DER TREIBHAUS*KONZERT*PASS WiNTER 2024/25 - der frühe vogel fängt den wurm:
solang der vorrat reicht gibts ab jetzt den wunderbaren TREiBHAUS-KONZERT-PASS - winter 24/25. der kost nach wie vor 44:30 & gil für fast alle konzerte im treibhaus - vom 15.12.'24 bis 10.5.'25 - hier im netz & im treibaus auch
Wenn man Pech hat, schickt einem irgendein Trottel ein Paket an die Home-Adresse. Wenn man weiteres Pech hat, ist man während der Zustellphase im Arbeitsprozess und daher nicht an der Home-Adresse anwesend. Und wenn das Pech gar nicht aufhört, ist nicht die Post für die Zustellung zuständig sondern irgendeine Parcel-Vereinigung. Äh genau, Pakete gibt es heutzutage gar nicht mehr. Pakete torkeln nur noch in der Politik durch die Gegend, etwa in Gestalt des Südtirol-Paketes oder als Pensionspaket, das ständig als Ganzes geschnürt werden muss. Alles, was zugestellt wird, heißt heutzutage Parcel. Im worst case also kriegst du dreimal einen Zettel an die Tür geklebt, dass der Parcel-Mann da gewesen ist. Dann kannst du auf eigene Kosten nach Hall ins Parcel-Center fahren und vom Fließband dein Stück herunternehmen, wenn du den Strichcode im Kopf hast. Oder die ganze Chose geht wieder an den Absender zurück. Was können wir daraus lernen? Pakete sind out! Höchstens noch ein Pensionist kriegt von seiner ehemaligen Gewerkschaft Gummistiefel und Regenmantel per Paket zugestellt, alle anderen kommen nie mehr an ihre eigenen Pakete ran. Selbst der Quellekatalog als Auslöser mannigfaltiger Pakete hat bald ausgeschissen. Die letzte Chance, den Duft zugestellter Pakete zu schnüffeln, besteht darin, als Insasse eines Gefängnisses auf ein Fresspaket zu warten. Im Ziegelstadel auf der Völser Straße kriegst du dein Fressparcel, mit etwas Glück sogar beim ersten Zustellversuch, wenn du nicht gerade während der Zustellung eine Vorführung hast. Alle anderen Tätigkeiten mit Paketen sind mittlerweile eingestellt. Wer Pakete sehen will, muss in einen alten Hans-Moser-Film gehen. Sogar die Terroristen haben es bei diesem Parcel-Dienst schwer, kein Schwein stellt nämlich mittlerweile mehr die Bomben zu.
Der moderne Journalismus ist provinziell und daher ist auch der provinzielle Journalismus modern. So gesehen herrscht in Tirol immer Weltniveau, was die Nachrichtenlage betrifft.Gab es früher einmal ein Ereignis, das den Journalismus auslöste und auf Touren brachte, so bringt heute der…
Die Welt im Kopf ist selbst gemacht und daher immer ungerecht. Besonders die Gender-Diskussion zeigt Tag für Tag zum Himmel schreiende Ungerechtigkeiten.Beispielsweise fahren zu manchen Zeiten mehr Männer auf der Autobahn, an anderen Stoßzeiten mehr Frauen. Hier sollte man unbedingt beim…
Die Wahrheit sitzt oft wie Fliegendreck zwischen den glatten Fliesen schöner Worte. So hören wir etwa Tag und Nacht von der schönen Dolomitenstadt Lienz, dass dort geklaute Egger-Lienz-Bilder mit frohem Herzen restituiert werden, die saftigsten Männerärsche vor der Kamera zum permanenten…
Tiroler können sich keine Babys mehr leisten! - Der Aufreißer dieser Tage ist ziemlich intellektuell, weil er an die Rechenkünste der Geschlechtsorgane appelliert, und die können bekanntlich überall auf der Welt schlecht rechnen. Oder gibt es etwa eine Rechenolympiade für Schwänze und…
An Sonntagen hängen im ganzen Alpenland die Nachrichten sehr tief und du erfährst in den Mistblättern jene Wahrheit, die etwa hundshoch ist.Es ist eine verlässliche Freude, die diese kleinen Blätter für die kleinen Leute in idealer Zugriffshöhe ausgehängt haben. Da wo etwa in der Osterwoche…
In einem dieser besonders guten Witze wacht ein sogenannter Kathole im Nichts auf und hält es für das Jenseits. Und was ist mit meiner Kirchensteuer? fragt er ins Nichts. Und siehe, das Nichts antwortet ex kathedra und sagt: Deine Kirchensteuer ist aus dem Auspuff des Papamobils gepufft, ist in…
Das Auto ist ein tertiäres Geschlechtsmerkmal. Wer eines hat, gilt als potent, wer zu Fuß oder mit einem Öffi unterwegs ist, gilt als Verkehrsmasturbant.In diesem Kontext von Potenz und Genitalien werden von den Tirolerinnen und Tirolern auch die Gespräche über das Auto geführt.…
Manchmal ist man ganz nah am Weltgeschehen und der künftige Schauder der Geschichte läuft einem bereits in der Gegenwart über den Rücken. Der Schrecken hat immer Namen und Treffpunkte. So ist der größte Schrecken der Weltgeschichte mit Wannsee verbunden, wo am 20. Jänner 1942 fünfzehn…
Vermutlich ist keine Sprache der Welt so geil wie der kernalpine Dialekt mit seinen Wiener Ausläufern. Der Ausdruck „Jaukerl“ steht für eine Spritze, die wie angegossen passt. Sowohl Inhalt, Verabreichung wie Gefühl der Erleichterung sind in diesem Wiener Wort perfekt verpackt.Die harte…
„Jeder Trottel derstirbt es!“ – Dieser wunderschöne Satz aus der Wiener Alltagsphilosophenszene deutet darauf hin, dass das Leben vielleicht eine ziemlich einfache Sache ist, die wir nur deshalb ständig kompliziert darstellen, weil wir alle nicht wahr haben wollen, dass letztlich alles…