Der marokkanische Komponist Driss El Maloumi ist ein international gefeierter Virtuose auf derOud, der arabischen Kurzhalslaute, der sich gemeinsam mit Jordi Savall weltweit einen Namen gemacht hat.
Der marokkanische Oud-Virtuose Driss El Maloumi ist alles andere als ein Unbekannter, denn vor allem als Solist oder in Trio-Formationen unter seinem eigenen Namen, als auch durch seine langjährige Zusammenarbeit mit dem katalanischen Musiker und Musikdirektor Jordi Savall hat er sich einen Namen gemacht. Der marokkanische Ausnahme-Musiker präsentiert 2023 in Trio-Besetzung geprägt durch den melodischen Gesang, die harmonischen Klänge der Oud und den rhythmischen Percussions sein neues Album »Aswat«.
DRISS EL MALOUMI, Oud
SAÏD EL MALOUMI, Percussion
LAHOUCINE BAQIR, Percussion
In den 90ern absolvierte Driss El Maloumi erfolgreich eine klassische arabische und westliche Musikausbildung und wurde in den Jahren 1992, 1993 und 1994 mit verschiedenen renommierten Preisen ausgezeichnet. Neben der Komposition eigener Alben, komponierte Driss El Maloumi Musik für zahlreiche Aufführungen und Filme wie Isabel »I« (musikalische Leitung: Jordi Saval), »L»Amour Sorcier« (Regie: Antoine Bourseiller) und ›La Source des Femmes‹ (Regie: Radu Miahileanu). Desweiteren spielt der Musiker seit 2008 an der Seite von Kora-Spieler Ballake Sissoko und Valiha-Spieler Rajery in der Musikgruppe 3MA. Durch die Kooperation mit Künstler*innen verschiedener Musikstile wie klassischer Musik oder Jazz gelingt es dem ›Magier des Oud‹, wie Driss El Maloumi aufgrund der Reinheit und Zartheit seines Spiels gerühmt wird, der traditionellen Musik seiner Heimat einen außergewöhnlichen Touch zu verleihen. Dieser originelle Stil zieht sich auch durch sein neues Album durch. »Aswat« ist eine Homage an seine Heimat und die Suche nach Abenteuern außerhalb ihrer Traditionen, wodurch Driss El Maloumi wieder einmal sein Können, verschiedene Genres zu mischen, und seinen einzigartigen Stil unter Beweis stellt.
Die Ankündigung aus dem Wieer Musikverein für die Aufführung seiner neuesten Komposition mit dem TonKünstlerorchester - am Tag zuvor:
"Der Zauber liegt im Detail – jedenfalls in der Musik. Das arabische Wort «Tafassil» bezeichnet Einzelheiten: Ohne deren präzise Verwirklichung gibt es in der Kunst kein großes Ganzes. Der marokkanische Komponist und Musiker Driss El Maloumi ist ein international gefeierter Virtuose auf dem Oud, der arabischen Kurzhalslaute. In seinem aufregenden, Grenzen überschreitenden neuen Werk «Tafassil» für Oud, Schlagzeug und Orchester, das während der Pandemie entstanden ist, spürt El Maloumi dem Verhältnis zwischen Detail und Gesamtwirkung nach, dem Kleinen mit der großen Kraft: Weltmusik mit den Tonkünstlern... "
Die Kelly Family der Naturwissenschaften feiert: 15 Jahre Wissenschaft im rosa Trikot. 15 Jahre Kunststoffnippel im Dienst der Aufklärung. Denn Wissenschaft ist das, was auch dann gilt, wenn man nicht dran glaubt.
Eigentlich könnten sich die Science Busters zum
Jubiläum zurücklehnen und die Glückwünsche genießen.
Doch sie schauen nur kurz zurück. Denn als schnelle Eingreiftruppe der Wissenschaft haben sie
noch jede Menge Arbeit vor sich. Und machen sich auf die Suche nach PLANET B.
Peer reviewed, mit funktionierenden Experimenten, echten Wissenschaftlern und selber erfundenen
Witzen. MC Martin Puntigam (Kabarettist & Univ. – Lekt. Uni Graz), Dr. Florian Freistetter
(Astronomie) und Dr. Martin Moder (Molekularbiologie) erklären und zeigen:
Wie lang ist die Lieferzeit von Planet B?
Können wir schneller denken als unser Gehirn?
Wie fälscht man Studien wissenschaftlich korrekt?
Sind Kamele Impfgegner?
Wie kommt man eigentlich auf was drauf?
Wie überprüft man, ob es stimmt?
Dürfen sich Sternschnuppen etwas wünschen, wenn sie einen Menschen sehen?
Und: Was soll ein Fisch machen, wenn sein Flussbett auf Wasserader steht?
Mit DIY-Sauerstoffkatastrophe, illegalem Glücksspiel, Stadionrock mit Blockflöte, Flammenhölle für
Anfänger und on stage Gehirnwäsche.
Denn Wissenschaft ist das, was auch dann gilt, wenn man nicht dran glaubt.
Der Publikumspreis beim Österreichischen Kabarettpreis geht heuer an die „Science Busters“! Das ist das Ergebnis des Online-Votings, bei dem das Publikum aus deninsgesamt zwölf nominierten Comedy-Sendungen die „Science Busters“ als beliebteste Sendung gewählt hat. Im Rahmen der festlichen Preisverleihung im Globe Wien wurden gestern zudem Josef Hader (Hauptpreis), Malarina (Förderpreis), Christoph & Lollo (Sonderpreis) sowie Berni Wagner (Programmpreis) ausgezeichnet.
Ein Abend voll italienischer Lebensfreude. Giorgio Conte, der Liedermacher aus Asti trifft auf die Band Vucciria Banda del Mare aus Palermo. Die Lieder von Conte vereint mit sizilianischen Klängen.
Ein musikalisches und literarisches Highlight erwartet die Besucher, wenn der Liedermacher Giorgio Conte und Band aus Asti auf Vucciria & Banda del Mare trifft. Der Abend verspricht eine einzigartige Verschmelzung von Contes Liedern aus Piemont mit den mitreißenden Klängen der sizilianischen Band und einer literarischen Kostprobe sizilianischer und piemontesischer Meister.
Die Band Vucciria, benannt nach dem Altstadtmarkt von Palermo, entführt das Publikum mit einem vielfältigen Musikprogramm, das Gitarre, Mandoline, Klarinette, Akkordeon, Saxophon und mehr umfasst, in die Welt feinsinniger Eigenkompositionen und traditioneller Volksweisen.
Giorgio Conte verspricht nicht nur einen Abend voller jazzig angehauchter italienischer Anekdoten, sondern präsentiert auch sizilianische Kurzgeschichten von bekannten Literaten wie Camilleri oder Pirandello. Seine Musikalität, subtile Ironie und Eindringlichkeit entführen das Publikum in eine Welt voller Leben, Freude und Leid.
Was diesen Abend besonders macht: Die Musiker von Giorgio Conte spielen mit Vucciria, und umgekehrt. Eine musikalisch-literarische Fusion, bei der die Grenzen zwischen den Künstlern verschwimmen und ein einzigartiges Erlebnis für das Publikum entsteht.
Die einzigartige Kombination dieser Musiker, die literarische Reise und die gegenseitige musikalische Interaktion versprechen einen Abend voller mitreißender Musik, fesselnder Geschichten und authentischem italienischem Charme.
Besetzung:
Nicolò Loro Ravenni: Sax, Klarinette, Flöte
Manu Mazè: Akkordeon, E-Piano
Toti Denaro: Rahmentrommel, Perkussionen, Gesang
Peppe Perna: Gitarre, Maultrommel, Gesang
Alberto Parone: Schlagzeug, Vokalbass
Bati Bartolio: Akkordeon, E-Piano
Giorgio Conte: Gitarre, Gesang
Wo Conte drauf steht ist auch Conte drinnen - und Giorgio ist viel mehr als nur der kleine Bruder. Giorgio ist Swing: die italienische Art, mit dem Leben spazieren zu gehen, solange das Leben das will.
Giorgio ist nicht mit Paolo zu verwechseln. Wo der Weltstar Paolo Conte sich selbst inszeniert, punktet der kleine Bruder Giorgio mit gekonntem Understatement. Er zählt zu den Leisen im Lande. Ein Poet mit einer großen Portion Selbstironie. Angefangen hat alles zu Hause in Asti im Piemont mit den Schallplatten der Eltern, mit französischen Chansons, amerikanischem Jazz, den der Papa, ein Notar, am Klavier improvisierte, mit italienischer Volksmusik.
Dann gab es die ersten Bandgründungen - noch immer im Elternhaus - Paolo saß am Vibrafon, Giorgio am Schlagzeug. Bald schrieben und komponierten sie gemeinsam erfolgreiche Lieder, Paolo die Texte, Giorgio die Musik. Beide studierten Rechtswissenschaften, beide wurden Anwälte, beide führten ein Doppelleben zwischen Akten und Noten, Kanzlei und Bühne. Als Adriano Celentano Paolo Contes Lieder wie "Azzurro" in internationale Hits verwandelte, trennten sich die Wege der Brüder. Während Paolo langsam, aber sicher den Weg einer Weltkarriere beschritt, fuhr Giorgio fort, Lieder für italienische Stars wie Mina, Milva, Ornella Vanoni, Francesco Baccini oder Fausto Leali zu schreiben.
Unbeschwerte genau wie tiefsinnige Songschmiede aus den Bergregionen des Nordens über die Metropolen der Mitte bis in den Süden entwerfen ein Bella Italia von einer ganz unbekannten Sonnenseite!
Wie sein älterer Bruder Paolo, so vollzog auch Giorgio Conte im reifen Mannesalter einen Aufsehen erregenden Wechsel von der Jurisprudenz zur Musik und eroberte das Publikum mit einer Mischung aus Schalk und Eleganz. Er komponierte Lieder für Milva und Adriano Celentano. (jaja, azzuro heißt blau.... ) Conte ist ein Cantautore, der die typischen italienischen Canzoni auch mal mit einem Schuss Cha-Cha-Cha oder mit Rock‘ n‘ Roll aus den 50er- Jahren mischt.
Ein herrlicher italienischer Abend. Giorgio Conte an der Gitarre, dazu seine Band.
Es gibt auch Rotwein. den Badilante aus der Toscana ...
Und eine Bande aus Palermo mischt sich drunter....
Prinz Tamino, Prinzessin Pamina und der Vogelfänger Papageno - und die Musik von Mozart - mehr brauchts nicht, um eine ganze Oper kurz & knackig für Kinder & ihre Erwachsenen auf die Bühne zu zaubern.
Besetzung:
Querflöte (Sascha Rathey)
Horn (Tanja Schwarz)
Viola (Hans Martin Gehmacher)
Der Schauspieler Thomas Lackner wird den Text einerseits erzählen, andererseits aber auch immer wieder Szenen, gemeinsam mit den drei MusikerInnen, spielen.
Mit unserer Fassung der „Zauberflöte, kurz und knackig“ wollen wir diese Oper von Wolfgang Amadeus Mozart einem jungen Publikum live und, vor allem, unterhaltsam zugänglich machen. Sozusagen Oper zum Angreifen. Die Figuren der Handlung erinnern an ein Märchen. Mit dem Prinzen Tamino, der Prinzessin Tamina und dem Vogelfänger Papageno lässt Mozart wunderbare Identifikationsfiguren für Kinder auftreten.
Es erübrigt sich fast zu erwähnen, dass die einzelnen Musiknummern nicht nur weltberühmt sind, sondern sie wegen ihrer eingängigen Melodik Kinder besonders ansprechen.
Wir haben eine komprimierte Fassung erstellt, die die wichtigsten Handlungsstränge der Oper und vor allem die Musik den Kindern und den Eltern gleichermaßen näher bringen.
Die Musik wurde für drei Instrumente arrangiert, nämlich Querflöte (Sascha Rathey), Horn (Tanja Schwarz) und Viola (Hans Martin Gehmacher). Der Schauspieler Thomas Lackner wird den Text einerseits erzählen, andererseits aber auch immer wieder Szenen, gemeinsam mit den drei MusikerInnen, spielen. Somit wird es den Reiz dieser Fassung ausmachen, dass musikalische, dramatische und erzählerische Elemente miteinander verschmelzen.
Sicherlich auch spannend, in so exponierter Rolle recht selten zu hörende Instrumente Waldhorn und Viola virtuos zu erleben ...
Die Uni verläßt den elfenbeinernen Turm und übersiedelt in den Turm des Treibhauses: Politikwissenschafterin Lore Hayek & Soziologe Prof. Markus Schermer halten Vorlesungen zum Thema & diskutieren mit Gästen
paul flora, gemanenheer in den alpen
Die Montagsvorlesung im Treibhaus („Auszug aus dem Vorlesungsverzeichnis“):
Lektor:innen: Dr. Lore Hayek, Univ.Prof. Markus Schermer
Lernergebnis:
Die Teilnehmenden kennen zentrale politische und gesellschaftliche Prozesse, Institutionen und Strukturen Tirols und die damit zusammenhängenden Probleme.
Inhalt:
Fünf Termine zu Politik und Gesellschaft in Tirol. Lore Hayek und Markus Schermer von der Fakultät für soziale und politische Wissenschaften an der hiesigen Universität geben wissenschaftliche Einblicke zu verschiedenen Themen und diskutieren mit Gästen aus der Praxis darüber.
Montag 16.10: EINFÜHRUNGSVORLESUNG
• Wie schätzen Sie Tirol ein?
Die Vortragenden Lore Hayek und Markus Schermer präsentieren Facts & Features zu Tirol in mehreren Kapiteln:
Grund und Boden
Bevölkerung
Politik
Arbeit und Wirtschaft
Kultur
Interaktiv erarbeiten die Teilnehmenden was sie über Tirol wissen oder zu wissen glauben.
Montag 06.11.:
• Tirol im Herzen Europas?
Ein Gespräch mit
Europaabgeordneter Theresa Bielowski (SPÖ),
Nationalrätin Barbara Neßler (Grüne) und
Landtagsvizepräsidentin Sophia Kircher (ÖVP - angefragt)
über Politik quer durch die politischen Ebenen.
Wo entsteht eigentlich welches Gesetz? Welches Parlament ist wofür zuständig?
Und wie wirkt sich das auf das tagespolitische Geschehen aus?
Montag 27.11
• Tourismus und Landwirtschaft- Zwangsehe oder Liebesheirat?
Von der Gourmetküche mit lokalen Produkten bis zu Killerkühen auf der Alm und Hundekot im Feld. Erfolge und Probleme in den Beziehungen zwischen Bäuerinnen und Bauern mit Touristiker:innen und Erholungssuchenden. Warum ist nach Jahrzehnten der Bemühungen immer noch so viel Luft nach oben? Nach einer Einführung in die vielfältigen Verbindungen zwischen den beiden Bereichen diskutieren
Nikola Kirchler (Tiroler Landwirtschaftskammer),
Peter Fuchs („Almfuchs“) von der Agrarmarketing Tirol
Gabriel Eder vom Tourismusverband Wilder Kaiser
Montag 04.12.: Quo vadis Tirol?
• Wohin geht die Reise mit Tirol?
Das sollen uns die Jungen sagen. Wir diskutieren mit fünf Gästen unter 40 Jahren über Tiroler Zukunftsperpektiven.
Leopold Baumberger, Abt von Stift Wilten
David Prieth, Geschäftsführer der Plattform mobile Kulturinitiativen
Melanie Steinbacher, Geschäftsführerin von KUUSK (Regionalmanagement Kufstein und Umgebung)
Dominik Traxl, Landtagsabgeordneter und Landesobmann der Tiroler Jungbauernschaft/Landjugend
Pia Tomedi, Landessprecherin der KPÖ Tirol.
Montag 15.1.:
• Die „Vorlesungsprüfung“. Prüfungsmodus: Pub Quiz
mit Quizmaster Stefan Pletzer (Quizkultur GmbH)
Jeden Dienstag im Treibhaus: Szene bunte Töne - da@heim.at verortet. Und der Eintritt ist frei & willig. heute als Doppel-Konzert spielen MAD ABOUT LEMON & das BERND HAAS TRiO - EINTRiTT SPENDEN
Mad About Lemon ist ein Trio-Projekt der Tiroler Sängerinnen Heidi Erler, Mimi Schmid und Anna Widauer. Das 2020 gegründete Ensemble experimentiert mit dem Wohlklang der dreistimmigen Chorsätze, Improvisationen und Performance-Elementen, wobei die musikalische Ästhetik und die emotionale Botschaft der Songs stets im Fokus stehen.
Mad About Lemon präsentieren Eigenkompositionen in zarten, frischen, minimal instrumentierten Arrangements.
Das Album Hunger&Pleasure (2022) erzählt Geschichten vom Hungern und Genießen. Zwischen Hingabe und Selbstaufgabe. Eine Ode an die Körperlichkeit.
Heidi Erler – Vox, Glockenspiel, Harmonium
Mimi Schmid – Vox, Ukulele, Bass-Ukulele
Anna Widauer – Vox, Mandoline, Harmonium
am 1.februar: im quartett mit manu delago. hört rein:
Das Bernd Haas Trio setzt sich aus drei langjährigen Weggefährten zusammen, die durch ihre Mitwirkung an verschiedensten musikalischen Projekten innerhalb der Tiroler Jazzszene bestens miteinander vertraut sind. Das Trio spielt seit Jahren, mit einem klassischen Jazzrepertoire, in allen möglichen regionalen Jazzbars – nutzte aber die letzten Jahre um freie Jammsessions im privaten Rahmen zu veranstalten.
Das neue Programm „News from the Old World“ vereint diese zwei (vermeintlich unterschiedlichen) Spielweisen gekonnt.
Durch einen perfekt aufeinander abgestimmten Triosound erklingen historische Blues- und Gospelstücke in neuem Glanz, ein Bebop Klassiker reiht sich an eine spacige Eigenkomposition, oder aber ein Lied von The Beatles kann schon mal in einer ausgedehnten Free Jazz Orgie münden.
Es ist eine eigene gemeinsame Sprache die diese drei Musiker sprechen und sie verstehen es den Hörer auf ihrer Reise mitzunehmen. Zurzeit ist das Bernd Haas Trio im Tonstudio und eine neue Veröffentlichung ist für das Frühjahr 2024 geplant.
Bernd Haas – Guitar, FX Pedals, Composing
Lukas Laimer – Drums, Wave Drum
Johannes Sigl – Bass, Pedals
Ihr energiegeladenes Debutprogramm "Radio Koralm - der Untergang" führte die alpenländischen Außenseiter aus Hall von Tux nach Wörgl bis nach Kauns - um no amal in der WeltStadt zu landen: DERNIERE
Ihr energiegeladenes Debutprogramm "Radio Koralm - der Untergang" führte diese alpenländischen Außenseiter unter anderem von Tux nach Wörgl und über Kauns bis nach Bozen hin- und her. Ihr kometenhafter Aufstieg in der Peripherie wird durchaus, hauptsächlich von ihnen selbst, mit dem zeitgleichen Rücktritt des langjährigen Landeshauptmannes in Verbindung gebracht. Betreiben sie mit ihrem Piratensender doch mediale Opposition aus der Sicht der kleinen Leute und schießen mit ihrem Radioprogramm wortspielerische und musikalische Breitseiten gegen die Obrigkeit. Ob RaiKa, Bauernbund oder auch Touristiker - Stammhörer werden die Mächtigen im Lande keine mehr.
Ali Sackl - Akkordeon, Gesang
Severin Posch - Batterie, Gitarre, Gesang
Thomas Posch - Spinntendant, Gesang"
der Heiligkreuzer Tausendsassa Thomas Posch, der hauptberuflich zwischen Pflegestation und Gemüsefeld pendelt und dereinst beim Ö1-Quiz ,,Gehört.gewusst" als vifer Gesamtsieger von dannen zog, erobert mit seinem Musik-Kabarett ,,Radio Koralm" die KleinkunstBühnen.
Was länge gärt, wird also endlich Mut: Getreu diesem Motto macht Thomas Posch nun sein Ding. Sein (Radio-)Programm, mit dem er im Vorjahr beim Kabarettfestival ,,Frisch und Fröhlich" den Publikums- und Jurypreis absahnen konnte, sieht er primär als Prophylaxe für seine psychische Gesundheit. Born and raised in der ,,Inntaleranz", frühkindlich geprägt am (Bauern-)Hofe und seiner Berufung als Zukunft der Kuhzunft folgend, grast Posch(i) inhaltlich kaum über den Weidezaun hinaus.
Warum auch, wenn einem eh die Alm die Welt bedeutet? Und man mittels Radiostation rausstrahlen kann in diese scheinbar heile Welt!
Den überbordenden musikalischen Reichtum Afrikas bezeugen die aus Côte d'Ivoire stammende Chansonnière Dobet Gnahoré - mit dem Trio Ivoire - in kammermusikalischer Schlicht- und Schönheit - feat ALY KEITA balaphon
Dobet Gnahore, Afro-Pop-Diva von der Elfenbeinküste, wird gern mit Angélique Kidjo und Miriam Makeba verglichen. Sie singt betörende panafrikanische Balladen! Da lässt sie mal spielerisch einen Jodel steigen, herzhaft zwischen Brust- und Kopfstimme zappend, dann wieder geht ihre klare samtig-warme Alt-Stimme mit eindringlichen Balladen unter die Haut. In bester Manier einer Chansonnière komponiert und textet die ivorische Sängerin Dobet Gnahoré ihre Lieder selbst. Sie vermittelt in den Sprachen Bété, Lingala und Wolof ein Bild ihres ganz eigenen Afrikas und singt offen über die Liebe, den Tod, die Ausbeutung der Frauen und Kinder in Afrika. Dazu gestaltet ihr virtuoses Ensemble feingliedrige pan-afrikanische und zeitlos wirkende Arrangements mit westafrikanischen Mandingo-Melodien, ivorischen Ziglibiti-Gitarrenläufen, kongolesischen Rumba-Rhythmen, kamerunischem Bikutsi-Pop und ghanaischem Highlife-Sound - legendär ihre atemberaubenden Tanzeinlagen! -
Hans Lüdemann, piano/electronics
Aly Keita, Balaphon/Sanza (Cote d‘Ivoire)
Christian Thomé, drums/percussion/electronics
Im TRIO IVOIRE verschmelzen persönliche Wurzeln aus den Traditionen von Jazz, europäischer und afrikanischer Musik. Die Verbindung des afrikanischen Balafons mit Klavier, Schlagzeug und Elektronik schafft einen zeitgenössischen Sound ohne Vergleich. Das hat weniger mit traditioneller Musik als damit zu tun, künstlerische Ausdrucks- möglichkeiten in einer globalisierten Welt zu finden. Einerseits geht es darum, traditionelle afrikanische Instrumente in die moderne Welt zu transportieren um auf der anderen Seite neuen Farben für das Klavier zu entdecken.
Gemeinsam entsteht eine eigene Art von Musik jenseits der Klischees - ein lustvolles Spiel dreier außergewöhnlicher Musikerpersönlichkeiten zwischen Traditionen, Visionen und Experimenten. Besonders dort, wo afrikanische Polyrhythmik und europäische Polyphonie sich verbinden, oder wo die Gegensätze betont werden, entstehen die kreative Energien der Gruppe. Die musikalische Magie des TRIO IVOIRE verbindet Jazz zurück nach Afrika, in einer subtilen Balance zwischen reichen und komplexen rhythmischen und formalen Strukturen und einer emotionalen Tiefe „hinter den Tönen“, die berührt - sie zielt direkt in das Herz des Zuhörers.
Momentaufnahmen vom Aufbrechen & Ankommen. Dorfer. der meisterhaft & unverwechselbar zwischen Satire, Theater & schräger Philosophie balanciert. Es ist nicht immer leicht zu merken, wann die Watschen sitzen...
Jurybegründung Deutscher Kabarett-Preis:
Alfred Dorfer entzieht sich souverän und spielerisch allen Etikettierungsversuchen. Seine Themen sind politisch und gehen gleichzeitig weit über die Tagesaktualität hinaus. Der Erzählbogen wird bewusst und präzise weit gespannt. Dorfer präsentiert seine philosophischen Betrachtungen auf der Bühne fast beiläufig und federleicht. Ihre volle Wirkung entwickeln seine Kabarett-Programme oft erst ein wenig zeitversetzt - dann aber umso intensiver."
Episoden aus der Nachbarschaft dienen als Fenster zur Welt und erlauben auch den Blick in eine Zukunft, in der Idealisten endgültig als nützliche Idioten begriffen werden.
Virtuos agiert Alfred Dorfer in den von ihm erdachten Parallelwelten, spielt mit Rollen und Perspektiven und präsentiert ein temporeiches und inhaltlich sehr komplexes Ein-Mann-Theater. (ORF / KULTUR/ Mittagsjournal)
UND...?
Wie wird es jetzt weitergehen, fragt er sich? Der rätselhafte Stückauftrag eines Theaterdirektors hat Bewegung in das Leben von Alfred Dorfers Bühnenfigur gebracht. Und: Jetzt steht der Umzug bevor. Ein Mann, ein Raum, zwei Bananenkisten. Ein leerer Raum, voller Erinnerungen. Was kommt jetzt? Im besten Fall die Spedition. Jene Kraft, die fürs Erste Veränderung schafft. Und daran glaubt Dorfers Protagonist: an die positive Kraft der Veränderung. Wenn „umziehen“ Veränderung bedeutet, ist dann jede Veränderung gleichzeitig ein Umzug für sich selbst?
Zurück bleiben die Nachbarn. Unterschiedliche Menschen, von Beziehungsunfug und anderen Torheiten gebeutelt, durch grandioses Scheitern und die Suche nach einem Ausweg aus der Banalität zur Karikatur ihrer selbst verkommen.
Alfred Dorfer zeigt in seinem neuen Soloprogramm Momentaufnahmen vom Aufbrechen und Ankommen. Episoden aus der Nachbarschaft dienen als Fenster zur Welt und erlauben auch den Blick in eine Zukunft, in der Idealisten endgültig als nützliche Idioten begriffen werden.
Virtuos agiert Alfred Dorfer in den von ihm erdachten Parallelwelten, spielt mit Rollen und Perspektiven und präsentiert ein temporeiches und inhaltlich sehr komplexes Ein-Mann-Theater.
Alfred Dorfer zählt zu den wichtigsten Satirikern und Autoren im deutschen Sprachraum, den er als seine Bühne begreift. Ausgezeichnet wurde Dorfer u.a. mit dem deutschen Kleinkunstpreis, dem Deutschen Kabarettpreis, dem Bayerischen Kabarettpreis und dem Schweizer Cornichon.
Momentaufnahmen vom Aufbrechen & Ankommen. Dorfer. der meisterhaft & unverwechselbar zwischen Satire, Theater & schräger Philosophie balanciert. Es ist nicht immer leicht zu merken, wann die Watschen sitzen...
Jurybegründung Deutscher Kabarett-Preis:
Alfred Dorfer entzieht sich souverän und spielerisch allen Etikettierungsversuchen. Seine Themen sind politisch und gehen gleichzeitig weit über die Tagesaktualität hinaus. Der Erzählbogen wird bewusst und präzise weit gespannt. Dorfer präsentiert seine philosophischen Betrachtungen auf der Bühne fast beiläufig und federleicht. Ihre volle Wirkung entwickeln seine Kabarett-Programme oft erst ein wenig zeitversetzt - dann aber umso intensiver."
Episoden aus der Nachbarschaft dienen als Fenster zur Welt und erlauben auch den Blick in eine Zukunft, in der Idealisten endgültig als nützliche Idioten begriffen werden.
Virtuos agiert Alfred Dorfer in den von ihm erdachten Parallelwelten, spielt mit Rollen und Perspektiven und präsentiert ein temporeiches und inhaltlich sehr komplexes Ein-Mann-Theater. (ORF / KULTUR/ Mittagsjournal)
UND...?
Wie wird es jetzt weitergehen, fragt er sich? Der rätselhafte Stückauftrag eines Theaterdirektors hat Bewegung in das Leben von Alfred Dorfers Bühnenfigur gebracht. Und: Jetzt steht der Umzug bevor. Ein Mann, ein Raum, zwei Bananenkisten. Ein leerer Raum, voller Erinnerungen. Was kommt jetzt? Im besten Fall die Spedition. Jene Kraft, die fürs Erste Veränderung schafft. Und daran glaubt Dorfers Protagonist: an die positive Kraft der Veränderung. Wenn „umziehen“ Veränderung bedeutet, ist dann jede Veränderung gleichzeitig ein Umzug für sich selbst?
Zurück bleiben die Nachbarn. Unterschiedliche Menschen, von Beziehungsunfug und anderen Torheiten gebeutelt, durch grandioses Scheitern und die Suche nach einem Ausweg aus der Banalität zur Karikatur ihrer selbst verkommen.
Alfred Dorfer zeigt in seinem neuen Soloprogramm Momentaufnahmen vom Aufbrechen und Ankommen. Episoden aus der Nachbarschaft dienen als Fenster zur Welt und erlauben auch den Blick in eine Zukunft, in der Idealisten endgültig als nützliche Idioten begriffen werden.
Virtuos agiert Alfred Dorfer in den von ihm erdachten Parallelwelten, spielt mit Rollen und Perspektiven und präsentiert ein temporeiches und inhaltlich sehr komplexes Ein-Mann-Theater.
Alfred Dorfer zählt zu den wichtigsten Satirikern und Autoren im deutschen Sprachraum, den er als seine Bühne begreift. Ausgezeichnet wurde Dorfer u.a. mit dem deutschen Kleinkunstpreis, dem Deutschen Kabarettpreis, dem Bayerischen Kabarettpreis und dem Schweizer Cornichon.
Die 11köpfige südtiroler Band SHANTI POWA ist weit über die Grenzen ihrer Heimat für geballte Live-Power bekannt. Ein heißer Mix aus Reggea, Funk, Dub, Dancehall, Hip-Hop und Ska lässt niemanden still stehen!
SHANTI POWA: Das ist die Zeit der Träumer! Wenn verschiedene Musikgenres, deutsche, italienische und englische Texte aufeinandertreffen, dann hat das in Südtirol seit langem einen Namen
Die 2010 gegründete Band hat sich auch außerhalb ihrer Heimat einen Namen gemacht. Ihre Songs sind in über 160 Ländern im Radio zu hören. Die 10 Musiker performen auf den Bühnen der größten Musikfestivals Europas.
Im Dezember 2022 auch in Übersee: Die Sieger des Anti Corruption Award sind nach Washington geladen!
Bei Ihren umjubelten Liveshows treffen Fans unterschiedlichen Alters und Musikgeschmacks aufeinander. Mit Elementen aus Reggae, Funk, Rap, Dub, Dancehall, Rock und -oder Ska, hat Shanti Powa seinen unverkennbaren eigenen Style! Get sorted.
So bleiben sie sich auch im neuesten, ihrem vierten Album Dreamer , produziert von Gaudi (UK) treu, und präsentieren es „inna Shanti way“ full of light and peace!
Mit bemerkenswert merkwürdigen Songs untermalt, werfen Toriser&Handle in ihrem 2. gemeinsamen Programm einen kritischen Blick auf die Uhr. Auf die innere, aber auch auf die digitale. in COOP KLEINKUNST IBK
Zeit ist ja ein dehnbarer Begriff. Aber irgendwann ist Schluss mit der Dehnbarkeit, weil sie uns davonschnalzt wie ein Rex-Gummi. Wo lässt sie sich gewinnen, die Zeit? Warum wollen wir sie oft totschlagen, wenn sie uns dann anderswo wieder fehlt? Und was hat sie uns eigentlich getan? Laut Einstein ist sie relativ, aber das versteht ja auch niemand. Doch Hilfe naht – 1 ½ Stunden, die inhaltlich direkt Ihrem Wissensdurst und Unterhaltungsbedürfnis angepasst wurden, stehen Ihnen hier kostengünstig zur Verfügung! Handverlesenes absurdes Kabarett, verfeinert mit schrägem Liedgut. Diese Zeit dürfen Sie sich nehmen.
*1988 in Innsbruck
Simon Handle lebt und arbeitet seit 2014 in Wien. Der ausgebildete Bildhauer ist Multiinstrumentalist, Komponist und Künstler. Musikalisch bedient er verschiedenste Stilmittel und Elemente. Sämtliche Instrumente brachte er sich selbst bei, darunter Gitarre, Klavier, Bass und Schlagzeug. In zahlreichen Bandprojekten vertreten, machte sich Simon Handle rasch einen Namen in der Wiener Subkultur Szene. Als Gitarrist von Blues, Jazz und Punk inspiriert, spielt der Musiker Rock- und Popmusik wie sie eigentlich sein sollte und scheut sich nicht, musikalischen Klischees Ausdruck zu verleihen.
Simon Handle beherrscht sein Handwerk. Beeindruckend ist der forcierte emotionale Ausdruck, welcher sowohl seine bildnerische wie auch musikalische Arbeit bestimmt und ZuhörerInnen wie BetrachterInnen sofort in seinen Bann zieht.
Im November 2018 schloss er sich mit dem Kabarettisten Leopold Toriser zu dem Duo Toriser&Handle zusammen.
* 1983 in Laa/Thaya
Statt des ursprünglich erwogenen Kunststudiums wurde es bei ihm mit der Zwischenstation Erdwissenschaften dann doch die Archäologie. Wissenschaftlicher Mitarbeiter bei diversen Grabungsprojekten im In- und Ausland seit 2006. Daneben auch Tätigkeit im Bereich der Museumspädagogik und Depotbetreuung.
Stammt zwar aus einer musikalischen Familie, mit ganzen 2 Monaten Klavierunterricht dort aber eher das schwarze Schaf. Notenschrift-Analphabet.
(Ein) Sänger der satirischen Thomas-Bernhard-Memorial-Punkband „Heldenplatz“. Über Konzerte mit Heldenplatz kam es auch zur Bekanntschaft mit Simon Handle.
Kabarettistische Gehversuche seit 2006, kurzzeitig auch schon Musikkabarett 2007 bis 2009 (mit Maestro Giovanni am Klavier). Mitglied der 5-köpfigen Kabarettformation „Die Blutgruppe“ von 2009 bis 2012. Teil des Teams der humoristischen Radiosendung „Das Magische Auge“ auf Ö1 Campus (2013/14) und auf FM4 (seit 2020). 2014/15 erstes Soloprogramm „In Gegenwart der Ente“, 2017/18 zweites Solo „Spaß für Geld“. Im November 2018 wurde relativ spontan das Kabarettprojekt Toriser&Handle ins Leben gerufen.
JAMMIN TUESDAY: Die Monatssession der Innsbrucker JazzSzene - OPENER: Christian Larese p / Florian Hupfauf baß / Manu Plattner dr.....spez.Guest MARTiN OHRWALDER - EINTRiTT FREI*WILLIG
der Dienstag gehörte im Treibhaus der heimsichen Szene. und soll ihr wieder gehören.
Über Jahrzehnte war der Jammin Tuesday der wöchentliche Treff der Taroler Musiker - mit sich, mit der Welt & mit dem Publikum.
Jeden 2.Dienstag im Monat: die große Session. Mit Opener, RhythmusGruppe & Special Guest.
JimiConcertEnsemble unter der Leitung von Florian Bramböck - die besten Studenten Kons Jazzlehrganges & des Jazz-IGP des Mozarteums - Playing Great Music from Great Jazz History - zur Freude aller!
Das JIMI Concert Ensemble ist eine Band aus den besten Studenten des Jazzlehrganges des Tiroler Landeskonservatoriums und des Jazz-IGP-Bereiches des Mozarteums -
Im heurigen Studienjahr leitet Florian Bramböck dieses Ensemble.
Die Besetzung ist:
Xaver Schutti tp,
Mattia Kaltenhauser as,
Gabriel Gstrein ts
Johannes Trieb p
Darko Peranovic b
Johannes Auer dms
Die Band bietet Versionen von legendären aber selten gespielten Jazztiteln wie Dolores, Water Babies(W. Shorter), Simone (F.Foster),Mademoiselle Mabry(M.Davis), sowie Eigenkompositionen der Bandmitglieder.
Die Band wünscht sich ein volles Treibhaus und der Welt den Frieden.
Sein Mix aus Romantik, Leidenschaft, Feuer und Anarchie ist ein Aphrodisiakum, das Shantel zum König des Balkan Dance-Floors krönt. Dub-Reggae, Brasil, Oriental- & Arab-Pop betanzt der König vom Planeten Paprika...
Stefan Hantel und sein Bucovina Club Orkestar machen paneuropäische Popmusik zum Tanzen und das so universell, dass sie von Finnland bis in die Türkei Erfolge feiern. Shantel und Orkestar predigen Multikulti nicht, sondern machen Multikultie. Lustvoll. Raumgreifend. In-die-Beine-fahrend.
In den 90ern war er der deutsche König des Downbeat, frisierte ab 2000 Balkan Polka mit Electro Beats auf und lud zur hedonistischen Abfahrt in die „Disko Partizani“. Nun vollzieht der unermüdliche Soundforscher vom „Planeten Paprika“ seine nächste Häutung: Auf seinem neuen Album „Anarchy & Romance“ überträgt Shantel erstmals organischen, dreckigen Garage-Band-Sound mit Sixties Flavour in seinen unverwechselbaren Klangkosmos. Denn sich auf dem Lorbeer des Erfolges ausruhen, das war nie die Sache des Stefan Hantel. Nur dank hartnäckiger Basisarbeit und dem Ignorieren von Erwartungshaltungen konnte er seinen Sonderstatus erreichen, der ihn in viele europäische Charts, mehrmals um die ganze Welt und – als ersten deutschen Künstler überhaupt – sogar nach Glastonbury sowie auf ziemlich alle anderen wichtigen internationalen Festivals brachte.
„Ein Diamant gibt mir nichts, nur in einem Misthaufen gedeihen wundersame Geschöpfe“, bekennt Shantel und stellt auf „Anarchy & Romance“ konservative Rock- und Pop-Klischees auf den Kopf, ohne dabei in die Hipness-Falle zu tappen. Auf unsere hyperbeschleunigte, globalisierte Welt antwortet der Frankfurter mit einem zwischen Vintage und Zukunft swingendem Stil-Chaos. Getrieben von der Live-Energie seines Bucovina Club Orkestars treffen auf dem Album, wie Shantel sagt, „Songs, Balladen & Party-Burner auf den Sound der wilden Sixties, Rock’n’Roll und Future-Funk, meine geliebten Rickenbacker-Gitarren, ein krachendes Schlagzeug und ein Fender-Rhodes-Piano rocken mit den Blechbläsern meiner Band, als ob es der letzte Tag der Menschheitsgeschichte wäre…“.
Allesamt explosive Zutaten also, die Konzertsäle zum Bersten bringen könnten. Wenn da nicht Shantel selbst wäre, der – einem Dompteur gleich – das Publikum stets im Griff hat.
„Es gibt keinen anderen deutschen Musiker, der von einer Metropole in Griechenland, Italien oder Frankreich bis hin zum englischen Mega-Rock-Festival à la Glastonbury oder dem dänischen Roskilde-Festival die Menschen auf diese Art in seinen Bann ziehen kann. Zu den krassen Klängen von Shantel tanzt jeder – und zwar sofort!“.
Shantel versteht es, einen Club, das Konzerthaus, den staubigen Boden vor einer Festivalbühne oder eine Mehrzweckhalle in eine temporäre autonome Zone zu verwandeln; in einen Ort, an dem Integration nicht sinnlos diskutiert werden muss, sondern immer wieder Realität wird: Hier wird gemeinsam getanzt!Mehrere weltweit ausgezeichnete Alben, die ein weites Spektrum von Stilen abdecken, hunderte von Konzertauftritten, Festivals und Partys, die er mit seinem einzigartigen eklektischen Sound befeuerte, Hymnen wie „Bucovina“, „Disko Partizani“, „Disko Boy“ oder „Citizen of Planet Paprika“ - all das kann sich der Musiker Shantel auf die Fahnen schreiben. Ein „deutsches Phänomen“ (Vogue) machte sich in Windeseile von Europa ausgehend bekannt (die Türkei, wo Shantel eine Popikone ist, zählen wir gerne dazu), inspirierte zahllose Künstler von Finnland bis nach Buenos Aires oder Ex-Jugoslawien (Dauerrotation auf MTV Balkanika).
Shantels Vision ist es eine paneuropäische Popmusik zu schaffen, die überall auf der Welt verstanden werden kann. Es scheint ihm tatsächlich zu gelingen. Eine Schlüsselszene aus Fatih Akins Film „Soul Kitchen“ wurde mit Shantels Musik vertont. Auch auf der Milano Fashion Week ist er zu Hause, wo er den Soundtrack für die Jean-Charles de Castelbajac Iceberg Show gestaltete. Models und Presse jubelten. Der Terminkalender ist bis weit ins Jahr 2011 voll. Die wenige restliche freie Zeit sperrt er sich ins Studio ein, um mit geschätzten Kollegen seinen nächsten Streich vorzubereiten .
Shantel hat seine einzigartige Karriere in den 80ern gestartet. 80er? Da war doch was? Diese Musik, die gerne auf Themenpartys verhandelt wird… Nein, ganz anders! Die 80er sind hier die Chiffre für das, was alles zu diesem Zeitpunkt möglich war. Punk hatte den Mief des immer inhaltsleereren Glamrock und seine Stereotypen weggefegt und die Köpfe freigemacht. In den frühen 80ern hielt diese frische Brise noch an, bevor es mit dem kommerziellen Ausverkauf der DIY-Ideale sich wieder schloss, der Pop synthetisch wurde und die MTV-Culture übernahm.
Einer, der das Spiel schon damals nicht mitmachen wollte, war ebenjener Shantel. Aktiv im Untergrund des Bauchnabels Deutschlands, Frankfurt am Main, betrieb er dort im heute ultra-hippen Bahnhofsviertel einen illegalen Underground-Club, in dem musikalisch alles möglich war und heftig experimentiert wurde. Hier traf sich eine international bunt gemischte Szene aus Kunststudenten, Bohemiens, Langzeitakademikern, jungen Musikern, Immigranten, Schwulen und Lesben und gestrandete Freaks aus aller Herren Länder. Im 3. Stock eines Gründerzeithauses gelegen, zog der Club mit seinem eklektische Ansatz Massen von ebenso abenteuerlustigen Nachtschwärmern und Clubgängern an wie das Licht die Motten. Der Andrang war so groß, dass die Schlange der Wartenden oft bis zum nächsten Häuserblock reichte. Und das, obwohl das Bahnhofsviertel auf Platz eins der deutschen Kriminalitätsstatistik lag. Shantels Devise war: „Vorwärts in alle Richtungen, lasst uns experimentieren und demonstrieren.“ Eine Demo gab es in der Demo-Hauptstadt Deutschlands jeden Samstag. Sounds des Widerstandes und der Vielfalt schallten aus den Lautsprecherwagen: Roots-, Dub-Reggae und Arab-Pop.
Dub-Reggae, ein Musikstil, der Shantel sehr beeinflussen sollte, brasilianische Musik, Oriental- und Arab-Pop ebenso. Aber wollen wir hier Stil-Erbsen zählen? Wichtig ist doch viel mehr das, was sich für Shantel aus der Rezeption verschiedenster musikalischer Genres ergab. Er realisierte, dass wann immer ein neuer Stil seine Nase zeigte, er früher oder später statisch wurde und damit langweilig. Man nehme nur das Beispiel Techno – kaum einer weiß heute, dass Frankfurt am Main die Geburtsstube dessen deutscher Ausformung war. Aber auch Techno war nur bedingt ShantelsDing. Also selber machen, was Neues anfangen, wieder und wieder und wieder.
Ab 1986 sahen wir Shantel mit einem griechisch-türkischen Underground-Projekt auf der Bühne. Sie spielten für die griechisch-türkischen Communities in ganz Deutschland den damals schwer angesagten griechischen Outlaw-Blues Rembetiko, und Shantel lieferte die Beats dazu. In seinem Bahnhofsviertel-Club Lissania Essay drehte Shantel die Turntables und mixte Rhythmen sowie Soundfetzen aus dem Sampler dazu. Nordafrika, Brasilien, Jamaika, Elektrobeats, Trip Hop und Jazz in the mix. Ein Song, eine Struktur, ein Rhythmus erreichte die Tanzenden so intensiv, dass ihre Arme hochgingen und die Kehlen Glücksgeheul ausstießen – das war der Ansporn, diesen Moment zu verlängern und das Spaceship Lissania zum Abheben zu bringen. Und bis heute ist es nicht gelandet, denn bis zum heutigen Tag gibt es nicht ein Konzert, nicht eine DJ-Session, die nicht von dem Gefühl befeuert waren, alles zu geben, mit dem Publikum zu verschmelzen und Glückseligkeit in die Gesichter zu zaubern. Kaum einer versteht den Dancefloor besser und findet intuitiv immer die richtige Antwort als Shantel – egal ob mit seinem Bucovina Club Orkestar oder ganz alleine als DJ.
Das Lissania und später der Bucovina Club waren einige der sehr raren Gelegenheiten, bei denen sich unterschiedliche Szenen und Altersgruppen trafen. Sie verband eines: Sie waren neugierig und bereit, sich unerhörten Klängen hinzugeben. Und Shantel war es wichtig, neue Ideen, Verrücktes, Unbekanntes via Musik in diese verkrustete Stadt zu tragen: Ideen, Visionen, die ganz woanders herkamen - Paris, Thessaloniki, Tel Aviv, Istanbul. Kurz gesagt Shantel und die Szene, die sich um ihn formierte, war kosmopolitisch und am Austausch interessiert. Er war als einer der deutschen Pioniere des sogenannten Freestyle-Clubbing bald weltweit gefragt, spielte an der Seite von MC Solaar, Kruder & Dorfmeister, Gilles Peterson, Massive Attack, Björk und Howie B. Doch war ihm das genug? Er stellte irgendwann fest, dass auch diese Szene dabei war, sich zu verkrusten bzw. leerzulaufen. Auf einer K7-Labelnacht im New Yorker Limelight Club ließ er frenetische Blechmusik südosteuropäischer Hochzeiten aus den Boxen knallen, was auf dem Tanzboden zu Verwirrung führte. Shantel wäre nicht Shantel, wenn er nicht versucht hätte, diese Situation zu retten und - die Platte noch einmal von vorne zu spielen. Langsam sahen die Partygänger ein, dass sie keine andere Kost serviert bekämen und ließen sich treiben. Schlussendlich: Stampede auf der Tanzfläche.
Shantel entschied sich, auf eine große Reise in seine eigene Familiengeschichte zu gehen, die ihn in die Bucovina, Grenzland zwischen Ukraine und Rumänien brachte. Dort fand er die Musik, die tief in seiner eigenen DNA schlummerte und begann mit ihr zu experimentieren, ging mit den Großen des Genre ins Studio, um seine Vision von einem zeitgenössischen paneuropäischen Sound zu kreieren. Das Schauspiel Frankfurt gab diesem neuen Sound, der sich wie ein Lauffeuer um die ganze Welt verbreitete, eine Bühne. Dass gerade Frankfurt den perfekten Spielboden für seinen Bucovina Club abgab, ist sicher kein Wunder, denn der Hotspot am Main war und ist seit vielen Jahrzehnten die multinationale Metropole der Republik. Interkulturelles Leben und Arbeiten ist hier mit allen Brüchen, Verwerfungen und Schwierigkeiten längst zum prägenden Aspekt des Alltags geworden. Aber auch hier und jetzt bleibt Shantel nicht stehen und räumt mit dem großen Missverständnis auf, er sei der „König des Balkan-Pop“ und er wolle es gar sein, was er in einem Interview mit der BBC anlässlich der Verleihung des BBC-Worldmusic-Awards klarstellte: „Ich habe mit dieser Balkanmusik und diesem Hype eigentlich nichts am Hut. Mir ging es um meine Selbstverwirklichung als Musiker, als Künstler. Deshalb interessieren mich viele Sounds, nicht nur der des Balkans.“
Mit diesem kreativen Ansatz ist Shantel das hörbare Gesicht eines anderen Deutschlands, ist er doch der erste, der der hiesigen Popkultur einen kosmopolitischen Sound einimpfte. Bei ihm ist Migration hör- und tanzbar. Musikalische Preziosen aus Südosteuropa, dem nahen Osten oder vom Mittelmeer erscheinen in einem neuen, vielschichtigen Kontext, damit wird auch die Kultur, aus der sie entstammen, intuitiv erfahrbar. Seine Methode ist kulturelles Mixing und Sampling: Dinge aus dem Zusammenhang reißen und in einen neuen überführen. Clubkultur als Konzept, das sich permanent weiterentwickelt und nicht als Museum, in dem das ewig Gleiche repetiert wird – wie in Berlin, wo tausende von Touristen vor dem Berghain warten, um das Vorhersehbare erleben zu dürfen.
Tauet Himmel: Mira Lu Kovacs & Clemens Wenger singen traurige Lieder für traurige Zeiten: das wird eine sinnliche weihnachtsfeier: macht hoch die tür ...Sad Songs to cry to...
Mira Lu Kovacs (5K HD, My Ugly Clementine) und Clemens Wenger (5/8erl in Ehr´n, JazzWerkstatt Wien) widmen sich vollends der Traurigkeit. Gibt es was Sehnlicheres, Verlangenderes als sad songs, in die man sich hineinlegt, in denen man schwimmt und untergeht? Lieder in denen man sich suhlt bis die Traurigkeit Einen ganz in sich aufnimmt, damit sie bekommt was sie so unerbittlich fordert um dann schlussendlich, endlich von Einem zu lassen. Tür auf, Monster rein. Monster wütet, Monster geht.
Neben einigen Eigenkompositionen bearbeitet das Duo eine Auswahl aus bekannten Liedern der Popgeschichte, von “Get Lucky” (Daft Punk) über melancholische Jazzklassiker à la Chet Baker wie “I´m Old Fashioned” bis zu deutschsprachigen Liedern wie “Halt dich an deiner Liebe fest” (Rio Reiser). (Pressetext)
Mira Lu Kovacs gehört zu einer Generation österreichischer Musiker:innen, die eine neue Qualität in die heimische (Pop-)Musik gebracht haben. Das ist einerseits wohl dem musikalischen Hintergrund Mira Lu Kovacs’, die in Klassik, Jazz und Elektronik ausgebildet wurde, zu verdanken, andererseits aber vor allem auch dem freien Geist der Sängerin. Virtuosität und Intuition an Instrument und Stimme, konterkariert von mitunter bis zum Anschlag ausgereizter Direktheit in den Lyrics, trifft bei ihr auf den Mut, mit einer gewissen Schrägheit den vorhandenen Pop-Appeal in die Zukunft zu ziehen. In den vergangenen Jahren hat sich die Musikerin auf und abseits der Bühne ein üppiges Häuschen mit Garten im Gedächtnis der musikinteressierten Öffentlichkeit eingerichtet.
Clemens Wenger hat mit 40 Jahren eine dicht gefüllte Musikgeschichte als Gründer und Leiter der JazzWerkstatt Wien, als ein Kopf der Wiener Soul-Band 5/8erl in Ehr'n und als gefragter Komponist und Musiker in Projekten rund um zeitgenössischen Jazz, Pop und elektronische Musik. Er beschäftigt sich sowohl mit traditioneller Komposition und Instrumentierung akustischer Instrumente als auch mit progressivem digitalem Sounddesign. Mira Lu Kovacs verbindet mit Clemens Wenger eine langjährige Zusammenarbeit. Nun sind sie mit »Sad Songs To Cry To« gemeinsam auf der Bühne zu erleben.
[https://www.youtube.com/watch?v=hNtSvL5b3wM]
DAS KULTFest zur Huldigung der glorreichen 70er & 80er Jahre. Live: FLOWERAGE // HIPPIE-SIERUNG ERWÜNSCHT// Ein BEST OF! - SUPP: DJ DISCODANZA
We are better without Lametta, yes we are!
Noch vor Neujahr und Kaspar, Melchior, Balthasar
föhnt FLOWERAGE euch das Engelshaar.
Richtet eure Christ-tollen und lasst euch die Frohlock’n Rolln.
Die Kultparty verwöhnt eure Ohren mit einem BEST-OF Programm aus den 60ern, 70ern und 80ern.
Feierst du noch, oder tanzt du schon?
Schüttel weg den Weihnachtsspeck, wir geben euch die Weihnachtskugel!
Es spielen:
Linja Meller (vox)
Stephan Mathoi (vox)
Valerie Meller (vox)
Kathrin Eberharter (vox)
Gregor Degasperi (guit)
Vincent Meller (guit)
Daniel Düsi Lenz (keys, vox)
Hans Hauser (bass)
Lucas Lurz Geiler (drums)
Prinz Tamino, Prinzessin Pamina und der Vogelfänger Papageno - und die Musik von Mozart - mehr brauchts nicht, um eine ganze Oper kurz & knackig für Kinder & ihre Erwachsenen auf die Bühne zu zaubern.
Besetzung:
Querflöte (Sascha Rathey)
Horn (Tanja Schwarz)
Viola (Hans Martin Gehmacher)
Der Schauspieler Thomas Lackner wird den Text einerseits erzählen, andererseits aber auch immer wieder Szenen, gemeinsam mit den drei MusikerInnen, spielen.
Mit unserer Fassung der „Zauberflöte, kurz und knackig“ wollen wir diese Oper von Wolfgang Amadeus Mozart einem jungen Publikum live und, vor allem, unterhaltsam zugänglich machen. Sozusagen Oper zum Angreifen. Die Figuren der Handlung erinnern an ein Märchen. Mit dem Prinzen Tamino, der Prinzessin Tamina und dem Vogelfänger Papageno lässt Mozart wunderbare Identifikationsfiguren für Kinder auftreten.
Es erübrigt sich fast zu erwähnen, dass die einzelnen Musiknummern nicht nur weltberühmt sind, sondern sie wegen ihrer eingängigen Melodik Kinder besonders ansprechen.
Wir haben eine komprimierte Fassung erstellt, die die wichtigsten Handlungsstränge der Oper und vor allem die Musik den Kindern und den Eltern gleichermaßen näher bringen.
Die Musik wurde für drei Instrumente arrangiert, nämlich Querflöte (Sascha Rathey), Horn (Tanja Schwarz) und Viola (Hans Martin Gehmacher). Der Schauspieler Thomas Lackner wird den Text einerseits erzählen, andererseits aber auch immer wieder Szenen, gemeinsam mit den drei MusikerInnen, spielen. Somit wird es den Reiz dieser Fassung ausmachen, dass musikalische, dramatische und erzählerische Elemente miteinander verschmelzen.
Sicherlich auch spannend, in so exponierter Rolle recht selten zu hörende Instrumente Waldhorn und Viola virtuos zu erleben ...
Jeden Dienstag im Treibhaus: Szene bunte Töne - da@heim.at verortet. Und der Eintritt ist frei & willig. heute als Doppel-Konzert mit Liedermacherin Vera Gsenger & dem HopHop-Poeten Taubsii - EINTRiTT SPENDEN
Vera Gsenger ist Sängerin und Songwriterin, Gitarristin, E-Bassistin und Violinistin. Ihr alchemistischer Stil, Emotionen in Musik zu verwandeln, wurde von sämtlichen Auslandsaufenthalten geprägt. Somit nehmen verschiedene Kulturen von Paraguay über die USA, Irland, England und Spanien Einfluss auf ihre Songs.
Vera's s Stimme fließt durch Höhen und Tiefen und erzählt mit lyrischer Direktheit, die das Publikum immer wieder überrascht. Ihr Ziel ist es, mit ihrer Musik, die man mit "Jazz-Folk" umschreiben könnte, unseren Ohren originelle Klänge zu geben, pfeifende Töne und sausende Rhythmen, die uns aufhorchen lassen.
Taubsii ist ein HipHop-Artist aus Deutschland, der in Innsbruck lebt. Stilistisch vielseitig, findet er sich zwischen aggressiven Moshpit-Tracks und deepem Cloudrap und Trap wieder. Zusammen mit DJ Gundada bildet er ein eingespieltes Team, das für fette Shows und mitreißende Spannungsbögen sorgt.
Geheimtip für Klangabentuerer: die Harfenistin Julie Campiche. »You Matter« heißt ihr jüngstes Album Auf dich kommt es an. Der Hinweis auf die Verantwortung jedes einzelnen fürs Ganze mag auch politisch motiviert sein,
»You Matter« heißt das jüngste Album der Schweizer Harfenistin Julie Campiche. Auf dich kommt es an. Der Hinweis auf die Verantwortung jedes einzelnen fürs Ganze mag auch politisch motiviert sein, doch dürfen sich damit auch alle Menschen gemeint fühlen, die einfach nur ihrer wundervoll eigenwilligen Musik zuhören wollen. Schließlich fällt erst in ihren Ohren das so fantasievoll arrangierte Material, das Julie Campiche mit ihren drei vorzüglichen Mitstreitern an Tenorsaxofon, Schlagzeug und Kontrabass erfindet, auf fruchtbaren Boden.
Die Partner entstammen wie sie der handwerklich und imaginativ immer wieder überaschend großartigen Schweizer Jazz-Szene. Campiches Harfe steht fraglos im Zentrum. Wie sie das Instrument von allen Seiten klanglich befragt, es mithilfe von Elektronik über seine Grenzen hinaustreibt und dabei nie ihr Gespür für Zwischentöne außer Acht lässt, wäre an sich schon aufregend genug. Aber was ihr eng und zugleich sehr frei miteinander interagierendes Quartett in jedem Stück auf andere Art und Weise an Virtuosität, Subtilität und Kraft entfaltet, fügt wie in einem kubistischen Gemälde laufend überraschende Perspektiven und Räume aneinander, die bei all ihrer Fremdheit ganz organisch erscheinen. So ausgefuchst und im besten Sinne des Wortes unerhört die Musik des Julie Campiche Quartetts ist: Sie besitzt auch einen erstaunlichen Flow, von dem man sich nur allzu gern in ungeahnte Gefilde entführen lässt.
Julie Campiche: ein Großer Geheimtipp für alle mit Lust auf echte Klangabenteuer!
Jazz war schon immer auch eine Musik mit politischem Anliegen und gesellschaftlicher Relevanz: Vom Free Jazz der 1960er Jahre bis zu aktuellen Statements vor allem aus den USA zu Polizeigewalt und Rassismus. Aber auch in Europa äußern sich Jazzmusiker:innen zunehmend zu politischen Themen. Die Schweizer Harfenistin Julie Campiche setzt sich in ihrer Musik mit dem Klimawandel, der Flüchtlingskrise und Identitäten im digitalen Zeitalter auseinander.
Campiche ist eine politische Musikerin, schon ihr Vorgänger-Album »Onkalo« war nach einem finnischen Endlager für hochradioaktiven Abfall benannt. Auf »You matter« geht es ihr darum, dass jeder Mensch etwas bewirken könne auf der Welt, dass »unsere Handlungen zählen und bedeutsam sind«, wie sie sagt. Ein Song wie »Aquarius«, benannt nach dem Rettungsschiff für Geflüchtete, bewegt sich zwischen beklemmend bohrendem Sound und melancholischer Zurückgezogenheit. Die Schweizerin und ihr Quartett, zu dem auch Saxofonist Leo Fumagalli gehört, arbeiten viel mit elektronischen Verfremdungen, und die Harfe klingt zuweilen wie eine E-Gitarre. Auch in Campiches Musik geht es darum, immer wieder den eigenen Gestaltungsspielraum zu erweitern.
Leo Fumagalli - Saxophon & FX
Julie Campiche - Harfe & FX
Manu Hagmann - Kontrabass & FX
Clemens Kuratle - Schlagzeug & FX
Dieses Quartett, bestehend aus Schweizer Musikern der neuen Generation, bietet eine Musik, in der die elektronischen Effekte der einzelnen Instrumente in zarten und kraftvollen Atmosphären verwoben sind. Die vier Gefährten sind seit fünf Jahren auf Tournee in ganz Europa. Ihre große Komplizenschaft kommt in ihrer Musik zum Ausdruck, die dem Kollektiv einen Ehrenplatz einräumt. Mit einer feinen Balance stoßen sie an ihre Grenzen, um ihr Klanguniversum zu vertiefen.
Das erste Album des französischen Saxophonisten Matthieu Bordenave bei ECM unter eigenem Namen stellt ein neues Projekt mit dem deutschen Pianisten Florian Weber und dem Schweizer Bassisten Patrice Moret vor. Auf La traversée – ‘Die Überquerung’ – lotet Bordenave einen Bereich zwischen zeitgenössischer Komposition und Jazz aus, subtil beeinflusst durch die Innovationen des Jimmy Giuffre Trios mit Paul Bley und Steve Swallow, die „Neuland erschlossen, das für Improvisatoren bis heute relevant ist“. Die Aufnahme von La traversée, so erklärt er, orientierte sich an diesem Ansatz des Triospiels, „bei der sich melodische Linien ineinander verflechten und in den Nuancen der Töne aufblühen, da jeder Musiker seiner Intuition folgt“. Bordenave weist dabei den Weg mit seinem unverwechselbaren Saxophonklang, der kürzlich von Down Beat als „leicht und doch strukturiert und autoritativ“ charakterisiert wurde. Er betont auch durch seine Kompositionen, dass dies eine Musik ist, in der der Raum eine wichtige Rolle spielt. La traversée wurde im vergangenen Herbst in den Studios La Buissonne im südfranzösischen Pernes-les-Fontaines aufgenommen und von Manfred Eicher produziert.
Mtthieu Bordenave - Tenor Saxophon
Florian Weber - Piano
Patrice Moret - Kontrabass
Das erste Album des französischen Tenorsaxophonisten Matthieu Bordenave bei ECM unter eigenem Namen folgt auf Mitwirkung an Shinya Fukumoris Trioaufnahme For 2 Akis aus dem Jahr 2018 und stellt ein neues Projekt mit dem deutschen Pianisten Florian Weber und dem Schweizer Bassisten Patrice Moret vor. Auf La traversée – ‘Die Überquerung’ – lotet Bordenave einen Bereich zwischen zeitgenössischer Kammermusik und Jazz aus, subtil beeinflusst durch die Innovationen des Jimmy Giuffre Trios mit Paul Bley und Steve Swallow, die „Neuland erschlossen, das für Improvisatoren bis heute relevant ist. Die Aufnahme von La traversée orientierte sich an diesem Ansatz des Triospiels, bei dem sich melodische Linien ineinander verflechten und in den klingenden Nuancen aufblühen, während jeder Musiker seiner Intuition folgt“.
Bordenave betont in seinen Kompositionen für das Trio, dass es sich um eine Musik handelt, in der der Raum eine wichtige Rolle spielt, ein Gefühl, das durch die strenge Qualität des Improvisierens bestätigt wird. Es ist aber auch eine Musik, die in ihrer ruhigen Art Risiken eingeht: Vor der Aufnahme spielten die Musiker nur ein paar Konzerte als Trio. „Es war mir wichtig, in der Live-Situation nicht viel zu spielen“, sagt Matthieu. „Ich wollte keine Arrangements festlegen und abschliessen, sondern die Dinge offen lassen für die Möglichkeit weiterer Entwicklung im Studio…“
Die Ideen waren unter den drei Musikern jedoch schon seit langer Zeit hin und her gegangen. Bordenave und Florian Weber arbeiteten erstmals vor fünf Jahren zusammen, als Matthieu den Pianisten einlud, mit ihm im Münchner Club Unterfahrt ein Programm rund um die Musik von Edith Piaf zu gestalten. „Florian ist selbst Halb-Franzose und kennt die französische Musikkultur – vom Chanson bis zur modernen klassischen Musik – sehr gut. Es war sehr interessant, mit ihm zu spielen, und wir blieben über die Jahre in Kontakt.”
Während der Vorbereitung auf das neue Album „sprachen Florian und ich viel darüber, wie wir einige der Farben aus dem Bereich der modernen Komposition einfließen lassen können. Ich liebe zum Beispiel Messiaen und Dutilleux. Ich wollte diese farbenreiche Komplexität in den Akkorden. Zu viel Komplexität kann jedoch ein Gefängnis für Improvisatoren schaffen. In einigen Stücken, beispielsweise in ‚Archipel‘, nehmen wir nur ein kleines Fragment des geschriebenen Materials und entwickeln es weiter und weiter…“
Patrice Moret, der durch sein intensives Zuhören, seine improvisatorische Phantasie und durchdachte Phrasierung bei ECM-Aufnahmen mit Colin Vallon, Elina Duni und Nicolas Masson eine bedeutende Rolle gespielt hatte, wurde als Bassist für das Projekt ausgewählt. „Er hat einen wunderschönen Ton“, sagt Matthieu. „Ruhig und stark zugleich – sehr wichtig für diese Art von Musik“, sagt Matthieu.
Ruhig und stark, zart und entschlossen – die Beschreibungen können mit gleicher Gültigkeit auf die Spielweisen von Bordenave und Weber zutreffen. In dieser teils komponierten, teils improvisierten Musik entwickeln die Musiker drei unabhängige Stimmen, die miteinander interagieren, sich kreuzende Wege gehen oder frei mäandernden Kontrapunkt in einer Art Post-Giuffre-Idiom entwickeln.
Auffallend ist der Tenorsaxofon-Klang von Bordenave. Die Art und Weise, wie er den oberen Tonumfang seines Instruments einsetzt, und seine Phrasierung und sein Ton – insbesondere auf diesem Album – mögen, so seine Vermutung, seine Jahre des klassischen Musizierens auf dem Altsaxofon widerspiegeln: „In meinem Kopf, denke ich, transponiere ich Register. Und im Trio spiele ich überhaupt nicht immer Saxofon-typische Linien, sondern phrasiere vielleicht manchmal fast eher wie ein Cello…“ Unter den Jazz-Saxofonisten bewundert Matthieu die Errungenschaften von Warne Marsh. „Aber das Wichtigste für mich ist es, einen persönlichen Klang zu finden, der zum Kontext passt.”
Florian Weber, ebenfalls ein ECM-Musiker mit eigenen Aufnahmen (siehe sein Quartett-Album Lucent Waters und das Duo-Album Alba mit Markus Stockhausen), gewann jüngst den renommierten Belmont-Musikpreis, dessen Jury konstatierte, dass „sein Klavierspiel ebenso grenzenlos in seinen Möglichkeiten ist wie ökonomisch und konzentriert“. Der kürzlich verstorbene Lee Konitz bezeichnete Weber als „einen der kreativsten Klavierspieler, mit denen ich je gespielt habe. Er hat das Feeling, die Texturen, einfach wunderschön.“
Im CD-Booklet zu La traversée schreibt Bordenave: „Wie in einem Gedichtband, in dem eine ganz spezielle Atmosphäre vom Text ausgeht und bestimmte Bilder wiederkehren, kreisen die Stücke wie ein Mosaik ineinander…“. Auch die Poesie lieferte atmosphärische Inspiration für die Kompositionen, die jeweils nach Zeilen und Bildern aus dem Werk von René Char betitelt sind. Char war nicht nur einer der großen französischen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts, „ein Leuchtturm für viele Künstler“, wie Matthieu sagt, sondern schrieb auch zahlreiche von den Aromen der Provence durchdrungene Gedichte. „Die Melodien waren Antworten auf einige der Gedichte oder auf Eindrücke, die sich aus ihnen ergaben.” Der ‘Fluss’, auf den sich das erste und das letzte Stück beziehen, ist La Sorgue, ‘„rivière des égards au songe“, wie Char es ausdrückte. Er fließt durch Pernes-les-Fontaines, wo das Album entstand.
La Traversée wurde im Oktober 2019 in den Studios La Buissonne aufgenommen und von Manfred Eicher produziert.
Blues & Gstanzln in klassischer Stubenrockbesetzung Gitarre/Bass/Schlagzeug - und drücken Grooves & Gschichtln, erzählen Neues & Ausgegrabenes im Tiroler Dialekt - mit Augenzwinkern & Tiefgang.
Frajo, David und Jakob Köhle sind „Die Köhler“ -sie sind eine Familiencombo aus Telfs. In der klassischen Stubenrockbesetzung Gitarre/Bass/Schlagzeug spielen sie Gstanzln und drücken Gschichtln, erzählen Neues und Ausgegrabenes in Tiroler Mundart. Die singen über Speck, Kassafrauen und Helden des Alltags, die Musik schürft groovend in Blues und Wohnzimmerrock.
Nebenbei sind die Köhler vermutliche die einzige mitteleuropäische Drehorgel-Rock´n´Roll-Kapelle.
Frajo Köhle – voc, guit, harp
David Köhle – voc, bass, drehorgel
Jakob Köhle – voc, drums
und
Gerald Walser - voc, keys
Koschuh lädt zur gruppentherapeutischen Lachtherapie über ein Jahr, das eigentlich zum Vergessen ist. A la : Lachen, wenn's eigentlich zum Weinen ist. Es wird bissig & lustig, mit lokalem Einschlag & regionaler Note.
Das Jahr kann erst wirklich abgeschlossen werden, wenn es herzhaft ausgelacht wurde. Markus Koschuh führte wieder penibel Buch über Geschehenes & Passiertes und ruft in Erinnerung, was bitteschön gleich wieder vergessen werden soll.
Weil: So arg wie dieses Jahr war noch keines zuvor.
Ein Jahr, in dem viele unter Strom standen – und ein LandesenergieUNFAIRsorger kräftig daran verdiente.
Ein Jahr jener, die den Vogel abschossen. Manche auch einen Wolf.
Ein Heuler bei Koschuhs Jahrmarkt sind wie immer die High- und Lowlights des Jahres, das heitere Zitateranking, die Schnapsidee des Jahres und, und, und …
und wenn Koschuh das Gesangsmikro in die Hand nimmt, wird endgültig zum Abgesang auf ein Jahr geblasen.
Ähnlichkeiten mit handelnden Personen sind nicht frei erfunden sondern genau so beabsichtigt.
Koschuh schließt nix aus - nur die Haftung, falls sich jemand auf den Schlips getreten fühlen sollte.
Dazu rät ihm sein Anwalt.
Die Tiroler Tageszeitung schrieb über einen der seit 2009 (!) über die Bühne gehenden Jahrmarkte der Heiterkeiten:
"Ein abendfüllendes Kabarett mit derart viel Tempo, Witz und Musikalität ist nicht alltäglich.“ Und was in der Zeitung steht, stimmt.
Jahrmarkt der Heiterkeiten 2023. Lachen, wenn’s eigentlich zum Weinen ist.
Der listig-lustige Jahresrückblick mit Biss&Witz, lokalem Einschlag & regionaler Note.
Regie: Turmschauspieler Harald Windisch
Koschuh lädt zur gruppentherapeutischen Lachtherapie über ein Jahr, das eigentlich zum Vergessen ist. A la : Lachen, wenn's eigentlich zum Weinen ist. Es wird bissig & lustig, mit lokalem Einschlag & regionaler Note.
Das Jahr kann erst wirklich abgeschlossen werden, wenn es herzhaft ausgelacht wurde. Markus Koschuh führte wieder penibel Buch über Geschehenes & Passiertes und ruft in Erinnerung, was bitteschön gleich wieder vergessen werden soll.
Weil: So arg wie dieses Jahr war noch keines zuvor.
Ein Jahr, in dem viele unter Strom standen – und ein LandesenergieUNFAIRsorger kräftig daran verdiente.
Ein Jahr jener, die den Vogel abschossen. Manche auch einen Wolf.
Ein Heuler bei Koschuhs Jahrmarkt sind wie immer die High- und Lowlights des Jahres, das heitere Zitateranking, die Schnapsidee des Jahres und, und, und …
und wenn Koschuh das Gesangsmikro in die Hand nimmt, wird endgültig zum Abgesang auf ein Jahr geblasen.
Ähnlichkeiten mit handelnden Personen sind nicht frei erfunden sondern genau so beabsichtigt.
Koschuh schließt nix aus - nur die Haftung, falls sich jemand auf den Schlips getreten fühlen sollte.
Dazu rät ihm sein Anwalt.
Die Tiroler Tageszeitung schrieb über einen der seit 2009 (!) über die Bühne gehenden Jahrmarkte der Heiterkeiten:
"Ein abendfüllendes Kabarett mit derart viel Tempo, Witz und Musikalität ist nicht alltäglich.“ Und was in der Zeitung steht, stimmt.
Jahrmarkt der Heiterkeiten 2023. Lachen, wenn’s eigentlich zum Weinen ist.
Der listig-lustige Jahresrückblick mit Biss&Witz, lokalem Einschlag & regionaler Note.
Regie: Turmschauspieler Harald Windisch
Federleichter Electro Pop trotz Sample-Schlacht und immer tanzbar, aber nie eintönig. Ein Duo, as lyrisch durch diese Zeit führt. Gepaart mit Electro-Pop, der uns an die Genialität eines Jack Garratt erinnert.
Wieviel Menschlichkeit steckt noch in unserer Gesellschaft? In den Social-Media-Blasen und in der Musik? Das Elektro-Pop-Duo Neon Neet stellt sich diesen unangenehmen Fragen auf ihrem Debüt „post-human“ und plädieren für eine menschlichere Welt mit Fehlern, Mut zum Experimentieren und zu klaren Standpunkten.
Von Andreas Gstettner-Brugger // FM4
Vor knapp zwei Jahren geisterte ein „neuer“ Nirvana Song durch die Medien. Dabei war „Drowned In The Sun“ von einer künstlichen Intelligenz geschrieben worden, was man dem plumpen Lied auch angehört hat. Zumindest, wenn man sich viel mit Musik auseinandersetzt. In der Malerei ist schon länger ein Kampf zwischen Künstler*innen und den Machern von KI-Plattformen entbrannt, wie erst kürzlich auch der Bayrische Rundfunk berichtet hat. Selbst im politischen Bereich gibt es schon die Möglichkeit, dass ein Roboter die Fragen von einem Parlamentsausschuss beantwortet. Zumindest in England. Auch wenn das nur Annäherungen und Projekte sind, soll so unsere Zukunft aussehen oder sich anhören?
Fragen, die die beiden Tiroler Musiker Dorian Windegger und Philipp Koell alias Neon Neet in den letzten Jahren sehr beschäftigt haben. Das Ergebnis dieser Beschäftigung machen sie auf ihrem Debüt „post-human“ hörbar. Und dabei geht es zum Glück sehr menschlich zu.
Es „menschelt“, wenn Dorian und Philipp darüber scherzen, dass sie sich laut Gründungsmythos Backstage bei einem Motorhead Konzert kennengelernt haben. In Wirklichkeit sind sie Schulfreunde, die klassisch begonnen haben, miteinander in einer Band zu spielen. Getrennt studierend in Salzburg und Wien haben die beiden Tiroler dann angefangen, über das Internet Songs zu komponieren. 2019 ist der erste Track „Extension“ erscheinen. Ein markanter Elektropop Song mit herausstechenden, schrillen Synthies, stampfenden Beats, verzerrten Soundscapes und energiegeladenen Vocals.
Philipp Koell: „Ich liebe es einfach, Dinge so weit zu verfremden, um zu schauen was dann passiert. Die kleinen Fehler sind das, was die Songs für mich interessant machen. Wo die Dinge anfangen zu zerbrechen, da entsteht Kunst und da setzten wir an und versuchen rhythmisch Beats darunter zu bauen in der Hoffnung, dass Menschen dazu auch tanzen können.“
Insofern bedeutet Kunst eben nicht „künstlich“. Sehr intuitiv und experimentell ist die Arbeit von Neon Neet. Auch wenn bei „Loop You“ der repetitive Aspekt zu überwiegen scheint, atmet der Song, entwickelt sich in den Details, dem sanften Übereinanderschichten von Sounds, der uns in den hypnotischen Fluss hineinzieht. „Persuation“ präsentiert sich vertrackter und etwas sperriger durch wabbernde Bässe und verschrobene Beats. Einmal mehr wird hier der Gesang verfremdet und so dem „menschlichsten“ Instrument, der Stimme, die technologisierte Künstlichkeit gegenübergestellt.
Und sollte es beim produzieren doch einmal zu „verkopft“ werden, dann scheuen sich die beiden Musiker nicht davor, Songs komplett auseinanderzunehmen und völlig neu zusammenzusetzten. So geschehen bei dem Track „Redefine“, der zwar mit klassischem Strophe-Refrain-Zyklus funktioniert, aber in sich immer wieder zusammenfällt, Stimmen verfremdet, mit den Harmonien spielt, R2D2-artige Bleeps einbaut und es trotzdem schafft, einen internationalen Pop-Appeal zu vermitteln.
Thematisch stellt sich auf „post-human“ die Frage, ob der Mensch ein Auslaufmodell ist. So hinterfragt der Song „Down“ die „entmenschlichende Technologisierung“ von Beziehungen durch Social Media & Co. Wollen wir mitmachen bei der ständigen Selbstoptimierung und dem sich Präsentieren von der besten Seite? Beim Aufrechterhalten einer bubble, die nach außen ein erfülltes und perfektes Leben suggeriert und oftmals unter dieser Oberfläche ein Heischen nach Aufmerksamkeit und letztlich Liebe ist?
KI hin, künstliche Nirvanasongs her - Kunst und Musik wird wohl noch länger eine Domäne des Menschen bleiben, wie Neon Neet mit ihrem Album deutlich machen. Denn selbst wenn die Tracks super tanzbar und hauptsächlich elektronisch produziert sind, schwingt immer das Unperfekte, das Schräge und somit Menschliche mit. Und nachdem alles, was eine KI machen kann, auf den Informationen menschlicher Kunst und Erfahrung basiert, werden wir wohl doch noch länger nicht abgelöst werden.
Philipp Koell: „Ich glaube schon, dass es noch den Menschen irgendwo braucht. Als Instanz, oder um dem Kunstwerk die Seele zugeben. Ich experimentiere selbst viel mit KI und es ist schon erstaunlich, was es rauswirft. Aber am Ende des Tages braucht es trotzdem noch den Menschen, der etwas nimmt und es verbessert oder auf einen andere Ebene bringt.“
Koschuh lädt zur gruppentherapeutischen Lachtherapie über ein Jahr, das eigentlich zum Vergessen ist. A la : Lachen, wenn's eigentlich zum Weinen ist. Es wird bissig & lustig, mit lokalem Einschlag & regionaler Note.
Das Jahr kann erst wirklich abgeschlossen werden, wenn es herzhaft ausgelacht wurde. Markus Koschuh führte wieder penibel Buch über Geschehenes & Passiertes und ruft in Erinnerung, was bitteschön gleich wieder vergessen werden soll.
Weil: So arg wie dieses Jahr war noch keines zuvor.
Ein Jahr, in dem viele unter Strom standen – und ein LandesenergieUNFAIRsorger kräftig daran verdiente.
Ein Jahr jener, die den Vogel abschossen. Manche auch einen Wolf.
Ein Heuler bei Koschuhs Jahrmarkt sind wie immer die High- und Lowlights des Jahres, das heitere Zitateranking, die Schnapsidee des Jahres und, und, und …
und wenn Koschuh das Gesangsmikro in die Hand nimmt, wird endgültig zum Abgesang auf ein Jahr geblasen.
Ähnlichkeiten mit handelnden Personen sind nicht frei erfunden sondern genau so beabsichtigt.
Koschuh schließt nix aus - nur die Haftung, falls sich jemand auf den Schlips getreten fühlen sollte.
Dazu rät ihm sein Anwalt.
Die Tiroler Tageszeitung schrieb über einen der seit 2009 (!) über die Bühne gehenden Jahrmarkte der Heiterkeiten:
"Ein abendfüllendes Kabarett mit derart viel Tempo, Witz und Musikalität ist nicht alltäglich.“ Und was in der Zeitung steht, stimmt.
Jahrmarkt der Heiterkeiten 2023. Lachen, wenn’s eigentlich zum Weinen ist.
Der listig-lustige Jahresrückblick mit Biss&Witz, lokalem Einschlag & regionaler Note.
Regie: Turmschauspieler Harald Windisch
alle jahre wieder: ein TRIBUTE TO JIM MORRISON & THE DOORS. Live fast, love hard, die young. When the music is over, turn off the light. EINTRITT FREI*WILLIG - wer auf nummer sicher gehn will: PLATZKARTEN kaufen ...
• wer auf Nummer sicher gehen will, kauft sich TICKETS und erspart sich Stress & ist auf alle Fälle im Konzert.
• wer Abenteuer sucht kommt erst am Abend: EINTRITT IST FREI:WILLIG - Du zahlst was Dir die Künstler wert sind
THE DOORS EXPERIENCE aus Österreich genießen seit über 10 Jahren den Ruf der besten Doors- Tributeband aller Zeiten. Dafür ist vor allem die Bühnenpräsenz und die verblüffende Ähnlichkeit von Bandgründer Jason Boiler mit Jim Morrison verantwortlich, aber auch die musikalische Genialität seiner 3 Bandkollegen.
Jim Morrison ist der im Jahre 1971 frühzeitig verstorbene und damit zur unsterblichen Legende gewordene Leadsängers der genialsten US-amerikanischen Band der 1960er The Doors. Bandleader Jason Boiler besticht durch Ähnlichkeit in Look, Gestik, Charisma und vor allem in der Stimme, ohne dabei Morrisons Einzigartigkeit in Frage zu stellen.
Klaus Bergmaier, Mastermind an den Tasten, der virtuose Spitzengitarrist René Galik (an seiner original Gibson SG) und der psycedelisch-rockende Drummer Christoph Zauchinger (an seinem mühevoll selbst restaurierten Premier Set aus den frühen 1960ern) – gemeinsam entfache THE DOORS EXPERIENCE auf der Bühne genau jenes einzigartige musikalische Feuerwerk samt der unvergleichlichen Mystik, mit welcher auch The Doors ihr Publikum in den späten 1960ern in andere Sphären eintauchen ließen.
Engagements als Headliner bei riesigen Festivals in ganz Europa, die Fananzahl auf Facebook sowie die millionenfachen Zugriffszahlen auf youtube und myspace sowie eine ausführliche TV-Dokumentation (arte, ZDF) sind der eindeutig Beweis dafür, dass die Doors-Fangemeinde aus aller Welt THE DOORS EXPERIENCE zu ihren absoluten Favoriten unter den Doors-Tributes gewählt hat.
Seit dem Gründungsjahr 2001 kann die Band auf äußerst erfolgreiche Tour-Jahre quer durch Europa zurückblicken, in denen sie mithilfe eines Bassgitarristen den Studio-Sound der Doors perfekt auf die Bühne brachte und damit zigtausende Konzertbesucher begeistern konnte. Ab der Tour 2012 verlagert die Band den Schwerpunkt ihrer Liveperformances fast ausschließlich auf den unverkennbaren Live-Sound der Doors. THE DOORS EXPERIENCE spielen ab sofort nur mehr in der Doors-Originalbesetzung zu viert und verzichtet auf den E-Bassisten. Organist Klaus Bergmaier - der als einziger in der Band neben Jason Boiler von Anbeginn an mit dabei war – meistert von nun an die Basslines mit seiner linken Hand genauso wie damals Doors-Organist Ray Manzarek auf einem Basskeyboard. Hierfür verwendet er ausschließlich Originalklänge der Gibson- und Vox- Orgeln sowie das legendäre Fender Bass Piano, die auch Ray einsetzte.
Das mit über 45 Songs bestückte Repertoire von THE DOORS EXPERIENCE kann mit zeitlosen Klassikern wie Light My Fire, Riders On The Storm, People Are Strange, Alabama Song, Break On Through, L.A. Woman, Roadhouse Blues, The End, Soul Kitchen, When The Music’s Over, Hello I Love You, Touch Me und vielen anderen Gustostückerl aus dem reichhaltigen Fundus an Doors-Songs aufwarten.
Ein Konzert von THE DOORS EXPERIENCE ist eine einzigartige musikalische Zeitreise in die späten 1960er bzw. frühen 70er, die man nie mehr vergißt – mit Worten de facto nicht zu beschreiben, man muss es selbst erlebt haben.
das treibhaus gibt alle Jahre wieder Gelegenheit dazu: beim
Koschuh lädt zur gruppentherapeutischen Lachtherapie über ein Jahr, das eigentlich zum Vergessen ist. A la : Lachen, wenn's eigentlich zum Weinen ist. Es wird bissig & lustig, mit lokalem Einschlag & regionaler Note.
Das Jahr kann erst wirklich abgeschlossen werden, wenn es herzhaft ausgelacht wurde. Markus Koschuh führte wieder penibel Buch über Geschehenes & Passiertes und ruft in Erinnerung, was bitteschön gleich wieder vergessen werden soll.
Weil: So arg wie dieses Jahr war noch keines zuvor.
Ein Jahr, in dem viele unter Strom standen – und ein LandesenergieUNFAIRsorger kräftig daran verdiente.
Ein Jahr jener, die den Vogel abschossen. Manche auch einen Wolf.
Ein Heuler bei Koschuhs Jahrmarkt sind wie immer die High- und Lowlights des Jahres, das heitere Zitateranking, die Schnapsidee des Jahres und, und, und …
und wenn Koschuh das Gesangsmikro in die Hand nimmt, wird endgültig zum Abgesang auf ein Jahr geblasen.
Ähnlichkeiten mit handelnden Personen sind nicht frei erfunden sondern genau so beabsichtigt.
Koschuh schließt nix aus - nur die Haftung, falls sich jemand auf den Schlips getreten fühlen sollte.
Dazu rät ihm sein Anwalt.
Die Tiroler Tageszeitung schrieb über einen der seit 2009 (!) über die Bühne gehenden Jahrmarkte der Heiterkeiten:
"Ein abendfüllendes Kabarett mit derart viel Tempo, Witz und Musikalität ist nicht alltäglich.“ Und was in der Zeitung steht, stimmt.
Jahrmarkt der Heiterkeiten 2023. Lachen, wenn’s eigentlich zum Weinen ist.
Der listig-lustige Jahresrückblick mit Biss&Witz, lokalem Einschlag & regionaler Note.
Regie: Turmschauspieler Harald Windisch
Die junge tiroler Band MOTIONSICK verbindet Post Hardcore mit New Grunge Elementen und verpasst dem Ganzen einen psychedelischen Touch. Geballte Live - Power garantiert!
MOTIONSICK ist das Ergebnis von vier Individuen, die ihrer Kreativität eine Plattform geben wollen und zusammenkommen, um ein Projekt zu schaffen, das seinesgleichen sucht.
Eine fortlaufende Geschichte, die Instrumental wie auch lyrisch erzählt wird und sich dabei keine musikalischen Grenzen setzt. Von verzerrten Gitarren Riffs bis hin zu von Klassik angehauchten Instrumentalstücken
werden alle verfügbaren Stilmittel verwendet um so die Emotionen der Hauptfigur und seinem Umfeld bestmöglich widerzuspiegeln.
Ihr letztes Album „THE INNER SIDE“, das die erste Staffel der Musikalischen Reise darstellt, stellt den Zuhörern einen Protagonisten vor, der seine inneren Dämonen hinter einer Lügenmaske verbirgt
und sie nicht einmal denen zeigt, die ihn am meisten lieben. Eine Achterbahnfahrt der Gefühle die von Depression, Verleugnung und Schmerz erzählt.
Koschuh lädt zur gruppentherapeutischen Lachtherapie über ein Jahr, das eigentlich zum Vergessen ist. A la : Lachen, wenn's eigentlich zum Weinen ist. Es wird bissig & lustig, mit lokalem Einschlag & regionaler Note.
Das Jahr kann erst wirklich abgeschlossen werden, wenn es herzhaft ausgelacht wurde. Markus Koschuh führte wieder penibel Buch über Geschehenes & Passiertes und ruft in Erinnerung, was bitteschön gleich wieder vergessen werden soll.
Weil: So arg wie dieses Jahr war noch keines zuvor.
Ein Jahr, in dem viele unter Strom standen – und ein LandesenergieUNFAIRsorger kräftig daran verdiente.
Ein Jahr jener, die den Vogel abschossen. Manche auch einen Wolf.
Ein Heuler bei Koschuhs Jahrmarkt sind wie immer die High- und Lowlights des Jahres, das heitere Zitateranking, die Schnapsidee des Jahres und, und, und …
und wenn Koschuh das Gesangsmikro in die Hand nimmt, wird endgültig zum Abgesang auf ein Jahr geblasen.
Ähnlichkeiten mit handelnden Personen sind nicht frei erfunden sondern genau so beabsichtigt.
Koschuh schließt nix aus - nur die Haftung, falls sich jemand auf den Schlips getreten fühlen sollte.
Dazu rät ihm sein Anwalt.
Die Tiroler Tageszeitung schrieb über einen der seit 2009 (!) über die Bühne gehenden Jahrmarkte der Heiterkeiten:
"Ein abendfüllendes Kabarett mit derart viel Tempo, Witz und Musikalität ist nicht alltäglich.“ Und was in der Zeitung steht, stimmt.
Jahrmarkt der Heiterkeiten 2023. Lachen, wenn’s eigentlich zum Weinen ist.
Der listig-lustige Jahresrückblick mit Biss&Witz, lokalem Einschlag & regionaler Note.
Regie: Turmschauspieler Harald Windisch
Koschuh lädt zur gruppentherapeutischen Lachtherapie über ein Jahr, das eigentlich zum Vergessen ist. A la : Lachen, wenn's eigentlich zum Weinen ist. Es wird bissig & lustig, mit lokalem Einschlag & regionaler Note.
Das Jahr kann erst wirklich abgeschlossen werden, wenn es herzhaft ausgelacht wurde. Markus Koschuh führte wieder penibel Buch über Geschehenes & Passiertes und ruft in Erinnerung, was bitteschön gleich wieder vergessen werden soll.
Weil: So arg wie dieses Jahr war noch keines zuvor.
Ein Jahr, in dem viele unter Strom standen – und ein LandesenergieUNFAIRsorger kräftig daran verdiente.
Ein Jahr jener, die den Vogel abschossen. Manche auch einen Wolf.
Ein Heuler bei Koschuhs Jahrmarkt sind wie immer die High- und Lowlights des Jahres, das heitere Zitateranking, die Schnapsidee des Jahres und, und, und …
und wenn Koschuh das Gesangsmikro in die Hand nimmt, wird endgültig zum Abgesang auf ein Jahr geblasen.
Ähnlichkeiten mit handelnden Personen sind nicht frei erfunden sondern genau so beabsichtigt.
Koschuh schließt nix aus - nur die Haftung, falls sich jemand auf den Schlips getreten fühlen sollte.
Dazu rät ihm sein Anwalt.
Die Tiroler Tageszeitung schrieb über einen der seit 2009 (!) über die Bühne gehenden Jahrmarkte der Heiterkeiten:
"Ein abendfüllendes Kabarett mit derart viel Tempo, Witz und Musikalität ist nicht alltäglich.“ Und was in der Zeitung steht, stimmt.
Jahrmarkt der Heiterkeiten 2023. Lachen, wenn’s eigentlich zum Weinen ist.
Der listig-lustige Jahresrückblick mit Biss&Witz, lokalem Einschlag & regionaler Note.
Regie: Turmschauspieler Harald Windisch
BAIBA spielt tanzbaren, eingängigen Elektro - Pop, experimentiert mit ambient sounds und tiefen Bässen. Das Trio von ANOTHER VISION bewegt sich zwischen peppigem Synth - Pop & Electronica.
Sorry, not sorry! BAIBA spielt selbst-produzierten Elektro-Pop und erobert mutig die Bühne ganz allein. In ihren Texten scheut sie keine emotionalen Tiefen, keine Ehrlichkeit, in
ihren Arrangements nie das Neue. In den letzten Jahren hat sich BAIBA immer weiter von der Singer-Songwriter Ecke entfernt und ist ihrer Neugierde zur elektronischen Musik
gefolgt. BAIBA experimentiert mit ambient sounds und tiefen Bässen. Mysteriöse, dunkle Texte kombiniert sie mit tanzbaren Rythmen. BAIBA probiert sich definitiv gerne aus und
zeigt sich facettenreich. Kurzweilig, stimmungsvoll und intensiv sind auch ihre Live-Auftritte.
Another Vision (kurz: AV) ist ein 2015 gegründetes musikalisches Duo aus Innsbruck und Wien, welches mit peppigen elektronischen Arrangements irgendwo zwischen Synth-Pop und Electronica zu überzeugen weiß.
Die erfrischend entstaubten Synths von Michael Schmücking treiben zusammen mit den reduzierten aber nie simplen elektronischen Beats und der tiefen, hypnotisch nachsinnenden Stimme von Moritz Kristmann die Songs in energiegeladene Atmosphären.
Diese werden immer wieder von clever platzierten und unaufdringlichen Gitarren- und Bassriffs ergänzt und zu pulsierenden Soundflächen verdichtet.
Die sauber abgestimmten Zutaten ergeben klangvolle und einnehmende Tracks, die sich auch nicht vor grösseren Bühnen zu fürchten brauchen.
Denn die Melodien von „Another Vision“ gehen schnell ins Ohr und entwickeln sich dort zu einem tragenden Sog, den man nicht bloß nebenbei hören möchte.
In einer Inszenierung von Susi Weber ehrt das Staatstheter Elisabeth T. Spira & läßt mit Oliver Burkia, Carmen Gratl, Ute Heidorn, Freddy Redavid diesem Kaleidoskop des Menschlichen auf der Bühne freien Lauf.
In einer Inszenierung von Susi Weber lässt das Staatstheater diesem Kaleidoskop des Menschlichen auf der Bühne freien Lauf.
»Österreich lehrt, dass Ideale am ehesten verwirklicht werden, wo kein Programm sie postuliert, dass hoch über dem tierischen Ernst der menschliche Spaß steht, dass Negation ebenso schöpferisch sein kann wie Konstruktion, dass der Traum die Wirklichkeit überwinden, dass Sieg Niederlage und Niederlage Sieg sein, dass Spiel die Welt verändern kann.« (Hans Weigel)
Elisabeth T. Spira schuf mit ihren Alltagsgeschichten eine einzigartige Dokumentation der österreichischen Seele. Ihre erste Alltagsgeschichte »Spiel nicht mit den Gassenkindern« wurde 1985 ausgestrahlt. Die Dokumentarreihe brachte es bis 2006 auf insgesamt 60, zum Teil preisgekrönte Ausgaben, sie erregte die Gemüter, wurde gelobt und kritisiert, viel diskutiert und immer wieder gerne gesehen. Über 20 Jahre blickte Spira dem österreichischen Volk auf die Finger und auf die Zunge, entlockte ihren Gesprächspartnern Intimes und Geheimes, Berührendes und Abstoßendes, Lustiges und Trauriges. Doch immer zutiefst menschlich und mit immer liebevollem Blick.
mit:
Carmen Gratl,
Ute Heidorn,
Oliver Burkia,
Freddy Redavid
Regie: Susi Weber
Ausstattung: Esther Frommann
https://www.youtube.com/watch?v=lK61pD_ySeU&t=8s
. „Ich führe euch auf einen Ozean aus Eis, auf dem seit hundert Jahren meine Vorfahren herumirren.“ Stucky's funkelnagelneues ganz spezielels FesttagsProgramm feat We Spoke - mit julien annoni & serge vuille
Es knackt zuerst leise. Dann kracht es. Der Gang über das Eis ist riskant. Man weiss nie genau, wann es trägt und wann man einbricht. In ihrem neuen Projekt nimmt Erika Stucky ihr Publikum an die Hand und leitet es in die Gletscherwelt der Oberwalliser Alpen. „Ich führe euch auf einen Ozean aus Eis, auf dem seit hundert Jahren meine Vorfahren herumirren.“
Gespenstisch geht es in Erika Stuckys neuem Festtagsprogramm zu. Auf dem Aletschgletscher, dem grössten Eismeer der Alpen, hat sie das Brüllen von Fels und Wasser aufgenommen und miteinander verwoben. Geheimnisvoll die Totengebete aus den Dörfern, geisterhaft das Totenglöckchen. Sie schweben über der Landschaft, steigen hoch... weit über die Baumgrenze...
Erika Stuckys ICE ORKESTRA ist ein weiteres Kapitel ihrer künstlerischen Auseinandersetzung mit der Schweizer Heimat. Geboren und aufgewachsen im San Francisco der Flower-Power-Jahre, fand sie sich nach dem Umzug ihrer Familie in ihr Herkunftsland mit neun Jahren inmitten der Schweizer Berge wieder. Die kulturellen Unterschiede faszinieren Erika Stucky bis heute, so dass sie immer neue Bilder ihrer Oberwalliser Umgebung aufgreift und verarbeitet und dabei nie ganz die Hippie-Welt der Sechziger vergisst.
Bei ihrer alpinen Symphonie arbeitet Stucky erstmals mit We Spoke, einem experimentellen, zeitgenössischen Musikkollektiv aus Genf. Für das Ice Orkestra hat sie Julien Annoni und Serge Vuille engagiert, die Stucky mit Vibraphon, Marimba, Schlagzeug, Perkussion und Elektronik begleiten.
Stucky jodelt weitab vom Musikantenstadl-Geplärre, singt & jazzt den Blues, tanzt die wildeste Polka, über-schreitet alle Genzen - auch die Grenze zum Wahnsinn -
Wer bei Jodelmusik an Gwen Stefani denkt, hat Erika Stucka noch nicht gehört. Sucky überschreitet nicht selten die Grenzen zum Wahnsinn.
Das Schicksal brachte die US-Schweizerin im zarten Kindesalter aus Flower-Power San Francisco in ein Bergtal ins Wallis, und das Wissen um diesen biografischen Aspekt mag auch Stuckys herrlich verrückte Performance-Ästhetik erklären. Stucky jodelt weitab vom Musikantenstadl-Geplärre, singt und jazzt den Blues und tanzt die wildeste Polka. Stucky, gibt sich unter anderem der hohen Kunst des Jodelns hin. Und was beim Laien vielleicht schmunzelndes Unbehagen auslöst, das bringt Stucky in einer abwechslungsreichen und perfekt gestalteten Form rüber. Ihr Stimme hat mehr Meditation als mancher Yogakurs, und wenn sie richtig loslegt, halten die Füße einfach nicht still: Multi-Kulti im allerbesten Sinne. Wer die Gelegenheit hat, die Künstlerin live auf ihrer Tour zu sehen, bitte ohne Zögern hingehen!" (Focus)
Gejodelt wird im dichtesten Dschungel Zentralafrikas bei den Mokombi-Pygmäen, die ihre Kinder damit in den Schlaf »singen« und bei den Inuit. Oder in der Mongolei, in Melanesien, Palästina und Spanien. Schon Augustinus von Hippo (354-430) berichtete vom »Jubilus«, dem »wortlosen Ausströmen einer Freude, die so groß ist, dass sie alle Worte zerbricht«. Den Weltrekord im Dauerjodeln hält Mark Waldmannstetten mit 9 Stunden 43 Minuten. »Erfunden« wurde das Jodeln auch von zwei Japanern, denen auf einer Bergtour das Radio in eine Gletscherspalte fiel. »Holidiladio odel holdudiladio?« Und gejodelt wird im Sattel von Cowboy-Mustangs. Im Blues seit etwa 1900 übrigens auch. Und natürlich im Musikantenstadl. Und eben bei Erika Stucky.
An der 45-jährigen Schweizerin, in San Francisco mit Hippietum und Flower Power aufgewachsen, konnte der Kulturschock eines Umzugs ins Oberwallis in den 70er-Jahren nicht folgenlos vorüberziehen, ein Erlebnis, das die Sängerin ihrem Publikum gern um und in die Ohren haut. Blitzartig wird man da hin- und hergerissen und –geschmissen von US-Slang zum Walliser Dialekt, von Wolkenkratzer- auf Alpenspitzen, vom Wahnsinn zur Wonne, Albträume und Albräume schlafen zusammen im Körbchen, eigentümlich schön und schön eigentümlich.
Über Jahre hinweg hat sich Erika Stucky ein »Standing« in der Jazzwelt aufgebaut, in frühen Jahren als Mitglied der bassbegleiteten A-cappella-Band The Sophistricats, später mit »Bubbletown«, das »somewhere near Sweden or Switzerland« liegt, wie sie zu erklären pflegte, in jüngerer Vergangenheit als Mrs. Bubble & Bones mit ihr, Posaune, Tuba und selbst gebastelten Super-Acht-Projektionen (»die Kamera macht immer so schön Krrrrrrr!«), letztendlich alles Ausdruck einer »geografisch freien Identität«, wie sie sagt. »Ich habe eh meine eigene Folklorestadt«. Darin geht es nicht grundsätzlich böse zu, aber die Volkstümlichkeit schmeckt schon sehr eigen dort, so als ob man zuguckt, wie Hansi Hinterseer der Margot Hellwig auf einer Edelweißwiese die Fußnägel schneidet. Stucky-Stücke sind nie bloße Wiedergabe eines Bestehenden, es ist was Gebrochenes drin - mit Gespür für die Ungereimtheiten unter dem Zehennagel ebenso wie für eine ehrliche Liebe zur Poesie.
Ihren ersten Jodel hat die Sängerin im US-Fernsehen in Tom & Jerry-Cartoons gehört. »Das Cowboy-Jodeln war damals sehr populär. Aber meine Eltern sind keine Musiker. Mein Babba ischt Metzger. Es war also nicht so, dass sie am Tisch gesagt haben: ›Weißt du Erika, es gibt überall auf der Welt Jodeln.‹ Das ›Sportjodeln‹ hat mich dann irgendwann aber gar nicht mehr interessiert, weil das in meinem Kopf sofort Dirndl und Musikantenstadl als Parallele gehabt hat, ganz im Gegensatz zu diesem unsportlichen, unprätentiösen, supertraurigen Jodel.« Dieser Blues der Berge, die Schweizer »Zäuerli»«, bewegen sich oft nach unten, was ihnen einen melancholischen Touch gibt. Diese Jodler gehen tief. Und mit Eigenem wie Covern gleich gut zusammen. »Cover mache ich mir und dem Publikum zuliebe, damit ich nicht ganz so unfassbar bin. Irgendwie hilft es ja auch, zwischendurch mal ein ›Roxanne‹ zu hören. Wer geht schon auf Tour mit Posaune und Tuba? Das ist schon eine Zumutung. Ich tät’ von diesen ganzen Freejazzgruppen zwischendrin auch mal gern ein ›Roxanne‹ hören!«
Auf der Bühne ist Erika Stucky das Alpen-Girlie, Heidi reloaded, Yodel on the rocks, ihr Publikum mit einem wahnwitzigen Mix aus Waliserisch, Englisch und Poesie befeuernd. Im wirklichen Leben hingegen bleibt wenig von der Hippie-Wally. Die Wahl-Zürcherin wirkt da ausgesprochen ernsthaft, sehr ruhig und sanft. »Das sind meine zwei Seelen. Wenn ich nur diese Bühnenfigur wäre, wär’s ja grauenhaft, mit dieser Frau 200 Gigs pro Jahr zu machen. Ich bin froh, dass ich diese Älplerin in mir habe, mit der man auch irgendwo hingehen und was essen kann, ohne dass man sich ständig genieren muss. Ich liebe leise Wesen. Aber ich glaube, das geht jedem Schauspieler so. Mit Al Pacino könnte ich in der Pizzeria an der Ecke hocken, und es würde niemand merken, dass wir da sind. Auf der Bühne tut der und schreit der rum, aber eigentlich ist das ein ganzer ruhiger, fast scheuer Mann.«
Ebenso bedächtig hat sich Erika Stuckys Karriere in den letzten 20 Jahren entwickelt. »Die Hotels werden besser, die Säle werden größer, die Gagen werden besser. Ich hab nie einen Superhit gehabt in den letzten Jahren und musste dann wieder auf den Boden kommen, sondern bin stetig innerlich wie kommerziell gewachsen.« Wobei »kommerziell« hier alles andere als gewinnmaximierend aufzufassen ist. Im Musikantenstadl würde ihre Version von Heimatmelodie wohl zu einem zünftigen Kehraus führen. Seit sie freilich in Stefan Schwieterts zauberhaftem Film Heimatklänge als eine der Repräsentantinnen eines neuen Schweizer Jodels vertreten ist, gibt es auch schon mal Anfragen aus Korea und Vancouver und Post von der Berlinale. Sie profitiert von einer neuen Sichtweise auf eine alte, eine wilde Tradition, die viel tiefer berührt als all die Höhen jagenden Virtuosenjodler, die durch ihr synthetisches Alpenglühen zischen.
OLGA CERPA & MESTISAY ist ein kreatives Abenteuer der kanarischen Populärmusik, gewürzt mit portugiesischem Fado, kubanischen Bolero und der Wärme Afrikas. 2 x Grammy nominiert!
2 x Latin Grammy nominiert ist Olga Cerpa der musikalische Schatz des Archipels im Atlantik. Ihre leidenschaftliche Stimme, die kanarische Timple & die portugiesische Gitarre verschmelzen & lassen die Inseln erklingen :
OLGA CERPA & MESTISAY : ein kreatives Abenteuer der kanarischen Populärmusik, gewürzt mit portugiesischem Fado, kubanischen Bolero und der Wärme Afrikas. Seit mehr als vier Jahrzehnten verkörpern sie das Konzept der Atlantischen Verbindung, indem sie die Musik und Poesie der Kanarischen Inseln aufleben lassen und sie in den Kontext mit ibero-lateinisch-lusophonisch-afrikanischer Einflüsse setzen, die Teil der verwobenen Geschichte und Kulturen des makronesischen Archipels sind.
OLGA CERPA gilt als die relevanteste weibliche Stimme in der traditionellen Kanarischen Musik. Für zwei Latin Grammys nominiert, hat sie die Bühne unter anderem mit Künstlern wie Omara Portuondo, Joan Manuel Serrat, Julio Pereira und Milladoiro geteilt.
ist eine der angesehensten Musikgruppen der Kanarischen Inseln. Mestisay, übersetzt mit “Mix”, vermischt vielfältige Einflüsse: traditionelle Klänge der Kanaren, durch das einzigartige Kolorit der Timple-Gitarre, mit den Harmonien und Melodien von Ländern, die historisch eng mit dem Archipel verbunden sind: vom Portugiesischen Fado, hin zum Bolero der Mexikaner oder dem kubanischen Film der 40er Jahre begegnete, verbunden durch die Wärme des so naheliegenden Afrikanischen Kontinents.
All diese musikalischen Kostbarkeiten zusammen, bilden einen eigenen musikalische Kosmos der kanarischen Kultur, welche auch als “atlantische Musik” bezeichnet werde könnte.
OLGA CERPA & MESTISAY haben im Laufe ihrer Karriere 15 Alben aufgenommen und mehrere Projekte entwickelt, darunter sehr erfolgreiche Theaterproduktionen. Gemeinsam touren sie durch mehr als 20 Länder auf drei Kontinenten.
In einer Inszenierung von Susi Weber ehrt das Staatstheter Elisabeth T. Spira & läßt mit Oliver Burkia, Carmen Gratl, Ute Heidorn, Freddy Redavid diesem Kaleidoskop des Menschlichen auf der Bühne freien Lauf.
In einer Inszenierung von Susi Weber lässt das Staatstheater diesem Kaleidoskop des Menschlichen auf der Bühne freien Lauf.
»Österreich lehrt, dass Ideale am ehesten verwirklicht werden, wo kein Programm sie postuliert, dass hoch über dem tierischen Ernst der menschliche Spaß steht, dass Negation ebenso schöpferisch sein kann wie Konstruktion, dass der Traum die Wirklichkeit überwinden, dass Sieg Niederlage und Niederlage Sieg sein, dass Spiel die Welt verändern kann.« (Hans Weigel)
Elisabeth T. Spira schuf mit ihren Alltagsgeschichten eine einzigartige Dokumentation der österreichischen Seele. Ihre erste Alltagsgeschichte »Spiel nicht mit den Gassenkindern« wurde 1985 ausgestrahlt. Die Dokumentarreihe brachte es bis 2006 auf insgesamt 60, zum Teil preisgekrönte Ausgaben, sie erregte die Gemüter, wurde gelobt und kritisiert, viel diskutiert und immer wieder gerne gesehen. Über 20 Jahre blickte Spira dem österreichischen Volk auf die Finger und auf die Zunge, entlockte ihren Gesprächspartnern Intimes und Geheimes, Berührendes und Abstoßendes, Lustiges und Trauriges. Doch immer zutiefst menschlich und mit immer liebevollem Blick.
mit:
Carmen Gratl,
Ute Heidorn,
Oliver Burkia,
Freddy Redavid
Regie: Susi Weber
Ausstattung: Esther Frommann
https://www.youtube.com/watch?v=lK61pD_ySeU&t=8s
In einer Inszenierung von Susi Weber ehrt das Staatstheter Elisabeth T. Spira & läßt mit Oliver Burkia, Carmen Gratl, Ute Heidorn, Freddy Redavid diesem Kaleidoskop des Menschlichen auf der Bühne freien Lauf.
In einer Inszenierung von Susi Weber lässt das Staatstheater diesem Kaleidoskop des Menschlichen auf der Bühne freien Lauf.
»Österreich lehrt, dass Ideale am ehesten verwirklicht werden, wo kein Programm sie postuliert, dass hoch über dem tierischen Ernst der menschliche Spaß steht, dass Negation ebenso schöpferisch sein kann wie Konstruktion, dass der Traum die Wirklichkeit überwinden, dass Sieg Niederlage und Niederlage Sieg sein, dass Spiel die Welt verändern kann.« (Hans Weigel)
Elisabeth T. Spira schuf mit ihren Alltagsgeschichten eine einzigartige Dokumentation der österreichischen Seele. Ihre erste Alltagsgeschichte »Spiel nicht mit den Gassenkindern« wurde 1985 ausgestrahlt. Die Dokumentarreihe brachte es bis 2006 auf insgesamt 60, zum Teil preisgekrönte Ausgaben, sie erregte die Gemüter, wurde gelobt und kritisiert, viel diskutiert und immer wieder gerne gesehen. Über 20 Jahre blickte Spira dem österreichischen Volk auf die Finger und auf die Zunge, entlockte ihren Gesprächspartnern Intimes und Geheimes, Berührendes und Abstoßendes, Lustiges und Trauriges. Doch immer zutiefst menschlich und mit immer liebevollem Blick.
mit:
Carmen Gratl,
Ute Heidorn,
Oliver Burkia,
Freddy Redavid
Regie: Susi Weber
Ausstattung: Esther Frommann
https://www.youtube.com/watch?v=lK61pD_ySeU&t=8s
Musik für den kleinen Urlaub zwischendurch & griechisch für Anfänger. Die Sirtaki-Schrammeln. Wo Wien, Wein und Wiener Dialekt in geschmeidigern Mischkulanz Griechenland, Ouzo & Bouzouki treffen - FREI:TAG
Musik verbindet, überschreitet mühelos Grenzen, jeder versteht sie, sie bringt die Seele zum Klingen und macht Spaß. Die griechische Musik und die österreichische Musik haben Gemeinsamkeiten. So wird der „Rembetiko“ der griechische Blues genannt, das „Wienerlied“ wird oft als der weiße Blues bezeichnet.
Griechen und Österreicher verbindet ihre Musik und ihre Lebensfreude, die Hingabe zum Essen, zu gutem Wein und zur Geselligkeit. Die Sirtaki-Schrammeln verbinden die Musik aus beiden Welten mit bekannten Melodien und Eigenkompositionen sowie humorvollen Texten zu einem einzigartigen Klangerlebnis.
2019 ist dieses spannende, länderübergreifende Musikprojekt entstanden. Seither ist die Band, die etliche eigene, schwungvolle Lieder mit Klängen, Rhythmen auf österreichisch und griechisch im Repertoire hat, gerne gesehener Gast bei Veranstaltungen und Festivals wie Schrammelklang, Sommerszene Mistelbach, Open Air Bühne Donaupark, Floating Concerts auf der alten Donau, Kulturbauernhof in den Blumengärten Hirschstetten, St.Valentiner Sommergfühl,...
* Charlotte Ludwig (Konzept, Gesang) singt Wienerlieder und griechische Lieder, Kabarett "Char-la-la-lotte", Moderatorin
* Christian Höller (Akkordeon, Gesang) Bühnenmusiker in der Volksoper Wien, Bühne Baden, Dirigent Akkordeonorchester Favorite
* Harry Kucera (Gitarre, Kontragitarre, Gesang) war 10 Jahre Leadsänger von "Schurli und die Motorbienen", EinsSpringer in der Austropop Coverband "Die3",
* Kosta Liaskos (Bouzouki, Gesang) Seit 2023 Bandmitglied in der Band von Gert Steinbäcker (Irgendwann bleib i dann dort)
Die Uni verläßt den elfenbeinernen Turm und übersiedelt in den Turm des Treibhauses: Politikwissenschafterin Lore Hayek & Soziologe Prof. Markus Schermer halten Vorlesungen zum Thema & diskutieren mit Gästen
paul flora, gemanenheer in den alpen
Die Montagsvorlesung im Treibhaus („Auszug aus dem Vorlesungsverzeichnis“):
Lektor:innen: Dr. Lore Hayek, Univ.Prof. Markus Schermer
Lernergebnis:
Die Teilnehmenden kennen zentrale politische und gesellschaftliche Prozesse, Institutionen und Strukturen Tirols und die damit zusammenhängenden Probleme.
Inhalt:
Fünf Termine zu Politik und Gesellschaft in Tirol. Lore Hayek und Markus Schermer von der Fakultät für soziale und politische Wissenschaften an der hiesigen Universität geben wissenschaftliche Einblicke zu verschiedenen Themen und diskutieren mit Gästen aus der Praxis darüber.
Montag 16.10: EINFÜHRUNGSVORLESUNG
• Wie schätzen Sie Tirol ein?
Die Vortragenden Lore Hayek und Markus Schermer präsentieren Facts & Features zu Tirol in mehreren Kapiteln:
Grund und Boden
Bevölkerung
Politik
Arbeit und Wirtschaft
Kultur
Interaktiv erarbeiten die Teilnehmenden was sie über Tirol wissen oder zu wissen glauben.
Montag 06.11.:
• Tirol im Herzen Europas?
Ein Gespräch mit
Europaabgeordneter Theresa Bielowski (SPÖ),
Nationalrätin Barbara Neßler (Grüne) und
Landtagsvizepräsidentin Sophia Kircher (ÖVP - angefragt)
über Politik quer durch die politischen Ebenen.
Wo entsteht eigentlich welches Gesetz? Welches Parlament ist wofür zuständig?
Und wie wirkt sich das auf das tagespolitische Geschehen aus?
Montag 27.11
• Tourismus und Landwirtschaft- Zwangsehe oder Liebesheirat?
Von der Gourmetküche mit lokalen Produkten bis zu Killerkühen auf der Alm und Hundekot im Feld. Erfolge und Probleme in den Beziehungen zwischen Bäuerinnen und Bauern mit Touristiker:innen und Erholungssuchenden. Warum ist nach Jahrzehnten der Bemühungen immer noch so viel Luft nach oben? Nach einer Einführung in die vielfältigen Verbindungen zwischen den beiden Bereichen diskutieren
Nikola Kirchler (Tiroler Landwirtschaftskammer),
Peter Fuchs („Almfuchs“) von der Agrarmarketing Tirol
Gabriel Eder vom Tourismusverband Wilder Kaiser
Montag 04.12.: Quo vadis Tirol?
• Wohin geht die Reise mit Tirol?
Das sollen uns die Jungen sagen. Wir diskutieren mit fünf Gästen unter 40 Jahren über Tiroler Zukunftsperpektiven.
Leopold Baumberger, Abt von Stift Wilten
David Prieth, Geschäftsführer der Plattform mobile Kulturinitiativen
Melanie Steinbacher, Geschäftsführerin von KUUSK (Regionalmanagement Kufstein und Umgebung)
Dominik Traxl, Landtagsabgeordneter und Landesobmann der Tiroler Jungbauernschaft/Landjugend
Pia Tomedi, Landessprecherin der KPÖ Tirol.
Montag 15.1.:
• Die „Vorlesungsprüfung“. Prüfungsmodus: Pub Quiz
mit Quizmaster Stefan Pletzer (Quizkultur GmbH)
In einer Inszenierung von Susi Weber ehrt das Staatstheter Elisabeth T. Spira & läßt mit Oliver Burkia, Carmen Gratl, Ute Heidorn, Freddy Redavid diesem Kaleidoskop des Menschlichen auf der Bühne freien Lauf.
In einer Inszenierung von Susi Weber lässt das Staatstheater diesem Kaleidoskop des Menschlichen auf der Bühne freien Lauf.
»Österreich lehrt, dass Ideale am ehesten verwirklicht werden, wo kein Programm sie postuliert, dass hoch über dem tierischen Ernst der menschliche Spaß steht, dass Negation ebenso schöpferisch sein kann wie Konstruktion, dass der Traum die Wirklichkeit überwinden, dass Sieg Niederlage und Niederlage Sieg sein, dass Spiel die Welt verändern kann.« (Hans Weigel)
Elisabeth T. Spira schuf mit ihren Alltagsgeschichten eine einzigartige Dokumentation der österreichischen Seele. Ihre erste Alltagsgeschichte »Spiel nicht mit den Gassenkindern« wurde 1985 ausgestrahlt. Die Dokumentarreihe brachte es bis 2006 auf insgesamt 60, zum Teil preisgekrönte Ausgaben, sie erregte die Gemüter, wurde gelobt und kritisiert, viel diskutiert und immer wieder gerne gesehen. Über 20 Jahre blickte Spira dem österreichischen Volk auf die Finger und auf die Zunge, entlockte ihren Gesprächspartnern Intimes und Geheimes, Berührendes und Abstoßendes, Lustiges und Trauriges. Doch immer zutiefst menschlich und mit immer liebevollem Blick.
mit:
Carmen Gratl,
Ute Heidorn,
Oliver Burkia,
Freddy Redavid
Regie: Susi Weber
Ausstattung: Esther Frommann
https://www.youtube.com/watch?v=lK61pD_ySeU&t=8s
In einer Inszenierung von Susi Weber ehrt das Staatstheter Elisabeth T. Spira & läßt mit Oliver Burkia, Carmen Gratl, Ute Heidorn, Freddy Redavid diesem Kaleidoskop des Menschlichen auf der Bühne freien Lauf.
In einer Inszenierung von Susi Weber lässt das Staatstheater diesem Kaleidoskop des Menschlichen auf der Bühne freien Lauf.
»Österreich lehrt, dass Ideale am ehesten verwirklicht werden, wo kein Programm sie postuliert, dass hoch über dem tierischen Ernst der menschliche Spaß steht, dass Negation ebenso schöpferisch sein kann wie Konstruktion, dass der Traum die Wirklichkeit überwinden, dass Sieg Niederlage und Niederlage Sieg sein, dass Spiel die Welt verändern kann.« (Hans Weigel)
Elisabeth T. Spira schuf mit ihren Alltagsgeschichten eine einzigartige Dokumentation der österreichischen Seele. Ihre erste Alltagsgeschichte »Spiel nicht mit den Gassenkindern« wurde 1985 ausgestrahlt. Die Dokumentarreihe brachte es bis 2006 auf insgesamt 60, zum Teil preisgekrönte Ausgaben, sie erregte die Gemüter, wurde gelobt und kritisiert, viel diskutiert und immer wieder gerne gesehen. Über 20 Jahre blickte Spira dem österreichischen Volk auf die Finger und auf die Zunge, entlockte ihren Gesprächspartnern Intimes und Geheimes, Berührendes und Abstoßendes, Lustiges und Trauriges. Doch immer zutiefst menschlich und mit immer liebevollem Blick.
mit:
Carmen Gratl,
Ute Heidorn,
Oliver Burkia,
Freddy Redavid
Regie: Susi Weber
Ausstattung: Esther Frommann
https://www.youtube.com/watch?v=lK61pD_ySeU&t=8s
Der großangelegte Maschek - Jahresrückblick 2023. Peter Hörmanseder und Robert Stachel synchronisieren ein Jahr, das eigentlich das letzte war. Das Maschek-Jahr 2023. Projiziert. Synchronisiert. Improvisiert.
MASCHEK - DAS WAR 2023
Maschek blicken zurück, sie drehen – wie immer – den Wichtigen der Welt den Ton ab und reden drüber. Mit den besten Clips aus “Willkommen Österreich” – teils im Original, teils remixed, teils extended.
"Original-Bilder in origineller Deutung. Der Spaß an dem Fake liegt nicht nur in der Erfindung absurdester Dialoge und Ansprachen, sondern auch in der Interpretation von Mimik und Nachdenkpausen. Man kann es nicht nacherzählen, man muss es erleben!" (Wiener Zeitung)
"Ein raffiniert und abwechslungsreich verschachteltes Szenario, das Medienspott, Sozialkritik, Politsatire und puren Nonsens zu einem grotesk-schrägen und dabei hochintelligent-gewitzten Spaß vereint." (Kabarett.at)
"Blöde Witze und große Satire" (Kleine Zeitung)
“Ein raffiniert und abwechslungsreich verschachteltes Szenario, das Medienspott, Sozialkritik, Politsatire und puren Nonsens zu einem grotesk-schrägen und dabei hochintelligent-gewitzten Spaß vereint.”
(Peter Blau)
Der großangelegte Maschek - Jahresrückblick 2023. Peter Hörmanseder und Robert Stachel synchronisieren ein Jahr, das eigentlich das letzte war. Das Maschek-Jahr 2023. Projiziert. Synchronisiert. Improvisiert.
MASCHEK - DAS WAR 2023
Maschek blicken zurück, sie drehen – wie immer – den Wichtigen der Welt den Ton ab und reden drüber. Mit den besten Clips aus “Willkommen Österreich” – teils im Original, teils remixed, teils extended.
"Original-Bilder in origineller Deutung. Der Spaß an dem Fake liegt nicht nur in der Erfindung absurdester Dialoge und Ansprachen, sondern auch in der Interpretation von Mimik und Nachdenkpausen. Man kann es nicht nacherzählen, man muss es erleben!" (Wiener Zeitung)
"Ein raffiniert und abwechslungsreich verschachteltes Szenario, das Medienspott, Sozialkritik, Politsatire und puren Nonsens zu einem grotesk-schrägen und dabei hochintelligent-gewitzten Spaß vereint." (Kabarett.at)
"Blöde Witze und große Satire" (Kleine Zeitung)
“Ein raffiniert und abwechslungsreich verschachteltes Szenario, das Medienspott, Sozialkritik, Politsatire und puren Nonsens zu einem grotesk-schrägen und dabei hochintelligent-gewitzten Spaß vereint.”
(Peter Blau)
Chefmagier Monsieur Knabberdub (Tour-Support von AC/DC, The Prodigy etc) rührt an Zaubertöpfen Dub&Trip&Hip&Hop, Sabina Thompson schenkt den Songs Wärme, Dichte & wunderbare Melodien. FREI:TAG
Mitten im Gestrüpp der Berge wächst und pulsiert aktuell Lower Austrias wahrscheinlich most vibrant und most sprudeliges Sound-Labor seit langem.
Chefmagier Monsieur Knabberdub rührt dort an seinen Zaubertöpfen ohne Berührungsängste aus diversen Ingredienzien völlig eigenständige Beats und Soundbilder an den Grenzen von Dub, TripHop, HipHop, Electronic, Reggae, Big Beats aber auch Stoner und Post Rock... Mit Sabina Thompson findet sich an seiner Seite eine außergewöhnliche Sängerin, schenkt den Songs Wärme, eine tiefe Dichte und wunderbare Melodien. Kein geringerer als Lee “Scratch” Perry (Bob Marley Produzent, Dub-Pionier wenn nicht Erfinder und Grammy Winner) deklarierte sich als großer Fan der beiden und produzierte mit ihnen in Folge kurz vor seinem Tod ihren gemeinsamen Song “No Mud No Lotus”.
Im Sommer 2023 beeidruckten die intuitiv Kreativlinge vom Fleck weg GLP - die Booking Agentur von uA Sean Paul, The Wailers, Cali P, Julian Marley uvm. welche DUB TRIBE RISING weltweit unter Vertrag nahm.
Ihre beeindruckenden LIVE Shows sind hochgradig intensiv, maximal schweißtreibend, euphorisch, kraftvoll und auch tief berührend.
Die “Tribe Am Reisen”-Tour 2022 brachte diese zauberhafte Reisegruppe bereits als Headliner auf die Stage der Afrika Tage Wien (uA. Damian “Jr. Gong” Marley”, Groundation, etc.”), gemeinsam mit Gentleman auf das Hill Vibes Reggae Festivals sowie Shows in Österreich, Griechenland und Deutschland. Bei Ihrer “Tribeholz-Tour 23” verzauberten sie viele Sommerfestivals uA.. Frequency, One Live in Wiesen, Afrika Tage uvm.
Radios in Österreich, Deutschland, US, UK, Spanien, Frankreich, Schweiz, Teilen Afrikas und Südamerika, sowie Skandinavien jagen den auditiven Outcome des Tribes über den Äther.
Unter dem Dach des hauseigenen Labels Log A Fire Records wird hier kompromisslos DIY highest grade unique Sound für die Liebe und das Leben, für den Moment und für die Ewigkeit gezimmert.
Der großangelegte Maschek - Jahresrückblick 2023. Peter Hörmanseder und Robert Stachel synchronisieren ein Jahr, das eigentlich das letzte war. Das Maschek-Jahr 2023. Projiziert. Synchronisiert. Improvisiert.
MASCHEK - DAS WAR 2023
Maschek blicken zurück, sie drehen – wie immer – den Wichtigen der Welt den Ton ab und reden drüber. Mit den besten Clips aus “Willkommen Österreich” – teils im Original, teils remixed, teils extended.
"Original-Bilder in origineller Deutung. Der Spaß an dem Fake liegt nicht nur in der Erfindung absurdester Dialoge und Ansprachen, sondern auch in der Interpretation von Mimik und Nachdenkpausen. Man kann es nicht nacherzählen, man muss es erleben!" (Wiener Zeitung)
"Ein raffiniert und abwechslungsreich verschachteltes Szenario, das Medienspott, Sozialkritik, Politsatire und puren Nonsens zu einem grotesk-schrägen und dabei hochintelligent-gewitzten Spaß vereint." (Kabarett.at)
"Blöde Witze und große Satire" (Kleine Zeitung)
“Ein raffiniert und abwechslungsreich verschachteltes Szenario, das Medienspott, Sozialkritik, Politsatire und puren Nonsens zu einem grotesk-schrägen und dabei hochintelligent-gewitzten Spaß vereint.”
(Peter Blau)
Wie kaum einem anderen Cantautore gelingt es dem Sizilianer Pippo Pollina, aus jedem seiner Verse einen Tanz zu machen. Ob Ballade, Protestlied oder rockiger Song: Pollinas Sprache bleibt immer sensibel und zart.
Wie kaum einem anderen Cantautore gelingt es Pippo Pollina, aus jedem seiner Verse einen Tanz zu machen. Einen Tanz, der eine Flut von Bildern auslöst und fantasievoll um Sehnsucht und Erfüllung, Kummer und Glück kreist. Ob lyrische Balladen, poetische Protestlieder oder rockige Songs, Pollinas Sprache bleibt immer sensibel und zart.
Mit über 4000 Konzerte, mehr als einem Dutzend Alben und zahlreichen Kollaborationen – u.a. mit Konstantin Wecker, Georges Moustaki, Franco Battiato oder Schmidbauer/Kälberer - zählt Pippo zu den bekanntesten italienischen Liedermachern.
Pippo Pollina, der vielseitige sizilianische Musiker, ist als einer der kreativsten Künstler in der europäischen Singer-Songwriter-Szene seit mehr als dreißig Jahren unterwegs. Unzählige Plattenproduktionen, internationale Tourneen, prestigeträchtige Kollaborationen verleihen ihm einen besonderen Status, den er sich durch Kontinuität und Engagement sowohl im Studio als auch live auf der Bühne erarbeitet hat.
Mit nun 60 Jahren verspürt Pippo Pollina nun das Bedürfnis diesen Meilenstein mit einem Solo-Konzert in einem intimen Rahmen auf seine eigene Weise zu feiern: Allein auf der Bühne, nur mit Gitarre oder am Klavier sitzend mit seiner ausdrucksstarken Stimme, die mit zunehmender Reife noch mehr an Intensität gewonnen hat.
Das Programm „Solo in concerto“ repräsentiert eine Art Retrospektive an Liedern, Geschichten und Filmen einer wirklich außergewöhnlichen Karriere. Von Pollinas Debüt in Sizilien mit der Folk-Musik von Agricantus bis hin zu seinem Anti-Mafia-Engagement als Journalist in der damals entstehenden Bewegung gegen die Cosa Nostra in Palermo. Vom Abschied von seiner Heimat Italien zu einer ziellosen Weltreise, über die Straßenmusik und die ersten Konzerte bis hin zu den vielen künstlerischen Begegnungen, die sein Leben veränderten und auch einige internationale musikalische Zusammenarbeiten hervorbrachten: mit dem Schweizer Linard Bardill, Patent Ochsner und Endo Anaconda von Stiller Has, mit den deutschen Liedermachern Konstantin Wecker, Schmidbauer & Kälberer. Kollaborationen mit den legendären italienischen Musikern Franco Battiato, Giorgio Conte, Etta Scollo, Nada, Davide Van De Sfroos oder Eugenio Finardi, mit dem französischen Chansonnier Georges Moustaki, mit der norwegischen Jazzsängerin Rebekka Bakken, sowie mit den Chilenen Inti-Illimani und viele mehr.
Markus Stockhausen, Trompetensolist, Improvisator & Komponist: im Jazz genauso zuhause wie in der zeitgenössischen & klassischen Musik, ist international einer der vielseitigsten Musiker.
Markus Stockhausen, Trompeter und Komponist, lebt in der Nähe von Köln als freischaffender Musiker. Nach intensiver Zusammenarbeit mit seinem Vater, Karlheinz Stockhausen, machte er zahlreiche Projekte mit führenden Musikern und Orchestern Europas. Markus Stockhausen gilt als einer der profiliertesten Trompeter weltweit. Im Schnittfeld von Jazz, Klassik, Neuer Musik und elektronischen Experimenten forscht er unablässig nach neuen Ausdrucksmöglichkeiten. Markus Stockhausen hat bis heute mehr als 90 CDs aufgenommen. Er ist einer der vielseitigsten freien Musiker Europas. 2005 gewann er den WDR Jazz Preis. Im Jahr 2017 bekam er die „Silberne Stimmgabel“ des Landesmusikrates NRW verliehen, sowie den renommierten JTI Jazz Award, 2018 den Echo Jazz Preis, 2021 wurde er als bester Blechbläser mit dem Deutschen Jazzpreis ausgezeichnet.
MARKUS STOCKHAUSEN, Trompete, Flügelhorn, Electronics
JEROEN VAN V`LIET , Piano, Synthesizer
JÖRG BRINKMANN, Cello
CHRISTIAN THOMÉ, Drums
Die vier improvisierenden Musiker gehören zu den Besten ihres Fachs. 2020 kam als neuestes Mitglied der Niederländer Jeroen van Vliet in die Gruppe. Spielfreude und meisterliches Können – farbenreiche Kompositionen, inspirierte Improvisationen und intuitives Spiel fügen sich zu einem harmonischen Ganzen. Den Instrumenten werden ungeahnte Klänge entlockt. Alle Musiker benutzen auch elektronische Erweiterungen ihrer Instrumente. Sie sind sowohl im klassischen Fach wie auch im Jazz virtuos zuhause und stellen einen hohen Anspruch an ihre Tonkultur, immer auf der Suche nach dem ‘magischen Augenblick’ auf der Bühne. Durch ihr intuitives Zusammenspiel bringen sie mit musikalischem Feingefühl innere Welten zum Klingen. Sie werfen sich die Themen wie Bälle zu, mitunter komplexe, virtuose Ton- oder Akkordfolgen, lebhaft und jazzig, dann wieder harmonisch-melodiös, ruhig und innerlich. Ein fesselndes musikalisches Erlebnis.
In den Stücken von Stockhausen, Brinkmann und van Vliet, einer Synthese zwischen dem aktuellen Jazz und der europäischen Kunstmusik, bilden sich harmonische Verflechtungen von Komposition und Improvisation, die eine große Tiefe, eine klangliche Weite, aber auch etwas Spielerisches und zuweilen Humorvolles entstehen lassen. Die erste Veröffentlichung des Quartetts „Far into the Stars“ erschien im August 2017 bei OKeh/Sony Music und bekam hervorragende Kritiken in der Fachpresse. Die neue CD „Tales“ hatte ein ebenso großes Echo und ist gerade nach Konzerten sehr gefragt.
„Ruhepunkte, Loslassen, der Drang zur Entspannung charakterisieren die aktuelle Musik von Markus Stockhausen, die nie ins Beliebige abdriftet und vielleicht als eine moderne Variante des „Cool Jazz“ eingeordnet werden könnte.“ BR5 Radio
"Die [Klangexperimente] nutzen die vier glänzend aufeinander abgestimmten Musiker aber mit Bedacht und mit großen Gespür für feinsinnige Nuancen und vor allem mit einem ausgeprägten Sinn für weitere, sachte fortschreitende Entwicklungen. Was dabei herauskam, war ein innerer Film, so sinnenfreudig wie bei Peter Greenaway und so mystisch wie bei Andrei Tarkowski. Begeisterter Applaus und eine Zugabe." Süddeutsche Zeitung
„Ein einzigartiges Soundkonzept: eine Musik des Übergangs, im Raum schwebend, die einem im Hören eine Vorstellung vom Überwinden des Gegenwärtigen gibt - und damit von Freiheit. Voller spiritueller Kraft, aber nicht esoterisch; den ganzen Raum flutend, aber gesichert in großer Tiefe verankert; leuchtend, aber nie blendend; unaufdringlich, aber handwerklich zu jedem Zeitpunkt von allerhöchster Brillanz. … Musik exakt im Augenblick ihres Höhepunktes, also genau dann, wenn sie sich rückhaltlos öffnet, dem Hörer zu überantworten - es gibt derzeit nur eine Handvoll durchaus unterschiedlicher Ensembles wie das Tarkovsky Quartett oder eben Quadrivium, denen dieses Kunststück gelingt." Jazzpodium
„Der Trompeter Markus Stockhausen hat auf seinem Instrument einen ganz eigenen Ton entwickelt, der sofort identifizierbar ist. Der umtriebige Musiker, der im Mai 60 Jahre alt geworden ist, unterhält eine Vielzahl von Projekten vom Duo bis zur spektakulären Großformation. Seine neue Band Quadrivium, die sich mit dem Album „Far Into The Stars“ und einer Deutschlandtournee im Oktober vorstellt, ist ein Ensemble in Aufbruchsstimmung. […] Quadrivium haben einen Sound kreiert, der im Raum zu schweben scheint, dabei aber auch nicht um zupackende Grooves verlegen ist, die fast schon eine Anmutung von Jazzrock ins Spiel bringen. Hinzu kommen freie Stücke […], die vom Einfallsreichtum der vier Musiker zeugen und für eine ganz besondere Atmosphäre stehen.“ Jazzthing
„[…] Immer wieder ist es eine Freude, Markus Stockhausen beim Trompete-Spielen zuzuhören: die vollendete Beherrschung von Spieltechnik und Atmung; die enorme Reinheit, entschiedene Eindeutigkeit und Klarheit des Klangs; das souveräne Umgehen mit der Zeit – all das ist unverwechselbar. Zugleich hat das Quartett in der Gestaltung von Klang und von strukturierenden Prozessen einen intensiven Konsens gefunden.“ Jazzthetik
„In der bestens harmonierenden Viererbande ist jeder auf Augenhöhe mit dem anderen. Cellist Jörg Brinkmann und Drummer Christian Thomé sind Pulsgeber wie solistisch bestens unterwegs […]. Mit dem zurückhaltenden wie vorwärtsdrängenden Flügelmann Florian Weber entstehen harmonische Verbindungen von Komposition und Improvisation sowie eine prägnante Tiefe, eine klangliche Dimension, mit Leichtigkeit und Humor zelebriert.“ Jazzpodium
„Die Musik besitzt viele klassische Anmutungen, wirkt choralhaft, elegisch fließend, gestalterisch versöhnlich. Immer, wenn es in Plakatives zu münden droht, schafft es Stockhausens unglaublicher Trompetenton, das Pathos zugunsten intellektueller Kraft und hinreißender Melodieführung hinter sich zu lassen.“ Audio, CD des Monats
„An diesem Album werden sich die Geister scheiden. … Da verschiebt sich eine Stimmung von der klaren Schönheit beinahe unmerklich in die Spannung harmonischer Gegensätze und löst sie wieder. Schwebungen münden in Pulse, alles wirkt organisch, zwangsläufig in seiner Dramaturgie. An erster Stelle steht Stockhausens makelloser Trompetenton, dessen Reinheit die Musik umarmt und ihr eine Strahlkraft gibt … Dazu kommen die ostinaten, flirrenden Klavierotive von Angelo Comisso, ein deneznt mal als kantable Melodieführung, mal bassähnlich eingesetztes Cello von Jörg Brinkmann und Christian Thomés behutsam gestaltetes Schlagzeug, das oszillierender Perkussion näher ist als der Rhythmusknecht. Das ist konsequente Kammermusik…“ Stereoplay, Jazz CD des Monats
„Das noch nicht Erklärbare als solches zu akzeptieren und seine Harmonie zu genießen. Mit seiner Band Quadrivium macht der Trompeter Markus Stockhausen genau dies: Sie spielen neun Kompositionen, in denen sich Freude, Andacht, Bewunderung spiegeln, indem sie angenehme, oft hymnische Melodien und beschwingte Ensembleklänge vereinen.“
RONDO
„Überhaupt zog sich die Verwebung von kammermusikalischen mit zeitgenössischen Jazz-Spielweisen, von Komposition und Improvisation wie ein roter Faden durch das ganze Konzertprogramm. Groovend, treibend und jauchzend zog das Quartett alle Register als ästhetisch wohlig gesinnte Klangmaler und -zauberer. Das akustisch brillante Resultat zog stehende Ovationen der rund 100 Zuhörer am Ende des Abends nach sich.“ Gießener Allgemeine
„Es sind phantasievolle Wanderungen zwischen differenzierter Kammermusik und atmosphärischen Ambientflächen. Stockhausen gestaltet Trompetenmelodien in jubilierender Leidenschaft, er findet verstörend schöne Themen und klaustrophobische Triller. Alles ist harmonisch miteinander verflochten, beeindruckt in der Auslotung von Seelenlagen und steht für Selbstvertrauen und Kreativität. Es ist die dynamische Musizierhaltung eines gebändigten Pathos und zugleich eine Musik voller Assoziationen und berührender Schwingungen.“ Kultkomplott.de
„Wenn die Trompete und das Cello miteinander spielen entsteht eine Klangsinnlichkeit, die das Publikum ganz in die Musik, ganz in das Jetzt holt. Das Pianospiel von Antonio Comisso trägt seinen Teil zur Klangfülle bei, die von Markus Stockhausen mit seiner Trompete oder seinem Flügelhorn angeführt wird. Zwischen dem Schlagzeuger Christian Thome und dem Cellisten Jörg Brinkmann entstehen immer wieder rhythmisch spannende und schöne Dialoge.“ NRWJAZZ
Eine Reise über endlose ozeanische Weiten: drei Sängerinnen, ein Kontrabass, und Manu Delago kreieren ein audio - visuelles Kunstwerk, das Live mit der Musik entsteht. Ö PREMIERE!
Der zweifach Grammy-nominierte Komponist und Perkussionist Manu Delago kollaboriert für sein neues außergewöhnliches Album "Snow from Yesterday" (One Little Independent Records) mit dem Vokalensemble Mad About Lemon und geht damit gemeinsam auf große Europatournee.
"Als ich Mad About Lemon vor ein paar Jahren entdeckte, war ich von ihren feinfühligen Gesangsarrangements überwältigt. Sie schaffen unglaublich schöne Harmonien, die das Beste aus Lead- und Chorgesang vereinen. Ich wollte sofort mit ihnen Musik machen und freue mich sehr, dass wir nach vielen Songwriting- und Aufnahmesessions die Musik nun mit einem Publikum teilen können", erzählt Manu Delago.
Das neue Album ist dynamisch, facettenreich und kraftvoll. Manu Delago's Handpan-Virtuosität ist die rhythmische Lebenskraft von Snow From Yesterday und erzeugt gefühlvolle Klänge, über die sich der verwobene Gesang von Mad About Lemon ausbreiten kann. Es werden Gletschergebirge, Flüsse bis hin zu kleinste Wassertropfen besungen und über Reisen und Stationen des Lebens erzählt, die uns mit Orten und Menschen verbinden und nachhaltig verändern können.
"Viele meiner letzten Projekte waren sehr abenteuerlich, konzeptionell und umweltorientiert. Mit Snow from Yesterday wollte ich die Musik wieder in den Vordergrund stellen und eine berührende Klangwelt erschaffen, was mir dank der Magie der drei Sängerinnen Anna, Mimi und Heidi wirklich gelungen ist.“
Der Tiroler Musiker arbeitet regelmäßig mit verschiedenen artists wie Björk, Anoushka Shankar, The Cinematic Orchestra und Olafur Arnalds zusammen und ist als Solist u.a. mit dem London Symphony Orchestra und dem Metropole Orkest aufgetreten. Nach Auftritten in über 50 Ländern hat er außerdem bereits zwei ausgedehnte Konzerttourneen mit dem Fahrrad absolviert. Auf der "ReCycling Tour" 2021 und 2023 spielten seine Band und Crew rund 20 Konzerte entlang einer 1400 km langen Fahrradroute, wobei sie ihre gesamtes Equipment in Fahrradanhängern transportierten.
Manu Delago ist bekannt für seine kreativen und spannungsgeladenen Livekonzerte. Auf der kommenden Tour wird er mit den drei Sängerinnen von Mad About Lemon und Clemens Rofner am Bass und Synthesizer performen. Alle bedienen dabei nicht nur verschiedene akustische und elektronische Instrumente, sondern steuern auch Formen und Farben zu visuellen Kunstwerken bei, die live mit der Musik entstehen.
Snow From Yesterday reist über endlose ozeanische Weiten und Jahrtausende hinweg und erzählt Geschichten, die versuchen uns Menschen als Teil eines größeren Ganzen zu sehen. Schließlich münden alle Flüsse ins Meer.
“A masterful and sensitive musician” – The Telegraph
“Virtuoso” – The Times
“Dreamy acoustics” – XLR8R
Line up:
Manu Delago (handpans, percussion & FX)
Clemens Rofner (bass & synths)
Mad About Lemon:
Anna Widauer (vocals & colours)
Mimi Schmid (vocals & colours)
Heidi Erler (vocals & colours)
Eine Reise über endlose ozeanische Weiten: drei Sängerinnen, ein Kontrabass, und Manu Delago kreieren ein audio - visuelles Kunstwerk, das Live mit der Musik entsteht. Ö PREMIERE!
Der zweifach Grammy-nominierte Komponist und Perkussionist Manu Delago kollaboriert für sein neues außergewöhnliches Album "Snow from Yesterday" (One Little Independent Records) mit dem Vokalensemble Mad About Lemon und geht damit gemeinsam auf große Europatournee.
"Als ich Mad About Lemon vor ein paar Jahren entdeckte, war ich von ihren feinfühligen Gesangsarrangements überwältigt. Sie schaffen unglaublich schöne Harmonien, die das Beste aus Lead- und Chorgesang vereinen. Ich wollte sofort mit ihnen Musik machen und freue mich sehr, dass wir nach vielen Songwriting- und Aufnahmesessions die Musik nun mit einem Publikum teilen können", erzählt Manu Delago.
Das neue Album ist dynamisch, facettenreich und kraftvoll. Manu Delago's Handpan-Virtuosität ist die rhythmische Lebenskraft von Snow From Yesterday und erzeugt gefühlvolle Klänge, über die sich der verwobene Gesang von Mad About Lemon ausbreiten kann. Es werden Gletschergebirge, Flüsse bis hin zu kleinste Wassertropfen besungen und über Reisen und Stationen des Lebens erzählt, die uns mit Orten und Menschen verbinden und nachhaltig verändern können.
"Viele meiner letzten Projekte waren sehr abenteuerlich, konzeptionell und umweltorientiert. Mit Snow from Yesterday wollte ich die Musik wieder in den Vordergrund stellen und eine berührende Klangwelt erschaffen, was mir dank der Magie der drei Sängerinnen Anna, Mimi und Heidi wirklich gelungen ist.“
Der Tiroler Musiker arbeitet regelmäßig mit verschiedenen artists wie Björk, Anoushka Shankar, The Cinematic Orchestra und Olafur Arnalds zusammen und ist als Solist u.a. mit dem London Symphony Orchestra und dem Metropole Orkest aufgetreten. Nach Auftritten in über 50 Ländern hat er außerdem bereits zwei ausgedehnte Konzerttourneen mit dem Fahrrad absolviert. Auf der "ReCycling Tour" 2021 und 2023 spielten seine Band und Crew rund 20 Konzerte entlang einer 1400 km langen Fahrradroute, wobei sie ihre gesamtes Equipment in Fahrradanhängern transportierten.
Manu Delago ist bekannt für seine kreativen und spannungsgeladenen Livekonzerte. Auf der kommenden Tour wird er mit den drei Sängerinnen von Mad About Lemon und Clemens Rofner am Bass und Synthesizer performen. Alle bedienen dabei nicht nur verschiedene akustische und elektronische Instrumente, sondern steuern auch Formen und Farben zu visuellen Kunstwerken bei, die live mit der Musik entstehen.
Snow From Yesterday reist über endlose ozeanische Weiten und Jahrtausende hinweg und erzählt Geschichten, die versuchen uns Menschen als Teil eines größeren Ganzen zu sehen. Schließlich münden alle Flüsse ins Meer.
“A masterful and sensitive musician” – The Telegraph
“Virtuoso” – The Times
“Dreamy acoustics” – XLR8R
Line up:
Manu Delago (handpans, percussion & FX)
Clemens Rofner (bass & synths)
Mad About Lemon:
Anna Widauer (vocals & colours)
Mimi Schmid (vocals & colours)
Heidi Erler (vocals & colours)
Herbert Pixner's Italo Connection hat Soul, Rhythmus, Herz & eine ansteckende Leichtigkeit. Es wird getanzt. Es wird heiß, Und es wird laut - mit Pixner / Randi / Trebo / Castlunger / Resch / Punzi / Stagni: Volare ...
Volare, oh oh...
Cantare, ohohoho...
Nel blu dipinto di blu
Felice di stare lassù...
Spiel es schräg und spiel es laut!
Musikalisch angesiedelt zwischen süditalienischer Beerdigungsmusik, Morricone, Tarantino und Celentano mixt die Italoconnection eine wilde Mischung aus Jestofunk, Zawinul und Rimini-Disco. Es wird improvisiert bis zum Abwinken. Es wird getanzt. Es wird heiß. Und es wird heftig!
„Die Band hat Soul, Rhythmus und Herz. Vor allem aber eine Leichtigkeit die ansteckend ist. Und eine Kraft, die jedem Kritiker den Kugelschreiber verbiegt.“ (salto.bz)
„Herbert Pixner lässt seine Zuhörer beinahe atemlos zurück“ (Süddeutsche Zeitung)
"Spiel mir das Lied vom Alpenjazzrock - aber spiel es herrlich schwarz und schräg: Zwei Stunden Programm am Stück bieten der Südtiroler Komponist und seine Truppe auf, drei Italiener, zwei Ladiner und zwei Deutschsprachige. Einer der letzteren bringt als Conferencier und Saxophonist die Halle zum Lachen und Mitmachen, der andere wechselt im Minutentakt zwischen Klarinette, Flügelhorn und der diatonisch gestimmten, steirischen Harmonika... Wieder ein anderer tauscht rapido die FlamencoGitarre mit der Fender Stratocaste. Bossa, Volare oder Breaking Bad? Es geht alles! Vor allem schnell, und immer irgendwie anders als eben noch. An Wechseln ist der Abend reich, hier werden mit viel Spaß und Profession Stücke und Stile durch den Kakao gezogen und neu umgearbeitet, stehen Bass, Schlagzeug und Percussion gleichberechtigt neben Keyboard, Gitarre und den erwähnten Instrumenten. Schalkhaft und behände zugleich ziehen Herbert Pixner und seine Italo Connection alle Register ihres Könnens, und das sind dann doch einige..."
Herbert Pixner: Diatonische Harmonika, Klarinette, Trompete, Percussion
Manuel Randi: Diverse Gitarren
Alex Trebo: Keyboards, Piano
Max Castlunger: Percussions
Martl Resch: Saxophon, Vocal
Mario Punzi: Drums
Marco Stagni: Bass
"Manchmal ist die Musik kräftig, manchmal verhalten, manchmal schaut sie auf die Erde, manchmal in die Sterne. Töne, die leuchten!" (Herbert Pixner)
Ich wollte wieder einmal etwas Lautes, etwas Dreckiges machen, wo wir volle Kanne spielen“, sagt Pixner.
So ist es, volle Kanne.
Herbert & Mimi allein daheim. Kaum ist die Katze aus dem Haus, feiern die Mäuse eine Party! MitmachTheater für Menschen im besten Alter - so ab 3 Jahren....
Herbert und Mimi sind allein daheim. Eigentlich sollten sie schlafen. Aber das Sandmännchen ist schon wieder fort, und um müde zu werden, spielen die beiden ein Spiel. Und dann noch ein Spiel. Und entdecken dabei die Freude des Gewinnens und das Leid des Verlierens. Und plötzlich ist nichts mehr so wie es sein sollte. Das totale Chaos. Doch mit Hilfe des Publikums richten sich Herbert und Mimi im Durcheinander so ein, dass die Welt wieder in Ordnung ist.
Herbert Pixner's Italo Connection hat Soul, Rhythmus, Herz & eine ansteckende Leichtigkeit. Es wird getanzt. Es wird heiß, Und es wird laut - mit Pixner / Randi / Trebo / Castlunger / Resch / Punzi / Stagni: Volare ...
Volare, oh oh...
Cantare, ohohoho...
Nel blu dipinto di blu
Felice di stare lassù...
Spiel es schräg und spiel es laut!
Musikalisch angesiedelt zwischen süditalienischer Beerdigungsmusik, Morricone, Tarantino und Celentano mixt die Italoconnection eine wilde Mischung aus Jestofunk, Zawinul und Rimini-Disco. Es wird improvisiert bis zum Abwinken. Es wird getanzt. Es wird heiß. Und es wird heftig!
„Die Band hat Soul, Rhythmus und Herz. Vor allem aber eine Leichtigkeit die ansteckend ist. Und eine Kraft, die jedem Kritiker den Kugelschreiber verbiegt.“ (salto.bz)
„Herbert Pixner lässt seine Zuhörer beinahe atemlos zurück“ (Süddeutsche Zeitung)
"Spiel mir das Lied vom Alpenjazzrock - aber spiel es herrlich schwarz und schräg: Zwei Stunden Programm am Stück bieten der Südtiroler Komponist und seine Truppe auf, drei Italiener, zwei Ladiner und zwei Deutschsprachige. Einer der letzteren bringt als Conferencier und Saxophonist die Halle zum Lachen und Mitmachen, der andere wechselt im Minutentakt zwischen Klarinette, Flügelhorn und der diatonisch gestimmten, steirischen Harmonika... Wieder ein anderer tauscht rapido die FlamencoGitarre mit der Fender Stratocaste. Bossa, Volare oder Breaking Bad? Es geht alles! Vor allem schnell, und immer irgendwie anders als eben noch. An Wechseln ist der Abend reich, hier werden mit viel Spaß und Profession Stücke und Stile durch den Kakao gezogen und neu umgearbeitet, stehen Bass, Schlagzeug und Percussion gleichberechtigt neben Keyboard, Gitarre und den erwähnten Instrumenten. Schalkhaft und behände zugleich ziehen Herbert Pixner und seine Italo Connection alle Register ihres Könnens, und das sind dann doch einige..."
Herbert Pixner: Diatonische Harmonika, Klarinette, Trompete, Percussion
Manuel Randi: Diverse Gitarren
Alex Trebo: Keyboards, Piano
Max Castlunger: Percussions
Martl Resch: Saxophon, Vocal
Mario Punzi: Drums
Marco Stagni: Bass
"Manchmal ist die Musik kräftig, manchmal verhalten, manchmal schaut sie auf die Erde, manchmal in die Sterne. Töne, die leuchten!" (Herbert Pixner)
Ich wollte wieder einmal etwas Lautes, etwas Dreckiges machen, wo wir volle Kanne spielen“, sagt Pixner.
So ist es, volle Kanne.
Gegründet 2002 in Barcelona gilt Che Sudaka ist Flaggschiff der Mestizo-Musik & eine der mitreißendsten Live-Bands weltweit. Cumbia-Ska: Punk mit aussagestarken und sozial-kritischen Texten.
Die 2002 in Barcelona gegründete kolumbianisch-argentinische Band CHE SUDAKA ist ohne Frage eine Kultband. Mit ihren optimistisch-rebellischen Texten, ihrer unendlich positiven Attitüde und Energie auf der Bühne und ihrem höchst wiedererkennbaren Sound-Mix aus lateinamerikanischer Folklore, Ska, Reggae, Punk und elektronischen Elementen ist CHE SUDAKA eine der meistgeliebten Bands in der alternativen Latino-Szene geworden. Vier Brüder, die mit Akkordeon, akustischen und elektrischen Gitarren, Samplern und Drum-Maschine die Zeit anhalten. Jedes Konzert ist eine schweißtreibende Fiesta im Hier und Jetzt, ein Moment der Einheit und Gemeinsamkeit, Respekt und Liebe.
Eine an Farbe und Kraft nicht zu übersehende Blüte treibt aus dem kulturellen Dschungel Barcelonas: CHE SUDAKA wurde 2002 aus der Strassenmusik-Szene geboren und vereint Musiker aus Argentinien, Spanien und Kolumbien , die ursprünglich in Buenos Aires unter dem Namen Correcaminos bekannt wurden, bevor sie gemeinsam nach Barcelona zogen. Dort lösten sich die „Roadrunner“ auf, um zugleich einem neuen Projekt den Weg zu öffnen. Che Sudaka war das Produkt aus musikalischer Experimentierfreude und dem Kampf ums Überleben und entstand im Umfeld der Straßenmusik-Szene der Mittelmeer–Hafenstadt. Erstmals international bekannt wurden Che Sudaka durch ihren Beitrag „Sin papeles“ (ohne Papiere) auf dem Sampler „La Colifata“, welcher die Mestizo-Szene Barcelonas präsentiert.
Ihre musikalische Entwicklung wurde nicht zuletzt auch durch die Freundschaft zu Manu Chao und Radio Bemba geprägt.
Ganz der sozialen Gegenkultur verbunden, handeln ihre Texte von den Problemen der Immigration, sozialer Ungerechtigkeit und Krieg. Der multikulturelle Geist drückt sich in spanischen, katalanischen, baskischen, englischen, portugiesischen und französischen Songs aus, die jene explosive Kraft aus Punk, LatinSka und Reggae vereinen, welche die Band live so einzigartig macht und in Reviews und Rezensionen oft in die Nähe der legendären Mano Negra rückt...
30 Jahre sind sie schon im Partyservice tätig, die Musiker von CHEVY 57 - kaum einen Maturaball hat die Rock-bande all die Jahre ausgelassen. Endlich ist Zeit, sich einmal selbst zu feiern : FLOWER POWER PARTY!
Unglaublich, aber es sind schon 30 Jahre seit dem ersten öffentlichen Auftritt der Musikgruppe Chevy 57 in Zirl beim damaligen Cafe Bruni. Das damalige Motto – Rocking Fifties und Rocking Sixtiees bildete das Motto der damaligen Oldiesband. Wir dürften den richtigen musikalischen Nerv getroffen haben, denn bald folgten weitere Auftritte. Und Songs aus den Rolling Seventies wurden dazugenommen.
Da die Musik sehr tanzbar war folgten auch bald Anfragen für Ballveranstaltungen.
Die gestalteten sich derart erfolgreich, daß die Band für viele Jahre auf den meisten Maturabällen in Tirol, aber auch Südtirol und Vorarlberg, dem Wirtschtaftsball, und auch Tiroler Bällen in Wien auftrat - ausgebuchter gings oft nimmer.
Möglichst originalgetreue Interpretation der Songs ist eines der Markenzeichen von Chevy 57. Parties, Bälle, Zeltfeste, Dorf- und Stadtfeste. Überall sorgen wir für Stimmung und wippende oder schwingende Tanzbeine.
Ein bunter Mix aus Tanz und Partysongs von den Rocking Fifties bis zur Gegenwart. Ein paar deutsche Klassiker sind auch darunter. vorallem die Hits von den Beatles, Rolling Stones, Elvis bis zu Bryan Adams, Bon Jovi, Robbie Williams,Santana, Spider Murphy Gang, Zucchero, ABBA usw
Im Sixtees-Stil nachgeschneiderte Bühnenoutfits sorgten für ein kompaktes Erscheinungsbild auf der Bühne. Mit der Zeit wurde das Musikprogramm erweitert – sodaß das aktuelle Motto der Band lautet:
Und immer noch stehen wir – wenn auch nicht mehr so oft wie früher – mit Freude und Enthusiasmus auf der Bühne.
2 CDs haben wir auch aufgenommen. Die 1997er Back in Time ist ausverkauft, die 2002 aufgenommene Keep On Rocking gibt´s noch im Eigenvertrieb – die werden wir auch beim Fest mitbringen.
Seit über 25 Jahren spielen wir auch in der gleichen Besetzung.
Markus Huter – Keyboards, Gitarre, Gesang,
Armin Turri - Leadgitarre, Gesang
Gernot Zimmermann – Bass, Gesang
Gerhard Hautz- Schlagzeug, Gesang.
Jakuba feiert Geburtstag und wünscht sich viele liebe Menschen. Es gibt Sound zum Tanzen und zum Denken. Kinderzimmerrap mit Beats vom Profi feat. SPILIF
Jakuba feat. Keeplove
Jakuba ist, wenn man ein schönes Blümchen in den Blumentopf-Blumentopf setzt, es regelmäßig mit Edgar Wasser- Wasser begießt und das Unkraut nicht wegmacht. Scheinbar Kinderzimmergerechter Sonnenblumen- Sprechgesang mit einem Hang zu Helge.
Der Tiroler Heini, der sich jakuba nennt und bei seinen Texten auf die Rechtschreibung achtet, plappert diese über das musikalische Fundament des Lo-Fi- Urgesteins keeplove, der einen Doktortitel in Snaredrum- Placement innehat.
Eine maßgeschneiderte Soundwolke für alle. Vielleicht kommt sogar Thomas Brezina, aber nur vielleicht. Es gibt Kuchen.
ECHT! ist eine der vielversprechendsten Nachwuchs - Jazz/IDM/ Trap - Bands aus Brüssel / Belgien. Wer auf ELEKTRO GUZZI od RADIAN steht, wird sie lieben! Ist es Jazz od. Dance Music? who knows?
In a society geared almost exclusively toward the technological, ECHT! forges a dierent path, one that instead replaces the mechanical with the human. At the heart of their creative process made up of actual skin and bone, the influences of electronic and hip-hop music burst forth through their expert playing of real instruments.
The Brussels-based quartet call upon their jazz training to serve a number of musical influences, from the vapor of the constellation ‘Stones Throw’ (J Dilla, Jonwayne, Madlib) to the sound of the galaxy ‘20/20’ (Ivy Lab, Deft).
ECHT! is known for their explosive live performances. Inspired by the DJ set format, the band proceeds from beat to beat, exploring transitions' s detour, building a non-stopping ascension.
Since 2017 they have crystallized their innovative style and sound on the Brussels scene.
‘Echt’ means ‘vrai de vrai’ - ‘true’ or ‘real’ in brusseleir (Brabantian dialect of Brussels). It is a direct reference to the fact that their sound transmission is ‘real’, performed with conventional musical instruments as opposed to computer music which the production might suggest. It also relates to the fact that none of the members of the band are originally from Brussels – bassist Federico Pecoraro is from Italy, keyboardist Dorian Dumont is from France and drummer Martin Méreau and guitarist Florent Jeunieaux are both from Mons (Belgium).
HHV-MAG.COM:
Echt! sind vier Jazzer aus Brüssel, die schon Stücke von Aphex Twin oder J Dilla gecovert haben. Kürzlich ist ihr zweites Album erschienen – und dem hört man diese Ursprünge immer noch an. Jazz für slow creepende Honda Civics.
Dorian und Federico halten zwei Tassen hoch und prosten sich vor ihrer Laptopkamera zu. »Kaffee«, grinst Dorian in französischem Akzent und Federico sagt. »Wir brauchen noch viel mehr davon, morgen fahren wir für fünf Tage auf Tour nach England.« Es scheint, sie übersähen in diesem Moment ein naheliegendes Aufputschmittel: Ihre eigene Musik.
Als Echt! haben sie gerade ihr zweites Album, »Sink-Along«, auf Sdban Ultra, einem Brüsseler Label für Electronica und Jazz veröffentlicht. Das passt zum Konzept von Echt!. Sie spielen elektronische Musik mit einem Jazz-Ansatz: Im Sound vereint sich der Beatgetriebene Jazz von z.B. BadBadNotGood, die wabernde IDM von Flying Lotus zu »Cosmogramma«-Zeiten und Auf-die-Nase-Instrumental-Trap im Andenken an Hudson Mohawkes
Das Besondere: Auf der Bühne halten Echt! echte Instrumente. Wer elektronische Bandprojekte wie Elektro Guzzi oder Radian kennt, hat eine Ahnung davon, wie das aussieht und klingt. Der Sound von Echt! funktioniert aber nicht nur im Club oder auf der CTM, sondern auch bei Jazzfestivals auf der ganzen Welt.
Federico habe es mal philosophisch ausgedrückt, sagt Dorian. Elektronische Musik bediene sich an Samples aus der Live-Musik. Als Band höre man sie, versuche sie auf einzelne Instrumente umzudenken und erneut zu spielen. »So entsteht eine Art Loop.« Federico kratzt sich am Kinn. »Wir werden aber nie in der Lage sein, dieselben Klänge zu erzeugen, die wir hören«, sagt er. »Dadurch, dass wir mit unseren Mitteln nach Lösungen suchen, wird der Klang so eigen.«
Die luziden Träumen vierer Trap-Jazzer.
Vor einigen Jahren, als die Vier noch in Brüsseler Bars auftraten, habe man vor allem Covers gespielt. »Wir haben die Musik von J Dilla, Aphex Twin oder Dorian Concept für unsere Instrumente umgeschrieben«, sagt Federico. »Es hat Spaß gemacht, herauszufinden, wie man diese elektronischen Sounds nachspielen kann.« Schließlich gehe es in dieser Musik weniger um die Noten, sondern um die Suche nach Klängen.
Diese Suche beginnt Mitte der 2010er Jahre. Damals studieren sowohl Dorian und Federico als auch Martin und Florent am Konservatorium in Brüssel. Man kennt sich von gemeinsamen Kursen, zusammen finden sie allerdings erst über Jam-Sessions außerhalb der Schule. Man höre sich spielen und realisiere schnell, wofür der andere brennt, sagt Dorian, der ursprünglich aus der Klassik kommt. »Die geteilte Liebe zur elektronischen Musik hat uns dazu gebracht, diese Band zu gründen.«
Wir haben die Musik von J Dilla, Aphex Twin oder Dorian Concept für unsere Instrumente umgeschrieben«
Jeder einzelne bringe unterschiedliche Qualitäten mit, sagen beide fast zeitgleich. Während sich Federico als »praktischen Typen am Bass« bezeichnet, sieht er in Dorian den »luziden Träumer« der Gruppe. Florent, der Gitarrist, lauge alle manchmal aus, weil er genau weiß, wo es langgeht. Und Martin hält Echt! nicht nur hinter den Trommeln zusammen. »Da wir keinen Bandleader haben, kann es manchmal trotzdem schwierig sein«, sagt Dorian. »Aber selbst wenn wir uns in bestimmten Punkten nicht einig sind, teilen wir doch die gleiche Vision.«
Wucht ist keine Frage des Genres.
Wer sich Aufnahmen von Live-Auftritten ansieht, bekommt einen Einblick in das »Universum von Echt!«, wie Federico es ausdrückt. Die Band bildet einen Kreis, rückt nah zusammen und spielt nicht ausschließlich zum Publikum. Ein Rat, den man in einem Band-Coaching bekommen habe, sagt Dorian. »Wir wollen damit ausdrücken, dass wir nicht nur eine Kombination von Solomusikern, sondern eine Einheit sind.«
Man kann nicht immer genau zuordnen, woher die Klänge kommen, die sich zum Sound von Echt! zusammensetzen. »Aber genau das ist die Stärke des Projekts«, meint Federico. »Dass man es nicht definieren kann.« Ob sich das Publikum aus Jazz-Kenner:innen oder Clubgänger:innen zusammensetzt – immer wolle man als Echt! ein »Erlebnis« vermitteln. Wenn man »Sink-Along« so durchhört, wird schnell klar: Dieser Sound kann nur ein Erlebnis sein.
Christoph Benkeser / hhv-mag.com