treibhaus

Kulturprogramm für Stadtbenützer

Spielplatz am Volksgarten. Angerzellgasse 8, 6020 Innsbruck. Geöffnet alltäglich von 16:00 bis Sperrstund ist.

DER TREIBHAUS*KONZERT*PASS WiNTER 2024/25 - der frühe vogel fängt den wurm:

solang der vorrat reicht gibts ab jetzt den wunderbaren TREiBHAUS-KONZERT-PASS - winter 24/25. der kost nach wie vor 44:30 & gil für fast alle konzerte im treibhaus - vom 15.12.'24 bis 10.5.'25 - hier im netz & im treibaus auch

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Vom Biere lernen

Einer großer heimischer Politiker, Gerhard Dörfler, hat seinen Rücktritt eingereicht.. Schadenfreude bei den Bessermenschen, die leider den Unterschied zwischen Schmiergeld und Provision nicht verstehen. Wenn die öffentliche Hand Arbeitsplätze sichern soll, dann ist das eben eine Leistung. und die gehört honoriert. Eine Hand wäscht die andere und meistens in Unschuld. Was ist also einzuwenden an Sponsorgeldern aus der Wirtschaft, die der Verbreitung von hehren politischen Inhalten dienen? Dieses Heuchelei ist unerträglich. Politik und Wirtschaft ergeben nun einmal ein Gebräu, das den Wohlfahrtsstaat erst möglich macht. Niemand weiß das besser als Dörfler, der ja aus der Bierbranche kommt. Wes Bier ich trink, des Lied ich sing. Auch diese Wortklauberei beim Worte „Bestbieter“. Bestbieter ist natürlich nicht der, wo das Preis-Leistungsverhältnis passt. Das ist zu quantitativ gedacht. In der Kärrner Politik hat man sich der Qualität verschrieben.  Am besten sind jene Bieter, wie ein Zeuge sagte, denen „..die Politik mehr zugetan war“. Es war also auch für Poesie Platz in den weltoffenen und visionären Zeiten Dörflers. Er machte Negerwitze noch lange, bevor sie zum guten Ton gehörten, wie heute. Er schuf ein Vergabesystem des Respekts. Und ehrlich: die Angst ist die Hefe des Respekts. Das Ergebnis dieses Vergärungsprozesses entspricht nicht immer ganz dem Reinheitsgebot, doch hier heiligen die finanziellen Mittel den Zweck. Große Braumeister wissen, dass auch Trübes vom Erfolg gekrönt sei. Eine Republik, die auf solche Größen verzichtet, bei der ist wirklich Hopfen und Malz verloren.

Zeitrechnung

Im April begann eine neue Zeitrechnung. Ausgelöst hatte sie der Wiener Bürgermeister mit dem kryptischen Satz: „Wenn ich 22 Stunden in der Woche arbeite, bin ich Dienstagmittag fertig. Dann kann ich heimgehen.“ Normalerweise pflegt man hier den Acht-Stunden-Tag, was bedeuten…

BILDERVERBOT

Schönheit ist relativ. Aber sie kann auch ganz schön gefährlich sein. Seit Jahren schon wundert man sich bei offensichtlich zu dünnen Models, welche Zielgruppe das wohl schön finden könnte. Beim Anblick von unterernährten Damen in überteuerten…

Adieu, mein kleiner Gardeoffizier

Eine Hiobsbotschaft trifft uns zum Frühlingsanfang. Ein wesentlicher Teil österreichischen Selbstverständnisses soll dem Sparstift geopfert werden. Unser Kulturzentralorgan Ö1 berichtet, dass künftig die Darbietung von Märschen bei unserer Militärmusik nicht mehr…

BETREUTES TRINKEN

Betreutes Trinken „Der Witz an einem Witz ist der Tabubruch“ - schreibt orf.on. Ein schönes Beispiel dafür, dass man auf der Suche nach einer witzigen Schlagzeile nicht immer besonders gewitzt sein muss. „Freiheit gibt Witz und Witz gibt Freiheit“ meint Jean Paul.…

DER GÖD

Gut sechs Wochen ist es nun her, dass die Personalvertretungswahlen (PVW) des Bundes geschlagen wurden. Nur, ein Endergebnis gibt es dafür noch nicht. Zuständig dafür ist die Gewerkschaft Öffentlicher Dienst, GÖD. Dort herrscht Uneinigkeit, da in Vorarlberg (VBG) bei den…

Textallergie

Wer diesen Text liest, ist in Gefahr. Daher müssen künftig die vierzehnt häufigsten Textallergene angeführt werden. Ein Minderheitenprogramm, aber Minderheiten sind ja etwas Rührendes. Man kann sich um sie kümmern und dieser Urinstinkt beruhigt zudem das Gewissen.…