treibhaus

Kulturprogramm für Stadtbenützer

Spielplatz am Volksgarten. Angerzellgasse 8, 6020 Innsbruck. Geöffnet alltäglich von 16:00 bis Sperrstund ist.

DER TREIBHAUS*KONZERT*PASS WiNTER 2024/25 - der frühe vogel fängt den wurm:

solang der vorrat reicht gibts ab jetzt den wunderbaren TREiBHAUS-KONZERT-PASS - winter 24/25. der kost nach wie vor 44:30 & gil für fast alle konzerte im treibhaus - vom 15.12.'24 bis 10.5.'25 - hier im netz & im treibaus auch

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Geistlicher Geist

Eine neue Studie zeigt uns, dass Priester und Diakone im Osten unseres Landes zu leichtem Übergewicht neigen. Der Grund ist schnell eruiert: zu wenig Sport. Das scheint ungerecht, da sich im Leben des Seelsorgers einige sportliche Dinge auftun. So ist die überlange Predigt in ungeheizten Gotteshäusern ziemlich sportlich. Ebenso die Ausdauer, die von ihnen verlangt wird, den verlorenen Schafen zuzuhören. Erstaunlicher scheint da ein anderer Punkt zu sein, den die Studie aufzeigte, nämlich das Thema Alkoholkonsum. Der Studienleiter empfiehlt jedem vierten Gottesmann ein Gespräch mit dem Arzt um ein etwaiges Suchtproblem auszuloten. Auch hier liegt eine oberflächliche Missdeutung vor. Der Geistliche muss dem Geistigen zugetan sein. Und die Suche danach darf auch im Materiellen nicht Halt machen. Denn die Wahrheit ist nicht nur im Wein zu finden, sondern auch in Spirituosen. Jener Spirit, der ihnen innewohnt ist ein wichtiger Treibstoff für das Spirituelle. Und da Trinken, wie der Volksmund sagt, Leib und Seele zusammen hält,  verhindert es sogar das Abdriften ins allzu Leibliche. Klingt paradox, ist aber so. Die Studie moniert auch, dass es zu viele Gelegenheiten des Essen und Trinkens für die Seelsorger gäbe. Also was jetzt? Sollen die Männer Gottes nun dem Volke nahe sein oder nicht? Und war es nicht einst ein Abendmahl. das entscheidende Bedeutung hatte? Wäre es den Gesundheitsaposteln vielleicht lieber, Jesus hätte dabei ein Kracherl getrunken und auf das Lamm verzichtet. Stattdessen das Dinkelbrot gebrochen und den Rohkostteller gewandelt? Also, lassen wir doch die Kirche im Dorfwirtshaus!

Zeitrechnung

Im April begann eine neue Zeitrechnung. Ausgelöst hatte sie der Wiener Bürgermeister mit dem kryptischen Satz: „Wenn ich 22 Stunden in der Woche arbeite, bin ich Dienstagmittag fertig. Dann kann ich heimgehen.“ Normalerweise pflegt man hier den Acht-Stunden-Tag, was bedeuten…

BILDERVERBOT

Schönheit ist relativ. Aber sie kann auch ganz schön gefährlich sein. Seit Jahren schon wundert man sich bei offensichtlich zu dünnen Models, welche Zielgruppe das wohl schön finden könnte. Beim Anblick von unterernährten Damen in überteuerten…

Adieu, mein kleiner Gardeoffizier

Eine Hiobsbotschaft trifft uns zum Frühlingsanfang. Ein wesentlicher Teil österreichischen Selbstverständnisses soll dem Sparstift geopfert werden. Unser Kulturzentralorgan Ö1 berichtet, dass künftig die Darbietung von Märschen bei unserer Militärmusik nicht mehr…

BETREUTES TRINKEN

Betreutes Trinken „Der Witz an einem Witz ist der Tabubruch“ - schreibt orf.on. Ein schönes Beispiel dafür, dass man auf der Suche nach einer witzigen Schlagzeile nicht immer besonders gewitzt sein muss. „Freiheit gibt Witz und Witz gibt Freiheit“ meint Jean Paul.…

DER GÖD

Gut sechs Wochen ist es nun her, dass die Personalvertretungswahlen (PVW) des Bundes geschlagen wurden. Nur, ein Endergebnis gibt es dafür noch nicht. Zuständig dafür ist die Gewerkschaft Öffentlicher Dienst, GÖD. Dort herrscht Uneinigkeit, da in Vorarlberg (VBG) bei den…

Textallergie

Wer diesen Text liest, ist in Gefahr. Daher müssen künftig die vierzehnt häufigsten Textallergene angeführt werden. Ein Minderheitenprogramm, aber Minderheiten sind ja etwas Rührendes. Man kann sich um sie kümmern und dieser Urinstinkt beruhigt zudem das Gewissen.…