Zirkus Manage auf für den Kulturbauernhof PEMBAU. Der Abend wird ein buntes Potpourri aus offener Jam Session, lokalen Bands, akrobatischen Performances und elektronischen Beats. SPENDE WILLIG!
Ein solidarisches Spektakel kehrt in das Treibhaus ein. Der Kulturbauernhof PEMBAU feiert sein erstes offizielles öffentliches Event mit einem Potpourri aus lokalen Bands, Akrobatik, offener Jam-Session und tanzbarem Finale bis spät in die Nacht. Auf euch wartet eine kreative Verspieltheit mit einer Brise buntem Chaos, angeleitet durch eine charmant-witzige Moderation. Auf der Bühne gibt es ein Sammelsurium an Talenten – wie Nu Caress, den Papaya Ryders, der Bluesband Raketas, dem Antifaschistischen Hardchor und das Street Noise Orchester sowie einigen mehr. Gleichzeitig werden wir oben im Haus das PEMBAU-Projekt vorstellen, Raum für Gespräche, Transparenz, Verantwortung und träumerische Transzendenz geben. Die Vision des PEMBAUs: Einen vielfältigen Kulturraum schaffen – solidarisch, nachhaltig und offen für alle. Weil Gemeinschaft Räume wachsen lässt. Und weil es Zeit ist, neue Wege zu gehen – mit Leichtigkeit, Lautstärke und Liebe. Kommt bunt und kommt in Scharen, alle Einnahmen kommen dem Verein und der Kultur in Innsbruck zugute.
eine außergewöhnliche Sängerin, in Angola geboren wurde, lebt in Frankreich, sucht & findet ihre musikalischen Inspirationen hauptsächlich in den Rhythmen Brasiliens - From Angolan soul to Brazilian samba.
Lúcia de Carvalho bringt mit ihren musikalischen Geschichten voller Emotionen, Erlebnissen und der Sehnsucht nach Glück und Harmonie, die Bühne mit einer ansteckenden Mischung aus World Music und modernen Rhythmen zum Strahlen. So zierlich die Sängerin mit angolanischen Wurzeln ist, umso stärker ist ihre Persönlichkeit und Stimme! Ihr gemischtes Erbe schenkt ihr eine Vielzahl musikalischer Inspiration und so reicht ihre Palette von beschwingter angolanischer Semba zu energiegeladener brasilianischer Samba. In Lúcias Repertoire spiegelt sich das Wort „Weltmusik“ wahrlich wieder. Ihre Lebensgeschichte ist eng verknüpft mit ihrer Musik. Angola ist ihre Heimat, von Brasilien wurde sie musikalisch inspiriert und in ihrer Adoptivheimat Frankreich begann sie ihre Erinnerungen aus Kindheit und Jugend in ihren Liedern zu verarbeiten. Lúcias funkelnder Charme wird von ihrer Live Band auf der Bühne in starken und auch zarten Momenten begleitet. Neben Gitarre und Vocals, sorgen Cello und Cajon-Trommel für einen noch abwechslungsreicheren Klang. Ein Konzert mit Lúcia ist eine wahre Ode an das Leben und seine vielseitigen Erfahrungen.
In Angola geboren, in Portugal einen Teil ihrer Kindheit verbracht, im Elsass groß geworden und in Metz studiert, ist es die Musik, die sie mit jedem Land verbindet. Seit 2009 ist sie als eigenständige Sängerin unterwegs und schreibt selbst ihre Texte. Ihr neues Album Kuzola berichtet von ihrer Reise durch Frankreich, Brasilien und Angola. Drei Länder, in denen sie, zusammen mit lokalen Gruppen, komponiert und musiziert hat. Zudem hat sie ein Kamerateam auf diesem Weg begleitet und daraus einen Dokumentarfilm kreiert. Erleben Sie eine Frau, die ihre Identitätssuche in Melodien findet und somit uns die Welt näher bringt. Wunderbar!
LUIKU, ukrainisch: "Das Zigeunerlager zieht in den Himmel" - Die leidenschaftliche Musik der Ethno-Beats-Band aus Kiew ist inspiriert von mediterranen & ukrainischen Traditionen und den Musikkulturen des Balkans
Luiku ist eine spannende World-Beats-Band aus Kiew, derr Hauptstadt der Ukraine. Ihre leidenschaftliche Musik ist inspiriert von mediterranen und ukrainischen Traditionen und von Musikkulturen des Balkans, und wird gespielt mit elektronischer wie auch analoger Perkussion, kraftvollen Blechbläsern, magischen Frauenstimmen, Akkordeon und vielem mehr. Der Bandleader und Songschreiber ist der bekannte ukrainische Musiker und Produzent Dmytro Tsyperdyuk.
Das Projekt Luiku begann zunächst als Soundtrack-Auftrag für einen Dokumentarfilm und entwickelte sich anschließend zu einem vollständigen Konzertprogramm. Der Name "Luiku" bezieht sich auf die Figur des "Loiku Zabara" aus dem berühmten Film "Das Zigeunerlager zieht in den Himmel" und dem westukrainischen Wort für Onkel, "Vuiko". Die Verwendung zahlreicher und vielseitiger ethnischer Motive in Luikus Musik ist das Ergebnis von Dmytros langjähriger Leidenschaft für Weltmusik. Während seiner langen Reisen in die transkarpatischen Regionen nahm er exklusives Musikmaterial auf, und lernte verschiedene einheimische Instrumente zu spielen. Infolgedessen ist Luikus Musik eine bunte Mischung aus verschiedenen Musikstilen, die in der weitläufigen Karpatengegend zu finden sind. Klänge aus der Ukraine, der Türkei, Polen, Ungarn und von Roma und Rumänen, sowie vom ganzen Balkan finden sich wieder. Und diese dynamische Mischung heißer Karpaten-Beats ist vor allem eins: extrem gut tanzbar!
Wie eine Piratencrew auf Schatzsuche bereisen die Argentinier den gesamten Globus und verbreiten dabei ihre ,Fanfarra Latina‘. eine explosive Mixtur aus Balkan Beat, Cumbia, Rock, Reggae, Ska und vielem mehr....
Die argentinischen Musik-Piraten mit World-Beat, Reggae, Cumbia und Ska auf großer Europa-Tour im Sommer 2024!
Wie eine Piratencrew auf Schatzsuche bereisen die Musiker vom 'Capitan' aus Argentinien den gesamten Globus und verbreiten dabei ihr eigens kreiertes Genre namens ,Fanfarria Latina‘. Das ist eine explosive Mixtur aus Balkan Beat, Cumbia, Rock, Reggae, Ska und vielem mehr. Mit dieser einzigartigen Mischung aus packenden lateinamerikanischen Rhythmen und mitreißenden Balkan-Styles ziehen sie die begeisterten Fans weltweit in ihren Bann! Dabei steht der Begriff nicht nur für die Art von Musik, sondern auch für ein ganz spezielles Lebensgefühl voller Tanzwut und Lebenslust, welches die Band auf der Bühne mit jeder Menge Spaß und Energie zelebriert. Gegründet wurde die Band 2006 in Buenos Aires und tourt seit etlichen Jahren durch die ganze Welt, ihr kometenhafter Aufstieg führte sie durch ganz Europa sowie nach Südamerika, Russland, China und Japan.
Edöl auf unserem Teller? Das Ernährungssystem & der Klimawandel - das befragt Univ.Prof.i.R. Dr. Markus Schermer (Institut für Soziologie) in seiner öffentlichen Abschußvorlesung des Sommersemesters 2025
Unser Ernährungssystem trägt ca. zu einem Drittel der menschengemachten Treibhausgasemissionen bei. Aber nur 3% der globalen öffentlichen Ausgaben zum Klimaschutz betreffen das Ernährungssystem.
Wussten Sie dass…
* die 20 größten europäischen Fleisch- und Milchkonzerne 2020 ebenso viele Tonnen CO2-Äquivalente produziert wie der Erdöl-Gigant ENI (und immerhin fast die Hälfte der Treibhausgasemissionen der drei klimaschädlichsten Ölkonzerne BP, Shell und ExxonMobil)?
* Stickstoffdünger im Jahr 2018 für 2,1 Prozent der globalen Treibhausgasemissionen verantwortlich war. Das entsprach damals mehr als dem Anteil des globalen Flugverkehrs?
* der Verlust und die Verschwendung von Nahrungsmitteln global bis zu zehn Prozent der menschengemachten Treibhausgasemissionen verursachen?
* je nach Bodenart bis zu sechs Tonnen CO2-Äquvalente pro Hektar gespeichert werden könnten wenn der Humusgehalt im Boden um 0,1 Prozent gesteigert würde?
Darüber und wie der ökologische Fußabdruck unserer Ernährung verringert werden könnte spricht Prof Markus Schermer in seiner Semesterabschlussvorlesung
* 1999 in Berlin, finden sich Based, Beat, Berger und DJ illvibe wieder zusammen, um ihren einzigartigen Stilmix aus Hip Hop Beats, Turntablism und Jam Band Improvisation endlich wieder live zu präsentieren.
Die legendäre Band LYCHEE LASSI aus Berlin feiert ihr 25 jähriges Jubiläum mit einer Tournee in ihrer ursprünglichen Formation. Gegründet im Jahre 1999 in Berlin finden sich Based, Beat, Berger und DJ illvibe wieder zusammen, um ihren einzigartigen Stilmix aus Hip Hop Beats, Turntablism und Jam Band Improvisation endlich wieder live zu präsentieren. Nach Ausflügen auf die grossen Bühnen der Republik als Musiker in den Bands von Seeed, Peter Fox und Marteria, legt man als LYCHEE LASSI jeglichen Kommerz ab, vernetzt Hip Hop mit Jazz, Kraut und Funk. Doch das ist lediglich die Basis, in die unglaublich viele Inspirationen aus der Musikhistorie eingeschleust werden, um diese mit schrägster Energie, totaler Power und verfremdeten Stimmen von Vinyl konsequent auf Individualität zu trimmen. Experimentell, eigen, kraftvoll und modern ist das, hat aber auch Brüder im Geiste wie DJ Spooky oder Kid Koala. Funktioniert wunderbar im Konzert, ist ekstatisch und macht uneingeschränkt Spaß.
Line Up:
Based - Drums
Beat - Bass
Berger - Gitarre
DJ Illvibe - Plattenspieler
PRESSE (Historischer Auszug):
Sie haben Spaß am Sound, an der Architektur von Klängen und der Spannung zwischen rhythmischer Festlegung und formaler Offenheit.(...) Sie können unbeeindruckt von den Anspruchshaltungen anderer ihre musikalischen Ideen ausleben und profitieren auf elegante Weise von den künstlerischen Auseinandersetzungen, die die Generation der Väter beschäftigt hat. So entwickelt Lychee Lassi live wie auch auf Platte die nötige Eigenheit, um wiedererkennbar, tanzbar, womöglich sogar innovativ zu sein.Mit anderen Worten: Die Jungs sind cool.
Süddeutsche Zeitung - Okt..06
Alle Musik, die künftig aus Berlin kommt, wird sich an dieser Neudefinition des Grooves messen lassen müssen. Und vielleicht wird der Satz, den Kid Koala vor ein paar Jahren mal über Lychee Lassi gesagt hat, nun endlich zur Gewissheit werden. Er lautete: "It's wicked.You guys are on some next shit.
" Melodie & Rhythmus - Nov. 06
Lychee Lassi haben es seit ihrer Gründung 1998 zum Kultstatus im Berliner Underground gebracht. Vor allem dank der Konzerte des Quartetts, auf denen der Groove zu neuen, ungeahnten Höhen getrieben wird. Seine Verbindung aus Rock, Hip Hop, Jazz, House und vielem mehr ist eine Lehrstunde darüber, was Musik effektiv macht. Diese CD könnte in Zukunft als der Urknall für die Entwicklung eines lang ersehnten, aber bis dato nie erreichten Berliner Sounds gelten.
WOM Journal - Nov. 06
Berlin: Es gibt an dieser Stelle noch kein Objekt mit dem Namen. Und: Es gibt an dieser Stelle noch keine solche Band. Entgegen allen Selbstbehauptungen der notorisch professionellen Hype-Notisseure. An überhaupt keiner Stelle gibt es so eine Band. Hier wächst zusammen über sich hinaus, was zusammen beschwört. Alle, die ein Restinteresse an fortlaufend Energie spuckender Rockmusik- wasweissich mit den verbotenen Mitteln von Hip Hop haben, müssen wissen: Das ist die Kur, auf die wir gewartet haben.
Style & the familytunes - Nov. 06
Lychee Lassi kreieren den City-Sound einer Metropole, die noch auf keinem Reißbrett entworfen wurde. Ein Club-Vibe aus Reggae, HipHop, Jazz, Dub und House, der seiner Zeit um Lichtjahre voraus ist. Man muss glatt die alten "Back To The Future" -Sticker rauskramen. Und allein das ist dich nicht übel.
INTRO
Ist dies nun HipHop oder Jazz? Oder gar Funk? Und wieso sind fünf lustige Raumfahrer auf dem Cover, wenn dieses Projekt doch eigentlich aus vier Personen besteht? Wer sich mit so gandiosen Grooves und durchgeknallten Soundcollagen souverän gängigen Hörerwartungen widersetzt wie Lychee Lassi, hat eigentlich alle Fragen beantwortet.
PRINZ
Es ist ein großes postmodernes Alles-ist-möglich, das aber fast immer im Rhythmus bleiben will. .... Von vornherein grundsätzlich und im Ergebnis immerhin noch meistens aber muss man den Mut bewundern, wie Lychee Lassi es wagen, die gemeine Tanzbodenmusik mit solcher Experimentierfreudigkeit anzugehen. So hat man sich einen recht legendären Ruf als Live-Band erspielt.
TAZ - Jan. 2007
Das Zusammentreffen des argentinischen Charango-Spielers Agustin Ganem und des amerikanischen Produzenten und Multiinstrumentalisten Benjamin Hill - das LIVE weltweit für Furore sorgt. ARGENTiNIEN / USA
erschaffen eine einzigartige Fusion aus psychedelischer elektronischer Musik, lateinamerikanischem Folk und Live-Improvisation. Luftig leichte Gitarren- und Charango-Teppiche werden getragen von entspannten Downbeats. Ein schwebend, treibender Sound, der auf magische Weise ekstatisch und beruhigend zugleich wirkt.
Keins ihrer Konzert gleicht dem anderen! Jedes ist Ausdruck des Moments, der Verbindung der beiden Musiker mit dem Publikum – ein einmaliges Erlebnis!
Cuervo Cuervo ist das Zusammentreffen des argentinischen Charango-Spielers Agustin Ganem und des amerikanischen Produzenten und Multiinstrumentalisten Benjamin Hill. Nach einer zufälligen Begegnung auf den Straßen von Bacalar im Jahr 2018 schlossen sie sich zusammen, um eine einzigartige Fusion aus psychedelischer elektronischer Musik mit lateinamerikanischer Folklore und Live-Improvisation zu kreieren. Sie sind bekannt für ihre elektrisierenden Live-Auftritte, bei denen sie Elektronik, Live-Looping und Improvisation kombinieren. Ganem mischt sein südamerikanisches Charango- und Gitarrenspiel mit Live-Looping, während Hill nordamerikanische elektronische Musik mit den folkloristischen Einflüssen der Lapsteel-Gitarre und klassischen lateinamerikanischen Perkussionselementen wie Caxixi und Bongo hinzufügt. Keine zwei Live-Auftritte von Cuervo Cuervo sind jemals gleich – jeder ist ein einzigartiger improvisatorischer Dialog zwischen den beiden, der direkt vor Ort für das jeweilige Publikum geschaffen wird.
Das selbstbetitelte Debütalbum von Cuervo Cuervo bildete die Grundlage für ihren innovativen Sound - einen, der nicht leicht eingeordnet werden kann, aber Fans von Weltmusik, Pop und allem dazwischen anspricht. Ihre Reise dreht sich nicht nur um Musik, sondern auch um den Aufbau von Verbindungen, was durch ihr erstes Treffen in Bacalar, Mexiko, veranschaulicht wird, wo eine glückliche Begegnung zu einer fruchtbaren Zusammenarbeit führte. Atmosphären, die von Leidenschaft, Kultur und Kunst geprägt sind, definieren ihr Werk und machen sie zu beliebten Figuren in der Musikindustrie und der Vinylkultur. Bleiben Sie dran, denn ihre Vinylveröffentlichungen sind nicht einfach nur Schallplatten; sie sind Erlebnisse, die darauf warten, geschätzt zu werden!
Die tiefe Bewunderung des Duos für herausragende Vinyl-Alben von Künstlern wie Mercedes Sosa und Spinetta prägte ihre künstlerische Richtung und verlieh ihren Arbeiten einen einzigartigen Geschmack, der sowohl ihre Wurzeln als auch zeitgenössische Einflüsse feiert. Diese vielfältigen Einflüsse helfen, einen einzigartigen Sound zu schaffen, der die Grenzen des Genres verwischt und es ihnen ermöglicht, Emotionen und Geschichten zu vermitteln, die tief bei ihren Zuhörern resonieren.
Das radio.string.quartet präsentiert die dritte CD im Rahmen seiner Elemente-Serie - „Les couleurs du feu”, die Farben des Feuers. Eine Streichquartett CD-Präsentation samt Orchester ohne Orchester.
Im Jahr 2019 wurde die von den Münchner Symphonikern in Auftrag gegebene Komposition „Les couleurs du feu“ für Streichquartett und großes Orchester im Münchner Herkulessaal unter „großem Jubel und tosendem Applaus“ (Kreisbote Kempten) uraufgeführt.
Die Süddeutsche Zeitung schrieb: „….Das radio.string.quartet konstruiert einen musikalischen Raum, in dem zarte, melancholische Strukturen ebenso möglich sind wie mitreißender Klangrausch.“
Und die Allgäuer Zeitung bemerkte: „….eine fesselnde Weiterentwicklung der Minimal-Music mit einfachen, sich fortspinnenden Melodien, allerdings kontrastiert mit kreativem Chaos, Spannung, Überraschungen. Von rockigen Patterns, die sich ekstatisch aufbauten, quer durch alle Instrumentengruppen, bis zu sakralen, hymnischen Statements des Blechs zog ein großer Spannungsbogen vieler Archetypen quer durch diese Lebensmusik. So macht Symphonieorchester Spaß und erreicht neue, junge Zuhörer.“
Der an diesem Abend entstandene Mitschnitt wird nun vom radio.string.quartet als Tonträger vorgelegt und an ausgewählten Orten präsentiert. Nachdem ein Orchester für eine Tournee den Rahmen der verschiedenen Bühnen sprengen würde, hat das radio.string.quartet beschlossen, einige der Kompositionen wieder auf kammermusikalisches Format zu reduzieren und so die Essenz ihrer Arbeiten in sein einzigartiges Quartett-Klangbild zu rücken.
Die Farben des Feuers sind persönliche Assoziationen der Mitglieder des Ensembles zu Energie und Flüchtigkeit dieses Elements, in der faszinierenden Klangwelt des radio.string.quartet hörbar gemacht.
Das radio.string.quartet präsentiert mit B:A:C:H • like waters einen einzigartigen musikalischen Abend, der die Grenzen der klassischen Musik überschreitet und neue Wege erkundet. Mit diesem Programm übersetzt das radio.string.quartet Bachs atemberaubend vollkommene Musik der legendären g-Moll Violinsonate behutsam ins 21. Jahrhundert, formt die Töne in seiner eigenen innovativ-zeitgenössischen Sprache, ohne sich dabei anzumaßen, deren Bedeutung oder Inhalt zu verändern.
Das Thema Wasser und sein Fließen fungiert dabei als übergeordnetes, das Konzerterlebnis überspannendes Narrativ – präsentiert wird eine musikalische Geschichte.
Werke aus dem vielgestaltigen Schaffen des Quartetts erzählen mit High Altitude Euphoria den Weg von der Bergspitze zur Quelle und führen hin zum Bach-Epos Like Waters. Dieses Epos, zunächst ein zartes Rinnsal, schwillt bei seinem Fluss durch die musikalischen Welten immer weiter an und bildet am Ende der Reise mit dem fulminanten Presto einen reißenden Strom – eine fließend-musikalische Naturgewalt, kraftvoll und wunderschön zugleich.
Es erfordert Mut, in der Musik-Metropole Wien ein neues Streich-Quartett zu formieren. Das im Jahr 2004 gegründete radio.string.quartet.vienna hat allerdings von vornherein eine Ausnahmestellung eingenommen.
Die vier Mitglieder Bernie Mallinger (Violine), Igmar Jenner (Violine), Sophia Abraham (Violoncello) Cynthia Liao (Viola) eint der Anspruch, das Klangspektrum des klassischen Streich-Quartetts zu erweitern. Alles ist möglich auf den 16 Saiten. Ob jazzrockiger Groove oder popverliebte Gesänge, Neue Musik oder europäische Folk-Tradition: Das „r.s.q.v.“ hat bislang schon etliche Grenzgänge absolviert und sich so im Non-Classical-String-Quartet-Genre einen festen Platz neben den US-Pionieren vom Kronos Quartet und dem Turtle Island Quartet erspielt.
Bernie Mallinger,
geboren 1969 in Wolfsberg/Kärnten, studierte Violine an der Kunst-Universität Graz und reiste nach seinem Abschluss in die USA, wo er u.a. Workshops an der Manhattan School of Music und der Juillard School in New York belegte. Seit 1997 arbeitet Mallinger als freischaffender Musiker, der sich früh für genreübergreifende Sounds interessiert hat. Er hat bei zahlreichen Projekten in den Bereichen Jazz, Folk, Rock, Pop und Neue Musik mitgewirkt.
Sophie Abraham,
die 1986 geborene Cellistin Sophie Abraham komponiert, interpretiert und improvisiert entlang musikalisch-kreativer Grenzüberschreitungen. Zwischen Klassik, zeitgenössischen Kompositionen und experimentellen Klanglandschaften. Im radio.string.quartet, im Trio Frühstück, im Ensemble Scurdia, mit Julia Lacherstorfer und in ihren Soloprogrammen.
Cynthia Liao,
geboren 1973 in Taipei/Taiwan, studierte Viola an der Universität für Musik und darstellende Künste in Wien. Als Solo-Bratschistin hat sie u.a. mit dem Wiener Jeunesse Orchester und dem „Orchestra Sinfonica di Milano, Giusseppe Verdi“ gespielt. Liao ist Mitglied der Wiener Kammerphilharmonie und im Ensemble Reconsil für zeitgenössische Musik.
Igmar Jenner,
geboren 1980 in Berlin, studierte Kammermusik an der Kunst-Universität Graz. Als Stipendiant des „Henry Mancini Institute“ / Los Angeles hat er in den USA mit Musikern wie Herbie Hancock, Bobby McFerrin und Vince Mendoza gespielt. Der Österreicher arbeitet als freier Komponist und Arrangeur. Mit dem Duo Igmar Jenner & Borut Mori (Geige/Akkordeon) gewann er den „Austrian World Music Award 2010“. Außerdem leitet er das Streich-Ensemble String Syndicate.
Alexander Flood (AUS) bringt mit seiner Band frische, tanzbare Musik aus Nu-Jazz, Funk & Deep-House auf die Treibhaus Bühne., mit einzigartigem Mix aus Groove & Power - außergewöhnlich - TANZ den FREI:TAG!
Alexander Flood gehört zu den herausragendsten Schlagzeugern Australiens. Mit einem einzigartigen Mix aus Groove, Power und außergewöhnlicher Schlagzeugtechnik führt er seine eigene Band und bringt frische, dynamische und mitreißende Tanzmusik auf die Bühne. Die Musik von Alex bewegt sich zwischen Nu-Jazz, Deep-House, Broken Beat, Drum'n'Bass, Funk und experimentellen Klängen, die ein ganz neues rhythmisches Universum eröffnen. Die Band hat sowohl in Australien als auch international Aufsehen erregt, mit Auftritten bei renommierten Festivals wie WOMADelaide, dem Melbourne International Jazz Festival, JazzMontez Frankfurt sowie in Clubs quer durch Europa. Sein Weg in die Musikbranche begann mit dem Sieg beim Wettbewerb "Australia’s Best Up and Coming Drummer" im Jahr 2016. Nach dem Abschluss seines Jazz-Studiums als Jahrgangsbester 2017 unterschrieb Alex einen Vertrag beim US-Label Stretch Music und veröffentlichte sein Debütalbum HEARTBEAT. Es folgte das Album The Space Between im Jahr 2022. Im gleichen Jahr tourte Alex durch Europa mit der Band des 6-fach GRAMMY-nominierten Christian Scott aTunde Adjuah. Während seines Aufenthalts in Berlin nahm er 2023 sein drittes Album Oscillate auf, das er mit einer hochkarätigen Besetzung, darunter Horatio Luna und Àbáse, einspielte. Das Album wurde im Mai 2023 über Jakarta Records veröffentlicht. Für seine herausragenden Leistungen wurde Alex 2023 mit dem begehrten Young Achiever Awardbei den Ruby Awards ausgezeichnet und erhielt zudem das Robert Stigwood Fellowship des Staates Südaustralien. 2025 geht Alex mit seiner australischen Band auf eine ausgedehnte Tour durch Australien, Neuseeland, Europa und das Vereinigte Königreich, um sein kommendes Album zu promoten. Alex hat mit einer Vielzahl von renommierten Künstlern zusammengearbeitet, darunter Christian Scott aTunde Adjuah, Àbáse, Horatio Luna, Vivian Sessoms, Cazeaux O.S.L.O., Nelson Dialect und Rob Edwards. Zudem hat er mit Orchestern wie dem ASO, WASO und QSO gespielt und arbeitet mit Marken wie Red Bull Music und Istanbul Cymbals zusammen.
Kader Tarhanine stammt aus der Sahel-Saharazone (Mali-Niger-Algerien) Der Rising Star verbindet traditionelle Tuareg-Rhythmen mit Rock-Einflüssen & schafft einen fesselnden, unverwechselbaren poetischen Sound.
Man nennt ihn den „Rising Star“ der modernen Tuareg-Musik: Kader Tarhanine stammt aus der Sahel-Saharazone (Mali-Niger-Algerien), dem Übergang von Sahara zu Savanne. Sein Song „Tarhanine Tegla – My Love Gone“ katapultierte ihn 2012 auf die internationale Bühne. In seiner von Gitarren geprägten Musik verbindet er traditionelle Tuareg-Rhythmen mit rockigen Tönen, und seine poetischen Liedtexte sind in Tamacheq oder Arabisch verfasst. Im Laufe seiner Karriere hat Kader mit Ikonen der afrikanischen Musik, darunter Oumou Sangaré und Fatoumata Diawara zusammengearbeitet. Kader Tarhanines Musik überschreitet Grenzen: er setzt sich für Einheit zwischen den Sahel-Sahara-Regionen und dem Maghreb ein, die oft von Krisen erschüttert werden. Ein Friedensbotschafter.
Seine Musik verbindet traditionelle Tuareg-Rhythmen mit Rock-Einflüssen und schafft so einen fesselnden, unverwechselbaren Sound. Die poetischen Texte in Tamacheq oder Arabisch verleihen seinen Songs eine tiefe emotionale Kraft. Auf der Bühne überzeugt er nicht nur mit seiner charismatischen Präsenz, sondern auch mit seiner außergewöhnlichen Gitarrenkunst.
Im Laufe seiner Karriere hat Kader mit zahlreichen Ikonen der afrikanischen Musik, darunter Oumou Sangaré, Fatoumata Diawara, Sidiki Diabaté, Mouna Dendeny und Carlou D zusammengearbeitet. Diese Kooperationen haben seine Musik bereichert und ihn zu einem musikalischen Friedensbotschafter gemacht, der durch sein Schaffen für Harmonie und Verständigung eintritt.
Als symbolischer Botschafter überschreitet Kader Tarhanines Musik Grenzen und setzt sich für Einheit zwischen den Sahelo-Sahara-Regionen und dem Maghreb ein, die oft von Krisen erschüttert werden. Sein Engagement für Frieden und Zusammenhalt, gepaart mit seinem unbestreitbaren musikalischen Talent, macht ihn zu einer herausragenden Persönlichkeit der zeitgenössischen afrikanischen Musik.
SCHUL*SCHLUSS*OPEN*AIR ::: LA FORASTERiA - Live Folktronica [South American Downtempo | Organica I Cordoba/Argentinien ] Elektronische Folklore – eine ganz eigene Mischung aus Weltmusik und Downbeat.
La Forasteria aus Córdoba, Argentinien beschreiben sich als „music tribe“ und werden angeführt von Sängerin Toni Volpen und dem Multi-Instrumentalisten Mátias Petruzzi. :. Organic Electronic, elektronische Folklore – eine ganz eigene Mischung aus Weltmusik und Downbeat.
La Forasteria ist eine eklektische Musikgruppe aus Argentinien, die in ihrem organischen Live-Set lateinamerikanische und afroamerikanische Wurzeln mit modernen elektronischen Genres mischt. Den einzigartigen Sound nennt die Grippe Organic Electronic: elektronische Folklore – eine ganz eigene Mischung aus Weltmusik und Downbeat, mit großem Instrumentar. Masterminds sind der MusikProduzent und Multiinstrumentalist Tuto Petruzzi und die kraftvolle Stimme von Toni Volpe. Beide bilden mit ihrem "music tribe" eine mystische Fusion in einer wunderbaren tanzbaren Reise durch die Regenwälder und dessen unterschiedlichsten Geisteszustände,
Mit vier Musikern auf der Bühne gibt La Forasteria ein komplettes Live-Konzert mit Stimmen, Gitarre, Synthesizer, Charango, Saxophon und Bass.
Für La Forasteria gibt es kein bestimmtes Ziel, das unglaublichste, erstaunlichste und inspirierendste Ziel ist der Weg selbst.
Im Jahr 2022 haben La Forasteria ihr erstes Album 'Ofrenda‘ herausgegeben und zwei autogestive Videoclips gedreht. Sie erweiterten ihr Material durch eine Tournee in Argentinien und Spanien.
Im Jahr 2023 veröffentlichten sie ihre zweite EP „Cirugía al alma“, eine dynamische Reise durch Farben und verschiedene Gemütszustände auf sehr tanzbare Weise, mit Unterstützung der Labels Earthly Measures und Cosmovision Records.
Sie schnitten ihre dritte unabhängige Videoproduktion „Al Tiempo“, die in ihrem permakulturellen Haus in den Bergen von Córdoba, Argentinien, gefilmt wurde. Sie produzierten dort auch ein eigenes Festival namens „Experiencia Molecular“ in den Wäldern und mit Solarenergie betriebenen Häusern.
SCHUL*SCHLUSS*OPEN*AIR: SYMBIO - Cinematic Electro Folk: Drehleier & Akkordeon, vermischt mit ordentlich viel Gefühl und noch mehr elektrischem Strom: tanzt das schwedische Weltmusik-Phänomen: laut & luise!
Cinematic Electro-Folk (Nordic/Celtic)
Johannes Geworkian Hellman - Drehleier, Elektronik
LarsEmil Öjeberget - Akkordeon, Stompboxes, Elektronik.
Das schwedische Phänomen „Symbio“ gilt heute als eine der prominentesten Bands der progressiven Folk- und Weltmusikszene. Beim Hören des symphonischen Duos zweifelt man gerne daran, dass tatsächlich nur zwei Musiker auf der Bühne sind. Machen Sie sich auf ein hypnotisierendes, gefühlvolles und mitreißendes Live-Erlebnis gefasst. Seit 2016 ist Symbio in mehr als 20 Ländern in Europa und Nordamerika auf Tournee. Das Duo ist bekannt für seine elektrisierende Bühnenpräsenz und fesselnde Musik. Sie begeistern ihr Publikum, wo immer sie hinkommen. Ihr letztes Album Endeavour ist eine cineastische Reise, auf der gefühlvolle Melodien, verträumte Klanglandschaften und hypnotische Beats lebensbejahende Themen darstellen. Das Album wurde ausgezeichnet als „Bestes Album des Jahres“ bei den Schwedischen Folk & World Music Awards (2023). Zusätzlich konnte das Duo im Jahr 2023 als offizieller Showcase auf der WOMEX viele Zuhörer begeistern.
Sie spielten auf zahlreichen internationalen Festivals wie dem Rudolstadt-Festival in Deutschland, der Folk Alliance International in den USA, der Nordic Folk Alliance in Dänemark, der Tallinn Music Week in Estland, der English Folk Expo in England, dem Montelago Celtic Festival in Italien und dem Colours of Ostrava in Tschechien.
SYMBIO sind vielleicht das spannendste Duo, das der ´schwedische´ Folk aktuell zu bieten hat. Mit Drehleier und Akkordeon und jeder Menge elektronischer Elemente transferieren sie traditionelle Songs in die Moderne. . SYMBIO, das junge schwedische Folk-Duo, überzeugt mit einer ungewöhnlichen Instrumentierung: Die beiden Musiker JOHANNES HELLMAN und LARS EMIL ÖJEBERGET sind Virtuosen auf der Hurdy-Gurdy (Drehleier) und dem Akkordeon. In ihrer Heimat gehören die beiden Youngsters zu den aufregendsten Newcomern und verfolgen einen frischen, neuem Ansatz in der Folkmusik: Sie kombinieren traditionenellen Folk, Minimal Music und zarte elektronische Töne. Hier entstehen mitunter Sounds, die in Großstadtclubs gespielt werden können, ohne dabei die Folk-Tradition zu verleugnen.
Die beiden jungen Musiker haben am Königlichen Musikkolleg in Stockholm und an der Sibelius Akademie in Helsinki studiert. Zudem erhielten sie ein renommiertes Stipendium speziell für Ensembles von der Königlich Schwedischen Musikakademie. Das Duo überzeugt mit Temperament, Virtuosität, ausgepräger Spielfreude und großem Einfühlungsvermögen.
Mourning [A] BLKstar ist ein afrofuturistisches Kollektiv der schwarzen Kultur, Ihre Musik kombiniert Live-Instrumentierung mit Hip-Hop-Produktion & schafft Klangfrequenzen, die die afrikanische Diaspora erleuchten
Mourning [A] BLKstar tragen die Trauer schon im Namen, un diesem macht das US-amerikanische Kollektiv wahrlich alle Ehre. 2020 erschienen sie mit ihrem Durchbruchsalbum „The Cycle“ auf der internationalen Bildfläche. Ähnlich wie ihre britischen Kolleg*innen Sault kombinieren sie verschiedene Sounds der afrikanischen Diaspora zu einer emotional und inhaltlich komplexen Mischung aus Soul, HipHop, R&B und Jazz. In der sowohl Raum für politische Wut als auch für kollektives Trauern ist. Auf ihrem neuen Album „Ancient//Future“ spielen sie nun sieben Songs vom Ende der Welt, dem Verlust der Würde und vom Widerstand.
Doch wer bei „Trauermusik“ nun wehleidige und melancholische Klänge im Ohr hat, denkt „Trauermusik“ hier ausschließlich als westeuropäisches Konzept. Vergleicht man beispielsweise einen grabesschweren Trauermarsch von Frédéric Chopin mit dem lebendigen Klang einer New Orleans Jazz Funeral, wird dies klar. Mourning [A] BLKstar kommen zwar nicht aus Louisiana, sondern aus Cleveland, Ohio, entsprechen aber dennoch diesem Geist. So eröffnet „Literary Witches“ dieses schmerzerfüllte Album mit donnerndem Psych-Rock. Mit kreischenden Blechbläsern, furiosen Trommelwirbeln und hektischen Call-And-Response-Gesängen. „Beating heart against my breasts / A vest I can’t part for bleeding out so“, rufen sich die Sänger*innen LaToya Kent und James Longs zu. Eine Jazz-Beisetzung für unseren sterbenden, „im Krieg mit sich selbst stehendem“ Planeten.
Musik ist unsere gemeinsame Sprache. Musik verbindet uns Menschen, geht über Grenzen und Amtssprachen hinaus, schafft auf wunderbare Weise einen Raum für Gefühle und Austausch. Und irgendwie kann sie immer wieder anders erlebt werden: Verschiedene kulturelle Würzungen machen’s möglich, sie eröffnen uns eine faszinierende kaleidoskopische Vielfalt. Was für ein Glück, dass wir immer wieder durch dieses Kaleidoskop blicken und Formationen aus der ganzen Welt kennenlernen dürfen oder?
Das in Cleveland ansässige Kollektiv Mourning [A] BLKstar ist Zeugnis dieses Glücks. In einer generations-, geschlechts- und genreübergreifenden Mischung aus schwarzer Kultur verschreibt sich die Band einem musikalischen Bericht über „die sich anbahnende Apokalypse“ in den USA. Und wie könnte man diesen Abend ankündigen, ohne an aktuelle Entwicklungen in einer manchmal kaum greifbaren Zeit zu denken. Da schwirren einfach gebaute Catchphrases, Lügen und Polarisierung von Menschen in den höchsten politischen Ämtern über die Bildschirme, Krisen, Spaltung und Unterdrückung nehmen besorgniserregend viel Raum ein. Gleichzeitig erleben wir Gemeinschaft, Mitgefühl und starke, füreinander einstehende Menschen.
Den schweren, aber auch den freudigen und dankbaren Gefühlen kann man mit der Musik von Mourning [A] BLKstar freien Lauf lassen. Zwischen dämmrigen Grunge, schimmerndem R&B, gefühlvollem Blues und experimentellem Jazz wandelt die Gruppe immer wieder die eigene Würze und vermeidet ganz bewusst die Festlegung auf ein bestimmtes Genre. Die Textur der Werke ergibt sich aus dem Beitrag jedes einzelnen Mitgliedes, lässt Live-Instrumente mit Hip-Hop-Produktionen verschmelzen und öffnet Augen und Ohren für die afrikanische Diaspora.
„Ich habe das Gefühl, dass sich jedes Album weiterentwickelt, basierend darauf, wer wir in dieser Zeit sind - nicht nur, wer wir persönlich sind, sondern auch, was in der Welt passiert, wie wir mit dem umgehen, was in der Welt passiert, wie wir mit dem umgehen, was in uns selbst passiert“, sagt Sängerin LaToya Kent. „Wir kreieren aus diesem Raum des Herzens heraus, nicht nur aus Solidarität, sondern aus Empathie.“
.
Dieses spannende Afrofuturisten-Kollektiv tourt mit seiner Musik durch die USA und Europa – zum Glück auch mit Stopp in Innsbruck..
James Longs: Gesang
LaToya Kent: Gesang
Dante Foley: Schlagzeug
Theresa May: Trompete
Pete Saudek: Gitarre, Keyboard
RA Washington: Sampler, Electronics
Elijah Vazquez: Bass
mit der Kora im Arm verbindet Momi Maiga das reiche Erbe seiner westafrikanischen Wurzeln mit den gefühlvollen Rhythmen von Jazz, Flamenco und klassischer Musik! GROSSARTIG!
Momi Maiga ist ein junger senegalesischer Musiker, Komponist und Sänger, dessen Leidenschaft und Talent keine Grenzen kennen. Mit der Kora in den Händen und einem Herzen voller Geschichten erschafft Momi Melodien, die das reiche Erbe seiner westafrikanischen Wurzeln mit den gefühlvollen Rhythmen von Jazz, Flamenco und klassischer Musik verbinden. Mit seinen 27 Jahren hat er bereits Zuhörer*innen weltweit verzaubert und wurde als "Emerging Talent 2024" bei den Alícia Awards ausgezeichnet. Sein Debütalbum „Nio“ und sein jüngstes Werk „Kairo“, das er im Oktober 2024 veröffentlicht hat, sind beeindruckende Beispiele dafür, wie er Tradition und Innovation zu einer musikalischen Reise vereint, die die Seele berührt. Momi’s Musik ist mehr als nur Klang – sie ist ein tief empfundener Dialog zwischen Kulturen, ein Aufruf zu Frieden und eine Feier des Lebens.
Begleitet wird Momi Maiga von Aleix Tobias, Carlos Montfort und Marçal Ayats. Das außergewöhnliche Quartett – bestehend aus Kora, Violine, Cello, Perkussion und Gesang – nimmt das Publikum mit auf eine grenzenlose musikalische Reise. In ihrer Performance verschmelzen Jazz, Flamenco und klassische Streicharrangements mit den reichen Erzähltraditionen Senegals und erschaffen eine fesselnde Mischung aus mediterranen Melodien und globalen Rhythmen.
Mit „Kairo“ festigt Momi Maiga seine professionelle Laufbahn, die mit seinem ersten Album „Nio“ begann. Seit dessen Veröffentlichung hat er über 90 Konzerte in Spanien, Frankreich, den Niederlanden, Belgien, Deutschland, der Schweiz und bald auch in Innsbruck gegeben. Das Album wird auf der Mittelmeer-Messe in Manresa präsentiert, gefolgt von einer internationalen Tournee, die ihren Auftakt beim Oslo World Festival, Molde Mundo und Tromsø World Festival in Norwegen haben wird. Ja, Innsbruck steht auch auf dem Tourplan!
Kolektif Istanbul verbinden traditionelle anatolische Melodien mit Funk, World & Jazz zu einem treibenden Sound - und sind so Anatoliens angesagteste Tanzkapelle .... Keine Hochzeit ohne Kolektif Istanbul ...
Wenn diese in ihrer Heimat äußerst populäre Combo eines perfekt beherrscht, ist es die Kunst der mitreißenden Unschärfe. Sie verquicken die Stile Osteuropas mit Pop-Elementen. Von klassischen Hochzeitsmusikern wandelten sich die Bandmitglieder zu Cross-over-Experten, die unterschiedlichste Einflüsse aufregend, polternd und bezirzend verzwirbeln
Kolektif Istanbul verbinden traditionelle anatolische Melodien mit Funk, World & Jazz zu einem treibenden Sound - und sind so Anatoliens angesagteste Tanzkapelle, Keine Hochzeit ohne Kolektif Istanbul ...
Progressiv & Hochzeitsmusik sind Begriffe, die normalerweise nicht nebeneinander stehen. Auf das Kolektif treffen aber beide zu: Progressiv, weil die Stilgrenzen diffus sind und auch Jazz-, und Funk Platz zwischen den anatolischen Melodien und balkanischen Rhythmen finden. Der Sound wird so zu einem Schmelztiegel für verschiedene Genres, inspiriert von ihrer Heimatstadt Istanbul, wo sich ebenfalls die verschiedensten Kulturen ineinanderfügen. "Die Stühle im Saal waren überflüssig, es hielt ohnehin niemanden auf den Sitzen.“(Die Welt)
Aslı Doğan – Gesang
Richard Laniepce – Saxophon, Dudelsack, Kaval
Talat Karaoğlu – Klarinette
Tamer Karaoğlu – Akkordeon
Ertan Şahin – Tuba
Ediz Hafızoğlu – Schlagzeug, Perkussion
Das Zitat des bekennenden Musikliebhabers Heinrich Heine verdeutlicht, dass Musik schier magische Wirkung entfalten kann. Den Beweis dafür tritt das Kolektif Istanbul mit seinem neuen Album Pastırma yazı („Indian Summer“) an. Wenn der Multi-Instrumentalist Richard Laniepce, dessen Ehefrau Aslı Doğan (Gesang und Trompete) und vier weitere Spitzenmusiker aus der Metropole am Bosporus zu ihren Instrumenten greifen (darunter Klarinette, Akkordeon, Tuba und E-Piano), entfachen sie einen Sog, aus dem es für die Zuhörenden kein Entkommen gibt. Die Rezeptur für den einzigartigen Sound der Band setzt sich aus traditionellen Melodien Anatoliens und des Balkans zusammen (Grundzutat), einem großzügigen Schuss Funk, abgeschmeckt mit einer Prise Jazz und Folk-Rhythmen aus der Bretagne.
KOLEKTIF ISTANBUL beschreibt ihre Musik so: Progressive Hochzeitsmusik, Balkan, Türkisch, Jazz, Funk – aufbauend auf traditioneller anatolischer und thrakischer Musik. KISMET ist das 5. Album der Band. Begonnen hat alles mit Richard Laniepce und seiner Reise in die Türkei 2005. Geplant hatte er, der Virtuose an Holzblasinstrumenten, einen 3monatigen Aufenthalt, geblieben ist er bis heute, gründete Kolektif Istanbul und bereits 2006 erschien das Debutalbum „Balkanatolia“. Damals bestand die Band aus 20 Hochzeitsmusikern und Impro-Künstlern, heute sind es in der Regel 6 Musiker, die Stammbesetzung der Band – Gäste sind trotzdem immer und jederzeit willkommen. Alle Kooperationen hier aufzuzählen wär tatsächlich eine längere Aktion, deshalb: www……
Kolektif Istanbul leben in Istanbul und sind immer wieder aktiv wenn es um das Einfordern politischer Veränderungen geht, unter anderem damals im Gezipark, als Band aber auch als Unterstützer. Typisch für Kolektif Istanbul sind ihre sehr speziellen und manchmal äußerst überraschenden Arrangements, im Song „M Köcek“ z.B. wird ein Stück von Edvard Grieg zur Balkanversion mit orientalischen Trommeln, Streichern und der Farfisa-Orgel, die Tamer, der Keyboarder vor dem Sperrmüll gerettet hat. Auch auf „Kismet“ featured die Band fast vergessene Instrumente ohne dabei in den Weltmusik-Kitsch abzudriften. Diesmal das Tarogato, dem Sopransax sehr ähnlich, ein altes ungarisch-rumänisches Instrument, die Flöte Kaval, die türkische Oboe Zurna, das Banjo-ähnliche Cümbüs, die Istanbuler Lavta usw. Übrigens, was auf der Platte immer mal wieder wie ein cool-funkiger Bass klingt, ist ein Sousaphone.
es wird feierlich, bisweilen sogar laut und kommt aus dem Süden Afrikas: Indigener Funk, Hiphop mit Bewusstsein und Punk-Energie aus den Townships von Soweto (Südafrika)
Nur einen Steinwurf von der Kirche entfernt, in der Desmond Tutu die Flucht der meistgesuchten Anti-Apartheid-Aktivisten von Soweto organisierte, proben BCUC in einem zu einem Gemeinschaftsrestaurant umgebauten ehemaligen Schiffscontainer, wo ihre unbezähmbare Offenheit auf eine ganz neue Art und Weise widerhallt. "Bantu Continua Uhuru Consciousness" (BCUC) sehen ihre Musik als eine hedonistische Trance, aber auch als eine Waffe der politischen und spirituellen Befreiung.
Bantu Continua Uhuru Consciousness (BCUC), die Gewinner des Womex Artist Award 2023 und siebenköpfige Sensation aus Soweto, verschmelzen indigene Rhythmen mit Punkrock-Energie und spiritueller Inbrunst. Sie nehmen Sie mit auf eine faszinierende Reise durch das moderne Afrika, erzählen kraftvolle Geschichten und legen elektrisierende Auftritte hin, welche das Publikum weltweit in ihren Bann gezogen haben.
Das von ihnen dargestellte Afrika ist nicht arm, sondern reich - reich an Traditionen, Ritualen und Glaubensvorstellungen. Die siebenköpfige Band hat das Publikum sowohl auf lokaler als auch auf globaler Ebene mit ihrem einheimischen Funk und ihren energiegeladenen Auftritten in ihren Bann gezogen, die sie schnell zu einem der erfolgreichsten Musikexporte Südafrikas gemacht haben. Als künstlerische Erben von Philip "Malombo", Tabane & Batsumi geben sie den angestammten Traditionen der indigenen Völker eine zeitgenössische Stimme und setzen sich mit der harten Realität der Stimmlosen auseinander.
Die siebenköpfige Band hat das Publikum sowohl auf lokaler als auch auf globaler Ebene mit ihrem einheimischen Funk und ihren energiegeladenen Auftritten in ihren Bann gezogen, die sie schnell zu einem der erfolgreichsten Musikexporte Südafrikas gemacht haben. Als künstlerische Erben von Philip "Malombo", Tabane und Batsumi geben sie den angestammten Traditionen der indigenen Völker eine zeitgenössische Stimme. Jazzklänge aus den Produktionen der 1970er und 80er Jahre, die durch Hip-Hop-Einflüsse und Punk-Rock-Energie ersetzt wurden, nehmen den Zuhörer mit auf eine faszinierende Reise. BCUC teilen in ihren Songs ihre kontroversen und doch interessanten Ansichten über das moderne Afrika und setzen sich mit der harten Realität der Stimmlosen auseinander. Das von ihnen dargestellte Afrika ist nicht arm, sondern reich an Traditionen, Ritualen und Glaubensvorstellungen.
"Wir bringen Spaß und emo-indigenes afro-psychedelisches Feuer", sagt Sänger Kgomotso Mokone.
Ein Post-Punk-Ansatz hier, unwiderstehliche Pop-Hooks da, starke, ernste Botschaften & trotzdem einen Mitsing-Refrain & ein Lächeln auf den Lippen: Sophie Lindinger, Mira Lu Kovacs & Nastasja Ronck - PASS GILT NICHT
Bevor Sophie Lindinger mit ihrer Band My Ugly Clementine den Underground Wiens aufmischte, machte die Bassistin und Sängerin bereits als eine Hälfte des Elektropop-Duos Leyya von sich reden. Awards und Fame regnete es damals schon – seit 2019 wiederholt sie diesen Trick in Zusammenarbeit mit Mira Lu Kovacs (5K HD, Schmieds Puls) und Nastasja Ronck (Sharktank) abermals, nur noch besser.
Für das aus den Wiener Musikkreisen prominent besetzte Projekt standen die Zeichen von Anfang an auf Durchbruch. Denn noch bevor irgendjemand auch nur einen Ton der Band gehört hatte, war das erste Konzert im Wiener Rhiz schon ausverkauft –
viele weitere sollten folgen. So auch zum Beispiel die beiden Sold-Out-Shows in der Wiener Arena im November diesen Jahres.
Während die Musik von My Ugly Clementine im Spektrum von Indie, Pop und Garage-Rock-Revival spielt, sind die Texte geprägt von feministischen Diskursen, von Empowerment und Gleichberechtigung. Auf dem Debütalbum „Vitamin C“ (2020) war die stilistische und thematische Ausrichtung bereits derart gelungen, dass es vom Dachverband europäischer Indie-Labels Impala zum „Album Of The Year“ gekürt wurde. Einen Amadeus Austrian Music Award und den Titel „Band des Jahres“ 2020 vom Radiosender FM4 hatte die Band zuvor schon verbuchen können.
Viele umjubelte Liveshows später veröffentlichen die Clementines mit „The Good Life" am 11.08.2023 ihr zweites Album – ein mitreißendes Stück 90s und 2000er Rock. Sie verbinden auch darauf wieder grungige Gitarren mit hymnischen Refrains, slackige Vibes mit knackigen Songs und Spuren von Pop Punk mit mehrstimmigen Britpop-Arrangements. Der Titel des Albums ist vieldeutig: Die Band als Gemeinschaft, als Vehikel zum guten Leben, um Träume und Vorstellungen gemeinsam umsetzen zu können. Aber eben auch: Beginnende neue Lebensphasen, Dinge, die sich zum Positiven gewendet haben, weiterkommen, angekommen sein im Künstler:innenleben. My Ugly Clementine machen dort weiter, wo sie mit ihrem ersten Album „Vitamin C” aufgehört haben und schaffen es, die hohen Erwartungen zu erfüllen.
Vox Sambou MC, Poet & Bandleader, verkörpert den Geist von Fela Kuti & Bob Marley. Afrobeat, Funk, Reggae, Hip-Hop & Rhythmen aus der gesamten afrikanischen Diaspora kombiniert er zu einem karibischen Volksfest.
Der charismatische MC, Poet und Bandleader Vox Sambou aus Haiti verkörpert den Geist von Fela Kuti und Bob Marley. Mit seiner energiegeladenen Musik, die Afrobeat, Funk, Reggae, Hip-Hop und Rhythmen aus der gesamten afrikanischen Diaspora kombiniert, begeisterte er bisher Nord- und Südamerika. Bei seinem Europa-Debüt begleitet ihn die exzellente afro-futuristische Sängerin Malika Tirolien (bekannt aus dem Umfeld von Snarky Puppy) sowie seine 5-köpfigen Band.
Vox Sambou ist ein mehrsprachiger Künstler, fließend in Haitianisch, Französisch, Englisch, Spanisch und Portugiesisch. Als Mitbegründer des in Montréal ansässigen Hip-Hop-Kollektivs Nomadic Massive setzt er einen Fokus auf soziale Themen gegen Ungerechtigkeiten und soziale Ungleichgewichte und verbreitet gleichzeit mit seiner Musik Hoffnung, Freude und Optimismus.
Sein kürzlich veröffentlichtes viertes Soloalbum, "We Must Unite" (2023), ist eine Hommage an die Frauen und Männer Haitis, die ihre Widerstandsfähigkeit in verschiedenen Gesellschaften wie Haiti, Brasilien, Chile, Nordamerika und Afrika beleuchtet. Es ist eine Fusion aus traditionellen haitianischen Rhythmen und Rhythmen des Candomblé aus Brasilien, verwurzelt in Vox eigenem Sound, der auf Hip-Hop, Reggae und Afrobeat basiert.
Line Up
Vox Sambou - Lead Vocals
Malika Tirolien - Backing Vocals
Rémi Cormier - Trompete
Frank O’Sullivan - Gitarre
David Ryshpan - Keyboard
Ronald Nazaire - Kongas
Jean-Daniel Thibeault-Desbiens - Schlagzeug