Jeff Berlin - b; Richard Drexler - p, db; Paul Wertico - dr
Jeff Berlin, Jahrgang 1962, gilt als US-amerikanische Legende des E-Bass. Seit über einem Vierteljahrhundert gehört der New Yorker, zusammen mit Jaco Pastorius, Stanley Clarke und Alphonso Johnson, durch sein herausragendes, innovatives Solospiel zu den prominentesten Musikern auf seinem Gebiet.
Jeff Berlin - b; Richard Drexler - p, db; Paul Wertico - dr
Jeff Berlin aus Florida ist einer der virtuosesten E-Bassisten der Welt. Legendär sind seine Duo Jam Sessions mit Jaco Pastorious und seine Art zu spielen steckt voller Genialität, aber auch Spielfreude. Musik muss Freude bereiten und Spaß machen, dass ist im Prinzip seine Philosophie und er scheut sich nicht davor jegliches Schubladendenken zu vergessen.
Es ist enorm selten, das in einer Band der E-bass das Melodieinstrument ist und vor allem, das damit auch jede Musikrichtung gespielt wird. Ob ein Standard wie „There is no greater love“, ein Fusion Stück aus eigener Feder oder gar „Tears in heaven“ von Eric Clapton, die Konzerte von Jeff Berlin sind vielschichtig und vor allem voller Spaß gezeichnet.
Der Multi-Instrumentalist Richard Drexler spielt Klavier bzw. aber auch Kontrabass. Durch seine enorme Musikalität ist er ein überaus gefragter Side man und wirkte u.A. mit Größen wie Woody Herman, Al Jarreau, Tony Bennet, Chick Corea oder Ernie Watts.
Das Trio wird durch den 7-fachen Grammy Gewinner Paul Wertico aus Chicago komplettiert. Wertico hat neben 7 Grammys noch weitere unzählige Preise gewonnen, darunter sogar „The Chicagoan of the year 2004“, und war von 1983 bis 2001 Schlagzeuger der legendären Pat Metheny Group. Es gibt eigentlich keine Größe des Jazz, mit der er nicht gespielt hat und wird von Kritikern als einer der musikalischsten und geformtesten Drummer der Musikbranche gehandelt.
Jeff Berlin – bass www.jeffberlinmusic.com
Richard Drexler – piano/bass www.richarddrexler.com
Paul Wertico – drums www.paulwertico.com
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Jeff Berlin:
Weltweite Anerkennung erlangte Jeff Berlin bei Auftritten und CD-Aufnahmen mit den Jazz- und Rockgrößen Pat Metheny, Van Halen, Rush, Bill Evans und Stanley Clarke, mit so unterschiedlichen Musikern wie Billy Cobham, John McLaughlin, George Benson, Jermaine Jackson, Issac Hayes, Bill Bruford, Yes, Alan Holdsworth, Toots Thielemans, Larry Coryell, David Liebman, Arturo Sandoval, Michael und Randy Brecker, Mike Stern und Bill Frisell.
"No.1 Jazz Bass Player"
Für seine Arbeit erhielt Jeff Berlin zahlreiche Auszeichnungen; so wurde er u. a. in zwei aufeinanderfolgenden Jahren von der Zeitschrift "Guitar Player" Ende der 90er Jahre zum "No.1 Jazz Bass Player" gewählt. Außerdem gilt Jeff Berlin seit mehr als 20 Jahren als einer der prominentesten Musikpädagogen der USA; er ist Gründer und Leiter der renommierten Players School of Music in Clearwater, Florida.
Der Besitzer und Präsident der Firma Dean Guitars war von Berlin's Fähigkeiten so begeistert, dass er ihm anbot, ein eigenes Bassmodell nach Jeffs Vorgaben zu fertigen, der inzwischen als "Jeff Berlin"-Bass by Dean weltweit erhältlich ist.
Nach den Alben "Champion, Pump It!", und "Taking Notes" erschien im Jahr 2003 bei Sony Music seine weltweit von der Kritik als außerordentliches Meisterwerk bezeichnete CD "In Harmony's Way" , mit den Gästen Mike Stern, Gitarre, dem Vibraphonisten Gary Burton, dem Pianisten Richard Drexler, dem Schlagzeuger Danny Gottlieb und dem Saxophonisten Dave Liebman.
Aktuell legt Jeff Berlin nach - mit seiner, 2004 erschienenen, neuen CD "Lumpy Jazz". Auch hier bescheinigt die Kritik ihm wieder seine außergewöhnlichen Fähigkeiten: "...beautifully impressionistic contrapuntal improvisations, that few are capable of executing." (Jazzreview.com, George W. Carroll)
Bei Jeff Berlins Musik bietet es sich an, den abgedroschenen Begriff der "energetischen Musik" wieder hervorzukramen: seine Platte wirkt so energiegeladen, daß sie einem fast "die Schuhe auszieht" - und dennoch: hier gibt es ruhige Passagen, locker swingende Stücke ebenso wie den für Jeff Berlin typischen treibenden Jazzrock. Und es wird nie langweilig [...] Die Gastmusiker sind ebenso zahlreich wie illuster - genannt seien Mike Stern, Dave Liebman, Gary Burton. Wer mehr herausfinden will, lasse sich einfach von Berlins Musik entführen ...
(Carina Prange, www.jazzdimensions.de)