treibhaus

Kulturprogramm für Stadtbenützer

Spielplatz am Volksgarten. Angerzellgasse 8, 6020 Innsbruck. Geöffnet alltäglich von 16:00 bis Sperrstund ist.

LITTLE COW

Crazy Listening: Senkrechtstarter Little Cow aus Ungarn spielen als Village Beatles  »kulturellen Hochzeitssound«

LITTLE COW ist einfach eine gute Band mit guten Songs. Ein wenig Manu Chao, ein wenig Element of Crime, viel LITTLE COW und immer wieder Tupfer ungarischer Zigeunerklänge. Die Band bedient sich bei den Genres und Rhythmen ihrer Umgebung – Gypsy, Balkan, Rock, Ska, Pop, Brass, Dance-Rhythmen – dabei alles harmonisch verwoben. Trotz leichter Melancholie wollen sie Spaß und Freude verbreiten mit ihrer Musik und den kindlich-verrückt-verträumten Texten – einfach, naiv, aber nicht oberflächlich. Und die Songs bleiben im Ohr. Gerade der immer noch exotische Klang des Ungarischen ist ein besonderer Reiz. LITTLE COW ist ein zeitlos schönes Album gelungen. Produziert wurde „I’m in love with every lady“ übrigens von Moe Jaksch (17 HIPPIES) in Budapest und gemastert von Thommy Hein (u.a. DIE ÄRZTE; GOLDENE ZITRONEN) in Berlin.

Crazy Listening: Senkrechtstarter Little Cow aus Ungarn spielen als Village Beatles  »kulturellen Hochzeitssound«
Man nehme ein wenig Manu Chao, ein wenig Element of Crime, etwas »kulturellen Hochzeitssound«, immer wieder Tupfer ungarischer Zigeunerklänge und ein Schuss Melancholie - so könnte man die Musik von Little Cow umschreiben. Die ungarische Band, die sich nicht ohne Grund nach einer Figur aus der Trickfilmserie von Sänger László Kollár benannte, will mit ihrer Musik Spaß und Freude verbreiten. Dafür unterlegen sie ihre kindlich-verträumten Texte mit Rhythmen aus Gypsy, Balkan, Rock, Ska, Pop, Brass und Dance. Der besondere Reiz für unsere Ohren liegt dabei aber im exotischen Klang des Ungarischen.

„Tolle Band, eure Little Cow. gefällt mir gut.“ (Wladimir Kaminer )

Die Trickfilmfigur Little Cow (auf ungarisch Kistehén) kennt in Ungarn jedes Kind – und die Band nun auch. Ursprünglich nur als Lied zur Trickfilmserie komponiert, avancierte »Cyber Boy« schnell zum ungarischen Superhit und stieg sogar in den Ringtone-Charts auf Platz 1. Obwohl kein kommerzieller Sender das Video anfangs spielen wollte, verbreitete sich das Lied dank Multimediazeitalter rasend per Internet. Bei den Fonogram Awards (der ungarische ECHO) wurde das Lied schließlich vom Publikum zum »Ungarischen Song des Jahres« gewählt.

Durch den Erfolg ihres ursprünglichen »Hobbies« ermutigt, produzierten Little Cow ein ganzes Album, welches auch gleichzeitig die eigentliche Geburt der Band darstellte. Unterstützung für »I’m in Love with every Lady« sicherten sie sich von Moe Jaksch (17 HIPPIES). Lászlós Talent als Songwriter glänzt hier im Ensemble seiner feinfühligen Musiker. Die Lieder sind einfach, naiv, aber nicht oberflächlich und bleiben im Ohr. Im August 2006 erhielt das hochgelobte Album in Ungarn Gold von der heimischen Plattenindustrie.

Little Cow haben bewiesen, dass sie kein »One-Hit-Wonder«, sondern ernsthafte Musiker sind, die mit einem Lächeln ans Werk gehen. Sie haben es geschafft, eine der bekanntesten ungarischen Bands zu werden und spielten im vergangenen Jahr auf zahlreichen Festivals und Events ihrer Heimat. Nun sind sie angetreten, auch den Zuhörern in der naTo Ungarn von seiner tanzbarsten Seite zu präsentieren.

Besetzung:
László Kollár-Klemencz (Frontsänger, Gitarre), Károly Lehoczki (Schlagzeug), Róbert Farkas Harcsa (Akkordeon), Péter Dorogi (Gitarre, Geang), Sándor Kiss (Bass), János Nádasdi (Beatbox, Perkussion, Gesang)

Stimmen:

»Tanzbar bis zur letzten Note.“