treibhaus

Kulturprogramm für Stadtbenützer

Spielplatz am Volksgarten. Angerzellgasse 8, 6020 Innsbruck. Geöffnet alltäglich von 16:00 bis Sperrstund ist.

MICHAEL LANDAU

Michael »The Man« Landau »magic chords« - einer de gefragtesten Sudiomusiker der Welt - der Große Unbekannte mit dem satten Ton

Michael "the Man" Landau ist einer der gefragtesten und qualitativ besten Studiomusiker der Welt. Er gilt heute schon bei Fans und Fachleuten als lebende Studiolegende.
Es ist leider so, dass viele Leute gar nicht wissen wer da spielt, wenn es bei den großen Stars wie Miles Davis, Rod Stewart, Joni Mitchell, Diana Ross, Chaka Khan, James Taylor, Jefferson Airplane, oder Seal so richtig fett geil nach genialer Gitarre klingt. Wenn bei diesen Leuten plötzlich Töne und Riffs aufblitzen, die dem Song im richtigen Moment das wesentliche fehlende Fünkchen Leben einhauchen steht in den Liner Notes der Name MICHAEL LANDAU.
Wenn man mal wieder heimlich Céline Dion, Michael Bolton oder Mariah Carey hört, liegt das vielleicht an dem »engelsgleichen Schweben« seiner Gitarre (Wikipedia) Diese Liste könnte man endlos fortsetzen: Pink Floyd, B. Streisand, LIonel. Richie  - eben: Michael »The Man« Landau »magic chords«.
Sein typischer Gitarrensound, ähnlich dem seines Kumpels Steven Lukather von TOTO, ist auf unzähligen Alben zu hören. Kommt Amerikas gefragtester Studiogitarrist (allmusic.com zählt 600 Alben) an die frische Luft, sammelt er Antiquitäten und «umarmt die Welt«. Deshalb spielt er ja auch im Treibhaus.
Steve Lukather:.."This guy sets the Standart! - "the man who seperates the boys from men!"

MICHAEL LANDAU guitar / vocals
ANDY HESS el.bass
GARY NOVAK drums


Er selbst flaniert sehr gerne zwischen Blues und Jazz hin und her. Wenn er mal wieder irgendwo in einem L.A. Szene Club Hof hält, präsentiert er sich am liebsten von dieser, seiner leckersten Seite, der Blues / Rock / Jazz / Fusion – Seite. Dann gibt es diese Konzerte für die Ewigkeit, an die sich Musikliebhaber ein Leben lang erinnern. Mit seinem letzten Album „LIVE“ präsentiert sich LANDAU als ein Gitarrist, der sich hier mit zwei silbernen Scheibchen einmal mehr Kult- und Legendenstatus sichert. Es ist gut, dass es erst einmal nicht viel Vergleichbares gibt. Es gibt viele geniale Gitarristen wie Carl Verheyen (Live im Quasimodo am 24.05.2007), Joe Bonamassa, Michael Vdelli, Jeff Beck oder Leslie West. Alle haben sie sich einen Nischenplatz in der Evolutionsgeschichte im Umgang mit der Rockgitarre sichern können. Sie spielen individuell, sind nicht kopierbar und brauchen somit nicht als Blaupause für die Möchtegerns herhalten. Sie können also wegen ihrer Individualität neben anderen bestehen. Können sich konkurrenzlos als Individuum neben einem anderem Individuum behaupten. Wenn man den Blues nicht hat, nützt es gar nix, wenn man von einem Blues-Gott die Gitarre geschenkt gekriegt hat.


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ROCK_PAGE:
The Michael Landau Group - LIVE

Michael LANDAU ist auch in Europa ein schwer angesagter Gitarrist. Es ist nur leider so, dass viele Leute gar nicht wissen wer da spielt, wenn es bei den großen Stars wie Miles Davis, Rod Stewart, Joni Mtchell, Diana Ross, Chaka Khan, James Taylor, Jefferson Airplane, oder Seal.so richtig fett geil nach genialer Gitarre klingt. Wenn bei diesen Leuten plötzlich Töne und Riffs aufblitzen, die dem Song im richtigen Moment das wesentliche fehlende Fünkchen Leben einhauchen steht in den Liner Notes der Name Michael Landau. Michael Wer? Yes, genau, der mit diesem fettem Ton. Der, der diese unglaublichen Linien spielt. Ja, ja – den mein ich. Den großen Unbekannten mit dem dicken Ton. Besser noch: Landau hat eigentlich alle Töne in allen nur erdenklichen Bereichen und Sparten parat. Er selbst flaniert sehr gerne zwischen Blues und Jazz hin und her. Wenn er mal wieder irgendwo in einem L.A. Szene Club Hof hält, präsentiert er sich am liebsten von dieser, seiner leckersten Seite, der Blues / Rock / Jazz / Fusion – Seite. Dann gibt es diese Konzerte für die Ewigkeit, an die sich Musikliebhaber ein Leben lang erinnern. Alles im Leben richtig gemacht – und obendrein auch den Michael Landau mit seiner Band gesehen. Vielleicht diese Konzerte, die im „The Baked Potato“ im Norden Hollywoods zwischen dem 07.01.2004 und 19.01.2006 mitgeschnittenen wurden. Aus der beliebten Reihe: The concert that changed my life.

Die Besetzung bei diesen Aufnahmen besteht neben Michael Landau aus den Herren Jimmy JOHNSON (b.),  Scott KINSEY (k.)und Toss PANOS (dr.), Ronald BRUNER Jr.(dr.), Chris ROY (b.), Chuck KAVOORAS (slide Guitar) und Gary NOVAK (dr.).  Versierte Künstler. Musiker mit Herz und Hirn, fähig den perfekten Bandsound für des Meisters irre Partituren abzuliefern. Präsent, ohne sich in den Vordergrund drängen zu wollen oder zu müssen. So kann Herr Landau ungestört und völlig beschwingt loslegen. Das Gesamtergebnis ist eine der besten Live-Platten. Fetter Sound (um Michaels Effekte und Sounds kümmert sich Bob Bradshaw höchstpersönlich!!). Eine Band in definitiver Spiellaune und ein Gitarrist der sich hier mit zwei silbernen Scheibchen einmal mehr Kult- und Legendenstatus sichert.. Es ist gut, dass es erst einmal nicht viel Vergleichbares gibt. Es gibt viele geniale Gitarristen wie Carl VERHEYEN,  Joe BONAMASSA, Michael VDELLI,  Jeff BECK oder Leslie WEST. Alle haben sie sich einen Nischenplatz in der Evolutionsgeschichte im Umgang mit der Rockgitarre sichern können. Sie spielen individuell, sind nicht kopierbar und brauchen somit nicht als Blaupause für die Möchtegerns herhalten. Sie können also wegen ihrer Individualität neben anderen bestehen. Können sich konkurrenzlos als Individuum neben einem anderem Individuum behaupten. So werden die Fleißkärtchensammler wie Gary MOORE oder Freaks wie Jeff HEALEY locker an  die Wand gespielt und komplett demontiert. Don’t believe the hype! Die verbissenen Eiferer der Skalen suchen weiter nach einer tiefen Inspiration für den Blues, rattern ihr eingeübtes Getöse ohne Sinn und Verstand ab und wundern sich, dass wirkliche Blues-Fans sich weiter von ihnen abwenden. Einmal mehr gilt: Wenn man den Blues nicht hat, nützt es gar nix, wenn man von einem Blues-Gott die Gitarre geschenkt gekriegt hat.

Wer Ohren hat der höre. Wer sich als Gitarrist von Tönen und Sounds inspirieren lassen will der greife zu „LIVE“. Wer wissen will wie Zusammenspiel von Musikern zu verstehen ist, der lasse sich hier aufklären. „LIVE“ ist schrill, schräg, traditionell, elektrifizierend, hart, deftig, obsessiv und dann und wann mit großen Getöse auf die Pauke gehauen. Sei darauf gefasst: durch das Gewitter komplexer Strukturen schmeichelt sich ein Ton heran. Ein einziger Ton und doch ein Monument. Augenblicke zum Niederknien gibt es hier reichlich.

CD1 thematisiert den Blues – CD2 den Jazz. Das ist die Grobeinteilung. In allen Stücken kommt alles vor. Das hier schlägt dich in seinen Bann. Es verschlägt dir den Atem und gibt dabei frische Luft, bietet neue Sichtweisen auf alte Bekannte. Das ist Blues? Das soll Jazz sein? Der Typ ist doch irre! Oder grenzenlos begabt.

Michel Landau’s „LIVE“ ist eine der wenigen wirklich chili-scharfen Veröffentlichungen des Jahres 2006.  Das Label Provogue hat mit einigen ihrer Veröffentlichungen ein glückliches Händchen gehabt. Platten von Gitarrenhelden wie „Rick Derringer“, Marty Friedman“, „Michael Katon“, „Leslie West“, „Joe Bonamassa“ waren bereits echte Highlights. Eine CD von Julia SAS steht an. Ein Akustikalbum von BONAMASSA. Die Freunde handgemachter Musik dürfen sich weiter freuen.

Da kommt mir der Gedanke, dass ich schon immer mal die 100besten Live-Platten (die ich so kenne) besprechen wollte. Eine Liste von 100 Platten ist schon recht lang. Das wird gar nicht nicht so einfach da eine Reihenfolge festzulegen. Eigendlich stehen sie alle gleichberechtigt neben einander. Es sind halt Hundert an der Zahl. Oder ein paar mehr?. LIVE gehört definitiv dazu. Der Michael Landau Group ist hier ein echter Inseltonträger gelungen. Ein Geniestreich, der mit einem schlichtem „Thank you“ endet.

For those who walks with gods.