Schon seit seiner frühen Kindheit in Guinea wurde Moh! Kouyaté traditionell geschult von seinen Eltern und Onkeln, allesamt Griots – berufsmäßige Sänger, Dichter und Instrumentalisten sowie Bewahrer der Kultur ihrer Völker. Sobald er seine erste Gitarre in die Hände bekam, gab sich Moh! instinktiv den Meistern der guineischen Musik hin: Sekou »Diamond Fingers« Bembeya, Sory Kandia Kouyaté oder auch Ousmane Kouyaté. Seine Karriere begann in heißen Nächten und Klubs in Conakry, Guinea und machte einen großen Sprung nach vorn, als Moh! 2004 dem großen amerikanischen Bluesman Corey Harris begegnete, der ihn mit auf seine Touren durch Amerika und Europa nahm. Im Jahre 2007 folgte der Umzug nach Frankreich, wo Moh! mit seiner aufgeschlossenen und charmanten Art schnell Kontakte knüpfen konnte und es schon bald zu Kollaborationen mit Künstlern wie Habib Koité, Donso und Tony Allen kam.
Der virtuose Gitarrist und Sänger Moh! Kouyaté wuchs in Guinea auf und stammt aus einer Griot-Familie, in der seit Jahrhunderten die Tradition der singenden Geschichtenerzähler weitergegeben wird. Seine erste Gitarre bekam er in jungen Jahren von seiner Großmutter geschenkt. Seitdem gab er sich instinktiv den Meistern der guineischen Musik hin: Sekou »Diamond Fingers« Bembeya, Sory Kandia Kouyaté oder auch Ousmane Kouyaté. Seine Karriere begann in heißen Nächten und Klubs in Conakry (Guinea) und machte einen großen Sprung nach vorn, als Moh! 2004 dem großen amerikanischen Bluesman Corey Harris begegnete, der ihn mit auf seine Touren durch Amerika und Europa nahm. Im Jahre 2007 folgte der Umzug nach Frankreich, wo er mit seiner aufgeschlossenen und charmanten Art schnell Kontakte knüpfen konnte und es schon bald zu Kollaborationen mit Künstlern wie Habib Koité, Donso und Tony Allen kam.
Heute ist er ein fester Bestandteil der afrikanischen Musikszene Frankreichs und begleitete z.B. die malische Sänger Fatoumata Diawara sowie die Sierra-Leonische Singer-Songwriterin Mariama auf ihren aktuellen Alben. Gemeinsam mit Mariama tourte er 2015 durch Europa und spielte u.a. auf dem Afrikafestival Würzburg. Auf seinem erstes Solo-Album „Loundo“ (One day), das im März 2015 über Foli Son erschien, lud er neben Mariama & Piers Faccini auch den französischen Cellisten Vincent Segal ein. Ein Album, das eine Brücke schlägt zwischen Ländern, Kulturen, Genres und Generationen! Er kreierte seinen eigenen Musikstil und bewegt sich zwischen Afro-Pop, Funk, Blues, Afro-Beat und traditioneller Mandinka Musik. Mit seinem faszinierenden Gitarrenstil beeindruckt er nicht nur sein Publikum sondern auch viele Musikerkollegen. In seinen Texten geht es sowohl um Beziehungsprobleme, als auch um das Leben im Exil oder die politische und wirtschaftliche Instabilität in Afrika, und speziell in seiner Heimat Guinea. Er singt in Sousou, Mandingo Djahanké, Pular und Französisch. Durch seine energetische Bühnenpräsenz, seiner gefühlvollen Stimme und seiner Gitarren-Eleganz ist jedes seiner Konzerte ein Erlebnis.