Andreas Varady g,
Bandi Varady b,
Adrian Varady dr,
Andreas Varady, die 17 Jahre alte Gitarren-Sensation, geboren 1997 in der Slowakei, als Sohn ungarischer Zigeuner. Mit vier Jahren erhielt Andreas den ersten Gitarrenunterricht bei seinem Vater Bandi, der noch heute den Part des Bassisten und Rhythmusgitarristen in der Band besetzt. 2007 wandert die Familie nach Irland aus, wo Andreas zuerst als Strassenmusikant in Cork und Limerick, den irischen Schlagzeuger David Lyttle kennenlernt, der ihn sogleich in seine Band aufnimmt. Mit 13 tritt er im renommierten Ronnie Scott’s Jazz Club in London auf. Es folgen Workshops in Irland und New York, sowie Auftritte in Los Angeles, am Cork Jazz Festival, Glasgow Jazz Festival, am Oslo Jazz Fest, und schliesslich wird er 2012 von Claude Nobs an‘s Montreux Jazz Festival eingeladen. Seither wird Andreas Varady von Quincy Jones gefördert und protegiert. Man hört hin, und denkt an eine Mischung aus Django Reinhardt, Wes Montgomery und George Benson. Man sieht hin, und hat einen siebzehnjährigen Teenager mit Turnschuhen und schüchternem Lächeln vor Augen. Andreas Varady zeigt seine technische Brillanz, lässt die Läufe perlen, rhythmisch elegant, musikalisch eloquent. Varady bewegt sich an seiner Gitarre mit der Geschmeidigkeit einer Katze, aber alles ist bis ins letzte Detail hörbar, nichts eckt. Dabei bleibt der junge Gitarrist immer ruhig und gelassen. Sämtliche Arrangements und Improvisationen sind ausgesprochen reife Kunst. Im Frühjahr 2014 hat er sein Debut-Album mit Verve Music (Universal Music Europe) aufgenommen, produziert natürlich von: Qincy Jones.
Derzeit ist Varady beim Label Verve unter Vertrag, wo der Autodidakt mit großartigem Gehör heuer im Jänner ein Album aufnahm. Sein Spiel bestrickt durch die gleichzeitige Gegenwart von Virtuosität und Soulfulness à la Wes Montgomery.