treibhaus

Kulturprogramm für Stadtbenützer

Spielplatz am Volksgarten. Angerzellgasse 8, 6020 Innsbruck. Geöffnet alltäglich von 16:00 bis Sperrstund ist.

CARINA LA DEBLA

....wobei sie ihr breites Bewegungsrepertoire und ihr enormes Gespür für die

Debla ist der Name der weiblichen Gottheit auf caló, der Sprache der spanischen Gitanos. Debla heißt auch einer der ältesten und ergreifendsten Flamencogesänge. "La Debla" ist der Beiname der Tänzerin Carina, der ihr von einem granadinischen Sänger für ihre einfühlsame und ausdrucksstarke Interpretation verliehen wurde.
Sie lebt seit 1995 in Granada und Sevilla, wo sie tief in die andalusische Kultur eintauchte. Schon bald arbeitete sie mit Vertretern des "Flamenco puro" (Juana Amaya, Manolete etc.) als auch mit Exponenten der                 Flamenco-Avantgarde (Eva "La Yerbabuena", Israel Galván u.a.) zusammen

Carina "La Debla" lebt  wechselweise in Sevilla bzw. Granada, wo sie von herausragenden Tänzern wie Juana Amaya oder Manolete als Vertreter des "Flamenco puro" und von Exponenten der Flamenco-Avantgarde wie Eva "La Yerbabuena" oder Israel Galván ausgebildet wurde.  

CARINA LA DEBLA   Y SU GRUPO
PRESSE:
"Tiefe Verwurzelung im ursprünglichen Flamenco ist die Basis für Carina La  Debla und ihre Musiker. La Debla lebt ihren Tanz auf der Bühne. Durch behutsames Einbeziehen anderer tänzerischer Ausdrucksformen in ihre Choreographien entsteht ihr ganz eigener, unverwechselbarer Stil, eine universelle Ausdruckssprache, die archaische Kräfte und tiefe Emotionen freisetzt.
Flamenco der Extraklasse"    

Carina „La Debla“ (Tanz). Auftritte auf zahlreichen Bühnen Andalusiens, u.a. beim   47. Internationales Tanz- und Musikfestival Granada. Seit 2001 mit eigenen Produktionen auf Tournee, auch durch Deutschland. 

Die Tänzerin wird von hervorragenden Musikern der andalusischen Flamenco-Scene begleitet. Ihr in der Regel dreiköpfiges Ensemble, mit dem sie in Deutschland und anderen europäischen Ländern tourt,  setzt sich aus einem Pool von so bedeutenden Künstlern zusammen wie:
 
Antonio Saavedra González   (cante). Urgestein des Cante Flamenco, Zusammenarbeit mit “Farruco”, bildete mit Matilde Coral und Rafael "El Negro" das erste Trio Flamenco: "Los Bolecos". Lehrer an der Fundación Cristina Heeren, Sevilla.    
 
Moisés Rodríguez Cano (cante). Stimmgewaltig, spontan, expressiv, ein junger Sänger ganz in der Tradition von Juan Talega und Joselero, die den Gesangsstil von Morón de la Frontera geprägt haben. Zusammenarbeit mit Christina Hoyos und Antonio Andrade, Tourneen u.a. nach Japan, Moskau und den USA).

Francisco Javier Rodríguez, „Quisco“  (cante). Sein spielerischer Umgang mit dem Rhythmus und den überlieferten Gesangsmodulationen schafft den Boden für dynamische Wechsel und spontane Improvisationen.    

Eduardo Trassiera López  (Gitarre). Gewinn des Internationalen Wettbewerbs für Flamencogitarre Barcelona 2001. Im Jahr 2002  - mit nur 19 Jahren - 1. Preis auf der Biennale in Sevilla für die Interpretation eigener Kompositionen.

Manuel de la Luz Vázquez  (Gitarre).  Stipendiat der Fundación Cristina Heeren (Sevilla). Teilnahme am Festival de Isla Cristina (Huelva) 2001 und 2003, Festival de León 2002. Tourneen: New York 2002, Mexiko, Flamencofestival im Tanzhaus NRW, Düsseldorf, 2003.
 
Andrej Vujícic  (cajón). Perkussionist, auch künstlerischer Leiter internationaler Flamencogruppen. Auftritt auf der Flamenco-Biennale in Sevilla 2002 mit der renommierten Sängerin Lole Montoya.  

Francisco Javier Elías Castilla   (cajón). Perkussionist, ein äußerst vielseitiger junger Künstler, der u.a. bei Manolo Soler in der Fundación Cristina Heeren studierte und mit Tomatito in der Gruppe „Palodulce“ zusammenspielte).  „Caleidoscopio Flamenco“ ist ein facettenreicher, fesselnder Rundgang durch die Welt des Flamenco mit immer wieder neuen Eindrücken und Perspektiven: die Tänzerin im virtuosen Austausch mit ihren Musikern, mal sich ergänzend und sich gegenseitig verstärkend, mal auch kokett konkurrierend. Die deutsche Flamenco-Fachzeitschrift ¡ANDA! berichtet in ihrer Ausgabe 6/02 ausführlich über das derzeitige Programm.  

Die ungemein lebendige Kommunikation von Tanz, Gesang, Gitarre und Rhythmus ergibt ein vielschichtiges, gleichzeitig kompaktes homogenes Miteinander, welches das Publikum in seinen Bann zieht, mitreißt und beglückt.