DER TREIBHAUS*KONZERT*PASS WiNTER 2024/25 - der frühe vogel fängt den wurm:
solang der vorrat reicht gibts ab jetzt den wunderbaren TREiBHAUS-KONZERT-PASS - winter 24/25. der kost nach wie vor 44:30 & gil für fast alle konzerte im treibhaus - vom 15.12.'24 bis 10.5.'25 - hier im netz & im treibaus auch
Noch im Frühjahr sind quer über den Kontinent sogenannte Piraten zwischen den Wahlurnen herumgelaufen und haben ihr Nicht-Programm kundgetan: Das Netz gehört allen! Keine Privatsphäre! Kein Urheberrecht! Viele haben diesem Programm applaudiert, ohne zu ahnen, dass es von amerikanischen Geheimdiensten schon längst exekutiert wird. Wie erstaunt sind nun alle, als sogar die deutsche Bundeskanzlerin den Tränen nahe ist, weil sie von befreundeten Piraten ausspioniert und ihr Handy geknackt worden ist. Im Wirrwarr zwischen Freund und Feind geht freilich unter, dass diese Geheimdienste arme Schweine sind, denn die überwachten Gespräche sind oft purer Scheiß. Bibliothekare sind schon seit Jahrhunderten im Gegenangriff, wenn es um das Auskundschaften von Scheiß und Semmel geht. Akut überwachen österreichische Bibliothekare gerade die amerikanische Gegenwartsliteratur und scannen sie auf Geheimnisse. In dem Blut-Krimi „Der Geschmack der Gewalt“ von Frank Bill sagt beispielsweise eine doofe Landnuss, wie sie auch bei uns in entlegenen Bezirken vorkommt: „Ich steh nicht auf Mösen, wo die Staatsgewalt noch den Daumen drauf hat.“ Darauf hin überlegt eine Frau: „Sie würde ihm einen Fick verpassen.“ So also redet man in Amerika unter den Radartellern der Geheimdienste. Wir Bibliothekare überwachen das und sind an manchen Tagen geschafft von der Trivialität der Menschen, zumindest was ihre Gespräche betrifft. Also sprecht in Zukunft weiter wie gehabt in eure Handys, der darauf verzapfte Unsinn wird die Geheimdienste früher oder später in den Wahnsinn treiben. Und wir Bibliothekare sind es schon, wir machen das schon seit ewigen Zeiten, dass wir die Bücher und Menschen aushorchen und auslesen.
Ein guter Titel sagt oft mehr über eine Angelegenheit als das Programm. In Innsbruck gibt es seit Jahrzehnten sogenannte Wochenendgespräche, mittlerweile hat sich der Bindestrich so in das Wort platziert, daß der wahre Sinn aufkommt: Eine halbe Woche lang soll über das Ende von Gesprächen…
Da sage noch einer, die Musik hätte keine Kraft! Nicht nur Trommelfelle können reißen, Berge schmelzen und Gletscher vereisen, sondern auch Grinsgesichter einfrieren, wenn die richtige Musik einsetzt.Tirol hat als Land im Gebirge für alle Notfälle die passende Musik, von Insidern wird daher…
Was man so allgemein „Uni“ nennt, hat irgendwie mit „eins“ zu tun, das ganze Wissen und die ganze Forschung sind in einem einzigen Sack vereint. Mittlerweile gibt es in Innsbruck aber zwei solcher Säcke, sozusagen eine Uniuni. Im einen Sack ist die Medizin drin und im anderen alles…
Akademische Rituale sind oft so witzig, daß man sie erst erklären muß, damit man ihren Witz versteht.„Vivat Kuttat!“ soll ein akademisches Sprichwort darstellen, das dem Zustand der modernen Universitäten entspricht. Der Ausruf soll lustig, lateinisch, akademisch und sinnlos wirken, damit…
Schauspieler, die ständig die Wahrheit auf die Bühne stellen müssen, sagen bei ihrem Abgang aus der Bühnenrealität dann manchmal doch noch etwas Wahres, was uns Zuschauern auch im Alltag hilft.So wurde der Schauspieler Christian Dolezal zu seinem Abgang vom Tiroler Landestheater gefragt:- TT:…
Also was Mehlspeisen anbelangt, sind die in Wien einfach immer besser drauf. Da kommt ein ungewöhnliches Gesetz auf die Universitäten zu und die Studenten spüren es sofort nach zwei Jahren, daß sich etwas ändert, und organisieren stracks eine spontane Aktion.Aus Stummfilmen wissen wir, daß…
Wenn es sogar schon auf dem Querformat eng wird, dann ist viel los auf dem Foto.Tatsächlich tummeln sich fröhliche Körper zwei - und dreireihig rund um die Linse, und sie haben alle leicht lachen, denn endlich ist die Ehrung ausgebrochen. Die Stadt Innsbruck hat alles, was einmal mit Kultur in…
Über den gerade ausgeisternden Bundespräsidenten Klestil gibts den schönen Kommentar, wonach er an manchen Tagen vor seiner eigenen Ergriffenheit fast zusammenbreche. Und tatsächlich, er leidet unsäglich an sich selber, weil er oft die Falsche Tube erwischt und statt der Amts-Creme die eigene…
Tirol ist nicht nur sozial, sondern stets auch sehr innovativ eingestellt. Wenn es darum geht, unter dem Gesichtspunkt von Humanität jemanden zu unterstützen, sind die Tiroler immer die ersten, die "hier!" schreien.Unter dem Vorwand, böse LKW zu kontrollieren und die Transitlawine einzudämmen,…
Überfallen müßte man werden! Natürlich nicht auf der Straße oder im Park, sondern als Bankangestellter hinter der Budel. "Hände hoch und Geld heraus!" Und dann gibt's eine riesige psychologische Betreuung, da kann man dann in einem Aufwaschen gleich den Schock, die eigene Persönlichkeit und…