OREGON
ralph towner - glen moore - paul mc candless - mark walker
Sie sind längst eine musikalische Legende: Oregon. Seit mehr als dreieinhalb Jahrzehnten zählen die Musiker um den Gitarristen Ralph Towner zu den herausragenden Ensembles des Jazz. Oregon sind dafür bekannt, musikalische Genregrenzen zu überschreiten. Jazz wird mit Klassik und Weltmusik verbunden zu einem World-Jazz, der genauso offen ist für indische Musik wie für andere ethnische Traditionen. Oregons kammermusikalischer Gruppensound ist bis heute einmalig im Jazz. Ein Sound, der nicht zuletzt von einem großen Instrumentatrium geprägt ist: 12-saitiger akustischer Gitarre, Klavier, Keyboards, Sopransaxofon, Bassklarinette, Oboe, Bass und Schlagzeug/Percussion. Der klassische Background der Musiker hat ganz besonders ihre kollektiven Improvisationen geprägt. Sie benutzen Material aus der modernen klassischen Musik, ein Unterschied zwischen notierter und spontan improvisierter Musik ist bei Oregon schwer auszumachen. Instant composing und kollektive Erfahrung prägen den Oregon-Sound. Ralph Towner spricht von "vier Typen, die ein Stück Musik erfinden.“ Die umfangreiche Diskographie von Oregon belegt dies eindrucksvoll. Neben Towner (Gitarren, Keyboards, Piano) gehören Paul McCandless (Saxophone, Oboe, Bassklarinette), Glen Moore (Bass) und Mark Walker (Drums/Percussion) zur Band.