DER TREIBHAUS*KONZERT*PASS WiNTER 2024/25 - der frühe vogel fängt den wurm:
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Tiroler können sich keine Babys mehr leisten! - Der Aufreißer dieser Tage ist ziemlich intellektuell, weil er an die Rechenkünste der Geschlechtsorgane appelliert, und die können bekanntlich überall auf der Welt schlecht rechnen. Oder gibt es etwa eine Rechenolympiade für Schwänze und Eierstöcke? Dabei sind die Zahlen wie immer beim Rechnen sehr läppisch. Ein Kind kostet im Jahr 5000 Euro und bleibt im Tiroler Durchschnitt 30 Jahre lang auf deiner Geldtasche sitzen. Ist so ein Kind einmal in die Nähe deiner Geldtasche gekommen und hat Witterung aufgenommen, kannst du dich weder von ihm scheiden lassen noch es auf den Adoptionsstrich schicken. Du zahlst also pro Kind 150.000 Euro, wenn du mit dem Schwanz rechnest und nicht mit dem Hirn! So versteht man auch den Tipp von Börsianern: Sex in der Ehe ist die teuerste Form von Sex! Schon um die Hälfte dessen, was so Ehesex kostet, kriegst du sowohl als Mann als auch als Frau wirklich guten Sex und mußt mit dem Partner nicht einmal zusammen leben. Immer mehr Tiroler fangen offensichtlich zu rechnen an, was auf eine Restintelligenz schließen läßt. Wenn du dir absolut nichts mehr leisten kannst außer einem Baby, dann läßt du das Baby sausen, denken sich immer mehr Patrioten und verstopfen ihre Geschlechtsorgane mit mehr oder weniger Lust killenden Apparaturen. Denn die Gesellschaft braucht dein Baby nur für kurze Augenblicke, etwas für die Statistik, für die Lehrer, damit diese was zum Unterrichten haben, und für die Stellungskommission, damit sie ein paar Trottel zum Grenzeinsatz im Burgenland haben. Die restliche Zeit werden die Eltern mit ihren Kindern aber schon völlig allein gelassen. Nur die Wirtschaft schaut ab und zu vorbei, dreht den Kids etwa einen schweineteuren Handyvertrag an, den dann erst wieder die Eltern ausbaden können. Es wird Zeit, dass die Tiroler mit den Schwänzen zu rechnen anfangen.
Wer erinnert sich noch an jenen Tiroler Landeshauptmann Tschiggfrey, der als Nauderer eine passable Straße durch das Obere Gericht bauen ließ und dadurch vermeintlich unsterblich geworden ist? Zu seinem Tod wird in einer Anekdote berichtet, dass sich die Ehrenwache jeweils nach der Schicht einen…
Demnächst soll eine gigantische Vergreisung den Kontinent überrollen, fast alle Länder werden davon betroffen sein, aber Österreich ist auch hier anders. Auf die geriatrische Herausforderung reagiert die Regierung mit Gehrer. Zwar ist ihre Aufgabe nach außen hin mit Bildung umschrieben, aber…
Die Sintflut zu Weihnachten mag zwar Tausende auf dem falschen Fuß erwischt und in den Tod gerissen haben, in der Medienszene weiß man aber längst, wie man mit solchen Giga-Katastrophen umgeht: Mit Auswalzen und Betteln.Also jetzt wird auch der letzte Trottel, der im Winter nicht an den Strand…
Der Tiroler ist in seinen Beobachtungen sehr genau, weshalb er der ideale Zeuge für jedes Vorkommnis ist. Mit dem Ausdruck „Watschengesicht“ meint er beispielsweise ein Gesicht, in das man einfach hinein hauen muss!Und siehe da, die Realität gibt der Sprachpotenz immer wieder Recht.Als dieser…
Ein Volk, das am Abend Assinger schaut, muss logischerweise am nächsten Tag mit PISSE fertig weden. Denn Assinger heißt aus dem Englischen wörtlich übersetzt: der vom Arschloch kommt. In dieser Sendung wird alles gefragt, was man so wissen muss, also etwa wie viele Gegenpäpste es gibt und…
Wenn jemand wissen will, ob er recht hat, braucht er nur den Katholikentest zu machen. Also du sagst beispielsweise: „Der katholische Fundamentalismus ist im Vormarsch!“ und wirst sofort geächtet und zusammengeschissen. Das ist dann der Beweis, dass du recht hast.Dabei ist der katholische…
Was bei Jenseitsgläubigen die letzte Ölung ist, ist bei Dorfgläubigen die letzte Leerung. Beides wird angewendet, wenn der betroffene Körper in einen anderen Zustand über geht.Für die Dorfgläubigen ist das Dorf so etwas wie das Paradies. Man braucht nur die Hand auszustrecken, und schon…
Was ist das Wichtigste für einen Mundartdichter? – Der Mund. Richtig! Nichts ist für Mundartdichter so schlimm, wie für ein paar Augenblicke „off Mund“ zu sein, also ihn nicht zu benützen. Nun kann man als Mundartdichter nicht ständig die Gosche offen haben, wiewohl das manche tun.…
An diesem Wochenende war Tirol aber wieder gestopft voll, wie man so zu sagen pflegt. Kein Wunder, galt es doch Saufex, Halloween und Allerseelen in einem Atemzug zu absolvieren. Längst hat sich herumgesprochen, dass die Tiroler an der Bar, unterm Kürbis und am Friedhof die besten Typen der Welt…
„Ich bin in meinem Betrieb die Krampfader!“ – Jahrzehntelang war dieser Satz die Kurzdarstellung für einen Betriebsrat. Irgendwie sinnlos aber bemerkenswert schroff aus den Wadeln hervorstehend sind Krampfadern auf den ersten Blick etwas Ungustiöses, aber wer genauer hinschaut, wird sich an…