MICHELLE SHOCKED
SA 9.11. Treibhaus
Sie ging schon immer einen eigenen, unorthodoxen Weg und nahm nie Rücksichten auf angebliche Gepflogenheiten im Musikbusiness.
SA 9.11. Treibhaus
Sie ging schon immer einen eigenen, unorthodoxen Weg und nahm nie Rücksichten auf angebliche Gepflogenheiten im Musikbusiness.
Sie ging schon immer einen eigenen, unorthodoxen Weg und nahm nie Rücksichten auf angebliche Gepflogenheiten im Musikbusiness. Michelle Shockeds erstes Album wurde ohne ihr Wissen veröffentlicht und gelangte prompt auf den ersten Platz der britischen Indie-Charts. Das erste offizielle Album, "Short Sharp Shocked", genießt heute noch Kultstatus und enthält einige der besten Songs, die in den 80er Jahren geschrieben wurden, darunter z.B. das legendäre "Anchorage". Von der Presse wurde Michelle Shocked als "Woody Guthries lange verlorene Tochter" ("Musician") und als die Hoffnung eines Folk-Revivals gefeiert. Doch Michelle Shocked ließ sich nicht vereinnahmen und spielte als nächstes ein Swingalbum ("Cptn. Swing") ein. Sie geriet überkreuz mit ihrer Plattenfirma, die ihr weitere Veröffentlichungen untersagte, Michelle Shocked schließlich verklagte den Musikkonzern "Mercury" wegen "Sklaverei" auf Schadensersatz in Millionenhöhe. Mittlerweile hat sich Michelle Shocked von der Musikindustrie emanzipiert und ihre eigene Firma "Mighty Sound" ins Leben gerufen. Darauf präsentiert sie nun ihr Doppelalbum "Deep Natural/Dub Natural", auf dem sie Blues, soul und Gospel zu ihrem Thema macht, ohne ihre Wurzeln in Folk und Punk zu verleugnen. "Die Songs schwelgen in weiten Road Movie-Arrangements, die Interpretin fährt gerne mal neben der Spur (Was sie noch immer kann). Ab und zu gehen mit ihr die Pferde durch, und dann gibt sie die Blues-Röhre, die eigentlich erst in der Ladykracher-Klasse von Tina Turner und Konsortinnen angesagt ist", beschrieb der Musikexpress-Kritiker die Vielfältigkeit, die Michelle Shocked auf ihrem ersten Album seit sechs Jahren an den Tag legt.
Pressestimmen aus New York:
"Eclecticism In A Family Affair - She sang blues, reggae, punk, gospel and folk-songs with her new band (...) she narrated a droll, magical tall tale over a chugging Memphis soul riff. (...) was a wanderer's love song, quiet and folksy, while (...) about perching on a bar stool looking for love. She also had hybrids, like an instrumental set of Celtic penny-whistle tunes atop a Hooker-style boogie. And (...) reached for Los Angeles local color by mixing the folkrock of the Byrds with the East L.A. bounce of a Mexican-style accordion. (...) creating a joyful moment with durable songs."; The New York Times
"Party and ponder. Shocked is one of the great innovators in folk-rock, and the chance to see her is a rare opportunity..." New York Post
"Shocked is a hell of a live performer." The New Yorker
"Shock's mandate is to party and pounder, while letting anarchy reign. Hmmmm... sounds good to me!" The Village Voice
Der Titelsong, "Good News", wird von Greenpeace vertrieben. Michelle Shocked arbeitet mit Greenpeace zusammen, um auf die Umweltschädigungen durch PVC-Fabriken hinzuweisen, die den Mississippi in Louisiana verunreinigen. Der renommierte "Boston Globe" schrieb zu diesem Song: "She sang dirty soul riffs with the open-heartedness of a folk singer and played fuzzed out blues guitar like a Delta punk." Und die New York Times schrieb: "Amid the good-time grooves, Shocked sings about notions no less serious than love, death, truth and faith."
"Shocked´s a charismatic performer, sexy, with a beautiful full-throuted old-timey voice she can unlash into a yowl; gawky in a chraming way - the real thing." Musician