"Mick is a songwriter of the first order … His voice is pained, gravelly, and powerful. Recorded or live, it carries through and stops you in your tracks."
Urban Folk, New York
"Amazing song craftsmanship ... aching melodies."
Irish Examiner
"A songwriting force to be reckoned with."
Irish Times
“Wistfull...lyrically strong songs. An upcoming act who has what it takes to make it big.”
Downtown
Songs, so gut, als wären sie in Stein eingemeißelt. Der Sänger, Gitarrist und Songwriter Mick Flannery hätte guten Grund mit solch einem Bonmot hausieren zu gehen, zumal der 29-jährige Ire von Haus aus tatsächlich Steinmetz ist. Der handwerklich derart beschlagene Musiker ist jedoch eher bescheiden und hängt nur ungern irgendetwas an die große Glocke. Nichtsdestotrotz dürfte es ihn angenehm berührt haben, als er in diesem Frühjahr mit „Red To Blue“, seinem nunmehr dritten Album, die Pop-Queen Madonna von ihrem Chart-Thron verdrängte und die Spitze der irischen Charts im Handstreich eroberte und kurz darauf mit Platin ausgezeichnet wurde. Das hat dem in seiner Heimat populären Songschmied, der seine Kompositionen in der Tradition klassischer Ikonen der Songkunst wie Bob Dylan und Leonard Cohen, Tom Waits und Neil Young anzusiedeln weiß, viele stolze Schlagzeilen eingebracht. Nun ist der richtige Zeitpunkt gekommen, Irlands neue Wunderwaffe gehobener Songkunst auch in anderen Ländern zu stationieren – auch wenn man in Kauf nehmen muss, dass bei seinen poetisch-melancholischen Liedern viel Herzblut fließen wird.
Die Songs von Mick Flannery klingen erstaunlich reif und tief melodisch. A poet in full effect. Die Songtexte sprechen für ein großes Einfühlungsvermögen, denn natürlich sind all die beißenden Zeilen über Einsamkeit und Liebesentzug, Kummer und Eifersucht nicht zwingend autobiographisch. Mick Flannery ist aber nicht nur ein guter Beobachter, sondern bei aller Zurückgenommenheit auch ein äußerst humorvoller Entertainer. Seine lakonischen Ansagen und Kommentare sorgen bei den Konzerten mancherorts ebenso für Verzückung wie seine emotional aufwühlenden Songs. Der Musiker, der auch leidenschaftlich gerne Poker spielt, verfügt dabei über eine soulbenetzte Folkstimme, die im sonoren Timbre eher an Otis Redding als an Tom Waits erinnert. „Gone Forever“, die erste Single des Albums, verströmt das rauchige Americana-Aroma eines John Fogerty, und eröffnet das zwölf Songs umfassende Wunderwerk „Red To Blue“
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Innerhalb kürzester Zeit ist es Mick Flannery mit seiner ehrlichen und direkten Musik gelungen, zu einem der meist beachtetsten Musiker Irlands zu werden. Trotz seiner gerade einmal 27-Jahre präsentiert er sich als einfühlsamer Geschichtenerzähler, der zusammen mit seiner mitreißenden Band eingängige Songs voll emotionaler Kraft und musikalischer Energie kreiert. In seiner Musik öffnet sich der ansonsten eher bescheidene und zurückhaltende Mick Flannery und gibt seinen Zuhörern für einen Moment die Möglichkeit einen einzigartigen Einblick in seine Gefühlswelt zu erhalten. Es ist gerade seine Bodenständigkeit weit fern von großen Show-Effekten und Newcomer-Hypes, die Mick Flannerys Musik so einzigartig und intensiv macht und seine Kritiker zu eingehenden Vergleichen mit Tom Waits inspiriert. Unter dessen Augen als Juror gewann er bereits 2004 als erster Irischer Musiker überhaupt die International Songwriting Competition in Nashville und legte damit den Grundstein für den Erfolg seines Debüt-Albums „Evening Train“. Sein endgültiger Durchbruch erfolgte dann vier Jahre später mit dem Release seines zweiten Albums „White Lies“ (2008) auf EMI, dass die songwriterische Qualität des Vorgänger noch übertraf und in Irland mühelos Platin-Status erreichte. Gerade live gelingt es Mick Flannery aufgrund seiner unglaublichen BühnenpraÅNsenz das Publikum mit der musikalischen Intensität seiner Songs unweigerlich in seinen Bann zu ziehen. Inzwischen sorgt er fast überall in seiner Heimat für volle Konzertsäle, wobei seine zwei ausverkauften Vicar-Street-Shows, sowie ein Auftritt mit der Irischen Songwriter-Legende John Spillane im Marquee Cork sicherlich zu den Highlights seiner bisherigen Konzertgeschichte zählen. Es ist gerade diese Verbindung von einer kraftvollen Live-Ausstrahlung und leidenschaftlichen Songs, die Mick Flannery zu einem so besonderen Musiker macht, dessen Talent 2009 verdient mit dem Meteor Award als bester Irischer Musiker ausgezeichnet wurde. Doch auch in Großbritannien und im Rest Europas, sowie in den USA hat er sich dank zahlreicher Konzerte einen Namen als faszinierender Ausnahmemusiker gemacht.