WANNA F*UNK: REAL FUNK FOR REAL PEOPLE
als 8 köpfige funkband gelingt es madebyus seit nun bald 10 jahren die menschen mit ihrer motivierenden energie zum tanzen zu bringen. happy music ist wahrscheinlich die beste bezeichnung für den mix aus funk, soul, disco und hiphop mit dem sich madebyus auf der bühne präsentiert.
für viele ist es der perfekte partysound mit sexappeal, für madebyus ist es eine lebenseinstellung.
wanna f*nk?
WANNA F*UNK:
REAL FUNK FOR REAL PEOPLE
sebi sturn, voc
luggi rainer, sax
tom gutheinz, sax
christian larese, hammond, keys und synthie
mike lederer, git
clemens rofner, bass
simon springer, perc
simon rainer, drums
"Den Groove sucht man nicht, man findet ihn…
Oder besser gesagt, er findet einen, packt einen, schüttelt einen durch und das Leben ist fortan nicht mehr dasselbe. "
‘schwarzer funk mit all seinen facetten aus jazz, soul, reggae und ein bisschen hip und hop ist für die jungen tiroler funker madebyus genau die musik, die das energiebündel bündelt, inspirieret, bewegt und fröhlich stimmt. dich auch!‘
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madebyus
kennt ihr dieses gefühl, wenn man zusammen mit netten leuten eine geniale zeit verbring und man dann gemeinsam glücklich ist?
für uns strahlt der funk genau so etwas aus...
musik ist eine art der kommunikation.
eine sprache die jeder verstehen und verwenden kann, man drückt sich damit aus, identifiziert sich.
musik beschreibt, überträgt, begeistert, ersetzt worte.
dann kommt der groove.
ist er perfekt, steht die zeit plötzlich still. du kannst nicht mehr anders, du musst tanzen. es gibt nichts mehr das wichtig ist, nichts über das du dir den kopf zerbrichst. du groovst; bist einfach nur... glücklich.
wir fragen uns oft, was bei einem konzert die stimmung ausmacht, oder warum es die menschen dahin zieht; was es dort zu holen gibt, wo wir doch sowieso schon alles haben.
es ist energie.
energie, die mit der musik entsteht; musik entsteht durch energie.
energie, die es nur im gemeinsamen geben kann; für die wir alle, du und ich, verantwortlich sind.
das ist funk. funk ist rhythmus, ist groove, ist ein gefühl, ist leben.
funk bewegt. ist immer da. funk ist eine lebenseinstellung.
wanna f*nk?
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NACHHILFE AUS DER WIKIPEDIA-ENZYKLOPÄDIE
Die Bedeutung des Begriffes "Funk" geht auf afroamerikanischen Slang der 1950er Jahre zurück, wo "funky" ein Synonym für "erdig", "schmutzig" oder auch "erregt" war. Die anfängliche Bedeutung des Wortes bezeichnet einen Körpergeruch, der beim Sex entsteht. Es wird vermutet, dass es ursprünglich von dem französischen Wort "fumet" mit dem Wortstamm "fum" abgeleitet wurde, was "Rauch" oder "Duft" bedeutet. Gemeint war wohl der Geruch aus einer Mischung zwischen Rauch, Pheromonen und Schweiß, der in Lokalen während Tanzveranstaltungen entstand. In der Kreolsprache Louisianas bekam er eine neue Bedeutung und wurde nicht mehr nasal ausgesprochen. Die deutsche Hochsprache kennt keinen Begriff für diesen charakteristischen Geruch, der dafür in vielen Dialekten seinen Niederschlag gefunden hat. Im Fränkischen beispielsweise lässt sich das umgangssprachliche Gschmörch nachweisen.
Bereits in den 1950er und 1960er Jahren tauchte die Umschreibung "funky" im Jazz auf, z. B. in Titeln von Horace Silver und Cannonball Adderley; damals wurde - beispielsweise von Carlo Bohländer - der Souljazz als funkige Jazzspielart verstanden. Eine der ersten Bands, die jenseits des Jazz Lieder in der Spielrichtung Funk veröffentlichte, waren die Isley Brothers. Als eigenständiges Musikgenre ist Funk jedoch erst seit Ende der 1960er Jahre definiert, als Musiker und Bands wie James Brown, Sly and the Family Stone und The Meters diesem Stil zum Durchbruch verhalfen.
Entstehung und Entwicklung
Es gibt, wie so oft, viele Meinungen dazu, wo, wann und durch wen der Jazzfunk geboren wurde. Betrachtet man aber den Ablauf der Geschichte um diesen Musikstil unter Beachtung des Zeitpunktes einer breiten Popularisierung, wird man wohl vor allen anderen James Brown und Sly Stone nennen müssen, die bereits damals mit den genannten stilistischen Mitteln die Grundzutaten für den Funk festgelegt haben. Prinzipiell ist in der Geschichte der westlichen Popmusik Funk der erste Moment, bei dem in der musikalischen Rangfolge (in Bezug auf die Melodie) mehr und mehr der Rhythmus in den Vordergrund drang. Die eher untergeordnete Begleitrhythmik wurde synkopisiert zum musikalischen Hauptelement. Die Geburtsstunde des Funk wird daher heute mehrheitlich auf die Veröffentlichung des Titels Papa's Got a Brand New Bag von James Brown im Jahre 1965 festgelegt. Er bestimmte die Art, ein Instrument zu spielen, wie die Slaptechnik auf dem Bass von Larry Graham (damals Bassist bei Sly Stone wie im Woodstockfilm zu sehen ist) oder Bootsy Collins (damals Bassist bei James Brown), die gestochenen Bläsersätze von Maceo Parker (Saxophon) und Fred Wesley (Posaune), die mit weiteren Bläsern die "Horny Horns" bei James Brown bildeten.
All das fand zu dieser Zeit seinen Ursprung und wurde von eben diesen Musikern, als sie die Bands verließen, in neuen Projekten in die Welt hinausgetragen. Viele Musiker, größtenteils aus der afroamerikanischen Bevölkerung Amerikas, waren inspiriert durch diese Wurzeln, und so fanden sich Ende der 1960er bereits unzählige Funkbands auf den Bühnen ein. Ursprünglich auch Ausdruck afroamerikanischen Bewusstseins, mit großem Einfluss durch James Brown, wurde der Funk im Verlauf der Jahre, auch bedingt durch veränderte Produktionstechniken (Synthesizer, Drumcomputer), zunehmend kommerzialisiert, und so mündete der Mainstream innerhalb des Funk in die Disco-Musik. Einige Musiker erkannten bereits sehr früh diese Entwicklung, wandten sich ab und begründeten Unterarten des Funk, wie z.B. George Clinton den P-Funk (=Pure-Funk), mit den Bands Parliament und Funkadelic, die eine komplette eigene Welt mit eigenen Charakteren entwickelten, die sie bei ihren Auftritten auf der Bühne auch selbst verkörperten (P-Funk-Mythologie).
Auch die Bühnenshows und Outfits von Funkbands fanden ihre Ursprünge in denen von James Brown. Von Uniformen über weite, legere und farbenfrohe Outfits bis hin zu einheitlichen hautengen Overalls, die komplett mit Pailletten bestickt waren, und sogar derart aufwendigen Kostümen, wie sie üblicherweise nur zum Karneval in Rio aufgetragen werden. Gerade Parliament waren für ihre Shows bekannt, in denen komplette UFOs auf der Bühne landeten und die bizarrsten Gestalten, allen voran das "Starchild", ihre Mission begannen, den Funk unters Volk zu bringen ("Spread the Funk worldwide").
Mit der Zeit bildeten sich stilistische Inseln im Funk, die sich mit ihrem ganz eigenen Sound mehr und mehr klar gegen die anderen abgrenzten. Funkrock, Funkpop, Jazzfunk und andere Sparten entstanden und erfreuen sich auch heute noch großer Beliebtheit, obwohl der kommerzielle Erfolg selten einsetzte. Obwohl der Funk geschichtlich gesehen seinen Höhepunkt Ende der 1960er bis Mitte der 1970er hatte, muss man feststellen, dass er bis heute immer noch weitreichend verbreitet ist und sowohl in abgewandelter als auch ursprünglicher Form die Grundlagen für die vielen nachfolgenden Stilrichtungen, wie z.B. den Hip-Hop und den New R&B bildet. Viele Super- und Megastars der 1980er und 1990er, wie z.B. Prince nennen den Funk als ihren Ursprung und haben ihn mit neuen "Stilblüten" weitergeführt und auch einem breiten Publikum in der weißen Bevölkerung nahe gebracht.