treibhaus

Kulturprogramm für Stadtbenützer

Spielplatz am Volksgarten. Angerzellgasse 8, 6020 Innsbruck. Geöffnet alltäglich von 16:00 bis Sperrstund ist.

DER TREIBHAUS*KONZERT*PASS WiNTER 2024/25 - der frühe vogel fängt den wurm:

solang der vorrat reicht gibts ab jetzt den wunderbaren TREiBHAUS-KONZERT-PASS - winter 24/25. der kost nach wie vor 44:30 & gil für fast alle konzerte im treibhaus - vom 15.12.'24 bis 10.5.'25 - hier im netz & im treibaus auch

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BETREUTES TRINKEN

Betreutes Trinken
„Der Witz an einem Witz ist der Tabubruch“ - schreibt orf.on. Ein schönes Beispiel dafür, dass man auf der Suche nach einer witzigen Schlagzeile nicht immer besonders gewitzt sein muss. „Freiheit gibt Witz und Witz gibt Freiheit“ meint Jean Paul. Der arbeitet allerdings nicht für den ORF. Was war geschehen? Unser aller Wirtschaftskammerpräsident Leitl, prinzipiell nicht als Witzbold bekannt, hatte am Aschermittwoch die Gemüter erregt. - „Ein guter Wirt erspart drei Psychiater“  meinte er launig und viele fanden das nur mäßig witzig. Was darin ein Tabubruch sein soll, bleibt zwar leider im Dunklen, aber die Standesvertreter der Psychotherapeuten und Psychiater liefen Sturm. Die These Leitls ist zwar gewagt, aber interessant. Gasthäuser als Drink-tanks der psychiatrischen Nahversorgung sind sicher eine lohnenswerte Überlegung. Österreich hält ja bekanntlich im internationalen Vergleich beim Alkoholkonsum einen tapferen Spitzenplatz. Dem gegenüber steht eine verhältnismäßig geringe Anzahl von Psychiatern. Also liegt es nahe, dass hier die Wirte in die Pflicht genommen werden müssen. So wird nicht der Bock zum Gärtner gemacht, im Gegenteil. Es kann nicht im Interesse des Gastwirts liegen, seine Kunden an Therapieeinrichtungen zu verlieren. Betreutes Trinken ist das Gebot der Stunde. In Vino veritas wusste schon der Lateiner. Der Wirt spricht die Sprache des Patienten, das ist ein enormer Vorteil. Warum also nicht wirkliche Tabus brechen und Trinken auf e-card ermöglichen? Bei freier Wirtswahl natürlich. Die Gaststube ist gemütlicher als jedes Wartezimmer und Kassenwirte hätten den Vorteil unvergleichlich geringerer Wartezeiten. Auch hier wäre wichtig keine Zwei-Klassen-Bewirtung aufkommen zu lassen. Denn vor dem Wirt ist jeder gleich. So ist Leitls Witz in Wahrheit zu verstehen. Als Weg zu einem faireren Gesundheitssystem. Prost.
 

Zeitrechnung

Im April begann eine neue Zeitrechnung. Ausgelöst hatte sie der Wiener Bürgermeister mit dem kryptischen Satz: „Wenn ich 22 Stunden in der Woche arbeite, bin ich Dienstagmittag fertig. Dann kann ich heimgehen.“ Normalerweise pflegt man hier den Acht-Stunden-Tag, was bedeuten…

BILDERVERBOT

Schönheit ist relativ. Aber sie kann auch ganz schön gefährlich sein. Seit Jahren schon wundert man sich bei offensichtlich zu dünnen Models, welche Zielgruppe das wohl schön finden könnte. Beim Anblick von unterernährten Damen in überteuerten…

Adieu, mein kleiner Gardeoffizier

Eine Hiobsbotschaft trifft uns zum Frühlingsanfang. Ein wesentlicher Teil österreichischen Selbstverständnisses soll dem Sparstift geopfert werden. Unser Kulturzentralorgan Ö1 berichtet, dass künftig die Darbietung von Märschen bei unserer Militärmusik nicht mehr…

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DER GÖD

Gut sechs Wochen ist es nun her, dass die Personalvertretungswahlen (PVW) des Bundes geschlagen wurden. Nur, ein Endergebnis gibt es dafür noch nicht. Zuständig dafür ist die Gewerkschaft Öffentlicher Dienst, GÖD. Dort herrscht Uneinigkeit, da in Vorarlberg (VBG) bei den…

Textallergie

Wer diesen Text liest, ist in Gefahr. Daher müssen künftig die vierzehnt häufigsten Textallergene angeführt werden. Ein Minderheitenprogramm, aber Minderheiten sind ja etwas Rührendes. Man kann sich um sie kümmern und dieser Urinstinkt beruhigt zudem das Gewissen.…