das leben ist kurz - der tod ist lang: dazwisachen liegt wilfried und der 4-xang.
Die 4 A-Capella-Genossen bewegen sich unbeirrt im Grenzland zwischen Opera und History-Pop, zwischen Dada und Biedermeier, zwischen Pubertät und Midlife-Crisis und zeigen in ihrem neuesten Wurf die „Vier-Goschen-Oper“ respektvoll ihr breit gefächertes musikalisches Schändungsbewußtsein. So wurde aus einer großen Opernidee eine waschechte 4xang Lebens-Lust-Erfahrung, ein Programm voll unglaublicher Suche nach dem Sinn der Titelaussage, eine humorvolle Wanderung durch das Universum unzähliger Lieder und Sprachen: 57 Arien an einem Abend! Ein Fall für das Guinessbook der Rekorde?
Die „opernhafte“ Irrfahrt führt durch die albanischen Berggesänge in Blue Suede Shoes zu den dalmatinisch-afrikanischen Küsten, über den Palermo- Jazz via Polar- Mambo bis zu den zündenden Zugaben. Am Ende der Reise steht jedenfalls fest:
Das ist mehr als eine Oper!
Nämlich: die „Vier-Goschen-Oper“
Warum? Es geschah um 17:05h. Wo? Im Anzug. Wann? Im Firmenlift. Dort trafen sich 4 Versicherungsagenten – shit happens – und entdecken, eingezwickten Fingern sei Dank, daß ausgerechnet sie zu Missionaren des Jodelns bestimmt waren.
Im Aufzug getroffen, schon steht die Welt offen für den Rachen-feldzug der 4 Gaumensegelprofeten aus dem Alpenland.
Von Österreich über Bayern, Frankreich, Afrika, schwimmend über den Atlantik (vorbei an der Titanic) landen sie im Land der begrenzten Unmöglichkeiten – in Las Vegas! Dort tummeln sich bekanntlich die echten Weltstars: der DeNiro Bertl, der Lama Dalai und, sogar der DJ Ötzi. S’ìsch voll Super!
KLAUS E. Kofler
der Möchtegernitaliener, die tiefste Bassvoice des Universums, beglückt endlich seine vielen (weiblichen?) Fans mit dem, worauf alle schon immer gewartet haben: er raspelt ein paar rauchige „Hadern“!
"Sotto le Stelle der Jazz"
WILFRIED Scheutz
der Salzkammergut Franzose aus Bad Goisern darf Edith Piaf zur Unvergesslichkeit emporheben: “Je ne regrette rien“
Er bereut nichts!
NINO Holm
der schwedische Mitternachtssonne-musikant, hat in seiner Vergangenheit gekramt und eine originale „Glunte“ mitgebracht! (was das wohl sein mag?)
"Welcome mister president!"
HEINZ Jiras
die singende Floridsdorfer Würge-kravatte schwingt das Bein und schmettert hinreissend halbhoch:
„I wanna be loved by you“ von Marylin Monroe!
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presse:
stellvertretend für die welt-presse schreibt die
Schrobenhausener Zeitung
über wilfried und den 4-xang:
... Ja mei, war des a Spaß! 4xang gastierte am Sonntag im Pavillon, und was die vier Herren aus Österreich boten, war einfach grandios. Ob Gstanzln, Rockklassiker, Volkslieder oder ein buntes Medley verhunzter Hits, 4xang startete mit viel Herz und Musikalität eine ultimative Attacke auf das Zwerchfell. Und das Publikum war begeistert. ... Da jagt ein Gag den anderen, da wird ohne Respekt und doppelten Boden alles verhunzt und versaut, zerstückelt und durch den Schlamm gezogen, was sonst recht und billig ist. ... Und das alles nicht nur mit viel Ausdruck und komischem Talent, sondern auch noch richtig tight vorgetragen. Ach was, vorgetragen – zelebriert! ... 4xang ist wie Schokolade: Balsam für die Seele. Zwar sind die vier Rockbarden nicht gerade quadratisch, dafür aber praktisch (unschlagbar) und einfach gut.
weitere presse:
Nürnberger Nachrichten, 29. März 2005
„Ob die Vier mit der ‚Titanic' über den Ozean fahren, in Afrika auf Löwen treffen, das Heimweh des Dalai-Lama oder die Unkreativität von DJ Ötzi heilen – das alles ist nur Vorwand für immer neue Musikstücke. Und die haben es teilweise in sich. Bis an die Grenzen des Stimmvolumens und manchmal darüber hinaus wird vom Biker-Blues übers Volkslied bis zu ‚We will rock you' gejodelt, gesungen und gespielt, was das Zeug hält.“
Burghauser Anzeiger, 26. November 2004
Nichts ist dem Viergesang heilig, nichts zu schwierig, nichts zu weit hergeholt, als dass er sich nicht mit wirklich großartiger und damit unangreifbarer Sangeskunst, vornehmlich
da cappella, darüber lustig machte. ...Das Programm zeugt einmal mehr vom Können, von der zuweilen in derben Sarkasmen abrutschenden Selbstironie und der ungebrochenen Spiellaune.
Landshuter Zeitung, 25. November 2004
„... Es macht den Charme des Programms aus, dass 4xang um das humoristisch allzu Naheliegende einen angenehm bemessenen Bogen machen. Dafür hagelt es Jodel-Wortspiele und Volksmusik-Anklänge. ...“
Passauer Neue Presse, 21. Oktober 2003
„...Weitere Trümpfe des Quartetts sind seine Originalität – etwa, dass und wie es sich vom Abgesang zur Ouvertüre vorarbeitet – und gnadenlose Selbstironie. Geschickt: Denn wer sich selbst nicht schont, darf noch viel böser über andere lästern. Doch manche Schrille sollte nie über den feinen Hintersinn dieser g'standenen Könner hinwegtäuschen. Dafür steht schon ihr Gruß: Wenn sie zur Hymne „Das Leben ist kurz, der Tod ist lang – dazwischen liegt der 4xang“ eine Hand heben und nur Daumen, kleinen und Zeigefinger strecken, ist das vordergründig der böse Witz vom Sägewerks-Arbeiter, der fünf Bier bestellt. Insider wissen aber auch um die Buchstaben I, L und Y aus der Taubstummen-Sprache in dieser Geste, die damit zugleich „I love you“ sagt.“
Landshuter Zeitung, 30. September 2002
„...Eine echte Austria-Bombe hatte sich das Kulturforum da nach Landshut geholt: urgewaltig, volltönend und mitreißend. Schon der Einzug der vier Herren in Schwarz erschütterte mit einem geschmetterten „Hallo“ die Pfosten des altehrwürdigen Salzstadels. ...“
Süddeutsche Zeitung, 24. September 2002
„...Sollte es wirklich männliche Sirenen geben, dann haben sich vier davon am Sonntag nach Garching aufgemacht. Und ihre Gesänge? Die müssen wohl schon von weitem eine derart starke Sogkraft gehabt haben, dass trotz Wahlabend alle Plätze im Römerhoftheater besetzt sind ...“
Passauer Neue Presse, 8. September 2001
„... Der ‚4xang' singt härter als die ‚Prinzen', ist dabei aber so vielseitig wie die ‚Biermöslblosn', wenn auch nicht so politisch. Erfrischend andere, sehr gute Unterhaltung in der Tradition der Volksmusik, aber eben auch mehr und ganz anders. ...“