treibhaus

Kulturprogramm für Stadtbenützer

Spielplatz am Volksgarten. Angerzellgasse 8, 6020 Innsbruck. Geöffnet alltäglich von 16:00 bis Sperrstund ist.

DER TREIBHAUS*KONZERT*PASS WiNTER 2024/25 - der frühe vogel fängt den wurm:

solang der vorrat reicht gibts ab jetzt den wunderbaren TREiBHAUS-KONZERT-PASS - winter 24/25. der kost nach wie vor 44:30 & gil für fast alle konzerte im treibhaus - vom 15.12.'24 bis 10.5.'25 - hier im netz & im treibaus auch

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Wes Bier ich trink …

Überraschung! Die Plattform Medizin-transparent stellte fest, dass der Wahrheitsgehalt bei Gesundheitsthemen in unseren Medien bei etwa 11% liegt.
Man könnte nun ein negatives Bild des Gesundheitsjournalismus in Österreich bekommen. Das ist sicher ungerecht, denn 11% Wahrheit ist, wovon wir beim Kultur- oder Politikjournalismus manchmal nur träumen können. Und dass Wahrheit quasi teilbar ist, ist eine alte Tatsache in Medienkreisen. Schon Kleist wusste: „Gib mir was von der Wahrheit und es wird sich alles, so wie du es wünschest, finden!“ Die Erklärung für dieses Ergebnis ist erfüllt von Menschlichkeit. Zeitmangel der Journaille wird als wesentlicher Grund angegeben. Es ist also keine Frage von Verantwortung Schlagzeilen wie „Enge Hosen verhindern Zellulite!“ oder „Grüner Tee erspart die Brille!“ in die Welt zu setzen. Nein, schnöder Zeitstress lässt die Volksverblödung wuchern. Erstaunlich ist auch die Feststellung, dass der achtsame Umgang mit den Fakten überall in etwa gleich ist. Das viel gescholtene Internet  arbeitet in diesem Punkt also genauso seriös wie die so genannten Qualitätsmedien. Interessant in diesem Zusammenhang wäre auch jener Prozentsatz, den das Inseratenvolumen von Pharmafirmen in unseren Medien ausmacht. Denn wer könnte ernsthaft etwas gegen Dienst am Kunden einwenden? „Wes Bier ich trink, des Lied ich sing“ meinte schon der alte Walther. Und ehrlich, was soll dieses überkommene altlinke Gejammere? Nur dieses selbstlose Engagement der Konzerne hält unseren Qualitätsjournalismus am Leben. So gesehen sind 11% sogar eine aufklärerische Meisterleistung.

Zeitrechnung

Im April begann eine neue Zeitrechnung. Ausgelöst hatte sie der Wiener Bürgermeister mit dem kryptischen Satz: „Wenn ich 22 Stunden in der Woche arbeite, bin ich Dienstagmittag fertig. Dann kann ich heimgehen.“ Normalerweise pflegt man hier den Acht-Stunden-Tag, was bedeuten…

BILDERVERBOT

Schönheit ist relativ. Aber sie kann auch ganz schön gefährlich sein. Seit Jahren schon wundert man sich bei offensichtlich zu dünnen Models, welche Zielgruppe das wohl schön finden könnte. Beim Anblick von unterernährten Damen in überteuerten…

Adieu, mein kleiner Gardeoffizier

Eine Hiobsbotschaft trifft uns zum Frühlingsanfang. Ein wesentlicher Teil österreichischen Selbstverständnisses soll dem Sparstift geopfert werden. Unser Kulturzentralorgan Ö1 berichtet, dass künftig die Darbietung von Märschen bei unserer Militärmusik nicht mehr…

BETREUTES TRINKEN

Betreutes Trinken „Der Witz an einem Witz ist der Tabubruch“ - schreibt orf.on. Ein schönes Beispiel dafür, dass man auf der Suche nach einer witzigen Schlagzeile nicht immer besonders gewitzt sein muss. „Freiheit gibt Witz und Witz gibt Freiheit“ meint Jean Paul.…

DER GÖD

Gut sechs Wochen ist es nun her, dass die Personalvertretungswahlen (PVW) des Bundes geschlagen wurden. Nur, ein Endergebnis gibt es dafür noch nicht. Zuständig dafür ist die Gewerkschaft Öffentlicher Dienst, GÖD. Dort herrscht Uneinigkeit, da in Vorarlberg (VBG) bei den…

Textallergie

Wer diesen Text liest, ist in Gefahr. Daher müssen künftig die vierzehnt häufigsten Textallergene angeführt werden. Ein Minderheitenprogramm, aber Minderheiten sind ja etwas Rührendes. Man kann sich um sie kümmern und dieser Urinstinkt beruhigt zudem das Gewissen.…