treibhaus

Kulturprogramm für Stadtbenützer

Spielplatz am Volksgarten. Angerzellgasse 8, 6020 Innsbruck. Geöffnet alltäglich von 16:00 bis Sperrstund ist.

HARRI STOJKA

Harri Stojka’s schöpferischer Vielfalt ist es zu danken, dass weder seine eigenen Kompositionen, noch Interpretationen fremder Werke jemals bieder „more of the same“ bieten, sondern stets aufregend-gekonnte Kreationen mit Einflüssen aus Gipsy Jazz, Roma Musik, Reggae, Rock und sogar Metal entstehen.
Im aktuellen Fall ergänzt Stojkas famose Fingerarbeit an der Solo-Gitarre, was die „Fab Four“ zu ihrer Zeit gebaren. Musik und Spielstile blieben indes unangetastet – Bässe klingen, wie sie McCartney spielte, Drums „absolutely“ Ringo Starr, Rhythmus-Gitarren Lennon pur. Eine Hommage – vor allem an George Harrison – die echt empfundene Freude über großartige Musik unüberhörbar macht (sehr passend hier der Titel „I Feel Fine“!). Mag sein, dass sich viele Top-Musiker an Beatles-Songs versuchten, dabei allerdings wenig Großes zu Tage trat. Auf Stojkas CD jedoch geriet jeder der 17 Titel zum persönlichen Kunstwerk, das neu für sich alleine glänzt und sich doch zeitgleich würdevoll vor seinen Ursprüngen verneigt.
Ein „Tribute“, das beweist, dass man auch ohne „Lucy“ Diamanten in den Himmel zaubern (und himmlisch klingen lassen) kann.

BIOGRAPHISCHES

Der Wiener Harri Stojka (eigentlich Harald Wakar Stojka) entstammt der weit verzweigten Lovara-Rom-Dynastie vom Stamm der Bagareschtschi. Sein Vater Mongo, seine Tante Ceija und sein Onkel Karl gehörten zu den wenigen Familienmitgliedern, die den Terror der Nationalsozialisten überlebt hatten.

Als Harri sechs Jahre alt war, schenkte ihm sein Vater eine Plastikgitarre, die er autodidaktisch erlernte. Sein Vorbild war der Beatles-Gitarrist George Harrison, aus dessen Namen er die Schreibung seines Vornamens "Harri" ableitete. Mit 13 Jahren trat er mit seinem Cousin Jano als Formation "Jano + Harri Stojka" in der Arena 70 im Rahmen der Wiener Festwochen auf und stieg bald darauf als Bassist in die Band "Gipsy Love" seines Cousins Karl Ratzer ein. In weiterer Folge spielte er in verschiedenen Formationen Fusion, Jazz, Rock und Punk. In Peter Wolfs Band "Objective Truth Orchestra" war Harri Stojka der Leadgitarrist. Außerdem arbeitete er mit Erika Pluhar und André Heller zusammen.

1978 gründete Stojka eine eigene Band, den "Harri Stojka Express", mit der er nicht nur neben Jimmi Cliff, Eric Burden, Van Morrison und Carlos Santana beim Open Air Festival im Wiener Prater Stadion auftrat, sondern auch zum "Guitar Summit" nach Montreux eingeladen wurde. Die LP "Live at Montreux" (1981) dokumentiert dieses Konzert. "Live At The Roma Wedding" wurde von der Zeitschrift "Jazz-Zeit" zur CD des Monats März 2004 gewählt. Mit der ganz in der Tradition von Django Reinhardt stehenden CD "A Tribute To Swing" gelang Stojka im selben Jahr der europaweite Durchbruch, 2005 erschien die CD unter dem Titel "A Tribute To Gipsy Swing" für den amerikanischen Markt in New York.

In der Folge trat Harri Stojka mit seiner Band unter anderem beim Jazzfestival in Montreux, beim Kahmoro Festival, beim Sziget Festival in Budapest, dem Django Reinhardt Memorial Festival in Augsburg, beim Grazer Jazz Festival und beim Salzburger Jazzfestival auf. Die Musiker wurden zum Jazzfestival nach Jakarta eingeladen und schlossen eine Tournee durch Bali an. Dabei entstand der Dokumentarfilm "Saiten auf Reisen, Harri Stojka in Indonesien". 2006 wurde Harri Stojka zum Detroiter Jazzfestival eingeladen. Weitere Konzertreisen in die USA folgten. 

Gemeinsam mit seinem Freund und Kollegen Mosa Sisic begab sich Stojka 2010 auf die Suche nach den Wurzeln der Roma und ihrer Kultur nach Rajastan. Während dieser Reise wurde der Film "Gypsy-Spirit" gedreht, der als bester Kinodokumentarfilm 2011 mit einer Romy ausgezeichnet wurde.

Walter Richard Langer schrieb einmal über Harri Stojka:" Viel Bluesfeeling, immense gitarristische Technik, die mit soviel spielerischer Souveränität dargeboten wird, daß man sie fast für selbstverständlich nimmt."

Mit 6 Jahren (1963) begann der Wiener Harri Stojka, der der weitverzweigten Lovara-Rom-Dynastie vom Stamm der Bagareschtschi entstammt, Gitarre zu spielen. Seine professionelle Laufbahn startete 1970 mit der Formation Jano + Harri Stojka in der Arena. Einige Zeit später ist der blutjunge Harri als Bassist in die Band von Karl Ratzer Gipsy-Love eingestiegen, um sich kurz danach wieder als Gitarrist bei Peter Wolfs "Objektiv Truth Orchestra" zu profilieren.
Nach Auflösung dieser Band gründete er 1973 den ersten "Harri Stojka Express". In dieser Zeit spielte er unter anderem für bzw. mit Richard Schönherz, Andre Heller, Erika Pluhar, Oliva Molin, Peter Schleicher, "Novaks Kapelle" (damals die enfant-terrible Präpunkformation), Terry Bozzio, Patrick O'Hearne u.v.a.
1981 spielte der "Harri Stojka Express" als einzige österreichische Gruppe neben Jimmy Cliff, Eric Burdon und Carlos Santana beim Open Air Festival im Wiener Prater Stadion.
Kurz darauf folgte ein Angebot aus Montreux, dem Mekka aller Jazzmusiker, wo Harri Stojka neben Larry Coryell, Bireli Lagrene und Harri Pepl im Rahmen des "Guitar-Summit" auftrat. Dieser Auftritt vor einem sehr kritischen Fachpublikum, wo ihm auch Musikerkollegen der Weltklasse Lob und Anerkennung zollten, wurde zu einem großen Erfolg. Die dort aufgenommene LP "Live at Montreux" liefert ein eindrucksvolles Zeugnis dieses Ereignisses, das sicherlich ein Schlüsselerlebnis in Harri Stojkas Karriere darstellt. Spätestens seit dieser Zeit avancierte Harri Stojka zu einem der meistbeachtetsten österreichischen Jazzmusikern.
Walter Richard Langer schrieb einmal über Harri Stojka:" Viel Bluesfeeling, immense gitarristische Technik, die mit soviel spielerischer Souveränität dargeboten wird, daß man sie fast für selbstverständlich nimmt." Die Philosophie, die hinter seiner Musik steht ist ganz einfach Spass, Freude an der Musik. Obwohl Harri Stojka bereits eine Vielzahl von Tonträgern machte, standen und stehen bei ihm Live Konzerte an oberster Stelle seiner künstlerischen Tätigkeit. Vermutlich auch deshalb, weil gerade die direkte Interaktion bei der Live Musik es ihm ermöglicht, seine Qualitäten noch besser seinem Publikum zu vermitteln.
Harri Stojka ist ein Musiker, der sich ständig weiterentwickelt und offen ist für neue Strömungen in der Musik. Seine Vielseitigkeit erlaubt ihm in verschiedenen Projekten hundertprozentig zu überzeugen. Daraus resultieren die vielen verschiedenen Projekte.

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Harri Stojka Gitancoeur
Musikalische Reise von Indien bis in die Jetzt Zeit ___________( (Ethno-Jazz bis Gipsy Pop)

Mit Gitancoeur besinnt sich Harri Stojka seiner indischen Wurzeln, auch wenn er die Musik unserem Zeitgeist entsprechend modernisiert hat. Die Texte sind in der bildhaften, poetischen Sprache ROMANES geschrieben worden. Die Sprache, die wir verwendet haben ist gleichsam die Urmutter der heute gesprochenen Romdialekte, sowie vieler anderer Sprachen. Viele Wortstämme und auch ganze Wörter finden wir z.B. im indischen Sanskrit wieder. Die Lieder reflektieren kleine Geschichten, wie auch die Musik und die Sprache der Rom auf der ganzen Welt eine meist nirgend wo schriftlich fixierte Chronik sind, die sie auf all ihren Wanderungen und Fluchtwegen bei sich getragen haben und tragen. Auch ohne eigenes Land werden so die eigenen Werte erhalten. Humanistische Werte wie Glück, Liebe, Freiheit — nicht "haben" sondern "sein". All dies klingt in der Musik der Rom mit.

Die frühe Geschichte der Rom liegt weitgehend im Dunkeln. Als gesichert gilt die Tatsache, dass sie einst aus Indien auszogen. Von diesem Zeitpunkt an, gestaltete sich ihr Leben als nie endende, große Reise. Ihr langer Weg führte durch viele, viele Länder. Auf dieser großen Reise sammelten sie unzählige Eindrücke aus den verschiedensten Kulturkreisen.

Die Rom haben teils in Rußland, Balkan und Europa wieder eine neue Heimat gefunden. Die Traditionells erinnern daran.Für Rom und Sinti war es nie leicht auf ihren Reisen. Doch mitte des letzten Jahrhunderts wurde das Leid dieses Volkes unbeschreiblich groß. Auch Harri Stojkas Familie wurde von der Gestapo in die verschiedenen KZ’s verschleppt. Von daher stammt eine Textversion des Liedes "Gelem, gelem lungone dromenza (Ich bin weite Wege gegangen)", welches 1971 als eine Art Hymne auserkoren wurde. Harris Vater, Mongo Stojka, komponierte und textete kurz nach der Befreiung durch die Allierten "Dosta Lowe", das mittlerweile weltweit auch schon zu einem Traditionell der Rom geworden ist. Es gibt Romane Gilas (Lieder der Rom), die speziell von der Familie Stojka .gepflegt wurden.Die Zeit ist nicht stehen geblieben! Es hat sich musikalisch im Laufe der letzten 50 Jahre auch bei den Rom vieles geändert — Harri Stojka . hat mit seiner Band Gitancoeur eine gleichnamige CD erarbeitet. "Die CD ist die Verwirklichung eines alten Traumes," sagt Harri Stojka. "Ich wollte unsere schöne Sprache ROMANES mit moderner Musik verbinden, um zu zeigen, daß ein ROM zu sein nicht automatisch Tradition, altmodische Rituale, Lagerfeuer, Pferdewagen, u.s.w. bedeutet. Diese CD kann als Gegenreaktion auf alte Stereotype und Klischees gesehen werden und als gesunder Elektroschock, für all jene, die uns mit ihren eigenen vorgefaßten Vorstellungen über unser Volk, kategorisieren wollen." Rom sind mit ihren Familien bis nach Südamerika gezogen, deshalb beenden wir das Programm mit einem Samba! Baro Bijav — eine Hochzeit!


Harri Stojka .für den international bekannten Jazz- und Rock-Gitarristen Harri Stojka , der "Meister mit den flinken Fingern" stehen Live-Konzerte an oberster Stelle seiner künstlerischen Tätigkeit. Er und seine Musiker übertragen Leichtigkeit und Freude am Spiel und an der Musik auf das Publikum. Harri Stojka. ist ein Musiker, der sich ständig weiterentwickelt und offen ist für neue Strömungen in der Musik.



Harri Stojka .Gitarre
Sissi Stojka Gesang, Groovebox
Doris Stojka. .Gesang
Eva Berky-Samer. Gesang, Geige
Ivan Ruiz Machado Kontrabass, E-Bass
Claudius Jelinek Gitarre
Fernando Paiva Da Silva Schlagzeug, Perkussion
Rudi Mille Keyboard
& GUESTSTanz

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Harri Stojka India Express : The Gypsy Spirit Live on Tour

Harri Stojka -  selber Roma und einer der prominentesten Jazzgitarristen & Weltmusiker Österreichs,  erfüllt sich einen Traum: wieder einmal mit  seinen indischen Musikerfreunden auf der Bühne zu stehen, die er bei den Dreharbeiten für den preisgekrönten Kinodokumentarfilm „Gypsy Spirit, Harri Stojka - eine Reise“ kennengelernt hat. - Die frühe Geschichte der Roma-Kultur liegt weitgehend im Dunkeln. Gesichert gilt, dass das Volk der Roma einst von Indien aus zu einer großen, bis heute nicht enden wollenden Reise aufbrach. Ihr Weg führt über Jahrhunderte hinweg durch unzählige Länder, Kulturkreise, Hemisphären. Die einzige Heimat, die dem fahrenden Volk blieb, war die eigene Kultur, zuvorderst die Musik. Roma-Musiker tragen die Fähigkeit in sich, unterschiedlichste musikalischen Einflüsse aufzugreifen & in ihren persönlichen Stil und individuelle Spielweise zu integrieren. Forscht man nach den Wurzeln des Gypsy Spirit, führen alle Wege zurück nach Osten, nach dem Urgrund der eigenen Identität: Nach Indien. Harri Stojka ist ihr stetig auf der Spur.
Der Film wurde mehrfach ausgezeichnet -  u.a. mit der Romy für den Preis „Bester Kinodokumentarfilm 2011“.


"Lange bevor die Europäer die Botschaft des Jazz vernehmen konnten, gab es mitten unter Ihnen schon die Musik, deren Botschaft in vielem der des Jazz vergleichbar erscheint: die Musik der Rom und Sinti. Auch in ihr gab es die Improvisation, den ehrlichen, ungefilterten Ausdruck und den unüberhörbaren Schrei nach Freiheit und Menschenwürde. Die Rom und Sinti lebten (und leben zum Teil noch immer) in einer soziologischen Situation, die der der amerikanischen Schwarzen durchaus vergleichbar ist, das mag eine Erklärung sein. Eine weitere ist ohne Zweifel ihre spezifische Musikalität, vor allem ihre besondere Affinität zu Saiteninstrumenten. Aber es bedurfte des Überdimensionalen und damals (in den 30er Jahren) weltweit bestaunten Gitarrenphänomens Django Reinhard , um der Allgemeinheit der Jazzfreunde bewußt zu machen, daß zigeunerisches Ur-Musikantentum und der "Spirit of Jazz" eine mitreißende, explosive und zutiefst berührende Mischung ergeben. Der 1953 verstorbene Django ist nicht der einzige gebliebene, es gab und gibt inzwischen viele Rom und Sinti-Jazzer. Darunter der weit über die Grenzen bekannte Gitarrist: Harri Stojka."

HARRI STOJKA
MUSIK DIE KEINE GRENZEN KENNT

Mit 6 Jahren (1963) begann der Wiener Harri Stojka, der der weitverzweigten Lovara-Rom-Dynastie vom Stamm der Bagareschtschi entstammt, Gitarre zu spielen. Seine professionelle Laufbahn startete 1970 mit der Formation Jano in der Arena. Danach als Bassist in der Band von Karl Ratzer, um sich kurz danach wieder als Gitarrist bei Peter Wolf zu profilieren.

1973 gründete er den ersten "Harri Stojka Express". In dieser Zeit spielte er unter anderem für bzw. mit Richard Schönherz, Andre Heller, Erika Pluhar, Peter Schleicher, "Novaks Kapelle, Patrick O'Hearne u.v.a.

1981 spielte der "Harri Stojka Express" als einzige österreichische Gruppe neben Jimmi Cliff, Eric Burdon, Van Morrison und Carlos Santana beim Open Air Festival im Wiener Prater Stadion.

Kurz darauf folgte ein Angebot aus Montreux, dem Mekka aller Jazzmusiker, wo Harri Stojka neben Larry Coryell, Birelli Lagrene und Harri Pepl im Rahmen des "Guitar-Summit" auftrat. Dieser Auftritt vor einem sehr kritisch versierten Fachpublikum, wo ihm auch Musikerkollegen der Weltklasse Lob und Anerkennung zollten, wurde zu einem großen Erfolg. Die dort aufgenommene LP "Live at Montreux" liefert ein eindrucksvolles Zeugnis dieses Ereignisses, daß sicherlich ein Schlüsselerlebnis in Harri Stojkas Karriere darstellt.

Spätestens seit dieser Zeit avancierte Harri Stojka zu einem der meistbeachtetsten österreichischen Jazzmusikern.

Walter Richard Langer schrieb einmal über Harri Stojka:" Viel Bluesfeeling, immense gitarristische Technik, die mit soviel spielerischer Souveränität dargeboten wird, daß man sie fast für selbstverständlich nimmt."

Das Jammen in verschiedenen Musikbereichen öffnet seiner Zigeunerseele den Freiraum, den er braucht. Daraus resultieren die vielen verschiedenen Projekte von Mainstream über Fusion bis in den Ethno-Bereich. Hier kann er sich musikalisch grenzenlos bewegen. Die einzelnen Projekte sind sehr stark geprägt von seiner Persönlichkeit. Ausnahmslos legt er größten Wert auf gute Gitarrensolos. Seine weiteren Projekte sind: Gitancoeur (Ethno), Innerestadt (Metal-Rap), Wilfer&Stojka (Mainstream).
Mit dem Harri Stojka Express wurde er bekannt. Mit seiner Band absolvierte er Konzerte mit u.a. Jimmy Cliff, Carlos Santana, Van Morrison, Eric Burden und beim Jazzfestival hatte er einen Solo-Auftritt! Dieser Auftritt vor einem sehr kritisch versierten Fachpublikum, wo ihm auch Musikerkollegen der Weltklasse Lob und Anerkennung zollten, wurde zu einem großen Erfolg. Die dort aufgenommene Live LP "Live at Montreux" liefert ein eindrucksvolles Zeugnis dieses Ereignisses, daß sicherlich ein Schlüsselerlebnis in Harri Stojkas Karriere darstellt. Spätestens seit dieser Zeit avancierte Harri Stojka zu einem der meist beachtetsten österreichischen Jazzmusikern. Der legendäre Harri Stojka Express hat über 10.000 Tonträger verkauft. Obwohl Harri Stojka bereits eine Vielzahl von Tonträgern machte, standen und stehen bei ihm Live Konzerte an oberster Stelle seiner künstlerischen Tätigkeit. Vermutlich auch deshalb, weil gerade die direkte Interaktion bei der Live Musik es ihm ermöglicht, seine Qualitäten noch besser seinem Publikum zu vermitteln. Harri Stojka ist ein Musiker, der nicht stagniert. Ständig arbeitet er an sich weiter und ist immer offen für neue Strömungen in der Musik. Jazz (Bebop), Pop und Rock vereint er hier zu einer Einheit. Er hat Energien, die im "Soft Jazz" nicht zu kanalisieren sind.


P R E S S E


Ein mitreißender Auftritt Das Harri Stojka Quintett begeisterte mit schneller Musik und überraschend rockigen Arrangements. Harri Stojka ist ein begeisterungsfähiger Musiker. Seine Leistung ist, diverse Musikstile zu einem Sound voll von stakkatoartigen Überraschungsmomenten zu machen. Der Ton-Magier beamt dabei unverkrampft und unprätetiös Jazz-, Pop-, Rock- und Soul ins Jetzt. Stojka ist ein Ausnahmemusiker. Das lässt sich für das Konzert in Neustadtl bestätigen. Im randvollen Neustadtler Pfarrsaal stürmte Harri©ˆs Quintett am Freitag die Bühne und schon nach kurzer Zeit war man sicher: Harri ist umwerfend unkonventionell, spontan improvisierend. Ein Glücksmoment für das Stammpublikum. Eine groovende Session der Extreklasse. Presse


Ein Genuß für Jazzfreunde Der international bekannte Jazz-Gitarrist Harri Stojka gastiert samt hervorragender Besetzung im Quintett. Am Bass war Werner Feldgrill zu hören, an Trompete und Flügelhorn August Lehfuss, an den Keyboards Markus Minarik und am Schlagzeug Heimo Wiederhofer. An der E-Gitarre mit urban-funkigem Sound der geniale Harri Stojka, der "Meister mit den schnellen Fingern", wie ihn der Veranstalter begrüßte. Die soulig-funkige Darbietung seines Quintetts war mitreißend und hielt den vollbestzten Saal in Atem. Mit Eigenkompositionen wie "Harri Dance" oder "Funk" beeindruckte die Formation um Harri Stojka genauso wie mit Standards wie "Straight no chaser", "Oleo", "Jean Pierre" oder "Donna Lee". Soulig wurde es dann jedoch bei "Take the A Train" und "Caravan". Rasanter, vitaler Jazz, der auch rhythmisch und klar strukturiert daherkam, und auch deshalb beeindruckte, weil er viel liebenswertes Understatement transportierte. Bemerkenswert auch die Soli von August Lehfuss und Heimo Wiederhofer, sowie Werner Feldgrill und einem subtilen Markus Minarik. Presse

Charakteristisch ist seine Art Gitarre zu spielen, seine Art zu improvisieren. Es entsteht ein ausgesprochen spannendes Klangbild; den Tönen kann man konzentriert kaum folgen, das aber umso mehr fesselt. Mit dieser Dynamik reißt er sogar die Kälte eines Kammerhofsaales ein. Presse

Er hat eine Synthese für sich gefunden, er schafft es, die komplexen Harmoniefolgen des klassischen Jazz mit dem klanglichen Idiom des Rock und elektronischen Effekten zu verbinden. Im Zentrum der Aufmerksamkeit steht: Harri Stojka selbst. Sein ungeheuer rasantes und flüssiges Spiel, das trotzdem nie in sinnentleerte Akrobatik ausartet, trägt ihm nach wie vor einen Beifallsturm nach dem anderen ein. Und alle Gitarristen im Publikum haben ein kleines Tränlein im Auge.

Bienen in den Fingern Harri Stojka bringt Klangstrukturen, die man nie vermutet Man braucht keine Drogen, um in einen plötzlichen Rausch zu fallen. Presse