treibhaus

Kulturprogramm für Stadtbenützer

Spielplatz am Volksgarten. Angerzellgasse 8, 6020 Innsbruck. Geöffnet alltäglich von 16:00 bis Sperrstund ist.

DER TREIBHAUS*KONZERT*PASS WiNTER 2024/25 - der frühe vogel fängt den wurm:

solang der vorrat reicht gibts ab jetzt den wunderbaren TREiBHAUS-KONZERT-PASS - winter 24/25. der kost nach wie vor 44:30 & gil für fast alle konzerte im treibhaus - vom 15.12.'24 bis 10.5.'25 - hier im netz & im treibaus auch

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Matte Mathe

Jedes Jahr werden große Mathematik-Probleme bei der Matura gemeldet. Abgesehen von der Grundsatzfrage, warum gerade mit diesem Fach unzählige junge Menschen unnötig gequält werden, scheint das ein allgemeines Phänomen zu sein. Nun meldet der Stadtrechnungshof, dass die Stadt Wien gleich 684 Millionen beim Rechnungsabschluss 17 vergessen hat. Man fragt sich als Laie, wie ein derartiger Betrag vergessen werden kann. Aber die Erklärung ist simpel. Gewisse Verbindlichkeiten bei der Wohnbauförderung wurden einfach nicht erwähnt. „Diese Diskrepanz ergibt sich aus der Darstellungsform.“ meint die rathäusliche Finanzabteilung. Das überrascht nun wiederum alle, die je privat mit Kontoführung zu tun hatten. Ein Minus bei der Bank wird im Normalfall nicht zum Plus indem man die Darstellung ändert. Quod licet Iovi non licet bovi, also was dem Gotte erlaubt ist, gilt noch lange nicht fürs Rindvieh. Zudem werden der Finanzabteilung grundlegende Mängel im EDV-System vorgeworfen. Auch das ist ungerecht, zumal die Wiener Wohnbauförderung durch Excellisten feinsäuberlich dokumentiert ist. Selbst diese Transparenz ist der humorlosen Behörde zu wenig, denn sie hält Excel nicht für geeignet. Was? Fehlt noch, dass der Rechenschieber auch noch in Misskredit gebracht wird. Überdies seien die Berechnungen „uneinheitlich, fehlerbehaftet und unvollständig“ heißt es da im Bericht. Also: Nicht Genügend. Womit wir wieder bei der Mathematikmatura wären. 684 Mille einfach zu vergessen wäre dort ein Fehler, nicht aber in der Politik. Ein Trost für alle Mathe-Versager: schlecht rechnen zu können ist kein entscheidendes Karrierehindernis. 

Zeitrechnung

Im April begann eine neue Zeitrechnung. Ausgelöst hatte sie der Wiener Bürgermeister mit dem kryptischen Satz: „Wenn ich 22 Stunden in der Woche arbeite, bin ich Dienstagmittag fertig. Dann kann ich heimgehen.“ Normalerweise pflegt man hier den Acht-Stunden-Tag, was bedeuten…

BILDERVERBOT

Schönheit ist relativ. Aber sie kann auch ganz schön gefährlich sein. Seit Jahren schon wundert man sich bei offensichtlich zu dünnen Models, welche Zielgruppe das wohl schön finden könnte. Beim Anblick von unterernährten Damen in überteuerten…

Adieu, mein kleiner Gardeoffizier

Eine Hiobsbotschaft trifft uns zum Frühlingsanfang. Ein wesentlicher Teil österreichischen Selbstverständnisses soll dem Sparstift geopfert werden. Unser Kulturzentralorgan Ö1 berichtet, dass künftig die Darbietung von Märschen bei unserer Militärmusik nicht mehr…

BETREUTES TRINKEN

Betreutes Trinken „Der Witz an einem Witz ist der Tabubruch“ - schreibt orf.on. Ein schönes Beispiel dafür, dass man auf der Suche nach einer witzigen Schlagzeile nicht immer besonders gewitzt sein muss. „Freiheit gibt Witz und Witz gibt Freiheit“ meint Jean Paul.…

DER GÖD

Gut sechs Wochen ist es nun her, dass die Personalvertretungswahlen (PVW) des Bundes geschlagen wurden. Nur, ein Endergebnis gibt es dafür noch nicht. Zuständig dafür ist die Gewerkschaft Öffentlicher Dienst, GÖD. Dort herrscht Uneinigkeit, da in Vorarlberg (VBG) bei den…

Textallergie

Wer diesen Text liest, ist in Gefahr. Daher müssen künftig die vierzehnt häufigsten Textallergene angeführt werden. Ein Minderheitenprogramm, aber Minderheiten sind ja etwas Rührendes. Man kann sich um sie kümmern und dieser Urinstinkt beruhigt zudem das Gewissen.…