Diese sinnlosen Standpunkte
Manche Tibeter fangen zu weinen an, wenn der Name Dalai Lama fällt, und beklagen ihr Schicksal in China, dass sie nicht zu seiner Heiligkeit reisen dürfen.Seit der Dalai Lama von Tibet ausziehen musste werde ich etwa gleich lang in Tirol von einer Arschloch-Partei drangsaliert. Sechzig Jahre lang als Künstler unter den Pfoten von Ignoranten und Wahnsinnigen zu leben ist kein Honiglecken. Aber ich muss als Künstler durchhalten, so groß das Arschloch ober mir auch sein mag.
Und dann diese Aufregung in der aktuellen Geschichte der Ukraine. Es geht letztlich darum, dass sich ein Staat von seinen Untertanen zurückzieht und sagt:
- Macht ohne mich weiter, ich weiß nicht mehr weiter!
Dagegen hält eine wundersame Anarchisten-Versammlung, wo ein paar Soldaten zu den Aufständischen sagen:
- Nehmt die Radpanzer und Waffen, wir schießen nicht auf euch, aber tut es auch nicht, wir schmeißen alles hin, denn wir wissen nicht, warum wir schießen sollen, weil wir selber nicht wissen, wo wir stehen.
Da ist jeder Staat am Ende, wenn seine Soldaten sagen, verpiss dich, anstatt wie ausgemacht mit dem erstbesten Massaker zu beginnen.
In Österreich hat das Volk entschieden, dass die Rekruten und Zivis zu den Aftern der Alten eilen sollen, um sie zu wischen. Das ist an manchen Tagen wie Tibet und die Ukraine zusammen.