DER TREIBHAUS*KONZERT*PASS WiNTER 2024/25 - der frühe vogel fängt den wurm:
solang der vorrat reicht gibts ab jetzt den wunderbaren TREiBHAUS-KONZERT-PASS - winter 24/25. der kost nach wie vor 44:30 & gil für fast alle konzerte im treibhaus - vom 15.12.'24 bis 10.5.'25 - hier im netz & im treibaus auch
Seit das Netz vom amerikanischen Geheimdienst lückenlos überwacht wird, ist auch die Zahl der heiklen Schlüsselwörter rasant angestiegen, welche einen Überwachungseinsatz rechtfertigen. Waren es früher nur Wörter wie „Taligagga“ oder „Bussilagan“ (die Originalwörter dürfen hier wegen der Überwachung nicht verwendet werden), so landet man jetzt schon am Screen eines Geheim-Inzpizienten, wenn man Amok oder Bibliothek verwendet. Jetzt kommt man aber ohne diese beiden Wörter als Tagebuch-Schreiber kaum noch aus, weil in regelmäßigen Abständen aus Amerika von Amokläufen berichtet wird. Diese enden oft in einer Bibliothek, wie gerade jetzt in Santa Monica, wo der Attentäter „vor Ort“ in der Bibliothek polizeilich erschossen worden ist. In der ersten Reaktion sagt der gelernte Österreicher, das geschieht in Amerika nur, weil so viele Waffen herum sind. Auf den zweiten Blick fügt der gebildete Österreicher hinzu, das kann nur in Amerika geschehen, weil die Amerikaner neben den Waffen auch Bibliotheken betreiben, wohin sich Opfer und Täter in Panik zurückziehen können. Tatsächlich ist eine Bibliothek nicht so sehr als Ort der Bildung als vielmehr aus forensischen Überlegungen heraus ein passabler Ort für einen Amok. Einerseits bietet das Labyrinth aus Regalen einen gewissen Sichtschutz zwischen den Akteuren, andererseits hilft die alphabetische Anordnung der Regale bei der Dokumentation des Vorfalls. Man gibt dann einfach den Fundort mit den Koordinaten Donna Leon oder Felix Mitterer an, etwas anderes steht auch in amerikanischen Bibliotheken eher selten. Wir Österreicher atmen nach solchen Schreckensmeldungen aus Santa Monica wieder einmal auf. Das kann alles bei uns nicht passieren, weil wir zu wenig Waffen haben und die Büchereien bei uns so klein sind, dass sich nicht einmal ein Amok-Zwerg darin verstecken kann.
Ein guter Titel sagt oft mehr über eine Angelegenheit als das Programm. In Innsbruck gibt es seit Jahrzehnten sogenannte Wochenendgespräche, mittlerweile hat sich der Bindestrich so in das Wort platziert, daß der wahre Sinn aufkommt: Eine halbe Woche lang soll über das Ende von Gesprächen…
Da sage noch einer, die Musik hätte keine Kraft! Nicht nur Trommelfelle können reißen, Berge schmelzen und Gletscher vereisen, sondern auch Grinsgesichter einfrieren, wenn die richtige Musik einsetzt.Tirol hat als Land im Gebirge für alle Notfälle die passende Musik, von Insidern wird daher…
Was man so allgemein „Uni“ nennt, hat irgendwie mit „eins“ zu tun, das ganze Wissen und die ganze Forschung sind in einem einzigen Sack vereint. Mittlerweile gibt es in Innsbruck aber zwei solcher Säcke, sozusagen eine Uniuni. Im einen Sack ist die Medizin drin und im anderen alles…
Akademische Rituale sind oft so witzig, daß man sie erst erklären muß, damit man ihren Witz versteht.„Vivat Kuttat!“ soll ein akademisches Sprichwort darstellen, das dem Zustand der modernen Universitäten entspricht. Der Ausruf soll lustig, lateinisch, akademisch und sinnlos wirken, damit…
Schauspieler, die ständig die Wahrheit auf die Bühne stellen müssen, sagen bei ihrem Abgang aus der Bühnenrealität dann manchmal doch noch etwas Wahres, was uns Zuschauern auch im Alltag hilft.So wurde der Schauspieler Christian Dolezal zu seinem Abgang vom Tiroler Landestheater gefragt:- TT:…
Also was Mehlspeisen anbelangt, sind die in Wien einfach immer besser drauf. Da kommt ein ungewöhnliches Gesetz auf die Universitäten zu und die Studenten spüren es sofort nach zwei Jahren, daß sich etwas ändert, und organisieren stracks eine spontane Aktion.Aus Stummfilmen wissen wir, daß…
Wenn es sogar schon auf dem Querformat eng wird, dann ist viel los auf dem Foto.Tatsächlich tummeln sich fröhliche Körper zwei - und dreireihig rund um die Linse, und sie haben alle leicht lachen, denn endlich ist die Ehrung ausgebrochen. Die Stadt Innsbruck hat alles, was einmal mit Kultur in…
Über den gerade ausgeisternden Bundespräsidenten Klestil gibts den schönen Kommentar, wonach er an manchen Tagen vor seiner eigenen Ergriffenheit fast zusammenbreche. Und tatsächlich, er leidet unsäglich an sich selber, weil er oft die Falsche Tube erwischt und statt der Amts-Creme die eigene…
Tirol ist nicht nur sozial, sondern stets auch sehr innovativ eingestellt. Wenn es darum geht, unter dem Gesichtspunkt von Humanität jemanden zu unterstützen, sind die Tiroler immer die ersten, die "hier!" schreien.Unter dem Vorwand, böse LKW zu kontrollieren und die Transitlawine einzudämmen,…
Überfallen müßte man werden! Natürlich nicht auf der Straße oder im Park, sondern als Bankangestellter hinter der Budel. "Hände hoch und Geld heraus!" Und dann gibt's eine riesige psychologische Betreuung, da kann man dann in einem Aufwaschen gleich den Schock, die eigene Persönlichkeit und…