RUDOLF KLAFFENBÖCK
grenz-gehen. kabarettistische reisegeschichten
Die Abenteuer liegen direkt vor der Haustür. 1300 Kilometer ist der Passauer Kabarettist und "Spurensammler" Rudolf Klaffenböck die österreichischen Ostgrenzen abgegangen:
100 Tage lang im Schritttempo durch vergessenes Niemandsland. 100 Tage durch Oberösterreich, Niederösterreich, Burgenland, Steiermark und Kärnten.
Dem Passauer "Spurensammler" gelingt eine ironisierte Poesie der Beobachtung, die sehr persönlich, sehr bayrisch-österreichisch ist.
Mit leisem Humor erzählt Klaffenböck seine Reisegeschichten, liest zum Teil szenisch aus seinen Tagebuch-Notizen, kommentiert lakonisch seine Dias und singt zum E-Piano eigene und tschechische Lieder.
"Was", fragte ihn unterwegs ein Wirtshausbesucher, "vier Wochen gehst du die Grenz' ab? - Hörst, da geht ja dein ganzer Urlaub drauf!"
Klaffenböcks ironisch-poetischer Präzisionsblick zielt auf Situationskomik, Skurriles und Hintergründiges.
Dabei schafft er ein seltsames Kunststück:
Seine Zuschauer gehen buchstäblich mit auf diese Wanderung der Geschichten, Bilder und Töne. Eine multimediale abenteuerliche Zeitreise.