treibhaus

Kulturprogramm für Stadtbenützer

Spielplatz am Volksgarten. Angerzellgasse 8, 6020 Innsbruck. Geöffnet alltäglich von 16:00 bis Sperrstund ist.

DER TREIBHAUS*KONZERT*PASS WiNTER 2024/25 - der frühe vogel fängt den wurm:

solang der vorrat reicht gibts ab jetzt den wunderbaren TREiBHAUS-KONZERT-PASS - winter 24/25. der kost nach wie vor 44:30 & gil für fast alle konzerte im treibhaus - vom 15.12.'24 bis 10.5.'25 - hier im netz & im treibaus auch

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Recht schreiben

Seit Oktober kursiert in Australien eine 50-Dollar-Note mit einem Rechtschreibfehler.
Auf dem Geldschein ist eine Rede der australischen Frauenrechtlerin Edith Cowan abgedruckt, allerdings fehlt im Wort „responsibility“ das dritte „I“. Wie man erst jetzt bemerkte. Mit spürbarer leichter Häme berichteten darüber nun Medien quasi aus dem Glashaus. Nicht nur die Boulevardblätter, wo man des öfteren „des Öfteren“ oder andere Sprachskurrilitäten lesen darf. Nein, auch Qualitätsinstanzen wie der Spiegel, der jüngst seine Responsibility etwas vernachlässigte, wenn auch mit drei „I“, mokierte sich darüber. Im Kurier war zu lesen, dass das Auffinden des Fehlers im Kleingedruckten „allerdings auch schwer“ sei. Also vom Gewicht her vermutlich, was allerdings schwierig festzustellen ist. Auch der Standard glänzte dieser Tage mit der Überschrift „Trockenheit war in teuerstes Naturphänomen“. Solch Poesie ist schön und rätselhaft zugleich. Und in der Presse war von „gefählichen“ Zuständen zu lesen. Wie lehrt uns doch die Neue Rechtschreibung, dass recht schreiben zu können sich ziemlich vom Rechtschreiben unterscheiden kann. Dabei gäbe es dagegen ein einfaches Wundermittel, das gut und  gar nicht teuer wäre, das Lektorat. Simultan wurde in den gleichen Veröffentlichungen über die Zustände der Deutschkenntnisse dieses Maturajahrgangs berichtet. Ebenfalls mit sublimer Ironie. Es ist des Öfteren dann doch gefählich, wenn man sich des Schwergrads von Sprache nicht bewusst ist und Selbstgefälligkeit in teuerstes Phänomen sein tut.
Da man ja der Leserschaft gegenüber immerhin auch sprachlich eine gewisse Responsibilty hat. Oda?

Zeitrechnung

Im April begann eine neue Zeitrechnung. Ausgelöst hatte sie der Wiener Bürgermeister mit dem kryptischen Satz: „Wenn ich 22 Stunden in der Woche arbeite, bin ich Dienstagmittag fertig. Dann kann ich heimgehen.“ Normalerweise pflegt man hier den Acht-Stunden-Tag, was bedeuten…

BILDERVERBOT

Schönheit ist relativ. Aber sie kann auch ganz schön gefährlich sein. Seit Jahren schon wundert man sich bei offensichtlich zu dünnen Models, welche Zielgruppe das wohl schön finden könnte. Beim Anblick von unterernährten Damen in überteuerten…

Adieu, mein kleiner Gardeoffizier

Eine Hiobsbotschaft trifft uns zum Frühlingsanfang. Ein wesentlicher Teil österreichischen Selbstverständnisses soll dem Sparstift geopfert werden. Unser Kulturzentralorgan Ö1 berichtet, dass künftig die Darbietung von Märschen bei unserer Militärmusik nicht mehr…

BETREUTES TRINKEN

Betreutes Trinken „Der Witz an einem Witz ist der Tabubruch“ - schreibt orf.on. Ein schönes Beispiel dafür, dass man auf der Suche nach einer witzigen Schlagzeile nicht immer besonders gewitzt sein muss. „Freiheit gibt Witz und Witz gibt Freiheit“ meint Jean Paul.…

DER GÖD

Gut sechs Wochen ist es nun her, dass die Personalvertretungswahlen (PVW) des Bundes geschlagen wurden. Nur, ein Endergebnis gibt es dafür noch nicht. Zuständig dafür ist die Gewerkschaft Öffentlicher Dienst, GÖD. Dort herrscht Uneinigkeit, da in Vorarlberg (VBG) bei den…

Textallergie

Wer diesen Text liest, ist in Gefahr. Daher müssen künftig die vierzehnt häufigsten Textallergene angeführt werden. Ein Minderheitenprogramm, aber Minderheiten sind ja etwas Rührendes. Man kann sich um sie kümmern und dieser Urinstinkt beruhigt zudem das Gewissen.…