treibhaus

Kulturprogramm für Stadtbenützer

Spielplatz am Volksgarten. Angerzellgasse 8, 6020 Innsbruck. Geöffnet alltäglich von 16:00 bis Sperrstund ist.

DER TREIBHAUS*KONZERT*PASS WiNTER 2024/25 - der frühe vogel fängt den wurm:

solang der vorrat reicht gibts ab jetzt den wunderbaren TREiBHAUS-KONZERT-PASS - winter 24/25. der kost nach wie vor 44:30 & gil für fast alle konzerte im treibhaus - vom 15.12.'24 bis 10.5.'25 - hier im netz & im treibaus auch

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so viel freude.

Freude ist etwas Schönes. Wer hätte gedacht, dass gerade die Wiener Wahl so viel Freude machen konnte. Zunächst freuten wir uns alle über die gestiegene Wahlbeteiligung. Demokratie ohne Wahlvolk ist ja schließlich nur die halbe Sache. Die SPÖ wiederum freute sich, dass ihr kleiner Trick mit der Zuspitzung auf ein rot-blaues Duell aufging. Viele wollten beim High noon dabei sein und diese künstliche Spannung rettete vermutlich den Bürgermeister. Die Blauen freuten sich über ihr bestes Ergebnis in dieser Stadt. Vom blauen Wunder, über das sie sich wohl selbst am meisten gewundert hätten, war plötzlich keine Rede mehr. Für spezielle Freude sorgte Frau Stenzel, die von einer Sogwirkung ihrer Person sprach. Was damit wohl gemeint war, wird wohl ein ewiges Rätsel der menschlichen Seele bleiben. Die Grünen freuten sich ganz selbstlos mit den Roten. So als ob der große Bruder etwas geschafft hätte. Begegnungszone mit der Macht quasi. Dass sie erneut nicht von der politischen Erosion Anderer profitieren konnten, freute besonders die NEOS. Den ÖVP-Chef freute es gleich am Wahlabend nicht mehr und sein gequältes Lächeln wird das Stadtbild künftig nicht mehr bereichern. Freude auch über das lustige Spiel der Exil polls, das ein gänzlich anderes Ergebnis zeigte. Offenbar konnten sich viele Wahlberechtigte kurz nach ihrer Stimmabgabe nicht mehr an ihre Wahl erinnern. Die größte Freude aber bereitet der Blick in die Zukunft, wenn endlich alle Dreieckständer und Plakate wieder verschwunden sein werden. Und dann bleibt sicher alles beim Alten. Oktoberrevolution auf Wienerisch sozusagen.

 


 

Zeitrechnung

Im April begann eine neue Zeitrechnung. Ausgelöst hatte sie der Wiener Bürgermeister mit dem kryptischen Satz: „Wenn ich 22 Stunden in der Woche arbeite, bin ich Dienstagmittag fertig. Dann kann ich heimgehen.“ Normalerweise pflegt man hier den Acht-Stunden-Tag, was bedeuten…

BILDERVERBOT

Schönheit ist relativ. Aber sie kann auch ganz schön gefährlich sein. Seit Jahren schon wundert man sich bei offensichtlich zu dünnen Models, welche Zielgruppe das wohl schön finden könnte. Beim Anblick von unterernährten Damen in überteuerten…

Adieu, mein kleiner Gardeoffizier

Eine Hiobsbotschaft trifft uns zum Frühlingsanfang. Ein wesentlicher Teil österreichischen Selbstverständnisses soll dem Sparstift geopfert werden. Unser Kulturzentralorgan Ö1 berichtet, dass künftig die Darbietung von Märschen bei unserer Militärmusik nicht mehr…

BETREUTES TRINKEN

Betreutes Trinken „Der Witz an einem Witz ist der Tabubruch“ - schreibt orf.on. Ein schönes Beispiel dafür, dass man auf der Suche nach einer witzigen Schlagzeile nicht immer besonders gewitzt sein muss. „Freiheit gibt Witz und Witz gibt Freiheit“ meint Jean Paul.…

DER GÖD

Gut sechs Wochen ist es nun her, dass die Personalvertretungswahlen (PVW) des Bundes geschlagen wurden. Nur, ein Endergebnis gibt es dafür noch nicht. Zuständig dafür ist die Gewerkschaft Öffentlicher Dienst, GÖD. Dort herrscht Uneinigkeit, da in Vorarlberg (VBG) bei den…

Textallergie

Wer diesen Text liest, ist in Gefahr. Daher müssen künftig die vierzehnt häufigsten Textallergene angeführt werden. Ein Minderheitenprogramm, aber Minderheiten sind ja etwas Rührendes. Man kann sich um sie kümmern und dieser Urinstinkt beruhigt zudem das Gewissen.…