treibhaus

Kulturprogramm für Stadtbenützer

Spielplatz am Volksgarten. Angerzellgasse 8, 6020 Innsbruck. Geöffnet alltäglich von 16:00 bis Sperrstund ist.

FOLKSMILCH

In der Musik von folksmilch fließen verschiedene Musikstile ineinander - wie in einer akustischen Melange. Das Ergebnis ist kammermusikalischer Crossover: Leidenschaftlicher Tango, virtuose Klassik, mitreißender Balkan-Swing, sowie musikkabarettistische Einlagen finden auf harmonische Art und Weise nebeneinanderihren klingenden Raum. Charakteristisch für das Ensemble und ein wesentlicher Teili hres Programms sind die farbenreichen Eigenkompositionen, die kunstsinnig auf dasTrio abgestimmt sind. Die Besetzung mit Geige, Akkordeon und Kontrabass hebt neben den folkloristischen Wurzeln auch die klassisch-romantische Seite des Trios hervor. Die pulsierenden Varianten mit Cajón und Mandola erweitern das Repertoire um Jazz und Worldmusikklänge. Mit Charme und Humor umgarnen die drei Musiker ihr Publikum und laden es ein, sich immer wieder neu überraschen zu lassen. So klingt bei folksmilch der Michael Jackson Klassiker „Billie Jean“ wie ein Tango von Astor Piazzolla, Mozarts Klavierstück „Alla Turca“ wie Balkan-Swing und der EAV-Austropopsong „Fata Morgana“wie eine skurrile Operette. FOLKSMILCH sind:  Christian Bakanic - Akkordeon & Perkussion // Klemens Bittmann - Violine & Mandola // Eddie Luis - Kontrabass & Gesang

AUSTRIAN ACOUSTIC TRIO

Was folksmilch von vielen anderen Gratwanderern und Crossover-Bands unterscheidet, ist der eigenständige Sound, den die Gruppe geprägt hat und der jede Nummer unverkennbar charakterisiert. Das hohe technische Niveau der Musiker trägt seinen Teil dazu bei, dass folksmilch auch in komischen Passagen, in denen Musikkabarett im Mittelpunkt steht, niemals banal klingt.
/ Michael Stadler (Salzburger Nachrichten)
Wenn diese drei Musiker die Saiten, Tasten und Knöpfe ihrer Instrumente bedienen, füllen die damit erzeugten Klänge explosionsartig den Raum bis in den letzten Winkel  und das auf eine Weise, die den Widerspruch zwischen Dichte und Transparenz völlig aufzulösen scheint. Ein sinnliches Ereignis, dem man sich nicht entziehen kann.
/ Leo Fellinger (KunstBox)

Klemens Bittmann

ist in Graz geboren.
Sein Diplom im Fach Klassische Violine erhält er 2004 an der Kunstuniversität Graz. Anschließend studiert er weitere zwei Jahre Jazzgeige bei Didier Lockwood am Didier Lockwood Music Center in Paris.
In  Österreich gründet er die Formationen Beefólk und folksmilch, das Radio String Quartet und BartolomeyBittmann bei denen er als Geiger, Mandolaspieler, Komponist und Arrangeur aktiv ist. Mit diesen Gruppen spielt er zahlreiche Konzerttourneen weltweit.
Weiters ist Klemens Bittmann als Studioarrangeur und Studiomusiker für Streicher-Arrangements und Workshopleiter tätig und lebt als freischaffender Musiker in Wien.
Zusammenarbeit mit Klaus Paier, Wolfgang Muthspiel, Alegre Correa, Alex Deutsch, Ursula Strauss, Radio String Quartet, Stefan Heckel, Helgi Jonsson, Broadlahn, Anna F, Maria Bill, Cornelius Obonya, Valerie Sajdik, u.v.a.
Als Komponist ist er in den Bereichen Jazz, Folk und Pop Musik tätig und erhält Kompositionsaufträge für Theater und Film.

Christian Bakanic

ist im südlichen Burgenland geboren.
Ab 1994 lebt er in Graz und studiert am Johann-Joseph-Fux-Konservatorium, wo er 2001 das Diplom für „Lehrer für Volksmusikinstrumente“  erhält. An der Kunstuniversität Graz studiert er anschließend bei Prof. Janne Rättyä, Prof. James Crabb und Prof. Geir Draugsvoll klassisches Akkordeon.
Bereits in jungen Jahren erhält er zahlreiche erste Preise bei diversen Harmonikawettbewerben und ist erster Preisträger beim Landeswettbewerb „Prima la Musica" (1997 und 1999) für klassisches Akkordeon. Seit seiner Studienzeit spielt Christian Bakanic Konzerte als Solist und in Ensembles (Beefólk, Trio Infernal, Mala Junta, Tanguango, Bordunikum, Kahiba) in Europa, Japan, Argentinien, Hong Kong und Island. Als Komponist ist er in den Bereichen Jazz, Folk und Neuer Musik tätig und erhält Kompositionsaufträge für Theater und Film.
Zusammenarbeit mit Wolfgang Muthspiel, Heinrich von Kalnein, Klaus Johns, Miguel Herz-Kestranek, Josef Pichler, Markus Schirmer, u.v.a.

Eddie Luis

wäre gerne 1893 in Wien geboren. Der Multiinstrumentalist  absolviert Studien und Meisterkurse unter anderem bei Wayne Darling, Gerry Karr, Niels Henning Ørsted Pedersen (Kontrabass), Jon Sass (Tuba), Hildgund Posch-Schwarz, Florian Kitt (Violoncello), Gerd Kenda (Gesang), Gottfried Eitljörg, Gotthelf Orthaker (Schlagwerk), Martin Wiederhofer, Mario Nardelli und Leo Witoszynsky (Gitarre) und Michaela Obertscheider (Schauspiel).
Er ist freischaffend als Instrumentalist, Moderator, Dirigent, Sänger,
Arrangeur und Komponist tätig. Außerdem ist der diplomierte Pädagoge
Musikprojektleiter bei den Roten Nasen Österreich und International, seit
2004 Lektor an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz und Workshopleiter mehrerer Kurse des steirischen Volksliedwerks. Von  2005 bis 2007 ist er Bassist und Leiter der Hausband in Joe Zawinuls „Birdland“, von 2008 bis 2010 Kontrabassist des HGM Jazz-Orchesters Zagreb unter der musikalischen Leitung von Sigi Feigl und außerdem Initiator der Grazer Jazzserie „Eddie Luis and his Jazz Passengers“.