TRIOL
Neuinterpretation eines Jazz-Klaviertrios: erweitert mit Rhodes und Analogsynth verbindet Triol psychedelische 70er-Soundkollagen mit schweren Funk-Grooves. Und Jazz natürlich. Beeinflusst u.a. von MMW, Erik Truffaz, Cinematic Orchestra.
Neuinterpretation eines Jazz-Klaviertrios: erweitert mit Rhodes und Analogsynth verbindet Triol psychedelische 70er-Soundkollagen mit schweren Funk-Grooves. Und Jazz natürlich. Beeinflusst u.a. von MMW, Erik Truffaz, Cinematic Orchestra.
Die drei Tiroler Florian Baumgartner (dr), Walter Singer (b) und Andreas Tentschert (p&synth) gründeten 2007 das Klaviertrio „Triol", anfangs um die Musik von Medeski, Martin & Wood nachzuspielen, später um ihre eigene Mischung aus freier Improvisation und grooveorientierter Musik zu finden. Neben der Vintage-Ästhetik von Rhodes Piano, analogen Synthesizern und Effekten ist es vor allem das Wechselspiel von kollektiven Improvisationen und komponierten, oft ostinatoartigen Teilen, welches den individuellen und groovigen Sound des Trios ausmacht.
2011 erschien das erste Album „Live im Turm" bei Session Work Records, welches von Kritikern in höchsten Tönen gelobt wurde:
„Live im Turm zeigt sich als ein sehr gelungener Versuch eines musikalischen Neuentwurfs des klassischen Trioformats" (mica)
Im aktuellen Projekt bedient sich Triol alter Berg-Stummfilme als visuelle Untermalung, da sich die langen dynamischen Bögen, die Langsamkeit der Schnitte und die Unaufgeregtheit ebenso in der Musik wiederfinden und diese perfekt ergänzen. So ergeben sich optische und akustische Welten voller Tiefe, Emotionen, treibenden Grooves und Überraschungen.