Der US- Wiener mit facettenreicher Historie liefert sein zweites Solo-Album auf Kruder und Dorfmeisters G-Stone Recordings. Ein Opus Magnum des Groove, auf dem er wieder mal geschickt seine vielfältigen Einflüsse wie Funk, R'n'B, Dub oder Downbeat verarbeitet. Tanzbodenfüllend und hochgradig iPod-tauglich zugleich Rodney Hunter trifft den Nagel auf den Kopf, wenn er meint, er wäre schon einige Male "round the block" gewesen.
Die Stationen seiner zwanzigjährigen Musikkarriere -minderjähriger Bassist der Mordbuben AG, an der Seite Peter Kruders, DJ Dsls und Sugar Bs Mitglied der legendären Moreaus, Billboard - Chartsstürmer und Grammy-Nominee mit Uptight Productions, Hitlieferant für die Aphrodelics und DJ Tomekk - kennt man. Nach seinem Solodebut "Hunter Files" auf Kruder und Dorfmeisters G-Stone Imprint, das unerwartet zu einem Riesenerfolg wurde, legt Hunter jetzt sein Follow up vor und umschifft gelassen die vielbeschworene Bürde des "Zweiten Albums".
Kein Musiker dieser Erde dekliniert so unbeirrt und konsequent die Schlagwörter der Quincy Jonesschen Groove-Grammatik durch. Auf den Grundfesten jener unerschütterlichen Wahrheiten, die uns Künstler wie Herbie Hancock, Chic, die Average White Band, Kool & The Gang oder eben Quincy Jones hinterlassen haben, baut er sein Hunterville, eine moderne Funk-Metropole im Stile eines Stararchitekten, der um die Erfordernisse unserer Zeit nur zu gut Bescheid weiß.
Künstler wie Kruder und Dorfmeister, Rainer Trüby oder die Stereo MCs greifen seit Jahren auf seine Produktionen zurück, die jedem DJ-Set der Welt einen schlanken Fuß verleihen, eben weil er trotz der immer zeitgemäßen Produktion nie seine Wurzeln vergisst und verschiedenste Stile, von Funk bis Electro, Downtempo bis House, Dub bis HipHop zum Hunter-Sound vereint.
Dies trifft bei "Hunterville" mehr denn je zu. Hier spielt Rodney wieder ganz bewusst mit dem Appeal des US-R'n'B, was dem kommerziellen Anspruch der Musik gewiss nicht entgegenwirkt. Die ausgedehnten DJ-Tourneen der letzten beiden Jahre führten bei ihm zu einer fortwährenden Auseinandersetzung mit den Genres und Subgenres des zeitgenössischen Elektronik-Underground, der ja, ganz wie Hunters Produktionen es seit jeher tun, verstärkt auf die Verschmelzung der verschiedensten Stile baut. Stimmlichen Support erhält er von seinen alten Kumpanen, den Aphrodelics, dem französischen Shootingstar Jay Sebag, den G-Stone-Hausvokalisten Ken Cesar und Earl Zinger sowie von Zeebo aus dem näheren Umfeld der Thievery Corporation.
"Zeitloser, moderner Funk und Soul" ist seine liebste Bezeichnung für diesen Sound, und so kann man das auch unverändert stehen lassen. Ob das "Songs" oder "Tracks" sind, bleibt der subjektiven Betrachtung des Hörers überlassen, daß diese Musik "funktioniert", kann Hunter niemand absprechen.
Nicht zuletzt die exzessiven und akribischen Mixing-Sessions mit Peter Kruder, bei denen Michael Jackson stets vom "Thriller"- Cover aus über das Geschehen wachte, haben ein Album entstehen lassen, das allen Ansprüchen einer zeitgemäßen Definition von Funk gerecht wird. Mit anderen Worten: Zwischen "Billie Jean" und dem neuesten Techhouse-Brett made in Germany hat in Zukunft nur einer seinen Stammplatz sicher, egal ob dieser Showdown auf dem iPod oder im Club stattfindet.
Ganz zweifelsfrei: Hunter geht seinen Weg unbeirrt weiter, und wenn seine Sportsocken auch nicht diamantbesetzt sind: Es kann sich hierbei nur um das Understatement handeln, das echte Gentlemen als den einzig wahren Luxus dieser Welt leben.
Rodney Hunter ist ein Weltstar, den sie vielleicht noch nicht kennen!
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Der US-Wiener mit facettenreicher Historie liefert nach seinem erfolgreichen Solodebut "Hunter Files" (G-Stone) nun mit „Hunterville“ (G-Stone) sein Follow up. Ein Opus Magnum des Groove, auf dem er wieder mal geschickt seine vielfältigen Einflüsse wie Funk, R´n´B, Dub oder Downbeat verarbeitet. Und das nicht zuletzt die exzessiven und akribischen Mixing-Sessions mit Peter Kruder zu einem Album voller zeitlosem, modernen Funk und Soul gemacht haben, Tanzboden füllend und hochgradig iPod-tauglich zugleich. Künstler wie Kruder und Dorfmeister, Rainer Trüby oder die Stereo MCs greifen seit Jahren auf seine Produktionen zurück, eben weil er trotz der immer zeitgemäßen Produktion nie seine Wurzeln vergisst und verschiedenste Stile, von Funk bis Electro, Downtempo bis House, Dub bis HipHop zum Hunter-Sound vereint. Dies trifft bei "Hunterville" mehr denn je zu. Vor und nach dem Live-Set wird Rodney Hunter an den Turntables sein Geschick und musikalisches Gespür unter Beweis stellen. Local Support kommt von Moving Shadow DJ Schini, der nebst Breaks auch Funk und Disco zu seinen Favoriten zählt.
Für Österreicher oder Eingeweihte der Wiener Familiengeschichten ist Rodney Hunter kein Unbekannter. Der Mann war schon immer Teil des großen Ganzen. Mit Peter Kruder drückte er die Schulbank, später spielte er Bass in der legendären Wiener Hip Hop-Band The Moreaus. Die Moreaus waren so etwas wie der Nukleus der späteren Familie, denn neben Kruder, und Hunter waren in der Band ebenfalls Wien´s Nr.1 MC, Sugar B sowie der Hip Hop-Gott DJ DSL mit von der Partie. Was als zunächst als Spass begann, wurde Anfang der 90er ernster, als The Moreaus begannen, in Österreich Preise für ihren Hip Hop-Sound abzuräumen und Producen plötzlich als ernsthafte kreative Beschäftigung auf dem Tagesplan der Familienmitglieder stand. Auftritt Richard Dorfmeister - fertig war der Nährboden für die himmlisch relaxten Dope Beats Wiener Provenienz, die im weiteren Verlauf des Jahrzehnts um die Welt gehen sollten.
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Familienangelegenheiten spielten in Wien schon immer eine wichtige Rolle. Vieles, was in der Donaustadt in den letzten Jahren musikalisch geschah, es basierte aus einem großen Zusammen: Man wuchs gemeinsam auf, supportete und featurete sich gegen-seitig und kooperierte, wo möglich. So entstand so etwas wie eine Familie. Nicht als biologische Bindung, sondern als eine Gruppe von Menschen, die ähnliche Geschmackspräferenzen teilt, sie umarrangiert und in Neues produktiv umsetzt. Übrigens auch ein nicht unwichtiger Punkt im Manifest von G-Stone, dem Label von Kruder und Dorfmeister, das nun "The Hunter Files" (GS 020) von Rodney Hunter veröffentlicht. Eines der ältesten Mitglieder der Familie, das sich nun erstmals mit einem Solo-Album vorstellt. Für Österreicher oder Eingeweihte der Wiener Familiengeschichten ist Rodney Hunter kein Unbekannter. Der Mann war schon immer Teil des großen Ganzen. Mit Peter Kruder drückte er die Schulbank, später spielte er Bass in der legendären Wiener Hip Hop-Band The Moreaus. Die Moreaus waren so etwas wie der Nukleus der späteren Familie, denn neben Kruder, und Hunter waren in der Band ebenfalls Wien´s Nr.1 MC, Sugar B sowie der Hip Hop-Gott DJ DSL mit von der Partie. Was als zunächst als Spass begann, wurde Anfang der 90er ernster, als The Moreaus begannen, in Österreich Preise für ihren Hip Hop-Sound abzuräumen und Producen plötzlich als ernsthafte kreative Beschäftigung auf dem Tagesplan der Familienmitglieder stand. Auftritt Richard Dorfmeister - fertig war der Nährboden für die himmlisch relaxten Dope Beats Wiener Provenienz, die im weiteren Verlauf des Jahrzehnts um die Welt gehen sollten. Spätestens jetzt wird dem bislang Unwissenden klar: Rodney Hunter ist also beileibe kein Newcomer. Und sein Album "The Hunter Files" wird zweifelsohne verdeutlichen, dass man einem erfahrenen Musiker und Produzent sein Hörvertrauen blind schenken kann - vor allem, wenn er aus Wien kommt, und Teil der Familie ist. Im Herbst 2001 fragten Kruder und Dorfmeister, ob Rodney Hunter nicht Interesse hätte, ein Album für G-Stone Recordings zu produzieren und dem Können und Wissen seines langen musikalischen Lebenslaufs Ausdruck zu verleihe