treibhaus

Kulturprogramm für Stadtbenützer

Spielplatz am Volksgarten. Angerzellgasse 8, 6020 Innsbruck. Geöffnet alltäglich von 16:00 bis Sperrstund ist.

DER TREIBHAUS*KONZERT*PASS WiNTER 2024/25 - der frühe vogel fängt den wurm:

solang der vorrat reicht gibts ab jetzt den wunderbaren TREiBHAUS-KONZERT-PASS - winter 24/25. der kost nach wie vor 44:30 & gil für fast alle konzerte im treibhaus - vom 15.12.'24 bis 10.5.'25 - hier im netz & im treibaus auch

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Unfeiner Feinstaub

Das Anti-Rauchervolksbegehren ist ein voller Erfolg. Nun muss es im Sinne der Volksgesundheit zügig weitergehen. Für das deutsche Bundesverwaltungsgericht sind Fahrverbote bei hohen Luftbelastungen zulässig. Also ist die logische Folge wohl ein Anti-Diesel-Volksbegehren. Wo ist denn die Ärztekammer, wenn man sie endlich einmal braucht? Ein Unterschied ist klar, Raucherlokale kann man meiden, ganze Städte kaum, so man darin wohnt. Schon wird in Wien verlautbart, dass die Durchschnittswerte eh unter den EU-Vorgaben lägen. Wann wird dieses durchschnittliche Denken eigentlich aufhören? Österreich ist ein Land mit durchschnittlich sehr hoher Dieseldichte. Ein zeitweiliges Fahrverbot käme einer Enteignung gleich, meint ein heimischer EU-Politiker. Das ist nicht einmal durchschnittlich intelligent. Wir lernen, dass es offenbar feinen und unfeinen Feinstaub gibt. Bezahlte Studien werden uns das sicher bald glaubhaft machen. Der Feinstaub wird umso feiner, je mächtiger die beteiligte Lobby. Und eine Studie bestätigt noch dazu unsere schlimmsten Vermutungen. Sie sagt, dass Menschen, die in schlechter Luft leben, eher zur Kriminalität neigen. Rauchende Asoziale anzuprangern ist also auch Kriminalitätsbekämpfung. Auf jeden Fall ist es leichter als Politik gegen die Mehrheit und ihren feinen Feinstaub zu machen. Klingt unfein, ist aber ökonomisch sinnvoll, sonst müsste man etwa auch die Lüge der Kostenwahrheit beim Diesel ansprechen. Das wäre nicht fein.
Deshalb wird es nicht kommen, das Anti-Dieselvolksbegehren. Genauso wenig wie das Anti-Schlechte-Lebensmittel- und das Anti-Alkoholvolksbegehren.


 

Zeitrechnung

Im April begann eine neue Zeitrechnung. Ausgelöst hatte sie der Wiener Bürgermeister mit dem kryptischen Satz: „Wenn ich 22 Stunden in der Woche arbeite, bin ich Dienstagmittag fertig. Dann kann ich heimgehen.“ Normalerweise pflegt man hier den Acht-Stunden-Tag, was bedeuten…

BILDERVERBOT

Schönheit ist relativ. Aber sie kann auch ganz schön gefährlich sein. Seit Jahren schon wundert man sich bei offensichtlich zu dünnen Models, welche Zielgruppe das wohl schön finden könnte. Beim Anblick von unterernährten Damen in überteuerten…

Adieu, mein kleiner Gardeoffizier

Eine Hiobsbotschaft trifft uns zum Frühlingsanfang. Ein wesentlicher Teil österreichischen Selbstverständnisses soll dem Sparstift geopfert werden. Unser Kulturzentralorgan Ö1 berichtet, dass künftig die Darbietung von Märschen bei unserer Militärmusik nicht mehr…

BETREUTES TRINKEN

Betreutes Trinken „Der Witz an einem Witz ist der Tabubruch“ - schreibt orf.on. Ein schönes Beispiel dafür, dass man auf der Suche nach einer witzigen Schlagzeile nicht immer besonders gewitzt sein muss. „Freiheit gibt Witz und Witz gibt Freiheit“ meint Jean Paul.…

DER GÖD

Gut sechs Wochen ist es nun her, dass die Personalvertretungswahlen (PVW) des Bundes geschlagen wurden. Nur, ein Endergebnis gibt es dafür noch nicht. Zuständig dafür ist die Gewerkschaft Öffentlicher Dienst, GÖD. Dort herrscht Uneinigkeit, da in Vorarlberg (VBG) bei den…

Textallergie

Wer diesen Text liest, ist in Gefahr. Daher müssen künftig die vierzehnt häufigsten Textallergene angeführt werden. Ein Minderheitenprogramm, aber Minderheiten sind ja etwas Rührendes. Man kann sich um sie kümmern und dieser Urinstinkt beruhigt zudem das Gewissen.…