* Albin Paulus: Schalmeien, Dudelsäcke, Whistles, Maultrommel, Klarinette, Jodeln
* John Morrissey: Mandola, Chitarra battente, Gesang
* Peter Natterer: diverses
* Stoney: Geige, Nyckelharpa, Drehleier, diat. Akkordeon
Dudelsäcke aus ganz Europa, Maultrommeln, eine Mandola irischer Bauart, eine schwedische Schlüsselfiedel und dazu noch E-Bass, Saxophon und Jodeln! Wie passt das zusammen? Es passt, und wie! Denn wie in einem Hotel Gäste aus verschiedenen Himmelsrichtungen aufeinander treffen, begegnen einander im HOTEL PALINDRONE musikalische Traditionen aus ganz Europa und darüber hinaus.
Hotel Palindrone gibts seit 15 Jahren und die Kapelle hat zu keiner Zeit irgendwelche Experimente gescheut. Auf der Suche nach dem ureigenen Sound tauchten Albin Paulus, John Morrissey, Peter Natterer und Stephan Steiner, mit dem Ziel das eigene klangliche Spektrum zu erweitern, tief in die unterschiedlichsten regionale Musiktraditionen ein. Nach eigener Definition spielen die Träger des österreichischen World-Music-Preises 2005 "New Acoustic Dance Music". Eine Bezeichnung, die bereits erahnen lässt, in welche Richtung es geht.
Die Musik des Wiener Vierers bezieht ihre Einflüsse aus diversen Folk-Traditionen europäischer Regionen, welche in mitreißenden Songs mit Klassik und Jazz angereichert wird. So bewegt sich das Quartett stets zwischen traditionellen Klängen und einem der modernen Musik angelehntem Lebensgefühl. Schon alleine die eigenwillige Instrumentierung des Ensembles lässt auf die enorme Vielschichtigkeit der Musik schließen. Dem Vierer gelingt es nahezu spielerisch, Dudelsäcke aus ganz Europa mit einer irischen Mandola, einer schwedische Schlüsselfiedel, mit einer Maultrommel einem E-Bass und einem Saxophon zu vereinen.
Hotel Palindrone zeigt, dass variationsreiche Bordunmusik, Improvisation, Groove und Tanzbarkeit nicht im Widerspruch stehen müssen. Dass diese Mischung nicht nur hierzulande bestens ankommt, haben die zahlreichen Konzerte auf internationalem Terrain, wie etwa auf Sizilien, in Rom oder Mexiko City gezeigt, wo die Band wahre Begeisterungsstürme unter dem Publikum auslösen konnte.