treibhaus

Kulturprogramm für Stadtbenützer

Spielplatz am Volksgarten. Angerzellgasse 8, 6020 Innsbruck. Geöffnet alltäglich von 16:00 bis Sperrstund ist.

ANNE WYLIE

songs & sounds of ireland

„Eines der feinsten kammermusikalischen Ereignisse seit Jahren, ein Abend purer Musik.“ (Frankfurter Rundschau)
Die irische Sängerin Anne Wylie und ihre Band transportieren das Erbe der Kelten  in eine moderne Welt. Tiefe Emotionen, profunde Weisheit, Leid und Lebenslust werden mit treffsicherem Geschmack in ein musikalisches Gewand gekleidet, das frisch, überraschend, unkonventionell mit Hörgewohnheiten bricht. Anne Wylie singt mit außerordentlich ausdrucksstarker Stimme. Meist nutzt sie dazu das Gälische, was den mystischen Zauber betont. Begleitet wird sie von den hervorragenden Musikern Florian King ( Irish Bouzouki), Henrik Mumm ( Bass ) und Helge Andreas Norbakken (Percussion

Die Musik der Anne Wylie Band schlägt Brücken zwischen Mystik und Tradition der Keltischen Vergangenheit und Weltumspannendem Zeitgeist.

Wie keine zweite Band die momentan in Europa konzertiert verstehen es die irische Sängerin Anne Wylie (vocals, guitar, percussion) und ihre langjährigen Wegbegleiter Florian King (irish bouzouki, percussion) und Henrik Mumm (E- Bass, Kontrabass, percussion) das uralte Erbe der Keltischen Barden und Druiden in eine moderne Welt zu transportieren. Tiefe Emotionen, profunde Weisheit, Leid und Lebenslust werden - meist aus stark weiblicher Sicht- kreativ und mit treffsicherem Geschmack in ein musikalisches Gewand gekleidet, das frisch, überraschend, unkonventionell mit Hörgewohnheiten bricht. Der Zuhörer wird sanft in eine Welt entführt, die einerseits voller Sagengestalten, unberührter Natur ist und von dem archaisch anmutenden Kampf mit deren unkontrollierbarer Gewalt handelt. Andererseits zeigt sie uns wie aktuell all die alten Themen wie Liebe, Tod, Schicksal und unsere innere Haltung dazu immer noch sind und immer sein werden.

Anne Wylie singt mit außerordentlich ausdrucksstarker Stimme, mal glockenhell klar, mal erdig kehlig, spricht zischt, flüstert zuweilen um dem jeweiligen Lied seinen unverwechselbaren Charakter zu verleihen. Meist nutzt sie dazu die ursprüngliche Sprache Irlands, das Gälische, was die emotionale Kraft der Lieder vertieft, deren mystischen Zauber betont.

Um diese einzigartige Stimme herum bauen Henrik Mumm und Florian King ein feingliedriges nuancenreiches Gerüst aus sphärischen Klängen, intensiven, oftmals vertrackt polyrhythmischen Grooves, gleichzeitig bedacht auf Sparsamkeit und doch auf eine große Klangfülle. Jede Möglichkeit auf den vorhandenen Instrumenten Klänge zu erzeugen wird genutzt, um neue Aspekte eines Themas musikalisch auszuloten. Immer wieder wird auch Raum für spannende Improvisationen gegeben, die aus dem Augenblick heraus dynamische Höhepunkte schaffen. Zwischen den Liedern erzählt Anne Wylie, ganz der Tradition der irischen Storyteller verpflichtet. Sie übersetzt, kommentiert äußerst charmant und oftmals mit einem Augenzwinkern die meist ernsten Themen. Dies schafft eine Balance zwischen Schwere und Leichtigkeit. Nach einem befreienden Lachen taucht das Publikum erneut ein in den musikalischen Kosmos einer außergewöhnlichen Band.

Die Anne Wylie Band existiert in dieser Besetzung schon seit 1995 und hat im Verlauf der Jahre auf ausgiebigen Tourneen durch Europa diese ihre ureigene Musik entwickelt und einem ständig wachsenden Publikum nahegebracht: Irische Musik, uralt und ganz neu zugleich.
Seit Herbst 2003 präsentiert sich die Anne Wylie Band nun auch als Quartett. Der renommierte Perkussionist Helge Andreas Norbakken aus Norwegen, der durch seine langjährige Mitarbeit bei der Mari Boine Band und den Projekten von Maria Joao weltweit einen Ruf als fulminanter und kreativer Musiker genießt, ist nun ein festes Mitglied der Band. Nachdem er auf den beiden aktuellen Alben der Band schon ungemein dazu beigetragen hat, den Sound zu bereichern durch eine Vertiefung der rhythmischen Komponente und seine unerschöpflich scheinenden Klangideen, gibt er nun live der Band ein kraftvolles, grooviges Fundament.

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Die irische Sängerin Anne Wylie wird die Konzertbesucher mit ihrer faszinierenden Folk/Ethno-Stimme verzaubern und auf die Grüne Insel entführen: in eine Welt voller Sagengestalten, Zauberern und Helden längst vergessener Zeiten. Anne Wylie singt ihre Geschichten erdig und kehlig und verleiht ihren Liedern einen unverwechselbaren Charakter. Sie erzählt von Liebe, Tod und Schicksal - meist auf Gälisch, der ursprünglichen Sprache Irlands. Bei ihren Zuhörern weckt die Storytellerin eine Sehnsucht nach alten Tugenden und spannt durch ihre Stimmgewalt einen sagenhaften Bogen zwischen Schwere und Leichtigkeit.
Neben der regen Konzerttätigkeit als Trio und Quartett ist die Band auch mit ihrer Crossover Produktion Celtic Symphony mit Orchester zu erleben. Anne Wylie konzertierte mit den Brandenburgischen Philharmonikern, den Stuttgarter Philharmonikern und dem GermanPops Orchestra. Die jüngste Veröffentlichung ist die CD Celtic Symphony, aufgenommen mit den Jenaer Philharmonikern unter der Leitung von Prof. Bernd Ruf. Mit dabei am Sound Ingo Rau (Helge Lien, Karl Seglem), der die Stimmungen, die die Musiker auf der Bühne entstehen lassen, herausragend mischt. So werden die Konzerte der Anne Wylie Band zum wahren Hörgenuss

PRESSESTIMMEN:

"Die irische Sängerin Anne Wylie singt nicht einfach traditionelle irische Songs.  Sie inszeniert sie mit Klang, Ausdruck, Farbe.  Irland und irische Musik wurden bei ihrem Auftritt, dicht und ungemein stimmungsvoll (...). Anne Wylie hat einen prachtvoll kernigen und fülligen Mezzosopran, viel dunkle Tiefe. In der Höhe kommt Echo darauf, die Stimme fliegt hinauf zum Zenit. Der Sound ist dicht, wird teils elektronisch verfremdet. Es wogt in den dunkleren Bereichen und ist in der Höhe dafür klar und fast schon scharf wie die kalte schneidende Küstenwind im Winter (...). Das Publikum erlebt mit, wie das Soundgemälde entsteht, wie es wächst, sich verändert, neu formt, die Farbe, die Stimmung wechselt: irische Musik transformiert in großes Klangkino" (BNN 26.11.2013 Robert Ullmann -  Konzert im Salmen, Offenburg)



"Die irische Sängerin und Storytellerin Anne Wylie zauberte mit ihrem eindringlichen 'Songs and Sounds of Ireland', ihrer mystischen Celtic Music und ihrer faszinierenden, klaren Mezzosopranstimme eine spannende, geheimnisvoll-magische Atmosphäre.  Charmant entführte sie mit kurzen Ansagen ihre Gäste auf die Grüne Insel und verzauberte mit Liebesliedern, Balladen und melancholischen Hymnen. (...) Kongenial begleitet wurde sie von drei erstklassigen Instrumentalisten, die mit ihrem Improvisation und ihrer geballten Jazzerfahrung die komplexe Musik zum Strahlen brachten.  So spirituell-poetisch die Stücke im Rückgriff auf die keltische Erbe auf der einen Seite gewesen sein mögen, so modern erklangen sie auf die anderen. (...) Insgesamt präsentierte sich das Quartett als hervorragend eingespieltes Team. Das Publikum bedankte sich mit viel Applaus" (Ralf Joachim Kraft - BNN 12.11.2012 - Konzert in der Badner Halle Rastatt)  
 
BESETZUNG:
Anne Wylie (Irl): Gesang, Low Whistle, Djembe
Henrik Mumm (D): Cello, Kontrabass, E-Bass
Uwe Metzler (D): Irish Bouzouki, Dobro
Markus Faller (D) Perkussion