

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DO 21.03. 20:30 • CARMINHO & ENSEMBLE: FADO. WIE ER SCHÖNER NICHT SEIN KANN (PORTUGAL).

SENSATIONELL: : CARMINHO  ist das größte Fado-Phänomen seit dem Tod der Fado-Ikone Amália Rodrigues und wird mittlerweile in ganz Portugal verehrt. Fado, bei dem einem alles wird. Aber niemals fad.

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FR 22.03. 20:05 • VOM HIMMEL DURCH DIE WELT ZUR HÖLLE: DAS STAATSTHEATER SPIELT SCHILLER & GOETHE

Eine explosive  Klassiker-Übermalung und Befreiung. Ein Teilchenbeschleuniger. Von der schnellen Nummer bis zum Seelen-Trip. Endlich gibt es Schiller und Goethe für alle! 2 Literaten! 3 SchauspielerInnen! 1 Musiker! 

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Goethe und Schiller. Jeder kennt sie. Unter Androhung von Noten  werden sie uns vorgestellt. Wir haben Ehrfurcht und noch mehr Desinteresse. Im Unterricht liest  man „Der Erlkönig“, im Theater sieht man „Faust“. Aber das, sind wir ehrlich, interessiert doch keinen. Nicht wirklich.
Das Staatstheater wird das ändern:
Vom Handschuh, über die Glocke bis zum im Gewande versteckten Dolch, mit fieberndem Kind und rasendem Pferd – alles liegt in des Pudels Kern.  Und im Wald, da gibt‘s die Räuber. Das Staatstheater nimmt sein Publikum mit auf eine rasante, performative Reise durch die deutsche Weltliteratur von zwei ziemlich besten Freunden.
Kann man „Der Taucher“ auch tanzen? Oder ist das was für einen  Poetry-Slam? Hat Gretchen immer Zöpfe oder geht auch  Mini-Pli?  Was ist der Lieblingswitz vom leidenden jungen Werther?  Und ist Mephisto wirklich eine Frau?
Mit Witz und Charme und ohne Ehrfurcht wird das Staatstheater den größten deutschen Literaten das ihnen gebührende Tableau schaffen.

Endlich gibt es Schiller und Goethe für alle! Wir nehmen uns, was uns zusteht.
Generationen von Schülern mussten auswendig lernen. 
Eltern und Großeltern zitieren Sätze aus der Glocke, von denen die heutige Generation meist gar nicht weiß, dass sie aus der Glocke sind.
Geflügelte Worte wie "Drum prüfe, wer sich ewig bindet".
Oder: "Der schrecklichste der Schrecken, das ist der Mensch in seinem Wahn!“.  

Aber wer  nach 1970 geboren ist, dem sagen “Taucher”, “Erlkönig” oder “Glocke” meist kaum mehr etwas. Man weiß vielleicht noch, dass es da diese langen Gedichte gibt......meist aber weiß man nicht einmal mehr, ob das jetzt von Goethe oder Schiller oder sonst wem ist. Viele Lehrer vermögen es kaum, dass Schüler sich überhaupt mit diesen Texten in etwas altertümlicher Sprache befassen.
Das Staatstheater wird die „verstaubten“ Texte als Energiequelle wahrnehmen lassen.
In Zeiten von Netflix, in denen jeder 20.000 Filme zu Hause hat, wird ein  literarisches Grundelement unserer Sprache neu zubereitet – als ob man alte Gerichte wieder kocht, wenn alle Sushi und Hamburger essen.
Eine explosive  Klassiker-Übermalung und Befreiung.
Ein Teilchenbeschleuniger. Von der schnellen Nummer bis zum Seelen-Trip.
Altersempfehlung: von 12 bis 117  Jahren

es spielen:
Daniela Bjelobradic. Carmen Gratl. Frank Röder.

Regie:
Mona Kraushaar

Ausstattung: Esther Frommann 
Musik: Maurizio Nardo
Produktion: Ute Heidorn

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FR 22.03. 21:00 • PIPPO POLLINA / WERNER SCHMIDBAUER / MARTIN KÄLBERER ::: SÜDEN

Der SÜDEN LEBT  – und wie!  RITORNIAMO - Pippo Pollina // Werner Schmidbauer // Martin Kälberer. Wunderbar & Berührend - der Süden: der da  ist auf einer Almwiese direkt am sizilianischen Meer.

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Es sind fünf Jahre vergangen, seitdem Werner Schmidbauer, Pippo Pollina und Martin Kälberer 2013 ihre erfolgreiche »Süden«-Tour mit einem großen Konzert in der Arena di Verona beendet haben. Eine Tour mit 100 Konzerten durch Deutschland, Österreich, Italien und die Schweiz, deren Erfolg beim stetig wachsenden und begeisterten Publikum durchaus überraschend war. Ein außergewöhnliches Trio mit ambitionierten interkulturellen Absichten und berührenden Themen sang in zwei Sprachen über seine unterschiedlichen Heimaten, Sizilien und Bayern, und die verwandte »südliche« Lebensart und -einstellung. Dadurch erzeugten die Musiker eine ganz besondere Atmosphäre der Verbundenheit.

Der SÜDEN lebt – und wie!
RITORNIAMO! 
Pippo Pollina
Werner Schmidbauer
Martin Kälberer



Am Anfang stand die pure Lust am Musizieren. Der Reiz, ganz unterschiedliche Wurzeln und musikalische Biografien zusammenzubringen und zu erleben, was daraus entstehen kann. Schnell entwickelte sich eine Idee: die Idee, unter dem Titel »Süden« nicht nur all die damit verbundenen verlockenden und sehnsuchtsvollen Assoziationen zu thematisieren, sondern unbedingt auch einige der drängenden und relevanten Themen unserer Zeit zu beleuchten. Liebe, Entdeckung, Reisen, Selbstreflexion und Solidarität – diese Sujets bleiben essenziell in unserem alten Europa, das sich durch seine Offenheit und viele fremde Einflüsse stets verändert und genährt hat. Aber auch neue Aspekte kommen hinzu. Aspekte, die aus den epochalen Bevölkerungsbewegungen von einem Kontinent in einen anderen resultieren und mit denen wir alle die Pflicht haben uns auseinanderzusetzen.

Werner Schmidbauer, Pippo Pollina und Martin Kälberer erzählen in ihren Liedern aus der Perspektive derer, die durch ihre künstlerische Tätigkeit zahlreiche Begegnungen mit Menschen aus aller Welt erleben und als große Bereicherung erfahren konnten. Kunst und Musik können Möglichkeiten, Träume und Bilder vermitteln, die uns den Glauben nicht verlieren lassen, dass ein Zusammenleben in Frieden, mit Respekt und Neugier, möglich ist. Das gemeinsame Feiern des Südens als Sehnsuchtsort ist eine Metapher dafür. Und so entschloss sich das Trio, mit einer neuen CD und einer ausgiebigen Tournee 2019 den Faden wieder aufzunehmen. Mit neuen und alten Liedern, mit außergewöhnlichen Erzählungen, mit den Stimmen und Instrumenten ihrer unverwechselbaren Protagonisten wollen sie unterstreichen, dass Musik, wie auch das Leben, uns alle verbindet und nicht trennt. Von Palermo bis Berlin, von Wien bis Paris.
Sie feiern damit aber auch eine musikalische Freundschaft, die über 15 Jahre gewachsen ist und deren Kraft und Spielfreude noch lange nicht ausgeschöpft sind. Das »Grande Finale« in der Arena di Verona vor 10.000 Zuschauern war ein Höhepunkt – aber ganz bestimmt nicht das Ende ...

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SA 23.03. 21:05 • DUB SPENCER & TRANCE HILL vs UMBERTO ECHO // DEEP DIVE DUB TOUR 19

Die neuen Helden des Spaghetti Western kommen aus der Schweiz. Dub Spencer & Trance Hill 
spielen instrumentalen psychedelischen Dub-Reggae mit Rock- und Trance- Einflüssen. 

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Die Schweizer verbeugen sich gen Space Rock, scheuen aber den puren DUB nicht und müssen in einem Atemzug mit der Präzision der Uhrwerke genannt werden, welche die Eidgenossenschaft auszeichnet. 
Das Schweizer Uhrwerk funktioniert selbst tief im Wasser stets und genau. Der mechanische Antrieb, das Räderwerk, das Schlagwerk, das Chronogra- phenwerk, die Drehzahlerhöhung, alles zeugt von höchster Qualität! Dass nun aber in den Kantonen des Landes ein derart gechillter SLO-MO-DUB ent- wickelt wird, der weltweit für Furore sorgt, ist DUB SPENCER & TRANCE HILL zu verdanken. Sie sind bekannt für ihre formidable Binnendynamik und Kompositionsfähigkeiten, ihr klassisches Riddim- handwerk, den psychedelischen Sound ihrer Gitar- ren, die wummernden Bässe in Infraschallnähe, die 
Spacesounds und grandiosen Sounddimensionen. Eben Dub as Dub can. 

Wie keine andere elektronisch versetzte Spielart hat sich DUB über die Jahre als resistent erwiesen, un- beeindruckt von allerlei kurzlebigen Trends. Wie sagte schon der kürzlich verstorbene Bud Spencer in einem seiner spärlich gesäten Interviews: „DUB macht halt den Unterschied“. Mittlerweile wird es wohl niemanden geben, der – in welchem Musik-Ghetto er auch immer sich aufhalten mag – mit DUB nicht irgendwann in Berührung kommt. 
Auf dem Album „DEEP DIVE DUB“ tauchen DUB SPENCER & TRANCE HILL tiefer als Jaques Piccards Team bei ihrem Rekord-Tauchgang in Trieste in den Sechzigern. Anstelle einer reggaetypischen Leichtigkeit dominieren schwere Grooves das meisterliche Werk, im Sinne von fett, teilweise dunkel und abgehan- gen. Hypnotisch ziehen die allesamt im Jazz ausgebildeten Musiker ihre Bahnen in einem Space-Rock- Dub-Elektro Gefilde. 

Weder sklavisch angelehnt an die großen jamaikanischen Helden der 70er noch verloren in den weiten Welten des elektronischen Dub gehen sie ihren eigenen Weg und reduzieren, abstrahieren. Ironie ist die Waffe der Entrechteten. Und so werden DUB SPENCER & TRANCE HILL virtuos weiterrollen - entsprechend ihres Namens – über die Schalter und Dioden der Mischpulte dieser Erde. 

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SO 24.03. 20:00 • TAGEBUCH SLAM. STELL DICH DEINEN JUGENDSÜNDEN....

„Pubertät kann wirklich erheiternd sein, wenn man darüber hinweg ist.“ DER STANDARD. 
Stell dich Deinen Jugendünden...

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Süße Fremdscham: Wer kennt sie nicht? Die glorios peinlichen und umso amüsanteren Tagebuch-Ergüsse aus Teenagerzeiten, Reisetagebüchern oder einfach nur von damals? Wir haben sie!
Eine peinlich-lustige Zeitreise in die Abgründe der eigenen und fremden Pubertät und Kindheit. Ehrlich, berührend, schonungslos, betrübt, übertrieben, sehnsüchtig, haltlos und unverstanden. So waren und sind sie, unsere Schul- und Jugendjahre. Und so sind unsere Tagebucheinträge aus dieser wilden und unberechenbaren Zeit des Erwachsenwerdens.
Es lesen Laien live aus ihren alten Tagebüchern. Das gibt es im Wiener TAG seit 2 Jahren und letztes Jahr waren im Oktober, auch 5 Folgen in DIE.Nacht in ORF 1 zu sehen. Nun werden die Bundesländer erobert. Das Publikum entscheidet über die Siegerin/den Sieger des Abends, die/der sich über einen Taschengeldzuschuss freuen kann. Eine Reality-Show der etwas anderen Art – mit Sicherheit der persönlichste aller Slams und die schönsten Geschichten schreibt das Leben.

Infos für TeilnehmerInnen:
Es werden ca. 6 Leute am Start sein, d.h. immer 2 gegen einander lesen, dann gibt es einen Applausbattle und 3 sind dann im Finale. JedeR sollte zwei Beiträge (können auch mehrere kürzere Einträge sein) von maximal 5 Minuten vorbereiten, weil Vor- und eventuell Finalrunde. Bitte keinen aktuellen Beiträge, müssen mindestens von vor 2010 sein! Originaltagebücher mitbringen und ansonsten einfach Spaß haben.

Durch den Abend führt: Diana Köhle

Erster Tagbucheintrag am 23. September 1989, denn das Leben war hart in den Bergen. Nach längerer Abstinenz schreibt sie nun sogar wieder täglich Tagebuch, denn sie muss ja weiterhin fleißig für „Lesestoff“ sorgen. Neben dem Tagebuch schreiben, schlägt ihr Herz für Poetry Slams. Seit 2004 moderiert und organisiert sie Poetry Slams (monatlich Slam B im Literaturhaus Wien und viele Gastspiele) und seit 2013 auch den sehr erfolgreichen TAGebuch Slam im TAG in Wien. Der es im Herbst 2014 mit 5 Folgen in DIE.Nacht in ORF 1 geschafft hat (Liebes Tagebuch, ...). Sie lebt seit 12 Jahren in Wien, hat in Innsbruck studiert und freut sich daher besonders auf ein Heimspiel in Tirol.

Anmeldungen zum Mitmachen an: diana@liebestagebuch.at

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MI 27.03. 20:30 • FOLKSHILFE // BAHÖ

Das Zusammenspiel zwischen Quetschnsynth, Gitarre & Schlagzeug bleibt seinen Anfängen treu & nimmt dennoch neue Formen an. Quetschn-Synthi-Pop made in Austria  // paß gilt nicht / weekender presents

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BAHÖ - folkshilfe sind längst kein Geheimtipp mehr in der deutschsprachigen Musiklandschaft und spätestens seit ihrem Ö3 Hit „Mir laungts“ ist ihr unverkennbarer Stil bis in die entlegensten Winkel in Österreich bekannt. Gekrönt wurde der Erfolgslauf 2018 mit dem Gewinn eines Amadeus Music Award als Songwriter des Jahres.

Das Zusammenspiel zwischen Quetschnsynth, Gitarre und Schlagzeug schafft den unverkennbaren Sound von folkshilfe. Ihr fetter Bass ist der revolutionären Verbindung zwischen Quetschn und Synthesizer geschuldet.
Ihre Konzerte sind pure Energie und Hitze. Wer folkshilfe live gesehen hat, erzählt davon. Umso schöner, dass im Spätsommer 2017 das neue Album erschienen ist. Das neue Set lädt wieder zu schweißtreibenden Nächte ein. Ihre Musik kommt bestens ohne Szenezuschreibung zurecht und zieht, egal auf welcher Bühne, ein buntes Publikum in ihren Bann.

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DO 28.03. 20:05 • EVA KLAMPFER = LYLIT / JAHSON THE SCIENIST & SCATTAH BRAIN - AFTER HOUR: DJ TESTA

Eine musikalische DOPPELCONFERENCE aus Österreich mit karibischem Einschlag, Motown Vertrag und Tiroler Beteiligung samt After Hour. Man muß die Feste feiern wenn Musiker zum Aufspielen Zeit haben!

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Jahson The Scientist - Vox
Andi Tausch - Guit, Bass Synth, Vox
Andreas Lettner - Drums, Vox

Der spannendste Hip-Hop der Stunde kommt aus Wien: Jahson The Scientist - 
Spoken Word Poet Jahson The Scientist verbindet Dancehall-Elemente seiner karibischen Heimat mit aktueller Elektronik und richtig guten Texten. 
Das Trio, bestehend aus Jahson The Scientist (Vocals), Andi Tausch (Gitarre) und Andreas Lettner (Drums), die machen keine faulen Kompromisse und setzen auf kantige Kompositionen, die sich gegen Normen stellen. Das musikalische Oeuvre reicht von Hip-Hop über Jazz bis hin zu Rock und Afro-Punk. Mit dieser Vielseitigkeit unterstreicht das Trio seinen musikalischen Werdegang, die inhaltliche Tiefe und euphonische Breite. 
Scattah Brain öffnet Augen, macht auf gesellschaftliche Missstände aufmerksam und legt den Finger auf die wunden Punkte unserer Gesellschaft. Ihr Ziel ist nicht den Weg des geringsten Widerstandes zu gehen oder in eine Box zu passen, sondern ein kräftiges Lebenszeichen von Menschlichkeit und Rebellion in die Welt zu setzen.

Eva Klampfer alias LYLIT

Lylit - Vox, Keys
Benny Omerzell - Keys
Chris Neuschmid - Bass, Guit, Vox
Andreas Lettner - Drums, Vox

Dass LYLIT die Tür von Emotion zu Ausdruck gerne offen lässt, ist kein Geheimnis.Sie ist Sängerin und Komponistin. Ihre Musik verschafft sich Gehör, drängt sich auf und lässt sich nicht in den Alltagslärm integrieren. Stark in Wort und Performance sind LYLITs Können und Virtuosität nur Wegbereiter zu Innerlichkeit und Verletzlichkeit; ummantelt von einer Intensität, der man sich nicht entziehen kann.Vor einigen Jahren von Motowns ehemaligem CEO Kedar Massenburg (Erykah Badu, D’Angelo, India.Arie, etc) unter Vertrag genommen, folgten 2 EPs, iTunes Single Of The Week in den USA und zahlreiche Tourneen durch Europa.Mit ihrer aktuellen EP „AURORA“ definiert sich LYLIT neu. Emanzipiert vom Diktat des Marktes geht sie ihren ganz eigenen Weg. Als Künstlerin sieht sie sich als Zeugin ihrer Zeit- subjektiv, wertend, reflektierend und stets neugierig

Musik spielt in Lylits leben seit jeher eine große Rolle. Im zarten Alter von vier Jahren entdeckt sie im Haus ihrer Nachbarn ein Klavier, beginnt darauf zu spielen und ist seit diesem Augenblick leidenschaftliche Pianistin. Im ländlichen Oberösterreich aufgewachsen erhält Lylit zunächst eine Ausbildung in klassischer Musik. Als sie mit zwölf Jahren zum ersten Mal Gospelmusik hört, ist es um sie geschehen. Sie gründet daraufhin einen Gospelchor, der unter ihrer Leitung erfolgreich Konzerte in ganz Österreich gibt.Mit 14 studiert sie klassisches Klavier an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz. Parallel dazu beginnt sie drei Jahre später ein Jazzgesangsstudium, das sie als Master Of Arts 2009 mit Auszeichnung abschließt.Lylit kann auf eine lange Kompositionstätigkeit zurückblicken, da sie bereits im Alter von 15 Jahren Lieder für ihre erste Band „On Wings To Kashmir“ schreibt, mit der sie 2002 den damals größten Bandwettbewerb Österreichs (Yamaha Band Contest) für sich entscheiden kann.2010 nimmt das Leben der Sängerin und Pianistin eine entscheidende Wendung. Sie wird von Kedar Massenburg, dem ehemaligen CEO des Labels Motown (Erykah Badu, India.Arie, D’Angelo,etc.) unter Vertrag genommen und tourt außerdem mit Joe, Keith Sweat und En Vogue durch Europa. LYLITs Song “The Plan” wird iTunes’ Single Of The Week in den USA und ihre gleichzeitig veröffentlichte EP “Unexpected” schafft es in die Top 10 der R’n’B Veröffentlichungen desselben Jahres. Bevor sich LYLIT ganz ihrer Solokarriere zuwendet, ist sie Sängerin der Parov Stelar Band und performt mit Künstlern wie Ty, Blumentopf, FivaMc, SK Invitational, etc.Ihre Leidenschaft gehört der Live-Performance. Nichts erfüllt LYLIT mehr, als ihr Publikum mit ihren ehrlichen Songs und ihrer Stimme zu berühren. Diese Passion hat sie bereits in viele Länder geführt: Ugandas Bayimba Music Festival, Paris Living Colours Festival, Vietnam intern. Jazz Festival, Bochum Total, iTunes Festival San Francisco, Südfrankreich, Jazz Festival Albanien, Auftritte in Sofia, Istanbul, New York City etc

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FR 29.03. 21:00 • FAMILIE LÄSSIG: IM HERZEN DES KOMMERZ. RUBEY. LUCiA. GUNKL. VOTAVA. FIALA. PrIEMER

von AC//DC bis Element of Crime und Fanny van Dannen & dazwischen wird gegunkelt & geflaxt: Clara Luzia l Boris Fiala l Gunkl l Gerald Votava l Cathi Priemer & Manuel Rubey spielen  ihr Neujahrskonzert. Anfang Feber...

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Boris Fiala: Cello, Gitarre, Akkordeon, Melodika, Bass, Klavier, Gesang
Gunkl: Bass, Saxophon, Gesang
Clara Luzia: Gitarre, Gesang
Cathi Priemer: Schlagzeug
Manuel Rubey: Gesang, Gitarre
Gerald Votava: Gitarre, Gesang

Heimat gibt es ja nicht nur als einen Bereich, den man auf einer Landkarte finden kann, sondern Heimat gibt es auch als eine Art, die Dinge zu sehen und die Welt zu verstehen, und eine Sammlung von Ideen, die man mit anderen teilt. Und Lieder sind Ideen in ihrer schönsten Form. Die Freude an Musik wirkt. Wirklich.
Die Familie Lässig ist auch heuer wieder sechsköpfig, um Clara Luzia bereichert, eine Auswahl von und lieb gewordenen Stücken als unterhaltsame Heimatpflege dem geschätzten Publikum präsentieren

Immer wenn Cathi, ihres Zeichens Chefin der Familie Lässig, ein bisschen etwas getrunken hat,wird sie prophetisch.
Manche in der Band meinen gar,sie sei in diesem Zustand ein Orakel.
Es war wohl Alkohol im Spiel,und wahrscheinlich war der lästerliche Manuel schuld daran, es könnte aber auch der immer so harmlos wirkende Boris gewesen sein, oder gar Clara, der Chefin Frau - wir wissen es nicht mehr.
Einzig die beiden Herren Gunkl und Gerald sind unschuldig, weil sie nicht trinken und nach Konzerten umgehend zu Bett gehen.
Jedenfalls sagte Cathi plötzlich: „Wir wollen doch alle das ganze Jahr auf Tour sein, im Nightliner wohnen und nur Konzerte spielen, weil wir uns doch so lieben.
Wir müssen nur unseren Platzfinden im Herzen des Kommerz!“
Der Trunkenheit war es wohl geschuldet, dass sie des Genitivs verlustig ging; aber das war in diesem Moment nicht wichtig.
Wir hatten die Botschaft der Chefin verstanden. Wir sahen die Sonne aufgehen,und es war nicht mehr weit. Wir lachten und wir teilten uns die letzte Lucky Light.
Die Jahre vergingen. Eines Tages besuchten wir ein Konzert. Wir mochten es und stellten aber fest, dass die Band und ihr Publikum vollkommen einer Meinung waren.
Man gefiel sich darin und bestärkte sich. Wir gefielen uns mit.
Es fiel uns aber auf, dass die Band sich in letzter Konsequenz verweigerte. Man wollte wohl ein bisschen schwierig und rätselhaft bleiben,
und der Sound musste trotzdem ein bisschen nach Garage klingen.
Und plötzlich wussten wir, was die Chefin damals gemeint hatte.
Wir dürfen dem Volks-Rock‘n‘Roll nicht komplett den Mainstream überlassen
und den Rechten nicht die Meinungsführung.
Wir müssen rein ins HERZ DES KOMMERZ.

 

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FR 29.03. 21:00 • HEIM@TKUNDE: NO RISK NO FUNK

Die 11-köpfige tiroler Funk - Band überzeugt mit einem fetten Bläsersatz, einer gnadenlos groovenden Rhythmusgruppe, mehrstimmigen Background Vocals sowie einer stimmgewaltigen Leadsängerin. 

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“The one thing that can solve most of our problems is dancing” – James Brown 

Drums – Lukas Seeber, Bandleader
Lead Vocals – Mimi Schmid
Keys & Vocals – Bastian Berchtold
Guitar & Vocals – Felix Messner
Bass – Valentin Dietrich
Trumpet – Thomas Schmiedinger
Trumpet – Günther Gänsluckner
Trombone – Ivan Moser
Alto Sax – Markus Moser
Tenor Sax – Matthias Stöger
Baritone Sax – Lorenz Lenz Winkler

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SA 30.03. 21:00 • FAMILIE LÄSSIG: IM HERZEN DES KOMMERZ. RUBEY. LUCiA. GUNKL. VOTAVA. FIALA. PrIEMER

von AC//DC bis Element of Crime und Fanny van Dannen & dazwischen wird gegunkelt & geflaxt: Clara Luzia l Boris Fiala l Gunkl l Gerald Votava l Cathi Priemer & Manuel Rubey spielen 

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Boris Fiala: Cello, Gitarre, Akkordeon, Melodika, Bass, Klavier, Gesang
Gunkl: Bass, Saxophon, Gesang
Clara Luzia: Gitarre, Gesang
Cathi Priemer: Schlagzeug
Manuel Rubey: Gesang, Gitarre
Gerald Votava: Gitarre, Gesang

Heimat gibt es ja nicht nur als einen Bereich, den man auf einer Landkarte finden kann, sondern Heimat gibt es auch als eine Art, die Dinge zu sehen und die Welt zu verstehen, und eine Sammlung von Ideen, die man mit anderen teilt. Und Lieder sind Ideen in ihrer schönsten Form. Die Freude an Musik wirkt. Wirklich.
Die Familie Lässig ist auch heuer wieder sechsköpfig, um Clara Luzia bereichert, eine Auswahl von und lieb gewordenen Stücken als unterhaltsame Heimatpflege dem geschätzten Publikum präsentieren

Immer wenn Cathi, ihres Zeichens Chefin der Familie Lässig, ein bisschen etwas getrunken hat,wird sie prophetisch.
Manche in der Band meinen gar,sie sei in diesem Zustand ein Orakel.
Es war wohl Alkohol im Spiel,und wahrscheinlich war der lästerliche Manuel schuld daran, es könnte aber auch der immer so harmlos wirkende Boris gewesen sein, oder gar Clara, der Chefin Frau - wir wissen es nicht mehr.
Einzig die beiden Herren Gunkl und Gerald sind unschuldig, weil sie nicht trinken und nach Konzerten umgehend zu Bett gehen.
Jedenfalls sagte Cathi plötzlich: „Wir wollen doch alle das ganze Jahr auf Tour sein, im Nightliner wohnen und nur Konzerte spielen, weil wir uns doch so lieben.
Wir müssen nur unseren Platzfinden im Herzen des Kommerz!“
Der Trunkenheit war es wohl geschuldet, dass sie des Genitivs verlustig ging; aber das war in diesem Moment nicht wichtig.
Wir hatten die Botschaft der Chefin verstanden. Wir sahen die Sonne aufgehen,und es war nicht mehr weit. Wir lachten und wir teilten uns die letzte Lucky Light.
Die Jahre vergingen. Eines Tages besuchten wir ein Konzert. Wir mochten es und stellten aber fest, dass die Band und ihr Publikum vollkommen einer Meinung waren.
Man gefiel sich darin und bestärkte sich. Wir gefielen uns mit.
Es fiel uns aber auf, dass die Band sich in letzter Konsequenz verweigerte. Man wollte wohl ein bisschen schwierig und rätselhaft bleiben,
und der Sound musste trotzdem ein bisschen nach Garage klingen.
Und plötzlich wussten wir, was die Chefin damals gemeint hatte.
Wir dürfen dem Volks-Rock‘n‘Roll nicht komplett den Mainstream überlassen
und den Rechten nicht die Meinungsführung.
Wir müssen rein ins HERZ DES KOMMERZ

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MO 01.04. 20:19 • WORT/AM/MONTAG: SPRECHSTUND MIT BÜRGERMEISTER GEORG WILLI

Georg Willi tümelt & dümmelt nicht. Zeigt Haltung, steht für etwas. Wofür, darüber  läßt er sich monatlich befragen und ist und bleibt dabei - angreifbar. Moderiert von Markus Koschuh und Thomas Pupp.

Eintritt frei In meinen Kalender MIT•TEILEN

Er wird wohl mit dem Radl kommen und nicht radlos wieder gehen: Da Bürgameischta kimmt zur Sprechstund ins Treibhaus. Wir werden interessante bis lästige Fragen stellen, das ein oder andere  Video einspielen und mit dem Publikum die Innsbrucker Version von "Stadt, Land, Fluss" spielen. Das wird interessant samt Unter&Haltung. Hoffen wir. Eintritt frei, Singen untersagt.

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DI 02.04. 20:30 • HABIB KOITE & BAMADA ::: MALi

Für "Rolling Stone" ist er „Malis größter PopStar“ , die New York Times bejubelt ihn als begnadeten Geschichtenerzähler & Komponisten: "seine Reputation als Gitarrist ist schon beinahe mythisch" !!! Freude. 

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LINE-UP
Habib Koité voc/g,
Issa Koné g/banjo/voc
Charly Coulibaly keyb/voc,
Abdoul Wahab Berhé b/kamalé ngoni,
Mama Koné perc/voc,
Mahmadou Koné tamani/barra

Nicht zuletzt wegen seiner mitreissenden Live-Auftritte ist Habib Koité zu einem der ganz grossen Stars der Weltmusik geworden. Sein Wüstenblues ist von Jimi Hendrix, vom Flamenco und vom kubanischen Son beeinflusst. Trotzdem klingt er zweifelsohne afrikanisch, auch weil Koité traditionelle Spielweisen von Instrumenten wie der Kora oder der Ngoni auf die Gitarre überträgt. Mit einer neuen Band stellt er nun sein aktuelles Album vor: Eine unerschrockene und feinsinnige Verschmelzung aller malischen Nuancen mit Soul- und Blues-Reminiszenzen und modernem Afro-Groove.

The biggest pop star of the West African nation of Mali. (Rolling Stone)
His reputation as a guitar player has become almost mythical, combining rock and classical techniques with Malian tunings that make the guitar sound like a kora or ngoni. (New York Times)
Habib Koité ist ein Phänomen: Der Sänger und Gitarrist aus Mali verbindet Virtuosität mit einer weise anmutenden Form der Gelassenheit. Das ist Malis goldene Stimme. (Stadt-Anzeiger)

Habib Koité / lead vocal, guitar,
Abdoul Wahab Berhé / bass, kamalé ngoni
Issa Koné / guitar, banjo, backing vocals
Charly Coulibaly / keyboard, backing vocals
Mama Koné / percussions, backing vocals
Mahamadou Koné / tamani (talking drums), barra


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DO 04.04. 20:00 • stermann & grissemann: GAGS GAGS GAGS. LIVE & MIT GÄSTEN

Im Treibhaus mehrfach erprobt: Ster & Grissemanns Universum aus feiner Beschimpfung, Sinnsabotage & Selbstdemontage, Nonsense, bizarrer Parodie, Persiflage & Polemik in nicht geahnter Ausdehnung

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GAGS GAGS GAGS

Im Treibhaus erprobt fegen die zwei liebenswürdigsten FernsehAnarchos mit ihrem neuen Kabarettprogramm  nun über die Kabarettbühnen des Landes. GAGS GAGS GAGS, live, jeden abend neu und mit wunderbaren Gästen.
Gewohnt erstklassig (?) flitzen die beiden, die „eigentlich zu gut für’s Fernsehen“ (John Cleese) sind, durch den selbst gesteckten Gag-Slalom.
Beide, auch der Deutsche (Stermann), verirren sich aber nie ins kabarettistisch Ressentimentale oder langweilen mit öden sozialdemokratischen Pointen. Keine Sekunde mit Stermann und Grissemann ist Zeitverschwendung. „Gags, Gags, Gags!“
"Ein Höhepunkt mitteleuropäischer Humorartistik" (Sir Peter Ustinov, noch zu Lebzeiten)
"Das Schlechteste nicht" (Jon Stewart)
"Wer?" (Bundeskanzler Christian Kern)

 mit wunderbaren Gäster. ARMIN WOLF zum beispiel.

Zu den Personen
Bekannt wurden Christoph Grissemann und Dirk Stermann durch ihre wöchentliche Radiosendung "Salon Helga", die ab 1989 zunächst auf Ö3 und von 1995 bis 2014 auf FM4 zu hören war. Hinzu kommen Bühnen-Auftritte im gesamten deutschsprachigen Raum, Buchveröffentlichungen, DVDs und CDs. Seit Mai 2007 führen Stermann & Grissemann durch die wöchentliche Late Night Show „Willkommen Österreich“ - Dienstag Nacht auf ORF eins.
1999 feierten Christoph Grissemann und Dirk Stermann „Das Ende zweier Entertainer“ mit ihrem ersten Kabarettprogramm, um schließlich mit „Die Karawane des Grauens“ (2000) wieder aufzuerstehen. „Willkommen in der Ohrfeigenanstalt“ (2002) und „Harte Hasen“ (2005) gingen dem Programm „Die Deutsche Kochschau“ voraus, das von 2007 bis 2011 für volle Hallen und Begeisterung sorgte. Derzeit sind Stermann & Grissemann mit ihrem Kabarettprogramm "Stermann" auf den Bühnen zu sehen. Seit Anfang 2016 mimen die beiden im neu interpretierten Broadwayklassiker "Sonny Boys" ein alterndes exzentrisches Komikerduo. Im Herbst 2016 folgt mit "Das Ei ist hart!" ein neuer Loriot-Bühnenabend.
Internet-Clips wie „Die Deutsche Kochschau“, „Alpenzoo“, „Club 2“ oder „Andi & Alex“, „Die Fischers“ ließen ihren Bekanntheitsgrad binnen kürzester Zeit in die Höhe schnellen. Hunderttausend Fans verfolgen den Alltag der beiden Komiker auch via Facebook.
Um es mit der Süddeutschen Zeitung zu halten:
„Gegen die beiden wirkt Chef-Zyniker Harald Schmidt wie ein braver Nachrichtensprecher, die Titanic-Redaktion wie ein Haufen verschüchterter Zögerlinge und Nonsense-König Helge Schneider wie ein rückwärtsgewandter, angepasster Super-Spießer.“

PREMIERENKRITIK

(kurier)

Stermann und Grissemann bringen mit „Gags, Gags, Gags“ ihre wöchentliche Late-Night-Show auf ORFeins,  „Willkommen Österreich“,  auf die Bühne. Was Besseres sei ihnen nicht eingefallen. Das neue Programm entstand, wie Grissemann im KURIER-Interview zugibt, ausschließlich aus Mangel an anderen Ideen. Das Ziel sei „so zu tun, als ob. Also man macht in Wahrheit Kammermusik und tut so, als wäre es Jazz.“
Und so findet sich das Publikum bei der Premiere im ausverkauften Globe Wien im erweiterten und nachgebauten „Willkommen Österreich“-Studio wieder, wo die  beiden Komiker vor ihrer 1165 Sendung stehen. Bevor diese beginnt, wird das Publikum auf die Sendung vorbereitet – „Appläuse“ werden geübt, Lacher geprobt und Pointen getestet. In Ping-Pong-Manier stellen sich der gebürtige Tiroler und der Deutsche gegenseitig vor. Grissemann über Stermann:  „Darf ich vorstellen, die bizarre Mischung aus Richard Gere und Johannes Heesters“. Stermann kontert mit "Karfiolfrisur" und im Tonfall eines Märchenonkels: „An meiner Seite, das offizielle Gesicht zur Mondlandung: Christoph Maria Grissemann“. Der von einer "Altersakne" geplagte Grissemann ist aber nicht lange beleidigt, sondern erzählt, dass er in Internetforen als erstes österreichisches HD-Opfer bezeichnet wird. Gelächter.
Im zweiten Teil durchforsten Stermann und Grissemann ihr Handy nach halbwegs erträglichen Studiogästen: André Heller? Der hat Besseres vor. Tobias Moretti? Keine Zeit. „Scheiß auf die Stars!“, schreit Grissemann frustriert. Danach wird die Sendung aus Erfolglosigkeit abgebrochen. Die Karriere ist beendet. Ein ORF-Mitarbeiter baut das Studio ab. Es geht Beckett-mäßig zur Sache – abgründiger und feiner Humor.  
Das bereits im Vorfeld angekündigte Sammelsurium "aus feiner Beschimpfung, Sinnsabotage und Selbstdemontage, Nonsens, bizarrer Parodie, Persiflage und Polemik" wird bei der Premiere auch geliefert. Ganz nach dem Motto: Man muss dem Publikum geben, was es verlangt – auch wenn es am Ende die Wiederholung vom Immergleichen ist.

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DO 04.04. 20:05 • VOM HIMMEL DURCH DIE WELT ZUR HÖLLE: DAS STAATSTHEATER SPIELT SCHILLER & GOETHE

Eine explosive  Klassiker-Übermalung und Befreiung. Ein Teilchenbeschleuniger. Von der schnellen Nummer bis zum Seelen-Trip. Endlich gibt es Schiller und Goethe für alle! 2 Literaten! 3 SchauspielerInnen! 1 Musiker! 

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Goethe und Schiller. Jeder kennt sie. Unter Androhung von Noten  werden sie uns vorgestellt. Wir haben Ehrfurcht und noch mehr Desinteresse. Im Unterricht liest  man „Der Erlkönig“, im Theater sieht man „Faust“. Aber das, sind wir ehrlich, interessiert doch keinen. Nicht wirklich.
Das Staatstheater wird das ändern:
Vom Handschuh, über die Glocke bis zum im Gewande versteckten Dolch, mit fieberndem Kind und rasendem Pferd – alles liegt in des Pudels Kern.  Und im Wald, da gibt‘s die Räuber. Das Staatstheater nimmt sein Publikum mit auf eine rasante, performative Reise durch die deutsche Weltliteratur von zwei ziemlich besten Freunden.
Kann man „Der Taucher“ auch tanzen? Oder ist das was für einen  Poetry-Slam? Hat Gretchen immer Zöpfe oder geht auch  Mini-Pli?  Was ist der Lieblingswitz vom leidenden jungen Werther?  Und ist Mephisto wirklich eine Frau?
Mit Witz und Charme und ohne Ehrfurcht wird das Staatstheater den größten deutschen Literaten das ihnen gebührende Tableau schaffen.

Endlich gibt es Schiller und Goethe für alle! Wir nehmen uns, was uns zusteht.
Generationen von Schülern mussten auswendig lernen. 
Eltern und Großeltern zitieren Sätze aus der Glocke, von denen die heutige Generation meist gar nicht weiß, dass sie aus der Glocke sind.
Geflügelte Worte wie "Drum prüfe, wer sich ewig bindet".
Oder: "Der schrecklichste der Schrecken, das ist der Mensch in seinem Wahn!“.  

Aber wer  nach 1970 geboren ist, dem sagen “Taucher”, “Erlkönig” oder “Glocke” meist kaum mehr etwas. Man weiß vielleicht noch, dass es da diese langen Gedichte gibt......meist aber weiß man nicht einmal mehr, ob das jetzt von Goethe oder Schiller oder sonst wem ist. Viele Lehrer vermögen es kaum, dass Schüler sich überhaupt mit diesen Texten in etwas altertümlicher Sprache befassen.
Das Staatstheater wird die „verstaubten“ Texte als Energiequelle wahrnehmen lassen.
In Zeiten von Netflix, in denen jeder 20.000 Filme zu Hause hat, wird ein  literarisches Grundelement unserer Sprache neu zubereitet – als ob man alte Gerichte wieder kocht, wenn alle Sushi und Hamburger essen.
Eine explosive  Klassiker-Übermalung und Befreiung.
Ein Teilchenbeschleuniger. Von der schnellen Nummer bis zum Seelen-Trip.
Altersempfehlung: von 12 bis 117  Jahren

es spielen:
Daniela Bjelobradic. Carmen Gratl. Frank Röder.

Regie:
Mona Kraushaar

Ausstattung: Esther Frommann 
Musik: Maurizio Nardo
Produktion: Ute Heidorn

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FR 05.04. 20:00 • stermann & grissemann: GAGS GAGS GAGS. LIVE & MIT GÄSTEN

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GAGS GAGS GAGS

Im Treibhaus erprobt fegen die zwei liebenswürdigsten FernsehAnarchos mit ihrem neuen Kabarettprogramm  nun über die Kabarettbühnen des Landes. GAGS GAGS GAGS, live, jeden abend neu und mit wunderbaren Gästen.
Gewohnt erstklassig (?) flitzen die beiden, die „eigentlich zu gut für’s Fernsehen“ (John Cleese) sind, durch den selbst gesteckten Gag-Slalom.
Beide, auch der Deutsche (Stermann), verirren sich aber nie ins kabarettistisch Ressentimentale oder langweilen mit öden sozialdemokratischen Pointen. Keine Sekunde mit Stermann und Grissemann ist Zeitverschwendung. „Gags, Gags, Gags!“
"Ein Höhepunkt mitteleuropäischer Humorartistik" (Sir Peter Ustinov, noch zu Lebzeiten)
"Das Schlechteste nicht" (Jon Stewart)
"Wer?" (Bundeskanzler Christian Kern)

 mit wunderbaren Gäster. ARMIN WOLF zum beispiel.

Zu den Personen
Bekannt wurden Christoph Grissemann und Dirk Stermann durch ihre wöchentliche Radiosendung "Salon Helga", die ab 1989 zunächst auf Ö3 und von 1995 bis 2014 auf FM4 zu hören war. Hinzu kommen Bühnen-Auftritte im gesamten deutschsprachigen Raum, Buchveröffentlichungen, DVDs und CDs. Seit Mai 2007 führen Stermann & Grissemann durch die wöchentliche Late Night Show „Willkommen Österreich“ - Dienstag Nacht auf ORF eins.
1999 feierten Christoph Grissemann und Dirk Stermann „Das Ende zweier Entertainer“ mit ihrem ersten Kabarettprogramm, um schließlich mit „Die Karawane des Grauens“ (2000) wieder aufzuerstehen. „Willkommen in der Ohrfeigenanstalt“ (2002) und „Harte Hasen“ (2005) gingen dem Programm „Die Deutsche Kochschau“ voraus, das von 2007 bis 2011 für volle Hallen und Begeisterung sorgte. Derzeit sind Stermann & Grissemann mit ihrem Kabarettprogramm "Stermann" auf den Bühnen zu sehen. Seit Anfang 2016 mimen die beiden im neu interpretierten Broadwayklassiker "Sonny Boys" ein alterndes exzentrisches Komikerduo. Im Herbst 2016 folgt mit "Das Ei ist hart!" ein neuer Loriot-Bühnenabend.
Internet-Clips wie „Die Deutsche Kochschau“, „Alpenzoo“, „Club 2“ oder „Andi & Alex“, „Die Fischers“ ließen ihren Bekanntheitsgrad binnen kürzester Zeit in die Höhe schnellen. Hunderttausend Fans verfolgen den Alltag der beiden Komiker auch via Facebook.
Um es mit der Süddeutschen Zeitung zu halten:
„Gegen die beiden wirkt Chef-Zyniker Harald Schmidt wie ein braver Nachrichtensprecher, die Titanic-Redaktion wie ein Haufen verschüchterter Zögerlinge und Nonsense-König Helge Schneider wie ein rückwärtsgewandter, angepasster Super-Spießer.“

PREMIERENKRITIK

(kurier)

Stermann und Grissemann bringen mit „Gags, Gags, Gags“ ihre wöchentliche Late-Night-Show auf ORFeins,  „Willkommen Österreich“,  auf die Bühne. Was Besseres sei ihnen nicht eingefallen. Das neue Programm entstand, wie Grissemann im KURIER-Interview zugibt, ausschließlich aus Mangel an anderen Ideen. Das Ziel sei „so zu tun, als ob. Also man macht in Wahrheit Kammermusik und tut so, als wäre es Jazz.“
Und so findet sich das Publikum bei der Premiere im ausverkauften Globe Wien im erweiterten und nachgebauten „Willkommen Österreich“-Studio wieder, wo die  beiden Komiker vor ihrer 1165 Sendung stehen. Bevor diese beginnt, wird das Publikum auf die Sendung vorbereitet – „Appläuse“ werden geübt, Lacher geprobt und Pointen getestet. In Ping-Pong-Manier stellen sich der gebürtige Tiroler und der Deutsche gegenseitig vor. Grissemann über Stermann:  „Darf ich vorstellen, die bizarre Mischung aus Richard Gere und Johannes Heesters“. Stermann kontert mit "Karfiolfrisur" und im Tonfall eines Märchenonkels: „An meiner Seite, das offizielle Gesicht zur Mondlandung: Christoph Maria Grissemann“. Der von einer "Altersakne" geplagte Grissemann ist aber nicht lange beleidigt, sondern erzählt, dass er in Internetforen als erstes österreichisches HD-Opfer bezeichnet wird. Gelächter.
Im zweiten Teil durchforsten Stermann und Grissemann ihr Handy nach halbwegs erträglichen Studiogästen: André Heller? Der hat Besseres vor. Tobias Moretti? Keine Zeit. „Scheiß auf die Stars!“, schreit Grissemann frustriert. Danach wird die Sendung aus Erfolglosigkeit abgebrochen. Die Karriere ist beendet. Ein ORF-Mitarbeiter baut das Studio ab. Es geht Beckett-mäßig zur Sache – abgründiger und feiner Humor.  
Das bereits im Vorfeld angekündigte Sammelsurium "aus feiner Beschimpfung, Sinnsabotage und Selbstdemontage, Nonsens, bizarrer Parodie, Persiflage und Polemik" wird bei der Premiere auch geliefert. Ganz nach dem Motto: Man muss dem Publikum geben, was es verlangt – auch wenn es am Ende die Wiederholung vom Immergleichen ist.

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FR 05.04. 20:05 • VOM HIMMEL DURCH DIE WELT ZUR HÖLLE: DAS STAATSTHEATER SPIELT SCHILLER & GOETHE

Eine explosive  Klassiker-Übermalung und Befreiung. Ein Teilchenbeschleuniger. Von der schnellen Nummer bis zum Seelen-Trip. Endlich gibt es Schiller und Goethe für alle! 2 Literaten! 3 SchauspielerInnen! 1 Musiker! 

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Goethe und Schiller. Jeder kennt sie. Unter Androhung von Noten  werden sie uns vorgestellt. Wir haben Ehrfurcht und noch mehr Desinteresse. Im Unterricht liest  man „Der Erlkönig“, im Theater sieht man „Faust“. Aber das, sind wir ehrlich, interessiert doch keinen. Nicht wirklich.
Das Staatstheater wird das ändern:
Vom Handschuh, über die Glocke bis zum im Gewande versteckten Dolch, mit fieberndem Kind und rasendem Pferd – alles liegt in des Pudels Kern.  Und im Wald, da gibt‘s die Räuber. Das Staatstheater nimmt sein Publikum mit auf eine rasante, performative Reise durch die deutsche Weltliteratur von zwei ziemlich besten Freunden.
Kann man „Der Taucher“ auch tanzen? Oder ist das was für einen  Poetry-Slam? Hat Gretchen immer Zöpfe oder geht auch  Mini-Pli?  Was ist der Lieblingswitz vom leidenden jungen Werther?  Und ist Mephisto wirklich eine Frau?
Mit Witz und Charme und ohne Ehrfurcht wird das Staatstheater den größten deutschen Literaten das ihnen gebührende Tableau schaffen.

Endlich gibt es Schiller und Goethe für alle! Wir nehmen uns, was uns zusteht.
Generationen von Schülern mussten auswendig lernen. 
Eltern und Großeltern zitieren Sätze aus der Glocke, von denen die heutige Generation meist gar nicht weiß, dass sie aus der Glocke sind.
Geflügelte Worte wie "Drum prüfe, wer sich ewig bindet".
Oder: "Der schrecklichste der Schrecken, das ist der Mensch in seinem Wahn!“.  

Aber wer  nach 1970 geboren ist, dem sagen “Taucher”, “Erlkönig” oder “Glocke” meist kaum mehr etwas. Man weiß vielleicht noch, dass es da diese langen Gedichte gibt......meist aber weiß man nicht einmal mehr, ob das jetzt von Goethe oder Schiller oder sonst wem ist. Viele Lehrer vermögen es kaum, dass Schüler sich überhaupt mit diesen Texten in etwas altertümlicher Sprache befassen.
Das Staatstheater wird die „verstaubten“ Texte als Energiequelle wahrnehmen lassen.
In Zeiten von Netflix, in denen jeder 20.000 Filme zu Hause hat, wird ein  literarisches Grundelement unserer Sprache neu zubereitet – als ob man alte Gerichte wieder kocht, wenn alle Sushi und Hamburger essen.
Eine explosive  Klassiker-Übermalung und Befreiung.
Ein Teilchenbeschleuniger. Von der schnellen Nummer bis zum Seelen-Trip.
Altersempfehlung: von 12 bis 117  Jahren

es spielen:
Daniela Bjelobradic. Carmen Gratl. Frank Röder.

Regie:
Mona Kraushaar

Ausstattung: Esther Frommann 
Musik: Maurizio Nardo
Produktion: Ute Heidorn

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SA 06.04. 20:00 • stermann & grissemann: GAGS GAGS GAGS. LIVE & MIT GÄSTEN

Im Treibhaus mehrfach erprobt: Ster & Grissemanns Universum aus feiner Beschimpfung, Sinnsabotage & Selbstdemontage, Nonsense, bizarrer Parodie, Persiflage & Polemik in nicht geahnter Ausdehnung

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GAGS GAGS GAGS

Im Treibhaus erprobt fegen die zwei liebenswürdigsten FernsehAnarchos mit ihrem neuen Kabarettprogramm  nun über die Kabarettbühnen des Landes. GAGS GAGS GAGS, live, jeden abend neu und mit wunderbaren Gästen.
Gewohnt erstklassig (?) flitzen die beiden, die „eigentlich zu gut für’s Fernsehen“ (John Cleese) sind, durch den selbst gesteckten Gag-Slalom.
Beide, auch der Deutsche (Stermann), verirren sich aber nie ins kabarettistisch Ressentimentale oder langweilen mit öden sozialdemokratischen Pointen. Keine Sekunde mit Stermann und Grissemann ist Zeitverschwendung. „Gags, Gags, Gags!“
"Ein Höhepunkt mitteleuropäischer Humorartistik" (Sir Peter Ustinov, noch zu Lebzeiten)
"Das Schlechteste nicht" (Jon Stewart)
"Wer?" (Bundeskanzler Christian Kern)

 mit wunderbaren Gäster. ARMIN WOLF zum beispiel.

Zu den Personen
Bekannt wurden Christoph Grissemann und Dirk Stermann durch ihre wöchentliche Radiosendung "Salon Helga", die ab 1989 zunächst auf Ö3 und von 1995 bis 2014 auf FM4 zu hören war. Hinzu kommen Bühnen-Auftritte im gesamten deutschsprachigen Raum, Buchveröffentlichungen, DVDs und CDs. Seit Mai 2007 führen Stermann & Grissemann durch die wöchentliche Late Night Show „Willkommen Österreich“ - Dienstag Nacht auf ORF eins.
1999 feierten Christoph Grissemann und Dirk Stermann „Das Ende zweier Entertainer“ mit ihrem ersten Kabarettprogramm, um schließlich mit „Die Karawane des Grauens“ (2000) wieder aufzuerstehen. „Willkommen in der Ohrfeigenanstalt“ (2002) und „Harte Hasen“ (2005) gingen dem Programm „Die Deutsche Kochschau“ voraus, das von 2007 bis 2011 für volle Hallen und Begeisterung sorgte. Derzeit sind Stermann & Grissemann mit ihrem Kabarettprogramm "Stermann" auf den Bühnen zu sehen. Seit Anfang 2016 mimen die beiden im neu interpretierten Broadwayklassiker "Sonny Boys" ein alterndes exzentrisches Komikerduo. Im Herbst 2016 folgt mit "Das Ei ist hart!" ein neuer Loriot-Bühnenabend.
Internet-Clips wie „Die Deutsche Kochschau“, „Alpenzoo“, „Club 2“ oder „Andi & Alex“, „Die Fischers“ ließen ihren Bekanntheitsgrad binnen kürzester Zeit in die Höhe schnellen. Hunderttausend Fans verfolgen den Alltag der beiden Komiker auch via Facebook.
Um es mit der Süddeutschen Zeitung zu halten:
„Gegen die beiden wirkt Chef-Zyniker Harald Schmidt wie ein braver Nachrichtensprecher, die Titanic-Redaktion wie ein Haufen verschüchterter Zögerlinge und Nonsense-König Helge Schneider wie ein rückwärtsgewandter, angepasster Super-Spießer.“

PREMIERENKRITIK

(kurier)

Stermann und Grissemann bringen mit „Gags, Gags, Gags“ ihre wöchentliche Late-Night-Show auf ORFeins,  „Willkommen Österreich“,  auf die Bühne. Was Besseres sei ihnen nicht eingefallen. Das neue Programm entstand, wie Grissemann im KURIER-Interview zugibt, ausschließlich aus Mangel an anderen Ideen. Das Ziel sei „so zu tun, als ob. Also man macht in Wahrheit Kammermusik und tut so, als wäre es Jazz.“
Und so findet sich das Publikum bei der Premiere im ausverkauften Globe Wien im erweiterten und nachgebauten „Willkommen Österreich“-Studio wieder, wo die  beiden Komiker vor ihrer 1165 Sendung stehen. Bevor diese beginnt, wird das Publikum auf die Sendung vorbereitet – „Appläuse“ werden geübt, Lacher geprobt und Pointen getestet. In Ping-Pong-Manier stellen sich der gebürtige Tiroler und der Deutsche gegenseitig vor. Grissemann über Stermann:  „Darf ich vorstellen, die bizarre Mischung aus Richard Gere und Johannes Heesters“. Stermann kontert mit "Karfiolfrisur" und im Tonfall eines Märchenonkels: „An meiner Seite, das offizielle Gesicht zur Mondlandung: Christoph Maria Grissemann“. Der von einer "Altersakne" geplagte Grissemann ist aber nicht lange beleidigt, sondern erzählt, dass er in Internetforen als erstes österreichisches HD-Opfer bezeichnet wird. Gelächter.
Im zweiten Teil durchforsten Stermann und Grissemann ihr Handy nach halbwegs erträglichen Studiogästen: André Heller? Der hat Besseres vor. Tobias Moretti? Keine Zeit. „Scheiß auf die Stars!“, schreit Grissemann frustriert. Danach wird die Sendung aus Erfolglosigkeit abgebrochen. Die Karriere ist beendet. Ein ORF-Mitarbeiter baut das Studio ab. Es geht Beckett-mäßig zur Sache – abgründiger und feiner Humor.  
Das bereits im Vorfeld angekündigte Sammelsurium "aus feiner Beschimpfung, Sinnsabotage und Selbstdemontage, Nonsens, bizarrer Parodie, Persiflage und Polemik" wird bei der Premiere auch geliefert. Ganz nach dem Motto: Man muss dem Publikum geben, was es verlangt – auch wenn es am Ende die Wiederholung vom Immergleichen ist.

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SO 07.04. 16:04 • HERBERT & MIMI: MACHEN FERIEN // theater.traum

Das blaue Meer, die stolzen Berge. Endlich sind die Ferien da. Und nun sind Herbert und Mimi, die 2 wunderbaren Clwns auf Entdeckungsreise in einem fremden Land. Theater für Menschen im besten Alter.

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theater.traum um drei nach vier:
Das blaue Meer, die stolzen Berge. Endlich sind die Ferien da. Und nun sind Herbert und Mimi auf Entdeckungsreise in einem fremden Land.
Aber es warten einige Überraschungen auf die beiden, und nichts ist so wie es im Urlaub sein sollte.
Statt der wohlverdienten Ruhe lauern widerspenstige Angelruten, wunderliche
Koffer und uneinsichtige Enten auf Herbert und Mimi.
Wie soll man sich da erholen! 
Komposition des Liedes "Tropf Tropf Tropf": Ratzfatz

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SO 07.04. 19:00 • TANGO. TANGO ARGENTINO // Tanzen im roten Salon.

Jeden Ersten Sonntag im Monat - von 19:00 bis 20:00 ist  Schnupperstunde  für alle die die Faszination Tango Argentino kennenlernen wollen - geführt von Martina & Peter -  ab 20:00 wird dann durchgetanzt - bis 24:00

Eintritt frei In meinen Kalender MIT•TEILEN

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DO 11.04. 20:05 • VOM HIMMEL DURCH DIE WELT ZUR HÖLLE: DAS STAATSTHEATER SPIELT SCHILLER & GOETHE

Eine explosive  Klassiker-Übermalung und Befreiung. Ein Teilchenbeschleuniger. Von der schnellen Nummer bis zum Seelen-Trip. Endlich gibt es Schiller und Goethe für alle! 2 Literaten! 3 SchauspielerInnen! 1 Musiker! 

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Goethe und Schiller. Jeder kennt sie. Unter Androhung von Noten  werden sie uns vorgestellt. Wir haben Ehrfurcht und noch mehr Desinteresse. Im Unterricht liest  man „Der Erlkönig“, im Theater sieht man „Faust“. Aber das, sind wir ehrlich, interessiert doch keinen. Nicht wirklich.
Das Staatstheater wird das ändern:
Vom Handschuh, über die Glocke bis zum im Gewande versteckten Dolch, mit fieberndem Kind und rasendem Pferd – alles liegt in des Pudels Kern.  Und im Wald, da gibt‘s die Räuber. Das Staatstheater nimmt sein Publikum mit auf eine rasante, performative Reise durch die deutsche Weltliteratur von zwei ziemlich besten Freunden.
Kann man „Der Taucher“ auch tanzen? Oder ist das was für einen  Poetry-Slam? Hat Gretchen immer Zöpfe oder geht auch  Mini-Pli?  Was ist der Lieblingswitz vom leidenden jungen Werther?  Und ist Mephisto wirklich eine Frau?
Mit Witz und Charme und ohne Ehrfurcht wird das Staatstheater den größten deutschen Literaten das ihnen gebührende Tableau schaffen.

Endlich gibt es Schiller und Goethe für alle! Wir nehmen uns, was uns zusteht.
Generationen von Schülern mussten auswendig lernen. 
Eltern und Großeltern zitieren Sätze aus der Glocke, von denen die heutige Generation meist gar nicht weiß, dass sie aus der Glocke sind.
Geflügelte Worte wie "Drum prüfe, wer sich ewig bindet".
Oder: "Der schrecklichste der Schrecken, das ist der Mensch in seinem Wahn!“.  

Aber wer  nach 1970 geboren ist, dem sagen “Taucher”, “Erlkönig” oder “Glocke” meist kaum mehr etwas. Man weiß vielleicht noch, dass es da diese langen Gedichte gibt......meist aber weiß man nicht einmal mehr, ob das jetzt von Goethe oder Schiller oder sonst wem ist. Viele Lehrer vermögen es kaum, dass Schüler sich überhaupt mit diesen Texten in etwas altertümlicher Sprache befassen.
Das Staatstheater wird die „verstaubten“ Texte als Energiequelle wahrnehmen lassen.
In Zeiten von Netflix, in denen jeder 20.000 Filme zu Hause hat, wird ein  literarisches Grundelement unserer Sprache neu zubereitet – als ob man alte Gerichte wieder kocht, wenn alle Sushi und Hamburger essen.
Eine explosive  Klassiker-Übermalung und Befreiung.
Ein Teilchenbeschleuniger. Von der schnellen Nummer bis zum Seelen-Trip.
Altersempfehlung: von 12 bis 117  Jahren

es spielen:
Daniela Bjelobradic. Carmen Gratl. Frank Röder.

Regie:
Mona Kraushaar

Ausstattung: Esther Frommann 
Musik: Maurizio Nardo
Produktion: Ute Heidorn

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FR 12.04. 20:05 • ALF POIER: HUMOR IM HEMD.

Die Leute sagen oft "ich versteh´ die Welt nicht mehr!" – Mir geht es umgekehrt – die Welt versteht mich nicht mehr. Spinn´ ich oder spinnt die Welt? - sagt Alf Poier zu seinem neuen Kabarettprogramm. 

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Die Leute sagen oft "ich versteh´ die Welt nicht mehr!" – Mir geht es umgekehrt – die Welt versteht mich nicht mehr. Spinn´ ich oder spinnt die Welt? Was lässt sich angesichts der digitalen Diktatur und der Auslöschung des Hausverstandes bloß noch sagen? Kann die Kunst uns retten, oder muss ich die Kunst retten? Wohin soll man flüchten? In die geistige Euthanasie, in das Absurde, zurück in die Tradition oder doch lieber in die Karibik? Und was hat eine Thunfischdose mit der letzten Erkenntnis zu tun? Am Ende der Show weiß man vielleicht mehr – oder noch besser – vielleicht gar nix mehr!

ALF POIER / BIO-GRAPHISCHES

Geschlüpft bin ich am 22. Februar 1967 in Judenburg. Gleich nach der Geburt hat meine Aufzucht begonnen. Danach ging alles Schlag auf Schlag. – Plötzlich hatte ich die Volksschule hinter dem Buckel und wechselte in die Hauptschule Judenburg. Aufgewachsen bin ich in Rothenthurm bei St. Peter ob Judenburg. Das ist ein kleiner Ort mit viel Wald, Bergen und sonstigen idyllischen Sitzgelegenheiten, ca. drei Kilometer von der Weltstadt Judenburg entfernt. Nach der Hauptschule wechselte ich fußläufig in die Handelsakademie Judenburg. Dort fühlte ich mich allerdings geistig nie sehr ansässig, da ich mir ohnehin nicht vorstellen konnte, irgendwann in einem Büro vorrangig werden zu müssen. Meine ganzen Schulbücher habe ich aus Langeweile mit Teufeln und sonstigen Wesenheiten vollgezeichnet. Trotzdem schaffte ich die Matura mit einem „Happy Ending“ – dann begann das richtige Leben.

Viele Jahre irrte ich planlos durch die Verschiedenheiten des Lebens und war unter anderem in folgenden Berufen tätig: Nachtwächter, Kellner, Tanzmusiker, Büroangestellter, Russputzer, Empfangsdame, Trommel-Student, Türenverkäufer, Journalist, Pädagogische-Akademie-Student, Kabelzieher, Messeaufbauer, Langstreckenläufer im Nationalteam (ich erreichte bei den Berglauf-Weltmeisterschaften 1988 in Keswick den 21. Platz), Griller, Zeitsoldat, Wagonentleerer, Hard-Rock-Schlagzeuger etc. etc. etc. – insgesamt hab ich ca. 40 mal gekündigt. Ich wollte das alles nicht. Nein, nein, nein. Ich wollte ein komischer, nicht einforderbarer, gegenverquerter, geistig außermäßiger Gesamtkünstler sein. Dies ist mir super gelungen! Viele „Skandale“, politische Unkorrektheiten und „antikonforme“ Verbalitäten waren mir diesbezüglich eine große Hilfe. Oft hatte ich deshalb riesige Probleme – aber im Nachhinein betrachtet bin ich sehr stolz auf mein diesbezügliches Durchvermögen. Als Künstler darf man sich von niemandem instrumentalisieren lassen und man ist nur seiner eigenen inneren Wahrheit verpflichtet. Alles andere widerspricht meiner Auffassung von ernsthafter künstlerischer Arbeit.

Nachdem ich bereits seit meinem 14. Lebensjahr als Schlagzeuger von diversen Tanzmusikgruppen, Rockbands, Funkbands etc. auf die Trommeln gedroschen habe, betrat ich im April 1995 beim „Grazer Kleinkunstvogel“ erstmals die Kabarettbühne und belegte dort auf Anhieb den zweiten Platz. Von nun an war ich „Kabarettist“, obwohl ich mich in der Kabarettszene nie heimisch gefühlt, sondern mich eher als gesamt-künstlerisches Querformat mit Gegentendenz betrachtet habe. Ich war nicht nur in Österreich sehr erfolgreich unterwegs, sondern war auch häufig in Deutschland und der Schweiz auf sämtlichen Bühnen und im quotenstarken Fernsehen zu sehen. U.a. bei Rudi Carrell, Harald Schmidt, dem Quatsch Comedy Club etc. etc. – Plötzlich hatte ich keine Lust mehr nach Deutschland zu fahren, obwohl dort bereits das ganz große Geld in Stapeln abgepackt auf mich wartete. Mein Ex-Manager hat mir diesen Schritt nie verziehen – Ich habe ihn nie bereut.

Im Jahre 2003 erreichte ich mit dem schlechtesten Lied, das ich jemals geschrieben habe, beim Eurovisions Songcontest in Riga den 6. Platz. Es war mir eine Ehre, diese Veranstaltung geistig zu grundieren und mit meiner Gegenvehemenz etwas aufzuwerten. Jeder bekommt das, was er verdient!

Programme

Seit dem Jahr 1995 habe ich folgende Programme auf die Bühne gebracht:
1995 Himmel, Arsch und Gartenzwerg
1999 Zen
2001 Mitsubischi
2005 Kill Eulenspiegel
2008 Satsang
2010 This isn´t it (Musikshow mit Band)
2012 BackStage
2016 The Making of DADA

Auszeichnungen

Für meine Programme habe ich folgende Auszeichnungen erhalten:
1998 Salzburger Stier – Bester österreichischer Nachwuchskabarettist
2000 Deutscher Kleinkunstpreis – Kategorie Kleinkunst
2000 Prix Pantheon – Jurypreis Frühreif & Verdorben
2000 Deutscher Comedypreis – Bester Newcomer
2002 Österreichischer Kabarettpreis Karl – Hauptpreis
2009 Ybbser Spaßvogel
Für meine beiden DVDs „Mitsubischi“ und „Kill Eulenspiegel“ wurde mir jeweils „Gold“ verliehe

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FR 12.04. 21:00 • EMIL BRANDQVIST TRIO: Within A Dream // SCHWEDEN

wieder ein schwedisches Klaviertrio an Europas Jazzhimmel - diesmal angeführt von einem Drummer: EMIL BRANDQVIST aus Göteborg - der weniger Taktgeber als Klangmaler ist.  Tuomas Turunen p  / Max Thomberg b

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Traumhaft liest sich die Entwicklung des Emil Brandqvist Trios, das jetzt mit „Within A Dream“ sein viertes Album eingespielt hat. Das Ensemble um den Göteborger Schlagzeuger Emil Brandqvist wurde mit viel Aufmerksamkeit bedacht: ECHO JAZZ Nominierung, Longlist Preis der deutschen Schallplattenkritik oder zuletzt Position No.7 in den deutschen Jazzcharts für den Vorgänger „Falling Crystals“. Begeisternde Festivalauftritte bei Palatia Jazz oder dem Gezeitenfestival, sowie zahlreiche ausverkaufte Clubkonzerte sorgten genauso wie die gemeinsamen Auftritte mit Max Moor im Rahmen von Jazz & Literatur Veranstaltungen dafür, dass sie in Deutschland in der ersten Reihe des Piano Trio Genres spielen. Ihr Auftritt bei der Jazzahead in Bremen setzte in der Publikumsresonanz des gesamten Showcase-Programms ein deutliches Zeichen. Viele internationale Anfragen folgten daraus und  mit Auftritten wie beim Conversations Festival in Irland, „Jazz Au Plateau Picard“ (Paris) und dem Nordic Culture Festival in Seoul konnten sie auch international überzeugen.

Das Geheimnis dieses Trios liegt dabei sicherlich in der raren Gabe, einen ganz eigenen Sound entwickelt zu haben, der geprägt wird durch die filigranen Klangmalereien von Namensgeber Emil Brandqvist am Schlagzeug und den mal sensibel dahingetupften, mal rasant dahinrollenden Neo-Klassizismen des finnischen Pianisten Tuomas A. Turunen, der unlängst auch ein ausdrucksstarkes Solo-Werk veröffentlichte ( „Ornaments Of Time“), und der fast stoisch voranschreitenden Kraft im Kontrabass-Spiel von Max Thornberg. Neben den meisten Kompositionen von Brandqvist begleiten diesmal auch solche von Turunen und Thornberg das Trio auf seiner musikalischen Reise, ohne dass es zu Brüchen in den Soundlandschaften des Trios kommt.

Wie bereits auf dem zweiten Album „Seascapes“ verwendet Emil Brandqvist wieder Bassklarinetten, Flöten oder auch von ihm gespielte Synthesizer – Akzente, um die gefühlte Atmosphäre der Kompositionen noch klarer zu machen oder auch deren überraschende Erweiterungen in den Stücken zu ermöglichen. Dabei sind diese Instrumente nie solistisch, sondern immer als stimmungsverstärkendes Element eingesetzt. Der große Romantiker Tuomas A. Turunen brilliert mit perlenden, poetischen Beiträgen oder auch als starkes rhythmisches Fundament wiedererkennbarer Kompositionselemente.

Nachdem der Hörer sich bei „Stay A Little Longer“ mit den langsam einsetzenden Instrumenten in den Kosmos von EBT hereintastet, verbreitet Emil Brandqvist ersten Synthezizer - Sternenstaub auf „Starlings“, der auf „View From Above“ eine noch prägnantere und sogar unerwartete Rolle einnimmt, bevor in der Tuomas Turunen – Komposition „Metropol Round“ das Tempo merklich angezogen wird. “Landscapes“ gerät mit seinem vertrackten Rhythmus zu einem Highlight des Albums, „Back On The Ground“ liefert einen Late Night Blues, wie er aus Skandinavien nicht unbedingt zu erwarten wäre, und der Ausklang mit „Time For A Change“, der Gemeinschaftskomposition von Brandqvist und Thornberg, wirkt fast wie die Abspannmusik eines Kinofilms, den der Hörer gerade erlebt hat .

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SA 20.04. 21:00 • BROKEN BRASS ENSEMBLE // GOT THE FUNK - WITH A VENGEANCE

ein absolutes Gefühl von Spaß und Gemeinschaft,  leidenschaftliche Energie und unwiderstehliche Rhythmen - ein gar erquickendes Gebräu - da bleibt kein Hintern sitzen:  GOD GOT THE FUNK // FUNK YOU VERY MUCH

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Das Broken Brass Ensemble ist keine typische Brass Band. BBE vermischt traditionellen New Orleans Brass mit  Hip Hop, Funk, Soul, Dance und Jazz zu einem mitreißenden Sound, der den lebendigen New Orleans Brass auf ein neues Level hebt. Anfang Mai veröffentlichten sie ihr neues Album „Astonishing Tales from Beyond the Brass Dimension“ inklusive der Single „The Hitchhiker“.

Mit ihren energiegeladenen Live-Shows, in denen sie auf der Bühne ein regelrechtes Feuerwerk des Brass entfachen, faszinieren sie ihr Publikum mittlerweile weltweit. Der Ruf der Gruppe als fantastische Live-Band brachte ihnen im Vereinigten Königreich bereits ausverkaufte Shows in London, Manchester, Exeter und Norwich, sowie Festivalauftritte in Frankreich, England, den Niederlanden, Deutschland, der Schweiz und Belgien ein. Sie begeisterten unter anderem Besucher von Festivals wie Fusion (D), North Sea Jazz (NL), Eurosonic (NL), Jazz à Vienne (FR), Secret Garden Party (UK) und Paaspop (NL) und spielten in weniger als drei Jahren über 350 Shows, womit sie ihren Ruf als Live-Macht festigten.

Auch Medien und Kritiker zeigen sich begeistert von dem einzigartigen Sound der 8-köpfigen Band, sodass neben zahlreichen Radioshows in Holland unter anderem auch BBC Radio 6 (UK) auf die Musiker aufmerksam wurde und sie zur beliebten Craig Charles Funk and Soul Show einlud. Ihre EP sowie ihr Debütalbum „Brasshopper“ (April 2015) sind bereits ausverkauft; 2016 erschien zudem ein Remix-Album mit Tracks von Mr Scruff (Ninjatune) und anderen Künstlern.

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MI 24.04. 20:30 • LUBOMYR MELNYK ::: PIANO SOLO

Klangketten wie Wasserfälle, Tonfolgen, die wie Schluchten, wie  reißende  Klangströme funktionieren: Die Musik von Lubomyr Melnyk hat stets etwas von Naturgewalten, etwas Erhabenes. 

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Er ist einer der außergewöhnlichsten Pianisten unserer Zeit: Lubomyr Melnyk. Am 7. Dezember 2018 veröffentlichte Erased Tapes Fallen Trees, das neue Album der musikalischen Naturgewalt, der sein ganzes Leben dem Klavier gewidmet hat und aufgrund seiner einzigartigen Klangsprache auch als „Prophet des Pianos“ bezeichnet wird. 

Er selbst feiert nur wenige Tage nach der Veröffentlichung seinen 70. Geburtstag, und auch wenn der Albumtitel nach Herbststimmung klingt, deutet bei Melnyk nichts auf Tempodrosselung oder gar Ruhestand hin: Von der Kritik gefeiert, trat er zuletzt als Co-Headliner im Rahmen der Feierlichkeiten zum 10. Jubiläum von Erased Tapes im Berliner Funkhaus als auch in der Londoner Royal Festival Hall auf – und seine Anhängerschaft ist jetzt, nach so vielen Jahren, nicht nur global und größer denn je, sondern auch kontinuierlich im Wachsen begriffen. Erst jetzt entwickelt seine Karriere jene Dynamik, jenen unglaublichen Sog, den sein einzigartiges Pianospiel schon immer ausgezeichnet hat.  

Klangketten wie Wasserfälle, Tonfolgen, die wie Schluchten, wie reißende Klangströme funktionieren: Die Musik von Lubomyr Melnyk hat stets etwas von Naturgewalten, etwas Erhabenes. Auch Fallen Trees wurzelt auf dieser besonderen Bindung zur Umwelt, denn die zentrale Inspirationsquelle war eine lange Zugreise durch Europa. Als der Fernzug schließlich einen düsteren Wald durchquerte, sah Melnyk vor seinem Fenster eine Reihe von kürzlich gefällten Bäumen: „Und sie sahen glorreich aus“, berichtet der Komponist. „Auch wenn man sie getötet hatte, waren sie noch längst nicht tot. Der Anblick hatte etwas Trauriges – aber zugleich war da auch Hoffnung.“ Dieses Gefühl von Traurigkeit, in dem auch Zuversicht mitschwingt, zieht sich denn auch durch das nach den Bäumen benannte Album. Genau genommen hat Melnyk selten Musik aufgenommen, die dermaßen von Melancholie und Bedauern gezeichnet ist – und dabei doch so hingerissen, ja geradezu strahlend anmutet. 

Neben Vergleichen mit Steve Reich und der Postrock-Band Godspeed You, Black Emperor!, feierte Pitchfork das 2015 veröffentlichte Album Rivers And Streams für seine „anhaltende Konzentration und ekstatische Energie“. Diese ist auch auf Fallen Trees zu hören, wobei Melnyk hier streckenweise weniger wuchtig, ein wenig leiser klingt, und die dazugehörige Stimmung etwas düsterer, wehmütiger ausfällt. Andere Passagen des Albums muten hingegen kaleidoskopisch an, trotz ihrer tiefen Verwurzelung in den Wundern der Natur: Töne wie fraktales Gestöber, das ein breites Spektrum an Farben und Schattierungen mit sich bringt.

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DO 25.04. 20:00 • DIE KABAREDISTELN / EIN TIROLER KABARETTABEND

Ein Kabarett-Abend erster Güte. 5 der besten Tiroler KabarettistInnen geben sich ein Stell dich ein und bespaßen das Publikum mit unterhaltsamen Auszügen aus ihren Kabarett-Programmen.

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Es kabaredisteln live für sie...
Der politischste Kabarettist - Markus Koschuh
Der bestgekleidetste Kabarettist - Daniel Lenz
Die hübscheste Kabarettistin - Tanja Ghetta
Der größte Kabarettist - Josef Holzknecht (1,92m)
Der charmanteste Kabarettist - Lukas Schmied

Freuen sie sich auf eine humorige Brettljausen mit Allem, was dazugehört. Außerdem kann es immer wieder passieren, dass sie den einen oder anderen Gast aus der Tiroler Kabarett-Liga im Gepäck haben.

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