
RatzFatz - die Tiroler Musiker und Lieder-Erfinder Ratz und Fatz alias Hermann Riffeser und Frajo Köhle machen Musik zum Zuhören und Mitmachen - für kleine und für große Ohren.
Tante Hermine hat so viele Termine, dass sie durchdreht – sie muss nämlich für ihre Faulpelz-Familie die ganze Hausarbeit machen. Darum rät ihr der Doktor, einmal auszuspannen. Also verreist Hermine - und trifft auf viele eigentümliche Gestalten, wie Onkel Mastablasta und seine Familie, die wissbegierigen Warumbas, den unheimlichen Schrammljatz mitsamt seinen Kumpanen oder die freundlichen Gärtner. Aber wird Hermine wieder gesund?
Ein Mitmach-Musik-Theater für zwei „abgedrehte“ Musiker und eine Handpuppe. Die Musik surft zwischen Rüben und Reggae, Schrammel und Jazz. Und natürlich gibt es auch für die Kinder vieles zum Mitmachen... Für Menschen im besten Alter - so ab 5
Die Tiroler Liederfinder Hermann Riffeser und Frajo Köhle alias Ratz und Fatz verbinden in ihren Programmen „zum Zuhören und Mitmachen“ verbinden sie Clownerie, Poesie und Wortwitz mit musikalischer Brillanz und instrumentaler Vielfalt. Für kleine und große Ohren!
Hermann Riffeser: Gesang, Gitarre, Mandoline, Cello
Frajo Köhle: Gesang, Gitarrre, Akkordeon, Mundharmonika
Scofields Spiel auf der Gitarre ist von solcher Seele, Emotion & Sinnlichkeit geprägt, wie sie den allermeisten seiner Kollegen vor lauter High-Speed-Technomanie abgeht. Vicente Archer bass & Bill Stewart dr.
Mit über 40 Studioalben, drei Grammy-Awards und seinem Mitwirken in Projekten von Grössen wie Herbie Hancock, Miles Davis und Charles Mingus zählt John Scofield zu den begehrtesten und einflussreichsten Jazzmusikern unserer Zeit. Das Trio rund um Sco mit Drummer Bill Stewart und Bassist Vicente Archer, die nun seit vier Jahren zusammen in verschiedensten Scofield-Projekten auftreten, glüht vor Kameraderie und spontanem Einfallsreichtum. Ja, sie sprühen geradezu Funken in ihrer eng gestrickten Performance aus Jazzstandards, Covers und ausgefeilten Originals.
John Scofield g,
Vicente Archer b,
Bill Stewart dr
Der Meister an der Gitarre und seine Trio-Kollegen – Bassist Vicente Archer und sein langjähriger Trio-Schlagzeuger Schlagzeuger Bill Stewart – strahlen einmal mehr vor Spielfreude und spontaner Erfindungsgabe. Beide Triopartner haben bereits seit langem in den verschiedensten Scofield-Projekten und -Aufnahmen mitgewirkt und kennen sich bestens. Es werden Scofield-Originale von über 40 Scofield-Alben zu hören sein, stilistisch von Groove und Blues über Bebop bis Country-Music, die im Laufe der Jahre so entstanden sind, natürlich auch einige Standards und Covers und was auch immer auch an spontanen Improvisationen auf der Bühne entstehen möge.
eine betörende Reise durch die Musikwelt des Mittelmeers. „eine exzeptionelle Künstlerin mit einer außergewöhnlichen Stimme“ sagt Placido Domingo über Nesrine - "ihre Stimme zielt mitten ins Herz"
Wie aus dem Nichts versetzte im Jahr 2018 das zuvor unbekannte Trio NES um die franko-algerische Sängerin, Cellistin und Songwriterin Nesrine die europäische Musikwelt über Genregrenzen hinweg ins Staunen. Ihr zweites, schlicht „Nesrine“ betiteltes Album ist nicht weniger, als eine Neu-Erfindung der Namensgeberin.
Nesrines Debütalbum „Ahlam“ erntete mit seiner schieren Schönheit, der ungewöhnlichen Besetzung aus Stimme, Cello und Percussion und einer musikalischen Vereinigung des Mittelmeer-Raums von Nordafrika bis Südeuropa begeisterte Reaktionen.
Cello-Kollegin Sol Gabetta nannte Nesrine „eine wunderbare Sängerin und Cellistin“,
The London Times „ein leuchtendes, multilinguales Talent“.
Der französische Produzent und Radiomann André Manoukian schwärmte „NES lässt uns die Schönheit der Welt hören“ .
Mehrere umfangreiche Tourneen durch ganz Europa folgten und NES begeisterten ihr Publikum in klassischen Häusern wie der Berliner Philharmonie, dem Konzerthaus Berlin, oder der Amsterdamer Cello-Biennale genau so wie auf großen Jazz- und Weltmusik-Festivals.
Die charismatische franko-algerische Sängerin, Cellistin und Komponistin Nesrine Belmokh ist Mastermind des nach ihr benannten Projekts (vormals NES). Mit seiner Fusion aus Jazz, Klassik, Chanson, Soul und Pop sowie traditioneller arabisch-andalusischer Musik entzieht es sich charmant allen herkömmlichen Kategorisierungen. Mit ihrer glasklaren, ausdrucksstarken Stimme im Zentrum lässt Nesrine in ihren Songs voller Anmut, Tiefe und Emotionalität ihre Wahlheimat Valencia als kulturellen Schmelztiegel faszinierend aufleben – eine betörende Reise durch die Musikwelt des Mittelmeers.
Nesrine Belmokh – Voice & E-Cello
Maxime Barcelona – E-Guitar
Elvin Bironien – E-Bass
David Gadea – Percussion
Nesrine gelingt es scheinbar mühelos, Einflüsse aus Jazz und Klassik mit Soul und Arabisch-Andalusischen Elementen auf äußerst kunstvolle Art und Weise zu verbinden, wobei die Summe ihrer individuellen und verschiedenartigen musikalischen Erfahrungen erkennbar den Ausschlag gibt. Besonders hervorzuheben ist hierbei Nesrine Belmokh, Sängerin und Herz von Nesrine mit französisch-algerischer Abstammung, die mit legendären Dirigenten wie Lorin Maazel und Daniel Barenboim zusammengearbeitet hat und mit Cirque du Soleil auf internationalen Tourneen aufgetreten ist. Mit verletzlicher, mal sonorer Stimme und ihrem virtuos-charismatischen Cellospiel entführt sie uns leichtfüssig in ferne Klang-Welten.
Mit ihrer Musik zwischen traditioneller arabischer Musik, World, Jazz und Pop trifft Nesrine einen Nerv unserer Zeit. Sie vereint die gesamte Musikwelt des Mittelmeers, von Nordafrika bis Südeuropa. Mit einnehmender Bühnenpräsenz und auf Basis einer klassischen Ausbildung. Das klassische Cello-Handwerk ist der Ausgangspunkt der musikalischen Reise von Nesrine. Daniel Barenboim holte sie in sein weltbekanntes „East Western Divan Orchestra“, Lorin Maazel berief sie in das von ihm geleitete Orchester der Oper in Valencia. Dort arbeitete sie unter anderem eng mit Placido Domingo, der sie „eine exzeptionelle Künstlerin mit einer außergewöhnlichen Stimme“ nannte und „Kollegin“ Sol Gabetta bezeichnet Nesrine Belmokh als „eine wunderbare Sängerin und Cellistin.“ Doch neben der klassischen Arbeit erlaubt sich Nesrine auch immer wieder Ausflüge in andere Gefilde, wirkt unter anderem als Protagonistin eines Programms des „Circe de Soleil“ mit und forscht mit ihren eigenen Kompositionen nach ihren weit gefächerten musikalischen und kulturellen Wurzeln aus Algerien, der Heimat ihrer Familie, Frankreich, dem Land ihrer Kindheit und Jugend und ihrer aktuellen Heimat Valencia – einem kulturellen Schmelztiegel zwischen Ost und West. In Arabischer und Englischer Sprache entstehen so Songs voller Anmut und Emotionalität, die „die Schönheit der Welt hörbar machen“, wie es der französische Musiker und Produzent André Manoukian treffend auf den Punkt bringt
Endlich: 10 Jahre nach dem Tod von Esbjørn Svensson haben sich Magnus Öström (dr) & Dan Berglund (b) mit Bugge Wesseltoft (p) zusammengetan - zur neuen Superjazzgroup Rymden.
Rymden kennen keine Genres. Pop, Rock, Club-Sounds und sogar Klassik fließen in den Sound dieses zumeist akustischen Trios ein, Synthesizer und Electronics werden nur subtil eingesetzt.
Was Jamie Cullum einst über e.s.t. sagte, gilt künftig auch für Rymden: „Ich kann auch Freunde, die mit Jazz nichts am Hut haben, zu ihren Konzerten mitnehmen. Nicht etwa deshalb, weil sie einfach konsumierbar oder wenig experimentell wären. Sondern weil ihr improvisatorischer Ansatz voller aufregender und zeitgemäßer Ideen ist.“
Drei Veteranen des nordischen Jazz, elf akustisch-elektronische Kompositionen, eine brandneue Band: Bugge Wesseltoft, Magnus Öström und Dan Berglund sind Rymden!
Sie setzten neue Maßstäbe im europäischen Jazz: das schwedische Trio e.s.t. (esbjörn svensson trio), formiert 1993, und die kurz darauf im norwegischen Oslo von Pianist Bugge Wesseltoft gegründete New Conception Of Jazz. Beide Bands verbanden die Sounds und Rhythmen der Club- und Pop-Kultur mit Jazzimprovisationen. Ein junges Publikum in Berlin, Paris und London entdeckte ein ganz neues Genre für sich, und Alteingesessene merkten bald: authentischer Jazz muss nicht zwangsläufig aus den USA kommen.
e.s.t. füllten größte Konzerthallen und waren bis zum tragischen Unfalltod von Pianist Esbjörn Svensson das wohl mächtigste europäische Jazztrio. Wesseltoft prägt mit eigenem Label Jazzland Recordings und stetig wechselnden musikalischen Partnern bis heute eine innovative Sprache des Jazz: zwischen Elektronik, Kammermusik, Folklore und World Beats.
Zehn Jahre nach dem Tod von Svensson haben sich die verbleibenden e.s.t.-Mitglieder Magnus Öström (Drums) und Dan Berglund (Bass) nun mit Wesseltoft zu einer skandinavischen Supergroup zusammengeschlossen: Rymden. Die Musik dieses Trios, dessen Name zu Deutsch „Raum“ bedeutet, basiert auf drei Komponenten: treibenden Rhythmen, melancholisch-atmosphärischem Songwriting und virtuos gespieltem Jazz.
„Ich wollte schon seit langem ein Piano-Trio gründen, fand aber nie die richtigen Leute dafür“, sagt Wesseltoft. „Dann spielte ich auf dem Album ‚Trialogue‘ zusammen mit Henrik Schwarz und Dan Berglund. Dank Dan musste ich an seine Arbeit mit Magnus und e.s.t. denken – ich habe die Band schon immer für ihre Hingabe und ihre harte Arbeit bewundert.“
Rymden kennen keine Genres. Pop, Rock, Club-Sounds und sogar Klassik fließen in den Sound dieses zumeist akustischen Trios ein, Synthesizer und Electronics werden nur subtil eingesetzt. Was Jamie Cullum einst über e.s.t. sagte, gilt künftig auch für Rymden: „Ich kann auch Freunde, die mit Jazz nichts am Hut haben, zu ihren Konzerten mitnehmen. Nicht etwa deshalb, weil sie einfach konsumierbar oder wenig experimentell wären. Sondern weil ihr improvisatorischer Ansatz voller aufregender und zeitgemäßer Ideen ist."
Nordische Klänge der neuen Superjazzgroup Rymden
Veröffentlicht am 21.02.2019 - DIE WELT
Das nächste jazzmusikalische Großereignis steht in der Elbphilharmonie an – die Geschichte dazu geht zurück in den November 2006 und beginnt in der klangschönen Laeiszhalle: Hier gelingt der legendäre Konzertmitschnitt des weltweit gefeierten Esbjörn Svensson Trios (e.s.t.), den die Londoner „Times“ später zum Jazzalbum des Jahrzehnts kürt. Nur zwei Jahre darauf stirbt der schwedische Pianist Esbjörn Svensson tragisch bei einem Tauchunfall; im Mai 2014 erinnerten seine Landsleute Dan Berglund (Bass) und Magnus Öström (Drums) mit einer „e.s.t. Symphony“ beim hiesigen Internationalen Musikfest an ihren Bandleader – erneut in der Laeiszhalle, im Zusammenspiel mit den Hamburger Symphonikern.
Nun wollen Berglund und Öström die Klanggefilde der Elbphilharmonie durchschreiten – zurück in Trioformation, als skandinavische Supergroup mit einem Neuen in der Mitte: Der Norweger Bugge Wesseltoft sitzt an Klavier, Fender Rhodes und Elektronik. Deren klangliche Verschmelzung ist sein Metier; seine befreite Jazzästhetik erschließt einen weiten Raum zwischen clubtauglichen Beats und weltmusikalischer Folklore und hat ihm, sowohl solo wie auch in unzähligen Kollaborationen, bereits Weltruhm beschert.
Unter dem Namen Rymden (Raum) haben die nordlichternden Veteranen ein erstes gemeinsames Album vorgelegt – auf dem Cover ein von Kinderhand gemalter Raketenstart. Und so virtuos verspielt, rotzig rockig und knarzig funky klingt es auch; man hat Spaß an schrägen Rhythmen und frickeligen Improvisationen. Richtig groß wird es aber, wenn Öströms Schlegel hypnotisch repetieren, Berglund den Bass mit dem Bogen streicht und Wesseltoft die Harmonien nur so herunterregnen lässt. Auf diese Momente darf man sich am Freitag, den 22. Februar, freuen, sie sollten sich im Großen Saal klangmächtig entfalten können – eine gelungene Verstärkung und Beschallung vorausgesetzt.
Rymden kennen keine Genres. Pop, Rock, Club-Sounds und sogar Klassik fließen in den Sound dieses zumeist akustischen Trios ein, Synthesizer und Electronics werden nur subtil eingesetzt.
Was Jamie Cullum einst über e.s.t. sagte, gilt künftig auch für Rymden: „Ich kann auch Freunde, die mit Jazz nichts am Hut haben, zu ihren Konzerten mitnehmen. Nicht etwa deshalb, weil sie einfach konsumierbar oder wenig experimentell wären. Sondern weil ihr improvisatorischer Ansatz voller aufregender und zeitgemäßer Ideen ist.“
Für ein gemeinsames Musikabenteuer m Dunstkreis der alpenländischen Volksmusik tun sie sich Größen der heimischen Musikszene zusammen, um etwas Einmaliges zu erschaffen.
Thomas Gansch - Trompete, Flügelhorn
Herbert Pixner - Steirische Harmonika, Klarinette, Flügelhorn
Manu Delago - Percussion
Lukas Kranzelbinder - Kontrabass
radio.string.quartet
Bernie Mallinger - Violine
Igmar Jenner - Violine
Cynthia Liao - Viola
Sophie Abraham - Cello
Alpenländische Volksmusik und Jazz – zwei Stilrichtungen, die auf den ersten Blick weit voneinander entfernt zu sein scheinen. Assoziiert man mit Volksmusik doch schnell mit Berglandschaften und alpenländischer Idylle, denkt man bei Jazz an afroamerikanisch geprägte, hochkomplexe Musik mit ausufernden, virtuosen Solos. Mit dem Projekt Alpen & Glühen zeigen die beiden herausragenden Musikerpersönlichkeiten Herbert Pixner und Thomas Gansch, dass diese beiden Genres wundervoll miteinander harmonieren und interagieren. Die beiden Musiker sind im selben Jahr geboren und unabhängig voneinander durch die alpenländische Volksmusiktradition sozialisiert und nachhaltig geprägt worden. In den vergangenen Jahren sind sie als umtriebige Allrounder aus der heimischen Musiklandschaft nicht mehr wegzudenken. Zum einen Herbert Pixner, der durch seine Einbeziehung von Jazz, Rock und Weltmusik maßgeblich eine Renaissance der Volksmusik bewirkt hat. Zum anderen Thomas Gansch, der als international gefeierter Trompeter mit Projekten wie Mnozil Brass Ähnliches im Bereich der Blasmusik geleistet hat.
Mit Alpen & Glühen finden sie nun für ein gemeinsames Projekt zusammen, um sich auf ihre musikalischen Wurzeln zu besinnen. Dabei zeigen sie auf vielfältige Weise, welch immense Qualität und Schönheit dieser Musik innewohnt. Sie bewegen sich auf Pfaden fernab des verklärten Images von Apres-Ski und Schlager, das Volksmusik oftmals anhaftet. Erzählt werden musikalische Geschichten, mal fröhlich, mal melancholisch, mal mit Drive, aber immer von einnehmender Schönheit. Trotz der Virtuosität der beiden Musiker wird auf lange Solopassagen verzichtet – der Fokus liegt ganz auf dem gesamtmusikalischen Eindruck. Dazu passend haben sie sich mit Manu Delago, Lukas Kranzelbinder und dem radio.string.quartet Mitmusiker ins Boot geholt, die diese ästhetische Grundausrichtung optimal ergänzen. Alpen & Glühen bietet im intimen Rahmen Einblicke in die musikalische Prägung der Musiker und in ihr bisheriges Schaffen – ganz gemäß dem Namen des Projekts
Österreichs liebenswürdigster Pensionist und lebenslanger Vertreter für Haltung und Unterhaltung, Fachmann für Witz und Wärme, Soul und Seelenruhe: „Es gibt nix Bessers ois wos Guads!“.
Der Sänger Willi Resetarits hat die schönste, die seelenvollste, die ergreifendste Männerstimme im Lande Österreich, egal, ob er Rocksongs, Folkballaden, Jazzstandards oder burgenlandkroatische Volksweisen singt. Er stimmt etwas an und geht damit sogleich in die Seelen unserer Frauen und Männer, wo er Unerhörtes anrichtet, nämlich tiefes Glück.
Wenn es den Willi nicht schon längst gäbe, müsste man ihn glatt erfinden. Als Vertrauenswürdenträger Wiens, als Vertreter für Haltung und Unterhaltung. Aber wer die Chance hatte, diesen Fachmann für Witz und Wärme, für Soul und Seelenruhe mit seiner einfallsreichen Band in letzter Zeit auf einer Bühne zu erleben, war schlicht und ergreifend berührt von der Kunst, den „Stubnblues“ im Augenblick anheimelnd leuchten zu lassen: „Es gibt nix Bessers ois wos Guads!“, weiß der Altmeister.
Lässig und locker tönt der Sound, manchmal artgerecht hinter Rotweinflaschen und rotweiß-karierter Tischdecke kredenzt, mit herrlichem Weitblick auf die Hausberge der Poeten. Wenn Resetarits erzählt, schwingt im Charme der Kalorienreichtum einer ganzen Hofkonditorei mit, wenn er schwadroniert und singt in unrasierter Entspanntheit, wärmt die einhüllende Melancholie eines Mannes, der an der Liebe und am Lachen hängt.
i mecht no so vü zeit habm
und no so vü verstehn,
mecht alles, nur kan neid habm,
sollt’s oamoi nima gehn.
i mecht no so vü gspür habm
und mecht no so vü gebm,
ich mecht di ganz bei mir habm
so eng ois wia mei lebm.
Willi Resetarits + Stubnblues Allstars
Willi Resetarits - Gesang, Mundharmonika & Gschichtln
Stefan Schubert - Gitarren & Gesang
Klaus Kircher - Stehbass & Gesang
Peter Angerer - Schlag - und Schüttelinstrumente & Gesang
Christian Wegscheider - Quetschn, Tasten & Gesang
Chris Haitzmann - Trompete
Herbert Berger - Saxophon
Der Stubenblues.
Es ist schon ein klein wenig zum Thema geschrieben worden, aber das Meiste entstammt mündlicher Überlieferung.
Die Menschen sagen: i hea ma in stumblus au.
Das kann vielleicht nicht jede/r lesen, ohne zumindest kurz gedanklich und sinnsuchend zu verweilen, jedoch die H.C. Artmann-geschulten Menschen schreiben und lesen mündlich Überliefertes derartig. Die Spezialisten träumen sogar in diesem Duktus.
wos spüd a deamoi, da stumblus?
wos soi a spün? de neiche cedee hoid. da stumblus spüd an stumblus.
Hört sich schön an. Es fliesst und ist inhaltlich korrekt. Aber das Leben gibt uns Möglichkeiten. Wir dürfen wählen.
Es darf also auch so gesprochen werden: de stumblus spün in stumblus.
DIE Stubnblues spielen den Stubnblues. Sie sind nämlich nicht einer alleine, sie sind zu fünft. Manchmal sind sie auch sieben. Oder noch mehr. DER Stubnblues als solcher ist also einerseits die Gesamtheit der beteiligten Musikanten, als auch das was sie spielen. Der und die Stubnblues ist und sind Schöpfer und Schöpfung zugleich.
Obacht: Die Stubnblues spielen vielleicht auch einmal einen Blues, aber eigentlich nicht sehr oft. Der Blues steht also „pars pro toto“. Er ist eine mögliche Spielart, auf die wir gar nicht näher eingehen wollen, weil der Blues hier für Musik steht, die nicht ohne Herz auskommt, sondern vielmehr selbigem entspringt. Über den Blues ist sowieso schon soviel gesagt und geschrieben worden. Also soll die Stube beleuchtet werden, damit sie nicht ganz im Dunklen bleibt. Damit wir sehen können, wer da ist.
Prinz Tamino, Prinzessin Pamina und der Vogelfänger Papageno - und die Musik von Mozart brauchts nicht, um eine ganze Oper kurz & knackig für Kinder & ihre Erwachsenen auf die Bühne zu zaubern.
Besetzung:
Querflöte (Sascha Rathey)
Horn (Tanja Schwarz)
Viola (Hans Martin Gehmacher)
Der Schauspieler Thomas Lackner wird den Text einerseits erzählen, andererseits aber auch immer wieder Szenen, gemeinsam mit den drei MusikerInnen, spielen.
Mit unserer Fassung der „Zauberflöte, kurz und knackig“ wollen wir diese Oper von Wolfgang Amadeus Mozart einem jungen Publikum live und, vor allem, unterhaltsam zugänglich machen. Sozusagen Oper zum Angreifen. Die Figuren der Handlung erinnern an ein Märchen. Mit dem Prinzen Tamino, der Prinzessin Tamina und dem Vogelfänger Papageno lässt Mozart wunderbare Identifikationsfiguren für Kinder auftreten.
Es erübrigt sich fast zu erwähnen, dass die einzelnen Musiknummern nicht nur weltberühmt sind, sondern sie wegen ihrer eingängigen Melodik Kinder besonders ansprechen.
Wir haben eine komprimierte Fassung erstellt, die die wichtigsten Handlungsstränge der Oper und vor allem die Musik den Kindern und den Eltern gleichermaßen näher bringen.
Die Musik wurde für drei Instrumente arrangiert, nämlich Querflöte (Sascha Rathey), Horn (Tanja Schwarz) und Viola (Hans Martin Gehmacher). Der Schauspieler Thomas Lackner wird den Text einerseits erzählen, andererseits aber auch immer wieder Szenen, gemeinsam mit den drei MusikerInnen, spielen. Somit wird es den Reiz dieser Fassung ausmachen, dass musikalische, dramatische und erzählerische Elemente miteinander verschmelzen.
Sicherlich auch spannend, in so exponierter Rolle recht selten zu hörende Instrumente Waldhorn und Viola virtuos zu erleben ...
Österreichs liebenswürdigster Pensionist und lebenslanger Vertreter für Haltung und Unterhaltung, Fachmann für Witz und Wärme, Soul und Seelenruhe: „Es gibt nix Bessers ois wos Guads!“
Der Sänger Willi Resetarits hat die schönste, die seelenvollste, die ergreifendste Männerstimme im Lande Österreich, egal, ob er Rocksongs, Folkballaden, Jazzstandards oder burgenlandkroatische Volksweisen singt. Er stimmt etwas an und geht damit sogleich in die Seelen unserer Frauen und Männer, wo er Unerhörtes anrichtet, nämlich tiefes Glück.
Wenn es den Willi nicht schon längst gäbe, müsste man ihn glatt erfinden. Als Vertrauenswürdenträger Wiens, als Vertreter für Haltung und Unterhaltung. Aber wer die Chance hatte, diesen Fachmann für Witz und Wärme, für Soul und Seelenruhe mit seiner einfallsreichen Band in letzter Zeit auf einer Bühne zu erleben, war schlicht und ergreifend berührt von der Kunst, den „Stubnblues“ im Augenblick anheimelnd leuchten zu lassen: „Es gibt nix Bessers ois wos Guads!“, weiß der Altmeister.
Lässig und locker tönt der Sound, manchmal artgerecht hinter Rotweinflaschen und rotweiß-karierter Tischdecke kredenzt, mit herrlichem Weitblick auf die Hausberge der Poeten. Wenn Resetarits erzählt, schwingt im Charme der Kalorienreichtum einer ganzen Hofkonditorei mit, wenn er schwadroniert und singt in unrasierter Entspanntheit, wärmt die einhüllende Melancholie eines Mannes, der an der Liebe und am Lachen hängt.
i mecht no so vü zeit habm
und no so vü verstehn,
mecht alles, nur kan neid habm,
sollt’s oamoi nima gehn.
i mecht no so vü gspür habm
und mecht no so vü gebm,
ich mecht di ganz bei mir habm
so eng ois wia mei lebm.
Willi Resetarits + Stubnblues Allstars
Willi Resetarits - Gesang, Mundharmonika & Gschichtln
Stefan Schubert - Gitarren & Gesang
Klaus Kircher - Stehbass & Gesang
Peter Angerer - Schlag - und Schüttelinstrumente & Gesang
Christian Wegscheider - Quetschn, Tasten & Gesang
Chris Haitzmann - Trompete
Herbert Berger - Saxophon
Der Stubenblues.
Es ist schon ein klein wenig zum Thema geschrieben worden, aber das Meiste entstammt mündlicher Überlieferung.
Die Menschen sagen: i hea ma in stumblus au.
Das kann vielleicht nicht jede/r lesen, ohne zumindest kurz gedanklich und sinnsuchend zu verweilen, jedoch die H.C. Artmann-geschulten Menschen schreiben und lesen mündlich Überliefertes derartig. Die Spezialisten träumen sogar in diesem Duktus.
wos spüd a deamoi, da stumblus?
wos soi a spün? de neiche cedee hoid. da stumblus spüd an stumblus.
Hört sich schön an. Es fliesst und ist inhaltlich korrekt. Aber das Leben gibt uns Möglichkeiten. Wir dürfen wählen.
Es darf also auch so gesprochen werden: de stumblus spün in stumblus.
DIE Stubnblues spielen den Stubnblues. Sie sind nämlich nicht einer alleine, sie sind zu fünft. Manchmal sind sie auch sieben. Oder noch mehr. DER Stubnblues als solcher ist also einerseits die Gesamtheit der beteiligten Musikanten, als auch das was sie spielen. Der und die Stubnblues ist und sind Schöpfer und Schöpfung zugleich.
Obacht: Die Stubnblues spielen vielleicht auch einmal einen Blues, aber eigentlich nicht sehr oft. Der Blues steht also „pars pro toto“. Er ist eine mögliche Spielart, auf die wir gar nicht näher eingehen wollen, weil der Blues hier für Musik steht, die nicht ohne Herz auskommt, sondern vielmehr selbigem entspringt. Über den Blues ist sowieso schon soviel gesagt und geschrieben worden. Also soll die Stube beleuchtet werden, damit sie nicht ganz im Dunklen bleibt. Damit wir sehen können, wer da ist.
10 Komödien, 5 Romanzen, 3 Problemstücke, 8 Historiendramen, 10 Tragödien, ein Sonett und sämtliche Bühnenmorde ergeben insgesamt rund 100 Stunden Shakes-Bier in 120 feingerippte Minuten
Noch rasanter, und rockiger, noch mehr Morde, noch mehr Rezepte und noch weniger Klamotten - kurz: NOCH BESSER! Ein Abend mit „herzerfrischender, anarchistischer Selbstironie“ der Platz für regionale Statements hat und keine Wünsche offen lässt! (Standard),
Mit „Shakespeares sämtliche Werke (leicht gekürzt)“ zaubert das Feinrippensemble (Bernhard Wolf, Markus Oberrauch, Thomas Gassner) eine hinreißende Komödie auf die Bühne, bei der auch Tränen fließen. Lachtränen, um genau zu sein.
Zehn Komödien, fünf Romanzen, drei Problemstücke, acht Historiendramen, zehn Tragödien und ein Sonett ergeben in Summe 37 Stücke – und damit knapp 100 Stunden Theater vom Feinsten.
Drei Schauspieler stellen sich dem Wagnis, alle Werke Shakespeares an einem Abend auf die Bühne zu bringen. Und rasen dabei in einem Höllentempo durch Klassiker wie „Romeo und Julia“, „Wie es euch gefällt“, „Maß für Maß“, „Macbeth“, „Hamlet“ und Co.
Sie zappen sich durch Liebe, Tod und Intrigen – und fallen hin und wieder aus den Rollen, weil sie die Kraft des großen Meisters übermannt und die Ebenen zwischen Spiel und Wirklichkeit zu verschwimmen drohen.
Sie verlegen „Titus Andronicus“ ins TV-Kochstudio, machen aus den Königsdramen ein spannendes Fußball-Match, in dem auf Abseits die Todesstrafe steht, und komprimieren die Komödien zu einer wortgewaltigen Performance, die von einer Choreographie begleitet wird, die jede Boygroup neidisch machen würde.
Bei ihrer Hetzjagd durch die Theatergeschichte geben sich die fantastischen drei jedoch nicht nur mit der Hauptbühne zufrieden. Sie erklimmen das Geländer, balancieren wagemutig über Holzbalken, lassen sich in – übers Publikum gespannte – Netze plumpsen und durchbrechen die Zuschauerbarriere, um sich unters Volk zu mischen.
Regisseurin Weber lässt Wolf, Gassner und Oberrauch so leidenschaftlich leben, lieben, leiden, lachen und sterben, dass man ihnen am liebsten im Minutentakt Applaus spenden würde.
Selbst Gassners temperamentvoller Publikumsbeschimpfungs-Monolog im zweiten Akt wird mit Bravo-Rufen gewürdigt. Und wenn Hamlet am Ende das Zeitliche segnet, ist der Rest ausnahmsweise nicht Schweigen – sondern Gelächter.
Und ist auch nicht jeder Satz von Shakespeare, so könnte er doch von dem Meister aus Stratford-on-Avon sein, von dem Großmeisters der englischen Dramatik, dem Schöpfer von Tragödien, Komödien und Königsdramen – so schön sind die Sätze, die geboten werden.
Und ist letztlich nicht egal, von wem die Worte stammen? Eine humoristische Fachzeitschrift hat einmal den alten Philologen-Streit: Wer schrieb Shakespeares Werke? mit dem versöhnlichen Urteil beendet: Es steht fest, dass Shakespeares Dramen nicht von Shakespeare stammen, sondern von einem Mann gleichen Namens!
Von diesem menschenfreundlichen Geist ist auch die Revue Shakespeares Sämtliche Werke (leicht gekürzt) beseelt. Kein Wunder, dass sie seit ihrer Uraufführung Erfolg hat, wo immer auf der Welt sie gespielt wird!
Das Festival Heart of Noise sucht seit 2011 nach Regionen außerhalb der Ästhetik des Kulturmainstreams und präsentiert dazu alternative Genres und Impulse des aktuellen Musik- und Kunstgeschehens.
20:00 Lukas Wegscheider
20:45 Michaela Senn & Juliana Haider
21:30 Lissie Rettenwander
22:15 Andi Stecher
23:00 Senyawa
00:00 Fabian Lanzmaier
00:45 Pelso
01.30 Brttrkllr pres. Yonkoma- HoN Edition 10
02:15 Ekehardt Reinalter
Am Donnerstag eröffnet Heart of Noise das alljährliche Spektakel mit einer Konzertnacht im Treibhaus für fast alle MusikerInnen, die auf der Heart of Noise Vinyl Edition bisher erschienen waren. Neun Konzerte und Performances zwischen Ambient, Noise, Perfomance, Experiment, Techno und Heavy listening von Lukas Moritz Wegscheider, Michaela Senn & Juliana Haider, Andi Stecher feat. Hanna Yoo, Fabian Lanzmaier, Pelso, Maurizio Nardo, Ekehardt Rainalter und dazu noch als internationalen Gast die indonesischen Hardcorefolkdistorter von Senyawa.
Das Festival Heart of Noise sucht seit 2011 nach Regionen außerhalb der Ästhetik des Kulturmainstreams und präsentiert dazu alternative Genres und Impulse des aktuellen Musik- und Kunstgeschehens.
22:00 Martha Skye Murphy & Maxwell Sterling
23:00 Carmen Villain
00:00 PLF
01:00 Mouse on Mars pres.AAI
02:00 Casual Gabberz
Martha Skye Murphy & Maxwell Sterling eröffnen den Konzertabend im Treibhaus Turm mit einer Reise durch die postindustriellen Gebiete Nordwestenglands. Ein Thema, das letztes Jahr schon Roly Porter aufgegriffen hatte, diesmal aber mehr wie eine Fahrt mit leisen Tönen im Gegensatz zu Porters voluminösem Großraumspektakel. Carmen Villain verdichtet ähnlich wie das Duo zuvor Ambientsounds und Landschaften im weitesten Sinne, Deep Listening darf man hier sagen. Enjoy! Komplettiert wird der Abend im Treibhaus Turmv von Österreichs Non Pop Allstar Band PLF. Im Keller zeigen im Anschluß die Altstars von Mouse and Mars ihr Livekonzept AAI oder Anarchic Artificial Intelligence. Dann darf gehüpft, gesprungen und geturnt werden mit den Pariser Hardcorederwischen von Casual Gabberz.
Das Festival Heart of Noise sucht seit 2011 nach Regionen außerhalb der Ästhetik des Kulturmainstreams und präsentiert dazu alternative Genres und Impulse des aktuellen Musik- und Kunstgeschehens.
21:00 Bohren & der Club of Gore
22:00 Lucy Duncombe Duo
23:00 Space Afrika
00:00 The Bug feat. Flowdan
01:00 DJ Marcelle
02:00 DJ Diaki
Tag 3 des Heart of Noise eröffnen Bohren & Der Club of Gore, die deutschen Großmeister des Doom Jazz. Lucy Duncombe & Feronia Wennborg führen uns anschließend durch ihre Erforschung und Vertonung der Geschichte stimmenbasierter Technologien von der Arbeit mit Tonbandeffekten bis zu vocal cloning und virtuellen SängerInnen. Space Afrika beschließen den Abend im Turm mit einer Reise, die in dieselbe geographische Gegend wie bei Roly Porter und bei Murphy & Sterling führt, aber durch völlig andere Atmosphären und Texturen der nächtlichen (Seelen)landschaften Nordenglands.
Die Samstagnacht im Treibhaus ist dem Gott Hedon gewidmet, mit The Bug feat. Flowdan, DJ Marcelle und DJ Diaki von Nyege Nyege tanzen wir uns aus den Geburtswehen des 21. Jahrhunderts aus den immer verschlossener wirkenden Gesellschaftswirklichkeit der real existierenden Demokratien in das Offene der Stadtwälder Pans, Blitzlicht, Tempo, Nebel, Rasanz und Extravaga
Das Festival Heart of Noise sucht seit 2011 nach Regionen außerhalb der Ästhetik des Kulturmainstreams und präsentiert dazu alternative Genres und Impulse des aktuellen Musik- und Kunstgeschehens.
21:00 Leila Bordreuil
22:00 Aya
23:00 Bohren & der Club of Gore
00:00 Machine Girl
01:00 Electric Indigo
Leider ist am Sonntag schon der letzte Abend des Fetsivals, dafür gibt es mit Leila Bordreuil, Aya und Innode noch drei feine Konzerte zwischen virtuoser Liveintensität und elektronischer Komplexität und, entschuldigung, wir sagens schon wieder, Schönheit und Klanglichkeit. Wer dann noch Kraftreserven übrig hat, kann sich die letzten Reste genormter Musikwahrnehmung von Machine Girl austreiben lassen, bevor Electro Indigo mit Klangwelten zwischen Detroit, Berlin und Köln bis in die tiefste Nacht den befreiten Beinen Flügel macht.
Angesiedelt zwischen ambienter Elektronik und Neoklassischer Musik verschmelzen Manu Delago's akustische Percussion Instrumente mit elektronischen Beats und Klängen aus unserer Umwelt. Großartig!
Der österreichische Musiker und Komponist Manu Delago präsentiert sein erstes audiovisuelles Soloprogramm mit dem Titel 'Environ Me'.
Nach mehreren internationalen Tourneen in den letzten Jahren mit Björk, Olafur Arnalds, Cinematic Orchestra und Anoushka Shankar und seinem mehrfach preisgekrönten Musik- und Bergfilm 'Parasol Peak' verwandelt sich der bereits für einen Grammy nominierte Künstler in ein One-Man-Orchestra.
Angesiedelt zwischen ambienter Elektronik und Neoklassischer Musik verschmelzen Manu Delago's akustische Percussion Instrumente mit elektronischen Beats und Klängen aus unserer Umwelt. Faszinierende Visualisierungen mit den Sounds von Wasser, Feuer, Fauna, Fortbewegung, Wind und unserer Umgebung beschallen den Konzertsaal und lassen ein Gesamtkunstwerk für Ohren und Augen entstehen.
„Seit sehr vielen Jahren pendle ich zwischen dem urbanen London und den Tiroler Alpen und mit meinem Projekt 'Environ Me' wollte ich mehr Bewusstsein für unsere unmittelbare Umgebung schaffen. Als Musiker gelingt mir das am einfachsten durch Klänge, die ich bei abenteuerlichen Ausflügen in die Natur einspielte und in meine Kompositionen integrierte. Für meine zwei letzten Projekte 'Parasol Peak' und 'Circadian' arbeitete ich mit größeren Ensembles und komplett akustisch. Auf meinem neuen Album 'Environ Me' verschmelzen die Klänge unserer Umwelt mit elektronischer Musik – immer mit höchster Wertschätzung unserer Natur bedacht.“
Internationale Bekanntheit erlangte Manu Delago durch seine Pionierarbeit und Virtuosität am Schweizer Instrument Hang. Das 2007 veröffentlichteVideo zum Track Mono Desire avancierte mit über 5 Millionen Klicks zum Youtube-Hit, wodurch auch Weltstar Björk auf ihn aufmerksam wurde. Mit den Worten, dass „sie selbst für sämtliche Klicks verantwortlich“ sei, engagierte sie ihn kurzerhand als Hang-Spieler und Schlagzeuger für ihre zweijährige Welttournee.
Trotz dieser und weiterer musikalischer Kollaborationen hat Manu Delago seine eigenen Projekte nie aus dem Blick verloren. Der Wahl-Londoner veröffentlichte Alben mit seiner Band Manu Delago Handmade, dem Bassklarinette-Hang-Duo Living Room sowie als Solist des London Symphony Orchestra. Das Handwerkzeug zur Entfaltung seines enormen Kreativpotenzials erlangte er durch die Studien von Schlagwerk am Mozarteum Innsbruck, Jazz-Drums an der Guildhall School of Music und Komposition am Trinity College of Music in London.
Nach dem Erfolg seines 2013 erschienenen Albums Bigger Than Home (internationales Radio-Airplay für die Single A Long Way), bringt Manu Delago seinen unverkennbaren Stil auf Silver Kobalt noch intensiver zum Ausdruck. Sein innerer Kobold kombiniert handgemachte technoide Beats mit indischen Rhythmen, lässt Magnete im Takt surren und bietet akustischen Raritäten wie Fagott und Hang einen Platz auf der Ehrentribüne. Wie auch auf dem Vorgängeralbum pflegt Manu Delago die erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Produzenten Matt Robertson (Björk, The Prodigy, The Streets) und erlesenen Gastsängern.
Das auf dem renommierten englischen Label Tru Thoughts Records erscheinende Album Silver Kobalt wird live vom Quartett Manu Delago Handmade in beeindruckender Manier umgesetzt. Jeder Musiker erfüllt gleich mehrere Rollen, wodurch erfrischend viel Bewegung auf der Bühne entsteht. Mit Klavier, Geige, Fagott, Hang, Schlagzeug, Xylosynth und vielen weiteren Instrumenten groovt die Band in ihrem eigenen Musikkosmos – losgelöst von jeglichen Genregrenzen. Kürzlich begeisterte Manu Delago Handmade auf Festivals in ganz Europa, wie dem Haldern Pop und Reeperbahn Festival in Deutschland, Shambala Festival in England, Green Man Festival in Wales, Eurosonic Festival in Holland und dem Popfest Wien. Und auch in diesem Jahr wird die Band Hörerschaften von intimen Clubs bis zu freiluftigen Festivalbühnen in ihren Bann ziehen.
maschek - peter hörmanseder & robert stachel - blicken zurück auf ein Jahr, das toxisch & hoch ansteckend war. maschek drehen wie immer den wichtigen des landes den ton ab - und reden darüber.
Projiziert. Synchronisiert. Improvisiert. Peter Hörmanseder und Robert Stachel synchronisieren ein Jahr, das hoch ansteckend war. Maschek blicken zurück, sie drehen wie immer den Wichtigen des Landes den Ton ab und reden drüber. Mit den besten Clips aus "Willkommen Österreich" – teils im Original, teils remixed, teils extended.
"Original-Bilder in origineller Deutung. Der Spaß an dem Fake liegt nicht nur in der Erfindung absurdester Dialoge und Ansprachen, sondern auch in der Interpretation von Mimik und Nachdenkpausen. Man kann es nicht nacherzählen, man muss es erleben!" (Wiener Zeitung)
"Ein raffiniert und abwechslungsreich verschachteltes Szenario, das Medienspott, Sozialkritik, Politsatire und puren Nonsens zu einem grotesk-schrägen und dabei hochintelligent-gewitzten Spaß vereint." (Kabarett.at)
"Blöde Witze und große Satire" (Kleine Zeitung)
“Ein raffiniert und abwechslungsreich verschachteltes Szenario, das Medienspott, Sozialkritik, Politsatire und puren Nonsens zu einem grotesk-schrägen und dabei hochintelligent-gewitzten Spaß vereint.”
(Peter Blau)
Siti & The Band - Das ist ein Sommernachtstraum aus Sansibar, Das sind musikalische Märchen wie aus 1001 Nacht, angereichert mit charismatisch kraftvollen Botschaften zur Selbstbestimmung Afrikanischer Frauen
Siti & The Band spielen die einzigartige Musik ihrer Heimatinsel Sansibar. Das sechsköpfige Ensemble verbindet traditionelle Taarab-Sounds mit zeitgenössischer Musik von Jazz über Funk bis hin zu Reggae und schafft so einzigartige Kompositionen, welche die charismatische Frontfrau Amina Oman mit kraftvollen Botschaften zur Selbstbestimmung Afrikanischer Frauen anreichert.
Siti & The Band gehören in ihrer Heimat Sansibar, dieser mystischen Insel im Indischen Ozean, zu den neuen Stars zeitgenössischer traditioneller Musik. Orientalische und afrikanische Musiktraditionen verschmelzen in ihren Songs mit modernen westlichen Genres, lassen mal Jazz, mal Reggae, mal Funk anklingen. Sängerin Siti Amina mutet auf der Bühne in ihren schillernden Bühnenoutfits wie eine Königin aus 1001 Nacht an.
Siti und ihre Band beleben den traditionellen Taarab, die äußerst populäre Volks- und Tanzmusik Sansibars, mit ihrem inzwischen ganz eigenen Stil. Im Taarab verschmelzen arabische, asiatische, indische, afrikanische und westliche Einflüsse zu einem einzigartigen weltmusikalischen Konglomerat, das so farbenfroh wie weltoffen klingt: auch durch die zahlreichen exotischen Trommeln (wie Msondo und Kidumbak), die traditionelle Qanun (Harfe), Oud und Violine, Gitarre, Bass und den mehrstimmigen Gesang.
Sitis gelebte Frauenpower und ihre kraftvollen Botschaften bereichern die virtuosen Live-Shows. Sie hat sich in der islamisch geprägten und männerdominierten Gesellschaft der Insel Gehör verschafft und kämpft für die Gleichberechtigung der Frauen. Dass Siti Musik studieren und auf Instrumenten spielen lernen durfte, hat sie sich hart erarbeitet, denn das professionelle Musizieren ist auf Sansibar eher den Männern vorbehalten.
https://www.youtube.com/watch?v=1XHdeDoOfmM
Sitis Debütalbum “Fusing the Roots” macht hörbar, wie zeitlos der traditionelle Taarab durch die Verschmelzung mit zeitgenössischen Rhythmen und Genres klingen kann. Auch die Musiker ihrer Band studierten alle an der Dhow Music Academy in Stone Town Sansibar. Sie spielen alle auch in anderen Formationen, prägen die Musik Sansibars und tragen sie immer öfters bis weit über den Indischen Ozean hinaus bis nach Europa.
maschek - peter hörmanseder & robert stachel - blicken zurück auf ein Jahr, das toxisch & hoch ansteckend war. maschek drehen wie immer den wichtigen des landes den ton ab - und reden darüber.
Projiziert. Synchronisiert. Improvisiert. Peter Hörmanseder und Robert Stachel synchronisieren ein Jahr, das hoch ansteckend war. Maschek blicken zurück, sie drehen wie immer den Wichtigen des Landes den Ton ab und reden drüber. Mit den besten Clips aus "Willkommen Österreich" – teils im Original, teils remixed, teils extended.
"Original-Bilder in origineller Deutung. Der Spaß an dem Fake liegt nicht nur in der Erfindung absurdester Dialoge und Ansprachen, sondern auch in der Interpretation von Mimik und Nachdenkpausen. Man kann es nicht nacherzählen, man muss es erleben!" (Wiener Zeitung)
"Ein raffiniert und abwechslungsreich verschachteltes Szenario, das Medienspott, Sozialkritik, Politsatire und puren Nonsens zu einem grotesk-schrägen und dabei hochintelligent-gewitzten Spaß vereint." (Kabarett.at)
"Blöde Witze und große Satire" (Kleine Zeitung)
“Ein raffiniert und abwechslungsreich verschachteltes Szenario, das Medienspott, Sozialkritik, Politsatire und puren Nonsens zu einem grotesk-schrägen und dabei hochintelligent-gewitzten Spaß vereint.”
(Peter Blau)
Prinz Tamino, Prinzessin Pamina und der Vogelfänger Papageno - und die Musik von Mozart brauchts nicht, um eine ganze Oper kurz & knackig für Kinder & ihre Erwachsenen auf die Bühne zu zaubern.
Besetzung:
Querflöte (Sascha Rathey)
Horn (Tanja Schwarz)
Viola (Hans Martin Gehmacher)
Der Schauspieler Thomas Lackner wird den Text einerseits erzählen, andererseits aber auch immer wieder Szenen, gemeinsam mit den drei MusikerInnen, spielen.
Mit unserer Fassung der „Zauberflöte, kurz und knackig“ wollen wir diese Oper von Wolfgang Amadeus Mozart einem jungen Publikum live und, vor allem, unterhaltsam zugänglich machen. Sozusagen Oper zum Angreifen. Die Figuren der Handlung erinnern an ein Märchen. Mit dem Prinzen Tamino, der Prinzessin Tamina und dem Vogelfänger Papageno lässt Mozart wunderbare Identifikationsfiguren für Kinder auftreten.
Es erübrigt sich fast zu erwähnen, dass die einzelnen Musiknummern nicht nur weltberühmt sind, sondern sie wegen ihrer eingängigen Melodik Kinder besonders ansprechen.
Wir haben eine komprimierte Fassung erstellt, die die wichtigsten Handlungsstränge der Oper und vor allem die Musik den Kindern und den Eltern gleichermaßen näher bringen.
Die Musik wurde für drei Instrumente arrangiert, nämlich Querflöte (Sascha Rathey), Horn (Tanja Schwarz) und Viola (Hans Martin Gehmacher). Der Schauspieler Thomas Lackner wird den Text einerseits erzählen, andererseits aber auch immer wieder Szenen, gemeinsam mit den drei MusikerInnen, spielen. Somit wird es den Reiz dieser Fassung ausmachen, dass musikalische, dramatische und erzählerische Elemente miteinander verschmelzen.
Sicherlich auch spannend, in so exponierter Rolle recht selten zu hörende Instrumente Waldhorn und Viola virtuos zu erleben ...
maschek - peter hörmanseder & robert stachel - blicken zurück auf ein Jahr, das toxisch & hoch ansteckend war. maschek drehen wie immer den wichtigen des landes den ton ab - und reden darüber.
Projiziert. Synchronisiert. Improvisiert. Peter Hörmanseder und Robert Stachel synchronisieren ein Jahr, das hoch ansteckend war. Maschek blicken zurück, sie drehen wie immer den Wichtigen des Landes den Ton ab und reden drüber. Mit den besten Clips aus "Willkommen Österreich" – teils im Original, teils remixed, teils extended.
"Original-Bilder in origineller Deutung. Der Spaß an dem Fake liegt nicht nur in der Erfindung absurdester Dialoge und Ansprachen, sondern auch in der Interpretation von Mimik und Nachdenkpausen. Man kann es nicht nacherzählen, man muss es erleben!" (Wiener Zeitung)
"Ein raffiniert und abwechslungsreich verschachteltes Szenario, das Medienspott, Sozialkritik, Politsatire und puren Nonsens zu einem grotesk-schrägen und dabei hochintelligent-gewitzten Spaß vereint." (Kabarett.at)
"Blöde Witze und große Satire" (Kleine Zeitung)
“Ein raffiniert und abwechslungsreich verschachteltes Szenario, das Medienspott, Sozialkritik, Politsatire und puren Nonsens zu einem grotesk-schrägen und dabei hochintelligent-gewitzten Spaß vereint.”
(Peter Blau)
Nach vier Jahren melden sich Chrisfader, Testa und Yo!Zepp mit ihrem dritten Studioalbum "Almen aus Plastik" zurück und feiern im Treibhaus zum Release der neuen Platte. MundArtRap // HipHop at it's best!
Nach vier Jahren melden sich die drei Tiroler Chrisfader, Testa und Yo!Zepp mit ihrem dritten Studioalbum, das den klingenden Namen „Almen aus Plastik“ trägt, zurück. Gleich im Intro wird klar gemacht: Tirol, ohne „Von Seiten der Gemeinde“, wäre ein fast schauderhafter Gedanke. Der schon angesprochene Titel ist einerseits eine Anspielung auf eines der erfolgreichsten Rap Projekte des deutschen Sprachraums der letzten Jahre („Palmen aus Plastik“) und andererseits dem vierten Teil der Piefke-Saga, der in seiner utopischen Darstellung des Heiligen Landes Tirol, eine Steilvorlage zur satirischen Aufarbeitung jüngster Geschehnisse, beispielsweise der Corona Situation in Ischgl zu Beginn der Pandemie, aber auch dem Massentourismus der Region insgesamt gibt. Der Titel spiegelt sich auch im aufwendig gestalteten Artwork, in Form einer Alm Miniaturlandschaft wider.
Was vor sieben Jahren als reines Spaßprojekt mit viel Freude am Zerstückeln von Sprachfetzen der regionalen Lokalsender und deren gekonnter Neuzusammensetzung begann, hat nun zu seiner distinkten Stimme gefunden, die sich auch ernsteren Themen, von Konsumkritik über Vergänglichkeit, bis hin zu Zuwanderung widmet. Das alles jedoch nie ohne die stets unterhaltende Note, das Augenzwinkern und der “sich selbst nicht zu ernst nehmen” Attitüde, die die Musik der drei Oberländer seit Tag Eins auszeichnet. Und so malen sie für uns das romantische Bild von brennenden Schneekanonen, hinter den von der Abendsonne beschienenen Berggipfeln, die wir von den Almen aus Plastik aus verträumt bestaunen dürfen.