Robert BLÖchl & Roland PenZINGER kommen auf die Bühne und erzählen auf ihre unnachahmliche Art skurrile Geschichten von der Suche nach der eigenen Mitte - ein Reisebericht der besonderen Art: das Ziel ist im Weg!
In ihrem mittlerweile zehnten (!) Bühnenprogramm „Das Ziel ist im Weg“ nehmen BlöZinger ihr Publikum wieder mit ins KopfKinoKabarett. Denn: Wer eine Reise tut, der kann was erzählen. Und gereist sind die beiden Kabarettisten sehr viel und vor allem auch: sehr gemeinsam. Anstatt nun aber ihre Bekannten mit Dias ihrer Reiseerlebnisse in den Wahnsinn zu treiben, stellen sich Robert Blöchl und Roland Penzinger auf die Bühne und erzählen auf ihre unnachahmliche Art skurrile Geschichten von der Suche nach der eigenen Mitte. Aber wo beginnt man so eine Suche? In der Ferne oder doch besser beim eigenen Nabel? Und wenn man sie gefunden hat, die Mitte, schickt man seinen Liebsten dann eine Postkarte, um Bescheid zu geben, dass das Wetter gut und das Essen schön ist? Und überhaupt: Muss man eigentlich immer irgendwo ankommen? Oder sollte man es nicht eher halten wie der Busfahrer, der BlöZinger kürzlich mit den folgenden Worten durch die Pampa chauffierte? „It’s better to travel hopefully than to arrive.“
Amen.
Im neuesten Streich stellt sich Koschuh brennenden (Um)fragen - voller c-d-e-f-g-Aha- und Oho-Momente, Irr-&Aberwitz, Rasanz & Körpereinsatz - featuring Beatboxer Samuel Plieger. Regie: Harald Windisch
In seinem neuesten Streich Eine kleine Machtmusik zückt Markus Koschuh das kabarettistische Stethoskop, hört hin und hört nicht auf, sein Ohr dort zu haben, wo es weh tut – für den ultimativen Soundcheck: Wer will warum die erste Geige spielen und wer gibt tatsächlich den Ton an? Warum vergreifen sich im Land des Wolfgang Amadeus Mozart immer mehr im Ton oder stimmen ein in den Chor der Empörten - wo doch laut Meinungsumfragen für 90% der Befragten der Ton die Musik macht?
Fakt ist:
Laut Meinungsumfragen sind immer mehr Menschen von Meinungsumfragen genervt.
70% haben schon einmal einen Umfragen-Anruf samt Kraftausdruck abgebrochen oder das Handy aus dem Fenster geworfen.
20 % beantworten Umfragen mit rasch wachsender Wurschtigkeit und reagieren spätestens ab Frage 5 mit "B!", bevor die Frage überhaupt gestellt wurde.
10 Prozent machen sich aus Umfragen einen Spaß und bringen den Fragensteller mit Gegenfragen an den Rand der Verzweiflung, bis der entnervt auflegt und den Fragebogen selbst fertig ausfüllt.
Doch ein Leben ohne das Wissen um Vorlieben, Sorgen, Haltungen etc ist unvorstellbar – für Wirtschaft, Politik, Medien und Co. Findige Redaktionen finden in nur einer Umfrage Material für eine ganze Woche Berichterstattung.
Besonders umfrageabhängig ist die Politik: Nach welchem Wind sollte die Politik ihre Schwerpunkte ausrichten – wenn nicht nach Umfrageergebnissen? Woher sollte sich die Politik Bestätigung ihrer Arbeit einholen, wenn nicht via selbst in Auftrag gegebener Umfrage?
Eine kleine Machtmusik ist ein Programm voller c-d-e-f-g-Aha- und Oho-Momente, Irr-&Aberwitz, Rasanz&Körpereinsatz. Das neue Programm des zuletzt in höchsten Tönen gelobten Markus Koschuh gehört gesehen und gehört gehört …!
Eine jüngste Umfrage unter BesucherInnen von Koschuh-Kabarettprogrammen zeigt übrigens: 2 Prozent können sogar unleserliche Kreuzerln in Kastln machen und die restlichen 98 % halten Markus Koschuh für einen der fünf besten Kabarettisten aus Tirol, können aber auf Nachfrage nicht mehr als 3 Tiroler Kabarettisten nennen …
schramek 12.5. in der TT:
Kabarettist Markus Koschuh holt sich junge Verstärkung für sein vergnügliches neues Programm „Eine kleine Machtmusik“.
Zwei Stunden mit treibenden Beats und raffiniert umgetexteten Hits und Schlagern.
Innsbruck
Da blättert der Koschuh einen Batzen Geld für die Meinungsforschung hin, 25.000 schwer erschuftete Euronen. Er möchte wissen, wer Tirols bekanntester Kabarettist sei. Dass sein eigener Name dabei fällt, davon geht er aus. So viele KabarettistInnen gibt es im heiligen Land ja auch gar nicht. Und dann das: Die repräsentativ fragenden, sich in statistischen Schwankungsbreiten bewegenden Demoskopen fördern den Namen „Dornauer“ (Schorsch mit vollem Namen) als bekanntesten Kabarettisten des ganzen Landls am Inn zutage. Na bumm.
Doch der Koschuh, Markus mit vollem Namen, der diese frei erfundene, heitere Anekdote unter großem Gelächter erzählt, braucht keine Angst zu haben: Seinen Rang auf der Bühne der Kleinkunst wird ihm der rote LH-Vize nicht ablaufen. Zumindest nicht absichtlich.
Bekannt ist nämlich der Koschuh, bekannt gut und fleißig. Schon wieder haut er ein neues Programm raus: „Eine kleine Machtmusik“ heißt es. Klingt stark nach Salzburgs Wolferl Amadé. Versatzstücke aus Mozarts „Zauberflöte“ gibt der Koschuh bei der Premiere am vergangenen Samstag im Treibhaus zum Besten. Aus „Pa Pa Pa Pa“ wird politisches „Bla Bla Bla Bla“, und der fidele „Vogelfänger“ mutiert zu einem „Stimmenfänger“ namens Kickl.
Koschuh, von der Kritik fast schon gehätschelt, liefert erneut. Gesungen wird diesmal besonders viel, satirischer Wortwitz zu allseits bekannten Hits. Eine vergnügliche Art, um Auswüchse heimischer Politik abzuarbeiten. Aus der Schnulze „Für immer jung“ (Original: Heller und Ambros nach Bob Dylan) wird „Ka Erinnerung“ – in Anspielung auf grassierende Wissenslücken bei diversen U-Ausschüssen. Ein Macht habender Narzisst himmelt sich zur Melodie von „Aber dich gibt’s nur einmal für mich“ selbst an. So geht es Schlag(er) auf Schlag(er). Koschuhs Texte lohnen das genaue Hinhören.
Nach der Pause kreuzt Jungspund Samuel Plieger auf der Bühne auf. Der 18-jährige Absamer ist als Beatboxer eine große Nummer. Er schnappt sich das Mikro und entlockt seiner Stimme, einem Drum-Computer gleich, fette Beats (sagt man so bei den Jungen) und allerhand rhythmische Effekte. Koschuh gibt dazu den Rapper, der die Zeichen der Zeit anrotzt. Yo, man!
Zwei Stunden hüpfen rum, ohne dass es fad wird. Das muss der Dornauer Schorsch dem Koschuh Markus erst einmal nachmachen.
Progressiver Streicher*sound trifft auf alternativen Jazz. Klassische und zeitgenössische Einflüsse finden in Melodik, Rhythmus und Virtuosität zueinander. Ein einzigartig neuer Klangkörper entsteht.
Mit Werken und Arrangements aufstrebender Komponist:innen der österreichischen Musikszene
widmen sich die Musiker:innen des Streichorchesters inn.wien ensemble und des Jazztrios
Drehwerk gemeinsam einem gänzlich neuen Repertoire.
Progressiver Streicher*sound trifft auf hausgemachten Jazz. Klassische und zeitgenössische
Einflüsse finden in Melodik, Rhythmus und Virtuosität zueinander. Ein einzigartig neuer
Klangkörper entsteht.
Das Jazztrio Drehwerk entstand aus gemeinsamem Suchen und Experimentieren der drei
Musiker:innen Anna Reisigl, Felix Heiß und Max Schrott. Drehwerk ist der Raum, der musikalisch
grenzenlos scheint, der jegliche Form annehmen kann. Ein Raum, in dem ausprobiert und
komponiert wird, in dem versucht wird, drei Individuen zu einem Ganzen zusammen zu fügen. Mit
den beiden Alben „Constant Structure“ (2018) und „Fremdeinspeisung“ (2021) wurden den
Eigenkompositionen Form gegeben, die die drei Musiker:innen bei ihren Konzerten nach
Belieben aufbrechen, um sich und das Publikum zu überraschen.
inn.wien - ein Kollektiv junger Musiker:innen mit klassischer Ausbildung. Und so viel mehr als ein
klassisches Streichorchester. Gegründet von Sophie Trobos und Rahel Rupprechter im November
2020 vereint inn.wien professionelle Musiker:innen mit hohem künstlerischem Anspruch - und
Bezug zu Innsbruck und/oder Wien. Mit Mut und Zuversicht werden klassische Konventionen in
Frage gestellt, konservatives Gedankengut wird hinter sich gelassen. inn.wien steht für ein
respektvolles Miteinander, Musizieren auf Augenhöhe. Für kritisches Denken, immer auf der Suche
nach neuen Wegen. Sowie für Diversität, Kreativität und Individualität der Mitglieder. Diese Werte
vereint mit höchstem musikalischen Niveau erlauben den Musiker:innen einzigartige
Interpretationen zentraler Werke der klassischen Streichorchester-Literatur sowie das kreative
Schaffen zeitgenössischer Programme. Das Ensemble gibt im Mai 2024 sein Debüt im Musikverein
Wien - gemeinsam mit Matteo Haitzmann und seinem Programm „Those we Lost“. (Pride-Event)
Im Juni 2024 konzertiert das Ensemble gemeinsam mit dem radio.string.quartet und der Joe
Zawinul Legacy Band im Wolkenturm in Grafenegg. Im Juli 2024 eröffnet inn.wien das Festival für
zeitgenössische Strömungen „Wellenklänge“, gemeinsam mit dem Jazztrio Drehwerk und der
Singer-Songwriterin Anna Mabo. Im März 2025 geben die Musiker*innen ihr Debüt im
Konzerthaus Wien.
Bildstarkes und intensives Schauspiel. Im Alleingang hat sich Birgit Fuchs dem wortgewaltigen und bisher kaum aufgeführten SoloStück “Begierde und Fahrerlaubnis” von Elfriede Jelinek intensiv gewidmet. in CooP KKi
Bildstarkes und intensives Schauspiel einer Solokünstlerin.
Im Alleingang hat sich Birgit Fuchs dem wortgewaltigen und bisher kaum aufgeführten Werk “Begierde und Fahrerlaubnis” von Elfriede Jelinek intensiv gewidmet. Das Ergebnis ist ein eindringliches Solotheater mit performativen Elementen, das es ermöglicht einen Jelinektext über weibliche Lust und die Gedanken und Empfindungen einer Frau auf sich wirken zu lassen.
Mit diesem Stück war Birgit Fuchs 2023 auf Tour u.a. zu Gast beim Kultursommer Wien, UNTERwegs Festival, HUANZA Festival und Klagenfurt Festival. Lust,
Begehren, Macht… Was auf der Bühne passiert, ist Ausdruck der Gedanken- und Gefühlswelt einer Frau.
Einer Frau in der Fahrstunde. Ihr Blick aber heftet sich statt auf die Straße auf das Geschlechtsteil des Mannes. Bilder von dem, was davor war und was passieren könnte, mischen sich mit Wortspielen und Sinnverdrehungen. Sie entzieht sich dem männlichen Begehren und fordert es zugleich heraus, indem sie einen animalischen Trieb bei sich und ihm bloßstellt. In einer mit Aggression und Zynismus aufgeladenen Sprache weiblicher Lust erweitern sich ihre Erfahrungen und Erkenntnisse auf einen gesellschaftlichen Nenner. Der Bühnenraum als bildstarker, abstrakter Gedanken- und Empfindungsausdruck.
Eine Produktion von und mit Birgit Fuchs
Musik: nmmk., Jodler und Remix von Birgit Fuchs
Aufführungsrechte: Rowohlt Theater Verlag
https://www.youtube.com/watch?v=SksLjW6Rx28
Bildstarkes und intensives Schauspiel. Im Alleingang hat sich Birgit Fuchs dem wortgewaltigen und bisher kaum aufgeführten SoloStück “Begierde und Fahrerlaubnis” von Elfriede Jelinek intensiv gewidmet. in CooP KKi
Bildstarkes und intensives Schauspiel einer Solokünstlerin.
Im Alleingang hat sich Birgit Fuchs dem wortgewaltigen und bisher kaum aufgeführten Werk “Begierde und Fahrerlaubnis” von Elfriede Jelinek intensiv gewidmet. Das Ergebnis ist ein eindringliches Solotheater mit performativen Elementen, das es ermöglicht einen Jelinektext über weibliche Lust und die Gedanken und Empfindungen einer Frau auf sich wirken zu lassen.
Mit diesem Stück war Birgit Fuchs 2023 auf Tour u.a. zu Gast beim Kultursommer Wien, UNTERwegs Festival, HUANZA Festival und Klagenfurt Festival. Lust,
Begehren, Macht… Was auf der Bühne passiert, ist Ausdruck der Gedanken- und Gefühlswelt einer Frau.
Einer Frau in der Fahrstunde. Ihr Blick aber heftet sich statt auf die Straße auf das Geschlechtsteil des Mannes. Bilder von dem, was davor war und was passieren könnte, mischen sich mit Wortspielen und Sinnverdrehungen. Sie entzieht sich dem männlichen Begehren und fordert es zugleich heraus, indem sie einen animalischen Trieb bei sich und ihm bloßstellt. In einer mit Aggression und Zynismus aufgeladenen Sprache weiblicher Lust erweitern sich ihre Erfahrungen und Erkenntnisse auf einen gesellschaftlichen Nenner. Der Bühnenraum als bildstarker, abstrakter Gedanken- und Empfindungsausdruck.
Eine Produktion von und mit Birgit Fuchs
Musik: nmmk., Jodler und Remix von Birgit Fuchs
Aufführungsrechte: Rowohlt Theater Verlag
https://www.youtube.com/watch?v=SksLjW6Rx28
Leyya sind wieder da! - Sophie Lindinger und Marco Kleebauer zeigen eine neue Art der Ehrlichkeit und Offenheit & wie heilsam es sein kann, wieder bei sich selbst anzukommen.
Leyya sind wieder da! Ein Satz, der in seiner Bewegung blinzelt. Mit ihrem neuen Song "Half Asleep" zeigt die Indie-Pop Band bestehend aus Sophie Lindinger und Marco Kleebauer eine neue Art der Ehrlichkeit und Offenheit und teilt, wie heilsam es sein kann, wieder bei sich selbst anzukommen.
Alles auf Anfang, oder zumindest ein Re-Turn: Was 2010 im Oberösterreichischen Eferding als kleiner Kieselstein zwischen Schuhsolen auf dem Asphalt einer Garage kullert, entwickelt sich schnell zum Selbstläufer. In den darauffolgenden Jahren entsteht ein Duo-Projekt in Form von Austausch und Prozess und einem Sound, der in den 2010er Jahren im europäischen Musikraum noch mehr oder weniger Neuland ist. Mit Superego (2015) überzeugen sie schließlich bald ein internationales Publikum; der kleine Kiesel kommt ins Rollen.
Es folgen erste Konzerte, die Single Butter (2016) teasert neue musikalische Einschläge an, alles geht ganz schnell: Auf Spanish Disco (2016) folgt Sauna (2018), zwei Amadeus Music Awards (2017 & 2018) und der UK Music Video Award (2018). Und zwischendrin fanden sich Leyya als erste österreichische Band unter den Top 10 der meistgebuchten Newcomer der jährlich veröffentlichten Liste des European Talent Exchange Programmes ETEP wieder. Save to say: Leyya made it, internationaler Erfolg: Check. Das Duo tourt, spielt kleine bis hin zu den ganz großen Festivals und wird von Kritiker:innen hochgelobt.
2021 veröffentlichen Leyya ihre EP "Longest Day of my Life" und thematisieren darin Depression, Schwermut und mentale Überforderung, gefolgt von der Doppelsingle Someone / Fix it (2022) inklusive der Ankündigung, die Band würde vorerst keine Konzerte mehr spielen. - Was im ersten Moment womöglich einen negativen Grundton suggeriert, ist bei genauerer Betrachtung allerdings das genaue Gegenteil: "Wir sind endlich wieder bei uns selbst angekommen und es fühlt sich richtig an", so das Duo und produziert als Auszeichnung der Aussage innerhalb einer Woche beinahe ein ganzes Album. Dieses wird es an ausgewählten Terminen auch live zu erleben geben. Leyya sind also wieder da und bei sich selbst angekommen wie vielleicht noch nie zuvor.
für seinen bitterbösen Humor und seinen gnadenlosen Blick auf unsere Zeit, mit all ihren widersprüchlichen Facetten ist der Gedanken-Turner Dorfer legendär. Freuen Sie sich auf die Premiere von Gleich!!!
Alfred Dorfer schreibt sich in seinem neuesten Soloprogramm „GLEICH“, es ist das achte, mit Freude seine Welt und teilt auf Augenhöhe aus. Er nimmt einen Identitätswechsel mithilfe gefälschter Wikipediaeinträge vor, erzählt von Schutzengeln, die kleine Biere servieren oder von angehenden Medizinern, die im Sezierkurs mit Unterschenkelknochen Baseball spielen. Der Satiriker macht sich über Regenwaldduschen genauso Gedanken, wie über Märchen. „Wo waren wir? Bei den Sonnenblumen. In meiner ersten Pantomimestunde mussten wir Sonnenblumen spielen. Ich war eine gute Sonnenblume.“
Mit sympathischer Souveränität und viel Selbstironie nimmt der Wiener Satiriker Alfred Dorfer als genauer Beobachter unseres Alltags gesellschaftliche Strömungen als rhetorischer Bruder Leichtfuß aufs Korn. Vergnüglich und gekonnt spielt er mit seinem Publikum. Nichts und niemand ist vor seinen unerwarteten Gedankengängen sicher.
In seinem neuen Solostück, dem satirischen Ein-Mann-Theater namens „GLEICH“, schlüpft Alfred Dorfer, wie man es von ihm kennt, elegant in raschem Wechsel in die unterschiedlichsten Figuren. Wir bekommen auf der Bühne neben Großmüttern, Wirten auch Bären, Karpfen oder Sonnenblumen zu sehen. In „GLEICH“ wird mit zahlreichen erzählerischen und zeitlichen Exkursen eine Geschichte erzählt. Dürfen wir das Gesehene für bare Münze nehmen? Die Zeitebenen verschwimmen ineinander, Poesie und Wortwitz, Philosophie und Phantasie ebenso.
Im deutschen Sprachraum ist der Satiriker mit dem Hang zu gesellschaftspolitischen Themen mit seiner charakteristischen Darstellungsform einzigartig. Eine Pantomime- und Schauspielausbildung kommt dem Wiener dabei zu Gute. Mit sympathischer Souveränität und viel Selbstironie nimmt Alfred Dorfer als genauer Beobachter unseres Alltags gesellschaftliche Strömungen als rhetorischer Bruder Leichtfuß aufs Korn. Vergnüglich und gekonnt spielt er mit seinem Publikum. Nichts und niemand ist vor seinen unerwarteten Gedankengängen sicher.
Der Gedankenturner Alfred Dorfer ist legendär für seinen bitterbösen Humor und seinen gnadenlosen Blick und hat durch eine charakteristische Darstellungsform seinen persönlichen Stil gefunden, den viele als unvergleichlich ansehen. Dieser Meinung waren auch Jury-Mitglieder des Deutschen Kleinkunstpreises, des Deutschen und des Bayerischen Kabarettpreises, mit denen er genauso ausgezeichnet wurde, wie mit dem Schweizer Kabarett-Preis Cornichon. Zudem hat er Erfahrung als Schauspieler, Buchautor, Regisseur und langjähriger Late-Night-Talker.
Restlos ausverkauft war die letzte Tour des Linzer Indie-Punkers Anda Morts. Im Herbst folgt das Sequel.
Es wird anders sein, neu und doch vertraut, bewährt und doch voller Mut.
„Authentisch und kein Arschloch zu sein find ich wichtig,“ der Musiker Anda Morts kommt aus Linz und ist Indie-Punker ohne künstliche Attitüde. Worüber der 25-jährige singt, gibt seinem Publikum ein Gefühl für seinen Seelenzustand. Mitten in der Phase zwischen 20 und 30, ist der oft geprägt vom Hinterfragen, vom sich gefangen fühlen, mal bissi uninspiriert, wütend, oder auch richtig desillusioniert sein und natürlich vom manchmal einfach keinen Bock haben.
Anda Morts bringt die Standortbestimmung seines Mittzwanziger Innenlebens immer unmittelbar in einem kleinen Buch auf Papier. Er spielt Gitarre, singt was ihm durch den Kopf geht, und die Worte finden sich. Zuerst noch auf Englisch, wechselt er nach nur einer Single in seine Muttersprache Deutsch über.
Den Songwriting Prozess in sich gekehrt zu beginnen ist Anda Morts dabei sehr wichtig. „Ich produziere hauptsächlich allein in meinem WG-Zimmer. Ab und zu setzen sich Freunde zu mir und dann ergibt sich was, aber lieber bin ich allein.“
Inspiration holt der Musiker sich hauptsächlich vom Punkrock. Dem Genre, das ihn auch zur Musik gebracht hat. Mit 11 Jahren fängt er an Schlagzeug zu spielen und etwa zwei Jahre später beginnt seine Faszination für Punk. Nochmal zwei Jahre verstreichen, bis er mit 15 seine erste Band, eine Oi! Band, gründet. Zu diesem Zeitpunkt lernt der junge Künstler auch auf einer kaputten Gitarre mit nur noch drei Saiten spielen. Das kaputte Instrument wird bald durch eine billige, aber intakte Western Gitarre ersetzt und er beginnt selbst zu schreiben und zu singen. „Ich dachte Musik ist für alle da, Punkrock Riffs sind einfach, das schaff‘ ich auch“. Als Anda Morts veröffentlicht er seit 2022 seine eigenen Stücke. Nebenbei spielt er außerdem Schlagzeug in seiner WG-Band „Die Partie“, die „irgendwie Punk und irgendwie auch nicht“ macht.
Irgendwie Punk ist auch, dass Anda Morts‘ einen Hang für Spitznamen hat. Der Künstlername leitet sich nämlich zur Hälfte von seinem Vornamen Andreas ab, weil seine Oma ihn immer beim Spitznamen Anda gerufen hat. Die andere Hälfte Morts ist das Wort Strom rückwärts – inspiriert von einem Bierwagen am Linzer Donaustrand, dessen Flagge mal verkehrtherum gehangen ist.
für seinen bitterbösen Humor und seinen gnadenlosen Blick auf unsere Zeit, mit all ihren widersprüchlichen Facetten ist der Gedanken-Turner Dorfer legendär. Freuen Sie sich auf die Premiere von Gleich!!!
Alfred Dorfer schreibt sich in seinem neuesten Soloprogramm „GLEICH“, es ist das achte, mit Freude seine Welt und teilt auf Augenhöhe aus. Er nimmt einen Identitätswechsel mithilfe gefälschter Wikipediaeinträge vor, erzählt von Schutzengeln, die kleine Biere servieren oder von angehenden Medizinern, die im Sezierkurs mit Unterschenkelknochen Baseball spielen. Der Satiriker macht sich über Regenwaldduschen genauso Gedanken, wie über Märchen. „Wo waren wir? Bei den Sonnenblumen. In meiner ersten Pantomimestunde mussten wir Sonnenblumen spielen. Ich war eine gute Sonnenblume.“
Mit sympathischer Souveränität und viel Selbstironie nimmt der Wiener Satiriker Alfred Dorfer als genauer Beobachter unseres Alltags gesellschaftliche Strömungen als rhetorischer Bruder Leichtfuß aufs Korn. Vergnüglich und gekonnt spielt er mit seinem Publikum. Nichts und niemand ist vor seinen unerwarteten Gedankengängen sicher.
In seinem neuen Solostück, dem satirischen Ein-Mann-Theater namens „GLEICH“, schlüpft Alfred Dorfer, wie man es von ihm kennt, elegant in raschem Wechsel in die unterschiedlichsten Figuren. Wir bekommen auf der Bühne neben Großmüttern, Wirten auch Bären, Karpfen oder Sonnenblumen zu sehen. In „GLEICH“ wird mit zahlreichen erzählerischen und zeitlichen Exkursen eine Geschichte erzählt. Dürfen wir das Gesehene für bare Münze nehmen? Die Zeitebenen verschwimmen ineinander, Poesie und Wortwitz, Philosophie und Phantasie ebenso.
Im deutschen Sprachraum ist der Satiriker mit dem Hang zu gesellschaftspolitischen Themen mit seiner charakteristischen Darstellungsform einzigartig. Eine Pantomime- und Schauspielausbildung kommt dem Wiener dabei zu Gute. Mit sympathischer Souveränität und viel Selbstironie nimmt Alfred Dorfer als genauer Beobachter unseres Alltags gesellschaftliche Strömungen als rhetorischer Bruder Leichtfuß aufs Korn. Vergnüglich und gekonnt spielt er mit seinem Publikum. Nichts und niemand ist vor seinen unerwarteten Gedankengängen sicher.
Der Gedankenturner Alfred Dorfer ist legendär für seinen bitterbösen Humor und seinen gnadenlosen Blick und hat durch eine charakteristische Darstellungsform seinen persönlichen Stil gefunden, den viele als unvergleichlich ansehen. Dieser Meinung waren auch Jury-Mitglieder des Deutschen Kleinkunstpreises, des Deutschen und des Bayerischen Kabarettpreises, mit denen er genauso ausgezeichnet wurde, wie mit dem Schweizer Kabarett-Preis Cornichon. Zudem hat er Erfahrung als Schauspieler, Buchautor, Regisseur und langjähriger Late-Night-Talker.
für seinen bitterbösen Humor und seinen gnadenlosen Blick auf unsere Zeit, mit all ihren widersprüchlichen Facetten ist der Gedanken-Turner Dorfer legendär. Freuen Sie sich auf die Premiere von Gleich!!!
Alfred Dorfer schreibt sich in seinem neuesten Soloprogramm „GLEICH“, es ist das achte, mit Freude seine Welt und teilt auf Augenhöhe aus. Er nimmt einen Identitätswechsel mithilfe gefälschter Wikipediaeinträge vor, erzählt von Schutzengeln, die kleine Biere servieren oder von angehenden Medizinern, die im Sezierkurs mit Unterschenkelknochen Baseball spielen. Der Satiriker macht sich über Regenwaldduschen genauso Gedanken, wie über Märchen. „Wo waren wir? Bei den Sonnenblumen. In meiner ersten Pantomimestunde mussten wir Sonnenblumen spielen. Ich war eine gute Sonnenblume.“
Mit sympathischer Souveränität und viel Selbstironie nimmt der Wiener Satiriker Alfred Dorfer als genauer Beobachter unseres Alltags gesellschaftliche Strömungen als rhetorischer Bruder Leichtfuß aufs Korn. Vergnüglich und gekonnt spielt er mit seinem Publikum. Nichts und niemand ist vor seinen unerwarteten Gedankengängen sicher.
In seinem neuen Solostück, dem satirischen Ein-Mann-Theater namens „GLEICH“, schlüpft Alfred Dorfer, wie man es von ihm kennt, elegant in raschem Wechsel in die unterschiedlichsten Figuren. Wir bekommen auf der Bühne neben Großmüttern, Wirten auch Bären, Karpfen oder Sonnenblumen zu sehen. In „GLEICH“ wird mit zahlreichen erzählerischen und zeitlichen Exkursen eine Geschichte erzählt. Dürfen wir das Gesehene für bare Münze nehmen? Die Zeitebenen verschwimmen ineinander, Poesie und Wortwitz, Philosophie und Phantasie ebenso.
Im deutschen Sprachraum ist der Satiriker mit dem Hang zu gesellschaftspolitischen Themen mit seiner charakteristischen Darstellungsform einzigartig. Eine Pantomime- und Schauspielausbildung kommt dem Wiener dabei zu Gute. Mit sympathischer Souveränität und viel Selbstironie nimmt Alfred Dorfer als genauer Beobachter unseres Alltags gesellschaftliche Strömungen als rhetorischer Bruder Leichtfuß aufs Korn. Vergnüglich und gekonnt spielt er mit seinem Publikum. Nichts und niemand ist vor seinen unerwarteten Gedankengängen sicher.
Der Gedankenturner Alfred Dorfer ist legendär für seinen bitterbösen Humor und seinen gnadenlosen Blick und hat durch eine charakteristische Darstellungsform seinen persönlichen Stil gefunden, den viele als unvergleichlich ansehen. Dieser Meinung waren auch Jury-Mitglieder des Deutschen Kleinkunstpreises, des Deutschen und des Bayerischen Kabarettpreises, mit denen er genauso ausgezeichnet wurde, wie mit dem Schweizer Kabarett-Preis Cornichon. Zudem hat er Erfahrung als Schauspieler, Buchautor, Regisseur und langjähriger Late-Night-Talker.
JEMM Music Project sind Max Castlunger (Taishokoto, Balafon, Steel Drum, Djembé, Tamá, Perc), Mirko Pedrotti (Vibraphon), Matteo Cuzzolin (Tenor Sax), Hannes Mock ( Trombone), Andrea Polato (Drums), Marco Stagni (Bass).
JEMM Music Project, die groovige Gruppe unter der Leitung von Max Castlunger, kehrt für die Release-Party und präsentiert ihr drittes Album „Pulse“ unter dem neu gegründeten Bozner Musiklabel 12Ville. JEMMs neue sonische Reise ist ein Dialog zwischen Vergangenheit und Zukunft, bei dem die tiefen Wurzeln der traditionellen afrikanischen und karibischen Musik auf den Puls der Modernität treffen. Stammesrhythmen und tropische Melodien schaffen einen warmen und fesselnden Sound, der durch Jazzharmonien und Weltmusikeinflüsse bereichert wird und zu einem immersiven Musikerlebnis führt, das sich gekonnt zwischen verschiedenen Genres bewegt.
Die Forschung und die Neugier des Perkussionisten Max Castlunger für die Klänge und Instrumente der Welt bilden die Identitätsmatrix von JEMM Music Project, einem Projekt, das 2013 aus dem Zusammentreffen dreier Südtiroler Perkussionisten (Castlunger, Jack Alemanno und Emanuel Valentin) hervorging. Mit der Ankunft des Bassisten Marco Stagni im Jahr 2014 veröffentlichten sie ihr erstes Album „Jemm Music Project“, das sich auf die ätherischen und hypnotischen Klänge von Handpan und Steel Pan konzentriert. Nach ein paar Jahren gemeinsamer Auftritte veränderte sich die Band, wechselte die Mitglieder und erweiterte das Line-up um Matteo Cuzzolin (Saxophon), Hannes Mock (Posaune) und Mirko Pedrotti (Vibraphon). Im Jahr 2019 veröffentlichen sie ihr zweites Album „Hive“ auf Herbert Pixners österreichischem Label Three Saints Records, mit zahlreichen Auftritten bei großen Veranstaltungen und Festivals in Italien und im Ausland, darunter: Ambria Jazz, Festival Acquedotte, Folkest, Südtirol Jazz Festival, Trentino Jazz Festival, Garda Jazz, Mountain Music, Moena Armonic Festival, Ladinia Pop Festival, Val Badia Jazz Festival, Al Plan Folk Festival, Dolomiti Ski Jazz, Sentieri Acustici, Festa dei Popoli, Volxfesta, Sunside Festiva, Val di Fassa Panorama Music, Fiemme Ski Jazz, Itinerari Folk (I), Uhuru Festival (CH), Pixner’s Backstage (A), Worldmusic Festival Loshausen (D), Gaume Jazz Festival (BE), Jammin’ Summer Session e Jazz a Juan, Antibes (FR), Festival Jazz au Chellah (Marocco).
für seinen bitterbösen Humor und seinen gnadenlosen Blick auf unsere Zeit, mit all ihren widersprüchlichen Facetten ist der Gedanken-Turner Dorfer legendär. Freuen Sie sich auf die Premiere von Gleich!!!
Alfred Dorfer schreibt sich in seinem neuesten Soloprogramm „GLEICH“, es ist das achte, mit Freude seine Welt und teilt auf Augenhöhe aus. Er nimmt einen Identitätswechsel mithilfe gefälschter Wikipediaeinträge vor, erzählt von Schutzengeln, die kleine Biere servieren oder von angehenden Medizinern, die im Sezierkurs mit Unterschenkelknochen Baseball spielen. Der Satiriker macht sich über Regenwaldduschen genauso Gedanken, wie über Märchen. „Wo waren wir? Bei den Sonnenblumen. In meiner ersten Pantomimestunde mussten wir Sonnenblumen spielen. Ich war eine gute Sonnenblume.“
Mit sympathischer Souveränität und viel Selbstironie nimmt der Wiener Satiriker Alfred Dorfer als genauer Beobachter unseres Alltags gesellschaftliche Strömungen als rhetorischer Bruder Leichtfuß aufs Korn. Vergnüglich und gekonnt spielt er mit seinem Publikum. Nichts und niemand ist vor seinen unerwarteten Gedankengängen sicher.
In seinem neuen Solostück, dem satirischen Ein-Mann-Theater namens „GLEICH“, schlüpft Alfred Dorfer, wie man es von ihm kennt, elegant in raschem Wechsel in die unterschiedlichsten Figuren. Wir bekommen auf der Bühne neben Großmüttern, Wirten auch Bären, Karpfen oder Sonnenblumen zu sehen. In „GLEICH“ wird mit zahlreichen erzählerischen und zeitlichen Exkursen eine Geschichte erzählt. Dürfen wir das Gesehene für bare Münze nehmen? Die Zeitebenen verschwimmen ineinander, Poesie und Wortwitz, Philosophie und Phantasie ebenso.
Im deutschen Sprachraum ist der Satiriker mit dem Hang zu gesellschaftspolitischen Themen mit seiner charakteristischen Darstellungsform einzigartig. Eine Pantomime- und Schauspielausbildung kommt dem Wiener dabei zu Gute. Mit sympathischer Souveränität und viel Selbstironie nimmt Alfred Dorfer als genauer Beobachter unseres Alltags gesellschaftliche Strömungen als rhetorischer Bruder Leichtfuß aufs Korn. Vergnüglich und gekonnt spielt er mit seinem Publikum. Nichts und niemand ist vor seinen unerwarteten Gedankengängen sicher.
Der Gedankenturner Alfred Dorfer ist legendär für seinen bitterbösen Humor und seinen gnadenlosen Blick und hat durch eine charakteristische Darstellungsform seinen persönlichen Stil gefunden, den viele als unvergleichlich ansehen. Dieser Meinung waren auch Jury-Mitglieder des Deutschen Kleinkunstpreises, des Deutschen und des Bayerischen Kabarettpreises, mit denen er genauso ausgezeichnet wurde, wie mit dem Schweizer Kabarett-Preis Cornichon. Zudem hat er Erfahrung als Schauspieler, Buchautor, Regisseur und langjähriger Late-Night-Talker.
die feine Wiener Klinge trifft auf steirische Bodenständigkeit - ein Kabarettabend voller Gegensätze - sie begeistern mit einem Feuerwerk aus treffsicheren Pointen & hoher Musikalität.
Flo & Wisch verlassen sich in ihrem neuen Kabarettprogramm ganz auf ihr Bauchgefühl und sind dabei nur selten einer Meinung. Denn wenn die feine Wiener Klinge auf steirische Bodenständigkeit trifft, schnell klar: hier sprechen zwei innere Stimmen unterschiedliche Sprachen. An einem Abend voller Gegensätze machen Flo & Wisch vor fast keinem Thema halt, bestechen durch Aktualität und balancieren gewohnt stilvoll die Gürtellinie entlang. Sie begeistern mit treffsichereren Pointen, hoher Musikalität und nehmen sich dabei weder ein Blatt vor den Mund noch eine Binde vor den Bauch!
Regie: Bernhard Murg
Bekannt wurde Eric andersen in den frühen 60er Jahren in Greenwich Village & wurde zusammen mit Phil Ochs, Tom Paxton, Dave Van Ronk, Bob Dylan gewichtiger Teil der Village Folk- & Songwriter-Szene.
One of the Founding Fathers of the great American Folk Family:
Ein halbes Jahrhundert Musikgeschichte und ungebrochener Kreativität - Songs mit Tiefgang und Intensität, vergleichbar mit Dylan, Cohen, Joni Mitchell oder Townes van Zandt
“A singer and songwriter of the first rank.” – The New York Times
“Eric Andersen is a great ballad singer and writer.” – Bob Dylan
his songs covered by Johnny Cash, Bob Dylan, Joan Baez, Willie Nelson, Judy Collins, The Grateful Dead.....
Andersen hat mit Lou Reed, Leon Russel, Townes van Zandt, The Band u.v.a. erfolgreich musikalische Projekte realisiert - sowie Song-Zyklen über Albert Camus und Literaturnobelpreisträger Heinrich Böll veröffentlicht
. Neben seinen eigenen Klassikern schrieb Eric Andersen Songs mit Bob Weir (The Grateful Dead), Townes Van Zandt, Rick Danko & Lou Reed. Seine Songs wurden rundum den Planeten vorgetragen von Mary Chapin Carpenter, Judy Collins, Fairport Convention, Rick Nelson, John Denver, Linda Ronstadt, The Grateful Dead, Peter, Paul & Mary, The Blues Project, Gillian Welch, Linda Thompson & Rick Danko. Der Mann ist also schlicht & simpel eine lebende Legende & schrieb im letzten halben Jahrhundert Musikgeschichte. Inzwischen füllen die vielen, weltweit an Eric Andersen verliehenen Music Awards wahrscheinlich ein ganzes Haus & immer weitere kommen dazu. 2017 veröffentlichte er das Album «Mingle With The Universe: The Worlds of Lord Byron». Dazu sagt er: «Byron was a born songwriter whose endless waves of rhymes presented a tireless sea for the ships of song.» 2018 veröffentlichte er mit «Birth of a Stranger: The Life and Times of Albert Camus» ein erweiterte Version von «Shadow and Light of Albert Camus» mit zwei neuen Tracks. Das aktuellste seiner «Writer Projects» betrifft einen fast vergessenen Literatur-Nobelpreisträger: «Silent Angel: The Exploded World of Heinrich Böll.» Sony ehrte den verdienstvollen Singer/Songwriter 2018 mit der 42-Tracks-Retrospektive «The Essential Eric Andersen» mit einigen bisher unveröffentlichten New York-Aufnahmen. 2020 soll der Dok-Film «The Songpoet» Erics 50-jähriger Reise durch Amerika & Europa folgen, die ja noch andauert. Während er weiter voller Leidenschaft & Poesie schreibt & performt & aufnimmt. Eric Andersen spielt live Akustik- & E-Gitarre, Mundharmonika & Klavier/Keyboard & tritt mit seinen grossen Bands oft in Amerika, Japan & Europa auf. Sein Repertoire stammt aus allen seinen Alben inklusive der frühen Klassiker «Thirsty Boots», «Violets of Dawn» & «Close the Door Lightly». Aber auch Songs aus den «Writer Projects» kommen zum Zuge. Tja, Leute, wer hautnah erleben will, wer die legendären Sixties wirklich geprägt hat, der darf diese leibhaftigen Koriphäen nicht verpassen!
Die Tiroler Serbin erobert die Kabarettbühnen. In "Serben sterben langsam" erklärt sie, wie H.-C. Strache zum Serbenfreund werden konnte & wird dafür ausgezeichnet auch noch. Jetzt sogar mit dem Salzburger Stier.
Malarina, die als Kabarettistin erst seit 2019 aktiv ist, begeistere "mit einem listigen wie pointenreichen Mix aus angewandter Völkerkunde, politischer Satire und komödiantischer Aufarbeitung des von Stolz und Vorurteilen geprägten Verhältnisses zwischen Österreich und Serbien", heißt es in der Mitteilung. In ihrem ersten Solo "Serben sterben langsam" verhandle sie die große europäische Geschichte aus serbischer Perspektive. Zusätzlich biete Malarina, deren Eltern als Gastarbeiter nach Tirol kamen, "unterhaltsame Einblicke in Sitten und Gebräuche des Balkans und startet den ambitionierten Versuch, mit Kabarett zur Völkerverständigung beizutragen".
Wie integrieren wir uns, die Serben, eine Nation deren Image seit Kaisermord und Srebrenica schwer in Mitleidenschaft gezogen wurde, in einem Land wie Österreich, dessen Geschichtslehrer von ebendiesem Kaisermord mit nicht nachlassender Erschütterung berichten?
Malarina lädt zu einer Geschichtsstunde von Sarajewo nach Ibiza und verarbeitet in „Serben sterben langsam“ dem schmerzhaften Verlust HC Straches. Der Weg der serbischen Gastarbeiter führte über Integration Classic hin zu Assimilation 1.0 aus Angst vor Haider. Aus Liebe zu HC Strache kam das Upgrade auf Assimilation 2.0 – Edition inklusive Xenophobie und Islamophobie extended Version.
Doch wie soll es für uns Serben ohne HC Strache weitergehen?
Pressestimmen:
„Eine außergewöhnliche Mischung aus politsatirischer Geschichtsstunde und Ethnocomedy“ – Der Falter
„Malarina arbeitet sich charmant-scharfzüngig durch die größten Verletzungen der serbisch-österreichischen Bromance“ – Die Presse
„Malarina zählt mit ihrer Rolle als rechtsaffine Austroserbin zu den interessantesten Kabarettaufsteigern des Landes“ – Der Standard
„Klug und hochgradig amüsant“ – profil
Weitere unabhängige Stimmen:
„Die macht das nur, um andere anzupatzen.“ – Sebastian Kurz
„Na, das hat’s im Dritten Reich nicht gegeben.“ – Jörg Haider
„Ich kenne keine Malarina, ich liebe Phillipa, hören Sie endlich auf mich anzurufen!“ – Heinz Christian Strache
Austroserbin Malarina: Mit dem Oberschwabo auf drei letzte Bier
Wenn Malarina serbisch-österreichische Völkerverbindung demonstrieren will, dann geht sie auf den Wiener Zentralfriedhof. Im Tod sind alle gleich, nur manche sind sich dort gleicher. Morbidität und Melancholie, Jenseits- und Aberglaube, das ist in beiderlei Welten oberstes Kulturgut. Malarina ist blond und schlank, sie spricht akzentuiertes Deutsch ohne Umlaute, trotz "iben, iben, iben", wie sie sagt. Sie schwört auf ihren Pelzmantel sowie aschenbechergroße Jetset-Sonnenbrillen. Beweint wird dahinter der tiefe Fall des einzigen Oberschwabos, der sie je verstanden hat: H.-C. Strache. Auch Kurz ist nunmehr eine Träne wert.
Malarina ist die Kunstfigur von Marina Lacković. Die 31-Jährige zählt mit ihrer Rolle als rechtsaffine Austroserbin zu den interessantesten Kabarettaufsteigern des Landes. Ihr Debütprogramm Serben sterben langsam hatte ironischerweise am Tag des allerersten Corona-Lockdowns Premiere, durchstarten kann es erst jetzt. Und geht es nach dem Zuspruch von Kritik und Publikum, wird die Kleinbühne bald nicht mehr reichen. Denn Malarina ist keine Figur, die zu einer eng gefassten Minderheit spricht, sie hat gerade der Mehrheitsgesellschaft viel zu sagen.
Vom Schuss von Sarajewo über die Gastarbeiter bis zum Fall Peter Handke werden Geschichte und Gegenwart, Gemeinsamkeiten und Unterschiede, kollektive Neurosen, Opfer- und Täterkomplexe durch die Balkanbrille betrachtet aufs Korn genommen. "Wir haben nur verloren in der Geschichte, und sie wird trotzdem glorifiziert. Es ist wie mit Andreas Hofer und den Tirolern", heißt es da.
Marina Lacković wirkt beeindruckend abgebrüht, als sie DER STANDARD nach ihrem Auftritt im Kabarett Niedermair zum Gespräch trifft. Ihr Akzent ist imitiert, abseits der Bühne keine Spur davon, auch Nervosität ist keine zu spüren, dabei habe sie immer noch das "Hochstaplersyndrom", wie sie sagt. Kein Wunder, denn Lackovićs Erfolg kommt völlig aus dem Nichts. Sie hatte keinerlei Bühnenerfahrung, nicht einmal besondere Affinität zum Kabarett, nur die Lust am Schreiben war vorhanden. Zufällig landete sie 2019 beim Politically Correct Comedy Club (PCCC) im Wiener Wuk. Die Ermunterung, sich selbst auf die Bühne zu stellen, kam von der queeren Stand-up-Comedienne Denice Bourbon, ihrer "Mentorin". Zur Kunstfigur Malarina inspirierten sie aber die legendären ORF-Sozialreportagen von Elizabeth T. Spira.
Dass "politisch korrekt" nicht gerade nach Spaß klingt, sieht sie als Missverständnis. Verschrieben hat sich der PCCC bloß der Devise, "nicht nach unten, sondern nach oben zu treten". Das hält auch Lacković so. Wenn sie sich über ihre rechten Landsleute mokiert, dann erzählt sie immer die politischen Bedingungen mit, die zu deren Verhalten geführt haben: nichtaufgearbeitete historische Wunden, die von Populisten in Serbien wie Österreich dankbar ausgeschlachtet werden.
Geboren wurde Lacković 1990 in einem serbischen Dorf. Ihre Großmutter war die Erste, die als Gastarbeiterin nach Tirol ging. Sie selbst kam als Kindergartenkind. Die Mutter arbeitete in der Hotellerie, der Vater am Bau. Angst hatte man vor Jörg Haider: "Mein Vater ist oft von der Arbeit nach Hause gekommen und hat gesagt, wir müssen packen, bald müssen wir zurück." Willkommenskultur, Integrationsmaßnahmen? "Das gab es alles nicht." Strache schließlich habe es verstanden, die Islamophobie der Serben sowie das kollektive und teils verständliche Gefühl, wegen des Jugoslawienkriegs moralisch härter als andere beurteilt zu werden, auszunützen.
Zum Studium der vergleichenden Literaturwissenschaft zog es Lacković schließlich nach Wien. Die Tiroler Enge, das von Bergen eingekesselte Innsbruck, die harte Bergbauernmentalität, das war alles nicht ihr Fall. Noch arbeitet sie Teilzeit beim ORF, aber daneben entsteht schon ihr zweites Bühnenprogramm. Darin wird sich Malarina u. a. Gedanken zum serbischen Frauenbild machen.
Stilistisch bekommt Lacković öfter den Vergleich mit Lisa Eckhart zu hören. "Na wenn die wüsste, dass sie mit einer Tschuschin verglichen wird!", sagt sie lachend. Ist "Tschusch" nicht tabu? "Es kommt auf den Kontext an und wer es sagt. Wir Ex-Jugoslawen sagen es öfter spaßhaft zueinander, aber es ist schon klar, dass es von Anfang an als Schimpfwort gemeint war." "Jugo" oder "Ex-Jugo" hingegen hätte nie negativ konnotiert werden müssen, findet sie: "Allzu oft werden Wörter zu schnell aufgegeben, wenn Rechte sie besetzen." So hält Lacković auch das Wort Asylant für nicht anrüchig, erst die Rechten hätten es verunglimpft.
Im Gegensatz zu Eckhart legt Lacković bei all diesen Fragen wert auf eine Trennung zwischen ihrer Person und der Kunstfigur. Das findet sie wichtig, schon allein um Missverständnisse auszuschließen.
Was sie mit ihrer Kunst letztlich erreichen will? "Fairness – Fairness für alle."
(Stefan Weiss, Standard 13.10.2021)
TonArtTirol präsentiert ein neues Festival, das "Festival for contemporary Jazz"
Live an Tag 1: SAM SIEFERT ENSEMBLE PROJECT // STEPHAN COSTA X-TET // ANDI TAUSCH "PULS"
Seit 2020 arbeitet das Sam Siefert Ensemble Project aus Innsbruck zusammen an ihrem eigenen Sound. Das 12-köpfige Ensemble spielt eigene Kompositionen und subsummiert verschiedene Stilrichtungen zu dem eigenwilligen Contemporary Groove, der einfach zugänglich sein soll. Die Texte setzen sich mit zwischenmenschlichem und gesamtgesellschaftlichem Zusammenleben auseinander und sollen die Hoffnung auf eine bessere und liebevollere Welt aufrecht erhalten.
Besetzung:
Mimi Schmid - Vocals, Bass
Xaver Schutti - Trompete
Benjamin Buchberger - Posaune
Maria Pixner - Altsaxophon
Thomas Greiderer - Tenorsaxophon
Simon Strobl - Baritonsaxophon
Christian Hauser - Gitarre
Christoph Kuntner - Gitarre
Christian Larese - Klavier
Christoph Pfister - Percussion
Max Schrott - Schlagzeug
Sam Siefert - Schlagzeug
Den Namen Mr Boogaloo geben wir auf, da wir nicht gleich wie eine jüngere rechtsradikale amerikanische politische Bewegung heißen wollen. Jetzt also SC Jazz-X-tet. Das X steht für die variable Größe der Band. Im Mai 24 auf ein Oktett angewachsen, kehren wir für das TAT-Festival wieder zur "orginalen“ Größe zurück. Ein Jazzquintett, von Stephan Costa vor 2 Jahren formiert, in dem sich langjährige musikalische Partner treffen. Ein klassisches Jazzquintett mit Trompete und Saxofon, Klavier , Kontrabass und Schlagzeug. Das Programm bietet groovende Herzerwärmung und berührende Innenschau in den Kompositionen von Stephan Costa, aber auch anderer Bandmitglieder. Wir freuen uns auf einen spannenden energetischen Abend!
Martin Ohrwalder - Trompete
Romed Hopfgartner - Saxophon
Stephan Costa - Piano
Benni Lampert - Bass
Georg Tausch - Drums
Seit vielen Jahren arbeitet der in Wien lebende Gitarrist Andi Tausch mit Bands und Projekten aus sehr unterschiedlichen Genres zusammen. Dabei tourte er nicht nur durch ganz Europa, sondern trat auch in Jazzclubs und auf Festivals in Tokio, Südkorea, Thailand, Peking, Mexico City, New York, Brasilien, Senegal und Südafrika auf. Während all dieser Tourneen und Kollaborationen entstand langsam aber stetig der Wunsch, diese unterschiedlichen Eindrücke miteinander zu verbinden und einen neuen, eigenen Sound entstehen zu lassen. Gemeinsam mit dem renommierten HipHop Produzenten MezBeats arbeitete Tausch zunächst am Grundgerüst der Tracks. Um die musikalische Vision vollständig zu realisieren, holte er schließlich zwei langjährige Freunde und Kollegen ins Boot: Jojo Lackner am Bass, mit dem er bereits mit der Band „The Flow“ 5 Alben produziert hat und Andreas Lettner am Schlagzeug, mit dem er u.a. in Bands wie SK Invitational und Scattah Brain spielte. Diese Zusammenarbeit verspricht eine aufregende und innovative musikalische Reise im Spannungsfeld zwischen Hiphop Beats, Jazz und vor allem Improvisation.
TonArtTirol präsentiert ein neues Festival, das "Festival for contemporary Jazz"
Live an Tag 2: BERND HAAS // HONEYPIE // YVONNE MORIEL
"From Ambient Jazz to Psychedelic Free Improvisation"
Das Bernd Haas Trio hat die letzten Jahre mit dem Konzept „News from the Old World“ ein eigenwilliges aber zutiefst ansprechendes Programm erarbeitet. Durch einen perfekt aufeinander abgestimmten Triosound erklingen historisch anmutende Blues- und Gospelstücke in neuem Glanz, ein Bebop Thema reiht sich an eine spacige Eigenkomposition, oder aber ein Lied von The Beatles kann schon mal in eine ausgedehnte Free Jazz Orgie münden. Es ist eine gemeinsame Sprache die diese drei Musiker sprechen und sie öffnen nun das bewährte Trioformat. Sie laden einen alten Bekannten ein um in ihren Klangkosmos einzutauchen – und diesen zu erweitern. Der in Wien lebende, Saxophonist und Komponist Werner Zangerle ist bekannt durch diverse Ensembles wie “Little Rosies Kindergarten”, “Sweet & Lovely”, “Memplex”, uvm. Er wird dem “Bernd Haas Trio” – durch sein originelles, innovatives und lyrisches Saxophonspiel – eine besondere Note verleihen. Man darf ein intensiv interagierendes Quartett erwarten und sich auf ein stimmungsvolles und spanndendes Konzert freuen.
Werner Zangerle – Tenor Saxophone
Bernd Haas – Guitar, FX Pedals, Compositions
Johannes Sigl – Bass, Pedals
Lukas Laimer – Drums
HONEYPIE ist der wabenförmige Raum, den sich der Schlagzeuger Max Schrott gemeinsam mit Musiker:innen aus dem Raum Österreich gebaut hat. HONEYPIE spielt instrumentalen Jazz, der sich keine stilistischen Grenzen setzt. Die Musik beeindruckt weniger durch Komplexität als durch Ausdruck, durch das Musizieren als
Kollektiv. Von oben, von unten, von links, von rechts – immer mit life-affirming energy.
Line-Up:
Flo Hupfauf - double bass
Felix Heiß - keys
Christoph Kuntner - guitar
Max Glanz - tenor
Xaver Schutti - trumpet
Rapha Huber - flute
Max Schrott - drums
Jazz gemischt mit Dub-Effekten und Electronic – das ist die Musik von Saxophonistin Yvonne Moriels Band sweet life. Die gleichnamige, als genreübergreifendes Experiment geplante EP legte den Grundstein für das 2022 entstandene Liveprojekt, das 4 der aufstrebendsten Künstler*innen der spannenden jungen Jazz-Generation Österreichs zusammenbringt. Freie Improvisationsflächen treffen auf komplexe rhythmische Pattern und Hiphop- beeinflusste Beats. Einen besonderen Reiz bildet dabei das enorme Farbspektrum zweier Blasinstrumente, die ihre Rolle als Melodie-Instrumente immer wieder hinter sich lassen um mittels Electronics und Soundflächen neue Ebenen in die Musik zu bringen.
Alexander's Swing-Time- Orchestra rund um Bandleader Alexander Kuttler feiern Duke Ellingtons 125. Geburtstag - mit großem Bläsersatz wie er in Tirol kaum zu hören ist - samt Witz & Groove.
Das bekannte Album Up In Duke’s Workshop aus den letzten Jahren von Duke Ellington (1965 – 1974) sowie Melodien aus der „New Orleans Suite“, „Far East Suite“ und „Togo Brava Suite“ bilden den Kern dieses Programms. Kurz vor seinem Tod entstanden diese extrovertierten Werke, die ihn post-mortem mit mehreren Grammy ehrten. Karten können direkt über das […] ...
Das bekannte Album Up In Duke’s Workshop aus den letzten Jahren von Duke Ellington (1965 – 1974) sowie Melodien aus der „New Orleans Suite“, „Far East Suite“ und „Togo Brava Suite“ bilden den Kern dieses Programms. Kurz vor seinem Tod entstanden diese extrovertierten Werke, die ihn post-mortem mit mehreren Grammy ehrten.
Alexander’s Swing-Time Orchestra präsentiert eine einzigartige Konzertreihe anlässlich des 125. Geburtstages von Duke Ellington. Neben seinen berühmtesten Werken werden auch noch nie aufgenommene Melodien, die in akribischer Detailverliebtheit zusammen mit dem New Yorker Jazzpädagogen Kevin Blancq, dem Komponisten, Arrangeur und führenden „Ellington-Experte“ David Berger sowie den Bandmitgliedern Gabriel Gstrein und Raphael Besler rekonstruiert wurden, zum Besten gegeben. In fünf verschiedenen Konzertprogrammen wird das Wirken und Schaffen von Duke Ellington, welches von ständigen Veränderungen und Neuerungen geprägt war, musikalisch gebührend gefeiert. Dazu plant die Band, einige international renommierte Jazzmusiker als ihre Gäste begrüßen zu dürfen. Je ein Konzert des fünfteiligen Jahresprogramms wird im Treibhaus zu Innsbruck aufgeführt.
FEURIG SPICY FRÖHLICH - GROSSE WELTMUSIK von den KAP VERDEN - Ein wunderbarer Stilmix aus traditioneller kapverdischer Musik, portugiesischem Fado, modernen Afro-Beat und Latin-Jazz Rhythmen
Die portugiesische Komponistin, Sängerin und Instrumentalistin Carmen Souza ist in den letzten Jahren zweifelsfrei zu einer der wichtigsten Weltmusikkünstlerinnen und gefragtesten Jazzsängerinnen geworden.
In ihrem neuen Album Port‘Inglês’ (englischer Hafen) besingt Souza die unerzählten Geschichten der britischen Besatzung auf den Kapverden in ihrem einzigartigen Stil. Die Klarheit und Direktheit der Klangfarbe ihrer Stimme vermittelt ein unmittelbares Gefühl von Lebendigkeit.
Wie die Frankfurt Allgemeine Zeitung in einer Konzertrezension ausführlich beschreibt: „Flexibel mäandert Souza zwischen klaren Melodien und Scat-Kapriolen, tänzelt und springt durch Oktaven, vollzieht überraschende, rasante Wendungen”.
Carmen Souza ist eine Sängerin, die als Tochter kapverdischer Eltern geboren wurde. Sie wuchs mit der kreolischen Sprache auf und sang im Kirchenchor Gospelmusik. Souza schloss sich 2003 mit dem Bassisten Theo Pascal zusammen, und sie begannen, kapverdische kreolische Musik mit zeitgenössischem Jazz zu verbinden.Sie singt auf Kreolisch, Englisch, Französisch und Portugiesisch und verwandelt die traditionelle kapverdische Morna durch Hinzufügen von Jazz und persönlichen Erfindungen. Souza hat mehrere Alben veröffentlicht, darunter Ess ê nha Cabo Verde, Verdade, Protegid, Duo, Kachupada und Live at Lagny Jazz Festival.
“Frau Thomas” – besser bekannt als ESC Gewinnerin Conchita Wurst bzw. Tom Neuwirth – und “Herr Martin” Zerza mit Band (Die Pralinen) bringen ein mitreißendes Varieté-Programm aus Kabarett, Chanson & Schlager!
Die besten Freunde “Frau Thomas” – besser bekannt als Eurovision Song Contest Gewinnerin Conchita Wurst bzw. Tom Neuwirth – und “Herr Martin” Zerza haben ein deutschsprachiges Programm geschaffen, das inspiriert ist von Künstler:innen wie Hildegard Knef, Erika Pluhar, Edith Piaf, Cissy Kraner und Helge Schneider.
Aus dem vielfältigen Fundus künstlerischer Stile und Ausdrucksformen haben sie die Rosinen gepickt, eigene Songs komponiert und getextet, und bringen diese nun auf die Bühnen Österreichs (plus Deutschland-Premiere). Begleitet werden sie dabei von ihrer dreiköpfigen Band “Die Pralinen”, die aus erstklassigen Musiker:innen besteht und gemeinsam mit den beiden Frontmen einen Abend in exquisiter Live-Qualität abliefert.
Frau Thomas & Herr Martin präsentieren eine Vielfalt an Genres wie Chanson, Wienerlied, Latin, Swing, Jazz und Schlager, die sie in ihren Live-Performances zu einem mitreißenden Varieté-Programm zusammenführen.
In den kurzweiligen und scharfsinnigen Songs werden Alltag, Lebensweisen und Begegnungen mit anderen Menschen reflektiert. Die Texte sind breit gefächert von humorvoll bis nachdenklich und zeichnen sich allesamt durch ein Augenzwinkern und eine Portion geballter Lebensfreude aus.
“A Gaudi muss sein” ist das Motto der Formation, und die zentrale Idee ist es, einen spassigen Abend mit erstklassiger deutschsprachiger Unterhaltung zu verbringen, an dem das Publikum mit den Künstler:innen gemeinsam lacht und die entspannte Atmosphäre hautnah erleben kann, um idealerweise lange von der guten Laune zu zehren, die der Abend zweifelsohne hinterlassen wird.
für seinen bitterbösen Humor und seinen gnadenlosen Blick auf unsere Zeit, mit all ihren widersprüchlichen Facetten ist der Gedanken-Turner Dorfer legendär. Freuen Sie sich auf die Premiere von Gleich!!!
Alfred Dorfer schreibt sich in seinem neuesten Soloprogramm „GLEICH“, es ist das achte, mit Freude seine Welt und teilt auf Augenhöhe aus. Er nimmt einen Identitätswechsel mithilfe gefälschter Wikipediaeinträge vor, erzählt von Schutzengeln, die kleine Biere servieren oder von angehenden Medizinern, die im Sezierkurs mit Unterschenkelknochen Baseball spielen. Der Satiriker macht sich über Regenwaldduschen genauso Gedanken, wie über Märchen. „Wo waren wir? Bei den Sonnenblumen. In meiner ersten Pantomimestunde mussten wir Sonnenblumen spielen. Ich war eine gute Sonnenblume.“
Mit sympathischer Souveränität und viel Selbstironie nimmt der Wiener Satiriker Alfred Dorfer als genauer Beobachter unseres Alltags gesellschaftliche Strömungen als rhetorischer Bruder Leichtfuß aufs Korn. Vergnüglich und gekonnt spielt er mit seinem Publikum. Nichts und niemand ist vor seinen unerwarteten Gedankengängen sicher.
In seinem neuen Solostück, dem satirischen Ein-Mann-Theater namens „GLEICH“, schlüpft Alfred Dorfer, wie man es von ihm kennt, elegant in raschem Wechsel in die unterschiedlichsten Figuren. Wir bekommen auf der Bühne neben Großmüttern, Wirten auch Bären, Karpfen oder Sonnenblumen zu sehen. In „GLEICH“ wird mit zahlreichen erzählerischen und zeitlichen Exkursen eine Geschichte erzählt. Dürfen wir das Gesehene für bare Münze nehmen? Die Zeitebenen verschwimmen ineinander, Poesie und Wortwitz, Philosophie und Phantasie ebenso.
Im deutschen Sprachraum ist der Satiriker mit dem Hang zu gesellschaftspolitischen Themen mit seiner charakteristischen Darstellungsform einzigartig. Eine Pantomime- und Schauspielausbildung kommt dem Wiener dabei zu Gute. Mit sympathischer Souveränität und viel Selbstironie nimmt Alfred Dorfer als genauer Beobachter unseres Alltags gesellschaftliche Strömungen als rhetorischer Bruder Leichtfuß aufs Korn. Vergnüglich und gekonnt spielt er mit seinem Publikum. Nichts und niemand ist vor seinen unerwarteten Gedankengängen sicher.
Der Gedankenturner Alfred Dorfer ist legendär für seinen bitterbösen Humor und seinen gnadenlosen Blick und hat durch eine charakteristische Darstellungsform seinen persönlichen Stil gefunden, den viele als unvergleichlich ansehen. Dieser Meinung waren auch Jury-Mitglieder des Deutschen Kleinkunstpreises, des Deutschen und des Bayerischen Kabarettpreises, mit denen er genauso ausgezeichnet wurde, wie mit dem Schweizer Kabarett-Preis Cornichon. Zudem hat er Erfahrung als Schauspieler, Buchautor, Regisseur und langjähriger Late-Night-Talker.
Die Tiroler Bassistin Anna Reisigl & Band bewegt sich im Bereich des Jazz mit außerstilistischen Einflüssen und verfolgt das Ziel, rhythmisch komplexere Musik zu kreieren, ohne dabei an Melodiösität einzubüßen.
AR Project ist eine 2021 gegründete Formation der Bassistin Anna Reisigl, welche Rhythm- Section (Florian Reider - Klavier, Anna Reisigl - Bass/Komposition, Raffael Auer - Drums) mit einer zweistimmigen Einheit aus Vocals und Saxophon (Valerie Costa - Vocals, Stefan Eitzenberger - Saxophon) vereint. AR Project „lässt durch die interessante Besetzung mit instrumental geführter Stimme und Saxofon als Frontline ebenso aufhorchen, wie durch Anna Reisigls süffige, detailgenau ausgearbeitete Kompositionen.“ (Ö1-Jazzredaktion). Die Musik des Quintetts bewegt sich im Bereich des Jazz mit außerstilistischen Einflüssen und richtet sich dem Ziel, rhythmisch komplexere Musik zu kreieren, ohne dabei an Melodiösität einzubüßen. Die Kompositionen bauen auf rhythmischen Pattern auf,finden sich meist in Odd-Metern wieder und bietenviel Raum für Spontanität und Improvisation.„Die verschiedenen Dinge greifen einfach in schönster Weise ineinander und formen sich zu einerungemein frisch wirkenden Sprache des Jazz, die sich auf packende und wunderbar abwechslungsreiche Art erschließt. [...] Die Musik des Quintetts groovt einfach gehörig, sie erzeugt viel Atmosphäre, es bildensich in ihr spannungsgeladene Bögen, in denen ruhige Momente und ausgelassene Improvisationspassagen in stilistisch übergreifender Art gleichermaßen Platz finden.“ (Michael Ternai, music austria)Die Formation konzertierte bereits auf diversen (Jazz-)Festivals in Österreich. Im Frühjahr 2023 tourte die Formation mit dem Debüt-Album Close Bye (Session Work Records) durch Österreich. AR Project gewinnt Die TAT Veröffentlichung des Jahres 2023 sowie den MUK Joe Zawinul Preis 2023. Diesen Herbst präsentiert das Quintett seine zweite Veröffentlichung, eine Doppel-EP mit dem Titel "Vienna Sessions"
für seinen bitterbösen Humor und seinen gnadenlosen Blick auf unsere Zeit, mit all ihren widersprüchlichen Facetten ist der Gedanken-Turner Dorfer legendär. Freuen Sie sich auf die Premiere von Gleich!!!
Alfred Dorfer schreibt sich in seinem neuesten Soloprogramm „GLEICH“, es ist das achte, mit Freude seine Welt und teilt auf Augenhöhe aus. Er nimmt einen Identitätswechsel mithilfe gefälschter Wikipediaeinträge vor, erzählt von Schutzengeln, die kleine Biere servieren oder von angehenden Medizinern, die im Sezierkurs mit Unterschenkelknochen Baseball spielen. Der Satiriker macht sich über Regenwaldduschen genauso Gedanken, wie über Märchen. „Wo waren wir? Bei den Sonnenblumen. In meiner ersten Pantomimestunde mussten wir Sonnenblumen spielen. Ich war eine gute Sonnenblume.“
Mit sympathischer Souveränität und viel Selbstironie nimmt der Wiener Satiriker Alfred Dorfer als genauer Beobachter unseres Alltags gesellschaftliche Strömungen als rhetorischer Bruder Leichtfuß aufs Korn. Vergnüglich und gekonnt spielt er mit seinem Publikum. Nichts und niemand ist vor seinen unerwarteten Gedankengängen sicher.
In seinem neuen Solostück, dem satirischen Ein-Mann-Theater namens „GLEICH“, schlüpft Alfred Dorfer, wie man es von ihm kennt, elegant in raschem Wechsel in die unterschiedlichsten Figuren. Wir bekommen auf der Bühne neben Großmüttern, Wirten auch Bären, Karpfen oder Sonnenblumen zu sehen. In „GLEICH“ wird mit zahlreichen erzählerischen und zeitlichen Exkursen eine Geschichte erzählt. Dürfen wir das Gesehene für bare Münze nehmen? Die Zeitebenen verschwimmen ineinander, Poesie und Wortwitz, Philosophie und Phantasie ebenso.
Im deutschen Sprachraum ist der Satiriker mit dem Hang zu gesellschaftspolitischen Themen mit seiner charakteristischen Darstellungsform einzigartig. Eine Pantomime- und Schauspielausbildung kommt dem Wiener dabei zu Gute. Mit sympathischer Souveränität und viel Selbstironie nimmt Alfred Dorfer als genauer Beobachter unseres Alltags gesellschaftliche Strömungen als rhetorischer Bruder Leichtfuß aufs Korn. Vergnüglich und gekonnt spielt er mit seinem Publikum. Nichts und niemand ist vor seinen unerwarteten Gedankengängen sicher.
Der Gedankenturner Alfred Dorfer ist legendär für seinen bitterbösen Humor und seinen gnadenlosen Blick und hat durch eine charakteristische Darstellungsform seinen persönlichen Stil gefunden, den viele als unvergleichlich ansehen. Dieser Meinung waren auch Jury-Mitglieder des Deutschen Kleinkunstpreises, des Deutschen und des Bayerischen Kabarettpreises, mit denen er genauso ausgezeichnet wurde, wie mit dem Schweizer Kabarett-Preis Cornichon. Zudem hat er Erfahrung als Schauspieler, Buchautor, Regisseur und langjähriger Late-Night-Talker.
ALPEN & GLÜHEN: Thomas Gansch - Trompete, Christian Bakanic - Akkordeon, Manu Delago - Perc, Lukas Kranzelbinder - K-Bass, Bernie Mallinger & Igmar Jenner - Violine, Cynthia Liao - Viola, Sophie Abraham - Cello
Das vom international renommierten Trompeten-Virtuosen und Stil-Tausendsassa Thomas Gansch initiierte Bandprojekt Alpen & Glühen versteht sich als Supergroup herausragender Musiker:innen, die sich bei diesem Projekt zusammengefunden haben, um ihre verschiedenen musikalischen Wurzeln Sozialisierungen zu einem ästhetisch vielgestaltigen Klangkörper zu bündeln. Dabei treffen volksmusikalische Traditionen auf Jazz, filigranes Musizieren auf mitreißende Improvisationen, ein Boarischer mit viel humoristischem Groove auf einen ins österreichische übersetzten indischen Raga. Was zunächst nach wildem Stilpluralismus klingen mag, verwebt sich auf der Bühne zu besonderen Klangwelten, die melancholisch, ekstatisch und humorvoll in einem sind.
Mit dem grammynominierten Musiker Manu Delago, dem Frontmann der Jazz-Senkrechtstarter Shake Stew Lukas Kranzelbinder und dem kreativen Einfallsreichtum des radio.string.quartet hat das Projekt in den letzten beiden Jahren restlos ausverkaufte und frenetisch bejubelte Tourneen durch Österreich, Deutschland und Italien gespielt, sein Debütkonzert im Großen Saal der ehrwürdigen Elbphilharmonie in Hamburg bestritten und eine Topplatzierung in den österreichischen Albumcharts für das Debütalbum erreicht. Nun ist mit dem Akkordeon-Virtuosen Christian Bakanic ein weiteres Bandmitglied dazugestoßen, das die Klangwelten des Projekts um neue und klanggewaltige Facetten bereichert.
https://www.youtube.com/watch?v=CEWlLa0opRg
Thomas Gansch - Trompete, Flügelhorn
Christian Bakanic - Akkordeon
Manu Delago - Percussion
Lukas Kranzelbinder - Kontrabass
radio.string.quartet
Bernie Mallinger - Violine
Igmar Jenner - Violine
Cynthia Liao - Viola
Sophie Abraham - Cello
Charmant bringt die Band aus Graz Altes & Neues nach der Zwangs-Pause wieder auf die Bühne, vereinen Good Old Indie mit catchy Gesang & Akkordeon - und granteln auf Mundart mit einer guten Dosis Humor
Das vierte Studioalbum von Granada: 1'30''. So lange ist laut Definition auch ein Moment.
In etwas längerer Form wird das jetzt natürlich auf die Bühne gebracht. Also ab die Post. Auf gewohnt lässig, lockerer Art wird dann wieder der Charme versprüht und die Leichtigkeit des Seins hochgehalten.
Und wie auch anders, als mit voller Hingabe - Momente, zum dabei sein!
Granada, die österreichische Neo-Austropop-Band aus Graz. Vielleicht ist es die fast schon mediterrane Leichtigkeit der Steiermark, die den unverwechselbar ehrlichen Charme der fünfköpfigen Formation prägt. Neben Akkordeonisten Alexander Xidi Christoph sind Granada Gitarrist Luskacz Custos, Thomas Petritsch, Sänger, Multiinstrumentalist und Tausendsassa (Effi), Jürgen Schmidt am Bass und Roland Hanslmeier am Schlagzeug. Es scheint als habe Thomas Petritsch, Gründer von Granada in dieser Konstellation nicht nur sprachlich seine Wurzeln gefunden. Thomas Petritsch dazu gegenüber der Wiener Zeitung: „Von Anfang an war mir klar, dass ein Akkordeon dabei sein muss. Einerseits als urwienerisches Instrument, andererseits ist es ja auch in der steirischen Musik sehr wichtig.
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Doch was macht den Erfolg Granada genau aus? Die fünf Musiker vereinen good old Indie à la The Strokes, Vampire Weekend und The Hives mit catchy Gesang und Akkordeon und granteln auf Mundart dabei mit einer guten Dosis Humor. Live holt einen die Band dermaßen ab, dass man spätestens nach dem zweiten Song laut mitsingt, ohne sich dabei blöd vorzukommen. Nach einem besuchten Konzert schrieben die Nürnberger Nachrichten treffend: „Die Band ist selbstbewusst, aber nicht abgehoben, verschwitzt, aber nicht prollig, intelligent, aber nicht kunstbeflissen, und auf alle Fälle sehr weit weg von Wien.“ Das ist ok, Granada kommen schließlich auch aus Graz.
Der freundschaftliche Spannungsbogen der beiden großen Österreichischen Städte findet sich auch textlich immer wieder. So werden neben klassische Wiener Themen wie das Kretzel „Ottakring“ genauso gefeiert wie „Liebe Grüße aus Graz“ im Stück „Berlin“. Dass österreichisch sein, positives Augenzwinkern Bedeutet spürt man in „Eh Ok“ oder „Palmen am Balkon“. „Man kann österreichischeMusik nicht auf wenige Elemente reduzieren. Wir leben in einem Vielvölkerstaat, einem bunten Schmelztiegel vieler Kulturen, und darauf sind wir stolz“, Lukacz Custos, Gitarrist. Spielerisch schaffen es Granada Einflüsse aus dem Balkan („Ka Faia“) gekonnt neben der rotzigen Attitüde des Wienerliedes („Verwoiten“) zu servieren während man sich im nächsten Augenblick in einer sechstausend einwohnerstarken „Metropole“ am südsteirischen Land („Prada“) wiederfindet. „Einfach und leicht wirkt etwas erst, wenn’s gut gemacht ist“ so Roland Hanslmeier, der Jazzvirtuose am Schlagzeug.
Ausblick aufs neue Album
2020 arbeiteten sie an ihrem dritten Album und nutzten die pandemische Zwangsunterbrechung als unerwartete Einladung sich vertieft mit Produktion, Instrumentalisierung und Texten zu befassen. Bassist Jürgen über die Zeit im Tonstudio: „Wir haben uns den Sommer über gemeinsam eingesperrt-hatten so die Chance uns zusammen noch einmal neu zu erfinden-eine intensive Erfahrung
Herbert und Mimi spielen „Kraut und Ruibn" - Ein Stück Theater für Menschen im besten Alter (so ab 3) Bei Herbert & Mimi, den 2 wunderbaren Clowns, ist Putztag angesagt. Von oben bis unten und von hinten bis vorne
theater.traum um vier nach vier:
Bei Herbert und Mimi ist großer Putztag angesagt. Von oben bis unten und von hinten bis vorne soll alles blitzeblank sauber sein! Also, rauf in den Dachboden und Action! Aber die beiden haben nicht damit gerechnet, dass sie beim Saubermachen auf alte und neue „Geister“ stoßen, mit denen sie sich dann rumschlagen müssen. Was liegen bleibt ist der Plan vom sauber machen! Na, macht nichts. Morgen ist ein neuer Tag… Kraut und Ruibn, ein Sammelsurium aus bewährten alten und schönen neuen Clownnummern.
Das Stück dauert 50 Minuten und ist geeignet für Menschen ab 3 Jahren.
Christian Murthspiel bringt mit seinem ORJAZZTRA VIENNA "La Melodia della Strada" auf die Treibhaus-Bühne - eine "Omaggio a Federico Fellini" als Hörfilm im BigbandFormat
Im Auftrag des Festivals “La Strada Graz“ entstand zu dessen 25. Jubiläum das abendfüllende, im Sommer 2022 in der Oper Graz als inszeniertes Theaterkonzert uraufgeführte Werk „La Melodia della Strada“.
Dieses durchkomponierte Programm ist von deutlich theatralischem Charakter, schwelgt mit großem Orchesterklang in den barock opulenten, phantastischen Bilderwelten eines Federico Fellini und erinnert sich fern – und ohne wörtlich zu zitieren – an die wunderbaren Filmkompositionen dessen engen Wegbegleiters und wichtigen künstlerischen Partners Nino Rota.
Der prinzipielle Ansatz des Orjazztra, dass jede(r) Musiker*in für ein ausführliches, improvisiertes Solo als musikalisches Individuum aus dem Kollektiv heraus- und in dieses wieder zurücktritt, spiegelt hier auch ein filmisches Verfahren: Nämlich aus dem öffentlichen Raum, einer Gesellschaft, Gruppe oder Gemeinschaft hinein in das ganz Persönliche, Unverwechselbare und Einzigartige eines Menschen zu zoomen.
Mögen die Bilder im Kopf entstehen.
(Christian Muthspiel)
– trombone
Sophie Schoiswohl, Patrick Dunst, Yvonne Moriel,
Robert Unterköfler, Ilse Riedler, Florian Bauer
– trumpet, flugelhorn
Gerhard Ornig, Lorenz Widauer, Dominik Fuss
– trombone
Alois Eberl, Daniel Holzleitner, Christina Lachberger
– piano
Viola Hammer
– bass
Judith Ferstl, Marc Mezgolits
– drums
Judith Schwarz, Marton Juhasz
– compositions, leader
Christian Muthspiel
Ein begeistertes Kinopublikum, das sich im Rhythmus eines Lichtspiels im Dunkel wiegt - und dann doch geschlossen von den Klappstuhlreihen aufspringt und auf die Gasse stürmt, um dort den ersten Schnee zu bejubeln….
Ein gutmütiger, knochiger Narr, der den Anstaltswärtern in die Krone einer Platane entkommt und aus der Höhe verzweifelt in den Sommernachmittag schreit: Ich will eine Frau! Wieder und wieder: Ich will eine Frau!, und der kurz vor Sonnenuntergang von einer Zwergin in Nonnentracht über eine Holzleiter unerbittlich zurückgeführt wird in seine Einsamkeit…
Und endlich die Dorfschöne, der aus Gassen und Fenstern bewundernd Gradisca! nachgeseufzt wird, Gradisca!, die in ihren engen Kostümen Männerträume beherrscht und schließlich alle Verehrer doch verläßt, um sich in die Frau eines Polizisten aus der Stadt zu verwandeln…
Haben wir die Schneewirbel in der Gasse vor dem Kino, den Einsamen in der Baumkrone oder die unerreichbare Schöne tatsächlich gesehen und dabei vom Schnee geträumt - oder wurden Gassen und Felder, ein ganzes Dorf und seine Bewohner einmal mehr herbeigeblasen - auf Klarinetten, Tenor-, und Altsaxophonen, Trompeten, Posaunen und einem Flügelhorn, geschlagen, gestrichen, gezupft auf den Saiten eines Kontrabasses, eines Klaviers, den Fellen und Becken eines Schlagzeugs oder durch eine andere der vielen Stimmen des Orjazztra Vienna?
Wer sich von diesem Orchester in einen dichten Kokon aus Melodien einspinnen läßt, in eine Melodia della Strada, der wird solchen und anderen, nie gesehenen Bildern und Traumgestalten begegnen auf einer Straße, die aus der nächsten Nähe in die Weite führt, aus dem Stroh hochsommerlicher Felder in den ersten Schnee oder in das klare Licht der Erinnerung, jedenfalls aber in gerader Linie und ohne Barrieren und Schlagbäume ins eigene Herz.
Pressezitate 2022 - Christian Muthspiel & ORJAZZTRA VIENNA
DOWNBEAT MAGAZINE …a tight, refreshingly inventive variation on the big band tradition…
LONDON JAZZ NEWS …a strong compositional vision…
WELTWOCHE …mal sich mächtig reibende, mal klangmalerisch suggestive, mal flirrende, mal klirrende, dann wieder abgründig vertiefte Klangarchitekturen.
SÜDDEUTSCHE ZEITUNG … das “Orjazztra Vienna” leistet, musikalisch wie logistisch, Großartiges.
DER STANDARD …kompositorische Raffinesse im Sinne kontrapunktischer Gruppenkräfte…
SÜDDEUTSCHE ZEITUNG: … das “Orjazztra Vienna” leistet, musikalisch wie logistisch, Großartiges.
BAYERISCHE STAATSZEITUNG : Ein sehr schönes Stück Musik – gleich einer Sinfonie….
KRONEN ZEITUNG: Ein überschäumender Mix, der das Miteinander von Gemeinschaft und Individuum, von Orchester und Solisten zelebriert. Muthspiels aktuelle Formation, das „Orjazztra Vienna“, in Hochblüte.
SALZBURGER NACHRICHTEN …17 hervorragende Jazz-SolistInnen in einem faszinierend zersplitternden Klangkörper…
KRONEN ZEITUNG Ein überschäumender Mix, der das Miteinander von Gemeinschaft und Individuum, von Orchester und Solisten zelebriert…
WIENER ZEITUNG Opulente Gaben…Eine Art Avengers-Team des jüngeren heimischen Jazz…
RONDO …überragende Soli, klangmächtige Tutti…
KURIER …überraschende Wendungen im viel bejubelten Stück…
KLEINE ZEITUNG …offensive, komplexe Partituren, die enormes Spannungspotential entwickeln…
BAYERN KLASSIK: Fast zweieinhalbstunden Musik sind das, herrlich abwechslungsreich, mit Sinn für Dramaturgie…
DEUTSCHLANDFUNK KULTUR: Ein Portrait eines echten künstlerischen Allrounders.
Durch die Verflechtung von Trompete & Flamenco-Gitarre mit traditioneller Mandinka-Kora & Gesang / Senegal entsteht zeitlose & wahrhaft schöne, gefühlvolle Musik als willkommener Balsam für unruhige Zeiten.
Durch die einfühlsame und gekonnte Verflechtung von improvisierter Trompete und Flamenco-Gitarre mit traditioneller Mandinka-Kora und Gesang aus dem Senegal schafft FlamenKora zeitlose und bezaubernde multikulturelle Musik; ein willkommener Balsam in diesen unruhigen Zeiten.
Ali Boulo Santo Cissoko - kora
Volker Götze - trompete
Alejandro Moreno - flamencogitarre
Volker Goetzes beschwörende Trompetenlinien tanzen anmutig mit dem gefühlvollen Gesang und der Kora seines neuesten Duopartners, dem geschätzten Meister der traditionellen Mande-Musik – Ali Boulo Santo Cissoko. Der aufstrebende Flamenco-Gitarren-Maestro Roberto Monteiro ist das neueste Bandmitglied, und sorgt mit treibenden Rhythmen und subtilen, fantasievollen Farben für authentisches spanisches Flair. Als Gründer und Produzent der Gruppe bringt Goetze eine besondere Weisheit in FlamenKora ein, die er nicht nur durch jahrzehntelange Hingabe an die westafrikanische Mande-Musik erworben hat, sondern auch durch eine tiefe Beherrschung von Jazzkomposition und -arrangement und ein kürzlich erfolgtes tiefes Eintauchen in die melodischen und rhythmischen Traditionen von Flamenco und Maqam.
Ganes sind, wörtlich übersetzt, Märchenwesen. Sie entstammen der ladinischen Mythologie. Ganes ist eine wunderbare Band aus dem Gadertal: verwebt Pop und Jazz auf ladinisch - mythisch & dennoch urban
Sie spuken wie die Waldgeister seit Jahren durch den deutschsprachigen Raum, kommen aus Südtirol, singen auf ladinisch und tauchen überall da auf, wo man ausgefallene Musik schätzt – egal, ob in der Großstadt oder auf dem flachen Land, in der Berliner „Bar jeder Vernunft“ oder auf dem „Back to the Roots“-Festival im schweizerischen Samedan oder im Oktober im Innsbrucker Treibhaus.
„Weltmusik“ wäre ein Etikett. Aber vielleicht auch nur eine Schublade. Ganes sind urban. Kosmopolitisch. Aber genauso sehr lieben sie die aufgeräumte Welt ihres Heimatdorfes La Val, hoch über Bruneck im Gadertal.
Besetzung
Marlene Schuen | Gesang, Geige, Gitarre
Elisabeth Schuen | Gesang, Geige, Hackbrett, Mandoline
Natalie Plöger | Gesang, Kontrabass
Raffael Holzhauser | Gitarre, Gesang
Vives - auf Ladinisch übersetzt bedeutet es schlicht "Du sollst leben!"
Dieser Ausdruck, vom Lateinischen "vivus" abgeleitet, wird gerne genutzt, um in geselliger Runde anzustoßen. Doch für die ladinische Band Ganes ist "VIVES" weitaus mehr als nur ein Trinkspruch. Es ist Ausdruck des Lebenswillens, eine lebendige Hymne an das Leben selbst.
Das achte Studioalbum von Ganes, "VIVES", nimmt uns mit auf eine faszinierende Reise durch die lebendige ladinische Kultur und die malerische Alpenlandschaft. Dieses Album ist ein leidenschaftlicher
Aufruf, das Leben in seiner vollen Pracht zu feiern. Es ist reine Lebensfreude, wo Alltägliches zu einer wundervollen Übertreibung wird und die Übertreibung fast schon zum Dogma wird.
Die Musik von "VIVES" ist ebenso urig wie raffiniert, eine lebendige Fusion aus Klangwelten und Rhythmen. Ein Hauch von Frida Kahlo durchdringt die Melodien, wenn Mariachi-Trompeten, Gitarren
und Geigen auf Jodel und Lamenti treffen. Die Musik wird lebhaft und gewagt - man kann sich förmlich vorstellen, wie die Musiker auf einem Tisch in der örtlichen „ostaria" springen, singen und tanzen. Geschichten werden erzählt und getratscht in der alten Dorfwirtschaft, während die Atmosphäre von Freude und Unterhaltung durchtränkt ist. Man kann spüren, dass die „stories" packend sind, selbst wenn man sie nicht bis ins Detail versteht. Dieses Album ist eine Ode an das gemeinsame Feiern und an das Aufeinandertreffen von Menschen.
Die Lieder auf "VIVES" sind voller Geschichten und Erinnerungen an das Leben im Dorf, an diejenigen, die gegangen sind und diejenigen, die zurückgekehrt sind, an Traditionen und die Weisheit der "Alten". Manchmal auch mit einer ordentlichen Portion Humor, Aberglauben und Selbstironie.
Die Inspiration für dieses Album stammt aus dem alten Kern von La Val, einer Quelle reicher Tradition und Kultur. In diesem idyllischen Ort, umgeben von majestätischen Bergen und einer jahrhundertealten
Geschichte, schöpft Ganes die kreativen Impulse für "VIVES". Diese Verbindung zur Heimat und ihren tief verwurzelten Werten spiegelt sich in jedem Ton des Albums wider.
"VIVES" ist somit nicht nur ein musikalisches Erlebnis, sondern auch ein tiefer Einblick in die ladinische Seele und die Weisheit, die aus den Erfahrungen und Erzählungen erwächst. Ganes' Musik ist ein lebendiges Erbe, das die Brücke zwischen Vergangenheit und Zukunft schlägt. "VIVES" ist die klingende Verbindung zwischen Generationen, ein Soundtrack für das Zusammentreffen, das Wachstum und das gemeinsame Feiern, ebenso wie für die Momente des Trauerns.
Vielleicht lässt man sich auch ein wenig von der Melancholie treiben und schwelgt in längst vergangenen Erinnerungen, als die Dorfwirtschaften noch ein wesentlicher Bestandteil des täglichen Lebens
waren und die modernen Hotelbars sie noch nicht fast verdrängt hatten. In diesen Augenblicken wird "VIVES" zu einer Zeitreise, die uns die Vergangenheit auf lebendige Weise nahebringt und uns daran erinnert, wie das Leben einst gewesen ist. Der Wirt wird fast zu einem Zeugen und Beichtvater, zu einem Tröster und Zuhörer, ganz in der Tradition von Dionysos. "VIVES" ist ein musikalisches Fest, ein wahres Feuerwerk, bei dem die Grenzen zwischen Künstlern und Publikum verschwimmen. Es ist eine Hymne an das Leben, wie es war, ist und sein wird.
GANES: musik, die das Leben in all seinen Farben zelebriert.
TAG 1: Der einzige Österreich Auftritt des Ausnahme Saxophonisten COLIN STETSON 2024 – dazu gibts Psychedelic Cumbia von ROMPERAYO aus Kolumbien und SINEM´s anatolischen New Wave.
Colin Stetson hat sich seit Beginn des 21. Jahrhunderts einen wohlverdienten Ruf als außergewöhnlicher Musiker erarbeitet. Die Hingabe an sein Handwerk ist vollendet, sein Engagement für Innovation unbestreitbar. Bekannt ist er für durchsetzungsstarke, kraftvolle Darbietungen auf dem Saxophon – hauptsächlich Bass und Alt, aber auch Sopran, Tenor und Bariton. Live verwandelt sich Stetson mit jedem einzelnen seiner Instrumente in eine wahre Ein-Mann-Band. Er kreiert einen riesigen, komplexen Einzelklang und übernimmt dabei neben der eines Saxophonisten, die Rollen einer treibenden Rhythmusgruppe und Vokalisation. Es ist gleichermaßen spannend, eindringlich und, ehrlich gesagt, erschreckend.
Romperayo klingt wie eine rasante musikalische Reise durch die kolumbianische tropische Folklore. Eine schelmische und moderne Interpretation der psychedelischen Klänge von Cumbia und anderen tropischen 70er Rhythmen. Ein musikalisches Feuerwerk, das nicht nur Hüften und Füße bewegt, sondern auch das Gehirn in eine glückselige Stimmung versetzt. Romperayo ist Teil der neuen kolumbianischen Musikszene, die ihre Wurzeln auf faszinie-rende Weise neu interpretiert. Auf eine Art und Weise, die sowohl traditionelle Rhythmen als auch moderne Elektronik kombiniert. Es grenzt an völlige Verrücktheit, ist aber gleichzeitig sehr tanzbar und voller musikalischem Humor.
Nennt es Gurbetçiler oder Deutschländers – die Zeit der Gastarbeiter*innen in Deutschland ist noch lange nicht vorbei, ihre Spuren reichen bis in die Gegenwart. Diesen geht die Münchner Alevitin Sinem in ihren Songs nach, weniger als Detektivin, mehr als Medium. Wir hören die großen Diven, wie Neşe Karaböcek, aber auch die Psych- und Anadolu-Rocker dieser Zeit, wie Derdiyoklar und Erkin Koray. Sinem verbinden türkischen Gesang mit New Wave Erinnerungen der 80er Jahre. Arabeske Rhythmen treffen auf minimalistische Synthesizerbässe, elektronische Klänge und rohe Gitarren. Musikalisch werden Grenzen aufgehoben und Räume für maximale Bewegungsfreiheit geschaffen – auf und vor der Bühne.
TAG 2: AÏTA MON AMOUR´s zeitgenössische Interpretation uralter marokkanischer Folklore trifft auf KESSONCODA´s filmischen Jazz und O.´s explosiven Schlagzeug / Saxophon Mix.
Aïta Mon Amour ist ein Duo, das aus Widad Mjama und Khalil EPI besteht. Dieses Projekt ist das Ergebnis von Widads Faszination für die uralte marokkanische Kunst der Aita, ein populäres Musikgenre, das seine Wurzeln auf dem marokkanischen Land hat und in dem von den Chikhates, den Sänger*innen und Hüter*innen einer jahrhundertealten Tradition, gesungen wird. Aita, was „Schrei“ oder „Ruf“ bedeutet, verkörpert sowohl den Ruf der Krieger als auch das Klagelied der Liebe. Aïta Mon Amour zelebrieren diese mündlich überlieferte Kunstform in ihrer ureigenen Art, dekonstruieren es und transformieren es in das zeitgenössische, digitale Zeitalter. Widad ist als eine der ersten Rapper*innen Marokkos eine zentrale Figur der marokkanischen Hip-Hop-Kultur. Khalil ist Musikproduzent, Komponist und Multiinstrumentalist geboren in Tunesien. Live arbeitet er unter anderem mit Deena Abdelwahed, Arabstazy oder Ammar 808, sowie mit zeitgenössischen Tanzensembles zusammen.
Kessoncoda aus dem Westen Londons sind das Duo aus Schlagzeuger Tom Sunney und Keyboarder Filip Sowa. Fest zwischen akustischer Tradition und Electronica stehend, ist ihre Basis eine einzigartige Mischung aus melodischem Klavier und unerschütterlichem Schlagzeug. Dabei hat ihre Musik etwas stark Filmisches an sich, wie eine Erzählung, die sich durch verschiedene Themen und Stimmungen entfaltet, mit einem Auf und Ab der Intensität spielt, während atemberaubende Melodiewellen ins Leben platzen, um sich schließlich in einem wundersamen Höhepunkt aufzulösen. Ein weiteres Highlight, das auf Gondwana Records erschienen ist.
O. – das in London ansässige Duo aus Bariton Saxophonist Joe Henwood und Schlagzeugerin Tash Keary kreieren auf ihrem Debutalbum „WeirdOs“ einen einzigartigen Mix aus kraftvoller Live-Energie und furchtlos verzerrtem Freeform Sound. Sie verbinden die Londoner Post Punk und Jazz Szene zu einem neuen geheimnisvollen Konstrukt. Auf 10 Titeln mit hochdynamischen Instrumentalstücken, die live aufgenommen wurden, umfasst das Duo alles von kathartischen Dancefloor-Drops bis hin zu Jungle-Breakbeats, komplizierten Jazzlinien, donnernden Blastbeats und sludgy, bedrohlichem Doom Metal.
Mit Snarky Puppy hat Bill Laurance dem Jazz Rock und Funk Jazz neue Flügel verliehen, auch sein Solo-Projekt sprüht vor Energie, begeistert mit lässiger Virtuosität, unglaublichem Funk & Afro Beat-Lyrik.
Von Snarky Puppy zum Solo-Star: Bill Laurance ist Gründungsmitglied und Keyboarder von Snarky Puppy, der Band welche mit Fusion-Jazz so erfolgreich war wie keine andere aktuelle Formation. Millionen Youtube-Klicks, vier Grammy's und etliche andere Auszeichnungen hat Snarky Puppy in den letzten zwei Jahren eingesammelt. Und Bill Laurance überzeugt auch solo: mit seinem Solo-Projekt, das live als Quartett unterwegs ist. Nach der Veröffentlichung der Alben „Flint“ (2014), „Swift“ (2015) und „Aftersun“ (2016) erfüllte sich Laurance mit seinem Live-Album „Live At Union Chapel“ einen Lebenstraum. Immer nah am Jazz, aber unter Einfluss, irgendwo zwischen 1970er Fusion und Klassik-Rock aus gleicher Zeit, immer hoch-musikalisch, immer offen für neue Wendungen, immer mit unbändiger Freude am Spiel zwischen den Genres.
Als ausdrucksstarker Komponist und versierter Bandleader erkundet der vierfache Grammy-Preisträger, Pianist und Komponist weiterhin seine aufregende Bandbreite an Klängen und Ensemblekombinationen.
Von der atemberaubenden symphonischen Zusammenarbeit mit dem Untold Orchestra auf seiner neuesten EP Zeal (2021) über sein intensives Akustik-Trio-Album Live at Ronnie Scott’s (2020) bis hin zur kraftvollen Zusammenarbeit mit der WDR Big Band auf dem Album Live at the Philharmonie Cologne (2019) oder der grüblerischen, vom Klavier geleiteten Electronica seiner LP Cables (2019) – es gibt nur wenige kreative Wege, die der fleißige Musiker noch nicht erforscht hat.
Die kollektive Suche nach neuen Klanglandschaften hat zur Gründung von Laurance‘ Trio geführt, zu dem der in Litauen geborene Schlagzeuger Marijus Aleksa (Ashley Henry, Joe Armon-Jones, China Moses) und der Bassist Max Luthert (Nubya Garcia, Moses Boyd, Zara McFarlane) gehören. Das Trio hat eine musikalische Verwandtschaft entwickelt, die neue Ideen und Instrumentierungen in die Klangpalette einfließen lässt. Obwohl sie in der Form des akustischen Klaviertrios verwurzelt sind, verleiht das Interesse aller drei Mitglieder an Synthesizern, Elektronik und Effektgeräten ihrer Arbeit eine zeitgenössische Note.
Bill Laurance ist ein Verfechter modernster Keyboard-Entwicklungen und wird von Moog, Mellotron, Sequential, Korg, Roli Seaboard, Yamaha, Roland, Arp Odyssey, Nord, Keyscape, Sound Brenner, Native Instruments und MXR unterstützt.
Komfortrauschen ist eine Live-Techno-Band aus Berlin, die auf innovative Art und Weise mit traditionellen Instrumenten den knallharten Sound eines DJ-Sets erzeugt. In Kooperation mit BONANZA.
Vergiss, was du denkst über Live-Techno zu wissen. Vergiss Drum-Machines, Laptops und vorgefertigte Loops. Komfortrauschen ist eine Live-Techno-Band die aussieht und klingt und wie keine andere. Seit nunmehr zehn Jahren rekonstruieren Laurenz Karsten, Phillip Oertel und Tim Sarhan auf innovative Art und Weise Techno live. Mit Gitarre, Bass, Schlagzeug und einer Vielzahl von Effektgeräten erzeugen sie den knallharten unverfrorenen Sound eines Raves à la Prodigy mit der maschinellen Präzision eines DJ- Sets von Richie Hawtin. Eine Punkband gefangen in einem Drum-Computer. Bei Komfortrauschen gibt es keine schönen Melodien und keine verträumten Akkorde. Ihre kreischenden Acid-Gitarrenlinien stellen eine 303 in den Schatten, die monotonen Basslinien führen dich tief in die Dunkelheit, die viszeralen Drum-Breaks und fetten Drops lassen dich im Moment verlieren.
Ist das Kärntner Quartett Klakradl umatum wird mit exzessiven Spielfreude lautgemalert, tiriliert und aufgespielt. Musikalische Virtuosität trifft bodenständige Texte, strenge Kammermusik auf experimentelle Auszucker
Kärntner Volksmusik mit experimentellen Auszuckern
Im tiefen Süden Österreichs sagt man: „Beim Singen kommen die Leut‘ zamm.“ – Manchmal bleiben sie dann auch beieinander. Beim Musikerduo [:klak:] und dem Kabarettduo RaDeschnig ist genau das Ende des Jahres 2016 passiert und seitdem tourt das Kärntner Quartett auf seinem „Klakradl“ durch die Musikstile. Dabei trifft musikalische Virtuosität auf bodenständige Texte, strenge Kammermusik auf experimentelle Auszucker und geselliges Humptata auf große Lyrik.
Die musikalische Basis ist die (Kärntner) Volksmusik, gemeinsam ist den Vieren auch Spielfreude, Humor und Leichtigkeit. Sie lassen sich nicht gerne in eine Schublade stecken, sondern nehmen sich die Freiheit zu spielen, was Spaß macht. Stetiger Begleiter ist dabei der Kärntner Dialekt, der die virtuosen Klänge mit einer verspielten Bodenständigkeit umhüllt und so dem Klakradl seinen ganz eigenen musikalischen Charme verleiht.
Ist das Kärntner Quartett Klakradl einmal umatum wird mit einer exzessiven Spielfreudigkeit lautgemalert, tiriliert und aufgespielt. Dabei trifft musikalische Virtuosität auf bodenständige Texte, strenge Kammermusik auf experimentelle Auszucker und geselliges Humptata auf große Lyrik.
Das Klakradl besticht durch außergewöhnliche Eigenkompositionen, in denen weltmusikalischen Einflüssen keine Grenzen gesetzt und dem Kärntner Dialekt all seine dadaistischen Facetten entlockt werden.
do samma
do warat ma
do woama
donn foahma
Do woama: Wiener Konzerthaus, Porgy&Bess, Jazzfestival Saalfelden, Radiokulturhaus Wien, Carinthischer Sommer (CS unterwegs), Ö1 Radiosession...
Klakradl besteht aus:
Birgit Radeschnig - Gitarre, Akkordeon, Gesang, Komposition, Text
Nicole Radeschnig - Klarinette, Gesang
Markus Fellner - Klarinette, Bassklarinette, Cajon, Gesang, Komposition
Stefan Kollmann - Akkordeon, Komposition
PRESSE
Alles klingt einerseits präzis-perfekt-rund-durchdacht, andererseits aber spontan, jeden Moment neu erfunden, heiter, aber nicht ha-ha-heiter. Klakradl streift dabei virtuos durch das vielseitige Repertoire der Musikstile. Ein kurzweiliger Abend vor begeistertem Publikum. (Ö1)
Gemeinsam ist den Vieren Spielfreude, Humor und Leichtigkeit. Sie lassen sich nicht gerne in eine Schublade stecken, sondern nehmen sich die Freiheit zu spielen, was Spaß macht. Stetiger Begleiter ist dabei der Kärntner Dialekt, der die virtuosen Klänge mit einer verspielten Bodenständigkeit umhüllt und so dem Klakradl seinen ganz eigenen musikalischen Charme verleiht. (Südtiroler Kulturinstitut)
Der GRAMMY-nominierte Trompeter Theo Croker ist ein Geschichtenerzähler, der durch seine Trompete spricht – ein Kreativer, der sich über Grenzen hinwegsetzt und der sich durch die Musik Gehör verschafft.
Der GRAMMY-nominierte Trompeter, Produzent und Komponist Theo Croker ist ein Geschichtenerzähler, der durch seine Trompete spricht – ein Kreativer, der sich über Grenzen hinwegsetzt und der sich durch die Musik Gehör verschafft. Mit seinem siebten Studioalbum LOVE QUANTUM und seiner EP BY THE WAY, die beide über Star People Nation / Sony Music Masterworks veröffentlicht wurden, schlägt er ein weiteres Kapitel in seiner stetigen Entwicklung als Künstler auf. Dieses ist nach „BLK2LIFE II A Future Past“ der zweite Teil einer musikalischen Aufarbeitung der Herkunft, Gegenwart und Zukunft der Black Music Culture in den USA. Theo Croker stellt sich damit an die Spitze einer jungen Generation an Musiker*Innen der afro-amerikanischen Jazz-Szene, die das musikalische Erbe und die prägenden kulturellen Leistungen ihrer Vorgänger neu beleuchtet, deren Beitrag für die US-amerikanische Musikentwicklung historisch selbstbewusst aufarbeitet und dabei traditionelle Genre-Grenzen hinter sich lässt. Gospel, Blues, Jazz, Soul, Funk: Theo Croker verdeutlicht die historischen musikalischen Gemeinsamkeiten all dieser Genres und überführt sie in einen neuen, aktuellen Sound. Auf einer Metaebene sind diese Strömungen für ihn ohnehin in der positiven schöpferischen Kraft der Liebe verbunden, die es erlaubt, gegen alle Widerstände neue Erfahrungswelten und Realitäten zu kreieren. Theo Croker erklärt: „‘Love Quantum‘ ist auch eine Hommage an all die verschiedenen Ebenen der Liebe, die es geben kann – Liebe zu einem Freund, Liebe zu einem Partner, Liebe zu einem Elternteil, Liebe zu sich selbst und Liebe zum Leben. Es geht darum, wie mächtig diese Energie für uns als Menschen ist.“ Dem Konzept entsprechend hat Theo Croker nicht weniger als neun musikalische Gäste zur Produktion seines Albums eingeladen. Darunter Rap-Legende Wyclef Jean (Fugees), die dreifache Grammy-Gewinnerin und Neo-Soul Sängerin Jill Scott, die Soul- und R’n’B Sängerinnen Ego Ella May, Teedra Moses, Sänger Kassa Overall, Singer-Songwriterin Jamila Woods und Vertreter*Innen der aktuellen Jazz-Szene wie Gitarrist James Tillman, Saxophonist Gary Bartz oder Drummer Chris Dave.
Nach sieben Jahren in Shanghai brachte er 2014 mit Unterstützung von Dee Dee Bridgewater seine erste, brodelnde CD Afro Physicist auf den Markt. Nach dem Erfolg von Escape Velocity im Jahr 2016 schwang er sich mit Star People Nation 2019 zu neuen Höhen auf, und die Platte brachte ihm eine Nominierung für die 62. Verleihung der GRAMMY®️ Awards in der Kategorie »Bestes zeitgenössisches Instrumentalalbum« ein. Die CD fand ein begeistertes Echo, unter anderem in Stereogum, Paste und der New York Times. Diese nannte sie „ein Album, das sich von wirbelnden Hip-Hop-Beats über vorwärtstreibenden Swing bis zu mitreißenden afrikanischen Schlagzeug-Passagen bewegt. Dabei hält Crokers subtiles Trompetenspiel seine kleine Band stets perfekt zusammen.“ Im Laufe der Jahre war er auch auf Platin-Alben von J. Cole bis Ari Lennox zu hören, spielte mit Rapper Common und tourte mit seiner Band zahlreiche Male um den gesamten Globus. Außerdem war seine Musik im TV und in Filmen zu hören (u.a. „Insecure“ (HBO) und „The Photograph“).
Im Jahr 2020 kehrte Croker in das Haus seiner Kindheit in Florida zurück, wo er sein sechstes Album BLK2LIFE || A FUTURE PAST schrieb und aufnahm, ein mit Stars besetztes Werk mit Gästen wie Wyclef Jean, Ari Lennox, Gary Bartz, Charlotte Dos Santos, Iman Omari, Malaya und Kassa Overall. Das Album, das von der New York Times als "glühende Neo-Jazz-Sammlung" und von CLASH als "lebendige Erfahrung" gelobt wurde, katapultierte Croker erneut zu neuen Gipfeln, einschließlich seines Auftritts in der Late Show von Stephen Colbert an der Seite von Wyclef Jean.
Cosmic Blues For Cosmic Children, combined with sonic blasting Riffs. Ein Ritt durch die Weiten der Wüste bis hin zu den Tiefen des Ozeans. HeimSpiel, Album Release und EU-Tourstart zugleich! Supp: SAVANAH (AUT).
...ist eine vierköpfige Formation aus Innsbruck in Österreich, die mit einer atmosphärischen Verschmelzung von Blues, Psychedelic und Heavy Rock glänzt. Trotz wuchtiger Drums & Riffs bleibt der Gesamtsound stets groovy, beweglich, luftig und leichtfüßig. Einflüsse wie The Doors, Peter Green-Ära Fleetwood Mac und zeitgenössischeren Künstlern wie All Them Witches fließen in den Sound mit ein.
Nach ersten Konzerten mit dem Jam-Trio Electric Octopus und den deutschen Space-Rockern von Kosmodrom in den Jahren 2019/2020, folgten mehrere Auftritte inDeutschland und Österreich im Jahr 2021. Hierbei teilte sich Moon Woman die Bühne mit Bands wie Mother`s Cake und Savanah. Durch den dynamischen Jam-Charakter von Moon Woman entwickelt sich bei jedem Konzert eine einzigartige Atmosphäre, welche das Publikum in seinen Bann zuziehen weiß.
“In the end, we just play rock music.”
Savanah have been described as a tight group with superb musicianship, fantastic vocals, and a proggy psychedelic vibe. “I think this describes it pretty well,” Savanah state, “but we never think in genres. We are just writing our songs like how we love to play them.” The band’s inner dynamic is essential to crafting their sound. “Nothing will be done if one of us doesn't like it,” explains the band. “So maybe our style just changes on how our minds are changing.” Savanah’s brand of psychedelic doom rumbles and roars, grounding us in the earth and transporting us to enraptured heights. That their music has power is beyond question. What’s impressive is the many Savanah fans have related how the music has been of great strength and comfort to them through hard times.
Now the band has released their third album, ‘Olympus Mons’ (2021), named after the largest mountain in the known universe - located on Mars. “Since we played so many shows the last few years,” Savanah remarks, “it took us four years to write these songs.” And well worth the wait at that! The LP features a total of five songs on it, showcasing a boundary-pushing progressive approach, with the longest track clocking in at 13 minutes in length. ‘Olympus Mons’ has been consistently flooded with positive reviews and represents the band's biggest milestone to date. Better listen to it fast!
Energiegeladener denn je & ohne bayrische Gemütlichkeit begeben sich die 5 Reggaemusiker mit Frontmann Lenny Souljah von Bayernland Richtung Jamaica - rockige Gitarren-Riffs treffen auf heißen Dancehall.
Wer an bayerische Musik denkt, dem schießen unweigerlich Bilder von Blasmusik spielenden Lederhosenträgern in den Kopf. Woran man nicht unbedingt denkt; knackige Offbeats, wehende Dreadlocks oder soulig-bajuwarische Reggae-Tunes. Mit ihren energiegeladenen Live-Shows haben sich UNLIMITED CULTURE in den letzten Jahren auch außerhalb der klassischen Reggae-Szene viel Gehör verschafft.
Mit ihrer Bühnenpräsenz schaffen es die vier Musiker um Frontmann und Vokalvirtuosen Lenny Souljah jedes Jahr aufs Neue, das Publikum mit ihren angenehm unkonventionellen Eigenkompositionen auf Bayerisch und Englisch zu begeistern. Das für das Jahr 2023 geplante Album der Band und die dazugehörige Bühnenshow sollen dieser Renaissance der Mundart Rechnung tragen. Mehr Dialekt wagen, mehr G’schichten aus’m Leben, messerscharfe Sozialkritik und vielleicht sogar das ein oder andere Gstanzl sind der Kosmos, in dem sich das nächste Album inhaltlich bewegt. Die erste Single „Bayerman Style“ wurde bereits veröffentlicht und ist ein perfekter Vorgeschmack auf den Longplayer. Die Single wurde in kürzester Zeit zu einem TikTok-Hit und hat der Band einen wohlverdienten medialen Aufschwung beschert.
UNLIMITED CULTURE stehen wieder in den Startlöchern und sind hungriger denn je, endlich wieder auf den Bühnen Europas zu stehen und selbst eingerosteten Tanzbeinen wieder neuen Schwung zu verleihen. (Einzig die berühmt-berüchtigte bayerische Grantelei lässt sich der gebürtige Niederbayer und Leadsänger Lenny nicht nehmen.)
«…eine perfekt brennende elektro-akustische Band, deren intelligente, oft herausfordernde und unvorhersehbare Kompositionen aus Fusion, Postbop und zeitgenössischem Jazz schöpfen.» – Jazz Times
Parallel Motion» ist das 30. Album der Band und ein echtes Zeugnis für die Langlebigkeit und Unverwüstlichkeit einer Band, die vor über 40 Jahren ihr Debüt gab; es wurde soeben für einen GRAMMY als «Best Instrumental Jazz Album» nominiert. - - eine Mischung aus Heiterkeit, Beschwingtheit, Geheimnis, Tumult, Groove und Laune.
LINE UP:
Bob Mintzer – Tenor- und Sopransaxophon/EWI
Russell Ferrante – Klavier/Keyboards
Will Kennedy – Schlagzeug, Keyboards
Dane Alderson – E-Bass, MIDI Sequencing
Die aktuelle Besetzung erfindet sich durch eine erweiterte Instrumentierung in ihrer charakteristischen elektro-akustischen Klangwelt immer wieder neu und präsentiert ein Kollektiv in Bestform. Das Album enthält 9 neue Eigenkompositionen und die Gastsängerin Jean Baylor (4x für den GRAMMY® Award nominiert mit dem Baylor Project und dem R&B-Duo Zhané) auf «If You Believe».
Als festes, langjähriges Jazz-Ensemble haben die Yellowjackets in ihrer fast vier Jahrzehnte währenden Geschichte ein ganz eigenes Universum elektroakustischer Klanglandschaften erforscht. Seit dem gleichnamigen Debütalbum der Band aus dem Jahr 1981 haben die Yellowjackets immer wieder mit innovativen und herausfordernden künstlerischen Aussagen auf sich aufmerksam gemacht. Auf Jackets XL, ihrem 25. Album und dem vierten für die Mack Avenue Music Group, arbeitet die Band mit der hervorragenden WDR Big Band aus Köln zusammen, um sich neu zu erfinden. Das Projekt kombiniert das wandlungsfähige, mehrfach mit dem GRAMMY® Award ausgezeichnete Quartett mit der renommierten Big Band und interpretiert bekannte Originale der Band mit dynamischen neuen Arrangements, die sich durch Drehungen und Wendungen, Texturen und Farben, bewegende Harmonien und mutige Soli auszeichnen.
«Diese Band hat sich noch nie auf ihren Lorbeeren ausgeruht», sagt Tenorsaxophonist/EWI-Spieler Bob Mintzer, seit 1990 Mitglied der Yellowjackets und seit 2016 Chefdirigent der WDR Big Band. «Die Yellowjackets sind sehr versiert darin, sich neu zu erfinden. Wir vier sind die anpassungsfähigsten Musiker, mit denen ich je gearbeitet habe. Wir wissen, dass wir jedes Setting, jeden Stil umsetzen können. Und der WDR ist eines der besten großen Jazz-Ensembles der Welt. Ich wusste, dass die beiden Gruppen eine gute Verbindung eingehen würden. Die Band besteht aus dem Gründer, dem Keyboarder Russell Ferrante, dem Schlagzeuger Will Kennedy und dem E-Bassisten Dane Alderson, der bereits zum dritten Mal mit der Gruppe aufnimmt.
Ferrante begrüßte das Projekt, da er Mintzers Arrangements im Laufe der Jahre in verschiedenen Konstellationen gespielt hatte. «Aber das hier sollte anders werden», sagt er. «Da wir uns bereits in der Welt der Bigbands bewegten, schlug Bob vor, Stücke auszuwählen, die im Laufe der Jahre zu den Favoriten der Fans gehörten, und sie neu zu arrangieren, um das Interesse der Zuhörer zu erhalten. Bob arrangierte ‹Mile High› [Four Corners, 1987] neu, das wir in den letzten Jahren nicht mehr gespielt hatten. Bob veränderte es und brachte es an andere Orte. Ein anderes Stück ist ‹Revelation› [Shades, 1986], das wir immer als Zugabe gespielt haben. Bob ging zu den Grundlagen zurück, brachte die Gospel-Wurzeln zurück und arrangierte es so, wie wir heute klingen.»
«Mile High› war einer der Songs aus den 80ern», fügt Mintzer hinzu. «Damals hatte er einen Pop-Charakter. Aber das neue Arrangement passt zum heutigen Sound der Yellowjackets. Es ist wie brandneue Musik. Wir haben einfach das Ensemble genommen und eine Big Band darauf gestellt.»
Während Mintzer sieben der zehn Stücke neu arrangierte (er sagt, es sei fast so, als würde man seine Kinder aufwachsen sehen), waren auch zwei Arrangements von Vince Mendoza dabei, der eine lange Geschichte mit der WDR Big Band hatte und heute als Composer in Residence fungiert. Sowohl das lyrische Juwel «Even Song» mit seiner Rockladung [Run for Your Life, 1993] als auch das Swing-mit-Gusto-Stück «Downtown» [Live Wires (Live at the Roxy), 1991] stammen von ihm. Ferrante schrieb ein neues Arrangement für seinen Song «Coherence» vom 2016 erschienenen Album Cohearence der Band. «Ich wollte ihm ein orchestrales Gefühl geben, das über den Big-Band-Sound hinausgeht», sagt er. «Ich wollte verschiedene Instrumente wie gedämpfte Trompete, Waldhorn und Posaunen einbauen. Ich hatte mich von Maria Schneiders Musik inspirieren lassen. Ich kaufte auf ihrer Website ein Paket mit ihrem Stück ‹Hang Gliding›. Ich studierte die Partitur und sah mir ein Video an, in dem ihre Band das Stück spielte. Daraufhin habe ich ‹Coherence› runder gemacht, andere Linien und Gegenmelodien geschrieben.»
Zusätzlich zu den Oldies wurden zwei neue Ferrante-Songs in den Mix aufgenommen, darunter das beschwingte «One Day», ein flotter Song mit Mintzer am EWI. Der Song wurde ursprünglich für das 2018 erschienene Studioalbum Raising Our Voice geschrieben, hat es aber nicht in die endgültige Fassung geschafft. Dann gibt es noch «Tokyo Tale», zu dem Mintzer sagt: «Russ schrieb es auf seine systematische Art und Weise. Er komponierte es, entwickelte es, schrieb es auf und schickte mir ein Arrangement für eine kleine Band, das er für seine USC-Studenten gemacht hatte.»
Die Herausforderung, so Ferrante, bestand darin, die völlige Freiheit der Quartettbesetzung aufzugeben. «In einer Band kann man Teile ändern und Dinge anders gestalten. Aber in der Big Band hat man feste Arrangements. Da gibt es keine Freiräume. Selbst wenn man die Noten spielt, die man so gut kennt, müssen die Bigband-Arrangements bedeuten, dass man die Musik lesen und wirklich konzentriert sein muss. Sonst können Dinge herausstechen.
Der Grammy nominierte drummer, producer & rapper aus Seattle / USA, ein notorischer Grenzgänger zwischen Avantgarde - Jazz und Hip-Hop: zum ersten Mal in AUT. Zeitgenössische Musik im besten Sinne!
Es scheint durchaus folgerichtig, dass Kassa Overall, der notorische Grenzgänger zwischen Avantgarde-Jazz und Hip-Hop, nach seinen beiden Alben „Go Get Ice Cream and Listen to Jazz“ (2019) und „I Think I’m Good“ (2020) mit dem dritten Album „Animals“ (2023) beim britischen „Warp“-Label gelandet ist. Dort ist der akademisch ausgebildete Schlagzeuger und MC nun Labelmate von Aphex Twin, Squarepusher oder Flying Lotus.
Nach eigener Aussage begreift Kassa Overall seine Musik als Soundtrack zu einem „universellen Tagebuch“, dessen Atemlosigkeit und Nervosität tatsächlich den Nerv der krisengeschüttelten 20er Jahre des 21. Jahrhunderts trifft. Dieser bemerkenswerte Horizont könnte damit zu tun haben, dass auf der Liste derjenigen, mit denen Overall bislang arbeitete, Namen finden wie einerseits Vijay Iyer, Theo Croker, Billy Hart und Peter Evans, andererseits Yoko Ono, Marc Ribot und Arto Lindsay. Die Frage „Ist es jazzy Hip-Hop oder beat-informierter Jazz?“ scheint müßig. Es ist schlicht zeitgenössische Musik im besten Sinne.
Was für ein LineUp: MIKE STERN guitars / LENI STERN guitar, n'goni, vocals / BOB FRANCESCHINI saxophones / CHRIS MINH DOKY bass / DENNIS CHAMBERS drums - MILES SMILES
Im Alter von zwölf Jahren startete Stern seine Laufbahn als Gitarrist, studierte an der Berklee School of Music in Boston und wurde bald darauf Mitglied der legendären «Blood, Sweat & Tears». Drei Jahre später wurde er von Billy Cobham verpflichtet, mit dem er viele Jahre Erfolge feiern konnte. Miles Davis holte Stern für «We want Miles», Ende der 1980er Jahre war er auch mit den Brecker Brothers, «Steps Ahead», mit Jaco Pastorius und David Sanborn auf Welttourneen. Seit 1985 leitet er eigene Formationen, in den letzten Jahren u.a. auch mit Richard Bona und Esperanza Spalding. Sein Stilmix aus Fusion, Rock und Jazz, sein Gitarrensound mit deutlichen Bezügen auf Albert King und Jimi Hendrix machen ihn unverwechselbar. Stern gehört neben Metheny und Scofield zu den stilbildenden Größen des US-Jazz der letzten 35 Jahre.
In über 30 Jahren, in denen er zu den Topacts im Jazzrock/Fusion gehört, erreicht Mike Stern sechs Grammy-Nominierungen und etabliert sich als einer der gefragtesten Jazzgitarristen seiner Generation.
Zu den ganz Großen im Jazz gehört, wen seine Majestät Miles Davis adelt. Davis vermischt schon Ende der 60er Jazz mit Rockelementen - "Bitches Brew" markiert einen Meilenstein des Jazzrock. In den 80ern sucht er nach der Mischung aus Rock und Funk, die ihn auf die Höhe der Zeit katapultieren soll.
Das am Pop, Rock, Funk, und Blues orientierte Spiel von Mike Stern kommt ihm da gerade recht. Sterns Stil gilt im Jazz als aggressiv: rasend schnelles Picking in Bebop-Tonalität mit ordentlich Vibrato und Zerre. Als Davis ihn zu sich in die Band holt, steht er schnell im Rampenlicht.
Stern hatte zuvor am Berklee College of Music studiert. Im Alter von 22 Jahren steigt er bei Blood Sweat and Tears ein. Nach einem kurzen Zwischenspiel mit der Fusion-Band von Billy Cobham – noch Jahrzehnte später ein Titan der Drummer-Szene – zieht er 1981 nach New York, um auf Davis' Comeback-Album "The Man With The Horn" zu spielen.
Weitere Topstars auf dieser Platte: Saxophonist Bill Evans und Drummer Al Foster. Evans, der schon mit Davis zusammenarbeitete, ist mit Stern befreundet und nimmt Miles mit in einen Club, in dem Mike mit Billy Cobham auftritt.
Davis war vom Spiel des Gitarristen so hingerissen, dass er ihn ad hoc auf eine Jam-Session einlädt. Eine Woche später steigt die "Session von Fat Time", Davis' Spitzname für Stern. 'Time' bezieht sich auf Sterns genaues Timing, 'Fat' auf dessen leichtes Übergewicht, das er zu dieser Zeit spazieren trägt.
Nach dem ersten Take für "The Man With The Horn" reagiert Mike unzufrieden und verlangt nach einem weiteren Versuch. Davis' Antwort: "Fat time, wenn du auf 'ner Party bist, musst du eben wissen, wann du gehen musst." Ein Satz, der nicht etwa den Rauswurf des Gitarristen bedeutete, sondern auf ultracoole Art das Live-Feeling der Platte erhalten soll.
Stern bleibt drei Jahre lang bei Davis und nimmt mit diesem drei Alben auf. Schwere Drogenprobleme, die Stern erst wenige Jahre später in den Griff bekommt, überschatten jedoch diese Zeit. Davis - was Drogen angeht, selbst kein unbeschriebenes Blatt - wirft ihn kurzerhand aus der Band.
"Wenn sogar Miles merkt, dass etwas nicht stimmt, ist es weit gekommen", erinnert sich Stern. Er tourt jedoch Mitte der 80er noch einmal mit ihm. Mit diesen Credits im Gepäck kann seine Solokarriere beginnen. Sterns Soloalben lassen sich am besten mit Fusion oder Jazz-Rock kategorisieren.
Neben dem Solo-Output ergeben sich immer wieder legendäre Kollaborationen. Ein Meilenstein des modernen Jazz setzt beispielsweise Michael Breckers Grammy-prämiertes Album "Don't Try This At Home", für das er sich den Gitarristen an Bord holt.
Breckers Stück "Some Skunk Funk" gehört auch zum festen Repertoire von Mikes eigener Band, der Mike Stern Band. Der treibende, funkige Groove dieser Nummer, die ungemein nach vorne geht, scheint wie gemacht für Sterns energetischen Ansatz. Sein Spiel harmoniert hier mit der Präzision eines Dave Weckl, der zu den Top-5-Drummern der Welt gehört.
Ruhigere Töne schlägt Stern auf dem Solo-Release "Standards (And Other Songs)" an. Zerre und Vibrato weichen hier einem crispy-cleanem Sound. Noch traditioneller wirds auf "Give And Take". Statt Funk gibt es Swing, den E-Bass ersetzt ein Kontrabass.
Bis auf solche Ausflüge verlässt Stern ungern sichere Fusion-Gefilde. Im neuen Jahrtausend bereichert jedoch ein überraschendes Element seine Alben. Der Bassist und Sänger Richard Bona ergänzt die Platte "Voices" mit textlosem Gesang, den er wie ein Instrument einsetzt. Das unterstreicht den poppigen Ansatz der Fusion-Stücke auf "Voices".
Zuvor blieben Sterns Album frei von Gesang, da seine Gitarre selbst diesen Job erledigt. Mikes vokales Spiel kommt auf "Song For Pepper" von "Big Neighborhood" aus dem Jahr 2009 besonders zur Geltung. Das Album zeigt trotz seiner Verwurzelung im Fusion Sterns große Variabilität innerhalb des Genres.
Erstens spielt der Gitarrist alle Stile, die im Fusion verschmelzen, auf beeindruckendem Niveau – was besonders seine Live-Performances auszeichnet. Zweitens gewährt er seinen hochklassigen Mitspielern den Spielraum, der ihnen gebührt. So lässt er auf "Maroccan Roll" Gitarren-Hero Steve Vai von der Leine.
Auch auf "All Over The Place" hat Mike Stern hochkarätige Mitstreiter: Neben Veteranen wie Randy Brecker sind auf dieser Platte die Bassisten Viktor Wooten und Tom Kennedy vertreten.
Mike Stern hat als Bandmitglied so ziemlich alles ausgelotet, was ein Gitarrist mit offenen Ohren und offenem Herz sipelen kann: Er lieh Blood, Sweat & Tears ebenso seine sechs Saiten und zehn Finger wie Miles Davis oder Jaco Pastorius. Sterns Debüt bei BHM hat seine stärksten Momente, wenn Balladeskes ansteht. Tieftraurig weinen dann Gitarre und Kenny Garretts Sax um die Wette, und Richard Bona darf im Douala-Dialekt von Verkehrsunfällen in Zentralafrika singen. In schnellen Nummern kann Stern seine lange Kooperation mit den Brecker-Brüdern kaum verstecken - warum auch? Funkt ganz schön, der ganze Laden.
Die französische Erfolgstruppe L'Entourloop kommt mit ihrer energiegeladenen Live-Show und den Gästen N'zeng, Troy Berkley und BlabberMouf nach Innsbruck. REGGAE meets HIP-HOP. hosted by YaMann! Agency
Im Jahr 2022 präsentierten die unaufhaltsamen Ältesten des L'Entourloop-Kollektivs, King James und Sir Johnny, stolz ihr lang erwartetes drittes und neues Album „La clarté dans la confusion“ („Klarheit in Verwirrung“). Die 20 Tracks des neuen Albums wurden in ihrem mittlerweile legendären Bandulu Studio produziert und sind das Ergebnis eines geduldigen Produktionsprozesses, der mit Sorgfalt und Leidenschaft durchgeführt wurde. Das ganze Album hindurch zeugt L'Entourloop auf seine eigene Art und Weise mit Hilfe eines Puzzles von Filmsamples von dieser seltsamen Zeit, die wir gerade kollektiv durchlebt haben, und setzt sein ganzes Können ein, wenn es darum geht, die Menschen zum Tanzen zu bringen. Seit 1964, als der Song „My Boy Lollipop“ die europäischen Radiosender überflutete, hat die Liebe von L'Entourloop zum Reggae und seiner Kultur nie aufgehört zu wachsen. Mit diesem dritten Album wollten sie den legendären Pionieren dieser unglaublichen Bewegung Tribut zollen – mit Künstlern und Produzenten wie Tom Wong, Count Machuki, Prince Buster und Lee „Scratch“ Perry. Ein Album, das eine wahre Liebeserklärung an die Soundsystem-Kultur und ihre Kinder - Reggae, Dancehall und Hip-Hop ist.
Der Erfolg ihrer vorherigen Alben „Chickens in Your Town“ (2015) und „Le Savoir Faire“ (2017), mit ihrem berühmten „Banging Hip-Hop Inna Yardie Style“ brachte L'Entourloop schnell ins Rampenlicht, zusammen mit ihren Hunderten von Shows in ganz Europa. Das geheimnisvolle Kollektiv bringt weiterhin ein stetig wachsendes Publikum auf der ganzen Welt zusammen, wie die Hunderte von Millionen Plays auf Musikplattformen.
Als wahre Liebhaber des Vinyls und des alten Kinos haben die unersättlichen Digger auf ihrer ständigen Suche nach dem ultimativen Sample ihre Fans warten lassen, indem sie zuerst den exzellenten DJ-Mix „Start From Scratch“ im Sommer 2021, gefolgt von einer Reihe von 3 offiziellen Remixen, darunter die Reunion Insel-Hymne „Li Sem“.
Ein weiteres auffälliges Merkmal von L'Entourloop ist die große Fähigkeit von King James und Sir Johnny, unglaubliche Gäste aus aller Welt zu versammeln. Ob mit Skarra Mucci und ihrem mittlerweile zum Klassiker gewordenen „Dreader Than Dread“ oder ihrer hervorragenden EP „Golden Nuggets“ (2019), Capleton für den extravaganten Remix von „Burn Dem Down“, dem Produzenten Panda Dub, mit dem sie bei „Le Bonheur“ zusammenarbeiteten oder der französischen Sängerin Biga Ranx für ihren Hit „Push The Limits“, L'Entourloop hat die Gabe, Kollaborationen zu kreieren, die den Geist prägen. Mit nicht weniger als 32 Gästen aus der ganzen Welt feuern die MCs Texte wie in einem Westernfilm ab, und das neue Album ist da keine Ausnahme!
Auf der Reggae-Seite treffen jamaikanische Legenden wie Ken Boothe und Bounty Killer auf Stars der neuen Generation wie Alborosie, Kabaka Pyramid, Queen Omega und Marcus Gad. Auf der Hip-Hop-Seite Chali 2Na von der legendären US-Gruppe Jurassic 5, der schwedische MC Promoe von Looptroop Rockers, US-Rapperin Rêverie, der hervorragende JuJu Rogers, der französische Beatmaker Degiheugi und die unwiderstehliche südafrikanische Rapperin Dope St Jude haben alle einen Auftritt.
Der Vibe des Vereinigten Königreichs ist ebenfalls zu spüren, mit Beiträgen von den Jungle- und Dancehall-Pionieren General Levy und Tippa Irie sowie den Schwergewichten der Grime-Szene Flowdan, Lady Chann und Killa P. Französische Künstler wie Big Red, O.B.F und Manudigital stehen ebenfalls im Rampenlicht. Um diese erstaunliche Besetzung zu vervollständigen, hat L'Entourloop wieder einmal den unvergleichlichen Troy Berkley von den Bermudas und den talentierten Trompeter N'Zeng, ehemals Le Peuple de l'Herbe, um das Kollektiv auf der Tour zu begleiten, zusammen mit einem neuen Mitglied - dem hervorragenden niederländischen Rapper BlabberMouf, der sich gerade der neuen Live-Show angeschlossen hat.
Nach mehr als 100 Terminen in 2022 & 2023 ist L'Entourloop auch heuer wieder unterwegs - entschlossener denn je, die französischen und europäischen Bühnen zu rocken. Nach langen Jahren des Wartens schlagen L'Entourloop mit ihrem neuen Album „La clarté dans la confusion“ und ihren Gästen N'Zeng, Troy Berkley und BlabberMouf am Donnerstag, den 7. November in Innsbruck auf!
12 Jahre hat es gedauert, bis ZIB - Anchorman Tobias Poetzelsberger ein neues Album vorlegt. Im Kern immer noch Folk-pop, aber mit mehr Drive & Schattierungen im Arrangement: "It's music to make your heart shine!"
Zwölf Jahre sind eine ziemlich lange Zeit, aber dann auch wieder nicht, wenn man bedenkt, dass Kinder geboren werden, Erwachsene gehen müssen, Pandemien und Kriege ausbrechen, Karrieren verfolgt werden – und Liedermachen kompliziert sein kann. Zwölf Jahre lang hat es jedenfalls gedauert, bis Tobias Poetzelsberger ein neues Album vorlegt. Kalendarisch lang, gefühlt kurz. Hallo, Leben! Dieses Leben ist es nun auch, das auf „Prudence“ verhandelt wird, dem neuen Werk des gebürtigen Oberösterreichers. Es ist eine Sammlung von Songs, die in diesen zwölf Jahren entstanden sind. Und sie markieren eine Wandlung: Einerseits weg vom früheren Bandnamen „The More Or The Less“, andererseits hin zu einer breiteren musikalischen Farbpalette. Natürlich, wir reden hier grundsätzlich immer noch über Folkpop, der an Glen Hansard genauso erinnern kann wie an Fleetwood Mac, Death Cab for Cutie oder Gregory Alan Isakov. Aber verglichen mit den Vorgänger-Alben „We, the people“ (2009) und „Keep Calm“ (2012) hören wir mehr Schlagzeug, mehr Drive, mehr Schattierungen im Arrangement, vieles klingt offener und größer. Der Lagerfeuer-Gitarrist von einst ist erwachsen geworden. Mehr ist mehr, manchmal zumindest.
Denn, das lässt sich sagen: Hier sind einige der stärksten Songs versammelt, die wir von Poetzelsberger kennen: Die Single „Carry you“, die knallt und treibt und gleichzeitig eine liebevolle Auseinandersetzung mit dem Vater-Sein ist. Oder „Play it cool“, diese Perle mit dem feinen Bossa-Nova-Feeling, die in ihrer Leichtigkeit ein ernstes Thema bespricht, nämlich den Umgang mit dem eigenen Scheitern. Thematisch daran angelehnt, mit einem weltumspannenden Refrain ausgestattet: „Old mans heart“. Dann „Fool on the hill“, der Song, der eine Auseinandersetzung mit selbsternannten Experten ist und sich vom zarten Duett zu einem Stück voller Fahrt und Feeling entwickelt. Und ja, es wird nicht ganz unabsichtlich sein, dass der Beatles-Fan Tobias Poetzelsberger sowohl Song- als auch Albumtitel an die Fab Four anlehnt. That’s where it all comes from in the end. Doch „Prudence“ meint auch mehr. Poetzelsberger will es mit „Umsicht“ übersetzt wissen, denn: „Das fehlt der Welt ganz wesentlich gerade. Ein Aufeinander-Schauen, mehr Offenheit oder auch Nachsicht mit anderen zu pflegen. Und zusätzlich ein umsichtiger Vorgang mit der eigenen Seele und Verfasstheit. Weil wer älter wird, trägt auch mehr mit sich herum.“ Womöglich eine Einstellung, die sich ein Stück weit aus Poetzelsbergers Brotberuf als
Fernsehmacher speist, weil schlechte Nachrichten zu überbringen ist auch nicht immer fein. Aber hören wir lieber Good News: Dieses Album ist hervorragend produziert, Mastermind Niklas Apfel (auch bekannt von OEHL) hat wieder einmal ganze Arbeit geleistet. Warm, klar, differenziert klingen diese neun Songs. Oder, wie Tobias Poetzelsberger einmal als Bandmotto ausgegeben hat: „It’s music to make your heart shine“
Man merkt sofort: Hier geht es um die feinen Schönheiten von Klängen. Wie diskret hier eine Konzertgitarre und ein Akkordeon sich einander annähern und klanglich miteinander verschmelzen: Das hat Stil. (ECM)
Eine Musik, bei der man sofort merkt: Hier geht es um die feinen Schönheiten von Klängen. Wie diskret hier eine Konzertgitarre und ein Akkordeon sich einander annähern und klanglich miteinander verschmelzen: Das hat Stil. Und es ist ganz eindeutig genauso viel mit den Ohren wie mit den Fingern gespielt.
Klänge von Akkordeonist Jean-Louis Matinier und Gitarrist Kevin Seddiki. Zwei Musiker mit völlig unterschiedlichen Hintergründen: Matinier hat die Chanson-Diva Juliette Gréco bei Tourneen begleitet und mit Jazz-Instrumentalisten wie Bassist Renaud Garcia-Fons herausragende Aufnahmen gemacht. Seddiki hat klassische Gitarre und Jazz studiert und mit Musikern unterschiedlicher Welten gespielt, von Gambist Paolo Pandolfo bis Pianist Gonzalo Rubalcaba. Wenn sie nun zusammentreffen, für 11 Stücke einer wunderschönen CD namens "Rivages", also Ufer, dann kommt Musik heraus, die nie das am schnellsten erreichbare und sicherste Ufer sucht. Sondern sich vielen Möglichkeiten öffnet.
Ein insistierender Rhythmus, eine Gitarre, die mal knisternde Geräusche, mal Percussion beisteuert zu schnellen Motiven des Akkordeons. "Feux follets", also "Irrlichter", heißt eines der Stücke sehr treffend. Exakt auf den Punkt komponiert, könnte man da sagen. Aber: Dieses Stück ist eine freie Improvisation. Es zeigt gut, wie sicher und aufmerksam diese beiden Musiker kommunizieren. Und welch starke Bilder sie entstehen lassen können - mit und ohne Notenpapier. Dass es auch MIT Notenpapier geht, zeigt zum Beispiel ein Stück mit einem Thema des Komponisten Gabriel Fauré - eigentlich ein Lied, "Les berceaux" (Die Wiegen) über einem Gedicht von René-Francois Sully-Prudhomme, hier gespielt als Instrumentalstück.
Ein schönes Spektrum auf einer einzigen ECM - CD.
Sehr unterschiedliche Musik, zusammengehalten durch das große ästhetische Fingerspitzengefühl dieser hervorragenden Musiker. Was ist es? Bloß keine Kategorien überstülpen; das würde diesen Klängen nicht gerecht werden. Am ehesten träfe noch zu: stilistisch offene Duo-Kammermusik. Das klingt aber viel trockener als die Töne. Die geben manchmal auch reizvolle Rätsel auf: zum Beispiel mit dem alten englischen Lied "Greensleeves". Bis das Thema auftaucht, in elegant verfremdeter Form, lassen sich die Musiker viel Zeit; lange ist man sich nicht sicher, ob das auch wirklich das „Greensleeves“ ist, das man kennt. Und das ist gut: Denn ums entdeckende Genießen geht es bei diesen beiden Musikern - und ums genießende Entdecken. Auch um das Neu-Entdecken von scheinbar Bekanntem. Klänge, mit denen man sich zu ungewissen, aber immer gut gefestigten musikalischen Ufern treiben lassen kann: "Rivages" von Jean-Louis Matinier und Kevin Seddiki.
ihr Mix afrokubanischen Melodien hat sich aus Kuba mitten in die nordamerikanische Jazzszene katapultiert - seit jahren ist das FrauenEnsemble aus Havanna Headliner der großen Festivals von Monterey bis Newport
Jane Bunnett: soprano saxophone, flute
Joanna Majoko: vocals, percussion
Mary Paz: conga, vocals, cajón, bata drums
Dánae Olano: piano, vocals
Tailin Marrero: bass, vocals
Yissy García: drums
Ahoi Frauenpower!
Inzwischen kennt die internationale Jazz-Community die Geschichte, dass Maqueque aus einer Jam-Session im Cohiba Hotel in Havanna hervorging, bei der die renommierte Jazzmusikerin Jane Bunnett mit jungen Musikerinnen und Komponistinnen zusammenkam, die kürzlich ihren Abschluss am kubanischen Konservatorium gemacht hatten. Über zehn Jahre hinweg hat die Band Gelegenheiten geschaffen, außergewöhnlichen Jazz zu komponieren und aufzuführen, der dieses rein weibliche Ensemble um die ganze Welt geführt hat und sich nicht nur um Spielerinnen aus Kuba, sondern auch um die brillante Sängerin Joanna Majoko (aus Simbabwe) und Musikerinnen erweitert hat aus der Dominikanischen Republik, Lateinamerika, Spanien und dem Libanon. Die Band hat einen Juno Award gewonnen, wurde für einen Grammy nominiert und tourt jährlich durch Europa, Lateinamerika, die USA und Kanada. Das Downbeat Mag hat diese Gruppe als eine der Top Ten Touring Groups des Jahres 2019 ausgewählt. NPR hat die Band in Specials vorgestellt und sie haben ein Tiny Desk Concert gegeben.
Die kanadische Querflötistin und Sopransaxofonistin Jane Bunnett hat sich mit Maqueque ein Ensemble aus herausragenden kubanischen Musikerinnen zusammengestellt. Was als Mentoring-Projekt begann, hat sich in den letzten fünf Jahren zu einer eigenständigen Band entwickelt: Heute sind Jane Bunnett & Maqueque mit ihrem energetischen Mix aus rhythmusgetriebenem Jazz und afrokubanischen Melodien nicht mehr aus der nordamerikanischen Jazzszene wegzudenken.
Gerade in der Musik spielt nationale Zugehörigkeit keine Rolle, könnte man meinen. Bei Jane Bunnett aber ist das Gegenteil der Fall. Dass die Saxofonistin aus Toronto kommt, ist karriereentscheidend. Denn als Kanadierin kann sie das Embargo der USA gegen Kuba umgehen. Seit den 1990ern reist Jane Bunnett in einer Häufigkeit nach Kuba, die ihren nordamerikanischen Kolleginnen und Kollegen nicht möglich ist. Die afrokubanische Musik fliesst intensiv ins Werk der Sopransaxofonistin und Flötistin ein.
Rhythmusgetriebener, melodieverliebter Jazz, der Jane Bunnett mehrere Grammy-Nominationen eingebracht hat. Gleichzeitig ist sie auch Vermittlerin, indem sie kubanische Volksmusik und Jazz in die Vereinigten Staaten brachte. Gesellschaftspolitische Aussagen macht die 62jährige Musikerin bis heute: mit Plattentiteln wie «Radio Guantanamo» oder ihrer bewussten Entscheidung, kubanische Musikerinnen zu fördern.
Die fünffache Juno-Award-Gewinnerin Jane Bunnett vereint in ihren Bands die grössten musikalischen Talente aus Kanada, Amerika und Kuba. Sie wurde für drei Grammy-Awards nominiert, erhielt den “Order of Canada”, die “Queen’s Diamond Jubilee Medal” und kürzlich den “Premier’s Award for Excellence”. Mit Maqueque erschuf Jane etwas völlig neues und phänomenales in der Welt des Jazz. Was vor fünf Jahren als Projekt, mit jungen, brillianten Musikerinnen aus Kuba Aufnahmen zu machen begann, hat sich zu einer der Top-Gruppen der nordamerikanischen Jazzszene entwickelt. Allein im letzten Jahr spielten sie an grossen Jazzfestivals wie Newport oder Monterey, wurden mit ihrem neusten Album “Oddara” für einen Grammy nominiert und vom DownBeat “Critics poll “zu einer der 10 besten Jazz-Gruppen erkoren. Jane Bunnett ist als international anerkannte Musikern bekannt für ihre kreative Integrität sowie für ihren Mut zur Improvisation. Ihre Erforschung afro-kubanischer Melodien zeigt die Universalität von Musik auf und Jane’s Fähigkeit die Rhythmen und die Kultur von Kuba nicht nur zu integrieren, sondern in den Vordergrund zu rücken ist bahnbrechend. Auf ihren weltweiten Tourneen brachte Jane ihren eigenen, speziellen Sound an zahlreiche Jazzfestivals und präsentierte dort ihre Vielseitigkeit als Flötistin, Saxophonistin und Pianistin dem Publikum. Es existieren zwei Dokumentarfilme über Jane’s Arbeit: “Spirits of Havans” des National Film Boards wurde international an zahlreichen Filmfestivals, im Fernsehen und in Europa gezeigt. Ein aktuellerer Film – “Embracing Voices” - wurde an diversen Filmfestivals aufgeführt und wartet derzeit auf ein kommerzielles Veröffentlichungsdatum. 16.04.-20.04.2019 Jane Bunnett & MaquequeOb als Musikerin, Lehrerin oder auch als Sozialaktivistin – Jane Bunnett hat keine Angst davor, auf ihrer Suche nach Perfektion neue Gebiete zu erkunden.
Divanhana kombinieren urbane Stile mit den traditionellen Klängen des Balkans - mit Arrangements abseits vom Turbo-Folk tragen sie den Sevdah in seiner ganzen Schönheit & Vielfältigkeit ohne Schmalz in die Welt
Divahana widmet sich mit großer Hingabe der Sevdah, jener entfernten Verwandten des portugiesischen Fado, die gerne auch als Balkan-Blues bezeichnet wird. Die Gruppe aus Sarajewo packt die alten urbanen Liebeslieder an ihren sephardischen, balkanischen und türkischen Wurzeln und haucht ihnen sensibel mit etwas Jazz, moderner Klassik und Pop neues Leben ein. Zu erwarten sind beim Konzert mit großer Leidenschaft vorgetragene melancholische Balladen und energiegeladene Tanznummern.
Traditionelle Balkan-Musik mit neuen Arrangements abseits Turbo-Folk und überbordendem Schmalz. Nicht zu unrecht erreichte das aktuelle Album Zavrzlama (zu dt. in etwa "Wirrwarr") direkt nach Release zwei Monate in Folge den ersten Platz der Weltmusik Charts und Platz 3 der jährlichen Charts. Divanhana wurde zudem vom renommierten Songlines Magazin mit dem begehrten Songlines Award 2023 prämiert, in der Kategorie beste Gruppe.
Divanhana aus Sarajevo kombinieren urbane Stile mit den traditionellen Klängen des Balkans und tragen den Sevdah in seiner ganzen Schönheit und Vielfältigkeit in die Welt. Die Musiker widmen sich mit sichtlicher Hingabe diesem musikalischen Schatz in seiner ganzen Schönheit und Vielfältigkeit, und bringen dabei die alten Weisen zwischen schmerzlicher Wehmut und inniger Freude in zeitgenössische Arrangements.
Nicht umsonst wird Sevdah von Kritikern auch mit dem portugiesischen Fado verglichen. Somit verschmelzen die wunderbaren Melodien zu einer phantasievollen und energiegeladenen Melange aus Jazz, Folk, moderner Klassik und Pop, ohne ihre emotionale Kraft zu verlieren. Live dargeboten mit exquisiter Instrumentierung zwischen gefühlvollen Accapella Duett Einlagen der Sängerin Selma Droce mit ihrer Schwester und dynamischen Tanznummern.
Ihr sechstes Album Zavrzlama verbindet die sephardischen, balkanischen und türkischen Wurzeln der Musik mit einer geschmeidigen Jazz-Pop-Sensibilität und kombiniert epische Melancholie, leidenschaftliche Balladen und dynamische Tanznummern indem Originale mit traditionellen Sevdalinka gemischt wurden, die alle hervorragend arrangiert sind.
Der eindringlich-reduzierte Album-Opener „Na Kuslatu Se Mahrama Vihori“ hält gekonnt die Balance zwischen Intimität und latenter Bedrohung. Das lebhafte „Cilim“ lädt dagegen zum Tanzen ein, während sich „Peno“ vor dem legendären Roma Sänger und Songwriter Saban Bajramovic verbeugt, einem der „wildesten Talente“ im Jugoslawien der Tito-Ära. „Opa Opa“ dagegen, aus der Feder des bekannten serbischen Komponisten Radivoje Radivojevic, lebt ganz von der verführerischen Stimme Šejla Grgićs und überrascht mit süffigen Latin-Piano- und Hornsounds. „Voce Rodilo“ und „Zova“ wurden beide von Divanhana-Keyboarder Neven Tunjic geschrieben, der sich damit selbstbewusst als einer der aufregendsten jungen Songwriter in der langen Tradition der Folkmusik vom Balkan einreiht.
Attenzione! Wenn fette Dub-Beats Betonmauern erschüttern lassen und schrille Balkan-Brass-Klänge auf kubanische Salsa-Rhythmen krachen, dann folge der Musik, denn Skyline Green ist in der Stadt!
Ska, Balkan, Reggae, Latin: Die sieben Musiker*innen von Skyline Green spielen sich bei jedem Konzert das Herz aus dem Leib. Sie schreiben ihre Lieder unter anderem über Katzen, Liebe und internationale Solidarität. Skyline Green bedient sich an so gut wie jedem Genre um die Menge zum Tanzen zu bringen und das mit Erfolg. Die acht jungen Musiker aus Nürnberg und Umgebung haben seit 2012 schon Festivals wie das Weinturm, Holledau oder Taubertal unsicher gemacht und sich u.a. mit SDP, Frittenbude oder Rantanplan die Bühne geteilt. Seit 2018 sind Sie nach einer größeren Umstrukturierung zurück, besser und origineller denn je. Seid dabei, wenn die fetten Dub Beats die Konzerthallen im ganzen Land erschüttern und die funkigen Brass-Riffs auf kubanische Salsa-Rhythmen treffen.
Wenn C.F. seine Mutter trifft, schütteln sie sich zur Begrüßung die Hände. Manchmal verzehrt er sich so sehr nach Nähe, dass er sich über den Erhalt von Spammails freut oder die an den Vorvormieter adressierten Briefe.
Wenn Christoph Fritz seine Mutter trifft, schütteln sie sich zur Begrüßung die Hände. Manchmal verzehrt er sich so sehr nach Nähe, dass er sich über den Erhalt von Spammails freut oder die an den Vorvormieter adressierten Briefe.
Da man auf Spammails aber nicht antworten sollte und das heimliche Öffnen von fremden Briefen über Wasserdampf bekanntlich auch keine Dauerlösung darstellt, begibt er sich auf die Suche nach Intimität, die er an Orten findet, an denen er sie nicht vermutet hätte.
So werden eine abgelegene Straße in Frankreich, ein nächtlicher niederösterreichischer Garten oder die Ordination eines Urologen zu Schauplätzen unverhoffter Zärtlichkeit.
Regie: Sebastian Huber und Sonja Pikart
Christoph Fritz zählt zu den großen Talenten des heimischen Kabaretts. In seinem zweiten Programm "Zärtlichkeit" geht es um Sex. Kann das gutgehen? Beherzter Griff in die von Angst besetzten Schamzonen: Christoph Fritz schätzt zum Beispiel an Beziehungen, dass man ihretwegen "auf keine Dates mehr gehen muss".
Zum Interviewtermin erscheint Christoph Fritz weder zu früh noch zu spät. Ihm gelingt eine Punktlandung. Und das ist schon die erste Pointe – vorausgesetzt, man hat sein neues Kabarettprogramm gesehen. Es heißt Zärtlichkeit, ist das zweite seit seinem vielgefeierten Debüt Das Jüngste Gesicht (2018) und handelt schwerpunktmäßig von einem Thema, über das man(n) nicht so gerne redet: vorzeitiger Samenerguss.
Jetzt muss man sich Christoph Fritz als jemanden vorstellen, der über derlei gänzlich anders spricht, als man es vielleicht von billigen Macho-Comedians der Marke Mario Barth kennt. Christoph Fritz besticht durch radikale Schüchternheit. Seine Sätze klingen sanft und zögerlich, mitunter stotternd, und sind dennoch von einer Trotzigkeit, die das Publikum verdutzt zurücklässt. Es habe ihn gereizt, etwas Schambehaftetes aufzugreifen, sagt er dem STANDARD, genauso zögerlich wie er auf der Bühne spricht.
Im Programm stellt Fritz sich als jemand dar, der beim Sex nicht an die Sache an sich, "sondern an die schmelzenden Polkappen denkt" und seine Kondome – so er sie denn je braucht – sicherheitshalber in einem Tupperg’schirrl aufbewahrt. "Verklemmt" wäre wohl eine Zuschreibung dafür, aber Fritz deutet derlei mit einem achselzuckenden "Ich bin, wie ich bin" zum Empowerment um: Er sei eben jemand, der sogar seine Therapeutin deprimiert.
Ein gar so hoffnungsloser Fall ist Christoph Fritz im realen Leben nicht, wie er im Gespräch beruhigt: "Ich bin in echt schon auch sozial unbeholfen, aber auf der Bühne ist natürlich vieles übertrieben und überhöht. Das muss so sein."
Aufgewachsen ist Christoph Fritz im ländlichen Niederösterreich, in der Schule war er der Einserschüler. Theatererfahrung oder Kabarettbegeisterung gab es bei ihm zunächst gar keine, "zum ersten Mal als lustig wahrgenommen wurde ich, als ich – warum auch immer – als Schulsprecher kandidiert habe".
Später tat er das, "was alle tun, die nicht wissen, was sie tun sollen, aber trotzdem einen Job wollen", und studierte Betriebswirtschaft. "Das war trocken, ja", sagt er, aber vielleicht passte es ganz gut zur Humorart des heute 28-Jährigen: Die ist nämlich staubtrocken.
Eine Studienkollegin setzte ihm schließlich den Floh ins Ohr, er könne es doch mit Stand-up-Comedy probieren. "Dann habe ich Youtube-Videos geschaut. Englischsprachiges, Louis C. K., Andy Kaufman, Monty Python." Sein erster Auftritt war dann auch auf Englisch in einem australischen Pub in Wien. "Ich hab’ mich eh fast nicht getraut."
Dank guter Kritiken für das erste abendfüllende Programm ging es im Jahr vor der Pandemie rasant nach oben. Fast zu rasant, denn die Zwangspause durch die Lockdowns habe ihm "auch gutgetan, die vielen Auftritte waren einmal zu Ende. Und man hatte endlich keine Angst mehr, irgendetwas zu verpassen."
Verglichen wurde Christoph Fritz von Anfang an mit dem jungen Josef Hader. Den hat er nun sogar in sein Programm hineinimaginiert, als Stehnachbar bei einer beklemmenden Pissoirszene. Natürlich möge er den Hader-Humor, aber ein Vorbild? "Nicht wirklich, wichtiger ist für mich der Austausch mit Kabarettkollegen meines Alters."
Frauen sind in der Digitalisierung stark unterrepräsentiert. Um den ''Digital Gender Gap'' rasch zu schließen, fördert die Arbeiterkammer Wien im Rahmen des Digitalisierungsfonds zahlreiche Projekte speziell für Mädchen und Frauen.
Inhaltlich gehe es ihm durchaus darum, ein anderes Männerbild jenseits von Muskeln und Performancedruck vorzuleben. Dazu gehört im Programm Zärtlichkeit das Spiel mit sexuellen Orientierungen: hetero-, homo-, bi- oder asexuell? Alles fluide, und zu allem fällt Fritz etwas Lustiges ein. "Für mich fühlt sich Sex an, als wär’ ich gerade mit der Polizeischule fertig geworden und muss jetzt im Kaufhaus eine Bombe entschärfen", ist so ein Satz.
Hinzu kommt die Lust an Widersprüchen, wenn er sich einerseits als jemand darstellt, der an seiner Überempathie scheitert ("Wenn ich im Kino vor einem großen Menschen sitze, frage ich ihn, ob das für ihn eh okay ist"), und an anderer Stelle gänzlich erkaltet agiert ("Das beste an Beziehungen ist, dass man auf keine Dates mehr gehen muss").
Wohin es karrieretechnisch noch gehen kann? "Ich würde gerne etwas schreiben, das nicht für die Bühne bestimmt ist, einen Roman vielleicht, auch eine Filmidee trage ich mit mir herum." 2022 hatte er selbst eine kleine Schauspielrolle im Film Der Onkel – The Hawk von und mit Michael Ostrowski. "Auch in die Richtung kann es weitergehen, es ist gut, wenn man verschiedene Standbeine hat, die sich befruchten."
Womit wir zurück beim Thema wären. Auf dem Höhepunkt seines Programms erzählt Fritz, wie er einmal zwei Igel bei der Paarung gestört hatte und aus Mitleid bei der Vollendung des Akts assistierte. Anders als ein erlebter Raubüberfall, von dem er auch erzählt, stimme diese Episode nur zum Teil. "Aber ich mag das Verwirrspiel mit dem Publikum", sagt Fritz, "ein paar Schritte vor, dann zurückrudern, dann wieder nach vor." Und das klingt dann ja tatsächlich nach gelungenem Sex.
(Stefan Weiss, STANDARD 20.9.2022)
Saltbrennt ordnet sich irgendwo zwischen Stubenblues und Stadionrock ein, wagt Ausflüge in teils funkig angehauchte, teils traditionelle Sphären und versucht dabei den Wurzeln des Blues treu zu bleiben.
„Saltbrennt“ ist, wenn im Tiroler Oberland aus erlesenen Äpfeln, Birnen, Zwetschgen eigenhändig ein Schnaps gebrannt wird, besonders passend, um Magenschmerzen vor- und geregelten Auseinandersetzungen nachzubeugen. „Saltbrennt“ ist auch, wenn im Tiroler Oberland aus erlesenen Melodien, Akkorden, Rhythmen eigenhändig ein Blues destilliert wird, besonders passend, um Trompetenterzen vor- und sich vor den Wurzeln des Blues zu verbeugen. Basierend auf den Wurzeln des ehrlichen, einzig wahren Blues, angetrieben vom Funk und mit einer Note Barbershop-Quintett hat sich „Saltbrennt“ in einem Sound gefunden, den sie als selbst destillierten Grooveblues nach traditionellem Rezept bezeichnen. Die eingesetzten Instrumente lassen sich hierbei in verschiedenen Rollen erkennen, so bietet beispielsweise die Mundharmonika für ihr Naturell eher unübliche musikalische Fundamente, der Bass lässt solistische Funktionen erkennen und die Tuba bläst den Grundgroove. Nicht zuletzt der mehrstimmige Gesang unterstützt das Ideal des selbst Brennen, nämlich erdig, ehrlich und ungeschminkt zu sein, ein Männergesangsverein mit Instrumenten quasi. Saltbrennt ordnet sich irgendwo zwischen Stubenblues und Stadionrock ein, wagt Ausflüge in teils funkig angehauchte, teils traditionelle Sphären und versucht dabei stets ihren und den Wurzeln des Blues treu zu bleiben.
Albumrelease „FASSAD“
„Fassad“ enthüllt, was hinter den Masken des Alltags verborgen liegt. Mit Texten in Mundart sowie einer Mischung aus erdigem Blues und modernen Klängen zeigt das neue Album von „Saltbrennt“ die rohe Authentizität ihrer Musik. Mit dem neuen Album lädt „Saltbrennt“ dazu ein, hinter die Fassade zu blicken und in die Tiefe ihres einzigartigen, im Dialekt gesungenen alpinem-Grooveblues einzutauchen.
die gute Nachricht: Christoph & Lollo bringen ein neues Album raus! Elf neue Lieder über Politik, Kaffee, Hunde, Instagrammer und verletzte Gefühle. Hier werden alle wichtigen Fragen beantwortet. Wo sind die Hände?
Na, alles gut? Ja, alles gut. Echt jetzt? Wann, bitte, wurde „alles gut“ zu einer täglich strapazierten Beschwörungsformel? Wahrscheinlich irgendwann zwischen dem Klopapierhamstern, dem Influencer-Wahnsinn und all den anderen weltweiten Katastrophen. Aber, fun fact: Es ist nicht alles gut!
So. Und jetzt die gute Nachricht: Christoph & Lollo bringen ein neues Album raus! Elf neue Lieder über Politik, Kaffee, Hunde, Instagrammer und verletzte Gefühle. Hier werden alle wichtigen Fragen beantwortet. Wo sind die Hände? Christoph & Lollo wissen sogar das. Österreichs odd couple des satirischen Liedguts vereint die Energie des Rock’n’Roll und den DIY-Gedanken von Indie-Punk mit sarkastischer Schärfe. Damit haben Christoph & Lollo die adäquate Methode gefunden, der absurden Gegenwart etwas entgegenzusetzen. Warum? Weil sie es können. Und sonst macht’s ja niemand. Also: alles gut.
„Was schon so extrem lustig, klug und hintersinnig ist, bekommt durch den grandiosen, weil in der Phrasierung und Artikulation variablen Gesang und die lässig-ironische Präsentation endgültig die Qualität des Einmaligen.“ (Süddeutsche Zeitung)
„Wie weiland mit ihren Skispringerweisen sind sie hierzulande auch mit ihren gesellschaftskritischen, politsatirischen, selbstironischen und trocken bis schwarz gewitzten Liedern eine Klasse für sich.“ (Falter)
„Absurd, politisch, bitterböse und liebenswert-charmant.“ (Passauer Neue Presse)
„Kaum jemand beherrscht die spontane Zusammenführung von tragisch-komischen Geschichten, abgründigem Humor und Protestliedern so perfekt.“ (Jurybegründung, Salzburger Stier 2015)
„Des is ma ollas zu intellektuell.“ (Peter Rapp)
Die spinnen, die Finnen! Mit einer Virtuosität, die sprachlos macht, spielen 4 finnische MundHarmonikaArtisten mit Witz Tango & noch viel viel mehr! Wunderbarst.
Vier Gestalten sitzen auf einer Bank, stieren ins Leere und blasen recht ausgefallene Mundharmonikas. Das Quartett Sväng – bestehend aus Eero Turkka, Eero Grundström, Jouko Kyhälä und Pasi Leini – hat es auf diesen für Finnland zwar typischen, nicht jedoch häufig genutzten Instrumenten zu solcher Meisterschaft gebracht, dass man ihren Polkas und Tangos nur ebenso gebannt wie verzückt lauschen kann. Obwohl die meist traditionellen Motive tief in der finnischen Kultur verwurzelt liegen, drängeln sich doch auch beständig slawischer Frohsinn, schwedischer Hambo, Ragtime und – freilich auch das – amerikanischer Blues nach vorne.
Dieses Debüt macht Lust auf mehr und lässt vermuten, dass live bei Sväng die Post abgeht. Denn der vierkehlige Chor aus tiefer Bass-, Akkord- und zwei Sopran-Mundharmonikas (diatonische ebenso wie chromatische Modelle) swingt zauberhaft und spieltechnisch höchst kompetent: ein Hör-Erlebnis der besonderen Art
SVÄNG fand sich 2003 am Folkdepartment der Sibelius-Akademie. Was als 30-minütige praktische Abschlussarbeit gedacht war, bereitete den Bandmitgliedern Spaß und bald schon war der Entschluss gefasst, dem verkannten Instrument der Mundharmonika zu mehr Ansehen zu verhelfen! Bereits die erste CD, einfach SVÄNG betitelt, erlangte internationale Beachtung, im Jahr 2007 spielte die Band einen offiziellen showcase auf der womex in Sevilla. In den darauffolgenden Jahren haben die vier charmanten Finnen neue Standards für das Ensemblespiel auf der Mundharmonika gesetzt – und das sowohl im Hinblick auf Repertoire als auch Spieltechnik. Mit einem ebenso anspruchsvollen, wie unterhaltsamen Programm aus Eigenkompositionen überzeugen die Mundharmonika-Visionäre mittlerweile Publikum und Fachwelt rund um den Globus von den unbegrenzten Möglichkeiten dieses kleinen Instruments und sind ein gern gesehener Gast auf Festivals, in Konzerthäusern und Kleinkunstbühnen, im November 2016 tourte Sväng erstmals durch 14 Konzert- und Opernhäuser in China.
Im Juli 2018 erschien ihre neue, bereits achte CD: "Sväng plays Tango", die sich ausschließlich dem finnischen Tango widmet. Die Bandmitglieder haben eine subjektive Auswahl der in Finnland sehr populären Tangos des 20.Jahrhunderts getroffen, diese ihrer Texte entkleidet und liebevoll neu arrangiert. Nur mit ihren Mundharmonikas vermitteln Sväng die Atmosphäre eines samstäglichen "Lavantassi" (Tanz auf dem Bretterboden) in einem finnischen Tanzsaal. Ergänzt wird das Album durch Tango-Neukompositionen der Bandmitglieder im traditionellen Stil.
Vom britischen Songlines-Magazin mit dem Attribut des „Mundharmonika-Pendants zum Kronos-Quartet“ geadelt, spielen SVÄNG zeitgenössische Mundharmonikamusik, die derzeit wohl kein zweites Mal in dieser Kompaktheit und Virtuosität zu finden ist. Drei der Bandmitglieder entstammen der renommierten Sibelius Akademie und verkörpern dennoch das hundertprozentige Gegenteil von Akademismus. Und mit Pasi Leino haben SVÄNG einen Vertreter der berühmten finnischen Mundharmonika-Orchester-Tradition in ihren Reihen. Jouko Kyhälä beschreibt die Musik des fulminanten Quartetts folgendermaßen: „Unser Background liegt in der Geschichte. Finnland liegt zwischen Ost und West. Sowohl die melancholischen Russen als auch die fröhlichen Schweden beherrschten phasenweise das Land. Also gibt es beide Seiten in der finnischen Mentalität und auch Musik. In uns ist eine tiefe Liebe zum Moll, zur Schwermut. Aber in uns ist auch viel Lebensfreude.“SVÄNG tourten neben zahlreichen Konzerten in Finnland intensiv durch Frankreich, Großbritannien, Deutschland, Japan, Österreich, Italien und viele weitere Länder. In Jools Holland´s legendärer Silvestershow auf BBC 2 begeisterten Sväng am 31.12.2008 ein Millionenpublikum vor den Bildschirmen.
Der neueste Streich: Wieder einmal übernehmen sich Tom, Markus und Berny. Geharnischt im bewährten Feinripp, treibt sie die Geschichte der Nibelungen in emotionale Ausnahmesituationen. Regie: Johannes Gabl
Wieder einmal übernehmen sich Tom, Markus und Berny. Die Geschichte der Nibelungen treibt sie in emotionale Ausnahmesituationen. Ob die bekannten Siegfried, Hagen, Brun- und Kriemhild, die begehrten drei Rheingoldtöchter Floßhilde, Wellgunde und Woglinde, der Drache Fafnir oder die kleine Figur Zwerg Alberich (was ein Schifahrer damit zu tun hat, erfahren wir auch) – sie alle locken unsere drei Helden ins Reich der Mythen, in längst vergessene Zeiten. Ohne Rücksicht auf das eigene Schicksal, welches die Nornen ihnen gesponnen haben, schmeißen sich Tom, Markus und Berny, geharnischt im bewährten Feinripp, ins Abenteuer - als ob es ihr letztes wäre.
Ein Stück von und mit Thomas Gassner, Markus Oberrauch und Bernhard Wolf
Regie: Johannes Gabl
Ausstattung und Kostüme: Esther Frommann
Die Popmusik von Buntspecht ist von einer dunkeldüsteren Romantik, einer radikalen wilden Schönheit, einer wahnsinnigen Intensität und künstlerischen Freiheit, die in diesen Tagen ihresgleichen sucht.
Die Wiener Band Buntspecht hat schon ein paar turbulente Jahre hinter sich. Bereits 2018 veröffentlichte die Band ihr Albumdebüt »Großteils Kleinigkeiten«, danach erschienen in schneller Folge die Alben »Draußen im Kopf« sowie »Wer jagt mich, wenn ich hungrig bin« (Beide 2019), dann kam Corona – und der überraschende Hit: »Unter den Masken« war ein Song aus dem dritten Album und irgendwie traf die Band mit der gewaltigen Klavierballade einen Nerv. »Unter den Masken« wurde über 10 Millionen Mal gestreamt und damit zum bislang erfolgreichsten Song der Gruppe. 2021 erschien dann bereits das vierte Album, »Spring bevor du fällst« und nahm sich Anfang 2023 erst mal eine kleine Auszeit nach Monaten durchgehenden Tourens.
»Es ist klasse, dass wir so viele Konzerte spielen dürfen, aber dabei bleibt die konzentrierte gemeinschaftliche Auseinandersetzung als Band oft ein bisschen auf der Strecke«, sagt der zweite Buntspecht-Sänger und -Trompeter Florentin Scheicher.»Für uns ist es essenziel, zusammen zu tüfteln, Ideen zu entwickeln, ganz eng und konzentriert in einem Raum zu sein.« Rausgekommen ist dabei ihr fünftes Studioalbum »An das Gestern, das nie Morgen wurden darfte. Ich warte«, mit Hits wie „Mr. Mojo Risin‘“ oder „Alles bricht“, gekrönt von zwei ausverkauften Arena Wien Shows als Auftakt zu zwei umjubelten Deutschland-Tourneen.
Buntspecht sind eine mitreißende Live-Band, wer sie einmal gesehen hat, wird das nicht wieder vergessen, aber die Basis für ihre orgiastischen Konzerte und überhaupt ihre Kunst ist das absolute Bekenntnis zur Gruppenarbeit auf engstem Raum, diese Musik kann nur entstehend und gedeihen, wenn sie gemeinsam entwickelt wird.
Und nach einem höchst erfolgreichen Touring-Jahr durch den deutschen Sprachraum sind die 5 aus Wien bereits wieder intensiv am Werken: es gibt also ganz bald (schon) wieder neue Musik von Buntspecht!
„Im Fluss“ (VÖ 19.07.24) heißt der erste Single-Vorbote auf ihr nächstes Album, und da geht’s die Band wunderschön entspannt an. Die Popmusik von Buntspecht ist von einer dunkeldüsteren Romantik, einer radikalen wilden Schönheit, einer wahnsinnigen Intensität und künstlerischen Freiheit, die in diesen Tagen ihresgleichen sucht.
2 Frauen / 2 Räder / 1 Zelt / 24.000 km / : 216.000 hm / 445 Tage / 21 Länder / 4 Jahreszeiten / 1.000.000 Erfahrungen / 2 Frauen / Johanna & Tanja / heim: von Kapstadt nach Wien
* 2 Frauen
* 2 Räder
* 1 Zelt
* 24.000 km
* 216.000 hm
* 445 Tage
* 21 Länder
* 4 Jahreszeiten
* 1.000.000 Erfahrungen
Wir sind Tanja und Johanna und wir haben uns im September 2022 auf den längsten Heimweg unseres bisherigen Lebens gemacht: 24.100 Kilometer – von Kapstadt nach Wien. Mit zwei Fahrrädern und einem Zelt waren wir über ein Jahr lang unterwegs, auf der Suche nach Horizont, Familiengeschichte, dem kleinen aber geheimnisvollen Wörtchen „home“ und allem, was sich sonst noch so finden ließ. Seit Dezember 2023 sind wir wieder da und freuen uns sehr, unsere Eindrücke, Erlebnisse, Bilder, Know-How und ein paar skurrile Anekdoten bei unseren Reisevorträgen mit euch zu teilen.
Unser Reiseprojekt stieß auf reges Interesse, sowohl in Österreich als auch in den durchreisten Ländern. Wir hatten und haben nach wie vor die große Ehre in Radio, Fernsehen, Zeitungen, Podcasts, online und nun endlich auch auf der Bühne von unseren Erlebnissen erzählen und unsere Gedanken mit Interessierten teilen zu dürfen. Und: Wer kann schon von sich behaupten, einmal im Leben im Österreichischen Teletext gelandet zu sein?
Diesen Satz haben wir fast 15 Monate lang von alljenen gehört, die es nicht geschafft haben, die Grenzen ihrer Vorstellungskraft besser zu verschleiern.
Und irgendwann war es uns auch egal ob unser Kopfnicken Bewunderung, ein skeptisches Stirnrunzeln oder Kopfschütteln nach sich zog. Früher hätten wir vielleicht den Anspruch gehabt, uns aktiv in die Lebensrealitäten dieser Menschen hineinzureklamieren. Heute denken wir meist nur mehr "Schau doch hin. Hier sind wir."
Und wir sind nicht alleine.
Wir sind zusammen.
Wir sind 3,9 Milliarden.
Wir können alles.
Wir sind Frauen.
Das KultFest zur Huldigung der glorreichen 60er, 70er & 80er Jahre. Naja, vielleicht gibt's auch was aus den 90ern?! Live: FLOWERAGE // HIPPIE-SIERUNG ERWÜNSCHT// Ein BEST OF! - SUPP: DJ DISCODANZA
We are better without Lametta, yes we are!
Noch vor Neujahr und Kaspar, Melchior, Balthasar
föhnt FLOWERAGE euch das Engelshaar.
Richtet eure Christ-tollen und lasst euch die Frohlock’n Rolln.
Die Kultparty verwöhnt eure Ohren mit einem BEST-OF Programm aus den 60ern, 70ern und 80ern.
Feierst du noch, oder tanzt du schon?
Schüttel weg den Weihnachtsspeck, wir geben euch die Weihnachtskugel!
Es spielen:
Linja Meller (vox)
Stephan Mathoi (vox)
Valerie Meller (vox)
Kathrin Eberharter (vox)
Gregor Degasperi (guit)
Vincent Meller (guit)
Daniel Düsi Lenz (keys, vox)
Hans Hauser (bass)
Lucas Lurz Geiler (drums)
Der neueste Streich: Wieder einmal übernehmen sich Tom, Markus und Berny. Geharnischt im bewährten Feinripp, treibt sie die Geschichte der Nibelungen in emotionale Ausnahmesituationen. Regie: Johannes Gabl
Wieder einmal übernehmen sich Tom, Markus und Berny. Die Geschichte der Nibelungen treibt sie in emotionale Ausnahmesituationen. Ob die bekannten Siegfried, Hagen, Brun- und Kriemhild, die begehrten drei Rheingoldtöchter Floßhilde, Wellgunde und Woglinde, der Drache Fafnir oder die kleine Figur Zwerg Alberich (was ein Schifahrer damit zu tun hat, erfahren wir auch) – sie alle locken unsere drei Helden ins Reich der Mythen, in längst vergessene Zeiten. Ohne Rücksicht auf das eigene Schicksal, welches die Nornen ihnen gesponnen haben, schmeißen sich Tom, Markus und Berny, geharnischt im bewährten Feinripp, ins Abenteuer - als ob es ihr letztes wäre.
Ein Stück von und mit Thomas Gassner, Markus Oberrauch und Bernhard Wolf
Regie: Johannes Gabl
Ausstattung und Kostüme: Esther Frommann
MULTIVERSE die ihre Mischung aus Jazz, Neoklassik, Minimal und Ambient präsentieren & das Duo
LOW POTION: zwischen Jazz, Elektronik & Akustik-Pop = KonzertDoppler mit Musik von d@heim.at
Mit einer Mischung aus Jazz, Neoklassik, Minimal und Ambient präsentiert Pianist und Keyboarder Christian Larese im Programm „Multiverse“ großteils Titel aus seinem neuen Album „Another Universe“ (erschienen 2024 auf Vinyl), aber auch ältere Veröffentlichungen. Romantische Melodien wechseln sich mit meditativen Soundscapes und Patterns ab und schaffen so eine träumerische Atmosphäre. Die Besetzung im Quartett zusammen mit Manuel Plattner (drums), Benjamin Lampert (bass) und Sebastian Schweiger (keys) gibt den Kompositionen eine abwechslungsreiche Vielfalt, bei der einerseits die einzelnen Instrumente zu ihrer vollen Entfaltung kommen, andererseits zusammen in einer homogenen Sound-Ästhetik verschmelzen.
Mit Stimme und Klavier zeichnen Anna Widauer und Chris Norz in ihrem aktuellen Programm The Sadness of my Hometown Stimmungen und Geschichten auf, die den Zustand einer auseinander driftenden Welt die irgendwo zwischen Entertainment und Apokalypse feststeckt widerspiegeln. In den kleinen Kosmos der zwischenmenschlichen Beziehungen übertragen, werden die große Fragen der Menschheit gestellt, ob die Charaktere real oder der Fantasie entsprungen sind ist dabei sekundär.
Der britische Soulmusiker und Singer-Songwriter Andrew Roachford kommt mit neuem Album „Then & Now“ zurück nach Innsbruck - und verspricht ein "best of R&B & noch viel mehr SOUL
Roachford hat sich über Jahrzehnte hinweg zu einem der überzeugendsten und beständigsten Rock- und Soul-Künstler Großbritanniens entwickelt. Er veröffentlichte bislang 10 Studioalben und mehrere Best-of-Alben, und als gefragter Songwriter arbeite er für Größen wie Michael Jackson, Joss oder und Chaka Khan. Als Solokünstler tourte er regelmäßig alleine, aber auch mit mit Zeitgenossen wie Terence Trent D’Arby oder The Christians. In den letzten neun Jahren war Roachford Teil von Mike + the Mechanics und spielte live mit ihnen auf der ganzen Welt. 2020 nahm Andrew Roachford sein neues Album „Twice in a Lifetime“ auf. Wie nicht anders zu erwarten erkennt man sofort, dass Roachford sein Handwerk nach wie vor in- und auswendig kennt. Produziert wurde es von Jimmy Hogarth, der unter anderem bereits mit Paolo Nutini, Duffy und Amy Winehouse zusammengearbeitet hat.
Roachford wird auf dieser Tour die größten Hits seiner Karriere spielen, dazu einige Soulklassiker und neue Songs von seinem Album „Then & Now“. Eine Gelegenheit, einen der besten englischen R'n'B-Musiker unserer Zeit live zu erleben!
„Ich kann es nicht erwarten, mit meiner Band wieder durch Österreich zu touren, wo uns immer so wundervolles Publikum empfängt. Ich hoffe, dass das neue Album dem Publikum einen klaren Blick auf den Weg gibt, den ich als Songwriter, Musiker und Sänger über die Jahre zurückgelegt habe. Ich freue mich immens darauf!“ sagt Roachford, der seit 2010 als auch als einer der beiden Sänger von Mike & The Mechanics, somit als Nachfolger von Paul Carrack, auf Tour ist und Alben veröffentlicht.
Unter den neuen Songs, die Andrew ROACHFORD aufgenommen hat, sind die bereits auf UKs Radio 2 gespielte Single „All The Love We Need“ und die Power Ballade „Wonder
Woman“ zusammen mit Beverly Knight, produziert von Jimmy Hogarth (Amy Winehouse, James Blunt). Auch eingefleischte Fans wird das neue Album begeistern: es werden fünf seiner Klassiker, remastered in den Abbey Road Studios, darauf zu finden sein – „Cuddly Toy“, „Only To Be With You“ und „This Generation“ sowie eine exklusive
Liveversion von „High on Love“, 2023 auf Tour aufgenommen.
"Then & Now" ist das achte Studioalbum des Briten mit karibischen Wurzeln. Einige der meistverkauften internationalen Dance-Tracks, sein Co-Songwriting und Touring mit Mike & The Mechanics, platin- und goldveredelte Alben und unzählige ausverkaufte Konzerte in seiner über 20-jährigen Karriere, die 1988 mit seinem Hit „Cuddly Toy“ begann, belegen Roachfords einzigartiges Talent, und sind Garant für ein großartiges Konzerterlebnis!
LESUNG & KONZERT. The Champion & "einzige österreichische Rockstar von internationalem Format" is back! Er liest aus seinem brandneuen Buch und gibt anschließend eines, seiner heißbegehrten Konzerte!
In seiner langen Karriere als tourender Rockmusiker hat Österreichs führender Freddie-Mercury-Interpret Austrofred so einiges erlebt – und damit etliche erfolgreiche Bücher gefüllt. Aber ein paar Stories gibt es doch, die er noch nie jemandem erzählt hat. Aus Angst, dass sonst die Leute sagen, geh, jetzt spinnt er komplett, der Fred, jetzt haut es ihm total den Vogel raus. Aber irgendwann kommt alles ans Licht! In Gänsehaut geht es um UFOS, Urban legends, okkulte Rituale, um Spuk- und Schauergeschichten, Außerirdische, Schutzheilige, kopflose Schifahrer und um die Weissagungen des niederösterreichischen Sehers Mostradamus. Heavy stuff. Und alles aus erster Hand und ergänzt durch seriöse Faktencheckts aus erster Hand des Autors und zahlreiche Do-It-Yourself-Anleitungen zum Selbermachen (Hühner hypnotisieren, Nie mehr lebendig begraben werden, Mein eigener UFO-Landeplatz).
O-Ton Austrofred: „Ich bin einer der wissenschaftlichsten Menschen, die ich kenne und begegne all diesen Phänomenen mit dem schärfsten Instrument, das mir zur Verfügung steht, nämlich mit dem seziermesserscharfen Seziermesser des Hausverstands. Von dem her stelle ich wahrscheinlich eine der glaubwürdigsten Quellen für paranormale Phänomene dar, die überhaupt denkbar ist. Zumal ich einen sehr hohen IQ habe. Ich meine, ich habe meinen IQ noch nicht messen lassen, aber so etwas spürst du einfach.“ Das liest sich nicht nur äußerst unterhaltsam, es wird auch vom Autor persönlich(!) hervorragend vorgelesen, auf einem Vortags-Niveau, das maximal mit dem Burgtheater vergleichbar ist. Außerdem singt er sehr gut, und es wird auch einige thematisch passende Songs plus ein paar Greatest Hits geben. Ehrensache! Traurig und fadisiert ist von einer Austrofred-Lesung jedenfalls noch nie einer nach Hause gegangen!
Biografie:
Austrofred, geb. 1970 in Steyr/OÖ, ledig, lebt und arbeitet in Wien, München und im Railjet.
Funky Monks - ein Abstecher in den musikalischen Kosmos der Red Hot Chili Peppers, eine der besten Funk - Rock Bands aller Zeiten.- TANZ DEN FREi*TAG"!!
Mit über 80 Millionen verkauften Tonträgern sind die Red Hot Chili Peppers eine der erfolgreichsten Bands weltweit. 2021 feierte die Tribute Band das 30 jährige Jubiläum des Album Klassikers „BLOOD SUGAR SEX MAGIK“ mit einer vierteiligen Video Serie auf YouTube, in welcher das gesamte Album auf den Ton genau nachgespielt wurde. Dabei kommt die Spielfreude jedoch nie zu kurz und die Videos wurden bisher über 15.000 mal angesehen. Mit dem 2022 neu erschienenen Album „Unlimited Love“ haben die Funky Monks auch die neuen Songs der Peppers im Gepäck.
Funky Monks are:
Vocals - Alexander Zangerl
Guitars - Christian Hauser
Bass - Jazz Mustedanagic
Drums - Manuel Plattner
Celebrating 30 years of the legendary Album by Red Hot Chili Peppers in 2021, the Austrian Tribute Band FUNKY MONKS faithfully plays all tracks as original as possible split in four individual parts, just like the vinyl version of the Album and is filmed entirely as a one-shot-per-track:
Der neueste Streich: Wieder einmal übernehmen sich Tom, Markus und Berny. Geharnischt im bewährten Feinripp, treibt sie die Geschichte der Nibelungen in emotionale Ausnahmesituationen. Regie: Johannes Gabl
Wieder einmal übernehmen sich Tom, Markus und Berny. Die Geschichte der Nibelungen treibt sie in emotionale Ausnahmesituationen. Ob die bekannten Siegfried, Hagen, Brun- und Kriemhild, die begehrten drei Rheingoldtöchter Floßhilde, Wellgunde und Woglinde, der Drache Fafnir oder die kleine Figur Zwerg Alberich (was ein Schifahrer damit zu tun hat, erfahren wir auch) – sie alle locken unsere drei Helden ins Reich der Mythen, in längst vergessene Zeiten. Ohne Rücksicht auf das eigene Schicksal, welches die Nornen ihnen gesponnen haben, schmeißen sich Tom, Markus und Berny, geharnischt im bewährten Feinripp, ins Abenteuer - als ob es ihr letztes wäre.
Ein Stück von und mit Thomas Gassner, Markus Oberrauch und Bernhard Wolf
Regie: Johannes Gabl
Ausstattung und Kostüme: Esther Frommann
Ihr Stil, den die niederösterreichische Musikerin LITHA selbst als "Deep Dive Pop" bezeichnet, ist im R&B verwurzelt, mit einem Hauch von Pop- und Hip-Hop-Einflüssen. Handmade music, made in austria!
Die kraftvolle und empfindsame Stimme von Lisa Lurger alias LITHA ist weithin bekannt. Sie veröffentlichte ihre Debütsingle „Mercy“ 2021 und erregte damit Aufmerksamkeit für ihren ehrlichen und emotionalen Text, der von Ereignissen aus dem wahren Leben der Niederösterreicherin inspiriert ist.
LITHA sieht Musik als ein Mittel, um die Herausforderungen des Lebens zu verarbeiten, und ihre Musik spiegelt die Tiefe ihrer Erfahrungen wider. Ihr Stil, den die Musikerin selbst als Deep Dive Pop bezeichnet, ist im R&B verwurzelt, mit einem Hauch von Pop- und Hip-Hop-Einflüssen. Deep Dive Pop deshalb, weil die fesselnden Texte gemischt mit der Unmittelbarkeit der Vocals und dem Synth-Bass-Sound, Zuhörer*innen im Innersten trifft und es erlaubt, tief einzutauchen und sich in der Musik fallenzulassen. Zusammen mit LITHAs mächtigen Melodien und dem Schlagzeug, das stets on point ist, hinterlässt dieser Sound einen bleibenden Eindruck bei den Zuhörer*innen.
Live ist LITHA stets ein Erlebnis: Zusammen mit Manu Diem (Synth, Vocals), Jay Choma (Synthbass, Guitar, Vocals) und Raphael Rameis (Drums) liefert LITHA eine eindrucksvolle Performance auf der Bühne ab. Durch den tiefreichenden Bass und den bodenständigen Beat ergibt sich eine gleichzeitig erdende und doch fließende Wirkung auf die Zuhörer*innen, die oft mit geschlossenen Augen die Musik durch ihre Körper strömen lassen. Die drei Stimmen der Sängerinnen ergeben auf wundersame Art eine Einheit, ohne jedoch ihre jeweilige Individualität zu verlieren.
Neben ihrem musikalischen Talent ist LITHA auch eine starke Fürsprecherin für feministische Themen, denn ihre Texte behandeln Themen wie Mutterschaft und Selbstbestimmung während der Geburt und beleuchten so die Kämpfe, die viele FLINTA*s zu bewältigen haben.
Hinter LITHAs Musik steckt eine Menge Kraft, die in jeder Note, die sie singt, spürbar ist. Ihr einzigartiger Sound und Stil haben ihr eine treue Fangemeinde eingebracht, und ihr Debütalbum, das 2024 in Zusammenarbeit mit Produzent Andreas Lettner erscheinen soll, wird mit Spannung erwartet.
Als Künstlerin strebt LITHA danach, Musik zu kreieren, die die Menschen auf einer persönlichen Ebene anspricht, und ihr kommendes Album verspricht, genau das zu liefern. Mit ihrem Talent, ihrer Hingabe und ihrer Leidenschaft für Musik wird LITHA mit Sicherheit bald ein Fixpunkt in der Musikbranche werden.